Systemisches Schmarotzen

Wir wollen Sie gleich im Neuen Jahr mit auf eine Reise nehmen.
Eine Reise in die prekäre Mittelschicht und die vielfältigen Wege, auf denen sich deren Mitglieder durch die Gesellschaft schmarotzen nutznießen.
Die Reise ist etwas länger als gewöhnlich, aber wir versprechen Ihnen, dass sich die Reise lohnt. Nach dem Lesen dieses Beitrags haben sie zumindest einen Ansatz von Vorstellung darüber, wie groß das Problem der prekären Mittelschicht ist.

Ein Problem geht um, in westlichen Gesellschaften, ein massives Problem, ein millionenfaches Problem.
Es ist ein Bildungsproblem.

Aber nicht die angeblich der Bildung Fernen sind das Problem, denn ihre Ferne besteht nur darin, dass sie an keiner Hochschule verbildet und mit einem Titel ausgestattet wurden, der in vielen Fällen wie Hohn und Spott auf Bildung wirkt.
Das Problem sind diejenigen, die sich der Bildung nahe wähnen, die von sich denken, sie seien, weil sie etwas studiert haben, etwas mit Medien, etwas mit Menschen oder etwas vollkommen Unsinniges, sie seien Intellektuelle, Intellektuelle indes, deren geistiger Entwicklungsstand nicht über die Produktion wirrer Ideen hinausreicht und deren Output in nichts anderem besteht, als Worten, Wortschöpfungen, in Geschwurbel, wie es manche unserer Kommentatoren gerne nennen.

Diese mit formalen Bildungstiteln Ausgestatteten sind zu keinem Zeitpunkt produktive Mitglieder der Gesellschaft. Sie schmarotzen vom Tag 1 ihrer Existenz an der Gesellschaft, nehmen aus der Gesellschaft, leben von der Gesellschaft und tragen nichts bei, außer eben wirren Ideen, wirren oder bestenfalls uralten als neu aufgelegten Ideen, die sie zu monumentalen Erkenntnissen aufblustern, zu Reinkarnationen am Begriffshimmel ohne Sinn, die nur einem einzigen Zweck dienen, der eigenen psychologischen Hygiene.



Denn diese Schmarotzer von der pseudo-intellektuellen Gestalt, sie verfügen über keinerlei materielle Ausweise ihrer angeblichen Überlegenheit über diejenigen, die sie unter sich verorten:

  • Die Nicht-Akademiker;
  • Die Handwerker;
  • Die Arbeiter;
  • Die – in ihrer Sprache: “Menschen”;

Deshalb müssen sie sich ihre “Überlegenheit” kontunuierlich durch die Erfindung aberwitziger, unsinniger und oft genug schlicht schädlicher Ideen beweisen, eine eigene Sprache für sich entwickeln, um sich vom aus ihrer Sicht ungebildeten Mob abzusetzen, eigene Organisationen und Verbände gründen, um eine Legitimation dafür zu heucheln, von denen zu leben, die sie zu Problemen stilisiert haben, von den produktiven Teilen der Gesellschaft. Deshalb erfinden sie Probleme der Gleichstellung, der sexuellen Orientierung, des Rassismus und des Rechtsextremismus, deshalb inszenieren sie sich als Retter einer Gesellschaft, von der sie behaupten, sie stünde vor dem Klimatod, wobei ihr Gutmenschentun der Sicherung eines eigenen Einkommmens gilt, nicht der Rettung eines Planeten, von dessen klimatologischen Zusammenhängen sie ohnehin keine Kenntnis haben, denn hätten sie Kenntnisse, sie könnten etwas Produktives tun, müssten sich nicht als Erfinder von Problemen, für die sie bereits vorgebraute Grötenelixire zur Heilung verbreiten, ein Auskommen suchen.

Diese Leute, mit nutzlosen Bildungstiteln ausgestattet und immer auf der Suche nach neuen “pseudo-Problemen”, die gemeinhin nur sprachlichen, keinerlei belegbaren materiellen Niederschlag finden, immer mit einem Bein in der Arbeitslosigkeit, sie bilden die prekäre Mittelschicht, jene Schicht von Leuten, die für Regierungen so nützlich sind, weil man sie in Abhängigkeit halten und mit wenigen Almosen zu ewiger Dankbarkeit in vollkommener Abhängigkeit konditionieren kann. Eine stille Armee potentieller Rufmörder und Aktivisten, die man nur mit ein paar Euros bezahlen muss, um sie als Kämpfer für die richtige Gesinnung auf ihre Mitmenschen hetzen zu können.

Dr. habil. Heike Diefenbach hat das Elend dieser prekären Mittelschicht, die so viel von sich hält und so wenig ist, im vielleicht wichtigsten Beitrag des Jahres 2020 auf ScienceFiles “Klassenkampf 2.0” bestens dargestellt:

Source

“Die Verortung in der Mittelschicht erfolgt m.E. also vorrangig – und vor dem Hintergrund eines Mangels an materiellen und immateriellen Ressourcen – dadurch, dass man sich über Andere, gewöhnlich als „die Menschen“ Bezeichnete, charakterisierend und bewertend äußern zu können glaubt und dass man die reale eigene Abhängigkeit von „den Menschen“ möglichst vollständig ausblendet und sie statt dessen als ein „Problem“ behandelt, mit dem irgendwie umzugehen ist, z.B. als Rassisten, Homophobe, Rechtsextreme o.ä..

Dass dies so ist und Faktoren wie formale Bildungsabschlüsse oder berufliche Qualifikationen bei der Verortung in der sozialen Hierarchie bei Weitem nicht mehr die Wichtigkeit haben können, die sie in früheren Zeiten (vielleicht) hatten, hat mit der Inflationierung formaler Bildungstitel zu tun, begleitet von der Tatsache, dass mit den Titeln bzw. formalen Qualifikationen in vielen Bereichen eine sinkende inhaltliche Qualifikation einhergeht. Die Person der Frau Doktor, die Gender Studies studiert hat und keinerlei Kenntnisse oder Fähigkeiten von den Methoden der empirischen Sozialforschung oder von soziologischen Theorien, geschweige denn nennenswerte über Sozialwissenschaften hinausgehende Fähigkeiten, hat, illustriert diesen Punkt vielleicht am besten: Sie hat – wie die anderen 40 Prozent ihres Jahrganges – ein Abitur erreicht, vermutlich unter weitgehender Abwahl unliebsamer Fächer wie Physik und Mathematik, und hat danach ein Studium aufgenommen, das die Beschränkung auf sehr spezifische Inhalte und die Ablehnung des Erwerbs von Wissen um andere Inhalte geradezu zum Programm erhoben hat. Ihr akademischer Titel ist in keiner Weise mit anderen akademischen Titeln (anderer Personen in anderen Fächern an anderen Universitäten in anderen Bundesländern) vergleichbar und qualifiziert sie im Wesentlichen dazu, Forderungen nach weitergehenden Qualifikationen als „hegemonial“, „weiß“, was auch immer, abzuweisen. Man kann also sagen, dass sie einen akademischen Titel dafür erhält, dass sie Leistungsstandards abweist und keine Qualifikationen hat, jedenfalls keine, die außerhalb des sehr, sehr engen und inhaltlich definierten Raumes, den „Gender Studies“ bevölkern, nachgefragt werden.”



Hochschulen haben in den letzten Jahrzehnten Legionen solcher prekären Existenzen ausgespuckt, Personen, deren einzige Hoffnung auf einen Arbeitsplatz darin besteht, Unterschlupf in einem Projekt zu finden, das von Rassismus-Unternehmern oder von Gender-Unternehmern oder anderen Zweigen der Gutmenschen-Industrie angeboten wird und dessen Finanzierung natürlich über öffentliche Quellen, aus Steuergeldern erfolgt. Wir versuchen in diesem Post einen Überblick über das Ausmaß dieses Problems zu geben. Der Tatsache geschuldet, dass die finanziellen Verflechtungen zwischen Ministerien und der Gutmenschen-Industrie nur auszugsweise zu Tage befördert werden können, beschränken wir uns auf verfügbare Daten aus den Europäischen Sozialfonds, aus Berlin und aus Sachsen.

Das Ausmaß der Finanzierung von Nutzlosen zur Erstellung von Nutzlosem, ist selbst dann, wenn man nur Stichproben macht, immens, wie die folgenden Tabellen zeigen:


Extremismus-Unternehmer verdienen an der Extremismus-Inszenierung. Sie erzielen stattliche Einkommen aus der angeblichen Bekämpfung von Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, von Problemen, die – seltsamerweise – umso größer werden, je heftiger sie angeblich bekämpft werden. Die folgende Aufstellung zeigt die Extremismus-Unternehmer, die 2015-2017 den deutschen Steuerzahlern am stärksten auf der Tasche lagen:

Türkische Gemeinde(n) e.V. 2.442.242,36 Euro
Violence Prevention Network 2.357.098,01 Euro
Amadeu-Antonio-Stiftung 1.984.908,57 Euro
Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. 1.625.442,45 Euro
Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus KIgA e.V. 1.500.037,85 Euro
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. 1.235.909,51 Euro
Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) e.V. 1.224.082,00 Euro
Archiv der Jugendkulturen 1.105.873,00 Euro
ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH 916.670,49 Euro
Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. 874.047,21 Euro
Ufuq e.V. 849.791,25 Euro
Dialog macht Schule gGmbH 787.134,00 Euro
Gesicht zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. 765.500,00 Euro
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. 700.000,00 Euro
Anne Frank Zentrum 699.963,00 Euro
Internationale Akademie INA gGmbH /ISTA Institut für den Situationsanasatz,
Fachstelle Kinderwelten für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
670.068,00 Euro
Cultures Interactiv – Verein zur Interkultruellen Bildung und Gewaltprävention 657.086,32 Euro
BBE Geschäftsstelle gGmbH 656.677,00 Euro
Aktion Courage 577.719,86 Euro
DITIB Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen e. V 596.821,00 Euro
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma 529.065,46 Euro
La Red – Vernetzung und Integration e.V. 510.547,66 Euro
Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa 507.521,88 Euro

Genderunternehmer zweckentfremden u.a. Mittel des Europäischen Sozialfonds. Letzterer soll eigentlich strukturelle Nachteile, die Regionen im Hinblick auf Erwerbstätigkeit, Infrastruktur und sonstige wirtschaftlich relevante Aspekte haben, ausgleichen. Die schwammige Formulierung der Ziele führt dazu, dass Gender-Unternehmer Frauencafés und sonstigen Schnickschnack, von dem keinerlei wirtschaftlicher Nutzen für die Allgemenheit ausgeht, durch die Allgemeinheit finanzieren lassen können.

Was mit den Mitteln des Europäischen Sozialfonds in den Jahren 2007 bis 2014 unter anderem finanziert wurde, das zeigt die folgende Tabelle:

Einrichtung Mittel für
AWO Seniorenheim Wildau GmbH Expedition Zukunft: Frauen gestalten Arbeit, Leben und Karriere
“Wir” e.V. Landfrauen helfen sich selbst Pädagogischer Leiter, SOS Privat Manager, Leiter Familienstützpunkt
Arbeitsfördergesellschaft Herzberg e.V. Mitarbeiterin Kreisfrauenverband
Bildungs- und Beschäftigungsgesellschaft Rügen e.V. MA zur Unterstützung des Rügener Frauen- und Mädchentreffs
Caritasverband für das Bistum Madgeburg e.V. Hilfskraft für Kinderbetreuung im Frauenhaus
Demokratischer Frauenbund e.V., LV-Sachsen Mitarbeiterin Frauen- und Kinderschutzhaus Hoyerswerda
Demokratischer Frauenbund e.V. Mitarbeiterin Frauentreff Bützow
Demokratischer Frauenbund e.V. MA soziale Arbeit im Frauenzentrum Schwerin
Demokratischer Frauenbund e.V., Regionalstelle Neubrandenburg Koordinierung des Frauen- und Mädchentreffs
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Brandenburg Koordination von Frauenprojekten
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern Mitarbeiterin für soziale Arbeit im Frauenzentrum
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Brandenburg Stellv. Projektleiterin Frauenladen Beeskow
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Sachsen Sozialhelfer im Projekt “Frauencafé”
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern MA Frauen- und Familienzentrum
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern Leiterin des Frauenzentrums Wismar
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern Frauentreff “Dabei”
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern Mitarbeiterin Frauenzentrum Parchim
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Brandenburg Koordination im Frauen- und Familienzentrum “Erkner”
Deutscher Frauenring “Oberlausitz” e.V. Projekt “Teamleiter im Deutschen Frauenring “Oberlausitz” e.V.
Deutscher Frauenring, LV Sachsen e.V. Teamleiter im Deutschen Frauenring
Diakonisches Werk Teltow-Fläming Unterstützung in der Frauenbegegnungsstelle und im Frauenhaus Lichtenfelde
Fraueneinfälle Neubrandenburg e.V. Unterstützung Wiekhaus Nr. 11 und Fanglturm
Frauen-Euro-Zentrum Zittau e.V. Projektmitarbeiterin
Fraueninitiative Magdeburg e.V. Öffentlichkeitsarbeit – Vereinsarchiv + interkulturelle Projekte im Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage
Fraueninitiative “Gleich und Berechtigt” e.V. Netzwerkkoordinatorin “Haus der kleinen Forscher”, Lauchhammer
Frauenkultur e.V. Leipzig Veranstaltungsassistenz
Frauennetzwerk Harmonia e.V. Aufbau eines Treffs für Informationsaustausch
Frauenzentrum Cottbus e.V. Mitarbeiter Gruppenbetreuung und Kommunikationszentrum
Frauenzentrum Cottbus e.V. Mitarbeiterin zur Gruppenbetreuerin
Frauenzentrum Cottbus e.V. Mitarbeiterin für das Mädchenprojekt
Frauenzentrum Cottbus e.V. Koordinatorin Kinderschutzbund
Frauenzentrum Cottbus e.V. Mitarbeiterin Kontaktstelle Selbsthilfe
Frauenzentrum Cottbus e.V. Kordinatorin für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Frauenzentrum Cottbus e.V. Mitarbeiterin lokales Bündnis für Familie
Frauenzentrum Cottbus e.V. Mitarbeiterin Gruppenbetreuung
Frauenzentrum Cottbus e.V. Betreuerin im Frauenhaus
Gemeinde Karstadt Mitarbeiterin Frauenzentrum
GEM Eisenhüttenstadt Betreuer Frauenhaus
GÈM GmbH Region Eisenhüttenstadt Mitarbeiter Frauen- und Familienzentrum
GSI Hohenerxleben mbH Mitarbeiter Frauentreff “Laura”
Interessengemeinschaft Frauen Prenzlau e.V. Freizeitbetreuer Rummtollhaus
Kreissportbund Sächsische Schweiz Mitarbeiter Demokratischer Frauenbund
Kreissportbund Sächsische Schweiz, Osterzgebirge Mitarbeiter Demokratischer Frauenbund, Tafel
Landfrauenkreisverband Görlitz e.V. Veranstaltungshelfer
Landfrauenkreisverband Görlitz e.V. Vereinshelfer
Landfrauenortsverein Westerzgebirge e.V. Organisationsmitarbeiter
Landfrauenverband Greifswald e.V. MA im sozialen Dienst
Landratsamt Nordhausen Mitarbeiter zur Inventarisierung und Durchführung von Folgeveranstaltungen im Frauenarchiv
Regionallandfrauenverband “Mittleres Erzgebirge” Organisation und Betreuung von Veranstaltungen
Sozio-kulturelles Frauenhaus Dessau e.V. Mitarbeiter/in Frauenzentrum Dessau
Verbund für soziale Projekte Koordinator Frauentreff Sundine
Verein zur Förderung von Fraueninitiativen Frauenzentrum “Regenbogen” e.V. Helferin Frauen- und Kinderschutzwohnung
Zeitzer innovative Arbeitsförderungsgesellschaft Geschichtliche Aufarbeitung von Frauenleben und Frauenwegen
Der Fehler am Bild: Alles Männer. Symbolische Erwerbstätigkeit ist eine Einrichtung vor allem für Frauen.

Die Ziele, die mit den Geldern des Europäischen Sozialfonds eigentlich erreicht werden sollen, sind die folgenden:

  • Konvergenz der Mitgliedstaaten durch beschleunigte Investitionen in physische und Humanressourcen sowie die “Entwicklung der Innovations- und Wissensgesellschaft”;
  • regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung vornehmlich durch eine Stärkung der Attraktivität der Regionen;
    europäische territoriale Zusammenarbeit durch “Stärkung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit”;

Um eine Vorstellung davon zu geben, in welcher Größenordnung hier Steuergelder verbrannt werden, haben wir für die aktuellen Zahlen des Europäischen Sozialfonds eine Liste der Vorhaben in Berlin erstellt, die im Zeitraum von 2014 bis 2020 durchgeführt wurden und die ausschließlich Frauen zugute kamen. Die Summe der finanzierten Projekte beläuft sich auf 183.951.410,95 Euro. Dabei handelt es sich um die 50%, die aus dem ESF finanziert werden. Hinzu kommen Mittel in gleicher Höhe, die von der Stadt Berlin aufgebracht werden, so dass ingesamt 365.902.821,80 Euro aus dem ESF in Berlin ausgegeben wurden. Davon fließen 38.331.182,50 Euro in die folgenden Projekte, die ausschließlich Frauen zugute kommen.

TRÄGER BEZEICHNUNG 50% Kosten (€)
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH Frauenladen – Kurs 1 – 01/072016 – 30/06/2017 – Prüfung Juni 2017 82003.62
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH Frauenladen – Kurs B 01/01 – 31/12/2016 – Prüfung November 2016 77053.61
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH Frauenladen – Kurs A – 01/01-30/06/2016 – Prüfung Juni 2016 38516.8
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH Frauenladen – Kurs 2 – 01/01/2017 – 31/12/2017 Prüfung November 2017 90871.07
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH Frauenladen – Kurs 3 – 01/07/2017 – 30/06/2018 – Prüfung Juni 2018 91195.41
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH Frauenladen  -Projekt 4 – 01/01/2018 – 31/12/2018 105896.78
Akelei e. V. Existenzgründungskurse für Gründerinnen und selbständige Frauen 340225.93
Akelei e. V. Zukunftplanung für Frauen im Existenzgründungsbereich 78383.17
Akelei e. V. Existenzgründungskurse für Gründerinnen und selbständige Frauen 850405.95
ArPar Study UG (haftungsbeschränkt) Leitbild Gleichstellung Leitsatz 3 (LG3) 276211.52
BAUFACHFRAU Berlin e. V. QLab 377933.77
Berufliche Perspektiven für Frauen Berlin e.V. Informations- und Orientierungkurs 18525
2016011401 bildungsmarkt vulkan & waldenser gmbh 43524
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. Girls’ Studio 9 97025.46
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. TIO-Qualifizierungsprojekt 629891.11
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. TIO – Q1: Berufsgrundbildung 303558.44
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. Girls’ Studio 10 92621.34
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. TIO Q 2: Schulabschluss 469132.34
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. T Q 3: vertiefte Berufsvorbereitung/Coaching 142653.55
Diakoniegemeinschaft Bethania gGmbH Frauen auf dem Weg – Gesamtqualifikation Kiezmütter 169758.4
Diakoniegemeinschaft Bethania gGmbH Frauen auf dem Weg – Qualifikation Kiezmütter 122574
Diakoniegemeinschaft Bethania gGmbH Frauen auf dem Weg – Kiezmütterqualifizierung 126528
Diakoniegemeinschaft Bethania gGmbH Frauen auf dem Weg – Qualifizierung Kiezmütter 96163.2
economista e. V. Frauenbetriebe selber schaffen 43693.34
economista e. V. Frauenbetriebe selber schaffen 171690.45
Flotte Lotte e.V. Berufsinformation und -orientierung – 5 Berufsorientierungskurse 150001.48
Flotte Lotte e.V. Frauen auf der Überholspur 9999.14
Flotte Lotte e.V. 2 Berufsinformations- und Orientierungskurse 28025
FRAUENALIA gUG (haftungsbeschränkt) LANZATE: Start Dein eigenes Unternehmen 9999.5
FRAUENALIA gUG (haftungsbeschränkt) LÁNZATE: Starte dein eigenes Unternehmen in Pankow 9997.8
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. Porta – Medienkompetenz und Work-Life-Balance für den beruflichen Wiedereinstieg 744060.72
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. Berufseinstieg inklusive 1118166.18
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. IT-Know-how für den Wiedereinstieg 788531.74
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. Keine Angst vor Computern 46298.5
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. Porta – Medienkompetenzen und Work-Life-Balance für den beruflichen Wiedereinstieg II 1038316.88
FrauenTechnikZentrum Berlin e. V. Get connected mit Arwa 9976.95
Frauenzentrum Schokoladenfabrik e. V. Deutsch-und Integrationskurs für Frauen aus der Türkei und anderen Ländern 93141
Frauenzukunft e.V. Biberin 54, 55, 56 197333.69
Frauenzukunft e.V. Biberin 53 59870.14
Frauenzukunft e.V. Hasa-Kurse 23 162880.44
Frauenzukunft e.V. Hasa-Kurse 24, 25 437392.57
Frauenzukunft e.V. Biberin 57,58 152333.62
Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) e. V. PEB – Starke Unternehmerinnen für starke Frauen. Eine Initiative für geflüchtete Frauen 255980.65
GFBM-gemeinnützige Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mit beschränkter Haftung FinJA – Frauen in Job und Ausbildung 491876.37
GFBM-gemeinnützige Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mit beschränkter Haftung LuPe – Lesen, Lernen und Projekte entdecken 480383.7
Goldnetz e. V. Alleinerziehend zum Erfolg 785416.51
Goldnetz gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Soziales und Bildung mbH Potentiale 45+  – Kurse zur beruflichen Information und Orientierung für Frauen ab 45 Jahren 38687.38
Goldnetz gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Soziales und Bildung mbH Soziale Kompetenz stärken, berufliche Integration fördern in Arabisch / Deutsch 9936.22
Goldnetz gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Soziales und Bildung mbH Soziale Kompetenz stärken, berufliche Integration fördern in Englisch / Deutsch 9936.22
GOLDRAUSCH Frauennetzwerk Berlin e. V. Künstlerinnenprojekt art IT 225551.76
GOLDRAUSCH Frauennetzwerk Berlin e. V. Goldrausch Künstlerinnenprojekt 497673.54
Gründerinnenzentrale e. V. Gründerinnenzentrale Navigation in die Selbständigkeit 516176.29
Gründerinnenzentrale e. V. Gründerinnenzentrale 92717.36
Helmut Ziegner Berufsbildung gGmbH Frauenschmiede 9836.05
Helmut Ziegner Berufsbildung gGmbH Kochbuch der Kulturen 9982.61
Helmut Ziegner Berufsbildung gGmbH Klick, Klick Hurra! Der eigene Onlineshop, ein Weg in die Unabhängigkeit 9808.56
I.S.I. e. V. Qualifizierung im Bereich Existenzgründung für Immigrantinnen 731118.26
I.S.I. e. V. “Qualifizierung im Bereich Existenzgründung für Immigrantinnen” 167109.72
Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e. V. Berufsorientierung für Flüchtlingsfrauen PBF 82993.91
Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e. V. Berufsorientierung für Flüchtlingsfrauen PBF 55752.78
Landesverband Berlin Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. Werkzeugapp 10000
Lesen und Schreiben e.V. Alpha-Basis 162352.47
Lesen und Schreiben e.V. Lesen in der Stadt 35640.4
Lesen und Schreiben e.V. Alpha-Basis PLUS 374772.8
LIFE – Bildung, Umwelt, Chancengleichheit e. V. Brücke in den Arbeitsmarkt 10000
litus novum – interkultureller Dialog und Integration Trainingsprogramm zur deutschen Unternehmenskultur für Geflüchtete 9991.63
LOK.a.Motion Gesellschaft zur Förderung lokaler Entwicklungspotentiale mbH Gründerinnen und Unternehmerinnen- erfolgreich im Team 310107.95
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Frauen auf neue Wegen/ 3 Berufsorientierungskurse 75030.94
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Berufsorientierungskurse Kiezoase 2016-2017 49759.8
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Informations- und Orientierungskurse für Frauen 19430
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Informations- und Orientierungskurse (Kiezoase) 22370
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Interkulturell und generationsübergreifend aktiv – Bürgerschaftliches Engagement als Motor für Integration und Teilhabe 581419.32
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Frauen auf neuen Wegen / 2018-2020 167067
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH Kauffrau im Einzelhandel, Fachrichtung Modewelt-Textil 90354.46
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH Verkäuferin im Einzelhandel / Fachrichtung Lebensmittel 1 292794.55
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH Altenpflege 15 69784.78
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH QBK – Qualifizierung, Beratung, Konzeptentwicklung – Von der Alimentierung in den 1. Arbeitsmarkt / Textil 5 384899.94
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH Verkäuferin im Einzelhandel / Fachrichtung Lebensmittel 2 228306.74
RAUPE  & SCHMETTERLING – Frauen in der Lebensmitte e. V. Frauen finden Wege ins Berufsleben – 3 Berufsorientierungskurse 69452.15
RAUPE  & SCHMETTERLING – Frauen in der Lebensmitte e. V. Frauen finden Wege ins Berufsleben – 2 Berufsorientierungskurse 23139.02
RAUPE  & SCHMETTERLING – Frauen in der Lebensmitte e. V. Frauen finden Wege ins Berufsleben – Berufsorientierungskurse 154762
SchulePLUS GmbH PEB Zukunftswerkstatt Handwerk 494193.79
TeachCom Edutainment gGmbH PEB-Action-SAFI! 499956.33
Umweltbüro für Berlin-Brandenburg e. V. (UBB) Weiterbildung im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz 23315.88
Umweltbüro für Berlin-Brandenburg e. V. (UBB) Weiterbildung im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz 70749.74
veedu GmbH PEB Marketing Rookies 462690.06
Visioneers e.V. Ledernähwerkstatt für benachteiligte Frauen 9950
19165591.25

Flüchtlings-Unternehmer betreiben derzeit vielleicht das lukrativste Geschäft. “Etwas mit Flüchtlingen” zu machen, bringt mit Sicherheit Fördergelder in großem Umfang. Die folgenden Aufstellungen geben einen Einblick in den Blödsinn, denn man “mit Flüchtlingen” zu Geld machen kann.

Im Haushaltsjahr 2015/2016 wurden 218 Projekte bewilligt und Steuergelder in Höhe von 6.837.818,49 Euro ausgegeben. Obwohl das Ziel der Mittelvergabe die Förderung des Humankapitals von Flüchtlingen ist, richtet sich keines der 218 Projekte auf das Humankapital von Flüchtlingen. Keines soll dazu beitragen, deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Das ist nicht nur ein Armutszeugnis, das ist ein Beleg dafür, dass es bei der Vergabe von Mitteln, die angeblich den Flüchtlingen zu Gute kommen, die ihre Chancen in Deutschland Fuß zu fassen, erhöhen sollen, nicht um die Flüchtlinge und deren Chancen geht, sondern um das wirtschaftliche Überleben der Antragsteller, die nur am Steuertropf überlebensfähig sind.

Entsprechend finden wir unter den Antragstellern Organisationen, deren bisherige Finanzquelle aus der Mode gekommen ist und die sich nun nach neuen, sprudelnden Steuerquellen umsehen müssen. Das gilt zum Beispiel für diejenigen, die ihr wirtschaftliches Überleben an die Konjunktur der Themen „Frauen“ oder „Homosexuelle und Anderssexuelle“ geknüpft haben. Sie müssen nun, da die Mittel im Zusammenhang mit Flüchtlingen verteilt werden, ihre Ladenhüter als neue und auf Flüchtlinge zugeschnittene Ladenhüter anpreisen.

So finden wir in der Liste der beantragten Projekte die folgenden Anträge:

  • CSD Dresden e.V. will eine sichere Erstunterkunft für homosexuelle Flüchtlinge schaffen. 134.000 Euro soll es die sächsischen Steuerzahler kosten.
  • Die Deutsch-Asiatische Gesellschaft in Leipzig will eine „Begegnungsstätte für Frauen und deren Kinder aller Religionen, die als Flüchtling und Migranten in die Region kommen“ schaffen. 16.100 Euro vom Steuerzahler sind dazu notwendig.
  • Frauenkultur e.V. aus Leipzig hat sein Angebot auf „vor allem junge Menschen“ erweitert, denen die Möglichkeit gegeben werden soll, sich kennenzulernen und „kulturelle und gesellschaftliche Wissensvermittlung diskursiv, austauschend und nachwirkend“ zu erleben oder zu erdulden. Die Steuerzahler sollen das mit 39.757,66 Euro finanzieren.
  • Die Bürgerinitiative Chemnitzer City e.V. will ein „Frauenbegegnungsprojekt für Mütter aus Flüchtlings-/Migrantenfamilien zur Integration und gleichberechtigten Partizipation dieser Frauen am gesellschaftlichen Leben“ anbieten. Kosten für die Steuerzahler: 10.035 Euro.
  • Der Lesben- und Schwulenverband Sachsen will, „lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und intersexuelle Flüchtlinge“ betreuen, wobei auch immer. Kosten für die Steuerzahler: 32.077 Euro.
  • Ufuk – für eine Bildung und Integration e.V. wünscht sich 10.640 Euro von sächsischen Steuerzahlern um Frauen mit Migrationshintergrund „zusammenbringen“ zu können, wozu auch immer.
  • Der deutsch-russische Künstlerverein „Inspiration Sachsen“ will für nur 4.200 Euro ein „Zusammentreffen von Frauen mit Migrationshintergrund mit engagierten deutschen Frauen“ ermöglichen.
  • Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum MEDEA e.V. aus Dresden will, wenig überraschend ein „interkulturelles Gesundheitsprojekt für Frauen und Mädchen“ durchführen. Kosten: läppische 143.633,05 Euro.
  • Die Antidiskriminierungsstelle Sachsen sieht die Gelegenheit, um 156.150,29 außerplanmäßige Steuereuro einzuheimsen, um damit Flüchtlingen den „wohnortnahen Zugang zu qualifizierter Unterstützung in Diskriminierungsfällen“ zu sichern.
  • Frauen für Frauen e.V. aus Dresden, wollen „Maßnahmen zur Verbesserung der Integration und Partizipation von Frauen mit Migrantionshintergrund“ durchführen. Kosten: 60.140,82 Euro, aufzubringen durch sächsische Steuerzahler.
  • Und, safe the best for last: ZUMBA in Plauen bieten Mädchentanz für, na?, Richtig: „Mädchen mit Migrationshintergrund“ an: 11.988 Euro der Steuerzahler sollen vertanzt werden.

Neben den alten Bekannten im Förderwesen, also den eingetragenen Vereinen, die ohne Geld der Steuerzahler schnell aus dem Vereinsregister verschwinden würden, gibt es noch die Meta-Nutznießer, deren Angebot sich nicht an Flüchtlinge richtet, sondern darauf, diejenigen, die sich vielleicht einmal mit Flüchtlingen beschäftigen, zu qualifizieren, auszubilden, zu rekrutieren oder eine Fachkonferenz durchzuführen. Fachkonferenzen sind überhaupt sehr beliebt. Hier einige Beispiele aus dieser Gruppe derjenigen, die nach Steuergeldern dürsten:

  • Treibhaus e.V. aus Döbeln will ehrenamtlich Engagierte erst aktivieren und dann vernetzen. 52.008 Euro und 40 Cents kostet der Spaß die Steuerzahler.
  • Das Kulturbüro Sachsen bietet ein „Projekt“ an, dessen Ziel darin besteht, die „Organisationen, die Hilfe für Flüchtlinge anbieten“ zu unterstützen: 44.842,23 Euro soll das Projekt die Steuerzahler in Sachsen kosten.
  • Die Evangelische Hochschule in Dresden will die Flüchtlingssozialarbeit wissenschaftlich begleiten, wohin auch immer: 220.356,44 Euro kostet der Begleitservice die sächsischen Steuerzahler.
  • Das Zentrum für Forschung, Weiterbildung und Beratung aus Dresden will einen Fachtag ausrichten, der sich „primär an die professionellen Akteure richtet, welche für die Gestaltung und Durchführung der Flüchtlingssozialarbeit in Sachsen zuständig sind“. 21.589,05 Euro kostet der Fachtag die sächsischen Steuerzahler.
  • Gleich eine Fachkonferenz schwebt dem Zentrum für Europäische und Orientalische Kultur e.V. aus Leipzig vor. 16.300 Euro soll die Fachkonferenz kosten.
  • Für 56.181,75 Euro aus Steuerzahlers Taschen will das Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V. aus Bischofswerda zivilgesellschaftliche Akteure zusammenführen.
  • Sprachwerk e.V. aus Geithain will Arbeitsmaterial für Ehrenamtliche entwickeln. Kosten: 15.150 Steuereuro.
  • Das Institut Beratung, Begleitung und Bildung e.V. aus Pirna will gemeinsam mit Vereinen und Behörden Handlungsempfehlungen entwickeln, die „die interkulturelle Arbeit vor Ort“ stärken sollen. 112.000 Euro sollen die Steuerzahler in Sachsen dafür berappen.
  • Ehrenamtlich engagierte Frauen will die Kirchliche Frauenarbeit der Ev.-Luther.-Landeskirche in Dresden einem Bildungsangebot unterziehen, um deren interkulturelle und soziale Kompetenzen zu stärken. 77.869 Euro kostet das kirchliche Bemühen.

Natürlich haben auch die Professionen der sozial- und psychologisch Engagierten die Flüchtlinge als Grube entdeckt, in der man zwar nicht Gold, aber doch üppige Unterstützung in Form von Steuergeld schürfen kann.

  • BootgGmbH Sozialpsychiatrische Zentrum, Leipzig: 1.092.513,95 Euro für ein „Angebot an Integrationsmöglichkeiten und psychologischer Beratung von seelisch belasteten erwachsenen Menschen mit Migrationshintergrund“
  • Caktus e.V.: 253.296,65 Euro für die „psychologische und soziale Beratung von Flüchtlingen in Sachsen“
  • Mosaik Leipzig e.V.: 547.781,77 Euro für ein „psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Sachsen“

Wenn es um die Psyche geht, dann wird geklotzt, nicht gekleckert.

Money to burnSchließlich gibt es die opportunistischen Antragssteller, die Flüchtlinge als Chance sehen, das, was man sowieso tut, nunmehr als Leistung für Flüchtlinge zu deklarieren und durch Steuerzahler finanzieren zu lassen.

  • “Gemeinsames musizieren, Theater spielen und sich künstlerisch betätigen … unter fachkundiger Anleitung” (Stadt Riesa): 180.000 Euro.
  • Erarbeitung und öffentliche Aufführung des Theaterstücks „Werther“ mit Migranten (die wohl zum Selbstmord getrieben werden sollen?): 5.000 Euro.
  • DIPETOS Welt der Clowns will gleich zweimal „interaktive Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen“ herstellen: Einmal für 33.526,96 Euro, einmal für 8.080 Euro.
  • Das Zusammenleben e.V. aus Freital will einen Gottesdienst ausrichten: 19.323,35 Euro kostet der Gottesdienst (inkl. Mehrwertsteuer).
  • Outlaw gGmbH sieht die Flüchtlinge als Chance für, … , die Kita, Förderung, integrative Maßnahmen, Willkommen von Kindern usw. gibt es für 318.399,87 Euro; 414.808,32 Euro und für 816.985,24 Euro.
  • 7.200 Euro für ein Willkommensvideo (Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V., Leipzig).
  • Willkommenskultur beim Bürgerverein Kolonnadenviertel e.V. in Leipzig ist für 28.198,02 Steuereuro zu haben.
  • Fahrradausbildung für Migranten auf einem Verkehrsübungsplatz (Verkehrswacht Dresden e.V.): 47.614 Euro.
  • Interkulturelle Woche (Das Zusammenleben e.V., Freital): 48.594 Euro.
  • Einheimische und Migranten arbeiten gemeinsam an deutsch-russischen Kulturprojekten (Deutsch-Russisches-Kulturinstitut e.V.): 43.627,52 Euro.
  • Schwim- und Lernkurs für Flüchtlingskinder (Schwimmteam Erzgebirge): 135.600 Euro.
  • Gemeinsame Entwicklung eines integrativen Schätz- und Wissensspiel (Deutsches SPIELEmuseum e.V., Chemnitz): 77,748,22 Euro.
  • Keramikzirkel für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund (Kunstverein terra rossa e.V.): 22.946 Euro.
  • Organisation von Nachtsportangeboten für Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund (Stadtsportbund Dresden e.V.): 62.716 Euro.
  • Migrantentreffpunkt „Freundschaftsbänder – Fremde werden Freunde“ (Spiel-Spaß-Kindertreff e.V. Familienzentrum Plauen): 27.779 Euro.
  • Anlaufstelle für fussballbegeisterte Jugendliche und Männer [kein Tippfehler] im Alter von 16 bis 35 Jahren (Vogtländischer Fußballclub Plauen e.V.): 10.000 Euro.
  • “Internationaler Garten, in welchem Geflüchtete, Migranten und Deutsche gemeinsam und gleichberechtigt Obst und Gemüse anbauen, sich kennen lernen, zusammen Sport machen und Feste feiern können” (Buntes Meißen- Bündnis für Zivilcourage e.V.): 47.110 Euro.
  • “Gemeinsames Malen mit Kindern von Flüchtlingsfamilien” (PALAIS SOMMER gemeinnützige UG, Dresden): 258.842 Euro.
  • “Musikfestival für kulturelle Integration” (PALAIS SOMMER gemeinnützige UG, Dresden): 846.500 Euro.
  • “Planung und Durchführung eines regelmäßigen Filmprojekts auf großer Leinwand speziell mit und von Geflüchteten (cine/divers, Dresden): 16.590 Euro
  • “Kunstprojekt, um Flüchtlingen berufliche und kommunikative Fähigkeiten zu vermitteln“ (Stewart Tunnicliff, Leipzig Writers e.V.): 8.375 Euro.
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Flüchtlinge eignen sich, so muss man nach dieser Zusammenstellung feststellen, trefflich, um instrumentalisiert und zum Steuergeldbeschaffer umfunktioniert zu werden. Alles, was man irgendwie mit Integration, Partizipation, Kennenlernen und Flüchtlingen in Verbindung bringen kann, vom Malen, über das Schwimmen, das Spielen, Filmemachen, das Begegnen und Tanzen und natürlich: Unterstützen und Begleiten, wird genutzt, um den Griff in den Steuertopf zu bewerkstelligen.

Das Problem, das die prekäre Mittelschicht darstellt, wird durch die Vernetzung ihrer Mitglieder in Parteien und Verbände amplifiziert. Sie werden aus Ministerien heraus bedient, denn Politik-Darsteller benötigen ein Heer der symbolischen Kräfte, die nichts anderes tun, als Fake-Probleme zu schaffen und zu bekämpfen, um zu verschleieren, dass sie, die Polit-Darsteller effektlose Personen auf nutzlosen Posten sind. Die Euphorie, die das derzeitige Pandemiechen unter Polit-Darstellern ausgelöst hat, die ihnen die Möglichkeit gibt, sich nach Herzenslust als Entscheider über die Freiheit ihrer Mitmenschen aufzuspielen, eine Euphorie, die so manche vergessene Gestalt aus dem Hinterzimmer in die erste Reihe bei ARD und ZDF gespült hat, sie belegt diese Behauptung in geradezu dramatischer Weise.

Das Heer der prekären Mittelschichtler ist aus vielen Gründen für Polit-Darsteller wichtig, nicht nur, weil die Prekären aus Dankbarkeit selbst Hähne öffnen würden, sondern vor allem, weil sie dem Polit-Darsteller die Möglichkeit geben, tätig zu erscheinen. Hier ein paar Milliönchen in die Bekämpfung von X, dort ein paar Milliönchen zur Förderung von Y, und schon ist aus der blassen Ministergestalt ein Macher geworden, so glauben Polit-Strategen. Das Heer der prekären Mittelschichtler ist wichtig, um diesen Anschein der Aktivität aufrecht zu erhalten. 

Das beschriebene System ist natürlich ein Paradebeispiel für Korruption und leider ist es ein Beleg dafür, dass Gesellschaften, die Demokratie ohne Sicherungsmechanismen betreiben, die Steuermittel zur freien Verwendung bieten, unwillkürlich in eine Oligarchie abgleiten, in der Sykophanten blasse Gestalten in Ämtern halten und der Öffentlichkeit ein Schauspiel vorgetragen wird, das mit der Realität keinerlei Schnittstelle aufweist.


Mehr und Quellen zu den Gutmenschen-Unternehmern:



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