Billigste Impfpropaganda, billigste Lügen – Ein Service Ihrer Bundesregierung

Vielleicht muss man es positiv sehen, dass die Bundesregierung es notwendig hat, derart billige Impfpropaganda, derart primitive Werbung in Zeitungen zu verbreiten wie die folgende:

Wo sollen wir anfangen?
Bei dem Widerspruch, dass 15% schon “vollständig geschützt” sein sollen, obwohl unter Punkt 4 zu lesen ist, dass auch zwei Impfungen NICHT vollständig schützen? Wo sollen wir die Lügenparade, die hier in Zeitung gehalten wird, fortsetzen? Bei der Feststellung, dass es keine Studien gibt, die bislang zeigen, wie effektiv ein Impfstoff tatsächlich ist und wie effektiv er davor schützt, an COVID-19 zu erkranken, vielleicht, indem wir die aktuelle Information, die die britische Regierung zu dieser Frage verbreitet, zitieren, diese hier:

Wenn Sie das, was die britische Regierung auf BASIS der dereit umfassendsten Forschung zur Wirkung von Impfstoffen schreibt, mit dem vergleichen, was die Bundesregierung behauptet, dann stellen Sie fest, dass die Bundesregierung ihre Bevölkerung BELÜGT:

Aber natürlich kann sich die Bundesregierung jederzeit durch das “etwa” herauswinden. Zwar vermittelt “etwa” jedem, der es sieht, den Eindruck, er habe hier fast 85%, fast 100% Schutz, wenn die tatsächlichen Quoten entweder vollkommen unbekannt sind oder deutlich darunter liegen, aber natürlich sorgt das “etwa” dafür, dass der hohe Impfschutz zwar suggeriert, aber nicht explizit behauptet wird. Ein mieser Trick aus den schlechtesten der schlechten: Wie-ziehe-ich-mein-Gegenüber-über-den-Tisch-Management-Schund-Bücher. Dessen ungeachtet ist die Tatsache, dass der Impfschutz etwa 85% nach zwei Dosen Pfizer/Biontech beträgt, natürlich ein eklatanter Widerspruch zu dem nur kurz zuvor behaupteten VOLLSTÄNDIGEN Impfschutz, für zweifach Geimpfte. Diejenigen, die diese Propaganda erstellt haben, sind offenkundig so sehr mit der möglichst unverfänglichen Formulierung von Lügen beschäftigt, dass sie nicht bemerken, wenn sie einen diametralen Gegensatz formulieren.

Damit nicht genug.
Die Bundesregierung lügt auch über die Zulassung der Imfpstoffe. Diese seien “nun auch für Kinder ab 12 Jahren … in der EU zugelassen”. Das ist falsch.

Wir haben das in der Vergangenheit schon einmal richtig gestellt. Die EMA, die European Medical Agency, deren Existenz in der Propaganda verschwiegen wird, hat eine bedingte Zulassung erteilt:

Der derzeitige Stand der Zulassung von Comirnaty, Vaxzevria, Moderna oder Johnson & Johnson bei der European Medcines Agency, die für die Zulassung in Europa zuständig ist, sieht wie folgt aus:

Alle Impfstoffe, die derzeit zum Einsatz kommen, haben eine “conditional marketing authorization”. Eine bedingte Zulassung wird von der EMA wie folgt beschrieben:

“The European Medicines Agency (EMA) supports the development of medicines that address unmet medical needs. In the interest of public health, applicants may be granted a conditional marketing authorisation for such medicines on less comprehensive clinical data than normally required, where the benefit of immediate availability of the medicine outweighs the risk inherent in the fact that additional data are still required.

Medicines for human use are eligible if they are intended for treating, preventing or diagnosing seriously debilitating or life-threatening diseases. This includes orphan medicines.

Its use is also intended for a public health emergency (e.g. a pandemic). For these medicines, less comprehensive pharmaceutical and non-clinical data may also be accepted.

The legal basis is Article 14(7) of Regulation (EC) No 726/2004. The provisions for granting a conditional marketing authorisation are further elaborated in Regulation (EC) No 507/2006.”

Deutlicher kann man es nicht machen, dass eine Genehmigung nur deshalb erteilt wurde, weil es Erwägungen gibt, die den Nutzen eines experimentellen Medikaments, eines experimentellen Impfstoffes höher einschätzen als die vorhersehbaren Kosten (wohlgemerkt sorgt die nur “less comprehensive data” dafür, dass z.B. Langzeitfolgen vollkommen unbekannt sind), wobei eine medizinische Notlage die Basis ist, auf der die Ausnahmegenehmigung ruht (Käme man also zu dem Schluss, dass keine medizinische Notlage vorliegt, weil es wenige Infektionen und kaum Hospitalisierungen gibt, dann wäre die “bedingte Zulassung” zu widerrufen). Der Beschreibung, die wir zitiert haben, folgt eine Darstellung der Kriterien, die zur Prüfung von Kosten und Nutzen einer “bedingten Zulassung” angewendet werden müssen und eine Darstellung der Bedingungen, die für eine solche Ausnahme-Zulassung erfüllt sein müssen.

Das Ausmaß der Lügen, die die Bundesregierung hier verbreitet, wird deutlich, wenn man Dokumente zu Grunde legt, die das US-amerikanische CDC zur Notzulassung der Impfstoffe bereitstellt. Die Dokumentation bezieht sich auf die selben Daten, die auch der Europäischen EMA zu Impftrials von z.B. Pfizer-Biontech zur Verfügung stehen. Die Schlüsse, die man bei der CDC aus diesen Trials zieht, sind weitgehend denen identisch, die man bei der EMA gezogen hat. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei einem Leser, der uns viel Recherche abgenommen und mit den Informationen versorgt hat, die wir im folgenden präsentieren.

Gehen wir zunächst das “Fact Sheet for Recipients and Caregivers” durch, das der “Emergency Use Authorization of The Pfizer-Biontech vaccine” beigegeben ist. Wir haben die folgenden Zitate so genau wie nur möglich aus dem Englischen übertragen:

“Der Impfstoff von Pfizer-Biontech kann Sie vor einer Erkrankung an COVID-19 bewahren [may prevent].”
[…]
Es kann sein, dass der Impfstoff von Pfizer-Biontech nicht jeden schützt [may not protect].
[…]
Der Impfstoff von Pfizer-Biontech ist ein bislang nicht zugelassener Impfstoff, der in der Lage sein kann, eine Erkrankung an COVID-19 zu verhindern. [unapproved vaccine … may prevent]
[…]
Derzeit gibt es keinen von der FDA [Food and Drug Administration der USA] zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19. [No FDA-approved vaccine]
[…]
Die FDA hat eine Notzulassung [die conditional marketing authorization der EMA] zur Anwendung des Impfstoffes bei Personen ab 12 Jahren erteilt.
[…]
In klinischen Trials haben rund 23.000 Individuen im Alter von 12 Jahren und älter mindestens 1 Dosis des Impfstoffes von Pfizer-Biontech erhalten.
[…]
In einem laufenden Trial wurde gezeigt, dass der Impfstoff von Pfizer-Biontech in der Lage ist, eine Erkrankung an COVID-19 zu verhindern, wenn zwei Dosen im Abstand von drei Wochen verabreicht werden.
[…]
Wie lange eine Impfung Schutz vor einer Erkrankung gewähren kann, ist derzeit nicht bekannt
[…]
Eine Reihe von Nebenwirkungen, die sich nach einer Impfung einstellen können, wurden bislang berichtet. [Es folgt eine Liste mit eher milden Nebenwirkungen. Der Liste folgt der folgende Satz:]
Ernste und unerwartete Nebenwirkungen können auftreten. Der Impfstoff von Pfizer-Biontech wird immer noch in klinischen Trials studiert. [Mit anderen Worten: Die klinischen Trials sind nicht abgeschlossen, das Ausmaß an Nebenwirkungen unbekannt.]
[…]
Zur Zeit gibt es keinen zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19.”

Die zitierten Informationen stammen aus dem Factsheet, das das CDC am 10. Mai 2021 letztmals überarbeitet hat. Die Überarbeitung, das hat einer unser Leser durch einen Vergleich mit dem selben Factsheet in seiner Version vom Dezember 2020 herausgefunden, zeigt deutlich, wie die Nebenwirkungen, die bei Notzulassung offensichtlich gänzlich unbekannt waren, nun im Verlauf des Experiments am lebenden Subjekt sukzessive angefüttert werden.

Wie man sieht, ist im Mai 2021 eine Liste von milderen Nebenwirkungen angefügt worden, die es im Dezember 2020 noch nicht gab. Sowohl im Dezember als auch im Mai wird explizit darauf hingewiesen, dass es sein kann, dass die Liste nicht alle möglichen Nebenwirkungen umfasst und die fehlende Information über Nebenwirkungen damit begründet, dass der Impfstoff von Pfizer-Biontech nach wie vor in klinischen Trials geprüft wird [still being studied in clinical trials].

Deutlicher kann man es nicht machen, dass niemand weiß, welche Nebenwirkungen die derzeit verimpften Impfstoffe zeitigen und zeitigen werden. Allein die Tatsache, dass die Liste, die man mit erheblicher Mühe aus der Datenbank der WHO (VigiAccess), in der die Nebenwirkungen nach Impfung mit einem COVID-19 Impfstoff gesammelt werden, extrahieren kann, derzeit fast 200 Seiten lang ist, zeigt, wie sehr die Nebenwirkungen unterschätzt wurden, wie unbekannt die Wirkung von COVID-19 Impfstoffen, nicht nur von Comirnaty, sondern auch der anderen Impfstoffe sind.

Wem das alles noch nicht ausreicht, dem sei angemerkt, dass auf Seite 4 des FactSheets von v-safe die Rede ist, einen Smartphone-basierten Überwachungsprogramm, das den Impflingen als eine Art Serviceleistung verkauft wird. Es besteht im Wesentlichen aus täglichen SMS, mit denen der Zustand nach Impfung erfragt wird. Die Kosten, die für eine solche post-Impfung Überwachung eine Art “After-Sales-Service” entstehen, die nimmt man nur in Kauf, wenn man tatsächlich nicht weiß, wie sich die Gesundheit der Geimpften nach Impfung tatsächlich entwickelt.

Man kann somit feststellen:

  • Die klinische Trials für die COVID-19 Impfstoffe sind nicht abgeschlossen. Sie laufen.
  • Die Langzeitfolgen von COVID-19 Impfstoffen sind unbekannt.
  • Eine umfassende Liste möglicher Nebenwirkungen gibt es derzeit nicht.
  • Keiner der Impfstoffe verfügt über eine normale Zulassung. Alle sind unter unterschiedlichen Regimes und auf Basis der behaupteten medizinischen Notlage mit einer “Ausnahmeregelung” zeitlich begrenzt zur Überwindung eines Notfalls zugelassen.
  • Im Factsheet von Pfizer/Biontech wird an keiner Stelle die Behauptung aufgestellt, der Impfstoff könne ein Versterben an COVID-19 verhindern.
  • Zudem sind die Belege, die zeigen sollen, dass Comirnaty, der Impfstoff von Pfizer/Biontech auch bei Kindern und Jugendlichen effektiv sein und keine/kaum Nebenwirkungen haben soll, mehr als spärlich. Wir haben die unglaublich dünne Datenlage, die heutzutage ausreicht, um eine Zulassung zur Impfung von Kindern ab 12 Jahre zu erhalten, hier aufgearbeitet.

Einmal mehr stellt sich die Frage, worum es bei diesem Impf-Hype eigentlich geht, wieso die Bundesregierung unbedingt Kinder, die kaum ein Risiko, an COVID-19 zu erkranken haben, impfen will? Warum werden sichere Tote unter den 12 bis 15jährigen durch Impfung in Kauf genommen, um “kein Risiko” für Kinder und Jugendliche zu beseitigen? Die Antwort dürfte sich irgendwo im Bereich von Dummheit, Boshaftigkeit, Ideologie, Gier und Wahnsinn finden.

Wahnsinn findet auch in den beiden Unsympathieträgern seinen Ausdruck, die hier wohl als letztes Aufgebot bemüht werden, weil sich sonst niemand bereit erklärt, seine Visage für Propaganda zur Verfügung zu stellen. Ob “Impfung, da spiele ich mit”, geeignet ist, einen Hund hinter dem Ofen hervozulocken, ob man mit “Und COVID-19 wird abmoderiert” etwas anderes als Mitleid dafür ernten kann, dass hier geistige Begrenztheit offenkundig gemacht wird, das wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass die beiden Gestalten, die den Eindruck machen, aus der Gosse gefischt worden zu sein, ein deutliches Indiz für die Verzweiflung sind, mit der bei der Bundesregierung noch schnell, bevor SARS-CoV-2 vollständig verschwunden ist, die Naiven unter den Dummen abgefischt und zur Impfung geführt werden sollen. Für die Zukunft empfehlen wir der Bundesregierung für ihre Impfpropaganda gleich die Originale zu benutzen, die hier offenkundig den Blueprint abgegeben haben, wenngleich sich Chinesen nicht mit diesem idiotischen Gendersprech lächerlich gemacht haben.


Wir bedanken uns bei einem Leser für die Zusendung der “Screenshots”


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