World Economic Forum Korruption: Informationskontrolle und Informationsabsprache
Für Ökonomen ist Kollusion zwischen Unternehmen dann ein Problem, wenn daraus Preisabsprachen resultieren, denn Preisabsprachen bringen das Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot aus dem Lot, das über den Preis hergestellt wird, und zwar um denen, die sich absprechen, einen Gewinn auf Kosten aller anderen zu verschaffen.
Es scheint, dass der Blick auf Preisabsprachen zu eng ist, um den totalitären Tendenzen dessen, was man noch vor Jahren “die Moderne” genannt hat, was man derzeit wohl besser das dunkle Zeitalter nennen würde, gerecht zu werden.
Absprachen zwischen Unternehmen betreffen längst nicht mehr nur Preise.
Ein Beispiel:
BigTech Unternehmen sprechen sich dahingehend ab, welche Informationen sie ihren Nutzern vorenthalten, sie unterdrücken wollen. Geheimdienste, Gestapo und Stasi sind obsolet, es gibt nun Google, Facebook und Twitter.
Ein anderes Beispiel:
Mitarbeiter von Unternehmen treffen sich regelmäßg z.B. zu Veranstaltungen des World Economic Forum, um dort “Initiativen” zu starten, die die ideologische Gleichschaltung von Unternehmen zum Gegenstand haben – damit selbst Katzenfutter mit Werbung für LGBTusw vertrieben wird.
Schließlich gibt es eine Form von Kollusion, die von Korruption nicht wirklich zu unterscheiden ist, die indes so normal zu sein scheint, dass sie kaum auffällt. Die Rede ist von einer Personalunion, bei der dieselben Akteure in mehreren Unternehmen oder Organisationen Positionen innehaben, die einen Interessenkonflikt mit sich bringen müssen.
Kennen Sie zum Beispiel James C. Smith?
James C. Smith sitzt bei Pfizer im Aufsichtsrat. Zu finden ihn unter: OUR PEOPLE/Leadership/Board Members/ Our experts
Experte “James C. Smith” ist Direktor von Pfizer, und zwar seit dem Jahre 2014.
Im Jahre 2014 war James C. Smith zudem Chief Operating Officer und Präsident von Thomson Reuter, einem kanadischen Medienunternehmen, Sie wissen schon: REUTERS, die Nachrichtenagentur. Beide Posten bei Thomson Reuters hatte Smith bis zum Jahre 2020 inne.
Der Präsident und CEO eines Unternehmens, das einen nicht geringen Einfluss auf den Nachrichten- und Informationsmarkt hat, dessen Texte in Zeitungen weltweit häufig einfach übernommen werden, sitzt zudem im Vorstand eines Arzneimittelunternehmens. Und natürlich ist es so, dass Smith dann, wenn er die Hallen von Pfizer verlässt, 100% CEO und Präsident von Thomson Reuters ist, und wenn er die Hallen von Pfizer betritt, dann fallen beide Ämter wie ein Stein von ihm ab, und er mutiert zum Vorstand und Direktor von Pfizer. Ob es zu einer Persönlichkeitsspaltung führt, wenn Smith in seiner Funktion als Direktor von Pfizer mit einem Anruf konfrontiert ist, der seine zweite Facette, nämlich die des CEO von Thomson Reuters zum Gegenstand hat, das konnten wir nicht wissen. Fest steht allerdings, dass beide Ämter über kurz oder lang mit einem Interessenkonflikt verbunden sind, z.B. dann, wenn Reuters negativ über Pfizer berichten will. Wie häufig sind eigentlich Beiträge von Reuters, in denen negativ über Pfizer berichtet wird? Wie häufig sind die Beiträge, die positiv über Pfizer berichten? Eine Forschungsfrage für Nachwuchswissenschaftler, die sich dem reichen Thema der Korruption und dem neuen Feld der Informationsabsprache widmen wollen.
Wir definieren Informationsabsprachen als Absprachen, die zum Ziel haben, ein Bild über ein Unternehmen in der Öffentlichkeit zu verbreiten, das dem wahrheitsgetreuen Bild nicht entspricht. Und wir definieren Informationsabsrache als Absprache zwischen Unternehmen, die es zum Ziel hat, Informationsnachfragern ein verzerrtes Bild der Realität zu präsentieren, ihnen Informationen vorzuenthalten oder nur ausgewählte Informationen zugänglich zu machen.
Der Mann von Pfizer:
Den Vogel schießt Smith allerdings durch seine Mitgliedschaft im World Economic Forum ab.
Hier ist er in der “WEF Partnering ForAgainst Corruption Initiative” tätig. Vermutlich lässt Smith seine Partner an seinem reichen Erfahrungswissen teilhaben.
Wer wird wohl über diesen Interessenkonflikt und darüber, dass beim WEF wieder Fäden zusammenlaufen, berichten?
REUTERS?
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Ich sehe die Kollusion (von lat. collusio: geheimes Einverständnis, besser “gemeinsame Sache machen”) der MdL ‘s + MdB ‘s, mitunter getarnt als ‘Nebeneinkünfte’, als das Grundübel überhaupt. Für das kollusive Handeln der Unternehmen gibt es wohl das Kartellamt und ähnliche Behörden. Doch wer überwacht diese Politdarsteller? Die Politdarsteller? By the way, die geschäftsschädigenden Handlungen werden z.B. im Gabler Wirtschaftslexikon als fraudulente Handlungen bezeichnet 🙂 Hahaha. Sehr geehrte Fraudulente Baerbock… oder bin ich jetzt böse?
Voll rassistisch, “fraudulent” !!
Warum nicht “Manndulent” ?
Vielleicht Menschdulent?
Oder gar PersonIndulent ?
😉
“Passierschein bitte! Macron macht mit Schikanen für Ungeimpfte allgegenwärtige Überwachung und Kontrolle zur Norm”
https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/impfpflicht-macron/
Bitte um Entschuldigung für ein OT: Herr Klein, der neue Sicherheitsbericht ist draußen… https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-30-06-21.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Ich habe mir die Website von Pfizer angeschaut und kann alles bestätigen, was hier über Smith geschrieben steht. CEO von Pfizer und COO von Reuters. Das einzige, was da nicht steht ist, das er Mitglied des WEF ist, jenes Ladens, der uns die Zukunft herrichten will.
Interessenskonflikte sind vorhanden.Sie werden aber ignoriert und scham- und gewissenlos genutzt, um sich selbst ins beste Licht zu rücken. Reuters ist nicht nur irgendeine kleine Nachrichtenagentur, sonder eine der weltweit größten.
So kann wirkungsvoll Nachrichten- und Informationsmanipulation betrieben werden. Die Seite selbst erinnert mich an die Webauftritte von Microsoft, Google und anderen Tech Giganten, wo man immer nur fröhliche Menschen sieht; Farbige wie Weisse, Chinesen wie Inder, Junge und Alte, die alle zusammen in die Kamera grinsen.
Ich werde mir auch noch heute oder morgen BionTech zu Gemüte führen. Deren Auftritt wird sich nicht wesentlich von den anderen unterscheiden. Davon ist auszugehen.
Nichts neues. Man denke an Amazon, Jeff Bezos und den Kauf der Washington Post. Geld bedeutet natürlich Macht, wenn dieses Geld dazu genutzt wird, die öffentliche Meinung zu kaufen. Allerdings funktioniert das immer nur in Friedenszeiten. Wenn der Mob und dann das Militär regiert, ist es damit sofort vorbei. Und das passiert immer genau dann, wenn das Geld im Vorfeld zu viel Einfluss hatte. Entweder werden Monopole durch Konkurrenzdruck verhindert, oder sie werden durch staatliche Intervention zerschlagen. Wenn beides fehlschlägt, was bisweilen passiert wenn das Geld auch die Politik kauft, folgt früher oder später unweigerlich der Bombenteppich, der dann alles wieder auf Null setzt.
Das schert den korrupten Haufen doch mittlerweile gar nicht mehr, dass ein paar Nasen bescheid wissen. Solange die Massen sich von ARD und ZDF einlullen lassen. Und bis die aufwachen ist Polen verloren.
Der Milliardärssozialismus auf dem Vormarsch zur Weltmacht läßt seine Flanken durch die Propaganda vom Coronagespenst und vom Klimagespenst decken. Und die nützlichen Idioten wie Klabauterlach und dessen Kumpel, der Münch-Hirschhausen, wechseln nun auf die Klimagespenstflanke, um in unterwürfigsten Gehorsam und ekelhafter Anbiderei ein warmes Plätzchen in den stinkenden, rektalen Hinterlassenschaften der Oberherren zu ergattern. -Das Lachen über diese schöne neue Welt und deren Protagonisten wird zwar verboten, weil göttlich, die Verachtung ist erlaubt, weil arrogant.
Da passt doch der Link heute dazu
“https://www.rubikon.news/artikel/willkommen-in-der-neuen-weltordnung”
Die Forderungen des Autors dort für einen Neuanfang sind aber naiv. Na ja, als ehemaliger Bewohner von Jamaika und seit 30 Jahren der Niederlande scheint er wohl regelmäßigem Konsum entspannender Mittelchen zu zuneigen. Das trübt sicher den Realismus.
Es ist zu spät. Schrieb ich hier ja schon, Corona und die US Wahl 2020 waren der Kipppunkt. Einzig ein Leader im positiven Sinne könnte es noch richten, und abgesehen davon, dass er absolute Macht im Sinne eines römischen Diktators bräuchte (das war kein Rex oder Imperator oder Diktator moderner Art), würden sie ihn schnell umbringen (Kennedy lässt grüßen, aktuell dazu Oliver Stones neuer Film, und nein, Kennedy war kein Revoluzzer oder Erleuchteter, auch sein Versagen wäre offenbar geworden, wenn er eine 2. Amtszeit gehabt hätte).
Es gibt in Deutschland und den meisten Länder ja so etwas wie ein Kartellamt, dass gegen Absprachen zwischen Unternehmen verfolgt, verhindert und bestraft.
Das Kartellrecht greift aber nur wirtschaftlich relevanten Wettbewerbsparametern, wie Preisabsprachen, Gebietsabsprachen, Absprachen bei Lieferkonditionen und derlei. Darum heißt es in Deutschland auch „Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen“. Es wäre aber fraglich, ob Absprachen der Presse über die Art, wie sie informieren, z. B. die Vorgaben zu Berichterstattungen durch den deutschen Presserat, wirtschaftlich relevant sind. Das ist ein interessanter Punkt, denn dann und erst dann könnte man das schwere Geschütz des Kartellrechts auffahren.
Leider wird das Oligopol der großen Medien und Internetkonzerne in der Tat wie ein Kartell, was den freien Zugang zu Information betrifft. Das hat Herr Trump erkannt, ist allerdings zu spät dagegen vorgegangen, diesen Zahn zu ziehen.