Ultrakurzzeitschutz: Die Belege dafür, dass COVID-19-Impfungen nur kurzzeitig, wenn überhaupt, schützen, häufen sich

Während Polit-Darsteller so, als wären sie von einer Impf-Tollwut besessen, immer rasender versuchen, eine Apartheids-Gesellschaft zu bauen, in der gefügige Impflinge prämiert und alle, die die COVID-19-Impfung verweigern, bestraft werden, mehren sich die wissenschaftlichen Studien, die zeigen, was anhand der Zahlen aus Israel oder Gibraltar offenkundig ist:

  • COVID-19-Impfstoffe schützen nicht nur nicht vor Ansteckung;
  • Das Wenige, was sie an Schutz bieten, ist nach kürzester Zeit schon dahin;

Madhumita Shrotri und etliche (10+) Koautoren, die allesamt am University College in London angestellt sind, berichten Ergebnisse serotologischer Analysen, die die Vermutung nahelegen, dass es spätestens nach zwei Monaten Essig ist, mit dem S-Antikörper-Schutz, der durch Impfung induziert wird.


Shrotri, Madhumita et al. (2021). Spike-Antibody Waning after Second Dose of BNT162b2 or ChAd0x1. Lancet.


Die Autoren nutzen Daten der Virus Watch Studie, die in England und Wales durchgeführt wird. Blutproben von 605 Erwachsenen bilden die Grundlage ihrer Analyse, Blutproben, die im Median 42 Tage nach der zweiten Impfung abgegeben wurden, der Range reicht von 14 bis 154 Tagen. Auf Basis dieser Blutproben, eine pro Proband, bestimmen die Autoren die Menge von Antikörpern, die gegen das Spike-Protein gebildet werden, im Blut der Probanden. Die Studie ist also eine Querschnittsstudie. Man hätte sich eine Längsschnittstudie, bei der von denselben Probanden zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach der zweiten Impfung Blutproben genommen werden, gewünscht, aber, man muss mit dem arbeiten, was vorhanden ist, und das ist auch nicht schlecht.

Das Ergebnis der Analyse ist in der folgenden Abbildung dargestellt:

Wie man sieht, nimmt die Menge der gebildeten Antikörper in kurzer Zeit erheblich ab. Schon nach 70 Tagen hat sich die Menge der Antikörper mehr als halbiert. Wie man zudem sieht, werden als Reaktion auf BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech mehr Antikörper gegen das Spike-Protein gebildet als als Reaktion auf eine Impfung mit Chad0x1/Vaxzevria von AstraZeneca. Das “Waning (Abnehmen)” der Antikörper, wie es die Autoren nennen, erfolgt unerwartet schnell, die Autoren sprechen von “rapid”, was sie dazu führt ein “heterologous regime” zu empfehlen, das nicht auf die Bildung von Spike-Antikörpern begrenzt ist (wie dies bei den beiden Impfstoffen von AstraZeneca und Pfizer/Biontech der Fall ist), sondern zum Ziel hat, eine t-Zellen-Reaktion auszulösen. Das ist dann wohl die vorsichtige Formulierung dafür, dass die von beiden Impfstoffen ausgelöste Immunreaktion nicht ausreicht, um dauerhaften Schutz zu bieten und außerdem zu sehr auf Antikörper gegen das Spike-Protein beschränkt ist, also dafür, dass beide Impfstoffe enttäuschend kurz wirken und entsprechend nutzlos sind.

Es gibt bislang keine Studie, die uns bekannt ist, die zeigt, dass nach einer Impfung nicht nur neutralisierende Antikörper in ausreichender Menge gebildet werden, sondern dass die Impfung darüber hinaus dazu führt, dass Immunsysteme lernen und für zukünftige Infektionen eine Art “Gedächtnis” in b-Zellen anlegen, so dass SARS-CoV-2 erkannt und bekämpft weren kann. Es gibt – im Gegenteil – Studien, die zeigen, dass das offenkundig nicht der Fall ist.

Eine dieser Studien, eine ganz neue Studie, kommt aus Israel, wurde am 31. Juli auf medRxiv veröffentlicht und trägt den Titel “Correlation of SARS-CoV-2 Breakthrough Infections from Time-from-vaccine: Preliminary study. Die Studie ist etwas seltsam, was ihre formale Gestalt angeht, denn sie ist als Fließtext verfasst, der zwar der üblichen Reihefolge in wissenschaftlichen Arbeiten folgt, aber den Eindruck erweckt, als seien die Autoren, die mit offiziellen Daten der Maccabi Healthcare Services (MHS) arbeiten, gar nicht so glücklich mit ihren Ergebnissen, zeigen die Ergebnisse doch, dass, je weiter die Impfung zurückliegt, desto wahrscheinlicher eine Infektions, euphemistisch “Durchbruchs-Infektion” ist. Euphemistisch ist diese Wortverwendung deshalb, weil sie mit der versteckten Prämisse einhergeht, dass die COVID-19-Impfung eigentlich schützt, nur in diesem speziellen Fall eben nicht. Eine bislang unbelegt Prämisse.

Aber der Reihe nach.
Die Analysen basieren auf Daten von 1.352.444 Versicherten des MHS für die eine Vielzahl von soziodemographischen Daten und zu Vorerkrankungen vorliegen, so dass die Autoren in der Lage sind, die jeweiligen Vergleichsgruppen nach soziodemographischen Daten und nach Daten zu Vorerkrankungen zu standardisieren, so dass weitgehend ausgeschlossen werden kann, dass die berichteten Ergebnisse auf einem Kompositionseffekt, also eine Verzerrung in der Gruppenmitgliedschaft basiert.

Die Gruppen, die die Autoren gebildet haben, sind in der folgenden Tabelle beschrieben:

Die Tabelle berichtet Ergebnisse logistischer Regression, wie gewöhnlich ohne Gütemaße, was ärgerlich ist, weil man von Hand ausrechnen muss, ob die Modelle irgendwo in die Nähe statistischer Signifikanz kommen, was sie im vorliegenden Fall wohl tun. Dargestellt sind in der Tabelle 2 Modelle, die auf den unterschiedlichen Gruppen von Probanden, die nach sozialstrukturellen Variablen und für Vorerkrankungen abgeglichen wurden, beruhen. Die einzige Variable, die die Zugehörigkeit zu Gruppen bestimmt ist der Zeitpunkt der Impfung.

Im ersten Modell werden frühzeitig Geimpften (von Januar 2021 bis Februar 2021) mit später Geimpften nach Alter differenziert und miteinander verglichen, wobei die abhängige Variable, auf die hin sie verglichen werden, ein positiver PCR-Test zwischen dem 1. Juni und dem 27. Juli ist. Alle Probanden in der Stichprobe sind zweifach geimpft, haben also das, was als “voller Impfschutz” bezeichnet wird. Alle Probanden wurden mit Comirnaty von Pfizer/Biontech geimpft. Im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 27. Juli gab es 1.911 positive PCR-Tests für doppelt Geimpfte im Datensatz. Die erste Hälfte der Tabelle zeigt nun, dass die Wahrscheinlichkeit, trotz doppelter Impfung positiv getestet zu werden, nicht vom Alter, aber vom Zeitpunkt der Impfung abhängt. Wer im Januar oder im Februar geimpft wurde, hat eine um gut 50% erhöhte Wahrscheinlichkeit, im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 27. Juli 2021 positiv auf SARS-CoV-2 getestet zu werden, als ein in den Monaten März oder April Geimpfter. Ein eindeutiger Hinweis auf einen schnell abnehmenden Impfschutz.

Dieser Hinweis wird im zweiten Teil der Tabelle noch verstärkt. Hier vergleichen die Autoren Probanden, die im Januar geimpft wurden, mit solchen, die im Februar oder März geimpft wurden, Probanden, die im Februar geimpft wurden, mit solchen, die im März oder April geimpft wurden und Probanden, die im März geimpft wurden mit solchen, die im April geimpft wurden. Das Ergebnis ist immer das selbe: Ein früherer Impfzeitpunkt erhöht das Risiko eines “Impfdurchbruchs”. Das Risiko wächst fast linear an ist mit einem Odds Ratio von 2.26 am höchsten im Vergleich der beiden am weistesten auseinander liegenden Impfzeitpunkte Januar und April, aber generell vorhanden. Quantifiziert bedeutet das Ergebnis für den Verglich der Impfmonate Januar und April, dass ein im Januar Geimpfter einer um das 1,26fache oder um 126% erhöhte Wahrscheinlichkeit hat, zwischen 1. Juni und 27. Juli 2021 positiv auf SARS-CoV-2 getestet zu werden als ein im April Geimpfter.

Diese Ergebnisse kann man nicht anders interpretieren, als dass der Impfschutz unmittelbar nachdem er seinen Höhepunkt rund 20 bis 28 Tage nach der ersten Impfung erreicht, wieder abgebaut wird, verschwindet, entfleucht, weg ist.

Das ist nicht das, was man sich unter einem effektiven Impfstoff vorstellt. Aber die Frage, ob die Impfstoffe effektiv sind, ist ohnehin längst verschwunden. Polit-Darsteller verfolgen ihr Ziel, mehr Kontrolle,  mehr Überwachung, mehr Unfreiheit durchzusetzen, nun auch unabhängig von der Wirksamkeit des Vehikels, dessen sie sich bedienen.


Mizrahi, Barak et al. (2021). Correlation of SARS-CoV-2 Breakthrough Infections to Time-from-vaccine: Preliminary Study. medRxiv.



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