Zerfall der USA? “Diktator Biden” tut sein Bestes
Wer hätte das gedacht.
Im Januar diesen Jahres haben wir über Bestrebungen in Texas berichtet, die Union der Staaten von Amerika zu verlassen. Texas schien immer, der erste Kandidat für eine Sezession, einen Austritt aus der Union zu sein. Nun wird Texas offenkundig überholt.
Von …
…
New Hampshire.
New Hampshire ist ein interessanter Bundesstaat, dessen Motto bereits an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt: “Live Free or Die” – Lebe frei oder sterbe.

CC BY-SA 3.0
In New Hampshire gibt es keine Einkommenssteuer.
Und das ist nur ein Hinweis auf das freie Völkchen, das dort in einer Anzahl von 1,3 Millionen lebt.
In selbtsgewählter Freiheit, die durch das, was auf Webseiten, die von Leuten aus New Hampshire betrieben werden, “Dictator Biden’s Administration” genannt wird, massiv bedroht ist. Und weil dem so ist, gibt es jetzt die ersten, die Nägel mit Köpfen machen wollen. Allen voran Mike Sylvia, Abgeordneter im Parlament von New Hampshire und der Liberty Block.
Man kann Joe Biden viel vorwerfen, aber man kann ihm sicher nicht vorwerfen, dass er mit seinem Versuch, die USA zu zerstören, zurückhaltend wäre.
Mike Sylvia hat eine so genannte Constitutional Amendment Concurrent Resolution eingebracht, mit dem folgenden Wortlaut:
New Hampshire peaceably declares independence from the United States and immediately proceeds as a sovereign nation. All other references to the United States in this constitution [gemeint ist die Verfassung von New Hampshire], state statues, and regulations are nullified”.
Erhält diese Resolution in beiden Häusern des Parlaments von New Hampshire jeweils eine Mehrheit von 60%, dann wird der Text der Resolution wie zitiert, bei den mid-term elections des nächsten Jahres den Wählern in New Hampshire vorgelegt. Stimmen 66% der Wähler für diese Resolution, dann wird sie automatisch Gesetz und New Hampshire ist ab dem Wahltag im November 2022 ein unabhängiger und souveräner Staat.
Begründet wird dieser Antrag mit Article 10 der Verfassung von New Hampshire, in dem es heißt:
“whenever the ends of government are perverted, and public liberty manifestly endangered, and all other means of redress are ineffectual, the people may, and of right ought to reform the old, or establish a new government.”
Artikel 10 gibt den Einwohnern von New Hampshire das ausdrückliche Recht, jede Regierung, der sie unterworfen sind, ob es die Regierung des Bundesstaates oder der Union sind, die ihre Position missbraucht, um die Freiheit der Einwohner in New Hampshire zu beeinträchtigen und ihre Machtfülle auf Kosten dieser Freiheit auszuweiten, zu reformieren oder durch eine neue Regierung zu ersetzen, ein Recht, das leider in die Verhandlungen zum Grundgesetz nicht eingebracht wurde und entsprechend im Grundgesetz fehlt.
Nun ist New Hampshire ein kleiner Bundesstaat, bei dem sich die Frage stellt, ob er als souveräner Staat überlebensfähig wäre, eine Frage, die indes für New Hampshire Independence beantwortet ist. Sie haben 81 Gründe, die der Liberty Block veröffentlicht hat, 81 Gründe, die dafür sprechen, dass New Hampshire die Union verlässt, auf die 12 Gründe komprimiert, die ihnen am wichtigsten erscheinen, darunter:
- Einem durchschnittlichen Arbeiter in New Hampshire würden jährlich rund 15.000 US-Dollar durch die US-Regierung “gestohlen”. Inklusive der Bundes-Steuern auf Benzin, Löhne etc. würde eine Unabhängigkeit New Hampshires jedem Arbeiter ein Plus von zwischen 15.000 und 40.000 US-Dollar erbringen.
- Mit der Uanbhängigkeit von den USA würden die Bundes-Waffengesetze, die in New Hampshire als Gängelung empfunden werden, entfallen, und jeder erwachsene Bürger von New Hampshire könnte sich mit den Waffen versorgen, die ihm angemessen erscheinen, ohne dafür eine Genehmigung aus Washington DC zu benötigen.
- Die Überwachung der Bürger in New Hampshire dadurch, dass Polizeikräfte in New Hampshire von Bundesinstitutionen gekauft und dazu eingesetzt werden, Bürger wahllos und ohne Anhaltspunkte z.B. einer Trunkenheit am Steuer im Verkehr zu kontrollieren, hätte ein Ende.
Die Hegemonie des Federal Department of Education, des Ministeriums, das für den Verfall von Bildung in Schulen und Hochschulen verantwortlich ist, wäre beendet und jeder Bürger von New Hampshire hätte die Freiheit, seine Kinder selbst zu erziehen. Die angedrohte allgemeine Schulpflicht, die die Biden Administration wohl durchsetzen will, wäre abgewehrt.
- Die Bürger von New Hampshire müssten nicht für die Schuldenpolitik der Federeal Reserve gerade stehen, die keinerlei demokratischer Kontrolle unterliegt und jedes Jahr die pro-Kopf-Verschuldung der US-Amerikaner in neue, ungeahnte Höhen treibt. New Hampshire als Zentrum der Kryptowährungen könnte seine Bürger die Währung ihrer Wahl treffen lassen.
- Bundesinstitutionen, die Bürger systematisch ausspähen, wäre diese Möglichkeit in New Hampshire verwehrt.
- Bundesinstitutionen wäre die Möglichkeit genommen, das Eigentum von Bürgern aus New Hampshire zu beschlagnahmen, weil diesen Bürgern Verbindung zu Straftaten nachgesagt wird, ohne dass diese Verbindung tatsächlich nachgewiesen ist.
- Die Restriktionen, die aus Washingtin DC einer freie Marktwirtschaft auferlegt werden, würden gestrichen. So hat z.B. Barak Obama seine gesetzgeberischen Möglichkeiten dazu genutzt, die Wirtschaft der USA und von New Hampshire durch rund 4.000 neue Umweltregulationen zu gängeln. Der Zweck dieser Regelungen besteht darin, den Wohlstand weiter Teile der Bevölkerung zu verhindern. Denn wenn es den Bürgern zu gut geht, dann werden sie, ob ihrer größeren Unabhängigkeit zu einer Gefahr für die Regierung. Der wirtschaftliche Schaden, den die Regierung von Obama angerichtet hat, zeigt sich am besten darin, dass die Zahl der US-Amerikaner, die Essensmarken in Anspruch nehmen, weil ihr Einkommen nicht ausreicht, um ihre Ernährung sicherzustellen, unter Obama von 34 auf 44 Millionen angewachsen ist.
Es gilt, die Entwicklung in New Hampshire zu verfolgen.
Möglicherweise findet sich hier ein neues Ziel für diejenigen, die in Freiheit auswandern wollen.

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Und was ist mit Artikel 20 Absatz 4 des GG?
Was ist überhaupt mit dem GG könnte man auch fragen…
Zum GG hat PG Harbarth doch alles gesagt…
Der Abschnitt im GG ist technisch gesehen vollkommen überflüssig.
Gehe mal mit einer Schusswaffe in den Reichstag, und anschließend vor Gericht berufe dich auf 20.4. Ist wohl klar daß das lächerlich ist.
Andererseits, veranstalte eine erfolgreiche Revolution mit Beseitigung der jetzigen Regierung. Dann mußt Du Dich auf gar nichts berufen, und 20.4 wird gar nicht benötigt.
20.4 ist eher als Motivation zu verstehen, einen Nutzen kannst Du daraus nicht ziehen. So etwas wie Putativ-Notwehr gegen die Regierung wird kein Gericht anerkennen. Speziell nicht jetzt und hier.
Es lebe die Kommasetzung! Ich bin über jeden Text erfreut, der aus mehr als nur aus Hauptsätzen besteht und vom Leser denkendes, gliederndes Nachlesen einfordert.
Manchmal dürfte ein Komma jedoch auch ein Punkt sein und einen neuen Satz einleiten. Nur zum besseren Verständnis und weil es an der Stelle auch Sinn macht. Danke! 🙂
Ich mieme mal den Klugsch…: Noch nie hat irgend etwas Sinn “gemacht”. Etwas HAT Sinn oder eben nicht. Nicht schlimm wenn man sich mit Kommas auskennt aber nicht mit Inhalten.
. . . oder gar mit Rechtschreibung : mimen ohne e !
Ich spiele auch mal mit den großen Klötzchen: Sinn ist den Dingen nicht immanent, er wird ihnen durch das Subjekt zugeschrieben (gemacht).
nicht schlimm wenn man sich mit mimen (nicht miemen !) nicht auskennt
Und es lebe die Grammatik! 😉
“…und weil es an der Stelle auch Sinn macht.”
“Sinn machen” ist grammatikalischer Unsinn ;-). Den Ausdruck „Sinn machen“ gibt’s nicht. Im Englischen heißt es „to make sense“, was aber nicht 1:1 übersetzt werden kann. Richtig ist: etwas “hat Sinn” oder etwas “ergibt Sinn”.
So haben wir es auch noch in der Schule gelernt: anno piefke in der Volksschule und der anschließenden Realschule, als es noch (Sprach)Bildung gab – heute ist ja alles mit massenhaft Anglizismen verseucht, auch unsere deutsche Sprache wird immer mehr abgeschafft.
Zustimmung! Wir Ossis wurden ja kräftig gestriegelt mit dem Infininitiv mit zu und würden Mime niemals mit “ie” schreiben. 😉
Genau so war es! Damit ergibt ein Text auch einen Sinn. 😀
Ist schon erstaunlich, wie man angegangen wird, wenn man um besser lesbare Texte bittet. Es ging nicht um kleinklein, sondern die Frage, ob das Geschriebene verständlich ist bzw. bei derart vielen Einschachtelungen noch bleibt und auch der Autor nicht den Überblick verliert.
Ob etwas Sinn macht, hat oder ergibt…den Kontext versteht man sofort, auch wenn das Erste grammatikalisch falsch ist.
Was hat unser GG mit irgendeiner Region von USA zu tun?
Super Idee, lieber Herr Klein, für eine neue Auswanderungsidee.
Aber offen gesagt, wenn das alles Waffenträger sind, möchte ich mich nicht darauf verlassen, dass die vielleicht nicht mal ein Gläschen zu viel getrunken haben. Und ich eventuell auch, und bin dann ins sprichwörtliche Fettnäpfchen gelatscht.
Nette Idee.
Werter SARASWATI,
wenn ein großflächiger Black-Out kommt, werden Sie nach wenigen Tagen über die Waffenträger anders denken.
In NH haben 70% der Haushalte Waffen und nicht wenige auch mit Magnetclip o.ä. im Auto oder dabei. Schon Kinder lernen sicheren Umgang mit Waffen.
NH ist so ziemlich der sicherste Bundesstaat der USA. Einige schließen nicht mal ihre Türen ab wenn außer haus.
Was Sie befürchten ist dort seit mindestens Jahrzehnten niemandem passiert. Gangs gibt’s dort nämlich keine und die Strafen für derlei Schädigungen an Anderen sehr hoch.
Die Karte der Straftaten können Sie ja per Web sogar bis fast auf Hausnummernebene runtergebrochen erforschen.
Genau so ist es in NH. Alles in diametralem Gegensatz zu dem, was in Deutschland falsch behauptet und den Bürgern vorgespielt wird.
Legale Waffen bringen Sicherheit!
Freie Bürger in freien Ländern!
“Legale Waffen bringen Sicherheit!”
Und da ist auch eine Logik dahinter: a) ist die Begrenzung des Staatlichen Gewaltmonopols eine klare Form der Gewaltenteilung (im Sinne des Wortes hier direkt greifbar)
b) sind die, die Waffen legal haben, daran interessiert, das Regelsystem, das Gesetz, zu schützen und damit ihren Status als legal zu behalten!
– Das ist evidenter Maßen eine ganz andere Klientel als marodierende Linksfaschisten wie NaziFa (former “anti-Fa”)oder antirechtsstaatlich tribale Parallel”gesellschaften”.
Ich hätte früher nicht gedacht, daß ich diesen Standpunkt mal vertrete, aber das Leben und die Wandlung der Welt (Verlust des Zivilisierten hin zu korrupter-arbiträrer Gesetzes-und Regelnihilierung; in D bspw. durch die Krünen: “D- Du Stück Scheiße”+” dieses Land wird sich tägl.wandeln, neu verhandeln- und ich freue mich darauf” KGE, bald in Ihrer Regierung…) zwingen einen geradezu in diese Konsequenz! Ich bin gespannt wie der Totalitarismus mit dem Tribalismus, den er zur Machtergreifung nutzt, fertig werden will (Beispiel Schwedens Städte, Kriegswaffen-Einsatz täglich).
Werter oprantl, vielen Dank für Ihren folgenden Kommentar.
Lassen Sie uns gemeinsam eine Filmszene nachspielen, die (fast) alle kennen.
Eowyn steht vor dem Nazgul, der sagt: “Kein Mann kann mich töten.” Sie reisst sich den Helm vom Kopf, wunderschöne blonde Haare rieseln heraus. “Ich bin eine Frau” und erledigt das Mistvieh. Alles klar?
Das wäre ja spannend, ob die sogen.”demoCrats” ein solches demokratisches Entscheid akzeptieren würden, denn das wäre ziemlich sicher das Ende der “vereinigten” Staaten! Ein Einmarsch im kleinen Bundesstaat ist sicher ein Leichtes. Aber dann könnte auch China einmarschieren, der Effekt wäre der Selbe. Es geht nicht darum, ob der kleine Staat allein überleben könnte, sondern ob die USA den Abschied ertragen.
Trotz “der größten Betrugsmaschine aller Zeiten, die niemand aufhalten kann”(Biden), gibt es offensichtlich noch einige echte Demokraten!
Was ist daran spannend? Aus der Union kann man nicht austreten. Das ist seit 1865 geklärt.
Warum in die Ferne schweifen ?
“…Bayern kann es auch alleine” hat Herr Scharnagel das Fass aufgemacht.
…und dann kam der fränkische Edelsozialist und Merkelfollower Söder.
Jetzt hat die CSU kräftig verloren, das läßt hoffen.
Wenn jetzt der Aiwanger dieses Fass zum Rollen bringt, …….
Ich sag es mal mit Michael Klein: “Abwarten und Tee trinken.” Mit meinen Worten: Es wurde schon sehr sehr viel prophezeit was dann doch nicht eintrat.
Das Free-State-Project trägt nach 20 Jahren erste Früchte!
Ich liebe NH und kenne zumindest einige der Menschen aus dem Umfeld obiger Initiative persönlich.
Leider gibt’s in NH – typisch für New England – nicht wenige Anhänger linker Parteien/ Bewegungen, wenngleich bisher Gov. Sununu deutliche Mehrheiten bekommt und der regelmäßig Übergriffigkeiten von Washington wie lokal gewählten Linken gegen die Freiheit mit vetos u.a. Möglichkeiten vom Tisch räumt.
Dann wird einfach über die Zuwanderung (Umsiedlung) für andere Mehrheiten gesorgt, siehe Südtirol u.a.
Die USA haben Probleme, gewaltige Probleme. Der Grenzzaun wird nicht weitergebaut und gleichzeitig gilt es schon als schlimmster Akt der Barbarei, einen Migranten aus Haiti am Latz zu zupfen oder die Zügel in der Luft zu schwingen. Dann kommen sie eben alle rein.
Wenn die Staaten unbedingt die europäischen Probleme nachvollziehen wollen, unter Biden gelingt das großartig.
NH wird keinesfalls aus den USA austreten, wahrscheinlich geht es nur um einen größeren Happen aus dem monumentalen Konjunkturpaket der US-Bundesregierung (100-120 Mrd. USD im Monat!) oder andere Privilegien.
Trump war international nur schwer vermittelbar und bei seiner Wiederwahl hab ich ihm keinen entscheidenden Tipp gegeben (“you cannot make America great again, just by making Hilary small”, hat gewirkt), zweimal gibt es das nicht umsonst, aber daheim hat er insgesamt eine gute Politik gemacht.
Biden ist international auch nicht viel besser angesehen als Trump (die Enttäuschung ist deutlich spürbar), macht dafür aber auch zuhause eine schlechte Politik.