Ist SARS-CoV-2/Delta in Japan ausgestorben? Es sieht danach aus…
Schlechte Nachrichten für die COVID-Hysteriker, die mit Hilfe von SARS-CoV-2 endlich einen Sinn im Leben gefunden haben, nämlich den, selbiges anderen zu vermiesen.
Die schlechte Nachricht kommt aus Japan und sieht im Vergleich zu Deutschland so aus:
Eigentlich ist das, was man hier sieht, eine gute Nachricht. Aber in Zeiten, in denen Hysterie herrscht sind gute Nachrichten schlecht, denn sie dämpfen die Hysterie, nehmen denen ihren Lebenssinn, die ihn gerade erst in Hysterie, freilich als Travestie auf ein normales Leben, gefunden haben.
Dessen ungeachtet sind die Zahlen erstaunlich.
Japan hat rund 120 Millionen Einwohner und in den letzten sieben Tagen
- 931 positive Tests auf SARS-CoV-2 und
- 20 mit/an COVID-19 Verstorbene
gemeldet.
Deutschland mit rund 80 Millionen Einwohnern hat schon deutlich mehr zu bieten:
- 377.258 positiv Getestete und
- 1.573 mit/an COVID-19 Verstorbene
stehen in den letzten sieben Tage zu Buche. Damit rangiert Deutschland derzeit in den SARS-CoV-2 Charts an zweiter Stelle, direkt hinter den USA.
Wie kann man das Japanische Rätsel erklären?
Lockdowns waren in Japan nie sonderlich intensiv oder lang. Auf dem Stringency Index der Blavatnik School of Government an der University Oxford, in dem seit Beginn staatlicher Repression gegen SARS-CoV-2 (oder die eigenen Bürger, je nach Sichtweise) die Maßnahmen der Staaten gesammelt und auf einem Index von 0 (total frei) bis 100 (vollständig restringiert) verortet werden, hat Japan einen höchsten Wert von 47.22 Punkten erreicht (von 100 möglichen), Deutschland liegt mit 64.31 deutlich höher. Mehr Restriktionen und mehr Fälle, so könnte man die deutsche Erfolgsgeschichte auf den Punkt bringen.
Dass die meisten nicht-pharmazeutischen Maßnahmen gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2 nicht viel bringen, dass neben Hände waschen wohl wenig einen Effekt auf die Verbreitung von SARS-CoV-2 hat, ist mittlerweile fast schon eine Binsenweisheit, allein die wissenschaftlichen Beiträge, die zeigen, dass Lockdowns mehr Schaden anrichten als sie Nutzen bringen, stapeln sich mitterweile zu beträchtlichen Höhen auf unserem Schreibtisch (wir haben die Beiträge, die wir dazu geschrieben haben, die, die zeigen, dass Lockdowns schaden und bestenfalls die Pandemie verschleppen, Masken eine Luftnummer sind, unten zusammengestellt).
Was also kann erklären, was sich in Japan ereignet: Das weitgehende Verschwinden von SARS-CoV-2?
Lethal Mutagenesis.
RNA-Viren als solche haben das Problem, dass ihre sehr hohe Mutationsrate dazu führt, dass sie über kurz oder lang aussterben, Biologen sprechen dann gewöhnlich von “lethal mutagenesis”. Hinzu kommt eine Besonderheit von RNA-Viren, die Siobain Duffy sehr gut beschrieben hat. RNA-Viren mutieren unkontrolliert schnell und aus Sicht des Virus ist die Wahrscheinlichkeit, die eigenen Fähigkeiten durch eine Mutation zu verschlechtern, deutlich höher als die Wahrscheinlichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern:
“RNA viruses are perhaps the most intriguing biological entities in which to study mutation rates. They encode their replication machinery, and thus their mutation rates can be optimized for their fitness (in comparison to small DNA viruses that use the polymerases of their host cells). Their inherently high mutation rates yield offspring that differ by 1–2 mutations each from their parent [9], producing a mutant cloud of descendants that complicates our conception of a genotype’s fitness. Their ability to rapidly change their genome underlies their ability to emerge in novel hosts, escape vaccine-induced immunity, and evolve to circumvent disease resistance engineered or bred into our crops [10, 11]. On the other hand, their mutation rates are an exploitable Achilles’ heel: researchers and clinicians can increase RNA virus mutation rates using nucleoside analogues, and a 3–5-fold increase in mutation rate causes lethal mutagenesis in human-infecting viruses like poliovirus and influenza [12, 13]. The exogenous mutagen causes enough additional mutations, which are often deleterious, so that the progeny RNA viruses are of lower fitness, eventually leading to ecological collapse of the population [14]. Another way in which researchers have seen the constraints imposed by the high mutation rate of RNA viruses is in their limited genome size—the mutation rates per nucleotide are too high to increase their genome size without having a higher per-genome accumulation of mutations [9, 15]. Researchers have suggested that RNA virus mutation rates have evolved to be just under the threshold for lethal mutagenesis (sometimes referred to as error threshold [16]) but that selection for genetic diversity and other consequences of a high mutation rate push RNA viruses to near their catastrophic limits. It has been hard to assess this assumption and verify that RNA viruses have their optimal mutation rates due to natural selection on mutation rate.”
Duffy, Siobain (2018). Why are RNA virus mutation rates so damn high?
Um dieses für RNA-Viren existentielle Problem in den Griff zu bekommen, gibt es nsp14, ein Korrekturprotein, das das Schlimmste bei Mutationen verhindern soll. Es ist dafür verantwortlich, die gröbsten Fehler zu korrigieren, um lethal mutagenesis zu verhindern.
In einem im Juni 2020 erschienenen Beitrag in Science Advance schreiben Salvatore DiGiorgio, Filippo Martignano, Maria Gabriella Torcia, Giorgio Mattiuz und Silvestro G. Conticello im Hinblick auf Proteine der APOBEC-Gruppe:
“With regard to APOBEC-mediated RNA editing, its detection in the viral transcriptomes is already indicative, as this type of editing is almost undetectable in human tissues (…). This enrichment points either toward an induction of APOBECs triggered by coronavirus infection or to specific targeting of the APOBECs to the viral transcripts. APOBECs have been proved effective against many viral species in experimental conditions, yet, until now, their mutational activity in clinical settings has been shown only in a handful of viral infections (…) through DNA editing and, in rubella virus, on RNA (…).”
Die Fähigkeit von APOBEC-Proteinen, die Replikation von RNA-Viren zu beeinflussen, ist auch Gegenstand eines Absatzes im Beitrag von Revathidevi et al. (2021) in dem es heißt:
“The APOBEC3 genes are implicated in the first-line defense against many exogenous and endogenous retroviruses. Generally, they are interferon-inducible genes, involved in the mechanisms of innate defense against exogenous viruses and endogenous retroelements […] Recently APOBEC was shown to be involved in host-dependent RNA editing of the SARS-CoV-2 transcriptome that it is likely to alter the fate of both coronavirus and the infected human host.”
Di Giorgio, Salvatore, Filippo Martignano, Maria Gabriella Torcia, Giorgio Mattiuz, and Silvestro G. Conticello (2020). Evidence for host-dependent RNA editing in the transcriptome of SARS-CoV-2. Science Advances 6(25): eabb5813.
Revathidevi, Sundaramoorthy, Avaniyapuram Kannan Murugan, Hirofumi Nakaoka, Ituro Inoue & Arasambattu Kannan Munirajan. (2021). APOBEC: A molecular driver in cervical cancer pathogenesis. Cancer Letters 496: 104-116.
Ituro Inoue, der am zweiten hier angesprochenen Beitrag beteiligt war, hat nun eine sehr spannende Erklärung eingebracht, um das nahezu vollständige Verschwinden von SARS-CoV-2 zu erklären. Ein Enzym der APOBEC-Gruppe, APOBEC3A, so die Annahme, störe die Korrekturfunktion von nsp14, die für RNA-Viren wie SARS-CoV-2 so wichtig ist und führt als Ergebnis dazu, dass SARS-CoV-2 sich zu Tode mutiert hat. Inoue stützt seine Erklärung auf bislang unveröffentlichte Forschung, in der eine Forschergruppe um Inoue, die am National Institute of Genetics der Niigata University in Japan beheimatet ist, genetische Diversität für die Alpha und die Delta Variante basierend auf in Japan gesammelten Gewebeproben bestimmt hat. Wenig überraschend hat sich Alpha als eine sehr diverse, mit vielen Mutationen an unterschiedlichsten Stellen ausgezeichnete Variante erwiesen. Vollkommen überraschend für die Forscher hat sich Delta, die Variante, die angeblich so viel gefährlicher sein soll als Alpha, sofern man Gefährlichkeit mit Übertragbarkeit vermengen will, als viel weniger genetisch divers erwiesen als Alpha. Nicht nur scheinen die Mutationen auf SARS-CoV-2/Delta in Japan zu einem plötzlichen Stop gekommen zu sein, sie finden sich auch in großer Zahl an der Stelle A394O im Genom von SARS-CoV-2 und damit im nsp14 Protein.
“Diese Ergebnisse haben uns wirklich geschockt”, so hat Inoue gegenüber der Japan Times gesagt. “Die Delta-Variante war auch in Japan hoch ansteckend und sehr erfolgreich dabei, andere Varianten zu unterdrücken. Wir glauben, dass die Vielzahl der Mutationen, die wir gefunden haben, letztlich dazu geführt haben, dass SARS-CoV-2/Delta die Fähigkeit verloren hat, sich zu replizieren. Es ist damit auf dem Weg, auszusterben”.
Nun stellt sich die Frage, wieso in Japan und nur in Japan SARS-CoV-2 ausgestorben sein soll. Die Antwort hat zwei Aspekte: zum einen ist APOBEC3A das Enzym, das SARS-CoV-2 erfolgreich zu bekämpfen scheint, wenn die Annahmen von Inoue stimmen, unter asiatischen Menschen weiter verbreitet als unter Europäern, zum anderen bilden die Japaner so etwas wie eine Vorhut, der, wenn stimmrt, was Inoue vermutet, andere Ländern nachfolgen werden.
Die Welt der Wissenschaft ist spannend und zu komplex, als dass sie Polit-Darstellern zugänglich wäre.
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Verwenden die Japaner dieselben Test wie die Europäer, nämlich auch den Drosten-Test?
Ich hoffe doch ganz ganz arg, daß nicht.
Denn wer haftet und blecht denn wohl, falls es später mal deftige aber unbegründete Klagen gibt?
Bei wem ist Dr. Osten denn angestellt?
Beau Drostens Anstellungen, das ist eine lange Liste. Vllt. fragen Sie lieber, bei wem er nicht angestellt ist?
Wie sieht das eigentlich in China aus die nutzen kein mRNA zeugs oder, da die noch was vor haben auf der Welt und zwar alles aufkaufen?
Die nutzen ja ihre eigenen Impfstoffe.
Ich habe da was vom September
CoronaVac: Impfstoff aus China erzielt hohe Schutzwirkung in der Türkei und Chile
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/125463/CoronaVac-Impfstoff-aus-China-erzielt-hohe-Schutzwirkung-in-der-Tuerkei-und-Chile
Ankara und Santiago de Chile – Der inaktivierte Impfstoff CoronaVac des chinesischen Herstellers Sinovac, der seit Juni von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen wird, hat nach den jetzt im Lancet (2021; DOI: 10.1016/S0140-6736(21)01429-X) publizierten Ergebnissen einer Phase-3-Studie aus der Türkei eine gute Schutzwirkung erzielt.
Die Beurteilung wurde durch die zwischenzeitige Zulassung des Impfstoffs erschwert, weshalb chilenische Forscher sich für eine Evaluierung in einer Beobachtungsstudie entschieden haben. Nach den im New England Journal of Medicine (2021; DOI: 10.1056/NEJMoa2107715) veröffentlichten Ergebnissen hat CoronaVac in Chile ebenfalls eine gute Wirkung erzielt.
CoronaVac ist neben BBIBP-CorV von Sinopharm (beide mit Sitz in Peking) der zweite inaktivierte Impfstoff aus China, den die WHO empfiehlt. Der Impfstoff besteht aus Viren, die zunächst in Vero-Zellen vermehrt und dann chemisch mit Propiolacton inaktiviert wurden.
Inaktivierte Impfstoffe können ein breites Reservoir an Antikörpern induzieren, da sie dem Immunsystem das komplette Virus präsentieren. Die Immunantwort fällt jedoch häufig relativ schwach aus, weshalb die Impfstoffe in der Regel mit einem Adjuvans verstärkt werden. Bei CoronaVac ist dies Aluminiumhydroxid, das auch bei anderen inaktivierten Impfstoffen etwa gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis oder Hepatitis A zum Einsatz kommt.
Die Herstellung von inaktivierten Impfstoffen ist wegen der langdauernden Vermehrung der Viren zeitaufwändig. Sinopharm konnte deshalb erst spät mit den klinischen Studien beginnen, die in Brasilien, Chile, der Türkei und Indonesien durchgeführt wurden. Die Phase-3-Studie in der Türkei wurde erst Mitte September begonnen. Bis zum 5. Januar waren an 24 Zentren 20.214 Erwachsene im Verhältnis 2 zu 1 auf eine zweifache Impfung mit CoronaVac im Abstand von 2 Wochen oder Placebo randomisiert worden.
Also das mRNA Zeugs lehne ich strikt ab, aber VAL2001 würde ich mir impfen lassen, die sind wohl gerade dabei das zu beantragen und die von der Leier hat auch dort shcon was bestellt für ein paar zehn Millionen Euros.
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https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/125463/CoronaVac-Impfstoff-aus-China-erzielt-hohe-Schutzwirkung-in-der-Tuerkei-und-Chile
Impfstoff erzeugt breite Immunantwort
Bezüglich der Immunogenität konnte der Impfstoff trotzdem überzeugen – zumindest wenn man den vorläufigen Daten Glauben schenken darf, die der Hersteller in seiner Pressemitteilung veröffentlicht hat. Die Teilnehmer erhielten entweder 2 Dosen des neuen Totimpfstoffs oder das Vakzin von AstraZeneca (AZD1222) im Abstand von vier Wochen.
Zwei Wochen nach der 2. Dosis von VLA2001 betrug der GMT 803,5 (CI 95 %: 748,48 – 862,59) im Vergleich zu 576,6 (543,6 bis 611,7) nach der Gabe von AZD1222. Damit schneidet der Totimpfstoff besser ab als der Vektorimpfstoff. Die Serokonversionsrate erreichte in beiden Gruppen über 95 %. VAL2001 konnte laut Pressemitteilung zudem die Produktion antigenspezifischer IFN-gamma-produzierender T-Zellen induzieren, die gegen das S- (74,3 %), N- (45,9 %) und M- (20,3 %) Protein reaktiv waren.
VLA2001 ist gut verträglich
Der Totimpfstoff soll laut Hersteller zudem besser verträglich sein als AZD1222: Über Reaktionen an der Injektionsstelle berichteten 73,2 % der mit VLA2001 geimpften Probanden, verglichen mit 91,1 % der mit AZD1222 geimpften Personen. Systemische Reaktionen traten mit 70,2 % gegenüber 91,1 % ebenfalls seltener auf. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse gab es nicht. COVID-19-Fälle traten in beiden Gruppen ähnlich häufig auf, Zahlen nennt der Hersteller an dieser Stelle nicht.
Praktisch ist nicht nur, dass VLA2001 vermutlich bei 2 bis 8 °C gelagert werden kann. „Ein Vorteil des Vollvirus-Ansatzes ist die potenziell anhaltende Wirksamkeit gegen neu auftretende Virusvarianten“, sagt Prof. Penny Ward, Gastprofessorin für pharmazeutische Medizin am King’s College London. Allerdings lägen diesbezüglich noch keine Information vor, die eine Bewertung ermöglichen würden, erklärt Ward weiter.
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https://www.doccheck.com/de/detail/articles/35773-corona-totimpfstoff-der-neue-fuer-die-skeptiker
Den chinesischen Impfstoffen wird von der, hrrmh, nicht-so-gebildeten-Presse, generell eine niedrigere Wirksamkeit zugeschrieben als den tollen mRNA Gentherapeutika. 60 bis 70& liest man da. Immer bezogen auf relative Schutzwirkung natürlich, damit keine Null vorm Komma stehen muss. Tatsächlich sieht es eher danach aus, als ob auf den zweiten Blick diese Schutzwirkung tatsächlich deutlich höher ist als die der Gentherapeutika, wenn man die zeitliche Dimension betrachtet.
Die chinesischen Stoffe drehen, wie auch der russische, seit Monaten Warteschleifen im Zulassungsverfahren der EMA. Angeblich seien die Daten nicht gut genug, nicht vertrauenswürdig, kann man lesen. Wie man das machen kann trotz der Bedenken bei der Datenbasis bei den bereits bedingt-zugelassenen Gentherapeutika, bei denen man angestrengt wegschaut, und aktuell wegen der Whistleblowerin noch mehr, ist mir ein Rätsel, erst recht, wenn man gleichzeitig die bedingten Zulassungen für Kinder und Boostereinsatz erweitert.
Angesichts der zahlreichen Anwendungen von SinoXXXX und Sputnik müssten eigentlich jede Menge Daten vorliegen. Was die geforderte Datenqualität angeht, es müsst ein Leichtes sein, die Qualität der Realitätsverzerrungsmaschinen RKI, PEI und die Spahnsche Wahnsinnsinterpretation des Infektionsschutz-Gesetzes zu übertreffen.
Wobei, vielleicht weiß das ja einer – gibt es Qualitätsanforderungen an solche Daten, Standards, GcPs oder sowas in der Richtung? Vielleicht weiß das hier jemand.
Man kann sich nur wundern, warum die EMA hier so lange zögert. Als Hersteller hätte ich längst wegen Untätigkeit, Ungleichbehandlung und Willkür geklagt, und da auch mal die Machenschaften von Pfizer et al. aufgearbeitet. Noch will man dort wahrscheinlich keine verbrannte Erde hinterlassen, noch erhofft man sich Krümel vom großen Kuchen, die Sanofi (ein weiterer Bewerber mit einem Mittel) dürfte vom frz. Staat ruhig gehalten werden und ihr Nachteil dürfte sein, dass sie wegen der Auflösung des Joint Ventures mit MSD keine US Hausmacht mehr haben. Aber wer weiß, vielleicht kursieren längst mehr oder weniger scharf formulierte Schreiben, und auch unterschriftsreife Entwürfe von Klagen haben bei anderen Gelegenheiten schon mal Bewegung in scheinbar festgefahrene Prozesse gebracht.
Bei der Übersetzung ins Italienische dürfte ein einziges Wort ausreichen 🙂
Ob Impfstoff oder Medikament, a l l e s, was jetzt auf den Markt kommt, wurde und wird in Rekordzeit entwickelt, ist nicht langzeiterprobt und notfallzugelassen. Das sollte man nicht vergessen!
Die Studien über die Wirksamkeit sind alles Junk, ganz abgesehen von den Milliarden bzw. der Politik, die dahinter steht. Die BionTech Pfizer Zulassungsstudien, hier intensiv thematisiert, sagen schon alles. Zudem allein allgemein die Datenerhebung bzgl. Corona “Fakten”. Ein wissenschaftlicher Witz. Was soll da noch eine Studie? Trau keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. Seit Corona sollte das ein wissenschaftliches Paradigma sein. Studien bzgl. dieser Impfstoffe sind etwas für gläubige Schafe, Propaganda, oder bestenfalls von Selbstdarstellern.
Dr. John Campbell hat zu diesem Thema ein Video online. Auch über Ivermectin in Japan
Demnach wäre Ivermectin der eigentliche Gamechanger. Klaus Stöhr ist auch eingenordet worden im letzten Talk im Hangar, er brachte wie ein Papagei ständig die Sätze “das Impfen führt uns aus der Krise” oder “mrna ist der Rolls Royce bla”. Ganz knapp die letzten Sekunden noch Frage nach medizinischen Behandlungsoptionen. Stöhr: ja, aber sehr teuer, eine Behandlung 750 Dollar, daher impfen impfen impfen impfen impfen….
Was machen die Apobec Proteine denn normalerweise?
Könnte es sein, dass in Brasilien, Peru und Argentinien etwas ähnliches passiert oder ist es nur der saisonale Effekt den man dort beobachten kann?
https://ourworldindata.org/covid-cases
(Brazil, Peru, Argentina wählen unter Metric über dem Schaubild “cases and death”
Wurde denn in Japan mehr geimpft? Das kommt doch sofort als Arument.
“…zum einen ist APOBEC3A das Enzym, das SARS-CoV-2 erfolgreich zu bekämpfen scheint, wenn die Annahmen von Inoue stimmen, unter asiatischen Menschen weiter verbreitet als unter Europäern…”
Das passt zu meiner schon lange geäußerten Vermutung, dass das Virus von den Chinesen als Waffe entwickelt wurde, jedoch noch nicht fertig war und unabsichtlich schon jetzt entfleucht ist, wobei die Fähigkeit, vor allem für (genetische) Europäer und evtl. Afrikaner gefährlich zu sein schon etwas implementiert war. Es wäre ja blöd, wenn bei einem biologischem Angriff auch die eigene Bevölkerung dahingerafft wird.
bliebe nur die frage des zweckes den cn darin sieht. tote und leeres land sind zwar einfacher zu erwerben, aber vielleicht doch nicht ganz so … sagen wir mal hilfreich.
rohstofftechnisch hat die eu nicht wirklich viel zu bieten im vergleich zu afrika, und cn war bekanntlich nicht allein am werken in wuhan.
stalingrad 2.0 (im übertragenen sinn) wirds auch nicht sein, auch wenn ein virus für die umgebung verträglicher ist als ein paar atomar bestückte bömbchen, die versehentlich verloren gingen im flug.
🤔
Es sterben ja bei weitem nicht alle Europäer (sollen auch nicht). Es reicht ja, den Gegner (also den “Westen”) zu schwächen oder einfach zu erpressen – ersteres ist m.E. schon jetzt geschehen.
Soweit ich weiß, setzt Japan seit einiger Zeit im großen Stil auf Ivermectin.
https://freewestmedia.com/2021/11/03/japan-sees-huge-drop-in-cases-after-it-switches-to-ivermectin/
Ich hätte jetzt auch erwartet, daß Science Files diese Erklärungsoption wenigstens erwähnt. Wenn ich mit Steuerung/F “ivermectin” auf dieser Seite suche, taucht die erste Wortfindung erst in den Kommentaren auf. Da musste ich auflachen. Kurios, wo doch science files auf viele Studien über i berichtet hat. Die 12 Tage seit Aufhebung des Verwendungsverbots von i entspricht vermutlich dem Lieferzeitraum aus Indien.
Wir haben keine Lust, das Rad ständig neu zu erfinden:
https://sciencefiles.org/2021/10/11/ivermectin-sehr-billig-molnupiravir-sehr-teuer-was-wird-wohl-zur-behandlung-von-covid-19-zugelassen/
https://sciencefiles.org/2021/06/25/kurswechsel-ivermectin-gegen-covid-19-britische-forscher-starten-offizielle-studie/
https://sciencefiles.org/2021/03/27/ivermectin-effizient-gegen-covid-19-billig-weit-verbreitet-sicher-und-deshalb-nicht-fur-covid-19-zugelassen/
https://sciencefiles.org/2021/04/27/medienzerrbild-indien-die-vermeintliche-indische-corona-krise-eine-folge-von-impfung/
https://sciencefiles.org/2021/05/15/covid-19-ware-wenn-man-das-wollte-ganz-leicht-der-garaus-zu-machen-neue-studie/
eben drum Herr Klein. Weil Sie so unermüdlich draufhingewiesen haben in andern Artikeln, hats mich halt gewundert, daß davon jetzt nicht die Rede war, hätt doch gut gepasst.
Sie hatten ja schon eine Oxford Studie besprochen, die den Einfluss genetischer Veranlagung auf das Infektionsgeschehen aufzeigte. Das japanische Beispiel scheint die Annahme zu bestätigen.
Liebe Kollegen von Sciencefiles, bitte hacken Sie nicht so viel auf die bösen Politikdarsteller herum. Das tut dem ganzen Blog nicht gut und hilft niemandem weiter. Aber neulich hab ich mich halbtod gelacht: “Der Mann hat nicht mehr alle Späne am Holz.”, also weiter schön sachlich bleiben und hin und wieder was zum lachen! Danke!
Japan hat zwei Wochen vor dem „Peak“ Ivermectin zur „off label Anwendung“ freigegeben…
Ich halte die nb14 Story für einen weiteren Versuch, Ivermectin zu diskreditieren.
In Indien wurde Ivermectin erfolgreich eingesetzt, genauer gesagt in Uttar Pradesh.
Und auch in Afrika. Dort hat man es allerdings bestimmungsgemäß eingesetzt und ganz nebenbei wurde versehentlich die Corinna behandelt.
Wer englisch kann: https://rclutz.com/2021/11/25/ivermectin-and-the-african-enigma/
Ts,ts. Dass hier niemand auf das Naheliegendste kommt.
Die Impfung wirkt. Endlich. Das werden sie demnächst in der Qualitätsschwurbelmedien verkünden. Japan, deutlich höhere Impfquote als D oder Ö. Es muss die Impfung sein. Die Impfung wirkt. Das schreibt selbst der anscheinend impflichtkritische Florian Rötzer heute auf TP. Die Studien belegen es.
Geschockt?
Scherz beiseite. Ich kann keine Behauptung von einer Wirkung der Impfstoffe mehr sehen. Die Impfung wirkt gar nichts, gestern von mir schon angedeutet. Heute so auch Wodarg im Podcast auf https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_182_25_11_2021_drei_aerzte_milliarden_nanopartikel.
Harte Fakten, das ist das einzige, was man den Coronisten um die Ohren hauen muss. Alles andere ist Schattenboxen. Studien in Zusammenhang mit Corona sind das Papier nicht wert, weil schon die Datengrundlage extrem krankt. Zudem sind sie beliebig manipulierbar, Milliardengeschäfte sorgen schon dafür, und der Ottonormalbürger kann sie ohnehin nicht beurteilen. So dreht man keine Coronisten um und ändert das Drohende.
Fakten sind nötig, nur z.B.
– keine Übersterblichkeit (kann man gar nicht oft genug wiederholen), also keine Epidemie (allenfalls Fehlbehandlungen und Fehlreaktionen in manchen Ländern, in Lateinamerika kann man die Sterbezahlen ohnehin in Tonne treten, denn: wo kommen die Bananen her?),
– keine höheren SARI Zahlen (aktuell top
),
– dafür aber mehr Tote durch Impfung (aktuell heute hier https://reitschuster.de/post/wirksamkeit-der-impfung-unglaubliche-zahlen-aus-england/, anscheinend erhöhtes Sterben in der 2 Wochenfrist nach der Impfung, in der man noch als ungeimpft gilt, siehe die Peaks).
Das sind Fakten. Und um die Ohren hauen!
Oder: Versorgungsaufschlag, Kliniken kriegen bis zu 9.500 Euro pro Covid-Fall
https://www.bibliomedmanager.de/news/kliniken-kriegen-bis-zu-9500-euro-pro-covid-fall
Ein böser Schelm, wer dabei an Chefärzte, angeblich überfüllte Intensivstationen, Villenerwerb per Sparkassenkredit oder sich vom Dach stürzende Klinikleiter denken muss? Nein!
(Euer Spam-Ordner-Faktotum / könnt ihr das nicht endlich mal lösen 😉
Nachschlag an Fakten brandaktuell:
https://multipolar-magazin.de/artikel/gruende-fuer-impfpflicht-fehlen
Passend auch dazu, warum Studien zur Wirksamkeit der Impfung Junk sind, Zitat:
“Eine Studie aus den USA, die am 29. Oktober im wöchentlichen Bericht über Morbidität und Mortalität der CDC veröffentlicht wurde, stellt fest, dass genesene Ungeimpfte ein über fünffach höheres Risiko haben, sich erneut mit dem Erreger anzustecken, als Geimpfte. Allerdings geben einige der Co-Autoren der Studie an, Unterstützungen von Pharma-Unternehmen wie Pfizer, Merck, GlaxoSmithKline, Sanofi Pasteur, AstraZeneca und Biofire Diagnostics erhalten zu haben.
Eine von solchen Industrieeinflüssen unabhängige Studie aus Israel, die als Vorabdruck am 25. August veröffentlicht wurde, kommt hingegen zu dem Schluss, dass Geimpfte im Verhältnis zu Genesenen ein 13-fach höheres Risiko haben, sich mit der Delta-Variante anzustecken.”
Noch Fragen Coronistzle?
Und noch ein Nachschlag, gerade gefunden, Zitat heute aus einem Kommentar zu einem weiteren, klinikbezogenen Verfälschungsgeschehen
https://tkp.at/2021/11/26/so-entstehen-ueberhoehte-zahlen-von-kindern-auf-der-intensivstation/
“Habe in einem tweet Folgendes (sinngemäß) gelesen:
„mir ist aufgefallen, dass keine Impfdurchbrüche mehr im computergekennzeichnet sind. Oberarzt meinte: das ist nicht aussagekräftig deshalb gelten seit Vorgestern alle als ungeimpft.“”
Nun, da die Kliniken ohnehin massiv tricksen können, das hat u.a. der subjektive Student schön und mehrfach thematisiert (z.B. https://www.youtube.com/watch?v=2pv3bgDku-g), ist dies (unabhängig vom Wahrheitsgehalt der obigen Aussage) ein weiterer, starker Fakt der bestehenden “Option” (!) der weiteren Zahlenverfälschung. Zum Beleg auch, aktuelles Zitat aus
https://www.nordbayern.de/falsches-gerucht-so-wird-der-status-geimpfter-und-ungeimpfter-in-kliniken-ermittelt-1.11553014 :
“Auf den Intensivstationen liegen sowohl geimpfte als auch ungeimpfte Covid-19-Patienten – klingt ganz einfach, ist es aber nicht. Denn es gibt keine bundesweiten Standards, nach denen diese Kategorien erfasst sind. Diese werden zurzeit vom Robert Koch-Institut gemeinsam mit der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) erarbeitet.”
Q.e.d.
“klinikbezogenes Verfälschungsgeschehen” sehr schön, musste schmunzeln. Danke für die vielen informativen Links!
Ich tippe auch auf Ivermectin. Da kann man ja Sachen lesen wie “das Wunder von Afrika” (natürlich ohne Ivermectin in die Überlegung mit einzubinden).
Wenn es sich so verhält, dass sich in Japan Corinna totmutiert, kann man nur hoffen, dass dies so nicht der Fall im Westen sein wird vor allem nach Lockdown der Ungeimpften. … klar was dann kommen wird….
PS. Biontech Plörre ist in der Zielgeraden um auf alles ab 5 Jahre losgelassen zu werden. …
Japan nimmt Ivermectin seit Mitte August – deshalb. Hab grad keinen Link zur Hand, kann man aber problemlos im Web recherchieren ….
Die Delta-Virus Version wird ja auch nicht mehr gebraucht.
–
Eine neue „besonders gefährliche“ Mutation aus Südafrika wird jetzt hochgepuscht.
–
Bei der WHO setzt man sich heute zusammen um zu überlegen, wie man jetzt eine neue Angstwelle inszenieren kann.
Diese südafrikanische Variante gibt es schon ungefähr seit Sommer. Da wurde kurz oder zeitnah neben der sogenannten Deltavariante von einer anderen in Südafrika gesprochen. Die hatte man aber dann kurz in der Versenkung verschwinden lassen, wie die 4. Welle, die eigentlich im Sommer starten sollte. Nun wird alles wieder aus der Versenkung geholt – die südafrikanische Variante und die 4. Welle. Logisch. Paniklevel muss höher steigen und wir haben jetzt Grippezeit. Wo bleiben eigentlich die ‘Grippeerkrankten? Ist die angeblich wieder ausgefallen? 😉