Jedes Maß an Vernunft wird unterschritten: Schreckgespenst “Christian” und andere Formen der Propaganda

Zu sagen, sie haben sich verrannt, wäre eine Untertreibung.
Derzeit rennen die Jünger Coronas tagtäglich mit dem Kopf gegen Wände, jeden Tag aufs Neue in der Hoffnung, die Wand falle anschließend um.

Und man muss fast schon mit Ihnen Mitleid haben, denn, wie würde Catweazle sagen: “Nothing works”.

Seit Wochen versuchen sie, Menschen davon abzuschrecken, sich an öffentlichen Spaziergängen zu beteiligen, um ihren Unmut über die Gängelungsmaßnahmen, mit denen Polit-Darsteller und ihr Anhang sich das Mütchen kühlen, kund zu geben. Gebracht hat es mehr Spaziergänger, nicht weniger. Egal, ob die Spaziergänger als Querdenker, als Rechtsextreme, als Nazis, als Unverantwortliche, als Kriminelle diffamiert werden, daran, dass auch weiterhin Tausende ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen, hat sich nichts geändert, wie diese Bilder vom gestrigen Tag zeigen:

Die “Minderheit” spaziert in Saarbrücken.

Erbach im Odenwald, bekannt für die dort lebenden Nazis und Revoluzzer.

Seit Wochen versuchen Sie, mit allen Mitteln, die im Gipfschrank der Propaganda vorzufinden sind, die Gefahr einer harmlosen Variante von SARS-CoV-2 neu zu erfinden und aus einem Papiertiger einen Kampfjet zumachen, den man nur mit Spritze-Arm-Muskel-Flusskörper bekämpfen könne und gleichzeitig die reale Gefahr für Leib und Leben, die vom experimentellen und nicht auf Langzeitschäden geprüften Spritze-Arm-Musekel-Flusskörper ausgeht, herunterzuschreiben.

Doch egal, wie sehr sich die wackeren Lügner in den Redaktionen auch bemühen. Es will nichts dabei herauskommen. Der Widerstand wird nicht geringer. Er wird mehr. Die Wirkung von Spiegel, ZEIT und anderen Blättern der Klamotte, sie ist auf diejenigen begrenzt, die auch ohne Spiegel, ZEIT und all die anderen, die gleiche Texte, in gleichem Duktus und gleicher Erregung absondern, bereits zu den Gläubigen gehört haben, denen man erzählen kann, was in Muskel gespitzt werde, das sei ungefährlich, harmlos in the extreme, bleibe im Muskel, sei stationär, wandere nicht im Körper und schütze, schütze zwar nicht vor Ansteckung und auch nicht vor Weitergabe von SARS-CoV-2 und auch nicht vor Erkrankung, schwerer Erkrankung und Tod, sei aber dennoch das Beste, was die Pharmaindustrie bislang zusammengebraut habe, wie man an der einheitlichen Wirkung der Impfung / Gentherapie in vielen Ländern sehen könne.

Dieser Wirkung (blau: vor, rot: nach der Massenimpfung):

Beeindruckend nicht?

Angesichts dieser Realität hat der Deutschlandfunk eine anti-Vernunft-Lenkwaffe aufgeboten, die wir in unseren Wahlen zum Denkbehinderten der Woche schon wiederholt begrüßen durften: Christian Drosten. Drosten ist eingeladen, um zu warnen: Es könnte, so sagt er, sein, so sagt er, dass Omikron bald aggressiver und krankmachender werden könne. Es könnte auch das Gegenteil sein, sagen wir. Und weil weder Drosten noch wir in die Zukunft blicken können, belassen wir es dabei.

Aber frightening Christian, der Mann, der im weißen Gewand des Schlossgespenst daherkommt, um Deutschlandfunk Besucher aus ihrer Vernunft und in die Hysterie zu schrecken, er ist damit noch nicht am Ende. Es könne eine Mischform geben (eine aus Omikron und Delta, die es nach allem, was über Pango-Lineages bekannt ist, nicht geben kann), eine, die natürlich so ansteckend wie Omikron und so tödlich wie Delta sei, sagt Christian, das Schreckgespenst. Es könnte auch eine neue Variante sich durchsetzen, die weniger ansteckend und noch harmloser ist als Omikron, so sagen wir. Einmal mehr sind wir an dem Punkt, an dem ein normaler Mensch erkennt, abermals kann er nicht in die Zukunft schauen. Ein normaler Mensch verdingt sich natürlich auch nicht als Schreckgespenst beim Deutschlandfunk und ein normaler Mensch, der widerspricht sich nicht innerhalb von wenigen Sätzen:

“Schon in wenigen Wochen könnte eine neue Virusvariante entstehen, gegen die Menschen, die sich mit Omikron oder Delta infiziert hätten, keinen Immunschutz besäßen [, so blickt Kristallkugel-Drosten düster in die Zukunft]. Ebenfalls sei es problematisch, dass natürliche Infektionen langfristig keine schützende Immunität in der Bevölkerung gewährleisteten … Es spricht aus Sicht des Virologen alles, für eine weitere Impfkampagne mit einem an die Omikron-Variante angepassten Vakzin”.

Eigentlich muss man das merken. Nur Wirrologen merken das nicht. Natürliche Immunität steht unter dem Damoklesschwert, dass schon morgen eine Variante auftauchen kann, die Immunität, die sich als Reaktion auf Omikron oder Delta eingestellt hat, umgehen kann. Da ist er wieder, dieser Blick in die Zukunft. Nicht zufrieden damit, dass er nun schon zum dritten Mal keinen Schrecken sondern Belustigung auslöst, legt Wirrologe Drosten nach und behauptet, dass man den natürlichen Schutz, der auf Grundlage von Omikron entwickelt worden sei, jener, der gegen eine neue Variante seinen Schutz los ist, durch einen herbeigeimpften Schutz eines neuen auf Omikron abgestimmten Vakzins ersetzen müsse, denn offenkundig ist Omikron nicht gleich Omikron und natürlicher Immunschutz, der auf Grundlage von Omikron entwickelt wurde, etwas anderes als Impf-Immunschutz, der auf Grundlage von Omikron entwickelt wurde. Letzterer schützt gegen das Unbekannte, das morgen kommen könnte, während ersterer nicht dagegen schützt.

Das ist schon Wirrologie im fortgeschrittenen Stadium, das erste Anzeichen eines vollständigen Zerfall erkennen lässt.

Setzen wir uns an den Rand des Wadis und warten wir. Wem das zu langweilig ist, der kann wahlweise spazieren gehen. Bislang planen wir nicht, Drosten auch diese Woche zur Wahl zum Denkbehinderten der Woche zuzulassen. Aber natürlich sind wir überzeugbar. Es ist alles eine Frage der Mittel…



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