Entdeckt: Wie mRNA-Impfstoffe krank machen – Studien zeigen Mechanismen auf

Wir ändern heute einmal unsere Vorgehensweise und besprechen nicht eine Studie, wir besprechen die Besprechung einer Studie durch Mobeen Syed, eine der besten Quellen, wenn es darum geht, Studien zu Impfstoffen oder SARS-CoV-2 oder zu anderen Fragen der Gesundheit kompetent dargestellt zu bekommen.

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Die Studie, die Mobeen, Dr. Been, bespricht, stammt von Sandhya Bansal, Sudhir Perincheri, Timothy Fleming, Christin Poulson, Brian Tiffany, Ross M. Bremner und Thalachalour Mohanakumar (2021) und trägt den Titel “Cutting Edge: Circulating Exosomes with COVID Spike Protein Are Induced by BNT162b2 (PfizerBiontech) Vaccination prior to Development of Antibodies: A Novel Mechanism for Immune Activation by mRNA Vaccines“. Die Studie wurde bereits im Oktober 2021 im Journal of Immunology veröffentlicht und ist bislang unter dem Radar geblieben, bis Dr. Been sie ausgegraben hat.

Und die Studie hat es in sich.

Bleiben wir zunächst bei dem, was die Autoren aus ihren Ergebnissen machen. Sie sind der Ansicht, einen neuen Mechanismus gefunden zu haben, über den die Wirkung von mRNA-Impfstoffen, bei ihnen ist das BNT162b2/Comirnaty von Pfizer verläuft. Die Wirkung, die die Autoren gefunden haben, sie verläuft über einen vollkommen anderen Weg als es die Hersteller des Impfstoffes behaupten bzw. wie man es bis heute von offiziellen Stellen “erklärt” bekommt. Denn: (1) Weder bleibt mRNA nach der Injektion stationär  noch (2) erfolgt die Bildung von Antikörpern als direkte Reaktion auf die Anwendung des Bauplans für das Spike-Protein, den die mRNA in menschliche Zellen gebracht hat, noch (3) wird das in menschlichen Zellen hergestellte Spike-Protein anschließend vernichtet.

Die Idee, die mRNA-Impfstoffen / Gentherapien zugrunde liegt, sieht vor, dass lipide Nanopartikel ihre Fracht, die mRNA des Spike-Proteins in menschliche Zellen transportieren. Dort soll die mRNA von Ribosomen aufgenommen und das Spike-Protein gebildet werden, einerseits zur Bildung von Antikörpern führen, andererseits von Endosomen aufgenommen und geschreddert werden. Wie Bansal et al. (2021) zeigen, ist das eine schöne Geschichte, aber sie endet nicht hier, denn die Endosome packen, wenn man so will, das Spike-Protein in Exosome und kicken diese Exosome aus der Zelle, direkt in die Blutbahn.

Quelle: Bansal et al. (2021)

Die Abbildung zeigt oben rechts zwei Bilder, die mit einem Elektronenmikroskop erstellt wurden, auf denen Exosome zu sehen sind, die Spike-Proteine tragen. Die Geschichte von mRNA-Spike-Proteinen ist also nicht in Zellen zuende, sie hat eine Fortsetzung im Blutkreislauf.

Wie diese Fortsetzung aussieht, das haben die Autoren auf Grundlage von Blutproben, die acht Freiwillige vor der Behandlung mit BNT162b2/Comirnaty, am Tag der Behandlung, sieben und 14 Tage nach der ersten Behandlung, 14 Tage nach der zweiten Behandlung und vier Monate nach der zweiten Behandlung entnommen wurden und die mit Blutproben von 10 gesunden Erwachsenen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, 20 zweifach Geimpften und 20 Personen, die weder positiv auf SARS-CoV-2 getestet noch geimpft waren, verglichen wurden, dargestellt. Alle Ergebnisse, die nun berichtet werden, stellen somit statistisch signifkante Abweichnungen bei denjenigen dar, deren Blut nach ihrer Impfung mit BNT162b2/Comirnaty von den Autoren systematisch untersucht wurde.

  • 14 Tage nach der ersten Behandlung mit BNT162b2/Comirnaty finden die Autoren Exosome, die das Spike-Protein (oder S2) tragen, im Blut der “Geimpften”.
  • Erst 14 Tage nach der zweiten Behandlung mit BNT162b2/Comirnaty finden die Autoren Antikörper gegen das Spike-Protein.
  • Die Menge der Exosome, die das Spike Protein tragen, ist nach 14 Tage nach der zweiten Behandlung im Vergleich zu 14 Tagen nach der ersten Behandlung deutlich erhöht.
  • Noch vier Monate nach der zweiten Behandlung mit SARS-CoV-2 finden die Autoren Exosome, die das Spike-Protein tragen, im Blut der “Geimpften”.
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Soviel zum Thema mRNA bleibe (1) stationär, werde (2) unmittelbar nach Bildung von Spike-Proteinen in menschlichen Zellen zerstört, und (3) führe unmittelbar zur Bildung von Antikörpern. Vielmehr sieht es ganz danach aus, dass Exosome, die das Spike-Protein tragen, wo auch immer sie von menschlichem Gewebe aufgenommen werden, eine Immunreaktion hervorrufen, und zwar eine, die mit einer Entzündung einhergeht. Dass dem so ist, das haben die Autoren durch das unter dieser Art von Forschern verbreitete rituelle Ermorden von Mäusen gezeigt, denen Exosome, die das Spike-Protein getragen haben, injiziert wurden. 30 Tage nach der Injektion wurde den Mäusen die Milz und Blut entnommen und eine stark erhöhte Konzentration von Markern festgestellt, die auf Entzündungen hinwiesen, speziell von INFγ (Interferon – Zytokin) und TNFα (Tumornekrosefaktor), beide Ergebnis einer Immunreaktion des Organismus, die wiederum eine Entzündung voraussetzt.

Die Autoren um Sandhya Bansal belassen es bei diesen Ergebnissen und begnügen sich damit, einen neuen, wenn nicht den Mechanismus aufgezeigt zu haben, über den mRNA-Gentherapien zur Bildung von Antikörpern führen. Dass dieser neue Mechanismus alles, was die Hersteller der Gentherapie über deren Wirkungsweise behaupten, als mehr oder minder falsch ausweist, ist eine Sache, die andere Sache ist, dass das monatelange freie Flottieren von Exosomen, die offenkundig auch monatelang hergestellt werden, was die Präsenz von mRNA voraussetzt, zu erheblichen Komplikationen führen kann, dann nämlich, wenn es den Exosomen und ihrer Fracht, dem Spike-Protein, gelingt, Entzündungen und in deren Folge z.B. Blutgerinnsel oder Thrombosen in erheblichem Ausmaß herzustellen oder wenn es ihnen gelingt, die Blut-Gehirn-Schranke (BBB) zu überwinden und im Gehirn Schaden anzurichten, Schaden, der sich dann z.B. als Schlaganfall bemerkbar macht.

Es ist das große Verdienst von Dr. Been Studien wie die von Bansal et al. (2021) nicht auf sich beruhen zu lassen, sondern Fragen, wie die gerade aufgeworfenen zu beantworten, im vorliegenden Fall mit drei Studien (einer kleinen Auswahl aus vielen solcher Studien):

Banks, William A., Priyanka Sharma, Kristin M. Bullock, Kim M. Hansen, Nils Ludwig, and Theresa L. Whiteside. Transport of extracellular vesicles across the blood-brain barrier: Brain pharmacokinetics and effects of inflammation. International journal of molecular sciences 21(12): 4407.

Khan, Shahanshah, Mahnoush S. Shafiei, Christopher Longoria, John W. Schoggins, Rashmin C. Savani, and Hasan Zaki (2020). SARS-CoV-2 spike protein induces inflammation via TLR2-dependent activation of the NF-κB pathway. Elife 10.

Robles, Juan Pablo, Magdalena Zamora, Elva Adan-Castro, Lourdes Siqueiros-Marquez, Gonzalo Martinez de la Escalera, and Carmen Clapp (2022). The spike protein of SARS-CoV-2 induces endothelial inflammation through integrin α5β1 and NF-κB signaling. Journal of Biological Chemistry 298(3).

Die erste Studie zeigt, dass es Exosomen ein Leichtes ist, die Blut-Gehirn-Schranke zu überwinden und ins Gehirn einzudringen. Das mag eine Erklärung für die sich in letzter Zeit häufenden Schlaganfälle sein, denen Geimpfte zum Opfer fallen. Die beiden verbleibenden Studien zeigen, dass das Spike-Protein in der Lage ist, Entzündungen zu verursachen, die sich z.B. in Blutgerinnsel und Thrombosen äußern können. Das wäre dann eine Erklärung für die vielen Fälle von Myokarditis und Perikarditis und die Blutgerinnsel und Thrombosen, die sich bei Geimpften an den unterschiedlichsten Stellen in ihrem Körper einstellen. Schließlich kann die Tatsache, dass noch Monate nach der zweiten mRNA-Gentherapie Exosome, die das Spike-Protein tragen, im Blut der Geimpften nachgewiesen werden konnten, erklären, warum manche Geimpfte noch Monate nach der Impfung über erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen klagen.

Die Arbeit von Bansal et al. (2021) beschreibt somit nicht nur einen völlig neuen Mechanismus, einen den Herstellern von BNT162b2/Comirnaty offensichtlich bislang unbekannten (oder einen von ihnen verheimlichsten) Mechanismus, über den Antikörper als Ergebnis der mRNA-Gentherapie von Pfizer/Biontech gebildet wird, sie haben auch zur Konsequenz, dass die Wege, über die die mRNA-Gentherapie Schäden, Nebenwirkungen in Gehirn, Herz und anderen Organen und in Gefäßen anrichtet, bekannt und hoffentlich von weiteren Forschern untersucht werden.

Wer weiß, was als nächstes zum Vorschein kommt.

Hier das Video von Dr. Been, in dem er die Studien ausführlich bespricht.



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