HomeLiberalismusMeinungsfreiheitMeta-Schmarotzen: Müllers Nachdenkseiten im Fadenkreuz akademischer Altlasten im gut geschmierten System politischer Korruption
Juni 27, 2022
Meta-Schmarotzen: Müllers Nachdenkseiten im Fadenkreuz akademischer Altlasten im gut geschmierten System politischer Korruption
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Man beginnt einen Text zu einem Thema und, nun ja, man entdeckt Dinge, Zusammenhänge, Seltsamkeiten, kommt ins Grübeln, ins Staunen und am Ende steht dann ein Beitrag, der in eine ganz andere Richtung gegangen ist, als gedacht.
Die Chronologie:
Ein Leser hat uns auf ein Interview mit Albrecht Müller bei Heise hingewiesen, dessen Nachdenkseiten offenkundig Nachdenken propagieren, das manchen Leuten, Leuten aus dem linksidentitär selbstgerechten Lager derer, die seit Jahrzehnten eine Methode nach der nächsten erfinden, um an Steuerzahlern zu schmarotzen, nicht gefällt. Müllers Blog ist zur ersten “Fallstudie” der “Gegner Analysen” avanciert, einem Hort von Gegner der alternativen Medien, dessen Macher es sich zur Aufgabe gesetzt haben, alternative Medien zu diskreditieren und sich dafür von Steuerzahlern finanzieren zu lassen.
Die zentrale Stelle des Interviews mit Heise findet sich am Ende des Interviews:
“Die Betreiber der Seite “Gegneranalyse” schreiben, der Terminus stammt aus dem Sport. Hier geht es ja aber um Pressefreiheit, also um Politik. Wie nah ist das Ansinnen an der im Nachrichtendienstlichen und Militärischen gebräuchlichen “Feindbeobachtung”?
Albrecht Müller: Es ist Feindbeobachtung, die die Basis einer gezielten Kampagne gegen unliebsame Kritiker werden soll. Der Begriff Gegneranalyse widerspricht jedem guten Verständnis von der Vielfalt und Pluralität der Medien.”
Eine gezielte Kampagne gegen unliebsame Kritiker, wie Recht er doch hat.
Wer sind eigentlich die “Betreiber” der Seite “Gegner-Analyse”? Bevor wir uns inhaltlich dem widmen, was in der ersten Fallstudie gegen Albrecht Müller aufgefahren wird, bleiben wir doch etwas bei den Betreibern von “Gegner-Analyse”, beim Zentrum Liberale Moderne, das eine Ansammlung von Zufällen ist, die sich, rein zufällig, zu etwas verbinden, das wir nicht anders als als “Meta-Schmarotzen” bezeichnen können, eine Form der politischen Korruption auf ganz neuer Ebene.
Das Zentrum Liberale Moderne, Lib Mod im Akronym, wenngleich Lib Mob besser wäre, Lib Mobd wurde von Ralf Fücks und Marieluise Beck gegründet. Ralf Fücks war von 1997 bis 2017 Vorstand der grünen Heinrich-Böll-Stifung und somit Begünstigter politischer Korruption, die die Bundestagsparteien seit Jahrzehnten betreiben: Sie kanalisieren, nachdem das Bundesverfassungsgericht die Parteienfinanzierung restriktiv ausgelegt hat, viel Steuergeld in die Taschen der politischen Vereinen der Parteien, die sie aus Täuschungszwecken “Stiftung” nennen, obschon bei allen diesen “Stiftungen”, mit Ausnahme der Friedrich-Naumann-Stiftung, der Stifter die Steuerzahler sind, es also keinerlei Stiftungskapital gibt. Mittlerweile sind Milliarden Euro in die politischen Vereine der Parteien geflossen. Dort werden auf diese Weise politischer Aktivismus und unzählige Versuche, den politischen Gegner zu diffamieren, finanziert. Und natürlich sind politische Stiftungen Endlagerstätten für Polit-Darsteller, die es nicht mehr in ein Parlament geschafft haben, Versorgungsanstalten für politische Altlasten.
Wir haben das Unwesen der politischen Vereine der Parteien in einer Reihe von Beiträgen zusammengestellt. Wer nachlesen will, der kann das hier tun:
Als Vorsitzender der Heinrich-Böll-Stiftung hat man des öfteren Kontakt mit der Bundeszentrale für Politische Bildung, schon weil von dort auch Geld kommt. Behalten Sie das bitte in Erinnerung.
Noch kurz zum zweiten Gründer von “Lib Mod”: Marieluise Beck. Beck war von 1983 bis 2017 im Deutschen Bundestag, in dieser Zeit Ausländerbeauftragter, Staatssekretär im Ministerium für Familen, Senioren usw. und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Gute Kontakte zum Auswärtigen Amt und zum Bundesministerium für FSFJ dürften daraus resultieren.
Kontakte und Nepotismus, Basenwirtschaft, die fälschlicherweise als Vetternwirtschaft bezeichnet wird, sind ein wichtiger Bestandteil im Meta-Schmarotzen. Das bringt uns zurück zum Zentraum liberale Moderne, Lib Mob, das als Dach fungiert, unter dem sich unterschiedliche “Projekte” versammeln, alle mit eigener Webpräsenz, alle mit prominentem Aufruf, für die dort betriebene Arbeit doch zu spenden. Bei uns ist das nicht so prominent, deshalb ein kleines Intermezzo, denn damit wir Beiträge wie diesen in aller Ruhe recherchieren und schreiben können, benötigen wir die Unterstützung unserer Leser:
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Nach dem kurzen Intermezzo finanzieller Realität zurück zum Lib Mod, von dem wir uns fragen, warum man ihm spenden soll, denn der Rubel, nein, der Euro, er rollt sehr reichlich aus – wie es der Zufall so will – just den Organisationen, mit denen die beiden Gründer vermutlich nicht nur Erinnerungen aus gemeinsamen Tagen verbinden.
Beginnen wir mit dem Projekt “Ukraine verstehen”, ein wichtiges Projekt, denn wer von uns möchte nicht die Ukraine verstehen? Ein Zeitgeistprojekt, das zudem zeigt, dass man als Lib Mob versuchen muss, die Eisen zu schmieden so lange sie heiß sind. Und nun, da Ökologische Moderne nicht mehr so zieht, finanziell betrachtet, nun muss man mit dem Zeitgeist gehen und die Ukraine verstehen. Und warum muss man die Ukraine verstehen? Deshalb:
Damit man für das Verstehen der Ukraine finanziert wird, von Steuerzahlern, deren Geld, Zufälle gibt es, über das Auswärtige Amt in die Taschen von Lib Mod geleitet werden. Neben dem Auswärtigen Amt tritt auch die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als ein Verteiler von Steuergeldern in die Taschen von Lib Mod auf. Die GIZ hat in den letzten Jahren das Standbein im Bereich “Flüchtlinge und Migranten” ausgeweitet. Zu den wichtigsten Auftraggebern der GIZ gehört das Auswärtige Amt. Übrigens, Marieluise Beck war Ausländerbeauftragter der Bundesregierung, ein Amt mit Schnittstellen, u.a. zur GIZ. Zufälle gibt es.
Wenn man aus dem Verstehen der Ukraine Geld machen kann, dann bietet es sich an, gleich noch das Russland Verstehen nachzuschieben, als weitere Möglichkeit, das Verständnis darüber, wie man Steuergelder in sinnlose Projekte transferieren kann, zu verbessern. Ergo wird unter dem Dach von Lib Mod auch Russland verstanden, bzw. vorgegeben, man würde Russland verstehen, ohnehin eine große Aufgabe, wie ein Blick auf die Landkarte zeigt. Und aus alter Verbundenheit finanziert das Auswärtige Amt auch das Verstehen von Russland. Man gönnt sich ja sonst nichts…
Damit nicht genug, gibt es noch O[s]tklick, ein Projekt, das explizit als Projekt “Gleichgesinnter” bezeichnet wird, dessen Ziel darin besteht, Russlanddeutsche, unter anderem, daran zu hindern, ihr freies Wahlrecht dadurch zu missbrauchen, dass sie ein Kreuz im falschen Partei-Kasten machen:
“Gemeinsam mit Gleichgesinnten wollen wir bei o[s]tklick freiheitliche und pluralistische Wertvorstellungen in digitalen Netzwerken stärken. Zusammen stellen wir uns der Instrumentalisierung durch rechtspopulistische und rechtsextreme Gruppen und Parteien entgegen und erkunden die Vielfalt der Lebenswelten von (Spät-)Aussiedler:innen.”
Der BS des Erkundens von Lebenswelten ist immer eine Finanzierung wert. Dieses Mal aus den Töpfen des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und von der Bundeszentrale für politische Bildung. Erinnert sei an dieser Stelle an Ralf Fücks, den ehemaligen Vorsitzenden der Heinrich-Böll-Stiftung.
Und damit sind wir beim nächsten Projekt, das dem Einsammeln von Steuergeldern dient, angekommen: Gegner Analyse, ein explizit als Bespitzelung politischer Gegner ausgegebenes Unterfangen, dessen Finanzierung, Zufälle über Zufälle, aus dem Ministerium stammt, in dem Marieluise Beck jahrelang als Staatssekretär tätig war, dem Ministerium für FSFJ:
Die Welt ist eben voller Zufälle, aber dass die Nachdenkseiten als erste Fallstudie zum Objekt der Gegner Analyse werden, an dem sich ein Markus Linden von der Universität Trier abarbeiten darf, das ist sicher kein Zufall, eher Kalkül, damit das Projekt bekannt wird, sich auf dem Rücken eines high-profile alternativen Blogs in die Herzen der Gesinnungstäter, der Gleichgesinnten, auf die beim Zentrum liberale Moderne, das weder liberal noch modern ist, bestenfalls prämodern und kollektivistisch, so viel Wert gelegt wird, einzuschleichen. Aber es gibt doch einen Zufall, denn Ralf Fücks stammt aus Edenkoben, einem kleinen Städtchen in der Südpfalz, im gleichnamigen Bundestagswahlkreis, dessen SPD-Vertreter im Bundestag von 1987 bis 1994 kein anderer als Albrecht Müller war. Begleicht Fücks, der alte Haudegen, das ehemalige Mitglied einer maoistischen K-Gruppe etwa alte Rechnungen? Nein, natürlich nicht. Ist alles nur Zufall. Gegner von Müller war übrigens Heiner Geißler, Hobby-Weinbauer aus Gleisweiler, wenn er nicht gerade Generalsekretär der CDU war.
Doch zurück zur Gegneranalyse, die Markus Linden eingekauft hat, um Albrecht Müllers Nachdenkseiten zu dekonstruieren oder so. Markus Linden ist das, was wir eine wissenschaftliche Altlast nennen. Er war von 2006 bis 2012 im Projekt “Fremdheit und Armut” an der Universität Trier beschäftigt. Er war von 2013 bis 2017 im Projekt “Europa” an der Universität Trier beschäftigt. Er ist seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl “Politik und Wirtschaft Chinas”, wird somit seit Jahrzehnten innerhalb der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Trier von einem Posten auf den nächsten geschoben, wohl immer in der Hoffnung, der zwischenzeitlich Habilitierte möge endlich eine Professur finden und aus Trier verschwinden, aber: Pustekuchen, Linden ist in Trier, sitzt in Trier, bleibt in Trier und wurde dort 2020 in einem letzten verzweifelten Versuch seiner Karriere den Push ins außertrierische zu geben, zum “außerplanmäßigen Professor für Politikwissenschaft” gemacht. Zu diesem Zeitpunkt war er 47. Jahre alt und der Countdown läuft, denn die Einstellungsgrenze für Berufungen auf Professuren verläuft bei 50. Jahren. Wer es bis dahin nicht geschafft hat, ist raus. Linden ist drin, in Trier und profiliert sich bei Fücks im Lib Mob, versucht sich zu profilieren mit Texten wie diesem:
“Wie diese Untersuchung zeigt, handelt es sich bei den Nachdenkseiten um ein stark ideologisiertes, undifferenziert argumentierendes Medium, das radikale Widerständigkeit postuliert und als Scharnier für verschwörungstheoretisches Denken fungiert. Bei einzelnen Themen (fundamentale Medien- und Politikkritik, Vertretung der Position des diktatorischen Putin-Regimes, US- und Nato-Bashing, Corona) reiht man sich dabei bewusst in eine fundamentaloppositionelle Querfront ein. Man folgt einer Destruktionslogik, die als kritische Dekonstruktion ausgegeben wird.
Die Nachdenkseiten bleiben dabei aber politisch klassisch links verortbar, etwa was die Abgrenzung zur Fremdenfeindlichkeit und die Wirtschaftspolitik betrifft. Sie verbreiten die Ideologie in der Regel auch nicht mit direkten „Fake News“, sondern mittels einer auf Halbwahrheiten und instrumenteller Pauschalkritik fußenden Methodik. Im Verbund mit anderen „Alternativmedien“ betreiben die Nachdenkseiten vorwiegend das, was sie vorgeben zu kritisieren: einseitige Meinungsmache.”
Nach diesem Text ist zumindest klar, warum Linden eine Altlast in Trier zu sein scheint.
Wir haben ein paar Worte fett gesetzt. Aus gutem Grund, denn “Untersuchung“, was Linden angestellt hat, ist vieles, aber sicher keine Untersuchung, denn eine wissenschaftliche Untersuchung, und eine solche nimmt er für sich in Anspruch, die folgt einer Methode und Kriterien und einer Forschungsfrage. Linden hat nichts davon, er hat keine Methode, so dass man annehmen muss, die Auswahl der Beispiele in seinem Text, eine sehr dürftige Auswahl im Übrigen, ist entweder zufällig zustande gekommen oder Ergebnis einer ideologisch motivierten Passungssuche. Beides hat mit Wissenschaft nichts gemein. Insofern ist es witzig, wenn ausgerechnet Linden, der sich im Laufe seines Textes an keiner Stelle die Mühe macht, wissenschaftliche Fairness oder Lauterkeit walten zu lassen, sondern einen Fehlschluss an den nächsten reiht, offenkundig als Ergebnis ideologischen Eiferertums, von “undifferenziert argumentierend” schreibt. Möglicherweise hatte er dabei sich im Auge, wie sonst sollte man den Vorwurf, die Nachdenkseiten würden mit anderen zusammenarbeiten, denen von ihm nachgesagt wird, Verschwörungstheorien zu verbreiten, lesen? Eine Verschwörungstheorie ist übrigens eine Theorie über eine Verschwörung, die solange Theorie bleibt, wie sie nicht falsifiziert ist. Was Linden hier schreibt, eine moderne, oder lib mob-Variante der “Guilt by Association”, also der Sippenhaft, die eine 1000jährige Geschichte in Deutschland hat, ist übrigens eine Verschwörungstheorie, mit der sich Linden wohl als “Scharnier für verschwörungstheoretisches Denken” anbieten will. Scharnier in der Lindenschen Verwendung des Wortes bezeichnet die Herstellung einer Verbindung zwischen Inhalten, die Linden für schädlich hält und denen, die Linden von falschen Kreuzen bei Bundestagswahlen abhalten will.
Passt.
Spätestens wenn Leute behaupten, andere würde das “bewusst tun“, was man ihnen gerade unterstellt hat, ist offenkundig, dass die neuronale Ausstattung dieser Leute etwas bis viel zu wünschen übrig lässt. Etwas bewusst tun, also mit Absicht tun, ist eine Formulierung, die auf Prozesse rekurriert, die nicht beobachtbar sind oder nur über Umwege erschließbar sind, die man aber mit Sicherheit nicht anhand eines geschriebenen Textes nachweisen kann. Wer dennoch vorgibt, es zu können, ist offenkundig nicht ganz bei Sinnen.
Besonders gut hat uns die “Dekonstruktionslogik, die als kritische Dekonstruktion ausgegeben wird“, gefallen. Falls Sie sich fragen, was der Sinn dieser Formulierung ist, fragen Sie nicht weiter. Es gibt keinen. Dekonstruktionslogik, ist offenkundig die Logik, in der oder mit der eine Dekonstruktion erfolgt und die Logik, in der etwas erfolgt, folgt logischen Gesetzen, ist also weder kritisch noch unkritisch, weder links noch rechts, weder grün noch gelb, nein, sie ist logisch, einem besimmten Ablauf folgend. Linden weiß offenkundig nicht, was er schreibt. Er verwendet Worte als Marker ohne Bedeutung. Das war übrigens eine Interpretation, keine Dekonstruktion. Finden Sie den Unterschied, Linden.
Irgendwie scheint uns, dass sich Linden in “Instrumenteller Pauschalkritik” versucht. Bleiben wir doch etwas dabei und gehen direkt in den Text, den Linden für seine Auftraggeber des Lib Mobs erstellt hat:
“Das Arbeiten mit Halbwahrheiten und Vermutungen, die Einnahme einer Opfer- und Fundamentaloppositionsrolle, die fehlende Diskursivität sowie die ideologische Grundausrichtung an den Maßgaben einer prinzipiellen Neoliberalismus‑, Eliten- und US-Kritik sind gängige Stilmittel und Leitmaximen der Nachdenkseiten. Das Portal greift selbst nicht auf offensichtliche Falschaussagen zurück, sondern vermittelt sie – wie gesehen – bisweilen indirekt über Weblinks und InterviewpartnerInnen. In eigenen Beiträgen konstruiert man wiederum Zusammenhänge, um vorgefertigte Narrative stets neu zu bestätigen.
Noch vergleichsweise abgeschwächt, aber seit 2020 stetig, geschieht dies im Rahmen der Kritik an der Coronapolitik, zu der auch Bücher der Nachdenkseiten-Macher erschienen sind. Man leugnet nicht die Existenz der Krankheit, vermeidet taktisch die Diktaturmetapher und Faschismusvergleiche (wenngleich sie eigentlich „angemessen“ seien) und vertritt in diesem Zusammenhang selbst auch keine offensichtlichen Verschwörungstheorien. Aber Corona ist ein willkommener Anlass zur Pauschalkritik an den politischen Eliten und am etablierten Mediensystem. Das geschieht einerseits durch die Empfehlung von Beiträgen, die nicht allein maßnahmenkritisch sind, was völlig legitim wäre, sondern in denen systematisch Falschaussagen und Verschwörungstheorien verbreitet werden.
Regelmäßig wurde etwa der bereits erwähnte sogenannte „Corona-Ausschuss“ verlinkt, wobei sich das Feld der AkteurInnen auch hier mit der „alternativen ExpertInnenliste“ der Nachdenkseiten überschneidet. Im Format „Corona-Ausschuss“ werden z.B. angeblich mögliche „Deep-State-Hintergründe“ der Coronakrise verhandelt. Außerdem kann die ehemalige Bürgerrechtlerin und heutige Rechtspopulistin Vera Lengsfeld dort die Werteunion und Hans-Georg Maaßen bewerben. Offensichtlich gibt es keine Berührungsängste zu rechtspopulistischen AkteurInnen, solange es der Fundamentalopposition und der Destruktion von Vertrauen in das politische System dient.
[…]
Auf den Nachdenkseiten selbst dominiert im Zusammenhang mit Corona die Kritik an den möglichen Kollateralschäden der Maßnahmen. In Bezug auf MedizinerInnen und PolitikerInnen verbleibt das Portal bei abstrakter, wenngleich radikaler Kritik an einer vermeintlichen Angstpolitik. Typisch ist ein aktuellerer Beitrag von Tobias Riegel, der konstatiert, dass „wegen Äußerungen verantwortungsloser Wissenschaftler zu Corona (…) viele Bürger im Griff von irrationalen Ängsten [verbleiben], die dann eine destruktive Politik ‚rechtfertigen‘“. Weiter heißt es: „Ohne Gegenwehr werden interessierte Kreise die Gesellschaft (…) in eine weitere destruktive ‚Welle‘ aus Panik und Unrecht stürzen und werden versuchen, die Kontroll- und Überwachungs-Instrumente der Corona-Politik in die permanente Anwendung herüberzuretten.“
Da auf den Nachdenkseiten an keiner Stelle mögliche Gegenargumente vorgebracht werden, die das urpopulistische Narrativ vom umfänglichen Betrug an den wahren Interessen des Volkes hinterfragen, ist die Kritik offensichtlich instrumentell motiviert. Riegels Formulierung „interessierte Kreise“ dient dabei als individuell ausfüllbarer Platzhalter und als Trigger für Verschwörungsdenken. Es geht, ohne die demokratischen Strukturen als solche direkt anzugreifen, um möglichst radikale Systemopposition.”
Haben Sie schon einmal etwas Armseligeres als diesen Versuch, legitime Opposition gegen staatliche Maßnahmen zu diskreditieren, gelesen?
Wann immer ein “Autor” anderen vorwirft, dass sie etwas nicht getan haben, sich nicht distanziert, differenziert, nicht mit etwas in der Weise auseinandergesetzt haben, wie es der Autor für richtig hält, weiß man, dass man es mit einem Eiferer zutun hat, der nicht daran interessiert ist, über Themen zu diskutieren, sondern daran, die richtige Sichtweise auf ein bestimmtes Thema durchzusetzen: seine. Nur Leute, die in diesem “Mindset” unterwegs sind, sind in der Lage, andere Menschen in Bausch und Bogen als “Rechtspopulistin” zu etikettieren, in der Wissenschaft nennt man das ein Vorurteil und behandelt es entweder in der Psychologie der Devianz und Persönlichkeitsstörung oder im Rahmen von Diskriminierung und politischer Gewalt, in der Wissenschaft, die offenkundig an der Universität Trier nicht überall vorausgesetzt werden kann.
Aber wir müssen zugeben, die Behauptung, ein Link auf eine andere Webseite, sei Pauschalkritik an den politischen Eliten und dem etablierten Mediensystem, jedenfalls dann, wenn er auf ein Medium führt, dem Herrn Linden unterstellt, Falschaussagen zu verbreiten. Vermeintliche Falschaussagen, wie, z.B. die zwischenzeitlich zur korrekten Aussage gewordene Tatsache, dass COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien erhbliche Nebenwirkungen zur Folge haben, wie dies der Corona-Ausschuss getan hat, in dem sich übrigens eine ganze Reihe von Wissenschaftlern einfinden, richtige, keine, die an Universitäten ein Gnadenbrot erhalten, weil man sie im dafür vorgesehenen Zeitraum nicht losgeworden ist.
Im Zusammenhang mit Lauterbach und den anderen Gestalten, die in Deutschland Regierung bilden, von politischen Eliten zu sprechen, das ist etwas, das weh tut. Worin sind Scholz und Ko denn Elite, herausragende Leister? Aber der Begriff, politische Elite, er liegt Linden nahe. Er wäre vermutlich auch gerne Elite, worin auch immer.
Es sei nur am Rande angemerkt, dass es einen Wissenschaftler auszeichnet, sich mit Quellen auseinanderzusetzen und seine Kritik oder seine Behauptungen an Quellen zu belegen. Um das tun zu können, benötigt man natürlich ein Forschungsinteresse, eine leitende Idee und damit sind wir am Kern des Problems, vor dem Leute wie Linden stehen. Sie sind nicht von Ideen oder gar Erkenntnisinteresse geleitet, sondern von Emotionen, vielleicht auch von bestellten Emotionen. Sie beherrschen keinerlei wissenschaftliche Methode und bedienen sich in der Regel jener Mittel, derer sich derjenige, der inhaltlich nichts zu sagen hat, bedienen muss: Die eigene Position wird durch den Fehlschluss ad auctoritatem zu stützen versucht. Man selbst steht auf der Seite der “politischen Eliten”, deren “Glanz” die eigene Blässe überscheinen soll, übt Pauschalkritik in einer so elendiglichen Weise, dass man als Leser zwischen lautem Lachen und Ultra-Mitleid hin und her gerissen ist, etwa dann, wenn ein Pauschallink auf die 41. Sitzung des CoronaAusschusses gleich für mehrere schreckliche Aussagen, die Linden im Verlauf der 4 Stunden 45 Minuten und 48 Sekunden, die die 41.Sitzung in Anspruch genommen hat, gehört haben will und nun, weil er sie gehört hat, den Nachdenkseiten zur Last legt, deren Macher natürlich auf die 4 Stunden 45 Minuten und 48 Sekunden der 41. Sitzung des CoronaAusschusses nur verlinkt haben, damit diejenigen, die sich durch die 4 Stunden 45 Minuten und 48 Sekunden auf Odysee gesehen haben, am Ende dieser Odysee in Erinnerung behalten, was Rainer Füllmich in drei Worten und Vera Lengsfeld in zwei Worten, die Linden so erregt haben, gesagt haben. Dümmlicher und lächerlicher geht es kaum. Und natürlich fehlt auch der Fehlschluss ad hominem bei Linden nicht. Er macht ihn durchgängig, wenn er Personen problematisiert und nicht das, was sie gesagt haben.
Einmal mehr kommt aus dem Grünen Dunstkreis die Gülle der Diffamierung gekrochen.
Das hatten wir schon einmal.
Damals hat die Heinrich-Böll-Stiftung versucht, mit Agentin.org ein Denunziationsportal zu schaffen.
Nun sind es Gegner Analysen. Fallstudien, in denen man alle Kriterien, die Eifer und Fundamentalismus auszeichnen, finden kann. Ermöglicht wird dieser Junk offenkundig durch Netzwerke, die in Ministerien führen, Netzwerke, die dazu in der Lage sind, Geld von Steuerzahlern anzuzapfen und für den schmierigsten aller Kämpfe, den politischen Kampf zu akquirieren.
Politische Korruption ist zum Regierungssystem in Deutschland geworden.
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Ich war ein Fan der NDS, frage mich aber langsam sind die NDS wirklich so kritisch wie behauptet.
Was mir sauer aufstößt, ist, dass trotz Bitten in den Leserbriefen sich doch einmal objektiv mit dem Coronaausschuss zu befassen, nichts dergleichen passiert ist.
Und der Elefant im Raum, der Great Reset wird mehr oder weniger ignoriert oder klein geredet.
Siehe: “Alle reden vom Great Reset. Wir nicht.”
Oder hier: “Ökonomischer Selbstmord‘? Aber warum halten dann die Industrie-Lobbys still?“
Antwort = Great Reset. Dort treffen sich die Konzernlenker mit Politik und Medien.
Die Schattenmächte sind ein ganz kleiner Kreis von superreichen Familien, die lenken die Konzerne.
Siehe hier: “https://www.kla.tv/22645”.
Dort werden die Strukturen und Verbindungen der Konzernlandschaft und deren Haupteigner im Hintergrund aufgebröselt.
Es ist, wie im Post bereits beschrieben, ein logischer Schuss ins eigene Bein, Leuten vorzuwerfen, dass sie etwas NICHT machen und vielleicht ein anderes Verständnis von “kritisch” haben, als man selbst …
@Michael Klein
Ich glaube Sie mißverstehen, was “Libelle” meint. Es geht nicht darum, dass man sich darüber mokiert, dass ein Kritiker nicht 100% das eigene kritische Weltbild abdeckt, sondern im Falle der Nachdenkseiten vielleicht aus taktischen Gründen gewisse Schlussfolgerungen unterlassen werden, um dem Gegner keine Munition zu geben oder aber tatsächlich aus Scheu, Schnittmengen mit unliebsamen Kreisen zu bilden. “Great Reset” ist für den mainstream DAS Triggerwort schlechthin. Die akademische Klette aus Trier hingegen fordert, dass die Nachdenkseiten SEINEN EIGENEN Standpunkt einzunehmen haben, der das GEGENTEIL des Standpunkts der Nachdenkseiten ist.
Kurzfassung:
Libelle fordert: führt eure logischen Implikationen zuende, auch wenns weh tut.
Die Trierer Klette fordert: schwört ab und kommt heim in die Konsensjauchegrube.
ich weiß nicht, als wie kritisch ich die Nachdenkseiten einschätzen würde; dazu weiß ich zu wenig über sie.
Aber ich denke, dass ist halt einfach so, eine ganz normale Sache:
was die einen interessiert, interessiert die anderen nicht oder weniger, was die einen wichtig finden, finden die anderen nicht (so) wichtig, was den einen gefällt, gefällt den anderen nicht, und was den einen zu “kritisch” ist, ist den anderen zu wenig kritisch. Manche sind von Ende Welt durch “global warming” überzeugt, andere von einem gezielten Plan der Ausrottung der Menschheit durch fingierte Impfstoffe – wo ist der Unterschied? (Allerdings: für Letzteres ist die Datenlage deutlich belastbarer als für Ersteres.) Und wieder andere würden einen Apfelbaum pfanzen, wenn die Welt schon in Flammen stünde. Das ist einfach so, und dass Menschen verschieden sind, ist vermutlich genau die Eigenschaft, der sie es zu verdanken haben, dass es sie auf diesem Planeten immer noch gibt.
Und wegen dieser Verschiedenheit hat eine gesunde Gesellschaft auch eine vielfältige Medienlandschaft, in der jeder finden kann, was ihm persönlich etwas bringt. sozusagen Platz für jeden.
Wenn Herr Linden oder die Aktivisten, die ihn aus Steuergeldern für seine Schimpf-Tirade bezahlen, damit ein Problem hat/haben, dann ist es genau das: sein/ihr Problem!
Anscheinend haben sie etwas gegen Vielfalt, jedenfalls gegen MEINUNGSVIELFALT – und das ist, was man solchen Auftrags-Schimpf-Schrieben wie dem des außerordentlichen Herrn Professors entnehmen kann:
Gewisse Leute reden gerne von Vielfalt, wenn sie sich in hübsch variierenden Hautfarben von Menschen zeigt – und diese Menschen ansonsten gefälligst die Klappe halten, denn diese gewissen Leute können gelebte Vielfalt nicht akzeptieren, sie psychologisch nicht ertragen. Sie arbeiten sich lediglich an optisch inszenierter Vielfalt ab, am besten in Form einer Quote, weil das Konzept von “Vielfalt” geistig nicht so rege Gemüter überfordert und “Vielfalts”-Unternehmer diesen schlichten Gemütern “Vielfalt” verkaufen können, wenn sie sie als einfaches Rechenspiel präsentieren.
Man wünschte sich, diese sozusagen Vielfalts-Versehrten würden psychologische Hiilfe suchen, damit die Steuergelder, von denen sie leben, eine Chance haben, viertels sinnvoll verwendet zu werden.
Hoffen wir das unsere Gesellschaft nicht an der Unfähigkeit, nicht Differenzieren zu können, erstickt. Die Vielfalt der Meinungen ist ein kolosalert Trugschluß. Wer weiß wie Meinungen in der Regel entstehen, weiß auch das diese Meinungen nicht aus freiem Denken, kritischem Hinterfragen, aus einem Fundus hervorgehobenen Allgemeinwissens, eigener, objektiver Recherche, vorheriger Analyse historischer und aktueller Politik, Gesellschaftsbewegungen, Zivilisation und Menschwerdung entstehen, sondern im Gegenteil entweder kanalisiert sind im entsprechenden (sozialen) Umfeld, oder so beeinflusst sind durch unhinterfragter Bildung und Systemanpassung, das man nicht von einer klassischen, differenzierten Meinung sprechen kann. Vielfalt der Meinungen bedeutet, das sich diese Meinungen auf Augenhöhe begegnen, also entkoppelt haben von dem ‘allzu Menschlichen’, von jeglicher Infantilität und Ideologie, von Angst und dem Drang sich sozial Kategorisieren zu müssen. (Auch Müller, von der NDS, ist ein Kind seiner Zeit und muß in diesem Kontext gelesen werden.) Um dem Menschen überhaupt das Werkzeug mit zu geben, durch das er in seiner persönlichen Entwicklung befähigt wird sich selbst und alles andere mit einem gesunden Kritikbewusstsein zu begegnen, nun, hierfür braucht es Eltern und eine Gesellschaft die über dem Glauben und der Undeffinierbarkeit stehen und dem wachsenen Menschen, mit all seinen Problemen, sein Selbstbestimmungsrecht zugestehen. Um sich selbst, oder gar seine Meinung zu finden, muß der Mensch die Freiheit haben sich auf die Suche danach zu begeben. Wir leben in keiner Zeit in der der Begriff Meinungsvielfalt irgendeine Relevanz hat, ausser als Kampfbegriff um das Gegenteil zu erreichen. Aber wenn Menschen in ihrer Überforderung, sich einen Platz in der auseinanderbrechenden Gesellschaft suchen zu müssen in der jede Klarheit und Differenzierbarkeit fehlt, und zudem mit den immer skurriler und kafkaeskeren werdenden Zuckungen in Politik und Presse konfrontiert sind, dann werden Meinungen zum mißbrauchten Glaubensbekenntnis.
Soweit ich es sehe, ist der ganze Hass-Text, der sich peinlicherweise als “Fallstudie” darstellt, ein einziges Zeugnis von der realen Existenz der psychologischen Projektion: Der Schreiber unterstellt all das anderen, was er selbst tut, nur sozusagen mit umgekehrten Vorzeichen.
Herr Linden scheint an keiner Stelle zu bemerken, dass man nicht nur seine Verbindungen und seine Biographie in einer “Fallstudie” mit Blick auf gewisse Verflechtungen hin aufarbeiten könnte, sondern auch seine Ausfälle als Modul speichern und mit ein paar Ersetzungen der Art “der ehemals vielversprechende Student und heutige linkspopulistische Auftragsschreiber …” einfach auf ihn anwenden könnte.
Diese Modulbauweise ist mir bei linksextremem Eiferern schon des öfteren aufgefallen. Vielleicht benutzen sie tatsächlich vorgefertigte Module und teilen sie untereinander, also z.B. in der AAStiftung, der Marburger Uni, der Böll-Stiftung und anderen Niederlassungen des Propaganda-Ministeriums bzw. -netzwerkes, weil das Personal dort nicht eben die, sagen wir: “Elite”, darstellt und man wahrscheinlich gut daran tun würde, ihnen irgendwelche Floskelbausätze vorzugeben als sie selbst schreiben zu lassen …
Oder vielleicht sind die ewig gleichen bedeutungsamputierten Schimpf-Sätze einfach etwas, was sie alle hübsch bei der Kaderschulung im “workshop” für Habilitationswillige (aber ohne Hilfe -unfähige, und vermutlich über Mittel finanziert, die als Mittel für die “Frauenbeauftragten” verbucht werden) vermittelt bekommen haben oder so etwas ähnliches.
Jedenfalls ist es schwierig zu glauben, dass eine ganze Gruppe von Leuten zu solchen Modul-Minderleistungen unabhängig voneinander fähig sind, oder?!
Wenn ich diese Seltsamkeit der modulhaften, ritualisierten Beschimpfung zu erklären versuche wie oben, ist das dann eine Verschwörungstheorie?!?!? ogottogottogottogottogott
Vielleicht sollte Albrecht Müller die Schmierfinken einfach verklagen. Sie können ja gerne sagen, dass sie seine Inhalte nicht mögen und “räääääääächts” finden, egal; es hört sowieso niemand mehr zu (außer, um über sie zu lachen).
Aber zu behaupten, dass ihre Beschimpfungen in irgendeiner Weise wissenschaftlich seien bzw. wissenschaftlich begründet werden können, geht in jedem Fall zu weit, und kein Richter kann oder will sich hinsetzen und urteilen: “Ja, der Herr Albrecht bzw. seine Nachdenkseiten – und inwieweit das als dasselbe behandelt werden kann, wäre dann auch noch zu klären – ist rechts, und das ist eine wissenschaftliche Erkenntnis”; damit würde er sich auf den Schleudersitz ‘raus aus der Karriere setzen, denn es gibt natürlich keinerlei Rechtsgrundlage, auf die er so einen Blödsinn gründen könnte.
Mindestens würde eine Beleidigungsklage abgewiesen (wenn sie nicht gewonnen würde) – wie in meinem Präzendenzfall -, weil der Richter das Gelaber der Schmierfinken in den Bereich des “Meinungskampfes” einordnen müsste, damit er sozusagen die “Wissenschafts”-Kuh vom Eis bekommt, denn wie gesagt: wenn er sich darauf einlassen würde, hätte er alle möglichen Probleme, die in jedem Fall nicht nur mit den Beklagten, also den Schmierfinken, sondern auch mit ihm selbst heimgehen würden – und da, d.h. wenn “skin in the game” erforderlich ist, hört die ideologische Freundschaft gewöhnlich auf. Und deshalb wird ein Richter es vorziehen, das ganze Gelaber als eine freie Meinungsäußerung im “Meinungskampf” zu verorten – mission accomplished!; die Schmierfinken wären für jeden sichtbar als das erwiesen, was sie sind, nämlich Aktivisten im “Meinungskampf”, als käufliche Auftragsschreiber für Ideologen, die Steuergelder mißbrauchen; da könnte man dann vor Gericht noch ganz andere Fässer aufmachen!
Und diese Leute, die so gerne andere anzugreifen versuchen, ein wenig vor sich herzutreiben … is just so tempting, so much darn fun …
Das Highlight war für mich die Aussage, Vera Lengsfeld sei rechtspopulistisch. Die wissen genau, dass das eine schäbige Gummischublade ist, aber am Ende bei den Leuten als rechtsextrem abgespeichert wird. Meine einzige Sorge ist, dass dieses Grobschlächtige und Psychotische, mit dem der Mainstream mittlerweile arbeitet (Stichwort platteste Projektion) dann irgendwann auf einen selber übergeht, dass der dumme Gegner, indem man gezwungen ist, sich ständig mit ihm zu beschäftigen, einen selber verdummt. Aber da muss man durch, denn man muss ihnen die Macht entreißen.
Die Sternstunde der Desinformation von Frau Beck war wohl die Verhinderung des Aufklärungsfilms über Magnitski. Wer Grün wählt, der wählt den Krieg und das gilt für Füchs und Beck.
“So sollte die Premiere im Europäischen Parlament am 27. April 2016, wenige Tage vor der Ausstrahlung auf Arte, stattfinden, die Filmvorführung wurde aber kurz vor Beginn wurde auf Grund der rechtlichen Intervention von Bill Browder und der Grünen-Abgeordnete Marieluise Beck abgesagt.” https://www.heise.de/tp/features/Aufklaerung-ueber-den-Magnitski-Fall-4080217.html
Zu NDS: Albrecht Müller ist klassischer Sozialdemokrat und hat als solcher seine Blindstellen. So wird man bei ihm zu staatlicher Geldverschwendungs- und Schuldenpolitik keine kritischen Anmerkungen lesen, er ist voll auf der Linie DIW. Eigenverantwortung der Bürger und Misstrauen gegen ausufernde saatliche “Fürsorge” sind seine Sache nicht.
Dass er zu der heutigen SPD eine ziemliche Distanz entwickelt hat liegt vor allem daran, dass er seine Positionen seit Willy Brandt kaum verändert hat, während SPD, FES und Gewerkschaften alle Moden mitgemacht haben, die man heute als “woke” bezeichnen kann. AM war in der FES nach der Schmidt-Zeit einige Jahe wichtig, aber hat dann einige partipolitische Kurven verpasst. Das ehrt ihn.
Zu “Ukraine verstehen”: Meine Kernfrage wäre, warum sich die Ukraine es seit 1991 wirtschaftlich nicht so (relativ) gut entwickelt hat wie zB Russland, das Pro-Kopf-BIP beträgt mit USD 3.700 nur etwa ein Drittel dessen Russlands (USD 10300). Daraus kann man ein Maß an Korruption und Unfähigkeit ablesen, dass nicht nur Russland in den Schatten stellt, sondern auch andere ehem. USSR-Staten wie Georgien etc. Die Ukraine ist das Armenhaus Europas, noch deutlich hinter Moldawien, und von dort aus gesehen hat selbst Rumänien einen Mittelstand.
Verstehen die Ukraine-Freunde auch z.B. dass, wie und warum politische Gegner des Regimes inhaftiert wurden, in dieser angeblich so wundervollen, schützenswerten Demokratie, als die die Ukraine fälschlich dargestellt wird? Verstehen sie solche Taten in der Ukraine besser als in Russland?
Die Finanzierungszufälle sind nicht einfach nur problematisch, sie sind DAS Problem in Deutschland.
Auch bei der rotgrünen Lobbyindustrie kommt erst das große Fressen und dann die Moral. Die ganzen Hectomilliarden für Flüchtlinge, Corona und Soziales sind ja nicht einfach nur weg, sondern die fließen ja irgendwo hin! Die “Kümmerer” kassieren davon mindestens die Hälfte und die andere landet vielleicht bei den “Bedürftigen” oder im Ausland. Das ist denen doch völlig gleich, solang sie unsere Steuergelder abkassieren können. Falls sie mehr wollen, wird einfach mehr umverteilt. Die entsprechende mediale Beschallung dazu ist einfach nur EIN Teil des ganzen korrupten Netzwerks, in dem sich genauso bedient wird wie in allen anderen.
Das Ehepaar Fücks und Beck ist wie Bonnie und Clyde. Sie begehen nur Verbrechen in anderer Form – aber man kann sie getrost als public enemies bezeichnen.
Selbstverständlich kann man die Nachdenkseiten kritisieren oder Sciencefiles, wenn es einem beliebt. Die Lib Mod Methode ist aber keine inhaltliche Kritik, sondern Diffamierung. Ich lese die Nachdenkseiten selten. In einigen Punkten widersprechen sie meine Ansichten komplett, in anderen Punkte finde ich durchaus Schnittmengen. Aber selbst, wenn ich zu der Erkenntnis gelänge, dass die Nachdenkseiten ein linksradikaler oder verschwörungstheoretischer Kanal sind, sähe ich keinen Sinn darin, sie zum Objekt einer vermeintlichen Studie zu machen und sie zu bekämpfen. Es sei denn ich hätte eine solche Charakter- und Denkschwäche, dass ich Mitglied der Grünen wäre und das Boshafte mit dem Nützlichen verbinden könnte. Nämlich einen Gegner fertig zu machen, mich daran noch bereichern und dazu meine Eitelkeit zu befriedigen.
Die Macher der neuen Weltordnung agieren ja mittlerweile ganz offen, wie man an Bidens neuem Fauxpas mit seinem Ablesezettel auf dem G7-Gipfel sieht, sie brauchen nicht mal mehr den Präsidenten der USA, um umzusetzen, was sie umsetzen wollen.
Man könnte ja Biden in die Wahl des Denkbehinderten der Woche aufnehmen obgleich man sich über Kranke ja nicht lustig machen soll!
Dann darf man sich über die Lehrertussi aus Bramsche und den grünlackierten und stinkarroganten Altkommunisten mit der polierten und geölten Glatze auch nicht lustig machen. Es ist doch aber immer wieder erheiternd zu beobachten, wie solche Figuren aus kleinbürgerlichen Verhältnissen sich durch Arsch- und Stiefelleckerei bei den Mächtigen selbst in die Höhen der Macht zu schrauben glauben.
LibMod ist eine weitere Sumpfblüte des Deep State, finanziert als Multiplier der Regierungsmeinung und “Studienersteller” zur Meinungsbeeinflussung.
Wenn man sich die “Wer wird sind” Sites ansieht steht da eine Stiftung nach der anderen die alle(?) wiederum Staatsgeld beziehen. Darunter auch die altbekannten Transatlantiker.
Ich frage mich ob ein totaler Kollaps nicht am besten wäre um den ganzen Sumpf einmal trocken zu legen. Zusammen mit ein wenig Ca Ira!
Niemand, der die NDS und ähnliche Netz-Magazine liest, kommt auf die Idee, den Typ, den man von Trier aus einfach nicht einer anderen Uni ans Bein binden konnte, ernst zu nehmen. Der Bericht über die NDS wendet sich an Leser, die diese Seiten nicht lesen, um sie von einer weiteren Gefahr-von-rächz zu überzeugen. Ohne diese dauernd halluzinierte Gefahr, die längst und vollkommen künstlich mit allen anderen Themen verschmolzen worden ist, hätten Politiker, Journalisten und Aktivisten es nicht nur schwerer, die Leute von ihrer Wichtigkeit zu überzeugen, ohne sinnvolle Leistungen zu liefern, sondern müssten auch befürchten, dass ihre “Aufstände” gegen Skeptiker und Kritiker sich weder gegen gesellschaftliche Vorgesetzte noch gegen eine echte Gefahr richten.
Mein Mitgefühl mit den Nachdenkseiten hält sich in Grenzen, deren Verständnis von Meinungsfreiheit beschränkt sich auch nur auf linke Positionen. Nun sind sie dem linken System eben nicht mehr links genug, Echte Meinungsfreiheit gibt es aber eben nur total oder gar nicht. Viele angeblich alternativen Medien sind auch nicht besser als die Massenmedien bzw. dienen im Grunde nur dazu jene die zu erreichen, die sich längst von den Massenmedien abgewendet haben. Wirklich auf der Suche nach Wahrheit sind nur wenige. Markus Gärtner war ein solcher Mann, glaubwürdig, unaufgeregt und sachlich korrekt. Den werde ich vermissen. R.I.P.
Sie mögen im Großen und Ganzen mit dem, was Sie schreiben, Recht haben. (Ich kann das mangels initimer Kenntnis der alternativen Medien-Szene in Deutschland wirklich nicht beurteilen.)
Der Punkt, um den es uns hier geht, ist aber nicht “Mitgefühl” oder Parteinahme speziell für irgendein Blog oder irgendeine Person, sondern die üble Praxis, bestimmte (aus welchen Gründen auch immer) unliebsame Blogs oder Blogbetreiber in Form von Wissenschaftsimitation diskreditieren zu wollen. Das ist eine ganz miese Propaganda-Praxis, und ihr gehört dringend ein Riegel vorgeschoben.
Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht. Es ist auch nicht meine Absicht den Linksstaat in Schutz zu nehmen, aber speziell bezüglich der Nachdenkseiten kann ich aus erster Hand berichten. Alternativ ist ja nicht zwangsläufig besser. (Ich halte den Begriff eh für falsch, es gibt nur Medien mit großer Reichweite und solche mit kleinerer Reichweite, es gibt auch keine Qualitätsmedien, das Etikett haben sich die Etablierten selber verpaßt.)
Ich kann durchaus damit leben, wenn jemand eher linke Positionen vertritt, wer aber die Massenmedien kritisiert wegen deren Verengung des Meinungsspektrums, der muß selber in der Lage sein andere Sichtweisen zu akzeptieren. Man kann nicht immer einer Meinung sein, ein echter Demokrat verteidigt aber auch die freie Meinungsäußerung des Gegners.
Den Riegel kann man aber erst dann vorschieben, wenn die Macht des ÖR gebrochen wird und Deutschland zumindest wieder halbwegs wie ein Rechtsstaat funktioniert. Dazu müßte dann aber auch das Kartell der Blockflötenparteien zerschlagen werden. Hier bin ich skeptisch, die letzten Wahlen deuten nicht in diese Richtung, ebenso lassen die Alltagserfahrungen mit meinen Mitmenschen darauf schließen, daß es noch keinen übergreifenden Wunsch nach Veränderung gibt, Nach meiner Wahrnehmung hat die wirtschaftliche Talfahrt gerade erst begonnen, wenn irgendwann die Mägen knurren, dann kann man vielleicht auch die breite Masse erreichen, solange sind kritische Geister in Deutschland nur Rufer in der Wüste.
Was nicht heißt, daß es nicht wichtig ist zu mahnen und dem System den Spiegel vorzuhalten.
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Ich war ein Fan der NDS, frage mich aber langsam sind die NDS wirklich so kritisch wie behauptet.
Was mir sauer aufstößt, ist, dass trotz Bitten in den Leserbriefen sich doch einmal objektiv mit dem Coronaausschuss zu befassen, nichts dergleichen passiert ist.
Und der Elefant im Raum, der Great Reset wird mehr oder weniger ignoriert oder klein geredet.
Siehe: “Alle reden vom Great Reset. Wir nicht.”
Oder hier: “Ökonomischer Selbstmord‘? Aber warum halten dann die Industrie-Lobbys still?“
Antwort = Great Reset. Dort treffen sich die Konzernlenker mit Politik und Medien.
Die Schattenmächte sind ein ganz kleiner Kreis von superreichen Familien, die lenken die Konzerne.
Siehe hier: “https://www.kla.tv/22645”.
Dort werden die Strukturen und Verbindungen der Konzernlandschaft und deren Haupteigner im Hintergrund aufgebröselt.
Es ist, wie im Post bereits beschrieben, ein logischer Schuss ins eigene Bein, Leuten vorzuwerfen, dass sie etwas NICHT machen und vielleicht ein anderes Verständnis von “kritisch” haben, als man selbst …
@Michael Klein
Ich glaube Sie mißverstehen, was “Libelle” meint. Es geht nicht darum, dass man sich darüber mokiert, dass ein Kritiker nicht 100% das eigene kritische Weltbild abdeckt, sondern im Falle der Nachdenkseiten vielleicht aus taktischen Gründen gewisse Schlussfolgerungen unterlassen werden, um dem Gegner keine Munition zu geben oder aber tatsächlich aus Scheu, Schnittmengen mit unliebsamen Kreisen zu bilden. “Great Reset” ist für den mainstream DAS Triggerwort schlechthin. Die akademische Klette aus Trier hingegen fordert, dass die Nachdenkseiten SEINEN EIGENEN Standpunkt einzunehmen haben, der das GEGENTEIL des Standpunkts der Nachdenkseiten ist.
Kurzfassung:
Libelle fordert: führt eure logischen Implikationen zuende, auch wenns weh tut.
Die Trierer Klette fordert: schwört ab und kommt heim in die Konsensjauchegrube.
Genau so ist es gemeint. Danke!
@Libelle
ich weiß nicht, als wie kritisch ich die Nachdenkseiten einschätzen würde; dazu weiß ich zu wenig über sie.
Aber ich denke, dass ist halt einfach so, eine ganz normale Sache:
was die einen interessiert, interessiert die anderen nicht oder weniger, was die einen wichtig finden, finden die anderen nicht (so) wichtig, was den einen gefällt, gefällt den anderen nicht, und was den einen zu “kritisch” ist, ist den anderen zu wenig kritisch. Manche sind von Ende Welt durch “global warming” überzeugt, andere von einem gezielten Plan der Ausrottung der Menschheit durch fingierte Impfstoffe – wo ist der Unterschied? (Allerdings: für Letzteres ist die Datenlage deutlich belastbarer als für Ersteres.) Und wieder andere würden einen Apfelbaum pfanzen, wenn die Welt schon in Flammen stünde. Das ist einfach so, und dass Menschen verschieden sind, ist vermutlich genau die Eigenschaft, der sie es zu verdanken haben, dass es sie auf diesem Planeten immer noch gibt.
Und wegen dieser Verschiedenheit hat eine gesunde Gesellschaft auch eine vielfältige Medienlandschaft, in der jeder finden kann, was ihm persönlich etwas bringt. sozusagen Platz für jeden.
Wenn Herr Linden oder die Aktivisten, die ihn aus Steuergeldern für seine Schimpf-Tirade bezahlen, damit ein Problem hat/haben, dann ist es genau das: sein/ihr Problem!
Anscheinend haben sie etwas gegen Vielfalt, jedenfalls gegen MEINUNGSVIELFALT – und das ist, was man solchen Auftrags-Schimpf-Schrieben wie dem des außerordentlichen Herrn Professors entnehmen kann:
Gewisse Leute reden gerne von Vielfalt, wenn sie sich in hübsch variierenden Hautfarben von Menschen zeigt – und diese Menschen ansonsten gefälligst die Klappe halten, denn diese gewissen Leute können gelebte Vielfalt nicht akzeptieren, sie psychologisch nicht ertragen. Sie arbeiten sich lediglich an optisch inszenierter Vielfalt ab, am besten in Form einer Quote, weil das Konzept von “Vielfalt” geistig nicht so rege Gemüter überfordert und “Vielfalts”-Unternehmer diesen schlichten Gemütern “Vielfalt” verkaufen können, wenn sie sie als einfaches Rechenspiel präsentieren.
Man wünschte sich, diese sozusagen Vielfalts-Versehrten würden psychologische Hiilfe suchen, damit die Steuergelder, von denen sie leben, eine Chance haben, viertels sinnvoll verwendet zu werden.
Hoffen wir das unsere Gesellschaft nicht an der Unfähigkeit, nicht Differenzieren zu können, erstickt. Die Vielfalt der Meinungen ist ein kolosalert Trugschluß. Wer weiß wie Meinungen in der Regel entstehen, weiß auch das diese Meinungen nicht aus freiem Denken, kritischem Hinterfragen, aus einem Fundus hervorgehobenen Allgemeinwissens, eigener, objektiver Recherche, vorheriger Analyse historischer und aktueller Politik, Gesellschaftsbewegungen, Zivilisation und Menschwerdung entstehen, sondern im Gegenteil entweder kanalisiert sind im entsprechenden (sozialen) Umfeld, oder so beeinflusst sind durch unhinterfragter Bildung und Systemanpassung, das man nicht von einer klassischen, differenzierten Meinung sprechen kann. Vielfalt der Meinungen bedeutet, das sich diese Meinungen auf Augenhöhe begegnen, also entkoppelt haben von dem ‘allzu Menschlichen’, von jeglicher Infantilität und Ideologie, von Angst und dem Drang sich sozial Kategorisieren zu müssen. (Auch Müller, von der NDS, ist ein Kind seiner Zeit und muß in diesem Kontext gelesen werden.) Um dem Menschen überhaupt das Werkzeug mit zu geben, durch das er in seiner persönlichen Entwicklung befähigt wird sich selbst und alles andere mit einem gesunden Kritikbewusstsein zu begegnen, nun, hierfür braucht es Eltern und eine Gesellschaft die über dem Glauben und der Undeffinierbarkeit stehen und dem wachsenen Menschen, mit all seinen Problemen, sein Selbstbestimmungsrecht zugestehen. Um sich selbst, oder gar seine Meinung zu finden, muß der Mensch die Freiheit haben sich auf die Suche danach zu begeben. Wir leben in keiner Zeit in der der Begriff Meinungsvielfalt irgendeine Relevanz hat, ausser als Kampfbegriff um das Gegenteil zu erreichen. Aber wenn Menschen in ihrer Überforderung, sich einen Platz in der auseinanderbrechenden Gesellschaft suchen zu müssen in der jede Klarheit und Differenzierbarkeit fehlt, und zudem mit den immer skurriler und kafkaeskeren werdenden Zuckungen in Politik und Presse konfrontiert sind, dann werden Meinungen zum mißbrauchten Glaubensbekenntnis.
Soweit ich es sehe, ist der ganze Hass-Text, der sich peinlicherweise als “Fallstudie” darstellt, ein einziges Zeugnis von der realen Existenz der psychologischen Projektion: Der Schreiber unterstellt all das anderen, was er selbst tut, nur sozusagen mit umgekehrten Vorzeichen.
Herr Linden scheint an keiner Stelle zu bemerken, dass man nicht nur seine Verbindungen und seine Biographie in einer “Fallstudie” mit Blick auf gewisse Verflechtungen hin aufarbeiten könnte, sondern auch seine Ausfälle als Modul speichern und mit ein paar Ersetzungen der Art “der ehemals vielversprechende Student und heutige linkspopulistische Auftragsschreiber …” einfach auf ihn anwenden könnte.
Diese Modulbauweise ist mir bei linksextremem Eiferern schon des öfteren aufgefallen. Vielleicht benutzen sie tatsächlich vorgefertigte Module und teilen sie untereinander, also z.B. in der AAStiftung, der Marburger Uni, der Böll-Stiftung und anderen Niederlassungen des Propaganda-Ministeriums bzw. -netzwerkes, weil das Personal dort nicht eben die, sagen wir: “Elite”, darstellt und man wahrscheinlich gut daran tun würde, ihnen irgendwelche Floskelbausätze vorzugeben als sie selbst schreiben zu lassen …
Oder vielleicht sind die ewig gleichen bedeutungsamputierten Schimpf-Sätze einfach etwas, was sie alle hübsch bei der Kaderschulung im “workshop” für Habilitationswillige (aber ohne Hilfe -unfähige, und vermutlich über Mittel finanziert, die als Mittel für die “Frauenbeauftragten” verbucht werden) vermittelt bekommen haben oder so etwas ähnliches.
Jedenfalls ist es schwierig zu glauben, dass eine ganze Gruppe von Leuten zu solchen Modul-Minderleistungen unabhängig voneinander fähig sind, oder?!
Wenn ich diese Seltsamkeit der modulhaften, ritualisierten Beschimpfung zu erklären versuche wie oben, ist das dann eine Verschwörungstheorie?!?!? ogottogottogottogottogott
Vielleicht sollte Albrecht Müller die Schmierfinken einfach verklagen. Sie können ja gerne sagen, dass sie seine Inhalte nicht mögen und “räääääääächts” finden, egal; es hört sowieso niemand mehr zu (außer, um über sie zu lachen).
Aber zu behaupten, dass ihre Beschimpfungen in irgendeiner Weise wissenschaftlich seien bzw. wissenschaftlich begründet werden können, geht in jedem Fall zu weit, und kein Richter kann oder will sich hinsetzen und urteilen: “Ja, der Herr Albrecht bzw. seine Nachdenkseiten – und inwieweit das als dasselbe behandelt werden kann, wäre dann auch noch zu klären – ist rechts, und das ist eine wissenschaftliche Erkenntnis”; damit würde er sich auf den Schleudersitz ‘raus aus der Karriere setzen, denn es gibt natürlich keinerlei Rechtsgrundlage, auf die er so einen Blödsinn gründen könnte.
Mindestens würde eine Beleidigungsklage abgewiesen (wenn sie nicht gewonnen würde) – wie in meinem Präzendenzfall -, weil der Richter das Gelaber der Schmierfinken in den Bereich des “Meinungskampfes” einordnen müsste, damit er sozusagen die “Wissenschafts”-Kuh vom Eis bekommt, denn wie gesagt: wenn er sich darauf einlassen würde, hätte er alle möglichen Probleme, die in jedem Fall nicht nur mit den Beklagten, also den Schmierfinken, sondern auch mit ihm selbst heimgehen würden – und da, d.h. wenn “skin in the game” erforderlich ist, hört die ideologische Freundschaft gewöhnlich auf. Und deshalb wird ein Richter es vorziehen, das ganze Gelaber als eine freie Meinungsäußerung im “Meinungskampf” zu verorten – mission accomplished!; die Schmierfinken wären für jeden sichtbar als das erwiesen, was sie sind, nämlich Aktivisten im “Meinungskampf”, als käufliche Auftragsschreiber für Ideologen, die Steuergelder mißbrauchen; da könnte man dann vor Gericht noch ganz andere Fässer aufmachen!
Und diese Leute, die so gerne andere anzugreifen versuchen, ein wenig vor sich herzutreiben … is just so tempting, so much darn fun …
Das Highlight war für mich die Aussage, Vera Lengsfeld sei rechtspopulistisch. Die wissen genau, dass das eine schäbige Gummischublade ist, aber am Ende bei den Leuten als rechtsextrem abgespeichert wird. Meine einzige Sorge ist, dass dieses Grobschlächtige und Psychotische, mit dem der Mainstream mittlerweile arbeitet (Stichwort platteste Projektion) dann irgendwann auf einen selber übergeht, dass der dumme Gegner, indem man gezwungen ist, sich ständig mit ihm zu beschäftigen, einen selber verdummt. Aber da muss man durch, denn man muss ihnen die Macht entreißen.
Die Sternstunde der Desinformation von Frau Beck war wohl die Verhinderung des Aufklärungsfilms über Magnitski. Wer Grün wählt, der wählt den Krieg und das gilt für Füchs und Beck.
“So sollte die Premiere im Europäischen Parlament am 27. April 2016, wenige Tage vor der Ausstrahlung auf Arte, stattfinden, die Filmvorführung wurde aber kurz vor Beginn wurde auf Grund der rechtlichen Intervention von Bill Browder und der Grünen-Abgeordnete Marieluise Beck abgesagt.” https://www.heise.de/tp/features/Aufklaerung-ueber-den-Magnitski-Fall-4080217.html
Das ist wieder ein exzellenter Artikel. Danke.
Zu NDS: Albrecht Müller ist klassischer Sozialdemokrat und hat als solcher seine Blindstellen. So wird man bei ihm zu staatlicher Geldverschwendungs- und Schuldenpolitik keine kritischen Anmerkungen lesen, er ist voll auf der Linie DIW. Eigenverantwortung der Bürger und Misstrauen gegen ausufernde saatliche “Fürsorge” sind seine Sache nicht.
Dass er zu der heutigen SPD eine ziemliche Distanz entwickelt hat liegt vor allem daran, dass er seine Positionen seit Willy Brandt kaum verändert hat, während SPD, FES und Gewerkschaften alle Moden mitgemacht haben, die man heute als “woke” bezeichnen kann. AM war in der FES nach der Schmidt-Zeit einige Jahe wichtig, aber hat dann einige partipolitische Kurven verpasst. Das ehrt ihn.
Zu “Ukraine verstehen”: Meine Kernfrage wäre, warum sich die Ukraine es seit 1991 wirtschaftlich nicht so (relativ) gut entwickelt hat wie zB Russland, das Pro-Kopf-BIP beträgt mit USD 3.700 nur etwa ein Drittel dessen Russlands (USD 10300). Daraus kann man ein Maß an Korruption und Unfähigkeit ablesen, dass nicht nur Russland in den Schatten stellt, sondern auch andere ehem. USSR-Staten wie Georgien etc. Die Ukraine ist das Armenhaus Europas, noch deutlich hinter Moldawien, und von dort aus gesehen hat selbst Rumänien einen Mittelstand.
A propos “Ukraine verstehen”:
Verstehen die Ukraine-Freunde auch z.B. dass, wie und warum politische Gegner des Regimes inhaftiert wurden, in dieser angeblich so wundervollen, schützenswerten Demokratie, als die die Ukraine fälschlich dargestellt wird? Verstehen sie solche Taten in der Ukraine besser als in Russland?
Seltsam, seltsam ….
Die Finanzierungszufälle sind nicht einfach nur problematisch, sie sind DAS Problem in Deutschland.
Auch bei der rotgrünen Lobbyindustrie kommt erst das große Fressen und dann die Moral. Die ganzen Hectomilliarden für Flüchtlinge, Corona und Soziales sind ja nicht einfach nur weg, sondern die fließen ja irgendwo hin! Die “Kümmerer” kassieren davon mindestens die Hälfte und die andere landet vielleicht bei den “Bedürftigen” oder im Ausland. Das ist denen doch völlig gleich, solang sie unsere Steuergelder abkassieren können. Falls sie mehr wollen, wird einfach mehr umverteilt. Die entsprechende mediale Beschallung dazu ist einfach nur EIN Teil des ganzen korrupten Netzwerks, in dem sich genauso bedient wird wie in allen anderen.
Das Ehepaar Fücks und Beck ist wie Bonnie und Clyde. Sie begehen nur Verbrechen in anderer Form – aber man kann sie getrost als public enemies bezeichnen.
Selbstverständlich kann man die Nachdenkseiten kritisieren oder Sciencefiles, wenn es einem beliebt. Die Lib Mod Methode ist aber keine inhaltliche Kritik, sondern Diffamierung. Ich lese die Nachdenkseiten selten. In einigen Punkten widersprechen sie meine Ansichten komplett, in anderen Punkte finde ich durchaus Schnittmengen. Aber selbst, wenn ich zu der Erkenntnis gelänge, dass die Nachdenkseiten ein linksradikaler oder verschwörungstheoretischer Kanal sind, sähe ich keinen Sinn darin, sie zum Objekt einer vermeintlichen Studie zu machen und sie zu bekämpfen. Es sei denn ich hätte eine solche Charakter- und Denkschwäche, dass ich Mitglied der Grünen wäre und das Boshafte mit dem Nützlichen verbinden könnte. Nämlich einen Gegner fertig zu machen, mich daran noch bereichern und dazu meine Eitelkeit zu befriedigen.
Die Macher der neuen Weltordnung agieren ja mittlerweile ganz offen, wie man an Bidens neuem Fauxpas mit seinem Ablesezettel auf dem G7-Gipfel sieht, sie brauchen nicht mal mehr den Präsidenten der USA, um umzusetzen, was sie umsetzen wollen.
Man könnte ja Biden in die Wahl des Denkbehinderten der Woche aufnehmen obgleich man sich über Kranke ja nicht lustig machen soll!
Dann darf man sich über die Lehrertussi aus Bramsche und den grünlackierten und stinkarroganten Altkommunisten mit der polierten und geölten Glatze auch nicht lustig machen. Es ist doch aber immer wieder erheiternd zu beobachten, wie solche Figuren aus kleinbürgerlichen Verhältnissen sich durch Arsch- und Stiefelleckerei bei den Mächtigen selbst in die Höhen der Macht zu schrauben glauben.
Das tut mir natürlich so leid wie möglich, aber die nachdenksseiten haben da selber fröhlich mitgemacht.
https://osthollandia.com/2017/11/10/wer-braucht-die-meinungsfreiheit/
LibMod ist eine weitere Sumpfblüte des Deep State, finanziert als Multiplier der Regierungsmeinung und “Studienersteller” zur Meinungsbeeinflussung.
Wenn man sich die “Wer wird sind” Sites ansieht steht da eine Stiftung nach der anderen die alle(?) wiederum Staatsgeld beziehen. Darunter auch die altbekannten Transatlantiker.
Ich frage mich ob ein totaler Kollaps nicht am besten wäre um den ganzen Sumpf einmal trocken zu legen. Zusammen mit ein wenig Ca Ira!
Niemand, der die NDS und ähnliche Netz-Magazine liest, kommt auf die Idee, den Typ, den man von Trier aus einfach nicht einer anderen Uni ans Bein binden konnte, ernst zu nehmen. Der Bericht über die NDS wendet sich an Leser, die diese Seiten nicht lesen, um sie von einer weiteren Gefahr-von-rächz zu überzeugen. Ohne diese dauernd halluzinierte Gefahr, die längst und vollkommen künstlich mit allen anderen Themen verschmolzen worden ist, hätten Politiker, Journalisten und Aktivisten es nicht nur schwerer, die Leute von ihrer Wichtigkeit zu überzeugen, ohne sinnvolle Leistungen zu liefern, sondern müssten auch befürchten, dass ihre “Aufstände” gegen Skeptiker und Kritiker sich weder gegen gesellschaftliche Vorgesetzte noch gegen eine echte Gefahr richten.
Mein Mitgefühl mit den Nachdenkseiten hält sich in Grenzen, deren Verständnis von Meinungsfreiheit beschränkt sich auch nur auf linke Positionen. Nun sind sie dem linken System eben nicht mehr links genug, Echte Meinungsfreiheit gibt es aber eben nur total oder gar nicht. Viele angeblich alternativen Medien sind auch nicht besser als die Massenmedien bzw. dienen im Grunde nur dazu jene die zu erreichen, die sich längst von den Massenmedien abgewendet haben. Wirklich auf der Suche nach Wahrheit sind nur wenige. Markus Gärtner war ein solcher Mann, glaubwürdig, unaufgeregt und sachlich korrekt. Den werde ich vermissen. R.I.P.
@majestyk74
Sie mögen im Großen und Ganzen mit dem, was Sie schreiben, Recht haben. (Ich kann das mangels initimer Kenntnis der alternativen Medien-Szene in Deutschland wirklich nicht beurteilen.)
Der Punkt, um den es uns hier geht, ist aber nicht “Mitgefühl” oder Parteinahme speziell für irgendein Blog oder irgendeine Person, sondern die üble Praxis, bestimmte (aus welchen Gründen auch immer) unliebsame Blogs oder Blogbetreiber in Form von Wissenschaftsimitation diskreditieren zu wollen. Das ist eine ganz miese Propaganda-Praxis, und ihr gehört dringend ein Riegel vorgeschoben.
@Dr. habil. Heike Diefenbach
Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht. Es ist auch nicht meine Absicht den Linksstaat in Schutz zu nehmen, aber speziell bezüglich der Nachdenkseiten kann ich aus erster Hand berichten. Alternativ ist ja nicht zwangsläufig besser. (Ich halte den Begriff eh für falsch, es gibt nur Medien mit großer Reichweite und solche mit kleinerer Reichweite, es gibt auch keine Qualitätsmedien, das Etikett haben sich die Etablierten selber verpaßt.)
Ich kann durchaus damit leben, wenn jemand eher linke Positionen vertritt, wer aber die Massenmedien kritisiert wegen deren Verengung des Meinungsspektrums, der muß selber in der Lage sein andere Sichtweisen zu akzeptieren. Man kann nicht immer einer Meinung sein, ein echter Demokrat verteidigt aber auch die freie Meinungsäußerung des Gegners.
Den Riegel kann man aber erst dann vorschieben, wenn die Macht des ÖR gebrochen wird und Deutschland zumindest wieder halbwegs wie ein Rechtsstaat funktioniert. Dazu müßte dann aber auch das Kartell der Blockflötenparteien zerschlagen werden. Hier bin ich skeptisch, die letzten Wahlen deuten nicht in diese Richtung, ebenso lassen die Alltagserfahrungen mit meinen Mitmenschen darauf schließen, daß es noch keinen übergreifenden Wunsch nach Veränderung gibt, Nach meiner Wahrnehmung hat die wirtschaftliche Talfahrt gerade erst begonnen, wenn irgendwann die Mägen knurren, dann kann man vielleicht auch die breite Masse erreichen, solange sind kritische Geister in Deutschland nur Rufer in der Wüste.
Was nicht heißt, daß es nicht wichtig ist zu mahnen und dem System den Spiegel vorzuhalten.
Ein sehr schöner Beitrag und eine wunderschöne Website!
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