Nicht Klimawandel, sondern Windrad macht Dürre – Neue Informationen und Studien
“Windkraft und trockene Böden, kommt zusammen, was zusammengehört?“, so haben wir bereits am 25. Juni 2019 gefragt und damit leider keine deutschlandweite Diskussion darüber ausgelöst, welchen Beitrag die in Deutschland so zahlreichen Windräder und Windparks zur zunehmenden Austrocknung der Böden liefern. Allein die Hypothese aufzustellen, beides stehe in einem Zusammenhang, gilt im Land der Klimakultisten als eine Häresie, eine Lästerung am Heiligen Propeller. Und natürlich gab es diejenigen, die immer alles schon wissen, bevor es überhaupt untersucht wird, die allein die Frage, “haben Windkrafträder etwas mit trockenen Böden zu tun?”, lächerlich gefunden haben.
Indes, stellt man Windkraftstandorte und Trockenheit für Deutschland nebeneinander, dann ergeben sich auf den ersten Blick, nun ja, Zusammenhänge:
Die folgende Abbildung haben wir vom Bundesamt für Naturschutz besorgt. Sie zeigt die deutschlandweite Verteilung von Windkraftanlagen. Als Legende gilt dieses Mal, je röter, desto mehr Windkraftanlagen.
“Ist es ein Zufall, dass die Böden da am trockensten sind, wo die meisten Windkraftanlagen stehen?”, so haben wir 2019 gefragt.
…
…
Seither ist Zeit vergangen, viel Zeit und mit der Zeit kommen immer mehr Windräder:
“In Deutschland sind mittlerweile 1.600 Windkraftanlagen (WKA) auf See und 30.000 im Binnenland installiert mit einer Gesamtleistung von 64 Gigawatt entsprechend 64 konventionellen Kraftwerken mit einer typischen Leistung von 1.000 Megawatt. Eine größere Zahl von Windrädern gibt es nur noch in China und den USA. Bei einer typischen Blattlänge der Rotoren von 62 Metern ergibt sich eine Kreisfläche von 12.000 Quadratmetern je WKA und von 360 Quadrat-Kilometern bezogen auf 30.000 Anlagen. „Eine Wand dieses Ausmaßes quer durch Deutschland, mit 720 Kilometern Länge… würde einen halben Kilometer hoch reichen.“ Diese Rechnung von Michael W. Alberts zeigt anschaulich das Potenzial für eine (Wind-)Klimawirksamkeit der installierten Windräder.”
Das Zitat stammt aus einem Text von Walter Naggl, der heute auf der Achse des Guten erschienen ist. In seinem Text, stellt Naggl die Frage, die wir auch gestellt haben und er verweist auf neuere Forschung, die auf theoretischen Überlegungen aufbaut, die wiederum die Wirkung der oben beschrieben Wand aus Windkraftanlagen auf den Wind und seine Intensität beschreibt:
“Hinter den Windkraftanlagen wird die Luft in Form eines sich weitenden Trichters großflächig verwirbelt und dabei bodennahe feuchte Luft nach oben und trockene Luft aus höheren Schichten nach unten transportiert.
Zum Effekt der Austrocknung des Bodens in der Umgebung von Windparks kommen zwei weitere, noch wichtigere negative Einflüsse auf das Klima. Zum einen das Aufsteigen feuchter Luft nach oben, wenn sie erstmalig auf Windräder trifft. Aufgrund der gewaltigen Fläche, welche von den Rotoren der Windparks überstrichen wird, wirken diese wie eine Mauer, welche einen Teil der Luftmassen zum Aufsteigen und damit Abregnen zwingt.
Zum anderen die Abschwächung des Windes auf der wind-abgewandten Seite der Windparks. Der Teil der kinetischen Energie, welcher in Elektrizität umgewandelt wird, fehlt nach Passieren der Windräder, entsprechend dem Energieerhaltungssatz. Auf diese Weise kommt die für Deutschland einst typische Westwetterlage zum Erliegen, und es können sich stationäre Hochdrucklagen, gelegentlich aufgrund des fehlenden Windes auch stationäre Tiefdrucklagen, entwickeln. Es regnet dann zu wenig mit der Folge von Dürre, oder zu viel, weil sich Tiefdruckgebiete nicht von der Stelle rühren.”
Der Theorie, die einmal mehr so eindeutig ist, dass man ihre Ignoranz nur als absichtlich böswillig oder in einer Weise fahrlässig und dumm, die an mutwillige Zerstörung reicht, bezeichnen hat, folgt im Text von Naggl die Empirie, in der es zunehmend Belege dafür gibt, Belege, die sich so sehr verdichtet haben, dass Naggl schreibt, es gebe “keine Zweifel am Trend zu fallender Windgeschwindigkeit in Deutschland und in Teilen Europas. Indes ist die Frage, warum die Windgeschwindigkeit geringer wird, umstritten. Wie gewöhnlich zeichnen sich die Klimawandel-Profiteure durch eine besonders phantastische Erklärung aus:
„Weil sich die Arktis schneller erwärmt als andere Regionen der Nordhalbkugel, sinkt das Temperaturgefälle zwischen Pol und Tropen – und der Höhenwind verliert seine Stärke. Hochs und Tiefs kommen dadurch nicht mehr vom Fleck, und das Wetter wird extrem. Aus Regen wird Hochwasser, aus Sonnenschein Dürre.“
Indes zeigen, wie Naggl weiter in seinem Text feststellt, Daten für England, Nordirland, Schottland und Wales nichts, rein gar nichts, von diesem angeblichen Effekt. Er schreibt u.a.: “Für Wales wird keine Tendenz zur Dürre vermerkt. Im Reiseführer heißt es: „in Wales… the climate is oceanic, cool, humid and cloudy for most of the year. The wind blows frequently too.”
Stellen Sie sich die Redaktion von ScienceFiles, die sich mitten im Südwesten von Wales befindet, als eine Redaktion voller Menschen mit derzeit lachenden Gesichtern vor. Wir haben auch gut lachen, denn nach rund zwei Wochen mit täglich heftigem Regen und täglich Böen mit Geschwindigkeiten von rund 60 Stundenkilometern, sind wir heute zum erstenmal bei dem angekommen, was man als sonnigen Tag bezeichnen kann:
Nicht, dass so etwas dauerhaft wäre. Zwischenzeitlich hat sich das Blaue des Himmels wieder weitgehend hinter dem Grauen von Wolken verkrochen, aber man ist ja schon froh, wenn es einnmal nicht regnet. Das Ozeanische Klima bringt übrigens auch gemäßigte Temperaturen mit sich. Maximal zwei bis drei heiße, wirklich heiße Tage pro Jahr und milde Winter, die Schnee nur in Ausnahmefällen zulassen.
Wir können also bestätigen, dass das, was im Reiseführer steht, stimmt.
Die neuere Forschung erbringt somit Belege dafür, dass Windparks und diese hässlichen Masten, die uns manche als Kirchturmersatz verkaufen wollen, zu einer Austrockung der Böden führen. Indes, damit aus dem, was die von Naggl berichtete Forschung zeigt, ein Befund wird, den man nicht aus der Welt reden kann, mit absurden Verweisen auf die Arktis, bedarf es noch ein wenig wissenschaftlichem Unterbau und den leisten wir jetzt, mit dem wenigen, das es bislang zum Zusammenhang zwischen Windparks und Trockenheit gibt, und ausnahmslos alle Studien, die wir gefunden haben, belegen, dass Windkraftanlagen dazu führen, dass die Böden in der Nähe austrocknen.
Los gehts:
Das heißt, halt.
Bevor wir den Stand der Wissenschaft präsentieren, noch ein Wort zur Bodenversiegelung durch Windkraftanlagen, die natürlich das ihre zur Austrockung von Böden beiträgt, schon allein dadurch, dass auf versiegelten Böden das Regenwasser schneller abläuft und damit weniger Zeit hat, im Boden zu versickern, wie dies z.B. auf perforierten Acker- oder Sandböden der Fall ist. Das Ergebnis ist: Trockenheit. Die folgende Tabelle gibt für einige der Fundamente, auf denen Windräder verbaut sind, die Menge an Stahl und Beton an, die verbaut wird:

Nun zur Wissenschaft.
Vorab, wie so oft, muss man sich als Wissenschaftler wundern, wie wenig es zu einem so elementaren Thema, wie dem Umwelteinfluss von Windkraftanlagen an Forschung gibt. Das wenige, das es gibt, kommt zu dem Ergebnis, dass Windparks mindestens das lokale Klima verändern.
Forschung aus Schottland, die Armstrong et al. (2016) veröffentlicht haben, scheint den derzeitigen Stand am besten abzubilden:
„This research demonstrates that effects of wind turbines on ground-level microclimate could have implications for biochemical processes and ecosystem carbon cycling. Consequently, improved measurements and modelling approaches are needed to determine the true carbon balance of wind energy that includes the effect of altered ground-level microclimates”.
Während überall Windparks aus dem Boden gestampft werden und wurden und man auch in Wales begonnen hat, die Aussicht mit diesen Ungetümen zu zerstören, steckt die Forschung zu den Auswirkungen dieser ineffizienten Technologie noch in den Startlöchern. Die normative Kraft des Faktischen, die auch als politischer Wille bezeichnet wird, obwohl es bestenfalls der Wille der stärksten Lobbygruppe ist, sie schafft Fakten bevor die Folgen der geschaffenen Fakten überhaupt bekannt sind.
Das Wenige, was es an Forschung gibt, das zeichnet indes ein eindeutiges Bild.
Die bereits angesprochene Studie von Armstrong et al. (2016) kommt zu dem Ergebnis, dass die nächtliche Lufttemperatur, die Oberflächen und die Bodentemperatur durch Windturbinen erhöht wird. Zudem steigt die Luftfeuchtigkeit. Dieser Effekt kann direkt unter Windturbinen und hinter Windturbinen für eine relativ kurze Strecke gemessen werden. Armstrong et al. (2016) haben ihre Ergebnisse durch den Vergleich von Temperatur und Luftfeuchtigkeit während des Betriebs und während des Stillstands von Windturbinen gewonnen und kommen mit diesem Design dem optimalen Design, das natürlich darin besteht, Temperatur und Feuchtigkeit vor und nach dem Bau von Windparks für die Baustelle und deren direkte Umgebung zu messen, sehr nahe.
Armstrong, A. et al. (2016). Ground-level climate at a peatland wind farm in Scotland is affected by wind turbine operation. Environmental Research Letters 11(4): 044024.

Die normative Kraft des Faktischen oder die Hyperaktivität von Politikern, die immer schon tun, bevor sie wissen, hat weitgehend verhindert, dass es Daten gibt, die ein solches Design ermöglichen.
Weitgehend, aber nicht vollständig:
Zhou et al. (2013) haben für Texas und unter der Verwendung von Temperaturmessungen durch Satelliten zeigen können, dass sich die Bodentemperatur direkt unter Windturbinen um bis zu 0,5 Grad Celsius erhöht. Abermals ist der Effekt lokal und reicht wenig über den unmittelbaren Bereich des Windparks hinaus.
Angesichts des Fehlens von Daten, die es erlauben, Temperaturen und Feuchtigkeit vor und nach dem Bau von Windparks zu vergleichen, bieten sich Computermodelle an, in denen thermodynamische Effekte ebenso in Rechnung gestellt werden, wie die Sonnenstrahlung oder die Wechselwirkungen zwischen Elementen als Methode, den Effekt von Windturbinen auf das (lokale) Klima zu berechnen.
Hier haben vor allem David Keith et al. (2004) bahnbrechende Arbeit geleistet. So konnten sie zeigen, dass sehr große Windfarmen nicht nur das lokale Klima beeinflussen, sondern darüber hinaus das Klima der Erde als Ganzes. Temperaturunterschiede von 0,5 Grad Celsius als Folge von Windfarmen haben sie in ihren Modellen berechnet, wobei die Temperaturunterschiede sich je nach Ort als Anstieg oder Rückgang darstellen.
Auch Keith et al. (2004) kommen abschließend zu dem Ergebnis, dass zu wenig Daten und Forschung vorhanden sind, um den Effekt von Windturbinen abschließend zu bestimmen:
„Our analysis suggests that the climatic impacts of wind power may be nonnegligible, but they do not allow a detailed quantitative evaluation of the climatic changes induced by extraction of wind power. Further research is warranted on the local effects of current wind farms on surface climate and boundary-layer meteorology, as well as on the development of better parameterizations of wind farms in large-scale models.”

Dem Mangel an Daten sind Kirk-Davidoff und Keith (2007) in einer weiteren Studie begegnet. Dieses Mal können sie nicht nur zeigen, dass Windparks die Intensität und Häufigkeit von Wind beeinflussen, sie können auch zeigen, dass die Bodenbeschaffenheit und dessen Temperatur durch die Windparks beeinflusst wird, und zwar nicht nur lokal, sondern global.
“The results of our model experiments demonstrate that the addition of surface roughness anomalies can have a noticeable impact on model surface climate. This impact occurs as a consequence of changes in the surface and tropospheric wind fields. Slowing of the zonal wind over the roughened region yields stationary wave patterns of divergence and convergence that are associated with meridional and vertical wind anomalies that in turn affect temperature advection and cloud fraction. These changes in turn affect the surface heat budget, resulting in the observed temperature anomalies. In addition to these explanatory findings, we have also shown that the climate impact of the roughness anomalies scales with their horizontal extent as well as with their roughness. This scaling occurs both because the amplitude of the barotropic response scales with the horizontal scale of the wind farm, and because the penetration of the wind anomaly from the surface increases with horizontal scale.”
Die Ergebnisse von Keith et al. (2004) sowie Kirk-Davidoff und Keith (2007) nach denen große Windparks die lokalen Klimata durch eine Erhöhung der Temperatur und eine Veränderungen der Luftfeuchtigkeit beeinflussen, wurden u.a. von Fiedler und Bukowski (2011) sowie Wang und Prinn (2010) bestätigt. Auch Vautard et al. (2014) bestätigen diese Ergebnisse und berechnen in ihrer Arbeit, wie sich die bis 2020 in der Europäischen Union installierten Windparks auf das Klima in der Europäischen Union auswirken. Wir geben die Ergebnisse, die Vautard et al. nicht ohne den Hinweis veröffentlicht haben, dass die gefundenen, relativ geringen Effekte auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit natürlich größer werden, wenn die Menge installierter Windturbinen steigt, in der grafischen Form, die sie bei Vautard et al. (2014) gefunden haben, wieder.
Fiedler, B. H. & Bukowsky, M. S. (2011). The effect of a giant wind farm on precipitation in a regional climate model. Environmental Research Letters 6(4): 045101.
Vautard, R., Thais, F., Tobin, I., Bréon, F.M., De Lavergne, J.G.D., Colette, A., Yiou, P. & Ruti, P.M. (2014). Regional climate model simulations indicate limited climatic impacts by operational and planned European wind farms. Nature communications, 5: 3196.
Wang, C., & Prinn, R. G. (2010). Potential climatic impacts and reliability of very large-scale wind farms. Atmospheric Chemistry and Physics 10(4): 2053-2061.

Als Fazit kann man feststellen, dass es als gesichert gelten kann, dass Windparks das lokale Klima verändern. Sehr große Windparks oder viele Windparks haben zudem einen Effekt auf das globale Klima. Die Ergebnisse basieren zumeist auf Simulationsmodellen, wobei die Studie von Zhou et al. (2013), die auf Vergleichsdaten zurückgreifen konnte, die in den Simulationsmodellen gefundenen Ergebnisse bestätigt. Die Ergebnisse der Studien, die Naggl in seinem Beitrag für die Achse des Guten berichtet, fügen weitere Belege dafür an, dass Windräder das lokale und das globale Klima beeinflussen und als Konsequenz zu einer Austrocknung von Böden führen. Die Erzählung vom Klimawandel, der an trockenen Böden schuld sein soll, ist also eine Coverstory, mit der die tatsächlichen Zusammenhänge, die von Polit-Darstellern und Klimawandel-Profiteuren geschaffenen und zu verantwortenden Zusammenhänge vertuscht werden sollen.
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Gibt es denn keine Dürredaten aus früheren Jahren, bevor die vielen Windparks errichtet waren. Da könnte man doch Vergleiche ziehen.
Die Wirbelschleppe am Windrad zieht sicher kein H2O von unten, nie nich. ?q=windfarm+offshore+turbulence [images]
“… damit leider keine deutschlandweite Diskussion … ausgelöst”. Sie sollten von dem Gedanken Abschied nehmen, dass Politik auf einer sachlichen Diskussion von Für und Wider basiert. Das ist natürlich nicht ausgeschlossen, kommt auch immer wieder vor, aber nur dann, wenn das Problem nicht ideologisch aufgeladen ist und man sich als Politiker nicht schon festgelegt hat, was hier richtig und alternativlos ist. Die aktuelle politmediale Klasse wird weder durch ScienceFiles noch durch andere alternative Medien beseitigt werden sondern nur durch den Bewusstseinswandel, der durch die unmittelbare Erfahrung der Dummheit der politmedialen Klasse und die Schädigung des eigenen Lebens entsteht. Das ist sehr bitter, aber nur so geht es. In einigen Monaten wird dieses Land anders aussehen. Schon seit Jahresanfang hat sich in Europa einiges zum Guten verändert und das wird so weitergehen.
Man kann es auch sehr kurz formulieren – es gibt in der realen Welt keine rückwirkungsfreien Systeme – wenn man also massiv in naturgegebene Vorgänge eingreift, so wirkt das lokal zurück und wenn man weiter übertreibt dann sind die Auswirkungen global. In einer Welt mit begrenzten Ressourcen (die Erde ist nun mal rund) und dem Dogma des unbegrenzten ökonomischen Wachstums seitens der Superreichen kommt es natürlich zwangsläufig zum Chrash. Um dies zu verschleiern bzw. höheren Mächten die Schuld in die Schuhe zu schieben braucht man dann ein C-Pandemie, irgendwelche böse Terroristen usw. Alles gelebte Gegenwart.
Sehr richtig. Ich habe mich immer schon gefragt, wie die Klimahysteriker diesen gedanklichen Spagat hinbekommen:
Einerseits sollen geringfügigste “CO2 Einsparungen” ganz toll klimarelevant sein und die Temperaturveränderung der ganzen Welt beeinflussen können, also wenn wir frieren, hochverarbeitete Kunst-Lebensmittel aus Insekten statt normaler Nahrung (aus mäh/oink/muh/tschilp) essen, oder gleich hungern, oder stinken, wenn wir laufen, und überhaupt wenn wir die ganze Zivilisation hinter uns lassen und zurück auf die Bäume gehen.
Andererseits sollen die ganzen Windkraftwerke, bei denen sich die Frage etwa nach dem Energieerhaltungssatz doch förmlich aufdrängt, folgenlos für ihre unmittelbare und auch weiter entfernte Umwelt sein? Man hat in Frankfurt am Main in den 1970 bis späten 1980ern wegen der vielen Hochhäuser sehr heftig lernen müssen, wie wichtig der Wind fürs Klima ist, etwa um den Smog oder die Wärme aus der Stadt zu treiben, oder wie wichtig es ist, dass Wolken sich sam Mittelgebirge (Taunus) abregnen können. Der aktuelle Hochhausplan und die regionalen Flächennutzungspläne berücksichtigen dies. Hochhäuser müssen heute so ausgerichtet sein, dass die am Bauort vorherrschenden Winde und die Winde um Frankfurt möglichst nicht noch weiter betroffen werden. Dennoch sind die Zeiten, in denen es auch mal drei Tage lang nonstop Nieselregnete, in Frankfurt weitgehend vorbei – heute rauscht gerne mal runter, was nur geht.
Wie krank das alles ist, konnte ich übrigens vergangenen Freitag beobachten: nach einem 5-tägigen UK Urlaub ging es von London City zurück nach Frankfurt. Dass man sich über Deutschland befand, konnte man sofort anhand der zahllosen Windräder beobachten, hunderte davon waren während des Sinkflugs und Landeanflugs zu sehen, vermutlich Vogelsberg oder auch Taunus. Traurig.
Es mag ja wirklich sein, dass diese schrecklichen Windräder Einfluss auf den Wind haben und somit Trockenheit verursachen können.
Aber die Studien hierzu belegen nicht mehr als eine Studie, mit der man zweifelsfrei belegen kann, dass Männer mit Glatze durchschnittlich ein höheres Gehalt erzielen, als Männer mit vollem Kopfhaar.
Große Worte, allein, wo sind die Belege?
Wenn Sie die Studien gelesen haben, wird es Ihnen sicher leicht fallen, eine fundierte Kritik derselben hier vorzutragen – oder verlangen Sie wirklich, dass wir Ihnen glauben, weil sie einen ans Witzige grenzenden Vergleich auf nicht vorhandener empirischer Basis angestellt haben?
Männer mit Glatze wirken wohl in der Tat dominanter, stärker, intelligenter, selbst wenn man die Story mit dem angeblich höheren Testosteronspiegel der angeblich aber keine Rolle spiele, ausblendet.
Ich hoffe, ich darf die Quelle hier verlinken: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/maenner-mit-glatze-r/
Also sagen Sie eigentlich, an der Sache mit den Windrädern ist doch was dran?
Hallo zusammen, das erste Mal hat ein Wissenschaftler aus den USA schon vor einigen Jahren das Energieerhaltungsgesetz auf die Windkraftanlagen angewendet.
Die Veränderung der Windrichtungen konnten wir schon länger feststellen. Sommer immer West Südwest und im Winter Nord und Nordost. Nun hat es sich gedreht. Richtig ist natürlich der 11 Jahres Rhythmus um die Sonne. Die wegen der unterschiedlichen Bewegungen der Erde zur Sonne einmal wärmer waren und andererseits kühler. “Wann wird es wieder richtig Sommer?” ist bezeichnend dafür. Auch die Hochwasser 2002 und 2013 erinnern daran. Mal sehen was 2024 passiert.
Ich kann mich noch erinnern, dass vor Jahren die Rede war: “Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann in Texas einen Tornado auslösen.” Es geht dabei darum, dass sich bereits kleine Änderungen bei den Anfangsbedingungen enormen Einfluss auf das Gesamtsystem Wetter haben können. Merkwürdigerweise sollen nun die Rotorblätter der Windräder überhaupt keinen Einfluss auf Wetter, Mikroklima oder das Klima als Ganzes haben. Aber nur, weil die Grünen es sich so wünschen. Was den Grünen nicht passt, darf einfach nicht sein!
Es fehlen Vielen Grundkenntnisse über die Entstehung von Niederschlag wie Tiefdruckzellen und Aufgleitmechanismen. D. erhielt viele Niederschläge aus kühlen, feuchten NW Winden. die auf Land aufgleiten und Regen brachten. Deshalb hat man in dieser Windrichtung die ausgedehnten, riesigen Offshore WKA in der Nordsee errichtet. Bereits letztes Jahr regnete es im Sommer kaum noch. Die Winde kamen nicht mehr an oder wurden durch die Bremswirkung abgemolken. Lediglich durch lokale Erwärmung entstanden Luftbewegungen aus dem Inland, die trockene Luft enthielt natürlich kaum Wasser.
Durch den Energieerhaltungssatz und etwas Logik hatte ich neulich dieselbe Eingebung. Auf der anderen Seite meines Dorfes steht ein Windpark mit etwa 30 Windrädern und es gibt noch viele mehr in der näheren Umgebung. Wenn die Windräder in Betrieb sind ist bei Sonnenaufgang kein Morgentau auf den Pflanzen und es kühlt über Nacht fast überhaupt nicht ab (es handelt sich eigentlich um ein Sumpfgebiet mit vielen Feuchtwiesen). Wenn die Windräder nicht in Betrieb sind ist es deutlich kühler und das Gras ist morgens feucht. Das ist zwar eine relativ subjektive Wahrnehmung, aber sie ist logisch, einleuchtend und mit physikalischen Gesetzen erklärbar. Hingegen beruht der “Beweis”, daß der Klimawandel für die plötzliche Trockenheit (die mit den Windrädern vor ca. 2-3 Jahren kam) dafür verantwortlich sei, beruht auf einer komplexen Computersimulation mit vielen Variablen und vielen möglichen Fehlerquellen und Gesetzmäßigkeiten, die nicht zu 100% bewiesen sind. Was ist also plausibler?
auch interessant:
achgut.com
Stefan Klinkigt / 15.07.2022 / 06:00
Dürre durch Windräder? – Eine Nachlese
Es macht ja auch schon deshalb wenig Sinn dem Klimawandel Dürre anzulasten, weil es bei höheren Temperaturen global mehr regnen muss. Das geht gar nicht anders, da ja mehr Meerwasser verdunstet und das muss irgendwann (wenn die Atmosphäre gesättigt ist) abregnen.
Also unabhängig vom Grund einer Erwärmung: Ein “Klimawandel” führt erstmal zu Wolken, Regen und Wachstum. Da wo der Regen nicht richtig hinkommt (Kontinentalklima etc.), würd es natürlich dürrer. Vielleicht sollten wir wirklich aufhören mit Solarzellen etc. am Albedo der Erde herumzuschrauben…
Und das ist nicht das einzige negative an diesem Mühlenwahn. So man denn die Zahl der Mühlen verzehnfacht und rundherum die Temperaturen nach der Logik der Mühlenapologeten steigen, wird die Windstärke im globalen Mittel sinken. D.h. noch viel mehr Mühlen zubauen zu müssen um die erwarteten Erntefaktoren zu erreichen. Aber bis dahin hat der ungläubige Teil der Welt so viele Kernkraftwerke in Betrieb genommen, dass die weitere Versorgung mit Mühlenteilen für den deindustrialisierten Restwesten gesichert ist.
Wenn Windräder zumindest in großer Zahl und Leistung zu größerer Trockenheit und also Dürre führen, dann ist dieser Zusammenhang besonders betrüblich für diejenigen Bauern, die ihren Acker zur “grünen” Ernte von Elektroenergie durch Windräder zur Verfügung stellen oder auch selbst nutzen. Sie schaden sich und der Natur durch ihre “eigene” Innovation. Wahrscheinlich sind nicht wenige dieser durch die “Agrarpolitik” der EU und mithin Deutschlands zu diesem Schritt indirekt gezwungen worden. Ich betrachte diese Zusammenhänge schon als Tragödie.
Ich danke dem Blogger hier für diese Publikation, deren Tragweite eigentlich nur unterschätzt werden kann.
Sozialismus statt Barbarei.