HomeHysterieKlimawandelPIKs: Je kälter und je wärmer es ist, desto mehr Hate-Speech – Die Bullshit-Forschung hat eine von Steuerzahlern finanzierte Zentrale in Potsdam
September 12, 2022
PIKs: Je kälter und je wärmer es ist, desto mehr Hate-Speech – Die Bullshit-Forschung hat eine von Steuerzahlern finanzierte Zentrale in Potsdam
Namen die man sich merken muss:
Annika Stechemesser,
Anders Levermann,
Leonie Wenz.
Alle drei sind beim PIK, beim Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) beschäftigt. Das PIK wird zu 50% vom Bund und zu 50% vom Land Brandenburg finanziert. Die Finanzierung ist direkt davon abhängig, dass die Hysterie über den angeblich von Menschen zu verantwortenden und in die Brandkatastrophe führenden Klimawandel nicht nur aufrecht erhalten, sondern noch angefacht werden kann. Die drei aus dem PIK haben gerade einen Beitrag im Lancet veröffentlicht, mit dem sie genau das versuchen, die Hysterie aufrecht zu erhalten und anzufachen, und obschon sie und die 400 anderen Angestellten, die beim PIK von Steuerzahlern durchgefüttert werden, in direkter Weise vom Erfolg des Unterfangens “Klimahysterie” abhängig sind, ihre gesamte wirtschaftliche PIK-Existenz daran hängt, haben sie gegenüber dem Lancet erklärt, keinerlei mit ihrer angeblichen Forschung konfligierende Interessen zu haben.
Erstaunlich.
Der Beitrag, den Stechemesser, Lervermann und Wenz im Lancet platziert haben, das ist einer, der bei MS-Medien, die ein instrumenteller Teil im Hysterie-Getriebe der Klimawandel-Profiteure sind, bereits auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Erinnern Sie sich:
Und was vielleicht viele schon vermutet haben, können wir heute, nachdem wir die “Studie”, die übrigens von der Volkswagenstiftung bezahlt wurde, gelesen haben, bestätigen: Junk Science – Beyond Bullshit Forschung.
Gehen wir ins Detail dieser Mimikry auf Wissenschaft, deren Ersteller offenkundig in diesem Leben noch nie davon gehört haben, dass statistische Analysen OHNE theoretische Fundierung Zeitverschwendung, in jedem Fall keine Wissenschaft sind. Aber natürlich ist derartiger Junk ideologisch verwertbar und genau in diesem Bereich befinden wir uns, im Bereich der ideologischen Verwertbarkeit, in dem Bereich also, in dem Zusammenhänge nach Verwertbarkeit, nach Interesse, danach zusammengeschustert werden, dass man die eigene finanzielle Unterstützung aus öffentlichen Fördertöpfen maximieren kann, etwa indem man den Fördertopf des Kampfes gegen vermeindliche Hate Speech mit dem Fördertopf des Kampfes gegen den angeblich von Menschen zu verantwortenden Klimawandel kombiniert… Aber natürlich haben Annika, TommiAnders und PippiLeonie keine Interessen, natürlich verbreiten sie Ergebnisse einer vollkommen interesselosen Forschung:
Zur Verteidigung der Autoren muss man anführen, dass wir auch keine Idee haben, wie man Tageshöchsttemperatur und Hate-Tweets, vermeintliche Hate-Tweets, in einen theoretischen Zusammenhang bringen könnte, also einen, der BEGRÜNDET, warum man mit Frostbeulen eher Hate-Tweets absetzt und ohne Frostbeulen auch. Und das genau ist das Ergebnis der drei interessenlosen PIKs, die in Potsdam von Steuergeldern leben. Wie sie der Abbildung (rechts) entnehmen können, nehmen Hate Speech Tweets [dazu gleich] dann zu, wenn es entweder kalt oder warm ist, wenn es irgendwo dazwischen ist, dann nicht. Ein Wissenschaftler, der ein solches Ergebnis sieht, kommt in den meisten Fällen zur Einschätzung, dass es hier nichts zu sehen gibt. Nicht, dass es keine kurvilinearen Zusammenhänge gibt, aber kurvilinear zwischen sich widersprechenden Extremen? Mörder, die aus Rachlust oder aus Menschenfreundlichkeit morden? Hochsprungleistungen, die von sehr kleinen und sehr großen Springern am besten erbracht werden…?
Zumindest seltsam.
Und es wird noch seltsamer wenn man betrachtet, was die Autoren überhaupt gemacht haben.
Wie alle Datenhuber machen sie zunächst einmal viel Wind.
Von allen Tweets, die im Zeitraum vom 1. Mai 2014 bis zum 1. Mai 2020 in den USA abgesetzt wurden, sind den Autoren 4 Milliarden geblieben, rund 1% bis 2% alle Tweets, und die Tweets, für die feststellbar ist, aus welcher Region in den USA sie stammen. Ob es sich bei den Twitter-Nutzern, die es zulassen, dass ihr Tweet mit Geolokation verbreitet wird, um eine verzerrte Auswahl handelt? Wahrscheinlich, aber nichts, was den Autoren auch nur in den Sinn käme. So etwas fällt Wissenschaftlern ein, Leuten, die eine Theorie und ein Forschungsinteresse haben, Annika, Anders und Leonie haben kein Interesse, kein Forschungsinteresse …
Wie dem auch sei, 75 Millionen von den 4 Milliarden Tweets sollen nach Behauptung der Autoren Hate Speech Tweets sein, eine Behauptung, die sie so wenig belegen können, wie wir sie widerlegen können. Die Behauptung stammt von einem Algorithmus, der entwickelt wurde, um Hate Speech Tweets auszulesen. Wenn Sie wollen, dann glauben Sie, dass die drei PIKs auch nur ansatzweise reliable Ergebnisse gewonnen haben. Wenn nicht, dann nicht. Niemand kann ihnen das Gegenteil Ihres Glaubens beweisen.
Die Fragestellung, die für die USA beantwortet werden soll, geht von einem Zusammenhang zwischen Höchsttemperatur und Hate Speech Tweet aus. Warum es diesen Zusammenhang geben sollte, das ist immer noch nicht klar, aber Datenhuber, vor allem wenn sie keinerlei Interesse mit ihren Daten verbinden, wie die drei PIKs, die keinerlei Interessen konfligierender Art haben, man kann das gar nicht oft genug feststellen,
sie werden gewöhnlich von der schieren Masse ihres theorielosen Datentsunamis davongespühlt und jede ihrer Ergebnismeldungen gleicht dem Hilfeschrei des Ertrinkenden … Wir sind nun also im Bereich, in dem wir den Boden der Normalität längst verlassen haben. In diesem Bereich bilden wir Quadrate von 0·25°×0·25°, basierend auf Längen- und Breitegraden in den USA. Dann ordnen wir 773 Städte, für die eine Geolokation von Twitterati nachvollzogen werden kann, ihrer jeweiligen vergitterten Zelle zu und bestimmten die Extremtemperatur für diese Zelle auf den Tag genau.
Na beeindruckt?
For good measure ergänzen wir noch die Windgeschwindigkeit und die Luftfeuchtigkeit. Warum? Warum nicht?
Und dann wird gerechnet und dabei kommt dann heraus, was oben abgebildet ist, dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen der Tageshöchsttemperatur in der Zelle eines Gitternetzes über die Karte der USA und den darin befindlichen Städten und der Anzahl von vermeintlichen Hasstweets, die aus diesem Teil des Gitternetzes kommen. Das klingt wenig verwendbar. Passen wir es daher an:
“”Fewest hate tweets occurred between temperatures of 15°C and 18°C. The number of hate tweets remained comparably low for the directly adjacent temperature bins, but sharply increased for temperatures warmer than 27°C and colder than 6°C. On cold days with maximum temperatures between –6°C and –3°C, the number of hate tweets was approximately 12·5% (95% CI 8·0–16·5) higher than on days in the 15 to 18°C temperature range, and on hot days (42 to 45°C), the number of hate tweets was more than 22·0% (20·5–23·5) higher than days in the 15 to 18°C temperature range.”
Bei -6 bis -3 Grad Celsius und bei mehr als 27 Grad Celsius, Tageshöchsttemperatur, hasstweetet es besonders. Wie gesagt, ein normaler Wissenschaftler würde aus einem solchen Ergebnis entnehmen, dass es offenkundig keinen Zusammenhang zwischen Temperatur und Hasstweets gibt.
Warum sollte es?
Was ist die Theorie, die den Zusammenhang herstellt?
Sie sehen, wir kommen immer wieder bei dem an, was einen Wissenschaftler interessieren würde.
Bei Ideologen ist das natürlich anders, die haben keine Interessen, lediglich das Bedürfnis, Variablen, aus denen man einen Vorteil generieren kann, der das, wovon man lebt, mit noch mehr Fördergeldern bedenkt, zusammenzubringen. Das sind keine konfligierenden Interessen. Falls Ihnen Korruption als Wort auch nur eingefallen ist, sprechen Sie es bitte nicht aus und merken Sie es sich ein und für alle Mal: Die drei Piks haben keine konfligierenden Interessen:
Indes, wollen wir diese Tristess von Forschungsimitat ein wenig auflockern, durch die folgende Pseudo-Erklärung:
“All hate tweets in the sample were temporally aggregated at the daily level because this roughly corresponds to both the time span at which users consume social media and experience weather considering the circadian rhythm of body temperature. For example, hot temperatures experienced in the day might have effects on hate speech occurrence in the evening since users might have more time for social media usage later in the day. Similarly, the discomfort of a hot night with little sleep has been identified as a factor that promotes irritability and aggression. Thus, hot temperatures could plausibly lead to an increase in hateful content during the morning or over the course of the following day”.
Es ist natürlich nur ein Zufall, dass den Autoren ihre Pseudo-Erklärung, dass dann, wenn es sehr heiß war, die in Schweis gebadeten Finger besonders gerne auf einem klebrigen Keyboard eingesetzt werden, um dort Hate Tweets zu hinterlassen, nur für Erwärmung einfällt. Es mag damit zusammenhängen, dass die Klimakrise, bevor sie zur Krise wurde, Erderwärmung genannt wurde und erst als sich gezeigt hat, dass die Erderwärmung nicht stattfindet, jedenfalls nicht in dem Maße wie behauptet, sondern so gut wie gar nicht, erst dann wurde daraus eine Klimakrise.
Die drei PIKs scheinen noch Reminiszenzen an diese Zeit zu haben. Und natürlich ist es schwierig, einen solchen Blödsinn für Minustemperaturen, die ja auch HateTweets befördern, zu schreiben. Man kann nicht einmal argumentieren, dass den Hatern warm wird, wenn sie ihre HateTweets absetzen, denn bei -6 bis -3 Grad frieren Ihnen die Hände an der Tastatur fest.
Kein Problem für Ideologen, die ihre Forschung von Stiftungen wie der Volkswagenstifung fördern lassen, um ihren – jetzt hätten wir fast Interessen geschrieben, denen diese Ideologen dienstbar sein wollen, aber unsere Ideologen haben ja gar keine Interessen, nur Bedürfnisse, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, z.B. dem Bedürfnis, die Erde vor dem Flammentod zu retten – nicht vor dem Frosttod…!!
Was macht man als Ideologe, wenn man Ergebnisse produziert hat, die sich widersprechen, die, um es einmal auf zwei Worte zu bringen Beyond Bullshit sind? Das da:
“With the progression of rapid, anthropogenic climate change, extreme weather such as heatwaves and cold spells will become more frequent.”
Der Klimawandel hat zur Folge, dass es saukalt UND sauheiß wird. Er geht also in beide Richtungen, sowohl Erderwärmung als auch Erdabkühlung. Wohlan, die Endstufe des Klimawahnsinns ist erreicht und die Geldverschwender von der Volkswagenstiftung können sich zumindest ans Revers heften, dass sie finanziell dazu beigetragen haben, dieses Endstadium zu erreichen.
Unsere derzeitige Temperatur: 18 Grad Celsius, kommen Sie uns also nicht mit Hass….
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In dem Beschluss des BVerfGE vom 24. März 2021 – 1 BvR 2656/18 – zum Klimaschutz, hat sich das BVerfG auch der Sichtweise des PIK angeschlossen, ohne zu beachten, dass die Katastrophenszenarien dieses Instituts Außenseitermeinungen und vor allem ideologische Abhandlungen sind.
Zum Beispiel hat das BVerfGE das Buch „Klimawandel“ der PIK-Autoren Stefan Rahmstorf und Hans.Joachim Schellnhuber (Chef des PIK und Mitglied mehrerer globaler Netzwerke) herangezogen. Das Buch ist kein wissenschaftliches Werk und hat auch kein formales Begutacherverfahren durchlaufen; das Buch ist lediglich Populärliteratur… Am 24.Juni 2021 hat der Bundestag dann auf den Beschluss des BVerfGE sein verschärftes Klimagesetz zur u.a. Klimaneutralität bis 2030 beschlossen…
(Quelle Beschluss BVerfGE: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/03/rs20210324_1bvr265618.html)
(Quelle Buch: https://www.chbeck.de/rahmstorf-schellnhuber-joachim-klimawandel/product/29507201)
Wie das Konstrukt “hate speech” operationalisiert wurde, wissen wir nicht.
Und wie wurde denn nun die Temperatur mit dem Konstrukt mathematisch in Beziehung gesetzt wurde, ist mir unklar.
Im Ergebnis liegt hier wohl eine Korrelation vor, für die es keine kausale Erklärung gibt. Vielleicht sollte man mal die Breitengrade mit der Bevölkerungsdichte korrelieren. Dazu gäbe es wenigstens eine kausale Erklärung.
Übrigens müsste es, dieser “Logik” folgend, jenseits der Wendekreise und am Äquator besonders viel hate speech geben, denn da ist es besonders kalt bzw. warm.
Das PIK und seine “Forschung” sind Realsatire!
Aber funktionale Realsatire für die Medien und politischen Akteure.
Wegen der Hitze gibt es mehr “Hatespeech”? Nun, es ist wohl eher so das in der Zeit großer Hitze (vulgo: Sommer) das Sommerloch herrscht. Mangels Meldungen schafft es dann inflationär jeder Schwachsinn in die deutschen Schwachsinnsmedien. Und somit auch mehr “Beispiele” für “Hatespeech”. Eine Korrelation ist keine Kausalität.
Das kann ich auch, und sogar kürzer: “Nachts ist es kälter als draußen.” und “Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.” Bekomme ich jetzt auch Staatsknete oder komme ich ins Fernsehen?
Haha, ich sehe gerade, dass Sie in Ihren Forschungen unabhängig von mir zum selben Ergebnis gekommen sind. Lassen Sie uns ein politikfinanziertes Forschungsinstitut gründen!
Als Comedy gar nicht mal so schlecht!
Forschungsergebnis: Nachts ist es kälter als draußen. Wenn ich gewusst hätte, was Lancet so alles an Publikationen annimmt, hätte ich heute schon eine beachtliche Liste von Veröffentlichungen und wäre hochgeschätzter Experte auf vielerlei Gebieten.
Ich hätte da sogar eine These für diese Unforschung. Wenn es draußen sehr heiß oder sehr kalt ist, sitzen die Leute gerne mal zuhause, langweilen sich und kommen auf dumme Ideen. Am Ende setzen sie böse Tweets gegen Biden (Hate Speech) oder Trump (kein Hate Speech) ab.
Ansonsten danke an Sciencefiles für dieses Juwel, das von meinen Steuergeldern erstellt wurde!
Zu wieviel Kaufenthaltung anlässlich von Grundnahrungsmitteln bin ich und sind wir alle eigentlich verpflichtet, um diese BS-Forschung auch weiter zu finanzieren?
Ich bin sehr enttäuscht von Annika Stechemesser, Anders Levermann, und Leonie Wenz. Haben diese doch die Gelegenheit verpasst, die in Klimawandel umbenannte Erderwärmung auf die durch die Reibung hass-erfüllter Finger auf den Tasten von Computer-Tastaturen erzeugte Wärme zurückzuführen. Kein Wunder, dass der Stefan Rahmstorf die Kontrolle über das Klimasystem verliert. Zu den Anforderungen, die an Forscher gestellt wird, die für das PIKS arbeiten möchten, sollte die Verehrung für und die Nachahmung von Karl Lauterbach gehören, denn Karl Lauterbach gibt sich immer sehr viel Mühe den größten Blödsinn so gewinnträchtig wie möglich zu verbreiten.
Wir haben das Klima kontrolliert? Magisch, da hat sich mein Prof. in Strömungsmechnik doch geirrt, der alte weiße Mann (Lieber Herr Professor Gersten, ich habe ihre Vorlesungen geliebt !!)
Die Annika Stechemesser scheint eine Nachfahrin von Mecki Messer zu sein. Die Ganoven von heute sind aber auch nicht mehr von Qualität. Die Tante bekommt sicher keine Moritat von einem Hinterbänkelsänger gedichtet.
Lustig: Der Quatsch-Artikel von Levermanns Leuten war schon im Oktober 21 vor-veröffentlich worden. Die Weltgemeinde der Wissenschaftler hätte das doch verreißen müssen?!
Außerdem war noch ein vierter Autor dabei, der heißt: M Kotz. 🙂 https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ac28b3
Vielen Dank für den Artikel!
Allein schon, dass es ein Journal “Lancet Planetary Health” gibt, war für mich neu – und allein dieser Titel könnte ein Harald Schmidt vermutlich schon in einen Gag verwandeln.
Aber ernsthaft: Ich vermute, dass die einem Artefakt aufgesessen sind. Denn jedesmal geht Schwankung in einem Bereich um einen, wiederum dubiosen (Mittel-)Wert gegen Null. So, als hätte man dies als Bezugspunkt genommen.
Wenn aber die Y-Achse “Change in number of hate tweets [%]” lautet, stimmt m.E. etwas nicht. Denn wenn ich alle Daten sammle, kräftig schüttele und dann irgendeinen “change” innerhalb dieser Datenmasse berechne, KANN m.E. nicht in der Summe ein positiver Wert rauskommen, sondern in der Summe NULL. Und das heißt, dass die Werte, sofern das Modell überhaupt einigermaßen stimmte, um die Mitte negative sein müssten. Sind sie aber nicht.
Von daher vermute ich ein Artefakt, das im Prinzip genauso rauskommen würde, gäbe man die Luftfeuchtigkeit oder die Windstärke, oder die Sonnenscheindauer ins Modell.
Im Jahr 2021 erhielt das Institut insgesamt etwa 12,6 Millionen Euro institutioneller Förderung, dazu kamen etwa 19,2 Millionen Euro Drittmittel für Forschungsprojekte.
Zusammen also 31,8 Mio €. Es lohnte such also, als Rahmstorf der Merkel den kalbenden Gletscher in Grönland zeigte. Im übrigen hörte ich, dass ein erheblicher Teil der dort Beschäftigten ziemlich skeptisch dem Wortverbindungen “Klima-” (Whatever) gegenüberstehen. Klartext: Sie wissen, um die Bullshit-Auftrags-Propaganda.
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In dem Beschluss des BVerfGE vom 24. März 2021 – 1 BvR 2656/18 – zum Klimaschutz, hat sich das BVerfG auch der Sichtweise des PIK angeschlossen, ohne zu beachten, dass die Katastrophenszenarien dieses Instituts Außenseitermeinungen und vor allem ideologische Abhandlungen sind.
Zum Beispiel hat das BVerfGE das Buch „Klimawandel“ der PIK-Autoren Stefan Rahmstorf und Hans.Joachim Schellnhuber (Chef des PIK und Mitglied mehrerer globaler Netzwerke) herangezogen. Das Buch ist kein wissenschaftliches Werk und hat auch kein formales Begutacherverfahren durchlaufen; das Buch ist lediglich Populärliteratur… Am 24.Juni 2021 hat der Bundestag dann auf den Beschluss des BVerfGE sein verschärftes Klimagesetz zur u.a. Klimaneutralität bis 2030 beschlossen…
(Quelle Beschluss BVerfGE: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/03/rs20210324_1bvr265618.html)
(Quelle Buch: https://www.chbeck.de/rahmstorf-schellnhuber-joachim-klimawandel/product/29507201)
Wie das Konstrukt “hate speech” operationalisiert wurde, wissen wir nicht.
Und wie wurde denn nun die Temperatur mit dem Konstrukt mathematisch in Beziehung gesetzt wurde, ist mir unklar.
Im Ergebnis liegt hier wohl eine Korrelation vor, für die es keine kausale Erklärung gibt. Vielleicht sollte man mal die Breitengrade mit der Bevölkerungsdichte korrelieren. Dazu gäbe es wenigstens eine kausale Erklärung.
Übrigens müsste es, dieser “Logik” folgend, jenseits der Wendekreise und am Äquator besonders viel hate speech geben, denn da ist es besonders kalt bzw. warm.
Das PIK und seine “Forschung” sind Realsatire!
Aber funktionale Realsatire für die Medien und politischen Akteure.
Wegen der Hitze gibt es mehr “Hatespeech”? Nun, es ist wohl eher so das in der Zeit großer Hitze (vulgo: Sommer) das Sommerloch herrscht. Mangels Meldungen schafft es dann inflationär jeder Schwachsinn in die deutschen Schwachsinnsmedien. Und somit auch mehr “Beispiele” für “Hatespeech”. Eine Korrelation ist keine Kausalität.
Beitrag im Lancet ???
….die ein Peer-Review einsetzen.
Sind denn im Medizinbereich nur noch solche Dödel am Werk ??
Das kann ich auch, und sogar kürzer: “Nachts ist es kälter als draußen.” und “Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.” Bekomme ich jetzt auch Staatsknete oder komme ich ins Fernsehen?
Haha, ich sehe gerade, dass Sie in Ihren Forschungen unabhängig von mir zum selben Ergebnis gekommen sind. Lassen Sie uns ein politikfinanziertes Forschungsinstitut gründen!
😉
Als Comedy gar nicht mal so schlecht!
Forschungsergebnis: Nachts ist es kälter als draußen. Wenn ich gewusst hätte, was Lancet so alles an Publikationen annimmt, hätte ich heute schon eine beachtliche Liste von Veröffentlichungen und wäre hochgeschätzter Experte auf vielerlei Gebieten.
Ich hätte da sogar eine These für diese Unforschung. Wenn es draußen sehr heiß oder sehr kalt ist, sitzen die Leute gerne mal zuhause, langweilen sich und kommen auf dumme Ideen. Am Ende setzen sie böse Tweets gegen Biden (Hate Speech) oder Trump (kein Hate Speech) ab.
Ansonsten danke an Sciencefiles für dieses Juwel, das von meinen Steuergeldern erstellt wurde!
Aber Tweets werden doch peer reviewed, oder nicht 😉
Zu wieviel Kaufenthaltung anlässlich von Grundnahrungsmitteln bin ich und sind wir alle eigentlich verpflichtet, um diese BS-Forschung auch weiter zu finanzieren?
Ich bin sehr enttäuscht von Annika Stechemesser, Anders Levermann, und Leonie Wenz. Haben diese doch die Gelegenheit verpasst, die in Klimawandel umbenannte Erderwärmung auf die durch die Reibung hass-erfüllter Finger auf den Tasten von Computer-Tastaturen erzeugte Wärme zurückzuführen. Kein Wunder, dass der Stefan Rahmstorf die Kontrolle über das Klimasystem verliert. Zu den Anforderungen, die an Forscher gestellt wird, die für das PIKS arbeiten möchten, sollte die Verehrung für und die Nachahmung von Karl Lauterbach gehören, denn Karl Lauterbach gibt sich immer sehr viel Mühe den größten Blödsinn so gewinnträchtig wie möglich zu verbreiten.
Wir haben das Klima kontrolliert? Magisch, da hat sich mein Prof. in Strömungsmechnik doch geirrt, der alte weiße Mann (Lieber Herr Professor Gersten, ich habe ihre Vorlesungen geliebt !!)
Die Annika Stechemesser scheint eine Nachfahrin von Mecki Messer zu sein. Die Ganoven von heute sind aber auch nicht mehr von Qualität. Die Tante bekommt sicher keine Moritat von einem Hinterbänkelsänger gedichtet.
Diese Leute merken zu spät, daß die Gefahr von ihresgleichen ausgeht. Da gibt es immer noch ens was rücksichtloser ist 😉
Lustig: Der Quatsch-Artikel von Levermanns Leuten war schon im Oktober 21 vor-veröffentlich worden. Die Weltgemeinde der Wissenschaftler hätte das doch verreißen müssen?!
Außerdem war noch ein vierter Autor dabei, der heißt: M Kotz. 🙂
https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ac28b3
Zu dem Bildchen fällt mir etwas ein ( “Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem” ) – Frage : Haben wir es denn bisher ‘kontrolliert’ … ?
Vielen Dank für den Artikel!
Allein schon, dass es ein Journal “Lancet Planetary Health” gibt, war für mich neu – und allein dieser Titel könnte ein Harald Schmidt vermutlich schon in einen Gag verwandeln.
Aber ernsthaft: Ich vermute, dass die einem Artefakt aufgesessen sind. Denn jedesmal geht Schwankung in einem Bereich um einen, wiederum dubiosen (Mittel-)Wert gegen Null. So, als hätte man dies als Bezugspunkt genommen.
Wenn aber die Y-Achse “Change in number of hate tweets [%]” lautet, stimmt m.E. etwas nicht. Denn wenn ich alle Daten sammle, kräftig schüttele und dann irgendeinen “change” innerhalb dieser Datenmasse berechne, KANN m.E. nicht in der Summe ein positiver Wert rauskommen, sondern in der Summe NULL. Und das heißt, dass die Werte, sofern das Modell überhaupt einigermaßen stimmte, um die Mitte negative sein müssten. Sind sie aber nicht.
Von daher vermute ich ein Artefakt, das im Prinzip genauso rauskommen würde, gäbe man die Luftfeuchtigkeit oder die Windstärke, oder die Sonnenscheindauer ins Modell.
Auf der Webseite vom PKI kann man lesen:
Im Jahr 2021 erhielt das Institut insgesamt etwa 12,6 Millionen Euro institutioneller Förderung, dazu kamen etwa 19,2 Millionen Euro Drittmittel für Forschungsprojekte.
Zusammen also 31,8 Mio €. Es lohnte such also, als Rahmstorf der Merkel den kalbenden Gletscher in Grönland zeigte. Im übrigen hörte ich, dass ein erheblicher Teil der dort Beschäftigten ziemlich skeptisch dem Wortverbindungen “Klima-” (Whatever) gegenüberstehen. Klartext: Sie wissen, um die Bullshit-Auftrags-Propaganda.