Coplatch – Tonnenweise CO2: Wie der UN-Adel Ressourcen vernichtet

Die Kwakuitl hatten das Potlatch, ein Fest, bei dem man seinen Reichtum dadurch demonstriert, dass wertvolle Gegenstände zerstört werden. Dazu kommen die Angehörigen des Stammes und seiner Nachbarn zusammen, um nicht nur wertvolle Gegenstände zu zerstören, sondern Verhandlungen über die Aufteilung natürlicher Ressourcen zu führen.

Heute führt die UN “Coplatches” durch. Am Coplatch nehmen bis zu 20.000 Personen teil, die zu zentralen, oftmals touristisch attraktiven Orten geflogen oder gekarrt werden, in diesem Jahr nach Sharm El-Sheikh in Ägypten, um dort über die Aufteilung von Ressourcen zu diskutieren und bei der Gelegenheit so viel Ressourcen an Nahrung, Wasser, Elektrizität, Öl und sonstigen Notwendigkeiten des täglichen Lebens, und natürlich Steuermittel zu zerstören, wie möglich. Im Gegensatz zu den Kwakiutl, bei denen die relevanten Fragen während Potlatches durch legitimiert Clan-Chefs, diskutiert und entschieden werden, finden bei Cioplatches alle Absprachen in angeblichen “Arbeitsgruppen” statt, an denen Leute teilnehmen, die niemand kennt, niemand gewählt hat und niemand für in irgend einer Weise relevant hält, außer vielleicht ihnen selbst.

Dessen ungeachtet besteigen nationale Teilnehmer zu Hunderten die HUI-Chartermaschienen ihrer Regierung, um in Buenos Aires, Cancun, Mailand, Montréal, Nairobi, Lima, Marrakech, Dubai, Sharm El Sheikh, Glasgow oder auf Bali den dortigen Anwohnern Ressourcen streitig zu machen. Wie man sieht, suchen die Verantwortlichen des HUI-Reisebüros der UN grundsätzlich attraktive Treffpunkte aus, so dass der gemeine und den Gemeinen der Bevölkerung vollkommen unbekannte Delegierte für seine Strapazen aus den “Arbeitsgruppen”, nicht nur mit Drei-Gang-Menues, sondern auch mit einem touristischen Rahmenprogramm von Safari über Highland-Wiskey-Destillerie bis Rotes-Meer-Schnorcheln entschädigt wird.

Zum letzten Coplatch in Sharm El Sheikh, hat die Bundesregierung drei Flugzeuige der Flugebreitschaft der Bundeswehr eingesetzt, um die mehreren Hundert Personen, die in aller selbstübergewichtigen Zuschreibung in Sharm El-Sheikh wichtigste Diskussionen in noch wichtigeren Arbeitsgruppen über eine von den Teilnehmern geteilte Phantasie in menschenverursachtem Klimawandel führen wollten, zwischen Shrimps und Sekt-Sorbet und Schnorcheln im Roten Meer versteht sich, an den Ort der Tat zu fliegen.

Beim diesjährigen Betriebsausflug der deutschen Klima-Truppe mit HUI-Chartermaschinen nach Sharm El Sheikh sind 308 Tonnen CO2 angefallen, 308 Tonnen von jenem Stoff, um dessen Emission zu verhindern, die hunderte deutschen Delegierten extra nach Sharm El-Sheikh geflogen sind, um dort in Arbeitsgruppen zu überlegen, wie sie die normalen Bürger, die nicht zum UN-Adel gehören, für die 308 gerade verflogenen Tonnen CO2 strafen können. Eine Strafe besteht darin, die Emissionen über den dafür vorgesehenen Handel gegenzufinanzieren, also im Emissions-Ablass-Handel noch mehr Steuergelder zu verbraten. Eine weitere Strafe besteht darin, Ägypten über Entwicklungshilfe das Geld zukommen zu lassen, das Ägypten gerade einsetzen musste, um die Ressourcen, die der UN-Adel in Scharm El Sheikh gefressen hat, bereitzustellen. Ein schöner Ringtausch zum Wohle des UN-Adels und auf Kosten von Steuerzahlern.

Jede Zeit hat ihre eigene Hysterie…

Die Informationen zu diesem Treiben des UN-Adels verdanken wir unter andererm Stephan Brandner und Joana Cotar, die entsprechende schriftliche Fragen im Bundestag gestellt haben:

Abgeordneter Stephan Brandner (AfD)

Auf welche Menge beläuft sich nach Schätzung der Bundesregierung der CO2-Ausstoß, der durch den Transport der Vertreter der Deutschen Bundesregierung (mitsamt der sie begleitenden Mitarbeiter) zur 27. Weltklimakonferenz in Scharm El-Scheich verursacht wurde, und wie hoch sind die Gesamtkosten, die durch die Teilnahme der Bundesregierung (mitsamt der sie begleitenden Mitarbeiter) an der Konferenz insgesamt verursacht wurden?

Antwort der Staatssekretärin Susanne Baumann vom 18. November 2022.

Nach Schätzung der Bundesregierung beläuft sich der CO2-Ausstoß, der durch den Transport der Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung (mitsamt der sie begleitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) zur 27. Weltklimakonferenz in Sharm-el-Sheikh verursacht wurde, auf ca. 214 Tonnen. Für alle durch Dienstreisen der Bundesregierung verursachten CO2-Emissionen wird über das Umweltbundesamt ein entsprechender Ausgleich veranlasst.

Die durch die Teilnahme von Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung (mitsamt der sie begleitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) an der Konferenz insgesamt verursachten Gesamtkosten stehen noch nicht fest, da die Abrechnung aufgrund der aktuell noch stattfindenden Konferenz noch nicht abgeschlossen ist.

Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung im Sinne der Fragestellung werden verstanden als Bundeskanzler, Bundesministerinnen und -minister, Parlamentarische Staatssekretärinnen und -sekretäre sowie Staatssekretärinnen und -sekretäre inklusive der sie begleitenden Delegationen.

Abgeordnete Joana Cotar (fraktionslos)

Mit wieviel Flugzeugen sind Mitglieder der Bundesregierung, deren Berater und deren Angestellte zum Klimagipfel nach Ägypten geflogen, und wieviel Tonnen CO2 wurden bei diesen Hin- und Rückflügen zusammengerechnet produziert, inklusive Weiterflügen wie z. B. nach Zypern oder anderen Ländern, um den Flieger dort zu parken?

Antwort der Staatssekretärin Susanne Baumann vom 29. November 2022.

Der Bundeskanzler, die Bundesministerin des Auswärtigen und die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mitsamt der sie begleitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für ihre Teilnahme an der 27. Weltklimakonferenz in Sharm-el-Sheik die Flugbereitschaft in Anspruch genommen.Die Flugbereitschaft hat hierfür drei Flugzeuge eingesetzt. Weitere Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung mitsamt der sie begleitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zivil an- und/oder abgereist.

Zur Frage des CO2-Ausstoßes wird auf die Antwort der Bundesregierung vom 18. November 2022 auf die Schriftliche Frage 36 auf Bundestagsdrucksache 20/4515 verwiesen. Aufgrund der Inklusion von Weiterflügen in der aktuellen Fragestellung erhöht sich die Gesamtsumme (inklusive ziviler Flüge) und beläuft sich insgesamt auf ca. 308 Tonnen CO2
.
Für alle durch Dienstreisen der Bundesregierung verursachten CO2-Emissionen wird über das Umweltbundesamt ein entsprechender Ausgleich veranlasst

Um das Coplatch handhabbar zu machen.


 

Die Anreise, also ohne all die Kosten, die vor Ort für fünf Sterne Verpflegung und Unterkunft und Freizeitprogramm angefallen sind, hat 308 Tonnen CO2 freigesetzt. Für die 308 verflogenen Tonnen CO2 kann ein SUV-Fahrer seinen Range Rover Freelander über 90 Jahre jedes Jahr 10.000 Kilometer weit fahren. 208 Fiat Panda Fahrer können damit ein Jahr lang 10.000 Kilometer zu ihrer Arbeitsstätte pendeln oder ein Fiat Panda Fahrer 208 Jahre unterwegs sein. Eine Oma kann 114 Jahre lang ihre Wohnung mit Gas beheizen [Jahreskosten 575 Euro], wer etwas üppiger heizt, kann 57 Jahre heizen [Jahreskosten 1145 Euro]. Je nach Stromverbrauch können 82 bis 220 normale Bürger ein Jahr lang ihre Wohnung beleuchten.

Aber natürlich ist es wichtiger, unbekannte Delegierte nach Sharm El Sheikh zum Coplatch zu fliegen, damit sie dort schnorcheln können, als ein paar Rentnern, die sich ihre Heizung nicht mehr leisten können, unter die Arme zu greifen.

Coplatch ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die man als perverse Aufführungen bezeichnen könnte:

CO2 freisetzen, um über die Reduktion von CO2 schwätzen und schnorcheln zu können.
Massenimpfung, um Pharmaunternehmen reich und viele Bürger krank zu machen.
Champagner- und Sektempfänge, um über die Gefahren von Alkohol zu schwadronieren.
Zensur, um die Meinungsfreiheit zu retten.
Waffenlieferungen, um Menschenleben zu retten.

Idiotie und Heuchelei sind das, was den UN-Adel und die zugehörige Klasse von Polit-Darstellern auszeichnet.



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