Die letzte Generation: Ein Haufen irrer vandalisierender Klimaterroristen

“Unterstützer der Letzten Generation”, so heißt es bei der ARD immer noch, obschon mittlerweile klar sein sollte, dass es sich nicht um “Unterstützer”, sondern um Eiferer und Kriminelle handelt, haben “in Berlin-Mitte die Gedenkstätte “Grundgesetz 49″ beschmiert”.

Die Polizei habe “Personalien” aufgenommen.
Der entstandene Schaden werde derzeit “geprüft”.

“Die Gedenkstätte zeigt die 19 Grundrechtsartikel des deutschen Grundgesetzes in ihrer Urfassung von 1949. Diese sind in der etwa drei Meter hohen Glaswand eingraviert. Auf Twitter teilte die Gruppe mit, man habe gezeigt, wie die Regierung mit den Grundrechten umgeht. “Erdöl verfeuern oder Grundrechte schützen? 2023 geht nur eines von beidem”, hieß es.”

Die kriminellen Vandalen äußern sich selbst wie folgt:

“Berlin, 04.03.2023, 9:20 – Unterstützer:innen der Letzten Generation vor den Kipppunkten haben heute die drei Meter hohe Glasskulptur „Grundgesetz 49” in „Erdöl” getränkt. Das Kunstwerk nahe dem Bundestagsgebäude zeigt die 19. Grundrechtsartikel des Deutschen Grundgesetzes in der Originalfassung aus dem Jahr 1949.

Lina Johnson, Sprecherin der Letzten Generation stellte klar: „Erdöl verfeuern oder Grundrechte schützen? Im Jahr 2023 geht nur eines von beidem.”

Judith Beadle, die sich am heutigen Protest beteiligte, ergänzte: „Das Verbrennen von Erdöl führt uns in die Klimahölle. In der Klimahölle gibt es keine Menschenwürde, keine Freiheit und kein Recht auf Leben.”

Anstatt in die Klimahölle sollte man diese Irren in ein entsprechendes Irrenhaus verfrachten und damit sie verstehen, warum dies der Fall ist, kann man Ihnen erklären, dass der Kipppunkt erreicht sei, man könne entweder Grundrechte schützen oder Kriminelle gewähren lassen. In einem Rechtsstaat ist ersteres der Fall, ergo müssen Kriminelle wie die sechs Vandalen der letzten Generation, weggeschlossen werden. Ließe man Vandalen wie die der letzten Generation gewähren, dann führte dies in die Ideologiehölle, eine Hölle, in der unterschiedliche Irre unterschiedlicher Kulte, die alle der Überzeugung sind, sie seien im Recht, hätten die Wahrheit mit Löffeln gefressen, aufeinander einschlagen, da es nur eine Wahrheit und somit nur eine der irren Gruppen im Recht geben kann.

Die logische Folgerung aus dem Blödsinn, den Lina Johnson und Judith Beadle, beides sehr deutsche Nachnamen, von sich geben, besteht übrigens darin, ihnen ihre Menschenwürde und Grundrechte definitiv abzuerkennen, da sie bereits erklärt haben, dass beides, Ölverbrennung und Grundrechte nicht vereinbar seien. Da wir normalen Bürger auch weiterhin Verbrennungsmotoren nutzen werden, haben die zwei Spinner offenkundig gerade für sich ausgeschlossen über Menschenwürde, Freiheit oder gar Lebensrecht zu verfügen, und ihre Grundrechte abgegeben.

Was daraus folgt, ist letztlich egal, aber man sollte diese Vandalen den Schaden, den sie angerichtet haben, SELBST BEHEBEN lassen, sie die Gedenkstätte mit den eigenen Händen säubern lassen, bis keinerlei Spur ihrer Sachbeschädigung mehr zu finden ist. Nur auf diese Weise lernen diese in der Frühphase der Entwicklung des Kindes, wie sie Piaget beschrieben hat, Stehengebliebenen, dass man sich ab einem bestimmten Alter nicht mehr darauf verlassen kann, dass andere kommen und die Windeln wechseln, die man gerade vollgemacht hat.

Irre, wie die im Video Dargestellten, Eiferer, die – weil sie sich im Recht wähnen und der Ansicht sind, dem einzig wahren Fetisch zu huldigen, für sich das Recht ableiten, jede Form der Asozialität und Menschenfeindlichkeit ausleben zu können, um damit ihre Ziele zu befördern, sind schon seit längerem Gegenstand der sozialpsychologischen und soziologischen Erforschung devianter und delinquenter sozialer Verhaltensweisen.

Einer, der sich eingehend mit dieser Art von Wahn und Fanatismus beschäftigt hat, ist Douglas Pratt. Pratt forscht seit langem zum religiösen Fundamentalismus. Dabei interessiert ihn vor allem der Übergang vom religiösen Fundamentalismus zum religiösen Terrorismus. Weil Pratt Wissenschaftler ist, resultiert aus seinen Arbeiten eine Typologie, die auf jede Form der religiösen Sekte angewendet werden kann und für jede dieser Sekten, dann, wenn sie einen ALLEINVERTRETUNGSANSPRUCH haben, den Weg in den Terrorismus, den sie zwangsläufig und unumkehrbar nehmen, beschreibt.

Die Klima-Sekte, die vom Klima-Alarmismus über die Klima-Hysterie und die Klimakrise nun in der Klimahölle angekommen ist, ist ein Muster-Anwendungsfall für die Typologie von Pratt.

Beginnen wir beim passiven Fundamentalismus. Er zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus:

  • Sekten-Anhänger sind der Überzeugung, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Wer an Ihrer Wahrheit zweifelt, ist ein Ungläubiger oder Klimaleugner;
  • Der Glaubensabsolutismus ist autoritär durch religiöse Autoritäten abgesichert (das IPCC, der erfundene Konsens von 97% vermeintlicher Wissenschaftler, usw.);
  • Die Sektenmitglieder beanspruchen für ihren Glauben eine umfassende Geltung. Sie lassen keinen Zweifel und keine Kritik an ihrer Überzeugung, ihrem Glaubensinhalt zu, deshalb versuchen sie, Ungläubige, Kritiker zu diskreditieren (oder mundtot zu machen).

Passiver Fundamentalismus ist auf dem Radikalisierungsweg religiöser Sekten ein zeitlich befristetes Stadium. Alle religiösen Sekten, sind auf einen Glaubensinhalt gebaut, der notwendig in Widerspruch mit der Realität gerät, der gegen die Realität geschützt werden muss, Hans Albert spricht hier von Kritikimmunisierung. Bei Sekten, die einen Alleinverstretungsanspruch haben, wird die Tatsache, dass es Ungläubige gibt, die den eigenen Glauben kritisieren, die die Realität als Widerspruch zur Religion ins Spiel bringen, über kurz oder lang zu einer so großen Spannung führen, dass sie von passiven Fundamentalisten zu aktiven Fundamentalisten und zu Terroristen werden, ihre Ziele mit zunehmender Aggression zu erreichen suchen.

Drei Merkmale kennzeichnen den aktiven Fundamentalismus:

  • Ein heiliges Buch, in dem der Glauben kodifiziert wird oder der Glaube an Autoritäten wie den UN-Generalsekretär, António Guterres, der mangels sonstiger Kompetenz zunehmend die Rolle des Klima-Auguren für sich reklamiert;
  • Eine zunehmende Inklusion der Sektenmitglieder und Abschottung von der Außenwelt, mit der nur noch über ritualisierte Formen der Abgrenzung wie Demonstrationen, Hüpfaktionen, das Ankleben an Treppengeländern oder zunehmend die Sachbeschädigung Kontakt aufgenommen wird.
  • Eine zunehmende Feindschaft gegenüber allen, die eine andere Meinung vertreten, der mit einer zunehmenden Dringlichkeit, den eigenen, nicht hinterfragbaren Glauben durchzusetzen, verbunden wird, woraus zwangsläufig eine Dämonisierung all derer resultiert, die der eigenen Sekte ablehnend gegenüber stehen.

Vom aktiven Fundamentalismus, den man auf der politischen Bühne als Faschismus bezeichnen muss, zum Terrorismus ist es nur ein kurzer Schritt:

  • Die eigene Handlung gilt den Sektenmitglieder als geweihte Handlung, die überlegener Einsicht in die Wahrheit geschuldet ist und die Sektenmitglieder zu ausführenden Organen dieser höheren Wahrheit macht.
  • Daraus resultiert ein Sendungsbewusstsein, das die eigene Person überhöht und einer phantasierten Instanz unterstellt, die den Auftrag “Weltrettung” nicht nur erteilt hat, sondern zudem verlangt, dass alle, die dieser “Weltrettung” im Weg stehen, beseitigt werden. Der Schritt in die Gewalt und damit in den Terrorismus ist damit vollzogen.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Spinner der Letzten Generation offen zu terroristischen Mitteln greifen. Je verzweifelter sie werden, weil ihre Heilslehre auf Widerstand stößt, desto wahrscheinlicher wird die Bildung einer Kerngruppe, die mit Anschlägen auf zunächst Sachen, später auch auf Menschen die eigenen Ziele zu verwirklichen sucht. Die psychologischen Grundlage für diese Eskalation sind bei Leuten, die allen Ernstes von der Gefahr einer Klimahölle fabulieren, bereits gelegt. Es fehlt nur noch derjenige, der sich diese geistige Fehlleistung zunutze macht und in einen heiligen Krieg, eine Fatwa gegen Ungläubige verwandelt.

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