Impfung statt Stromschläge: Die COVID-19 Pandemie war ein Milgram-Experiment
Wie war es möglich, dass Leute, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, sich selbst davon überzeugen konnten, von Tuten und Blasen EINE Ahnung zu haben, beurteilen zu können, dass die gerade von AstraZeneca/Pfizer/Biontech/Moderna in Rekordzeit auf den Markt geworfenen Gentherapien effektiv, ungefährlich und heilsbringend in bislang ungekannter Weise sind?
Wie schaffen es Dumme, sich davon zu überzeugen, sie seien eigentlich intelligent?
Wieso ist es für Dumme so verlockend, sich zu Herrschern über ihre Mitbüger aufzuspielen und diese Mitbürger mit ihrem Hass und ihrer Niedertracht zu verfolgen, wie dies im Rahmen von COVID-19 die Meute der Selbstgerechten, die die Nicht-Impf-Komformität oder die Maskenverweigerung oder andere Formen von der autoritären Vorgabe abweichenden Verhaltens bei ihren Mitmenschen bestrafen wollten oder bestraft sehen wollten, getan hat?
Was sind die psychologischen Mechanismen, die diese kleinen Geister dazu bringen, sie könnten sich zu Großgeistern mauseren und anderen Schaden zufügen oder dazu aufrufen, anderen Schaden zuzufügen.?
Bevor wir eine Erklärung für das Phänomen der letzten Jahre anbieten, eines, das vermutlich auch andere Formen der Massenpsychose, die in Lynchmob-Mentalität geendet ist, erklären kann, von der Hexenverfolgung bis ins Dritte Reich, hier ein paar Beispiele, damit auch jeder weiß, wovon wir reden. Die Beispiele stammen von Prof. Freedom und “we got a problem”. Sie zeigen den unteren Rand der Menschheit, Leute, die voller Eifer die Verfolgung anderer Menschen fordern oder betreiben, die sich zu Hilfsscheriffs derjenigen machen, die sie für Autoritäten halten, die aus eben diesem Umstand, Nutzen für sich, psychologischen Nutzen zu ziehen im Stande sind.
Solche Leute:
Wie erklärt man das Verhalten dieser entmenschlichten Figuren?
Eine Erklärung findet sich bei Stanley Milgram.
Stellen Sie sich vor, Sie haben sich freiwillig gemeldet, um an einem Experiment teilzunehmen.Sie treffen vor Ort den Leiter des Experiments, einen jungen ernsthaften Mann in weißer Laborkleidung und einen anderen Teilnehmer am Experiment, Herrn Schmidt, ein Verwaltungsangestellter in mittlerem Alter, etwas untersetzt und übergewichtig, mit bereits hoher Stirn. Der Leiter des Experiments erklärt Ihnen beiden, dass das Ziel des Experiments darin besteht, die Wirkung zu untersuchen, die von Bestrafung auf die Fähigkeit, zu lernen ausgeht. Durch Los wird entschieden, dass Sie die Rolle des Lehrers einnehmen, während Herr Schmidt die Rolle des Lernenden ausfüllen soll.
Sie erfahren nun, dass ihre Aufgabe darin besteht, das Gedächtnis von Herrn Schmidt zu trainieren und ihm immer dann, wenn er einen Fehler macht, einen elektrischen Schock zu verpassen, um sein Lernen zu motivieren. Sie beobachten, wie der Leiter des Experiments die Arme von Herrn Schmidt an den Stuhllehnen und seine Beine an den Stuhlbeinen festschnallt, ihm die Ärmel seines Hemdes aufkrempelt, um Elektroden anzubringen, und zwar nicht ohne zuvor eine “Salbe” aufzubringen, die verhindern soll, dass Herr Schmidt Verbrennungen erleidet. Nebenbei hören Sie mit, dass Herr Schmidt, dem Leiter des Experiments sagt, er habe ein Herzproblem. Der Leiter des Epxeriments versichert Herrn Schmidt, dass das Experiment bei ihm keine bleibenden Schäden hinterlassen wird.
Damit Sie eine Vorstellung von den Schmerzen haben, die Herr Schmidt durch die elektrischen Schocks erleiden wird, gibt Ihnen der Leiter des Experiments einen leichten Stromschlag. Er führt Sie anschließend in den Kontrollraum, in dem Sie vor dem Schock-Generator Platz nehmen. Die Maschine hat 30 Schalter, die von 15 Volt bis 450 Volt reichen, über dem Schalter für 15 Volt steht: “leichter Schock” über dem Schalter für 450 Volt steht “XXX”.
Ihre Aufgabe besteht nun darin, Herrn Schmidt eine Reihe von Multiple-choice Fragen zu stellen. Beantwortet Herr Schmidt eine Frage richtig, dann fahren Sie mit der nächsten Frage fort. Beantwortet Herr Schmidt eine Frage falsch, dann geben Sie ihm die richtige Antwort und einen Stromstoß. Wenn Sie einen Schalter umlegen und damit (vermeintlich) Herrn Schmidt einen Stromstoß geben, flackern rote Lichter, sie hören ein summendes Geräusch im Raum, in dem sich Herr Schmidt befindet. Nach jedem Fehler, so wird Ihnen gesagt, sollen Sie die Stromstärke um 15 Volt erhöhen. Und während das Experiment seinen Lauf nimmt, hören Sie Herrn Schmidt immer häufiger aufschreien und in immer dramatischeren Worten zunächst darum bitten, dann zu fordern, das Experiment abzubrechen (die Antworten der originalen Herrn Wallace sind in der Textbox zusammengestellt).
Reaktionen von Mr. Wallace im ursprünglichen Experiment von Milgram
Mit zunehmender Stärke der Stromschläge wächst Ihr Unwohlsein. Sie suchen Versicherung beim Leiter des Experiments, der auf Ihre Rückfragen antwortet, in dem er Sie auffordert, mit dem Experiment fortzufahren, Sie darüber aufklärt, dass es für das Gelingen des Experiments wichtig ist, dass Sie fortfahren, dass es grundlegend wichtig ist, dass Sie fortfahren und Ihnen, wenn all das nichts nutzt, sagt, Sie hätten keine andere Wahl als fortzufahren.
Wie hätten Sie sich verhalten?
Stanley Milgram hat eine Reihe von Experten gefragt, was sie glauben, wie sie sich verhalten werden. Keiner der Experten war der Ansicht, Teilnehmer des Experiments würden Herrn Schmidt Stromstöße geben, deren Stärke 135 Volt (moderater Stromschlag) übersteigt. Tatsächlich haben die Experimente von Stanley Milgram ergeben, dass 65% der Teilnehmer am geschilderten Experiment bereit waren, die ganze Strecke zu gehen und Herrn Schmidt tödliche Stromstöße von 450 Volt zu geben.
Kaum ein Ergebnis sozialpsychologischer Forschung hat solche Wellen geschlagen, wie die Ergebnisse der Experimente von Milgram. Bis heute versuchen Wissenschaftler aus aller Herren Länder mit den Resultaten zu Rande zu kommen und die grundlegende Frage danach zu beantworten, wann Menschen aus Gehorsam für eine Autorität bereit sind, andere Menschen zu quälen oder zu töten.
Stephen Reicher und S. Alexander Haslam (2011) haben einen der neueren Versuch unternommen, mit den Ergebnissen der Experimente von Milgram zu Rande zu kommen.
Reicher, Stephen & Haslam, S. Alexander (2011). After Shock? Towards a Social Identity Explanation of the Milgram ‘Obedience’ Studies. British Journal of Social Psychology 50(2): 163-169.
Ausgangspunkt der beiden Autoren ist die große Vielzahl von weiteren Experimenten, die Milgram nach dem oben geschildetern Basisexperiment unternommen hat. In diesen weiteren Experimenten hat Milgram die Nähe zwischen dem Leiter des Versuches und demjenigen, der die Rolle des Lehrers einnimmt, variiert. Er hat die Experimente aus den autoritätsträchtigen Hallen der Univerity of Yale in ein Bürogebäude verlegt und das Erscheinungsbild des Leiters der Experimente verändert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Bereitschaft der “Lehrer”, Herrn Schmidt Stromstöße zu verpassen, mit der Umgebung (Bürogebäude anstelle einer Universität), mit der Distanz zum Leiter der Experimente (anwesend bzw. nur telephonisch erreichbar) und mit der autoritären Ausstrahlung des Leiters der Experimente (Laborkleidung versus normaler Straßenanzug) gesunken ist.
Reicher und Haslam erklären diese differenzielle Bereitschaft Stromstöße auszuteilen, mit einer Theorie sozialer Zuordnung, die zu eher beunruhigenden Konsequenzen führt. Die “Lehrer”, so Reicher und Haslam, geraten im Verlauf des Experiments in ein Dilemma, denn sie sind auf der einen Seite mit der Notwendigkeit, das Experiment fortzusetzen, konfrontiert und hören auf der anderen Seite die Reaktionen von Herrn Schmidt. In dieser Situation suchen die “Lehrer” sich rückzuversichern, sie versuchen letztlich die Verantwortung für Ihr Verhalten an den Leiter der Experimente weiterzugeben. Je (räumlich) näher sich nun der Leiter des Experiments und der “Lehrer” sind, desto eher gelingt es den “Lehrern”, mit dem Leiter der Experimente eine vermeintlich gemeinsame soziale Identität aufzubauen, eine Gruppenidentität “Wir die Lehrenden” aufzubauen. Die “Lehrer” sehen sich selbst als “sharing a common social identity with the experimenter” (Reicher & Haslam, 2011, S.167). Die Etablierung dieser gemeinsamen oder sozialen Identität durch die “Lehrer” ist umso einfacher, je mehr Autorität der Leiter der Experimente z.B. durch seine Kleidung ausstrahlt. Anders formuliert: Wenn sich die “Lehrer” in autoritärer Geborgenheit wähnen und ihre eigene Verantwortung an eine Person abschieben können, der sie eine hierarchisch höhere Position einräumen, dann sind die entsprechenden “Lehrer” zu extremen Handlungen bereit, um den entsprechenden “Autoritäten” zu Willen zu sein.
Die COVID-19 Pandemie und die Bereitschaft so vieler Personen, öffentlicht für die Vorgaben einer Regierung einzutreten, der sie eine umfassende Autorität zugewiesen haben, das Bemühen, sich als jemand zu inszenieren, der auf der richtigen Seite der Geschichte Platz genommen hat, damit aber nicht zufrieden ist, vielmehr zusätzliche Befriedigung daraus gewinnen will, dass er von “seiner” Autorität, der Regierung, eine harsche Behandlung von Mitmenschen, die aus der eigenen sozialen Gruppe ausgegrenzt werden, fordert, beides weist daraufhin, dass bei diesen Leuten das Bemühen, einer Autorität zuwillen zu sein und über diese Freude an Unterordnung eine soziale Identität und eine soziale Zugehörigkeit zu finden, wir die Geimpften, die alles richtig gemacht haben, die die Gesellschaft gerettet haben, ein Risiko eingegangen sind, durch die Überzeugung, einer Herrenrasse zuzugehören, die den Anti-Vaxxern, den Covidioten, den Impf-Leugnern überlegen ist, motiviert ist.
Das große Milgram-Experiment der letzten Jahre hat gezeigt, wie einfach es ist, prekären Persönlichkeiten einen Anreiz zur Fügsamkeit zu geben, sie zudem als Waffe gegen nicht-Fügsame einzusetzen. Es bedurfte keiner Überredung, keiner Bestechung, keiner direkten Appelle an niedrige Instinkte. Die Hilfstruppen der Pharmaindustrie haben sich selbst rekrutiert. Sie konnten dem Verlangen, sich als gehorsam und “auf Linie” unter Beweis zu stellen, auf Kosten anderer endlich etwas zu sein, nicht nachgeben. Es bedurfte dazu keiner Nähe einer Autorität. Die Verbreitung der COVID-19 Hysterie durch Systemmedien und das Stakato von Polit-Gaunern, die über Gefahren und mögliche Übertragungswege von SARS-CoV-2 gelogen haben, sie haben gereicht, um in diesen prekären Gestalten den intensiven Wunsch nach Zugehörigkeit zu wecken, nach Zugehörigkeit zur richtige Seite der Geschichte. Wie groß ihr Verlangen danach, etwas zu sein, gewesen sein muss, das wird dann deutlich, wenn man die unterschiedlichen Formen der Fügsamkeit, den Irrsinn, den die inszenierte COVID-19 Pandemie angenommen hat, in Rechnung stellt:
Es kommt somit noch Niedertracht hinzu, ein Merkmal, das Stanley Milgram in seinen Experimenten übersehen zu haben scheint.
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Letzte Nacht kam mir ein genialer Gedanke, man kann “Buddenbrooks: Verfall einer Familie” – Der Vater erstellt’s, der Sohn erhält’s, dem Enkel zerfällt’s – von Thomas Mann auch für Gesellschaften und Staaten betrachten, es ist dieselbe Systematik. Man braucht sich also über den heutigen Zustand unserer Gesellschaften auch aus diesem Grund nicht wundern.
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Vor ein paar Wochen gelesen: Ein in Deutschland Wohnender hat jetzt zum ersten Mal seit drei Jahren wieder seine in Deutschland wohnenden Eltern besucht, was er während der Pandemie nicht getan hat. Aber es laufen ja auch heutzutage noch Personen mit Maske draußen herum.
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Ein Kommunikationswissenschaftler meinte kürzlich, dass man es geschafft hatte, nur die Regierungsmeinung als akzeptabel hinzustellen und andere Meinungen als nicht vertretbar hinzustellen. Insofern floh die Schafherde dann in Richtung Regierungsmeinung und fühlte sich den anderen, die nicht folgen wollten, überlegen und nutzte dies dann auch mit hasserfüllten Sprüchen reichlich aus und traute sich, die hässliche Fratze der Macht zu zeigen.
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Zum Video: Zum Fremdschämen einerseits und andererseits Bilder einer vergangenen Dystopie.
“Verfall einer Familie” – Der Vater erstellt’s, der Sohn erhält’s, dem Enkel zerfällt’s”
Warum haben erfolgreiche Männer so selten ebenso erfolgreiche Sprößlinge ?
Weil sie alle schöne Frauen heiraten !
(Vor einiger Zeit bei Kloniovsky)
Dass die “Impfungen” tatsächlich die erwähnten Experimente wiederholten, allerdings mit tatsächlichen statt geschauspielerten Leiden für viele “Geimpfte”, war mir klar, als im Sommer 2021 die Hetzkampagne gegen die “Impfverweigerer” losbrach. Dass dabei ein Wir-Gruppen-Gefühl eine große Rolle spielte, war weder im MSM-Programm noch in Gesprächen mit “Impf”gläubigen überhörbar. Eine meiner Verwandten klärte mich über den “Egoismus” der “Nicht-Geimpften” auf: “Immer nur “ich”, immer nur “meine Rechte”! – Die Rechte des Einzelnen hören auf, wo die Gemeinschaft anfängt!” Also nicht etwa eine unumgängliche Notwendigkeit der Gemeinschaft (wie sie im Fall einer echten Seuche bestünde), sondern einfach “die Gemeinschaft”! Kann man auch kürzer und prägnanter formulieren: “Du bist nichts, dein Volk ist alles!”, und das ist gar kein spezifischer Nazispruch, sondern die totalitäre Grundformel.
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Noch häufiger als die an sich lächerliche, aber oft mit Niedertracht gepaarte Machtgeilheit, mit der kleine Blockwarte wie meine Verwandte sich aufbliesen, war nach meinem Eindruck allerdings die Dummheit und Obrigkeitsgläubigkeit nicht-bösartiger Menschen. Viele konnten sich einfach nicht vorstellen, dass die Regierung und besonders die Gesundheitsbehörden RKI und PEI restlos geld- und machtgeil, bösartig und verantwortungslos vorgingen.
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Den Appell an ein gegenseitiges Verzeihen auf der Basis eines vorgeblich gleichartigen Versagens der Täter, Opfer und Warner ist genauso schamlos wie sein leider häufiger, gesellschaftlicher Hintergrund, nämlich die Tendenz, den Coronoikern und ihren skeptischen Gegnern unheimlich fair und salomonisch dasselbe Fehlverhalten zu unterstellen. Wenn ich zum Beispiel sage: “Die Ungeimpften haben sich selten über Geimpfte beschwert, und wenn doch, hat sich an so´n Spruch im Alltag oder so´n Post auf einem Forum nie ein ganzer Lynchmob angeschlossen”, hieß und heißt es sofort: “DOOOCH! Du weigerst dich, einzusehen, dass deine Ungeimpften GENAUSO INTOLERANT wie manche Geimpfte waren! So´n Zeug wie “IchHabeMitgemacht” ist gehässig und total einseitig, da fehlt nämlich die ganze ungeimpfte Hetze gegen Geimpfte!”
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Wenn ich dann darauf verweise, dass ich zwar, theoretisch, die “Hetze gegen Geimpfte” überhört haben könnte, dass aber Geimpfte in den Cafés, Kinos. Geschäften etc. ihre “Impfpässe” vorweisen mussten, während auf den Spaziergängen nie gefordert wurde, auch ja das Smartphone vorzulegen, um zu beweisen, dass man “ungeimpft” war und dass es keine Fragen nach dem “Impfstatus” der Spaziergänger gab, was unmittelbar auf mehr Toleranz schließen ließ, kommt die sinnige Erklärung, Kontrollen der Spaziergänger auf Ungeimpft-sein seien nicht nötig gewesen, weil auf den Spaziergängen ja nur ein sehr einheitliches Publikum von “Schwurblern und Verschwörungstheoretikern” herumgetappt sei, ob “geimpft” oder nicht.
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In einigen Fällen gab ich es nach dieser Auskunft noch nicht auf und beharrte darauf, dass Spaziergänger voraussetzungslos mitmachen durften, während es für die Zulasssung zur überwachten “Öffentlichkeit” bestimmte Voraussetzungen gab. Von da an war ich natürlich endgültig eine Schwurblerin und genauso natürlich rächz. “Du wählst bestimmt die Rechten!”
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Oft höre ich auch: “Das war eine schlimme Zeit, die vergessen wir besser”, und zwar von Leuten, die zwar naiv, aber keine Täter waren. Die sind “gegen das Vergessen” der NS-Verbrechen, und das können sie sich leisten, weil Nationalsozialisten im Deutschland von heute einfach nichts zu sagen haben, soweit sie keine grünlichen Linksnazis sind. Aber dieselben, geschichtlich unheimlich sensiblen, Zeitgenossen sind sehr gerne für das Verschweigen eines Verbrechens gegen die Menschheit, dessen letzte Ausläufer noch existieren und das unter dem Klima-Label zum Teil wiederholt werden dürfte. Lauterbach, in Deutschland einer der führenden Corona-Verbrecher, führt schon wieder den totalitären Mob an. Menschen, die gar nicht selbst totalitär sind, sich aber trotzdem zu wenig von “Wellen” und deren Protagonisten abgrenzen, finden seine Klima-Forderungen zwar – noch – überzogen (und glauben natürlich, es werden schon nicht so weit kommen), wundern sich aber nicht einen Moment lang darüber, dass jemand wie Lauterbach weiter die Untertanen herumscheuchen kann.
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Mangelnde Blickschärfe, Dummheit und Obrigkeitshörigkeit sind nach meiner Erfahrung die verbreitetsten Schwachstellen in der Bevölkerung. Erst danach kommen die Machtgeilheit der Blockwarte und die Tatsache, dass viele von ihnen sich zum Bösen hingezogen fühlen.
Ohne diese kleinen Fische mit ihren verlogenen Sophismen, die Sie so detailiert beschrieben haben, hätte das alles nicht passieren können. Jeder Totalitarismus braucht diese passiv-opportunistische Mehrheit, aber frühere hatten auch immer noch massivere Druckmittel nötig. Heute reicht das Nudging des mainstreams aus, um die Leute zu jedem Unsinn zu treiben. Die Sehnsucht nach Konformismus ist es vermutlich, die sich schnell bahnbricht und dann den Individualismus als das entlarvt, was er ist: eine hohe Idee von wenigen, die vielleicht tatsächlich dazu fähig sind.
“Ganz normale Männer” wollte ich an dieser Stelle auch gerade empfehlen, ehe ich Ihren Kommentar gelesen habe.
Da ist wirklich das ganze Thema drin: Gruppenzwang, Zugehörigkeitsbedürfnis, Angst vor Statusverlust. Bösartige gab es da auch, aber nur wenige. Ganz normale Männer eben…
Und was dann auch mein Eindruck bei Corona war: Gegen all diese Maßnahmen waren in erster Linie Menschen, denen Status nicht so wichtig ist. Viele Grantler, Eigenbrötler und Individuelle (der Danisch behandelt diese Thema im Zusammenhang mit Kommunismus-Mechaniken übrigens auch öfter). Ich bin in diesem Fall froh, dass ich auch so einer bin. Ist besser für die Gesundheit
Man muss zum Glück kein Buch lesen, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass die Mehrheit aus Mitläufern besteht. Eine ganz normale Regelschule besucht und Augen im Kopf zu haben, mit denen man nicht nur gucken, sondern auch beobachten kann, reichen vollkommen dazu aus. “Grantler”, “Eigenbrötler” usw. sind ja eher die aus Neid und Unverständnis resultierenden Zuschreibungen der Mitläufer gegen die Eigenständigen. Beim Menschen ist der Regelfall obskur. Weil wir aber im Hirn fest kodiert haben, dass der Regelfall das Gesunde und Richtige, normativ Bindende zu sein hat, nimmt man dann solche Fremdzuschreibungen auf sich. Ich bin kein Eigenbrötler, sondern die andern sind Fremdbrötler :p Außerdem bremst einen stets die Bescheidenheit aus, sich nicht über die Mehrheit zu stellen. Wir können aber spätestens nach Corona die Kopf mit Stolz hoch tragen, dem Druck und der Schmäh widerstanden zu haben. Nur schlimme Zeiten offenbaren, wer Charakter hat. Seien wir stolz, auch wenn Stolz gern in Dummheit u. Vernageltheit abzudriften droht.
@ C.Baumann:
Beim Zitat von Broder fällt mir ein, dass er vor der Bundestagswahl 2017 in der “welt” in seiner Kolumne begründet hat, warum er wieder Merkel wählen werde. (Sein Argument: Damit sie die Scherben, die sie verursacht hat auch selbst wegräumen müsse.) Bei Broder halten sich Eloquenz und Selbstgefälligkeit offensichtlich die Waage, ansonsten hätte seine Aussage lauten müssen:
“Wenn ihr euch wieder einmal fragt, wie konnte es 1933 so weit kommen, dann weil die Menschen waren, wie WIR heute sind.”
Bei den entscheidenden Fragen will Broder offensichtlich doch auch ‘dabei sein’.
“Die Maschine hat 30 Schalter, die von 15 Volt bis 450 Volt reichen, über dem Schalter für 15 Volt steht: “leichter Schock” über dem Schalter für 450 Volt steht “XXX”.
Wieviel Ampere stecken denn hinter diesen Voltzahlen????
Der Trafo meiner elektrischen Eisenbahn hatte schon 14 Volt (Fleischmann), da habe ich keinen, nicht mal einen leichten elektrischen Schock erlebt. Und 450 Volt sind auch nicht schlimm, etwa das doppelte der heutigen Netzspannung. Habe selber eine Elektrisiermaschine die fast 15000 Volt abgibt, aber nur wenige Mikroampere. Damit kann man z.B. Muskeln aufbauen (ist in der Reha ein beliebtes Mittel). Also Voltangaben ohne Stromangaben (Ampere) sind nichtssagend. Jede Zündkerze hat mehrere tausend Volt an Spannung zum Betrieb.
Schwimmen Sie mal in einem Baggersee, wo ein Wechselstromkabel in das Wasser taucht. In der Physik hat man es da mit einem sogenannten “elektrolytischen Trog” und einfühlsamen Potentialdifferenzen zu tun. Selbst dann, wenn Sie über das Wasser gehen könnten, ziehen Sie sich bitte gut isolierende Gummistiefel an.
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Auch der Griff an ein abisoliertes impulsfreudiges Zündkabel vermittelt bleibende Eindrücke, wie ein beherzter Schritt über einen stromführenden Weidezaun einen
Landwirt einen beachtlichen Sprung machen ließ.
Zu welchen Leistungen Yokels fähig sind, zeigt “exploding whale of Florence, Oregon” : What goes up must come down ! “Nil admirari” sagte mir mein Vater schon als Kind, sowie “ultra posse nemo obligatur” (nicht nur im juristischen Sinne).
Zu den Massenschlägereien im Ruhrgebiet:
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Aydan Özoguz:
„Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“
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Solange die noch-nicht-so-lange-hier-Lebenden dass unter sich aushandeln kann uns das ja eigentlich völlig wurscht sein!
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Womit übrigens die Herkunft der ansteigenden Gewalt auch ohne entsprechende Studien mal wieder eindrücklich gezeigt wurde. Es ist fast schon eine Fügung des Schicksals, dass die Urheber der Gewalt in den Studien nicht benannt wurden und sich diese dann Tage später mit eben dieser Gewalt auf offener Straße selbst als Treiber der Statistik geoutet haben!
Es war doch nicht nur eine große Anwendung des Milgram-Experimentes. Wer genau hinschaute, konnte die Anwendung aller drei der großen Experimente der Psychologie zu Konformität und Gehorsam (Asch, Milgram, Stanford-Prison) sehen. Das Gefährliche war, daß man alle zu gleicher Zeit anwendete.
Als ich vor mehr als 20 Jahren im Kino den Film “Das Experiment” anschaute, war ich im Anschluss “etwas verwirrt”. Es stellte sich für mich die Frage, wie es sein kann, dass sich Menschen als Befehlsempfänger binnen weniger Tage seitens Autoritäten zu Bestien umpolen lassen und noch dazu mittels Gruppenzwang ein Beschleunigungsfaktor hinzukommt.
Im Zuge eines Ermittlungsverfahrens habe ich bei der Kripo, welche übrigens in Bezug auf die Fragestellungen sehr geschickt und absolut professionell mich zum Sachverhalt ausgefragt hat, den Ermittlungsbeamten auf diesen Film hingewiesen und mit ihm darüber nach der Vernehmung privat diskutiert. Meinem Anliegen zur Befriedigung meiner Neugierde, wie Menschen z. B. bei Flugzeugentführungen, Banküberfällen oder anderer schwerer Verbrechen mit Geiselnahme seitens der Polizei zur Aufgabe “gezwungen” werden können, hat er mir sinngemäß so beantwortet: hierzu gibt es Literatur, welche mir jedoch ganz sicher nicht zur Verfügung gestellt wird; diese wird ausschließlich Ermittlungsbeamten in den entsprechenden Abteilungen zugänglich gemacht, welche (psychologisch) dafür speziell ausgebildet werden und von der Persönlichkeitsstruktur hierfür geeignet sein MÜSSEN!
Ja, das sehe ich ebenso: Die “Covid-Impf-Kampagne” war die landesweite Wiederholung des Milgram-Experiments. Im Januar 2023 schrieb ich auf dem Blog von Alexander Walasch:
“Da ich nicht zu einer Impfung zu zwingen bin, habe ich das ganze Theater um Covid-Angstmache, Behörden-Schimpffinger, Drohung mit Impfpflicht, Kollektivschuld-Eingerede usw. recht entspannt und interessiert angesehen als eine landesweite Wiederholung des Milgram-Experiments (ein Gehorsamsexperiment von 1961). Die interessante Abweichung vom Original war, dass sich jetzt die Probanden quasi selbst den Stromschlag haben geben müssen. M.E. hat diese aktuelle, landesweite Variation das ursprüngliche Ergebnis bestätigt, wo ca. zwei Drittel der Probanden sich gehorsam gegenüber den Autoritäten zeigten, trotz der offen liegenden sachlichen und ethischen Problematik. Wenn ich die oft ungereimten Informationen richtig sehe, haben sich auch ca. zwei Drittel der Leute im Land impfen plus boostern lassen.
Die landesweite Bestätigung der Ergebnisse des Milgram-Experiments zum Gehorsam sind ein durchaus bemerkenswerter Befund.” https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/wer-ist-mehr-opfer-geimpfte-oder-ungeimpfte
In den Variationen von Milgram bei der Durchführung seines Experiments bzw. seiner Experimente sehe ich im Gegensatz zu den oben zitierten Autoren (Reicher, Haslam) jedoch auch Positives. Hier ein Auszug aus einem meiner Kommentare hier bei sciencefiles:
“Zunächst Experiment 17 (dessen Versuchsaufbau dargestellt ist in ebd. S. 137ff, Ergebnis S. 141, Tabelle 5): Allein das Erleben und die Kenntnis von anderen, kritischen Meinungen zum Verhalten des “Gehorsam” lässt den Anteil der “Gehorsamen” von 65% auf 10% sinken. Ergo: Die dem Weg der Opportunisten und Ängstlichen kritisch gegenüber Stehenden sollten in Kommunikation miteinander treten. Ergo der politisch faschistoid Agierenden: Die Kommunikation der Kritiker muss umfänglich verhindert werden: Verbot von deren Versammlungen, Diffamierung deren Internet-Kommunikationsplattformen, Zensur in den Medien etc..
Experiment 15 (ebd. S. 125ff, Ergebnis S. 117): Bei dieser Experimentreihe gibt es widersprüchliche Ansichten der Autoritäten über den weiteren Verlauf des Experiments. Dies führt zu einem Sinken der Gehorsamsbereitschaft auf null! Ergo: Die öffentliche wissenschaftliche und politische Debatte muss unbedingt aufrecht erhalten werden, um das Abdriften auf den Weg des Faschismus zu verhindern. Ergo der politisch faschistoid Agierenden: Die Debatte muss verhindert bzw. nur noch zum Schein aufrecht erhalten werden. Abweichende Meinungen vertretende Autoritäten aus Wissenschaft und Politik müssen ausgesondert und zum Schweigen gebracht werden.”
(Zitate nach: Stanley Milgram, Das Milgram-Experiment – Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität, Hamburg 1982.) https://sciencefiles.org/2021/02/01/wegen-falscher-einstellung-arzt-aus-dem-saarland-verweigert-behandlung/#comment-165798
Folgende eigene Erfahrung hat mich doch sehr nachdenklich gemacht:
Es war ja schon vor dem ersten Lockdown klar, dass da ein gewaltiger Popanz aufgebaut wird. Dazu wurde einfach zu viel Schindluder mit den Zahlen getrieben.
Um vom Parkplatz zu meiner Arbeitsstätte zu gelangen, musste ich immer ein Einkaufszentrum durchqueren, das im Sommer zwischen den Lockdowns nur mit Maske betreten werden durfte, die zulässigen Laufrichtungen durch Pfeile am Boden markiert. Heroisch wäre es natürlich gewesen, sich alledem zu widersetzen. Es ist aber auch wenig praktikabel. Nicht, wenn man andere Verpflichtungen hat und zur Arbeit muss. Also verhält man sich in völligem und demütigenden Bewusstsein, dass man da bei einem Scheiß mitmacht, mehr oder weniger konform.
Und zu meiner eigenen Verblüffung festgestellt, dass ich mich über Leute, die z.B. gegen die vorgegebene Laufrichtung liefen, geärgert habe. Weil die ein schlechtes Gewissen wegen eigenem mangelnden Revoluzzertums geweckt haben? Kann‘s nicht gewesen sein, denn das war ja schon aktiv und ich hätte diese Leute eher als Vorbild sehen müssen – was mir auch verstandesmäßig völlig klar war. Warum also dieser Ärger?
Ganz offensichtlich berührt dieser Konformitätsdruck irgendwelche dunklen und uralten Herdentriebe jenseits aller Rationalität und des eigenen Empfindens. Den gleichen Widerwillen wie ich dürfte auch ein Hering in seinem Schwarm empfinden, wenn ihm ein Fisch entgegenschimmt. Ich denke, das Milgram-Experiment arbeitet auf einer gleichen Ebene und zeigt, was sich damit alles anstellen lässt.
Meine Schlussfolgerung: Idiotische Willkürregeln sind toxisch. Und ihre Befolgung, egal wie widerwillig, erweckt irgendwelche alten Instinkte, die im modernen Leben keinen Platz mehr haben. Es provoziert einen Atavismus zu einem Instinktgesteuerten Wesen, das irgendwelche Ideologen toll am Nasenring durch die Manege ziehen können.
Was bleibt übrig, wenn man dies nicht mit sich machen lassen möchte, sich aber auch nicht auf Schritt und Tritt Ärger einhandeln will? Ich habe mich von allem, was nach aktivem Herdeninstinkt roch, fern gehalten und mein öffentliches Leben auf das absolut Notwendige beschränkt. Die 2G Regeln hätte es wegen mir nicht gebraucht. Mich hätten keine 10 Pferde zu irgend einem 2G-Event geschleift.
@Heroisch wäre es natürlich gewesen, sich alledem zu widersetzen.
da befürchte, es wäre eher dumm gewesen ! Die alte Regel aus der Kriegsführung : “kämpfe nie so, wie es dein Gegner besser kann!” gilt auch hier.
Sie hätten allein gegen organisierte Antifa und ihre staatlichen Unterstützer gestanden – Polizei und Justiz – de Niederlage wäre unausweichlich gewesen, und im Gegensatz zu Leonidas hätte niemand davon berichtet. Zumal die Gegner, mit den sie es zu tun bekommen hätten – Polizisten im Rudel – nur verzichtbare Humanresourcen wären – den wirklich Schuldigen, den Corona-Politiker und die Corona-Richter wären sie nicht einmal nahe gekommen.
Sie können ja heute sehen, wie die Aufdeckung unterdrückt wird. PEI schweigt einfach dazu – sie müssen nicht einmal lügen – sie dürfen einfach schweigen, und die Medien schweigen mit.
Und so lange nicht eine breite Mehrheit die Bestrafung der Verbrecher fordert, wird sich da auch nichts ändern – und da sehe ich keine Chance. Scheint, die Gesellschaft – zumindest im Wertewesten, hat eine masochistische Ader – sie lassen sich mehrheitlich gerne belügen, betrügen, auspeitschen, vergewaltigen, foltern und verwerten.
Für einen demokratischen Rechtsstaat ist das allerdings das Todesurteil – ist die Bananenrepublik ja auch folgerichtig nicht mehr !
Und was mit Corona begann, wird demnächst noch gesteigert werden !
@war ein Milgram-Experiment
nicht nur !
Sie war auch ein Riesengeschäft und ein notwendiges Experiment für die Interessen der Oligarchen :
Moderna-Chef gibt zu: Ohne Covid-“Pandemie” hätte die mRNA-Technologie nicht überlebt https://report24.news/moderna-chef-gibt-zu-ohne-covid-pandemie-haette-die-mrna-technologie-nicht-ueberlebt/
Die Unterwerfungsrituale des Regimes und die Einführung der Gesundheitsdiktatur – die jetzt mit dem WHO-Pandemie-Vertrag festgeschrieben wird, hatten dort ihren Vorlauf .
Selbst die Grün-Rote Plünderpolitik wäre ohne die Disziplinierung der “Pandemie”-Maßnahmen wohl kaum möglich !
Es war eher die Verwertung der Milgram-Experimente im Rahmen psychologischer Kriegsführung der Oligarchen-Regimes gegen die Völker !
Das Milgram-Experiment hat den Fehler, dass es den Menschen am Schalter nicht braucht. Wenn es nicht um diesen ginge, könnte der Versuchsleiter es selbst machen. Stellt der Proband das fest, dann ist der Weg nicht mehr weit zum Versuchsleiter zu sagen “Mach es doch selbst, ich bin hier raus.”
Übrigens: Es läuft aktuell noch ein weiteres klassisches psychologisches Experiment landes- und teils weltweit: das Asch-Experiment.
Variation: Nicht die Länge von Linien wird hier unter Gruppendruck falsch gesehen, sondern die Anzahl der Geschlechter — wider aller Erfahrung, allem Augenschein und den biologischen Fakten.
Auch hier wird sich das (Durchschnitts-) Ergebnis von damals wohl bestätigen: Ca. 37% der Menschen beugen sich dem gesellschaftlichen bzw. dem Gruppendruck.
Es gibt ein weiteres Experiment, welches man in der heutigen Zeit ebenso beobachten kann.
Leider habe ich den Namen des Experimentes vergessen.
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Bei dem Experiment waren mehrere Affen in einem Käfig, und man stellte ihnen Aufgaben. Wenn sie sie lösten, führte es zur Belohnung, wenn nicht, dann nicht.
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Dann änderte man den Versuch. Man stellte ihnen wieder Aufgaben, und wenn sie sie richtig lösten, gab man ihnen nichts. Die Affen blieben ruhig, verloren aber das Interesse an den Aufgaben.
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Dann lies man sie wieder Aufgaben lösen, und obwohl alle Affen die Aufgaben lösten, gab man immer nur einem Affen eine Belohnung, die Anderen gingen leer aus. Ein Paar mal wurde das von den leer ausgehenden Affen toleriert, final mußte der Versuch jedoch abgebrochen werden, weil die Aggression Gegeneinander in den Käfigen so hoch anstieg, daß ernste Gefahr des gegenseitigen Zerstörens bestand.
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Ein Gerechtigkeitsempfinden scheint also sehr tief verankert zu sein, und wenn man allzu ungerecht wird, dann ist Aggression die Folge. Wie gesagt, das waren Affen, die von einem Rechtsstaat, oder Rechtssystem, welche angeblich die Rechte und Pflichten gleich verteilen, noch nie etwas gehört haben.
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Derzeit findet dieses Experiment im übertragenen Sinne ebenfalls recht häufig statt. Man denke da nur an die Russen die immer schlecht, oder die Migranten die immer gut sind. Mit dieser selektiven Wahrnehmung, Beurteilung, Rechtssprechung und dergleichen erzeugt man auf diese Weise immer mehr Druck im Kessel. Es scheint also so, als wolle man regelrecht in die Aggression leiten.
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Wie sovieles, kann man also auch die Erkenntnisse der Soziologie und Psychologie für egoistische Bestrebungen missbrauchen.
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Man könnte sich nun also fragen, auf wieviel Volt Spannung man mittlerweile Rußland, oder die einheimische Bevölkerung in diesem Experiment gebracht hat?
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Letzte Nacht kam mir ein genialer Gedanke, man kann “Buddenbrooks: Verfall einer Familie” – Der Vater erstellt’s, der Sohn erhält’s, dem Enkel zerfällt’s – von Thomas Mann auch für Gesellschaften und Staaten betrachten, es ist dieselbe Systematik. Man braucht sich also über den heutigen Zustand unserer Gesellschaften auch aus diesem Grund nicht wundern.
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Vor ein paar Wochen gelesen: Ein in Deutschland Wohnender hat jetzt zum ersten Mal seit drei Jahren wieder seine in Deutschland wohnenden Eltern besucht, was er während der Pandemie nicht getan hat. Aber es laufen ja auch heutzutage noch Personen mit Maske draußen herum.
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Ein Kommunikationswissenschaftler meinte kürzlich, dass man es geschafft hatte, nur die Regierungsmeinung als akzeptabel hinzustellen und andere Meinungen als nicht vertretbar hinzustellen. Insofern floh die Schafherde dann in Richtung Regierungsmeinung und fühlte sich den anderen, die nicht folgen wollten, überlegen und nutzte dies dann auch mit hasserfüllten Sprüchen reichlich aus und traute sich, die hässliche Fratze der Macht zu zeigen.
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Zum Video: Zum Fremdschämen einerseits und andererseits Bilder einer vergangenen Dystopie.
“Verfall einer Familie” – Der Vater erstellt’s, der Sohn erhält’s, dem Enkel zerfällt’s”
Warum haben erfolgreiche Männer so selten ebenso erfolgreiche Sprößlinge ?
Weil sie alle schöne Frauen heiraten !
(Vor einiger Zeit bei Kloniovsky)
Was mit Corona funktioniert hat, geht beim Thema Klima weiter und es gibt da jetzt die neueste verrückte Idee:
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https://www.berliner-zeitung.de/sport-leidenschaft/1-fc-union-berlin/berlins-greta-thunberg-mit-66-jahren-ex-gruene-annette-ahme-grabt-die-betonwuesten-auf-li.359965
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„Wir haben den Klima-Klebern vorgeschlagen, eine sympathischere Aktion anzufangen, nämlich die viel zu vielen Beton- und Steinwüsten auf Berlins Plätzen aufzugraben und zu begrünen.“
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Mir schwant Schlimmes, die werden das ganze Land noch umgraben!
Dass die “Impfungen” tatsächlich die erwähnten Experimente wiederholten, allerdings mit tatsächlichen statt geschauspielerten Leiden für viele “Geimpfte”, war mir klar, als im Sommer 2021 die Hetzkampagne gegen die “Impfverweigerer” losbrach. Dass dabei ein Wir-Gruppen-Gefühl eine große Rolle spielte, war weder im MSM-Programm noch in Gesprächen mit “Impf”gläubigen überhörbar. Eine meiner Verwandten klärte mich über den “Egoismus” der “Nicht-Geimpften” auf: “Immer nur “ich”, immer nur “meine Rechte”! – Die Rechte des Einzelnen hören auf, wo die Gemeinschaft anfängt!” Also nicht etwa eine unumgängliche Notwendigkeit der Gemeinschaft (wie sie im Fall einer echten Seuche bestünde), sondern einfach “die Gemeinschaft”! Kann man auch kürzer und prägnanter formulieren: “Du bist nichts, dein Volk ist alles!”, und das ist gar kein spezifischer Nazispruch, sondern die totalitäre Grundformel.
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Noch häufiger als die an sich lächerliche, aber oft mit Niedertracht gepaarte Machtgeilheit, mit der kleine Blockwarte wie meine Verwandte sich aufbliesen, war nach meinem Eindruck allerdings die Dummheit und Obrigkeitsgläubigkeit nicht-bösartiger Menschen. Viele konnten sich einfach nicht vorstellen, dass die Regierung und besonders die Gesundheitsbehörden RKI und PEI restlos geld- und machtgeil, bösartig und verantwortungslos vorgingen.
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Den Appell an ein gegenseitiges Verzeihen auf der Basis eines vorgeblich gleichartigen Versagens der Täter, Opfer und Warner ist genauso schamlos wie sein leider häufiger, gesellschaftlicher Hintergrund, nämlich die Tendenz, den Coronoikern und ihren skeptischen Gegnern unheimlich fair und salomonisch dasselbe Fehlverhalten zu unterstellen. Wenn ich zum Beispiel sage: “Die Ungeimpften haben sich selten über Geimpfte beschwert, und wenn doch, hat sich an so´n Spruch im Alltag oder so´n Post auf einem Forum nie ein ganzer Lynchmob angeschlossen”, hieß und heißt es sofort: “DOOOCH! Du weigerst dich, einzusehen, dass deine Ungeimpften GENAUSO INTOLERANT wie manche Geimpfte waren! So´n Zeug wie “IchHabeMitgemacht” ist gehässig und total einseitig, da fehlt nämlich die ganze ungeimpfte Hetze gegen Geimpfte!”
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Wenn ich dann darauf verweise, dass ich zwar, theoretisch, die “Hetze gegen Geimpfte” überhört haben könnte, dass aber Geimpfte in den Cafés, Kinos. Geschäften etc. ihre “Impfpässe” vorweisen mussten, während auf den Spaziergängen nie gefordert wurde, auch ja das Smartphone vorzulegen, um zu beweisen, dass man “ungeimpft” war und dass es keine Fragen nach dem “Impfstatus” der Spaziergänger gab, was unmittelbar auf mehr Toleranz schließen ließ, kommt die sinnige Erklärung, Kontrollen der Spaziergänger auf Ungeimpft-sein seien nicht nötig gewesen, weil auf den Spaziergängen ja nur ein sehr einheitliches Publikum von “Schwurblern und Verschwörungstheoretikern” herumgetappt sei, ob “geimpft” oder nicht.
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In einigen Fällen gab ich es nach dieser Auskunft noch nicht auf und beharrte darauf, dass Spaziergänger voraussetzungslos mitmachen durften, während es für die Zulasssung zur überwachten “Öffentlichkeit” bestimmte Voraussetzungen gab. Von da an war ich natürlich endgültig eine Schwurblerin und genauso natürlich rächz. “Du wählst bestimmt die Rechten!”
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Oft höre ich auch: “Das war eine schlimme Zeit, die vergessen wir besser”, und zwar von Leuten, die zwar naiv, aber keine Täter waren. Die sind “gegen das Vergessen” der NS-Verbrechen, und das können sie sich leisten, weil Nationalsozialisten im Deutschland von heute einfach nichts zu sagen haben, soweit sie keine grünlichen Linksnazis sind. Aber dieselben, geschichtlich unheimlich sensiblen, Zeitgenossen sind sehr gerne für das Verschweigen eines Verbrechens gegen die Menschheit, dessen letzte Ausläufer noch existieren und das unter dem Klima-Label zum Teil wiederholt werden dürfte. Lauterbach, in Deutschland einer der führenden Corona-Verbrecher, führt schon wieder den totalitären Mob an. Menschen, die gar nicht selbst totalitär sind, sich aber trotzdem zu wenig von “Wellen” und deren Protagonisten abgrenzen, finden seine Klima-Forderungen zwar – noch – überzogen (und glauben natürlich, es werden schon nicht so weit kommen), wundern sich aber nicht einen Moment lang darüber, dass jemand wie Lauterbach weiter die Untertanen herumscheuchen kann.
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Mangelnde Blickschärfe, Dummheit und Obrigkeitshörigkeit sind nach meiner Erfahrung die verbreitetsten Schwachstellen in der Bevölkerung. Erst danach kommen die Machtgeilheit der Blockwarte und die Tatsache, dass viele von ihnen sich zum Bösen hingezogen fühlen.
Ohne diese kleinen Fische mit ihren verlogenen Sophismen, die Sie so detailiert beschrieben haben, hätte das alles nicht passieren können. Jeder Totalitarismus braucht diese passiv-opportunistische Mehrheit, aber frühere hatten auch immer noch massivere Druckmittel nötig. Heute reicht das Nudging des mainstreams aus, um die Leute zu jedem Unsinn zu treiben. Die Sehnsucht nach Konformismus ist es vermutlich, die sich schnell bahnbricht und dann den Individualismus als das entlarvt, was er ist: eine hohe Idee von wenigen, die vielleicht tatsächlich dazu fähig sind.
Im Zusammenhang mit dem Artikel fallen mir zwei Zitate ein:
„ Aus der Geschichte können Menschen lernen, dass Menschen aus der Geschichte nichts lernen“
( Mahatma Gandhi)
„Wenn ihr euch wieder einmal fragt, wie konnte es 1933 so weit kommen, dann weil die Menschen waren, wie Ihr seid“
( Henryk M. Broder)
Zwei Bücher empfehle ich hierzu:
„Ganz normale Männer“ von Christopher R. Browning
„Die Psychologie des Totalitarismus“ von Mattias Desmet
“Ganz normale Männer” wollte ich an dieser Stelle auch gerade empfehlen, ehe ich Ihren Kommentar gelesen habe.
Da ist wirklich das ganze Thema drin: Gruppenzwang, Zugehörigkeitsbedürfnis, Angst vor Statusverlust. Bösartige gab es da auch, aber nur wenige. Ganz normale Männer eben…
Und was dann auch mein Eindruck bei Corona war: Gegen all diese Maßnahmen waren in erster Linie Menschen, denen Status nicht so wichtig ist. Viele Grantler, Eigenbrötler und Individuelle (der Danisch behandelt diese Thema im Zusammenhang mit Kommunismus-Mechaniken übrigens auch öfter). Ich bin in diesem Fall froh, dass ich auch so einer bin. Ist besser für die Gesundheit
Man muss zum Glück kein Buch lesen, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass die Mehrheit aus Mitläufern besteht. Eine ganz normale Regelschule besucht und Augen im Kopf zu haben, mit denen man nicht nur gucken, sondern auch beobachten kann, reichen vollkommen dazu aus. “Grantler”, “Eigenbrötler” usw. sind ja eher die aus Neid und Unverständnis resultierenden Zuschreibungen der Mitläufer gegen die Eigenständigen. Beim Menschen ist der Regelfall obskur. Weil wir aber im Hirn fest kodiert haben, dass der Regelfall das Gesunde und Richtige, normativ Bindende zu sein hat, nimmt man dann solche Fremdzuschreibungen auf sich. Ich bin kein Eigenbrötler, sondern die andern sind Fremdbrötler :p Außerdem bremst einen stets die Bescheidenheit aus, sich nicht über die Mehrheit zu stellen. Wir können aber spätestens nach Corona die Kopf mit Stolz hoch tragen, dem Druck und der Schmäh widerstanden zu haben. Nur schlimme Zeiten offenbaren, wer Charakter hat. Seien wir stolz, auch wenn Stolz gern in Dummheit u. Vernageltheit abzudriften droht.
@ C.Baumann:
Beim Zitat von Broder fällt mir ein, dass er vor der Bundestagswahl 2017 in der “welt” in seiner Kolumne begründet hat, warum er wieder Merkel wählen werde. (Sein Argument: Damit sie die Scherben, die sie verursacht hat auch selbst wegräumen müsse.) Bei Broder halten sich Eloquenz und Selbstgefälligkeit offensichtlich die Waage, ansonsten hätte seine Aussage lauten müssen:
“Wenn ihr euch wieder einmal fragt, wie konnte es 1933 so weit kommen, dann weil die Menschen waren, wie WIR heute sind.”
Bei den entscheidenden Fragen will Broder offensichtlich doch auch ‘dabei sein’.
Der “Staat” kann die Menschen nicht “gut” machen, aber sie können leicht verdorben werden.
ΟΙ ΠΛΕΙΣΤΟΙ ΑΝΘΡΩΠΟΙ ΚΑΚΟΙ – Bias von Priene
“Die Maschine hat 30 Schalter, die von 15 Volt bis 450 Volt reichen, über dem Schalter für 15 Volt steht: “leichter Schock” über dem Schalter für 450 Volt steht “XXX”.
Wieviel Ampere stecken denn hinter diesen Voltzahlen????
Der Trafo meiner elektrischen Eisenbahn hatte schon 14 Volt (Fleischmann), da habe ich keinen, nicht mal einen leichten elektrischen Schock erlebt. Und 450 Volt sind auch nicht schlimm, etwa das doppelte der heutigen Netzspannung. Habe selber eine Elektrisiermaschine die fast 15000 Volt abgibt, aber nur wenige Mikroampere. Damit kann man z.B. Muskeln aufbauen (ist in der Reha ein beliebtes Mittel). Also Voltangaben ohne Stromangaben (Ampere) sind nichtssagend. Jede Zündkerze hat mehrere tausend Volt an Spannung zum Betrieb.
Das ist nicht wirklich erheblich für dieses Experiment, aber was soll’s.
Schwimmen Sie mal in einem Baggersee, wo ein Wechselstromkabel in das Wasser taucht. In der Physik hat man es da mit einem sogenannten “elektrolytischen Trog” und einfühlsamen Potentialdifferenzen zu tun. Selbst dann, wenn Sie über das Wasser gehen könnten, ziehen Sie sich bitte gut isolierende Gummistiefel an.
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Auch der Griff an ein abisoliertes impulsfreudiges Zündkabel vermittelt bleibende Eindrücke, wie ein beherzter Schritt über einen stromführenden Weidezaun einen
Landwirt einen beachtlichen Sprung machen ließ.
Solange das kabel isoliert ist, ist das schei..egal!
Sie haben exakt verstanden, was gemeint ist.
Zu welchen Leistungen Yokels fähig sind, zeigt “exploding whale of Florence, Oregon” : What goes up must come down ! “Nil admirari” sagte mir mein Vater schon als Kind, sowie “ultra posse nemo obligatur” (nicht nur im juristischen Sinne).
Zu den Massenschlägereien im Ruhrgebiet:
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Aydan Özoguz:
„Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“
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Solange die noch-nicht-so-lange-hier-Lebenden dass unter sich aushandeln kann uns das ja eigentlich völlig wurscht sein!
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Womit übrigens die Herkunft der ansteigenden Gewalt auch ohne entsprechende Studien mal wieder eindrücklich gezeigt wurde. Es ist fast schon eine Fügung des Schicksals, dass die Urheber der Gewalt in den Studien nicht benannt wurden und sich diese dann Tage später mit eben dieser Gewalt auf offener Straße selbst als Treiber der Statistik geoutet haben!
Eichmann und Konsorten, Milgram, Coronatäter …….
Jens Span, Tschäpe und Eichmann haben die gleiche Entfernung zu den Taten.
Es war doch nicht nur eine große Anwendung des Milgram-Experimentes. Wer genau hinschaute, konnte die Anwendung aller drei der großen Experimente der Psychologie zu Konformität und Gehorsam (Asch, Milgram, Stanford-Prison) sehen. Das Gefährliche war, daß man alle zu gleicher Zeit anwendete.
Kann das ‘Asch und Stanford-Prison’-Experiment in einem Artikel erläutert werden, lieber Herr Klein?
Als ich vor mehr als 20 Jahren im Kino den Film “Das Experiment” anschaute, war ich im Anschluss “etwas verwirrt”. Es stellte sich für mich die Frage, wie es sein kann, dass sich Menschen als Befehlsempfänger binnen weniger Tage seitens Autoritäten zu Bestien umpolen lassen und noch dazu mittels Gruppenzwang ein Beschleunigungsfaktor hinzukommt.
Im Zuge eines Ermittlungsverfahrens habe ich bei der Kripo, welche übrigens in Bezug auf die Fragestellungen sehr geschickt und absolut professionell mich zum Sachverhalt ausgefragt hat, den Ermittlungsbeamten auf diesen Film hingewiesen und mit ihm darüber nach der Vernehmung privat diskutiert. Meinem Anliegen zur Befriedigung meiner Neugierde, wie Menschen z. B. bei Flugzeugentführungen, Banküberfällen oder anderer schwerer Verbrechen mit Geiselnahme seitens der Polizei zur Aufgabe “gezwungen” werden können, hat er mir sinngemäß so beantwortet: hierzu gibt es Literatur, welche mir jedoch ganz sicher nicht zur Verfügung gestellt wird; diese wird ausschließlich Ermittlungsbeamten in den entsprechenden Abteilungen zugänglich gemacht, welche (psychologisch) dafür speziell ausgebildet werden und von der Persönlichkeitsstruktur hierfür geeignet sein MÜSSEN!
Carpe diem.
Ja, das sehe ich ebenso: Die “Covid-Impf-Kampagne” war die landesweite Wiederholung des Milgram-Experiments. Im Januar 2023 schrieb ich auf dem Blog von Alexander Walasch:
“Da ich nicht zu einer Impfung zu zwingen bin, habe ich das ganze Theater um Covid-Angstmache, Behörden-Schimpffinger, Drohung mit Impfpflicht, Kollektivschuld-Eingerede usw. recht entspannt und interessiert angesehen als eine landesweite Wiederholung des Milgram-Experiments (ein Gehorsamsexperiment von 1961). Die interessante Abweichung vom Original war, dass sich jetzt die Probanden quasi selbst den Stromschlag haben geben müssen. M.E. hat diese aktuelle, landesweite Variation das ursprüngliche Ergebnis bestätigt, wo ca. zwei Drittel der Probanden sich gehorsam gegenüber den Autoritäten zeigten, trotz der offen liegenden sachlichen und ethischen Problematik. Wenn ich die oft ungereimten Informationen richtig sehe, haben sich auch ca. zwei Drittel der Leute im Land impfen plus boostern lassen.
Die landesweite Bestätigung der Ergebnisse des Milgram-Experiments zum Gehorsam sind ein durchaus bemerkenswerter Befund.”
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/wer-ist-mehr-opfer-geimpfte-oder-ungeimpfte
In den Variationen von Milgram bei der Durchführung seines Experiments bzw. seiner Experimente sehe ich im Gegensatz zu den oben zitierten Autoren (Reicher, Haslam) jedoch auch Positives. Hier ein Auszug aus einem meiner Kommentare hier bei sciencefiles:
“Zunächst Experiment 17 (dessen Versuchsaufbau dargestellt ist in ebd. S. 137ff, Ergebnis S. 141, Tabelle 5): Allein das Erleben und die Kenntnis von anderen, kritischen Meinungen zum Verhalten des “Gehorsam” lässt den Anteil der “Gehorsamen” von 65% auf 10% sinken. Ergo: Die dem Weg der Opportunisten und Ängstlichen kritisch gegenüber Stehenden sollten in Kommunikation miteinander treten. Ergo der politisch faschistoid Agierenden: Die Kommunikation der Kritiker muss umfänglich verhindert werden: Verbot von deren Versammlungen, Diffamierung deren Internet-Kommunikationsplattformen, Zensur in den Medien etc..
Experiment 15 (ebd. S. 125ff, Ergebnis S. 117): Bei dieser Experimentreihe gibt es widersprüchliche Ansichten der Autoritäten über den weiteren Verlauf des Experiments. Dies führt zu einem Sinken der Gehorsamsbereitschaft auf null! Ergo: Die öffentliche wissenschaftliche und politische Debatte muss unbedingt aufrecht erhalten werden, um das Abdriften auf den Weg des Faschismus zu verhindern. Ergo der politisch faschistoid Agierenden: Die Debatte muss verhindert bzw. nur noch zum Schein aufrecht erhalten werden. Abweichende Meinungen vertretende Autoritäten aus Wissenschaft und Politik müssen ausgesondert und zum Schweigen gebracht werden.”
(Zitate nach: Stanley Milgram, Das Milgram-Experiment – Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität, Hamburg 1982.)
https://sciencefiles.org/2021/02/01/wegen-falscher-einstellung-arzt-aus-dem-saarland-verweigert-behandlung/#comment-165798
Folgende eigene Erfahrung hat mich doch sehr nachdenklich gemacht:
Es war ja schon vor dem ersten Lockdown klar, dass da ein gewaltiger Popanz aufgebaut wird. Dazu wurde einfach zu viel Schindluder mit den Zahlen getrieben.
Um vom Parkplatz zu meiner Arbeitsstätte zu gelangen, musste ich immer ein Einkaufszentrum durchqueren, das im Sommer zwischen den Lockdowns nur mit Maske betreten werden durfte, die zulässigen Laufrichtungen durch Pfeile am Boden markiert. Heroisch wäre es natürlich gewesen, sich alledem zu widersetzen. Es ist aber auch wenig praktikabel. Nicht, wenn man andere Verpflichtungen hat und zur Arbeit muss. Also verhält man sich in völligem und demütigenden Bewusstsein, dass man da bei einem Scheiß mitmacht, mehr oder weniger konform.
Und zu meiner eigenen Verblüffung festgestellt, dass ich mich über Leute, die z.B. gegen die vorgegebene Laufrichtung liefen, geärgert habe. Weil die ein schlechtes Gewissen wegen eigenem mangelnden Revoluzzertums geweckt haben? Kann‘s nicht gewesen sein, denn das war ja schon aktiv und ich hätte diese Leute eher als Vorbild sehen müssen – was mir auch verstandesmäßig völlig klar war. Warum also dieser Ärger?
Ganz offensichtlich berührt dieser Konformitätsdruck irgendwelche dunklen und uralten Herdentriebe jenseits aller Rationalität und des eigenen Empfindens. Den gleichen Widerwillen wie ich dürfte auch ein Hering in seinem Schwarm empfinden, wenn ihm ein Fisch entgegenschimmt. Ich denke, das Milgram-Experiment arbeitet auf einer gleichen Ebene und zeigt, was sich damit alles anstellen lässt.
Meine Schlussfolgerung: Idiotische Willkürregeln sind toxisch. Und ihre Befolgung, egal wie widerwillig, erweckt irgendwelche alten Instinkte, die im modernen Leben keinen Platz mehr haben. Es provoziert einen Atavismus zu einem Instinktgesteuerten Wesen, das irgendwelche Ideologen toll am Nasenring durch die Manege ziehen können.
Was bleibt übrig, wenn man dies nicht mit sich machen lassen möchte, sich aber auch nicht auf Schritt und Tritt Ärger einhandeln will? Ich habe mich von allem, was nach aktivem Herdeninstinkt roch, fern gehalten und mein öffentliches Leben auf das absolut Notwendige beschränkt. Die 2G Regeln hätte es wegen mir nicht gebraucht. Mich hätten keine 10 Pferde zu irgend einem 2G-Event geschleift.
In einem Heringsschwarm ist kein Platz für mich.
@Heroisch wäre es natürlich gewesen, sich alledem zu widersetzen.
da befürchte, es wäre eher dumm gewesen ! Die alte Regel aus der Kriegsführung : “kämpfe nie so, wie es dein Gegner besser kann!” gilt auch hier.
Sie hätten allein gegen organisierte Antifa und ihre staatlichen Unterstützer gestanden – Polizei und Justiz – de Niederlage wäre unausweichlich gewesen, und im Gegensatz zu Leonidas hätte niemand davon berichtet. Zumal die Gegner, mit den sie es zu tun bekommen hätten – Polizisten im Rudel – nur verzichtbare Humanresourcen wären – den wirklich Schuldigen, den Corona-Politiker und die Corona-Richter wären sie nicht einmal nahe gekommen.
Sie können ja heute sehen, wie die Aufdeckung unterdrückt wird. PEI schweigt einfach dazu – sie müssen nicht einmal lügen – sie dürfen einfach schweigen, und die Medien schweigen mit.
Und so lange nicht eine breite Mehrheit die Bestrafung der Verbrecher fordert, wird sich da auch nichts ändern – und da sehe ich keine Chance. Scheint, die Gesellschaft – zumindest im Wertewesten, hat eine masochistische Ader – sie lassen sich mehrheitlich gerne belügen, betrügen, auspeitschen, vergewaltigen, foltern und verwerten.
Für einen demokratischen Rechtsstaat ist das allerdings das Todesurteil – ist die Bananenrepublik ja auch folgerichtig nicht mehr !
Und was mit Corona begann, wird demnächst noch gesteigert werden !
@war ein Milgram-Experiment
nicht nur !
Sie war auch ein Riesengeschäft und ein notwendiges Experiment für die Interessen der Oligarchen :
Moderna-Chef gibt zu: Ohne Covid-“Pandemie” hätte die mRNA-Technologie nicht überlebt
https://report24.news/moderna-chef-gibt-zu-ohne-covid-pandemie-haette-die-mrna-technologie-nicht-ueberlebt/
Die Unterwerfungsrituale des Regimes und die Einführung der Gesundheitsdiktatur – die jetzt mit dem WHO-Pandemie-Vertrag festgeschrieben wird, hatten dort ihren Vorlauf .
Selbst die Grün-Rote Plünderpolitik wäre ohne die Disziplinierung der “Pandemie”-Maßnahmen wohl kaum möglich !
Es war eher die Verwertung der Milgram-Experimente im Rahmen psychologischer Kriegsführung der Oligarchen-Regimes gegen die Völker !
Das Milgram-Experiment hat den Fehler, dass es den Menschen am Schalter nicht braucht. Wenn es nicht um diesen ginge, könnte der Versuchsleiter es selbst machen. Stellt der Proband das fest, dann ist der Weg nicht mehr weit zum Versuchsleiter zu sagen “Mach es doch selbst, ich bin hier raus.”
Übrigens: Es läuft aktuell noch ein weiteres klassisches psychologisches Experiment landes- und teils weltweit: das Asch-Experiment.
Variation: Nicht die Länge von Linien wird hier unter Gruppendruck falsch gesehen, sondern die Anzahl der Geschlechter — wider aller Erfahrung, allem Augenschein und den biologischen Fakten.
Auch hier wird sich das (Durchschnitts-) Ergebnis von damals wohl bestätigen: Ca. 37% der Menschen beugen sich dem gesellschaftlichen bzw. dem Gruppendruck.
“Klima” ist auch so ein Experiment.
Interessante Zeit, in der wir leben.
Es gibt ein weiteres Experiment, welches man in der heutigen Zeit ebenso beobachten kann.
Leider habe ich den Namen des Experimentes vergessen.
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Bei dem Experiment waren mehrere Affen in einem Käfig, und man stellte ihnen Aufgaben. Wenn sie sie lösten, führte es zur Belohnung, wenn nicht, dann nicht.
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Dann änderte man den Versuch. Man stellte ihnen wieder Aufgaben, und wenn sie sie richtig lösten, gab man ihnen nichts. Die Affen blieben ruhig, verloren aber das Interesse an den Aufgaben.
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Dann lies man sie wieder Aufgaben lösen, und obwohl alle Affen die Aufgaben lösten, gab man immer nur einem Affen eine Belohnung, die Anderen gingen leer aus. Ein Paar mal wurde das von den leer ausgehenden Affen toleriert, final mußte der Versuch jedoch abgebrochen werden, weil die Aggression Gegeneinander in den Käfigen so hoch anstieg, daß ernste Gefahr des gegenseitigen Zerstörens bestand.
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Ein Gerechtigkeitsempfinden scheint also sehr tief verankert zu sein, und wenn man allzu ungerecht wird, dann ist Aggression die Folge. Wie gesagt, das waren Affen, die von einem Rechtsstaat, oder Rechtssystem, welche angeblich die Rechte und Pflichten gleich verteilen, noch nie etwas gehört haben.
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Derzeit findet dieses Experiment im übertragenen Sinne ebenfalls recht häufig statt. Man denke da nur an die Russen die immer schlecht, oder die Migranten die immer gut sind. Mit dieser selektiven Wahrnehmung, Beurteilung, Rechtssprechung und dergleichen erzeugt man auf diese Weise immer mehr Druck im Kessel. Es scheint also so, als wolle man regelrecht in die Aggression leiten.
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Wie sovieles, kann man also auch die Erkenntnisse der Soziologie und Psychologie für egoistische Bestrebungen missbrauchen.
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Man könnte sich nun also fragen, auf wieviel Volt Spannung man mittlerweile Rußland, oder die einheimische Bevölkerung in diesem Experiment gebracht hat?