Austeilen, wettern, scharfmachen: Kurzanalyse des linksextremen Junk-Journalismus, den Sie gezwungen sind, zu finanzieren

Ist es nicht können oder nicht wollen, das dazu führt, dass Journalismus-Darsteller in öffentlich-rechtlichem Lohn und Brot nicht einmal mehr versuchen, die rudimentärsten Anforderungen, von Ethik sprechen wir schon gar nicht mehr, an den Beruf, den sie angeblich ausüben, zu erfüllen?

Etwa eine Berichterstattung ohne ideologische Schlagseite?
Oder eine korrekte, den Fakten entsprechende Berichterstattung?

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Dass diese Grundforderungen an eine halbwegs erträgliche Berichterstattung bei öffentlich-rechtlichen Anstalten, die zur Beute linksextremer Kader geworden sind, nicht eingehalten werden, ist schon lange bekannt. Dass es mittlerweile ganz offen, ohne Scham ob der damit demonstrierten Unfähigkeit, den gewählten Beruf auszuüben, erfolgt, ist eine neuere Entwicklung, die man am Beispiel des Beitrags: “Tucker Carlson kündigt Twitter-Show an” sehr gut analysieren kann. Diese Überschrift “Tucker Carlson kündigt Twitter-Show an” ist das einzige unbewertete Faktum im gesamten Artikel, die einzige Aussage, die nicht bewertet, aus linksextremer Sicht bewertet wird, wenngleich der Überschrift bereits eine wertende Klassifikation vorangestellt ist:

Umstrittener US-Moderator: Tucker Carlson kündigt Twitter Show an”. Witzigerweise ist ein Punkt, den Carlson in seiner Ankündigung anspricht, der in Systemmedien regelmäßig vorgenommene Versuch, Konsumenten zu manipulieren, gemeinhin nicht durch offene Lügen, sondern durch Auslassungen oder dadurch, dass man die eigene Ideologie eben einmal verallgemeinert und den bei Linksextremen umstrittenen “US-Moderator Tucker Carlson” generell zum “umstrittenen Moderator” erklärt.

Billig und für den folgenden Beitrag wegweisend.

“Der vom rechten US-Sender Fox News entlassene Moderator Tucker Carlson hat angekündigt, seine bislang dort erfolgreiche Abendshow zum Onlinedienst Twitter zu verlegen. Gleichzeitig teilte er gegen andere US-Medien aus.”

Das Statement von Fox News, das am Tag der Trennung veröffentlicht wurde, spricht davon, dass beide Parteien, Carlson und Fox News, sich darauf geeinigt hätten, die Zusammenarbeit zu beenden. Daraus eine Entlassung zu machen, ist eine eindeutige Wertung, die schon ausreicht, um zu wissen, dass ein Schreiber am Werk ist, der sich an Tucker Carlson abarbeiten will. Wer das hier noch nicht weiß, der weiß es nach der Wertung, Tucker Carlson habe gegen andere US-Medien ausgeteilt.

Wir stellen das Video, in dem Carlson angeblich “austeilt”, am Ende dieses Postes für unsere Leser bereit. Wer es ansieht, der wird feststellen, dass Tucker Carlson keine konkreten Medien nennt, sich vielmehr auf alle englischsprachigen Mainstream Medien bezieht, denen er vorwirt, nicht offen zu lügen, sondern ihre Konsumenten dadurch zu manipulieren, dass sie entscheidende Teile, die nowtendig sind, um sich ein informiertes Urteil über den Gegenstand des Berichts zu machen, weglassen. Tuckers Beispiel ist das eines Mannes, der unrechtmäßig verhaftet worden sein soll, wobei diese Information alleine stehen bleibt, der Hinweis, dass der Mann bereits mehrfach für das Verbrechen, dessen er vermeintlich fälschlich beschuldigt wird, verurteilt wurde, unterschlagen wird. Der Punkt, um den es Carlson geht, ist am besten mit Unterschlagung zusammengefasst. Im Mainstream, wir sagen lieber Systemmedien Beschäftigte können nur bestimmte Dinge berichten und müssen bestimmte Informationen auslassen, wenn sie ihren Job behalten wollen. Wir alle wissen, dass dies der Fall ist. Aber wenn man es sagt, dann gibt es bestimmt einen Kasper bei der ARD oder dpa, der behauptet, man teile aus.

Dass Leute wie Tucker Carlson, die Dinge sagen, die sich die Insassen in öffentlich-rechtlichen Anstalten nicht zu sagen trauen, bei diesen armen Gestalten eine kognitive Dissonanz auslösen, jedenfalls bei denen, die mit der Vorstellung in den öffentlich-rechtlichen Journalismus gestartet sind, er unterscheide sich von Prostitution und ideologischer Agitation, ist offenkundig. Und Carlson löst bei den Insassen öffentlich-rechtlicher Denkknäste gleich mehrfach kognitive Dissonanzen aus, sagt er doch TWITTER, Elon Musks Twitter, sei die einzige große Plattform, die frei sei, auf der man freie Meinungsäußerung praktizieren könne.

Und kognitive Dissonanz muss verarbeitet werden:

“In dem Video wetterte Carlson außerdem gegen die “Mainstream”-Medien. Er sagte, was in Publikationen wie der “New York Times” zu lesen sei, sei in einem wörtlichen Sinne richtig, deshalb aber nicht wahr. Fakten würden absichtlich zurückgehalten. “Ihr werdet manipuliert”, folgerte Carlson: “Auf der grundlegendsten Ebene sind die Medien, die ihr konsumiert, eine Lüge”.

Die Hilflosigkeit bei denen, die in öffentlich-rechtlichen Anstalten eingesperrt sind, ist erschreckend. Faktische Aussagen, die, wenn man ihnen widersprechen will, eine ebensolche faktische Entgegnung erfordern, z.B. in Form eines Belegs, der die Hypothese, dass Systemmedien vornehmlich durch Auslassung lügen bzw. manipulieren, falsifiziert, werden mit Appellen an die Emotionalität derjenigen, die auch lieber fühlen als denken, zu entkräften versucht. Offenkundig hofft der Schreiber, sein Verb “wetterte” werde diejenigen, die lesen, was er schreibt, von der Falschheit dessen, was Carlson sagt, überzeugen. Indes, wer Tucker Carlson kennt, der weiß, dass Carlson alles tut, er macht sich lustig über beschränkte Geister, er bringt deutlich seine Abscheu vor Lügnern und Heuchlern zum Ausdruck, macht keinerlei Abstriche, an dem, was er für Wahrheit ansieht, wie sie die Fakten belegen, die er mit seinen Zuschauern teilt, aber eines tut er nicht: Er wettert nicht, schon gar nicht in dem Video, von dem der beschränkte Geist, der Carlson das Wettern unterstellt, hofft, dass es niemand unter denen, die lesen, was er verbreitet, gesehen hat. Nun, wir haben es gesehen und unsere Leser können sich am Ende dieses Textes, an dem sich das Video findet, ein eigenes Urteil bilden.

Weiter im Text aus der Anstalt. Da Carlson ankündigt, seine neue, alte Show auf Twitter live streamen zu wollen, muss der Schreiber nicht nur Carlson, sondern auch Twitter diskreditieren, eine Notwendigkeit, eher eine Notdurft, die bei öffentlich-rechtlichen Anstaltsinsassen eine Form der Konditionierung zur Grundlage zu haben scheint, denn sie wird fast nie vergessen:

“Musk hatte Twitter im vergangenen Oktober für 44 Milliarden Dollar – heute rund 40 Milliarden Euro – übernommen. Kritikern zufolge haben Hassrede und Falschinformationen auf der Plattform seitdem stark zugenommen. Twitter musste in den vergangenen Monaten zudem immer wieder auch mit technischen Problemen kämpfen und hat viele Werbekunden verloren.”

Sie sehen, Twitter ist eine Klitsche. Technische Probleme und irgendwelche Kritiker, die in dem verlinkten Beitrag der Tagesschau genauso wenig benannt werden, dem Beitrag, der hier nur verlinkt wird, um die Leser darüber zu täuschen, dass es diese Kritiker mit belastbaren Daten nicht gibt. Jedenfalls will ihnen das der gebührenzahlerfinanzierte Mensch aus der für abweichende Meinungen geschlossenen Anstalt erzählen. Zum Vorwurf, auf Twitter habe die Zahl von Hasspostings und Falschinformation zugenommen, gibt es ein Interview, in dem Elon Musk dem BBC-Fake-Journalisten James Clayton, der dieselbe Behauptung aufstellt, auf den Zahn fühlt. Wir haben das Interview hier besprochen. Es zeigt in epischer Weise die Leere der Floskelhüllen, die sich Journalist nennen und denken, ihr Beruf bestünde darin, Behauptungen, ideologisch passende Behauptungen aufzustellen, um ideologische Gegner zu diskreditieren.

Falls Sie das Interview noch einmal sehen wollen, hier ist es:

Weiter im Text aus der öffentlich-rechtlichen Anstalt, in der sich der Schreiber nunmehr Fox News widmet, um noch ein wenig darüber zu spekulieren, ob Tucker Carlson eigentlich darf, was er gerade angekündigt hat, eine interessante Frage, die die folgende Form annimmt:

“Was Tuckers Pläne für die Trennung von Fox bedeuten, ist noch unklar. Häufig lassen sich TV-Sender zusichern, dass Mitarbeiter mit Bildschirmpräsenz zunächst nicht in Konkurrenz zu ihrem früheren Arbeitgeber treten, wenn sie ausscheiden.”

Ein mit normaler Intelligenz ausgezeichneter Mensch hätte natürlich bemerkt, dass dann, wenn ein Mitarbeiter gefeuert worden ist, eine kleine Erinnerung für den entsprechenden Schreiber, das ist seine Formulierung: “Der kürzlich vom US-Nachrichtensender Fox News gefeuerte Moderator”, dass dann keine Trennung stattgefunden hat, in der sich Arbeitgeber von Arbeitnehmern vertragliche Zusicherungen geben lassen können. Letztere gibt es dann, wenn man sich im Einvernehmen trennt, wie es so schön heißt. Zwar lässt die Stellungnahme von Fox News den Schluss zu, dass Sender und Carlson sich im Einvernehmen getrennt haben und nun, nach der Trennung noch über die Modalitäten verhandeln, aber bei der ARD-tagesschau wird behauptet, dass Fox Carlson gefeuert hat, ergo gibt es nichts mehr zu verhandeln, so wie man mit demjenigen, der am Seil über der Brücke hing, das man gerade durchtrennt hat, keine Einigung mehr darüber treffen kann, wer seine Krankenhauskosten, sofern es keine Bestattungskosten werden, übernehmen soll.

Wie gesagt, einem normal begabten Menschen wäre ein solcher Widerspruch im eigenen Text aufgefallen. Aber wir sind bei der ARD, da gelten andere Maßstäbe.

Bleibt noch der abschließende Tritt:

“Tucker Carlson ist eine der einflussreichsten konservativen Stimmen in den USA und als rechter Scharfmacher bekannt. Kritiker werfen ihm immer wieder rassistische Äußerungen und falsche oder irreführende Angaben vor. Erst vor wenigen Wochen sorgte er mit einer Dokumentation für Aufsehen, in der er die Gewalt durch Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump bei der Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar 2021 kleinredete.”

Der letzte Widerspruch war immerhin über mehrere Absätze verstreut, der neuerliche findet sich im selben Satz. Eine der einflussreichsten KONSERVATIVEN Stimmen ist also ein RECHTER SCHARFMACHER. Die Welt, die diese Leute bewohnen, ist wirklich ein monotoner Brei, in dem es nur zwei Ausprägungen und unterschiedliche Benennungen für das immerselbe gibt.

Die Berichte von Carlson über die Inszenierung vom 6. Januar basieren auf Überwachungsvideos, die Carlson von Kevin McCarthy, dem Speaker of the House” zur Verfügung gestellt wurden. Das nach Ansicht des anonymen Schmierfinken, Kleinreden der “Gewalt” der Anhänger des “abgewählten Präsidenten Donald Trump” durch Tucker Carlson hat seltsamerweise dazu geführt, dass der als QAnon Shaman bekannt gewordene Jacob Chansley, der eine lange Haftstrafe für seine Beteiligung am angeblichen Sturm auf das US-Capitol erhalten hat, vorzeitig aus der Haft entlassen wurde, weil die Aufnahmen aus Überwachungskameras, die Carlson gezeigt hat, belegen, dass Chansley keinerlei strafbare Handlung vorgenommen hat, vielmehr eine Führung durch das Capitol von dort beschäftigten Sicherheitskräften erhalten hat. Der ARD-Schmierfink versucht hier offenkundig die Inhaftierung eines unschuldigen Menschen kleinzureden.

Wer noch einmal sehen will, was Chansley tut, hier ist einer der Beiträge von Carlson:

Schließlich macht es wirklich betroffen, die Hilflosigkeit und Unfähigkeit derjenigen zu sehen, die sich in öffentlich-rechtlichen Anstalten auf Kosten von Gebührenzahlern durchfressen. Einmal mehr versucht dieser Fake-Journalist Carlson dadurch zu diskreditieren, dass er von der Existenz unbekannter Kritiker, die er nicht benennen kann, erzählt, die Carlson vorwerfen, er tätige rassistische Äußerungen, mache falsche oder irreführende Aussagen – ohne jeden Beleg. Liest bei der ARD kein Peer diesen Mist Korrektur? Ob es jemanden gibt, bei dem ein solcher armseliger Versuch der Diskreditierung erfolgreich ist.

Wie auch immer, hier ist die Ankündigung von Tucker Carlson, mit seiner, einer neuen Show zurückzukommen.

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