“Es ist vorbei” – Wir benötigen einen umfassenden Wandel des politischen Systems
Wie oft haben wir schon darauf hingewiesen, dass diejenigen, die sich derzeit mit dem Gewandt eines Demokraten schmücken und Positionen in einem angeblich demokratischen System besetzen, diejenigen sind, die das größte Hindernis zu demokratischer Herrschaft sind. Sie sind deshalb das größte Hindernis,

- weil sie Ihre Interessen gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchsetzen;
- weil sie aus unterschiedlichen Parteien heraus mit einander kolludieren, um unter Vortäuschung einer Wahlalternative dieselben eigenen Interessen als ihre jeweilige Politik durchsetzen zu können;
- weil Wähler zwangsläufig keinerlei Wahl mehr haben, wenn es darum geht, Einfluss auf die Politiken, die ihnen oktroyiert werden und werden sollen, zu nehmen. Sie können derzeit bestenfalls das Ausmaß des Sklaventums variieren, dem sie unterjocht werden und wählen, für wen sie die Kosten derselben irren Politiken tragen wollen;
- weil die manipulierende Schicht, die sich in einst demokratischen Positionen festgesetzt hat, über ihren Zugriff auf Medien, ihre Verfügungsgewalt über Fördermittel, ihren ideologischen Würgegriff um ansatzweise private Unternehmen und ihre Bereitschaft, abweichende Stimmen mit allen Mitteln zu kriminalisieren und zu unterdrücken, eine Form der totalen Institution geschaffen hat, in der man die Wahl zwischen ergebenem Insassen und ausgegrenztem Paria hat.
- und schließlich: weil das Rechtssystem mit seinen Ordnungsfunktionen, das eigentlich dazu da ist, Bürger vor staatlichen Übergriffen und Vergehen gegen ihr Leben und ihr Eigentum zu schützen, von der Polit-Mafia instrumentalisiert und korrumpiert wurde, so dass es als Waffe gegen Bürger gerichtet werden kann, die sich nicht in die totale Institution, zu der ihr Staat degeneriert ist, einsperren lassen wollen.
Falls Sie wissen, wie oft wir schon, wenn auch nicht in dieser komprimierten Weise auf diesen Missstand hingewiesen haben, der Demokratie zur Travestie hat werden lassen, in der ärgerlicher Weise Personen, die auf der Normalverteilung der Intelligenz alle links der Mitte zu finden sind, Herrschaft über diejenigen, die in der Mitte und rechts davon zu finden sind, ausüben, wollen, dann lassen Sie es uns wissen. Wir haben den Überblick verloren.
Indes sind wir mit diesen Feststellungen nicht alleine: Nicht in Deutschland, nicht International. Der Anschlag, der derzeit auf das, was wir westliche Werte nennen, erfolgt, auf Demokratie, demokratische Prozesse und vor allem Individualrechte er ist global, umfassend, wird von Internationalen Organisationen und den finanziellen Mentoren, die dahinter stehen, orchestriert und von bezahlten nationalen Marionetten umgesetzt.
Damit sind wir bei Jeff Taylor angekommen, der manchen unserer Leser vielleicht bekannt ist. Jeff Taylor ist eine feste YouTube-Instanz mit UKIP-Hintergrund im Vereinigten Königreich und eine der besten Adressen, um eine fundierte Einschätzung der politischen Going-ons im Vereinigten Königreich zu erhalten. Er gehört zu unserem festen Programm, und er hat uns gestern damit überrascht, dass er in sehr deutlichen Worten die Schlussfolgerungen gezogen hat, die wir oben zusammengefasst haben.
Es sei für ihn vorbei, so beginnt er seinen 7:47 minütigen Monolog. Er habe dem System vertraut. Aber das sei nun vorbei. Sein Vertrauen sei Stück für Stück geschwunden und geblieben sei die Erkenntnis, dass das politische System bis in den Kern verkommen sei. Es sei vollkommen egal, ob man Tories oder Labour wähle. Man erhalte dieselbe Politik, dieselbe Politik von einer politischen Oligarchie [unser Begriff], deren Mitglieder sich einen feuchten Kehricht um die Interessen und Wünsche der Bevölkerung kümmerten. Die Bevölkerung dürfe einmal in fünf Jahren eine Stimme abgeben, die zu keinerlei Veränderung führe, werde ansonsten von Polizei und Justiz und vor allem dem Finanzamt unter Kontrolle gehalten und mit allerlei Manipulationsmethoden getäuscht. Das reiche von kontrollierter Opposition, also von Personen, die sich als Opposition gerieren, um diejenigen zu sammeln, die mit der verfolgten Politik nicht einverstanden sind und sie dann ins Leere laufen zu lassen, bis zu manipulierten Umfragen, mit denen die Polit-Clique sich die vermeintliche Legitimation für ihre irren Politiken holt.
“We are being herded”, sagt Jeff Taylor: Wie eine Schafherde, so werden wir getrieben.
- Die Preise und Lebenshaltungskosten explodieren, Politiker interessieren sich nicht dafür.
- Das Rechtssystem steht auf dem Kopf, macht die Opfer zu Tätern und die Täter zu Opfern.
- Man hat den Eindruck, dass Positionen in Verwaltung und Politik mit den am wenigsten geeigneten Kandidaten besetzt werden.
- Rund 6 Millionen Briten haben die Regierung als Arbeitgeber und dennoch funktioniert der NHS nicht, Straßen sind voller Schlaglöcher, Abgeordnete antworten nicht auf Anfragen ihrer Wähler …
- Es gibt einen Mangel an Facharbeitern, obwohl Millionen Facharbeiter, wie Linke sagen, seit Jahren illegal ins Vereinigte Königreich kommen. Unternehmen beklagen den Fachkräftemangel und weigern sich, Arbeitnehmer auszubilden.
- Die Wissenschaft ist vor die Hunde gegangen.
- Die Geschichte wird umgeschrieben.
- Die Westminster-Blase voller “civil serpents” und Politiker, die mit sich selbst beschäftigt sind, macht keinerlei Anstalten, die Leben der Bürger zu verbessern.
Es ist vorbei.
Es ist Zeit für eine massive Veränderung des politischen Systems.
Es liegt an uns, so beendet Jeff Taylor seinen Monolog, wenn wir Wandel wollen, dann nutzt es nichts, zwischen Tories und Labour zu wechseln, dann muss eine echte Alternative gewählt werden [im UK gibt es die Reform-Party (Richard Tice/Nigel Farage/Ben Habib) und die Reclaim Party (Laurence Fox/Andrew Bridgen)].
Übertragen auf Deutschland wäre dies eine Wahlempfehlung für die AfD, sofern man glaubt, dass mit einer AfD-Mehrheit im Bundestag irgend eine Form der Veränderung verbunden wäre. Aber ist sie das? Ist die AfD eine wahre Alternative oder nur ein anderes Etikett für den selben Krampf? Anders formuliert: Wenn man das politische System verändern, eine Demokratie durchsetzen will, ist das noch aus dem System heraus möglich oder nur über eine Beseitigung des derzeitigen Systems?
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Bevor man die übrigen Parteien mit deckungsgleicher Agenda wählt, sollte man es wenigstens mit der Partei, die ein anderes Programm aufzuweisen hat, versuchen. Ob sich daraus eine positive Veränderung ergibt, erfährt man naturgemäß erst im Nachhinein. Das unter dem Deckmantel einer demokratischen Legitimierung installierte kleptokratische System ist aus meiner Sicht das tatsächliche Problem. Es zu zerstören, dürfte praktisch jedoch unmöglich zu sein. Weil alle Institutionen von der Legislative über die Exekutive zur Judikative miteinander verflochten und gegenseitige Nutznießer des Treibens gegen die eigene Bevölkerung sind. Da hilft nur warten, denn alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
Genau das ist es. Die Kontrollfunktionen des Staates haben versagt. Und warum? Weil man teils seit Jahrzehnten zentrale Stellen stets mit Parteisoldaten und Günstlingen besetzt hat. Das geht von den Schulen über die Universitäten bis zu den höchsten Gerichten und natürlich den Medien. Ein kommunistischer Marsch durch die Institutionen par excellence. Und jetzt sehen wir das Ergebnis; das Ende wird es noch nicht sein. Ich weiß auch nicht, wie man da wieder rauskommen will. Vorallem weil der amerikanische Einfluss in diesem Land immer noch enorm ist. Und dahinter stehen milliardenschwere Geldgeber, die sich im wahrsten Sinne des Wortes alles kaufen können. Auch Menschen. Aber vermutlich muss dieses Land erst wieder in Schutt und Asche liegen und für diese Heuschrecken uninteressant werden, bis irgendwas Neues entstehen kann. Aber das werde ich nicht mehr erleben.
“Ein kommunistischer Marsch durch die Institutionen”
Das ist ganz unabhängig von Kommunismus. Schon in Zeiten der sumerischen Gottkönige sind Verwaltungen angeschwollen.
das sehe ich schon seit Jahren, spätestens seit 2009 genau so. Aber warum verdammt nochmal braucht es 14 Jahre bis diese Erkenntnis auch bei den kritischen Bloggern und außerparlamentarischen Oppositionellen ankommt? Habt ihr alle gepennt?
Vermutlich haben wir einfach nicht Ihre Weisheit.
Warum haben Sie keine außerparlamentarische Opposition in 2009 gegründet?
Und warum haben Sie nicht schon 2009 mindestens ein Blog oder einen YouTube-Channel gegründet, um Ihre Erkenntnis zu teilen?
hier zeigt sich das eigentliche übel, die eigentliche ursache für diesen “coup über generationen”: der souverän ist zu faul geworden, seine pflichten zu erfüllen und hat sich, natürlich in salamitaktik, zum untertan degradieren lassen und die ganze zeit nur an den stellen dagegen aufbegehrt, wo es völlig gefahrlos war: im stillen, annonymen kämmerlein und niemals im gesichte derer, die ihn entrechteten.
das gilt auch für die heute noch immer stattfindenden montagsdemos: sich auf einem öffentlichen platz einzufinden und den mond anzuheulen ist nutzlos und das natürlich auch dann, wenn man es wöchentlich widerholt.
es wird keinen neubeginn ohne katharsis geben. die politmafia wird alles unternehmen um das zu verhindern. aktuell sind wir in der phase der einsicht, daß wir ein problem haben – aber noch niemand spricht es öffentlich aus: erst wenn man der aktuell herrschenden politische kaste die hebel der macht aus der hand geschlagen hat, ist ein neubeginn möglich. vorher nicht.
dieses “aus der hand schlagen” geht nicht mit wahlen – das sollte mittlerweile ein jeder begriffen haben: die afd wird auch mit 51% keine wirkung erzielen können, weil die mächtigen nicht gewählt werden. selbst trump an der macht konnte den “deepstate-sumpf” nicht trockenlegen.
es geht nur “durch nacht zum licht”.
und wenn es scheitert, was mangels zielsystem, zu dem, gleich 1989, alle wollten, nicht unwarscheinlich ist, endet es in der digitalen sklaverei nach chinesischem vorbild.
man kann das 1000x mal aussprechen, bis alle es wissen und dennoch wird es alles nichts ändern, denn:
die menschheit bildet immer hierarchien und diese unterdrücken alles nonkonforme, bis die jeweilige hierarchie durch eine stärkere hierarchie mit veränderten werten ersetzt wird.
wer zu früh glaubt, er können mit einer “art heroischem akt” eine neue, bessere, stärkere hierarchie herbeiführen (hier eine “wiedergeboren demokratische”), der wird das schicksal eines jeremy mcveigh, anders breivik oder brandon tarrant teilen.
solange die völker genug erwirtschaften, daß die oberen 10.000 in saus und braus leben können, gibt es keine revolution. die gibt es erst, wenn nur noch die oberen 100 in saus und braus leben können.
konflikte gehen nie von den völkern selbst aus, sondern immer von den mächtigen: egal ob krieg oder staatsstreich.
alles andere ist nur revolte und wird stets niedergeschlagen.
die demokratie funktioniert aus dem gleichen grund nicht, wie der marxismus:
der mensch ist korruptes vieh und freiheit ist ihm genauso fremd wie eigenverantwortung, sowohl für sich selbst, als auch für seine mitmenschen.
kämpfen wir! aber machen wir uns doch keine illusionen.
Das mit den erwähnten Massenmördern habe ich nicht verstanden, aber ansonsten ist das genau der Punkt! Danke! Kurz: Es geht nicht durch Wahlen. Wahlen sind oligarchisch (Wortlaut Aristoteles).
Entweder macht man wirkliche Volksherrschaft durch Abstimmungen (aber selbst da ist das worüber man abstimmen darf in der Hand der Oligarchen), oder man erzeugt die einzige Legislative die nicht korrupt ist nach antik-griechischem Original (nur besser) und überlässt die tatsächliche Arbeit einer davon getrennten, austauschbaren Regierung aus Experten(nicht Schwätzperten, sondern echten Fachleuten, die sich auf die Stellen bewerben). Dass die Legislative integer ist, ist wichtiger als alles andere und das geht nur nach antik-demokratischem Vorbild, denn nur diese Legislative ist in der Lage sich selbst zu beschränken.
Alles andere geht langfristig nur den Weg der Tyrannei.
Die genannten Personen haben geglaubt, ihre Tat sei der Keim für eine dann bald kommende Revolution, die die aktuellen Strukturen zerschlägt und dann “irgendwie” wendet sich alles zum Besseren. Bei McVeigh bin ich mir immer noch nicht sicher, ob der nicht bloß tumbes Werkzeug eines US Dienstes war, der machte eigentlich keinen besonders schlauen Eindruck. Breivik dagegen halte ich >in seiner Analyse< für durchaus beachtenswert, die Taten waren aber natürlich völlig wahnsinnig.
Das große Problem bei all diesen Umstürzlern, oder generell bei allen, die gegen die aktuellen Verhältnisse sind, ist m.E. dieses: es fehlt eine genaue Vorstellung von dem, was kommen soll, wie denn die Welt aussehen soll, so ein Konzept für Alles. M.a.W. also eine Utopie. Die letzten großen Utopien in dieser Hinsicht waren m.E. der Kommunismus/Sozialismus und auch der Nationalsozialismus, die nicht nur in dieser Hinsicht erstaunliche Parallelen haben, und ich meine, daraus zehrt sich bis heute die Faszination, die davon für Manche ausgeht. So richtig bis zum Ende durchdacht war das alles nicht, man hat auch den Altruismus des Menschen überschätzt. Der Nationalsozialismus war insofern noch ehrlicher, weil er klar eine bestimmte Gruppe bevorzugte, die Vorteile zum Nachteil anderer Gruppen haben sollte, während sich Kommunismus/Sozialismus hinter süßer Gerechtigkeitssoße verbergen.
Und einer AfD als Teil des Systems fehlt genauso eine Utopie wie allen anderen IST Parteien, die "Demokratie" für eine Schweinefuttermarke halten, an der sich diejenigen endlos bedienen können, die sich für gleicher halten als andere. Die AfD wirkt nur manchmal etwas rationaler/überlegter, weil sie wenigstens die "wo kommen wir denn dahin" fragen.
Es hilft alles nichts, uns fehlt eine Führung, die dieses Volk in eine Zukunft führt, die es aktuell nicht hat. Die aktuellen Strukturen oder vielmehr Verkrustungen verhindern freilich, dass gute Führungspersonen an die Macht kommen und sich halten können, von der Entwicklung eines "Wie soll es denn hierzulande in 20, 30, 50 Jahren eigentlich aussehen?" ganz abgesehen. Wo diese Führung herkommen soll, tja… In Rom hat man mit den Imperatoren ja zumindest eine Zeitlang keine schlechten Erfahrungen gemacht, obwohl es einiger Bürgerkriege bedurfte. Aktuell würde das m.E. aber an der allgemeinen Wurstigkeit scheitern – und auch die lieben Zugezogenen, die manche für Bürgerkriegsfähig halten, denen traue ich das nicht zu. Chaos machen ja, aber für mehr sind sie einfach zu unfähig, wenn nicht eine lenkende Kraft eingreift, das zeigten zuletzt die Farbenrevolutionen der Levante.
Es wird also bleiben, wie es ist – der Tanker BRD wird, wie der Tanker in Waterworld, noch eine Weile schwimmen, verkrustet und schrottig, während sich die Bewohner für reich und privilegiert halten.
Genau so ist es!
Hier in Bremen, erzählte mir mal eine Bekannte aus der CDU. Sie als langjähriges Mitglied wüsste gar nicht, wie die Merkel an die Parteispitze gekommen ist. Allerdings dürfte man nichts kritisches über sie sagen, ansonsten wäre man sofort weg! Und so kuschte der ganze Verein schon damals und bis heute hat sich nichts geändert!
Ich war seit Gründung der AfD dabei und habe mich auch engagiert (Beisitzer, Wahlkampf auf der Straße, …). Bin aber vor 2 oder 3 Jahren ausgetreten, weil die Partei sich langsam aber sicher von den Strukturen her in eine Systempartei verwandelt: Keine Amtszeitbgrenzung, Delegiertensystem an Stelle von Basisdemokratie usw. Wählen werde ich sie weiterhin, da sie die einzige echte Opposition zur Querfront der Einheitsparteien darstellt. Aber selbst wenn die AfD an die Regierung käme. Was würde passieren? Entweder sie ist zu diesem Zeitpunkt schon gleichgeschaltet und würde die Agenda der Globalisten mit leichten Nuancen weiterführen. Oder sie ist nicht gleichgeschaltet. Dann würden die Einheitsparteien den großen Bruder aus den US von A zu Hilfe rufen, die Feindstaatenklausel würde gezogen und die Regierung abgesetzt.
Zur Frage der Systemänderung aus dem System heraus: Das wird nicht funktionieren. Es ist inzwischen ein sich selbst verstärkendes System des Parasitentums geworden, das durch Gleichschaltung der Gewalten und der Medien sowie Korruption und zusätzliche Einbürgerung neuer Wählerschichten nicht nur eine Mehrheit behalten sondern diese auch weiter ausbauen wird.
Ich möchte sie darauf hinweisen, dass nur “Abwahl” demokratisch ist, und nicht “Ausschluss”. Ich habe das mit der Amtszeitbegrenzung nie verstanden. Das ist doch Gängelung der Wähler, denen nicht erlabt werden soll, frei zu entscheiden. Verantwortungsvolle, dem Wohle der Bevölkerung dienende Regierungen oder Regierende dürfen nicht von der Regierung ferngehalten werden können, nur weil sie nur einen Zeitraum regieren dürfen. Das Problem liegt doch wohl wo anders.
Eine rasche Änderung der politischen Gegebenheiten scheint mir nur möglich, wenn die Machtausübung des Kolonialherrn beendet wird. Eine eher geringe Wahrscheinlichkeit, denn die Steuerung unserer Parlamentsbude über eine vorbestimmte Mehrheit der Nichtgewählten wird sehr zäh verteidigt werden.
Ein gangbarer Weg zur Umgestaltung wäre der Entwurf und die Durchsetzung einer Verfassung, welche aus der Bevölkerung heraus entwickel wird, ohne Beteiligung der Institutionen.
Um nur einige Erfordernisse zu nennen, welche gegeben sein müssen :
Eine Verfassung muß aus sich selbst heraus zu verteidigen sein. Im Gegensatz dazu kann das Grundgesetz verwendet werden, um es selbst zu delegitimiren.
Verstöße gegen die Verfassung müssen über die Strafjustiz sehr hart (!) sanktioniert werden, im Gegensatz zur jetzigen Sanktionslosigkeit.
In Wahlen dürfen nur noch Personen kanditieren.
Es ist unverzichtbar, daß das Volk in laufender Legislaturperiode eine starke Interventionsmöglichkeit hat.
Es steht uns noch ein weiter Weg des Abstiegs bevor, bis sich in diese Richtung ein Fenster auf tut.
Als erste kleine Änderung schlage ich die Wiedereinführung von Stolz vor.
Frau Marianne Grimmenstein, bekannt geworden durch ihren Protest und die von ihr angestrengte Klage beim Verfassungsgericht gegen TTIP und CETA hat eine verfassunggebende Versammlung angemeldet. Der BürgerFairtrag, so wird die Erarbeitung einer Verfassung genannt, wird derzeit noch abschliessend bearbeitet und steht zur Abstimmung von Änderungen jedem Bürger im Netz zur Verfügung, der bereit ist, sich zur verfassunggebenden Versammlung anzumelden.
kostenlos – freiwillig – demokratisch.
Danke für den Hinweis.
Der Zugang zu der Seite ist im Moment unterbunden.
Ich habe da etwas Interessantes gelesen: Die Lobbyisten in den Ministerien bleiben unabhängig vom Wahlausgang bestehen, deshalb kann sich auch nichts ändern.
Richtig. Man müsste in den Ministerien aufräumen wie Musk bei Twitter. Das geht zunächst (genau wie da) dadurch, dass man die Mittel um 90% kürzt.
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Ein alter Sponti–Spruch aus meiner Jugend lautete: Wenn Wahlen etwas verändern könnten, wären sie schon längst verboten.
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Wie man in den USA und, ich denke, auch schon in Deutschland sehen kann, wird das System vor seinem Untergang zum Mittel der Fälschung und Unterdrückung greifen.
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Polybios lehrte in seiner recht einfachen aber anschaulichen Darstellung der Staatsformen, dass mit dem Königtum, der Aristokratie und der Demokratie drei Verfassungsformen zu unterscheiden seien, die wiederum naturbedingt in Gewalt und Ausschweifung ausarten und anschließend in einem ewigen Kreislauf ineinander übergehen.
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“Demokratie” in der deutschen Ausgestaltung kann letztlich nicht funktionieren, wenn die Mehrheit beschließt, auf Kosten einer Minderheit (die verbliebenen 25% ?) Netto–Steuerzahler zu leben. Letztere haben keine legale Möglichkeit, ihre Ausbeutung zu verhindern. Der kommende Währungs– und bereits stattfindende Wirtschaftszusammenbruch werden dieser Party ein Ende setzen, nicht nur hier. Die Ereignisse der letzten Jahre zeigen, dass wir uns in einer Phase der weltweiten “Umorganisation” befinden, die ich in ihren absehbaren Auswirkungen mit der Völkerwanderung gleichsetze.
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Sehr richtig. Deshalb kann es eine sinnvolle Überlegung sein, sich aus dieser Welt möglichst weitgehend zurückzuziehen (off grid Lebensweise) und zwar am Besten in einer ländlichen, menschenleeren, zurückgebliebenen Region in einem der der Länder, die auch sonst nicht, naja, ganz vorne dabei sind was politische Entwicklungen und eigentlich alles angeht. Ländliches Frankreich, Galizien, Nordportugal, küstenferne Teile von Italien – Gegenden, die schon zu Zeiten des römischen Reiches ein isoliertes, bescheidenes, manchmal mühsames, insgesamt aber ruhiges Leben erlaubten. Abenteurer zieht es nach Südamerika oder Asien. Oder noch konsequenter: mobil leben, sog. “van life”.
Manche hier setzen ja seit vielen Jahren auf die ehemalige römische Provinz Britannia, wie man hört 😉
Noch zu kurz gedacht. Die Wahlen werden manipuliert und Politiker, die wirklich etwas ändern wollen, werden medial fertiggemacht, und sei es mit gefälschten Ibiza-Videos, welches immerhin zu dem Bruch einer Regierungskoalition in Österreich führte. Wir wissen auch ziemlich genau, wer unsere Politik und unsere Justiz so derartig korrumpiert hat: NGOs und Lobbyorganisationen, von denen die meisten dann doch am Tropf oder an der Führungsleine der Reichen hängen.
https://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage202305/20230522_Germany_must_perish_Beseitigung_Deutschlands.jpg
Horst Seehofer: “Die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden!”
,,Ist die AfD eine wahre Alternative oder nur ein anderes Etikett für denselben Krampf?”
Das habe ich mich auch immer gefragt. Meine Antwort ist: ja und nein. Sie ist die einzige Hoffnung, aber sie ist auch eine Partei, die irgendwann in die Mühlen der Oligarchisierung geraten wird.
Was kann nicht gehen?
Die Wurzel allen Übels, Papiergeld und Schuldenpolitik, wird sie wegen der laufenden Verpflichtungen des Staates größtenteils weiterführen müssen. Mit Sparpolitik gewinnt man keine Wahlen. Die Unterwerfung unter die USA wird bleiben, EU und Euro wird sie nicht aufgeben, weil das nicht mehrheitsfähig ist (siehe Le Pen in Frankreich). Die Klimapolitik hat das BVerfG vorgeschrieben. Das Bildungsniveau kann nicht angehoben werden, weil das nur mit erhöhten Anforderungen geht, und damit kann man keine Wahlen mehr gewinnen.
Was wird gehen?
Restriktive Einwanderungspolitik, Sicherung der Außengrenzen der EU, Abschiebungen, Abschaffung von Genderlehrstühlen, Austrocknung der Finanzmittel für den ,,Kampf gegen rechts”, kulturelle Klimaveränderung.
Die Aufzählung ist nicht vollständig.
Ohne gesellschaftlichen Trümmerhaufen wird nichts grundlegend Neues entstehen können. Beim Wiederaufbau könnte sie nützlich sein.
Ich glaube, hier wird vieles falsch aufgezäumt. Die grundsätzliche Trennung in “Die da oben”, die Geld und Macht haben und etwas wollen und “Die da unten”, die dies zu ertragen haben ist wohl unstreitig. Aber für mich besteht ein erheblicher Unterschied in der Bewertung der tatsächlichen Machtausübung. Niemand von “Die da oben” ist in der Lage, selbständig irgendetwas durchzusetzen, ohne die letztendlich körperliche Konfrontation, die von “Die da unten” executiert werden muss. Kein Gates,kein Soros, kein Biden und kein Scholz erreicht irgendetwas ohne das letzte Glied in der Kette, das dies ausführt.
Daher ist für mich der Kampf gegen “Die da oben” sinnlos. Vielmehr muss ganz unten angesetzt werden, in jedem Dorf, jedem Bezirk, jeder Organisationseinheit. Ohne Bürgermeister, Ordnungsamt, Gesundheitsamt etc. läuft überhaupt nichts. Wenn z.B. in Vienenburg und anschließend in Goslar diese Positionen neutralisiert sind, dann macht auch Hannover und Berlin nichts mehr.
Unsere Infrastruktur ist auf Abhängigkeiten gebaut, und alle, die oben das Maul aufreissen, benötigen “Die da unten” zur Umsetzung. Wenn wir mit denen anfangen, die wir in der Regel in unserem Umfeld persönlich kennen, den Bürgermeister, den Ortspolizisten etc., können uns “Die da oben” überhaupt nichts mehr.
Einfach mal darüber nachdenken.
Wir sind schon immer deren Haustiere – nun nur auch noch verhasst als solche..
Fein, nun mal Butter bei die Fische!
Ich habe dieses Thema herbeigesehnt und auch schon verschiedentlich in dieser Richtung hier argumentiert – Danke, Herr Klein!
Das heutige Thema ist es, was die Weiterdenkenden seit Jahren schon beschäftigt und auch spaltet.
Da kein kluger Kopf auf den Selbsthilfe-Artikel Nr.20 des GG, auf das Streikrecht und auf das Wahlrecht zurückgreifen möchte und kann, steht die Gretchenfrage: Was tun?
Nach meinem Dafürhalten haben insbesondere operantl und scsel angedeutet, wie der überfällige Wandel des politischen Systems eingeläutet werden könnte.
yoshikawa sei gesagt: hierbei geht es nicht mehr um eine Wahl! Die kommende notwendige Auseinandersetzung kann nicht auf dem jetzigen Wahlgesetz fußen; das wäre ein Farce und würde den ganzen Unsegen wieder von vorne beginnen lassen.
Ich bin sehr auf weitere kluge Einwürfe gespannt.
Und Leuten wie Kane Bock kann man wirklich nur kontern – nach dem Kriege melden sich viele Helden.
Notwendige Ergänzung:
Das anzustrebende Selbstverwaltungssystem unseres Bundes Deutscher Länder muß eines ohne Parteien sein, so leid, wie es mir um die AfD auch tun mag – stromlinienförmige Arschzäpfchen haben die Entscheidungsebenen auch dieser Partei erklommen und werden sie nie wieder aus ihren Klauen hergeben.
Damit meine ich nicht integre Leute wie Weidel, Gauland, Chrupalla, Storch, Farle, Brandner, Baum u.v.a.m., sondern die vielen U-Boote, denen die Ausrichtung der AfD völlig egal ist, Hauptsache, sie paßt in irgendein Regierungsbündnis und sichert damit Einkommen und Rente.
“Rockefeller-Stiftung und WHO verkünden Partnerschaft zur Herbeitestung der nächsten Pandemie”
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/rockefeller-who/
Die Zeit, sich konkrete Gedanken über das DANACH zu machen, ist gekommen.
Das politische System der BRD ist, wie auch in GB u.a. Ländern, eine dekandente Spätform der Demokratie (Polybios, Platon -> Ochlokratie). Mit immer gröberen Mitteln machen sich immer gröbere Personalia bis zur Neige den Kuchen zur Beute. Nicht nur mit rein ökonomischen Interessen, sondern auch aus weltanschaulich/ideologischen Gründen. Wenn “(fiat-)money makes the world go round”, dann geht es halt nur um das materielle Vermittlungsmittel und nicht um den Menschen selbst, um das Ganze, das Wesentliche (Gottesbegriff der Vernunftlogik). Das lockt besonders die Gierigen, Skrupellosen und Verbrecher an.
Folgt man Platon, folgt auf das Chaos des Kataklysmus am Ende der Ochlokratie eine Tyrannei. Der Tyrann war im alten Griechenland der ad hoc gewählte Volks- und Heerführer in Notzeiten gewesen. Diese notwendigen Anführer sind in Europas Staaten auch heute schon geboren worden, wohl aber noch nicht in Erscheinung getreten und erkannt.
Vielleicht wird es ja einst möglich sein, gleich eine vernunftlogisch basierte, meritokratische Oligarchie/Aristokratie einer Wissensgesellschaft zu schaffen.
Das Deutschland in die Wiege gelegte Form wäre eine Restitution des Kaiserreiches als konstitutionelle Monarchie mit einem (Wahl- oder Erb-) Kaiser (Gewährsmann des Volkes), einem vom Volke gewählten starken Kanzler und dem Reichstag als letztinstanzliche Volksvertretung. Dabei müssen natürlich die (vorsätzlichen) Konstruktionsfehler des BRD-Systems vermieden und vor allem z.B. ein neues Wahlrecht, umfassende Gesetzesänderungen sowie z.B. eine persönliche Amtsträger-Haftung, regierungsunabhängige Volksentscheide sowie institutionalisierte Kontrollinstanzen gegen Regierungsmachtmißbrauch eingeführt werden.
An der AfD führt kein Weg vorbei, wohl wissend, daß parlamentarisch hier in diesem unseren Lande nichts mehr zu retten ist. Aber einer muß die Opposition sammeln und kanalisieren. Eine “Querfront” auf die Beine stellen, die alle vereinen soll, denen das Schicksal Deutschlands am Herzen liegt. Teile der Linken, der “Liberalen” und der Krawatten-Konservativen aus der Union wird man dafür wohl gewinnen können. Und wie man so hört, ist eine deutliche Mehrheit der Wählerschaft eben NICHT linksgrün-globalistisch. Die muß man einigen, an den Tisch setzen, über politische Differenzen sei später dann zu diskutieren. Es sind Mittel und Wege zu finden, um dem Parteienkartell ein Ende zu setzen. Und das geht (leider) nicht mit der Opposition von “rechts” allein. Das verbietet der grassierende “Sozialdemokratismus” (Sieferle) der alten BRD. Der alte Staat ist am Ende, es gilt, einen neuen, wahrhaft demokratischen zu bauen, der zu alten Traditionen, Tugenden und Regeln zurückkehrt.
So, und jetzt habe ich auch hier gelesen, daß sich etwas ändern muß. Es ist alles gesagt. Es wird geschimpft, daß es so nicht weitergehen kann und beschrieben — wenigstens teilweise –, was man „nachher“ besser machen kann/muß. Schön! Nur, wie kommen wir jetzt zum anderen Zustand? Es würde mich doch brennend interessieren, wie man dieses korrupte Regime komplett loswerden kann, und zwar nicht nur, indem man die eine Parteienoligarchie durch eine andere ersetzt, denn das bringt nichts. Und dies konnte mir bisher noch niemand stichhaltig erklären. Und wer glaubt, daß das von selbst kollabiert, der irrt sich meiner Meinung nach gewaltig. Die werden ihre Pfründe mit allen Mitteln, auch der Gewalt, verteidigen, und das deutsche Volk wird wieder kuschen.
Das Wort Politik, hat seinen Ursprung in der griechischen Vorsilbe “Poly”, was so viel wie “Viele”, “Mehrere”, bedeutet. Und genau das tut Polytik eben auch, man versucht Mehrheiten für die eigenen Interessen zu generieren, indem man sie in Richtung der eigenen Interessen manipuliert. Und die eigenen Interessen sind mehr Macht über Andere zu bekommen. Diese auf diese Weise gewonnene Mehrheit erzeugt dabei eine Dominanz gegenüber den Anderen, sodaß Polytik eigentlich nichts anderes als das Recht des Stärkeren darstellt. Nur, daß es eben nicht mehr die physische, sondern die manipulative Stärke ist, aber im Endeffekt ist es das alte Recht des Stärkeren, das Recht des Tieres, im demokratischen Gewand, was da am Werke ist.
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Wenn man bedenkt, daß der Mensch im Gegensatz zum Tier, als Individuum angelegt ist, wird natürlich deutlich, daß ein System welches auf Mehrheiten beruht, für die Großgattung Mensch vollkommen ungeeignet ist, weil sich Mehrheiten nun mal durch ein Gleichgeschaltet sein definieren, während sich Individuen durch Diversität definieren.
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Es ist die Verweigerung der Mächtigen aus dem durch Konkurrenz definierten Tierdasein heraus zu treten um sich ins Mitmensch Dasein zu entwickeln.
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Leider haben sie die Rechnung ohne den Faktor Zeit gemacht. Das Leben in der vierten Dimension erreicht man jedoch nur in vollem Umfang über die Anerkennung dessen, daß man als Mensch eine im Zeitlosen durch Singularität und Polarität erzeugte Bestimmung hat, die es im Zeitlichen zu erfüllen gilt, wodurch seelische Identität und damit Individuum entsteht.
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Mitmensch sein, und mittels Konkurrenz herrschen wollen, können nicht zusammen bestehen. Ein Konkurrierender kann nie individuelle Identität erzeugen, weil er der Beste unter Gleichen sein will, anstatt Individuum.
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Das Prinzip des Individuums ist das Prinzip, daß die Konkurrenz des Tierhaften überwindet.
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Die, die als Mensch auf das Prinzip des Tieres bauten, haben ihre Zeit zur Menschwerdung vertan. Sie sind Alphatiere geworden, anstatt Alphamenschen. Das kann man auch nicht mal eben so nachholen, kaufen, oder erlernen, weil Identität erreicht man nur mittels Erlebnissen des Individuellen, nicht im Konkurrieren um das Gleiche, die AlphaTIER Position.
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Das wird also für die, die sich derzeit als die Eliten wähnen, tragisch enden, denn das innehaben einer Machtposition, auch nicht die der höchsten Machtposition, wird Identität ersetzen können. Kein Wunder also, wenn ihnen Identität Angst macht, sie erinnert sie im Unterbewußten an ihre eigentliche Bestimmung, denn anstatt selbst Bestimmend über Andere sein zu wollen, hätten sie ihre Bestimmung erfüllen sollen.
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Nur erzeugt Macht über Andere zu haben eben keine Identität. Man versucht so lediglich über die Manipulation von Anderen dem eigenen Leben zu entgehen, um größer zu erscheinen als man ist, anstatt zu sein, was man ist.
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Macht, lässt Seele, lässt Identität, verkümmern, weil während man Macht über Andere haben will man keine Zeit für das eigene Leben hat, und diese Inhaltslosigkeit kann man denen auch deutlich ansehen. Je weniger inhaltliche Identität sie haben, desto höher wollen sie hinauf im System der Macht. Inhaltslosigkeit als Eintrittskarte in die Welt der Polytik.
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Kein Wunder also, wenn man derzeit seitens der Polytischen Liga denkt, es sei eine gute Idee, den Menschen mittels gentechnischer mRNA Umkodierung wieder zu Herdentieren zu degenerieren. Und ebenso kein Wunder, wenn man mangels echter Diversität, die das Leid des Andersseins, des sich unverstanden Fühlens, auf sich nähme, sie mittels künstlich herbei konstruierter Diversitäten auf schmerzlose Weise zu ersetzen.
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Man kann diesen Weg zwar gehen, und sagen, man kann sein wer man will, nur folgt das Sein dann dem Willen, anstatt daß der Wille dem Sein dient. Warum ist es so wichtig zu erkennen wer von “Wille” und “Sein” nun wem zu folgen hat? Es gibt eben Gesetze der Wirklichkeit und diese sind hierarchisch geordnet.
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Wie ist die Hierarchie zwischen “Sein” und “Wille” nun geordnet damit sie beide Zukunft haben? Das Sein hat eine eigene Wirklichkeit, eben das was das Sein ist. Man ist ein Apfel, ein Baum, ein Mensch, Otto, Sieglinde, oder wer auch immer. Der Wille hat keine eigene Identität, weil der Wille eben nur die Potenz zu etwas ist, aber kein Selbst hat. Folglich muss der Wille, wenn er dem Selbst nicht dienen will, um Identität zu erlangen an etwas Äußeres binden, eben das, was er sein, oder haben will. Folglich muss er mit dem Äußeren, daß er sein will, konkurrieren. Also muß er das, was er sein will zerstören um die Identität das Gewollten zu übernehmen.
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Es ist also ein großer Unterschied, ob der Wille dem vorhandenen Selbst dient, oder das Selbst dem Willen folgen soll. Ersteres führt zur Entwicklung von Identität und damit in die Zukunft, Letzteres führt in die Aufgabe, oder das Ignorieren des eigenen Selbst, um immer etwas anderes sein zu wollen, dass zerstört werden muss, um selbst das Gewollte sein zu können. Ein Getriebener Zerstörer, der ohne jemals anzukommen, von einem gewollten Sein zum Nächsten hastet.
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Kann man erkennen, was inhaltlich gerade für ein Zerstörungswerk angezettelt wird, wenn man die Gesetze der Wirklichkeit nicht achtet und sagt, Du kannst sein, wer, oder was Du willst?
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Jegliche Polytik führt also für das Individuum Mensch in die Irre. Als Mensch hat man nicht die Wahl welcher Herde man angehören will, man hat die Bestimmung zum Individuum und hat das damit einhergehende Leid auf sich zu nehmen. Das Prinzip des Individuums ist dabei die Lösung aus dem Krieg erzeugenden Prinzip des Tierhaften Konkurrierens um das Gleiche.
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Langfristig geht es also nicht nur um einen Wandel des Polytischen Systems, sondern um das Herausentwickeln aus irgendeinem polytischen System hin zur Mitmenschlichkeit.
Und wie soll dieser Wandel vonstatten gehen/angestoßen werden?
Lieber @Rudi Ratlos,
ich könnte mich nun einreihen in das Heer derer, die genau wissen was zu tun sei, um diesen Wandel zu vollziehen, aber das werde ich nicht tun, obwohl ich Tonnen von Ideen hätte. Weil es sich dann aber eben wieder um ein künstliches Konstrukt handeln würde, anstatt um etwas im Miteinander Gewachsenes, dem einige zustimmen, andere konträr dazu stehen würden, lasse ich es. Denn wer bin ich, daß ich meinen könnte, ich wüsste was für alle gut ist, ohne daß ich die überhaupt alle kenne? Aber es gibt natürlich grundsätzliche Ordnungen der Wirklichkeit, die es zu ergründen gilt, weil diese eben für alles gelten.
Daß die Freiheit über dem Gesetz steht, ist eine dieser Ordnungen. Das darf man aber bloß keinem der heutigen Gesetzgeber sagen, weil man ihm dadurch seines Geschäftsmodell berauben würde.
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Um die Situation realistisch zu bewerten, glaube ich eher, daß der Wandel kein Wandel sein wird, weil Wandel drückt ja irgendwie einen Vorgang einer positiven Veränderung aus. Wenn ich die Welt also nicht ideell, sondern nüchtern analytisch betrachte, dann denke ich, daß wir vor multiplen Zusammenbrüchen stehen, die so Katastrophal für jegliches Leben sein werden, daß sie sich so tief in die Seele einbrennen werden, daß sie etwas bewirken, was dann wirklichen Wandel zulassen wird. Die sprichwörtliche Katharsis.
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Das, was derzeit als der Great Reset gehandelt wird, ist ja kein wirklicher Wandel, sondern der Versuch die Katastrophen für die Zwecke derer zu nutzen, die Maßgeblich dafür verantwortlich sind, daß es zu diesen Katastrophen kommt. Allein wenn man mal schaut wer das Plastik, daß jetzt so verpönt wird, hat hergestellen lassen und dabei reich geworden ist,- es sind doch die Gleichen Investoren, die jetzt am Verpönen dessen verdienen wollen, anstatt persönlich Haftung dafür zu übernehmen daß sie es haben herstellen lassen. Oder, die Rockefellers sind am Öl reich und mächtig geworden und nun wollen sie das Öl verpönen und im hypen der Erneuerbare verdienen. Auch sie werden nicht zur Verantwortung gezogen, wir sollen das bereinigen was sie angerichtet haben, und daran wollen sie noch mehr verdienen. Und die meisten stimmen da mit ein.
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Sie werden von mir also keine Lösung bekommen, wie man das bereinigen kann, was sich seit tausenden von Jahren an unbereinigtem angesammelt hat, weil man das nicht mehr bereinigen kann, wenn die, die die Katastrophen hervorrufen, sich als die Manager der Katastrophenlösung positioniert haben.
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Das ist nicht unähnlich wie im 2.Weltkrieg. Die Situation war/ist so verfahren, daß es auch nichts genützt hätte wenn man Hitler liquidiert hätte, weil es sich ja um ein System des Bösen handelte, in dem die Personen austauschbar sind, und es genug Nachschub gab/gibt.
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Es muss zusammenbrechen und zwar umfänglicher als es im 1. und 2. WK zusammen erfolgte, bei dem es immer noch Sieger gab, die das Prinzip des Herrschen Wollens weiter trugen, weil sie es ja als Erfolg sahen, gesiegt zu haben. Der Zusammenbruch benötigt also so eine Umfänglichkeit, daß es keine Sieger mehr gibt, bevor an Wandel gedacht werden kann.
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Das christliche Prinzip, des “richtet nicht, auf das ihr nicht eines Tages selbst gerichtet werdet”, oder “vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern”, sind Lernaufgaben gewesen, wie man das Zusammenleben von Menschen am Besten organisiert hätte. Heute klatschen hingegen die Kirchenoberhäupter Beifall wenn Staaten, oder jetzt Großkonzerne, das Beschuldigen zu einem Systemischen Geschäftsmodell gemacht haben, an dem sie hervorragend verdienen, und in das die Menschen immer tiefer gezwungen werden sollen.
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Dieses sich gegenseitige Beschuldigen und Bestrafen wird die Welt erneut zerstören, während man meint, man wäre im Recht dazu.
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Kriege sind die Kehrseite des zivilisatorischen Friedens. Man wird die Rechnung des Verdrängens um den zivilisatorischen Frieden zu wahren zu begleichen haben. Leider ist es so, daß die, die die “Gesetze” dazu machten, die zur Verdrängung führten, in der Position sind, in der sie meinen die Suppe von anderen auslöffeln zu lassen, die eigentlich sie damit eingebrockt haben. Deswegen wäre es meines Erachtens wünschenswert, daß die Katastrophen derart umfänglich sind, und sich verselbständigen, daß es am Ende eben keine Sieger mehr gibt, es also zu einem echten Reset kommt. Die Potenz dazu sehe ich als gegeben an.