Pharmafia Gaslighting: mRNA schützt jetzt vor Krebs? … Es wird widerlich

Vielleicht sind Sie in den letzten Tagen über eine der folgenden Meldungen gestolpert, die sich, wie von pharmafiöser Hand orchestriert, in den Shitstream-Medien angesammelt haben:

Meldungen wie diese gehen auf die in letzter Zeit aus unterschiedlichen Quellen auftauchenden Studien wie die folgende zurück:

Grippin, A.J., Marconi, C., Copling, S. et al. (2025). SARS-CoV-2 mRNA vaccines sensitize tumours to immune checkpoint blockade. Nature.

Grippin et al. (2025) basieren ihre Ergebnisse auf Daten von Krebspatienten, die in ihrer Mehrheit zwei (98) oder einen (81) Shot von Pfizer/Biontec/Modernas angeblich heilendem Saft erhalten haben, Saft, der langsam zum allheilenden Nektar transformiert werden soll, um die zurückgehenden Absatzzahlen wieder anzukurbeln.

Indes, was diese und etliche andere Studien, die die angeblich gegen Krebs schützende Wirkung von mRNA-Spritzbrühen belegen wollen, ausnutzen, ist ein bekanntes Phänomen, das sich, schnell in sein Gegenteil verkehrt und mit Akronymen wie TLR und cGas-STING verbunden ist. TLR – Toll Like Receptor – ist eine Art Sensor an der Oberfläche der Zellmembran, der darauf geeicht ist, alles, was nicht in Zellen oder ihr Umfeld gehört, zu erkennen. cGAS-STING ist die Abwehr des inaten, des angeborenen Immunsystems gegen alles, was seines Weges kommt. cGAS [Cyclic GMP AMP Synthase]-STING [Stimulator of Interferon Genes] entdeckt DNA, die fehl am Platze ist, Pathogene, Viren, beschädigte Zellen und löst eine Kaskade der Gegenwehr aus, in deren Verlauf u.a. Interferone und Zytokine in die virale oder bakterielle oder karzinogene Schlacht geschickt werden.

Photo by Eric Erbe, digital colorization by Christopher Pooley, both of USDA, ARS, EMU. – Public Domain, Link

Kevin McKernan mag dem ein oder anderen Leser von ScienceFiles in guter Erinnerung sein. McKernan ist der erste Forscher, der die Alarmglocke wegen Verunreinigungen in der Spritzbrühe von Pfizer/Biontech geschlagen hat. Der Herstellungsprozess von Comirnaty/BNT162b2 ist so fehlerhaft, dass große Verunreinigungen zurückbleiben, DNA-Fragmente aus der Produktion mit Plasmiden (DNA-Vorlagen für RNA-Produktion), die in e.Coli Umfeld wachsen.

Bakterien wie e.Coli sind Experten in Methylierung, letztlich das Ergänzen von CH3 zu DNA oder RNA und über diese Ergänzung Modifikation von Funktionen, um sich vor Pathogenen zu schützen oder zu Regulierungszwecken, etwa im Bereich der Reparatur von Lesefehlern und dergleichen.

Methylierung wird im Zusammenhang mit mRNA-Spritzbrühen von Pfizer/Biontech/Moderna genutzt, um die eigene Spritzbrühe vor gar zu schneller Zersetzung durch das aufnehmende Immunsystem zu schützen, etwa dadurch, dass Uridin mit N1-methylpseudouridin ersetzt wird oder dadurch, dass N6-methyladenosine methyliert werden. Indes, was Pfizer/Biontech und Moderna können, können e.Coli schon lange, und da e.Coli, also Bakterien, die Grundlage sind, auf der die Herstellung von mRNA-Spritzbrühen basiert, ist es kein weiter Weg anzunehmen, dass die Verunreinigungen, die in den mRNA-Spritzbrühen gefunden wurden, die Überreste aus dem Herstellungsprozess, die zeigen, dass weder korrekt linearisiert wurde noch die Spritzbrühen von Methylierungsprodukten FREI sind, der Stoff sind, aus dem im Organismus von Gespritzten Reaktionen werden, die die oben benannten TLR und cGas-STING Singalwege ausnutzen und auf Dauer zu Problemen führen.

In den Worten von McKernan:

„Because the Pfizer mRNA vaccine plasmids are propagated in E. coli, and residual plasmid DNA has been detected in finished vaccine material, it is likely that this DNA bears bacterial-type methylation patterns that could be immunostimulatory through TLR9 and cGAS–STING signaling. To investigate this possibility, we applied Oxford Nanopore sequencing to examine the methylation status of plasmid DNA present in Pfizer lot FL8095.“

McKernan, Kevin (2025). Hyperstimulatory N⁶-methyladenine (m6A) in residual SV40 plasmid DNA in mRNA vaccines. Zenodo

Was hier mit dem Wort „immunostimulatory“ umschrieben ist, ist das Auslösen des oben beschriebenen TLR- oder cGAS-STING Pfades, der im wesentlichen über „dam“ – DNA adenine methylase, das Anfügen von CH3 an N6-Positionen der DNA/RNA – erfolgt und diese Methylierung ist das Markenzeichen von Bakterien und somit, wenn sie sich in den Spritzbrühen von Pfizer nachweisen lässt, Beleg dafür, dass die Spritzbrühen Verunreinigungen enthalten, die den TLR- und den cGAS-STING-Pfad aktivieren, der sich wiederum dadurch auszeichnet, dass er zunächst Positives bewirkt, indes, bei Überbeanspruchung, also ab der zweiten, spätestens der dritten Spritzung mit mRNA vom positiven zum pathogenen Prozess wird:

Zunächst zum Ergebnis von McKernan, das hier ausführlich beschrieben ist:

„These data confirm that multiple Pfizer lots (FL8095 and GJ6665) contain contaminating plasmid DNA that is methylated compared to the residual DNA that may have existed in the PCR products from Process 1. This DNA is NOT FUNCTIONALLY INERT as claimed by the FDA. Activation of cGAS-STING may paradoxically induce an immune response against cancer but chronic activation may in fact lead to oncogenic processes. This is important to understand as we see Pharma parade out papers showing a single dose may reduce cancer with checkpoint inhibitors. This is a statistical game and you will not see this signal if you look at patients given 2+ doses.

This data also demonstrates failure to linearize the plasmids in a second Pfizer lot suggesting this process failure isn’t a spurious event present in a single lot but may in fact exist in all products.

Ein kurzes Wort zum Prozess der Linearisierung: Plasmide, die DNA-Vorlage, auf deren Grundlage in e.Coli die gewünschte mRNA hergestellt wird, sind zyklisch. Um genau die RNA-Sequenz in mRNA einzubinden, die man einbinden möchte, im vorliegenden Fall das Spike-Protein, muss der Leseprozess mit einem Enzym, z.B. Not! abgebrochen werden, das Plasmid linearisiert werden. Wird er das nicht, entstehen Verunreinigungen, wie man sie in den Spritzbrühen von Pfizer/Biontech und Moderna findet.

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Zurück zur Aktivierung von TLR- und cGAS-STING durch methylierte bakterielle Verunreinigungen in den Spritzbrühen von Pfizer/Biontech. Sie haben zunächst, weil TLR- und cGAS-STING wichtige Wege sind, um Pathogene und missgeformte Zellen zu bekämpfen, einen positiven Effekt, der sich darin niederschlägt, dass z.B. eine Erkrankung an Krebs besser zu bekämpfen zu sein scheint. Indes: EINE ÜBERSTRAPAZIERUNG ODER CHRONISCHE NUTZUNG DIESES SIGNALWEGS HAT ERHEBLICHE NEGATIVE KONSEQUENZEN:

Eine anhaltende NF-κB-Produktion [NF-κB: Kernfaktor Kappa-Leichtketten: Enhancer aktivierter B-Zellen: Familie von Transkriptionsfaktor-Proteinkomplexen, die die Transkription von DNA, die Zytokinproduktion und das Überleben von Zellen steuern] überschwemmt den Organismus mit tumorfördernden Zytokinen (IL-6, TNF-α) und schafft so einen fruchtbaren Boden für Angiogenese, epitheliale-mesenchymale Transition (EMT) und Invasion. Bei Brust- oder gynäkologischen Krebsarten wird dies durch chronisches cGAS-STING aufgrund chromosomaler Instabilität (CIN) vorangetrieben, was das Fortschreiten der Erkrankung beschleunigt. Bei TLRs verstärkt die konstitutive Signalübertragung (z. B. TLR4 bei Darmkrebs) die Tumorentstehung durch epigenetische Verstärkung der Entzündungskreisläufe.

Zu viel STING und TLR rekrutiert myeloide Suppressorzellen (MDSCs), erschöpft die Effektor-T-Zellen und verwandelt die Tumormikroumgebung (TME) in eine No-Go-Zone für Immunzellen. Eine erhöhte TLR-Expression korreliert mit einer dysfunktionalen TME-Immunität und einer kürzeren Überlebenszeit bei Krebserkrankungen. Eine übermäßige STING-Aktivierung führt zu Fibrose (Vernarbung) durch einen Überschuss an Interferon, wodurch der Zugang des Immunsystems physisch blockiert wird – wie in Lungen- oder Bauchspeicheldrüsenmodellen zu beobachten ist.

Eine chronische TLR7-Aktivierung bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs verstärkt die Resistenz gegen Chemotherapie und verschlechtert die Behandlungsergebnisse, indem sie den Stoffwechsel und die Überlebenswege verändert. In ähnlicher Weise fördert anhaltendes STING in Karzinogenmodellen (z. B. DMBA-induzierter Hautkrebs) die entzündungsbedingte Onkogenese und schwächt die Wirkung von Strahlentherapie oder PD-1-Blockern ab.

Besonders stark betroffene Krebsarten:

Lunge/Dickdarm: Übermäßige Aktivierung von TLR4/7 fördert Metastasierung und Resistenz.
Brust/Gynäkologie: Anhaltende STING-Aktivität aufgrund von DNA-Schäden fördert chronische Entzündungen und Invasion.

Eine hohe TLR/STING-Aktivität in der Tumormikroumgebung ist oft ein Zeichen für fortgeschrittene Erkrankungen und Rückfälle.

Der Clou?

Ihre Wechselwirkung verstärkt das Chaos – z. B. kann TLR3, das virale Mimikry in Tumoren erkennt, STING hyperaktivieren, was zu einer Lawine von Zytokinstürmen führt, die ironischerweise Krebserkrankungen abschirmen.

Das alles ist lange bekannt, so dass man annehmen muss, diejenigen, die nun „krebsbekämpfende“ Wirkung nach einem maximal zwei COVID-19 mRNA-Shots bejubeln, wissen darum, dass diese krebsbekämpfende Wirkung nach spätestens drei mRNA-Shots in eine Krebs fördernde Wirkung umschlägt, was sie zu bewussten Täuschern der Öffentlichkeit offenkundig im Dienste von Pharmafia macht und erklärt, warum die entsprechenden Studien auf Daten für ein- oder zweimal mit COVID-19-Shots Versehrten basieren und nicht darüber hinausgehen.

Khoo, Li Teng, and Liuh‐Yow Chen (2018). Role of the cGAS–STING pathway in cancer development and oncotherapeutic approaches. EMBO reports 19(12): e46935.

Li, Tuo, and Zhijian J. Chen (2018). The cGAS–cGAMP–STING pathway connects DNA damage to inflammation, senescence, and cancer. Journal of Experimental Medicine 215(5): 1287-1299.

Zheng, Juyan, Junluan Mo, Tao Zhu, Wei Zhuo, Yueneng Yi, Shuo Hu, Jiye Yin, Wei Zhang, Honghao Zhou, and Zhaoqian Liu (2020). Comprehensive elaboration of the cGAS-STING signaling axis in cancer development and immunotherapy. Molecular cancer 19(1): 133.


Bhatelia, Khyati, Kritarth Singh, and Rajesh Singh (2014). TLRs: linking inflammation and breast cancer.Cellular signalling 26(11): 2350-2357.

Huang, B., J. Zhao, J. C. Unkeless, Z. H. Feng, and H. Xiong (2008). TLR signaling by tumor and immune cells: a double-edged sword. Oncogene 27(2): 218-224.

Kaczanowska, Sabina, Ann Mary Joseph, and Eduardo Davila (2013). TLR agonists: our best frenemy in cancer immunotherapy. Journal of leukocyte biology 93(6): 847-863.

Eine bewusste Täuschung der Öffentlichkeit.


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4Comments

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  1. 1
    ERINNERUNG

    Würde tatsächlich ein wirksames Heilmittel gegen Krebs gefunden, was für ein „Jubel“ würde bei denen ausbrechen, die bislang alle um dieses goldene Kalb herumtanzen ?
    Bestimmt würden alle darauf drängen, das publik und dem Erfinder nicht den Garaus zu machen – oder ?

  2. 2
    fisial

    Die Studien werden wohl von den sog. “ Wissenschaftlern “ durchgeführt die auch die mRNA Spritzbrühen für ungefährlich erklärt hatten, und die Ärzte , die diese Brühe gespritzt haben und immer noch spritzen werden sagen dass das neue mRNA Impfung gegen Krebs auch in Ordnung ist– was sind das für Ärzte , die auch Zugang zu den vielen Studien haben die zeigen dass mRNA Impfstoffe sehr gefährlich sind — Dr. Malone- der Erfinder dieser Technologie . lehnt mRNA Impfungen ab — Big Pharma zahlt diesen Typen Unmengen an Geld um das Narrativ weiter zu verbreiten, bezahlt auch Influencer im Internet, in Fernsehen ( Hirschhausen hat Geld von Bill gates Stiftung erhalten !) , in der Presse– überall — die verdienen Milliarden und diese Spritzbrühen sind m.E. schädlich in vielen Fällen. Nicht nur diese Impfstoffe sondern viele andere– der Körper hat ein eigenes Immunsystem und kann vieles abwehren und bildet eigene Antikörper gegen Viren wenn der Mensch damit in Kontakt kommt – einige Menschen haben leider einen schlechten Verlauf und das ist sehr bedauerlich, allerdings rechtfertigt das m.E. nicht, die Verabreichung von Abermillionen Impfungen an Menschen die dann Nebenwirkungen entwickeln und auch schlechte Verläufe haben
    -keine Impfung > keine Impfnebenwirkungen, Kontakt mit Virus > meistens gute Verläufe ohne Sterbefall und ohne Fälle mit Behinderung danach. Und- die Impfung verhindert die Erkrankung gar nicht, verhindert auch nicht die Ausbreitung der Erkrankung.

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