Kategorie: Do-Gooders

Neoliberalismus

Für alle, die es noch nicht bemerkt haben, ScienceFiles ist ein liberales blog und ich gestehe, ich bin ein Liberaler. Nicht nur ich, nein, bei ScienceFiles wimmelt es von Liberalen. Das ganze Büro von SciencFiles sitzt voller Liberaler: Zwei Erwachsene und vier Katzen, Katzen, die individualistischsten Wesen, die es gibt, echte Liberale eben. Nicht nur

Ausgleichende Gerechtigkeit: Die Zuckerseite des Dickseins

Dicke haben es nicht leicht in der modernen Gesellschaft. Das staatlich verordnete Ideal des deutschen, nein des modernen, aktiven und gesunden Menschen, sieht den dünnen Menschen, den Menschen mit einem „Body-Mass-Index“ (BMI) von zwischen 18,5 und 25 vor. Drunter ist schlecht, drüber ist ganz schlecht (Sie erinnern sich an den Body-Mass-Index: Gewicht geteilt durch die

Zahnärzte als Helfer oder als Spitzel? Do-Gooders turned fascist?

Ein Leser von ScienceFiles hat mich auf eine Initiative aus Niedersachsen aufmerksam gemacht, bei der man sich zunächst fragt, ob das, was man da liest, tatsächlich das ist, was man da liest, oder ob hier nicht etwa ein Fehler vorliegt. Nach mehrmaligen Hinsehen ist jedoch klar, „Zahnärzte werden im Kampf gegen häusliche Gewalt“ zum Handlanger

Unsinn der Woche vom (nach eigenen Angaben) unbegabten Jürgen Trittin

Die folgende Sequenz aus der Plenardebatte vom Freitag im Deutschen Bundestag hat mir Andreas Rheinhardt zugeschickt, dem ich hiermit ausdrücklich meine Bewunderung dafür ausdrücke, dass er sich offensichtlich durch die Protokolle von Plenarsitzungen liest – eine schlimmere Form der geistigen Folter kann ich mir kaum vorstellen. Apropos vorstellen, zuweilen stellen wir uns beim Frühstück vor,

Londoner Frühling: Campaign for Merit in Business vor dem House of Commons

Rationale Argumentation gegen den Staatsfeminismus trägt erste Früchte Mike Buchanan, Chief Executive der Campaign for Merit of Business wird am 20. November 2012 vor dem Select Committee  „Business, Innovation and Skills“ des House of Commons als Zeuge erscheinen und damit zum zweiten Mal, seit der Staatsfeminismus in westlichen Industrienationen die Meinungshoheit erlangt hat, den Standpunkt

Real World Problems – Ein Nachtrag

Passend zum letzten Beitrag der Rubrik „Unsinn der Woche“, in dem die Gewerkschaftsfunktionärin Anne Jenter das Hauptproblem von Ländern wie Guinea-Bissau, Niger, Pakistan oder Tansania darin ausgemacht hat, dass es in den dortigen Schulen keine nach Geschlecht getrennten Toiletten gibt, bin ich auf eine Aktion von Water is Life aufmerksam geworden, die ich den Lesern dieses

Unsinn der Woche: Anne Jenter und die Bildung auf Mädchentoiletten

Manche Pressemeldungen jagen einem einen Schauer über den Rücken, nicht, weil sie einen „thrilling content“ hätten, sondern weil sie nur so vor Unsinn triefen. Eine solche Pressemeldung, die eine feine Linie zwischen Täuschung und Unsinn beschreibt, hat die „Bildungs“gewerkschaft GEW am 11. Oktober veröffentlicht, und zu verantworten hat die entsprechende Pressemeldung Anne Jenter. Anne Jenter

Grundrecht gefällig? Wie wäre es mit Kultur?

Die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag ist eine Fundgrube, wenn das Ziel darin besteht, sinnlose Anträge zu finden, die Geld und Zeit kosten, profilbildend in welcher Weise auch immer wirken sollen und ansonsten schlicht unnötig sind. Erinnern Sie sich noch an den Antrag der Gutmenschen aus der SPD, in dem sie sich um die so genannten

Alles schon mal da gewesen

Erinnern Sie sich noch an: „Deutsche, kauft nicht bei Juden“. Haben Sie schon von den vielfältigen Versuchen gehört, den Philosophen „Peter Singer“ daran zu hindern, einen Vortrag an der Universität Duisburg zu halten? [Singer selbst berichtet unter dem Titel „Wie man in Deutschland mundtot“ gemacht wird, im Anhang zu seiner Praktischen Ethik von den Vorgängen.]

Der Reiz der Unfreiheit besteht in der Abgabe der Verantwortung – Ein Kommentar

Die Reaktionen auf den letzten Beitrag, „Reiz der Unfreiheit“, in dem ich auf einige Problem hingewiesen habe, die sich mit der in der „Männerbewegung“ vorherrschenden Freude über das Urteil des Kölner Landrichters Beenken verbinden, haben mich dazu veranlasst, noch einen post nachzulegen, in dem ich auf die Prämissen aufmerksam machen will, auf denen die zum

Reiz der Unfreiheit

In den letzten Tagen hat ein Urteil des Landgerichts Köln, für das der stellvertretende Vorsitzende Richter am Landgericht Beenken verantwortlich zeichnet, einige Furore gemacht. Gegenstand des Urteils ist die Beschneidung eines vierjährigen Jungen „islamischen Glauben[s]“ (4) wie es im Urteil heißt. Das Urteil wird von den einen, wie z.B. Arne Hoffmann, als Bestätigung ihrer Ansicht,

Unsinn der Woche: Zurück in die Armut mit Greenpeace

Seit wir in England angekommen sind, gehört der wöchentliche Einkauf im retail-Paradies von Tesco zu einer besonders lieben Gewohnheit, das: „Thank you for shopping at Tesco Sandhurst“ ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Ebenso wenig wie das Schwelgen im unglaublichen Angebot, das es uns z.B. erlaubt, rund ums Jahr Erdbeeren, Blaubeeren, Brombeeren und viele

Der Missbrauch „bildungsferner Schichten“ – Ein Kommentar

Der demographische Wandel macht es möglich: Plötzlich interessieren sich Politiker für Kinder aus Arbeiterfamilien, Kinder aus „bildungsfernen Schichten“, wie das in den entsprechenden Kreisen heißt. Kinder aus „bildungsfernen Schichten“, das sind Kinder, im Hinblick auf die Johanna Wanka, Bildungsministerin in Niedersachsen, „schon jetzt (!sic)“ etwas tun will, um sie „zu gewinnen“. Gewonnen werden sollen die „bildungsfernen

Unsinn der Woche: Die Wahrscheinlichkeit, im Statistischen Bundesamt an Gehirn-Krebs zu sterben

Das Statistische Bundesamt hat am 31. Mai eine Pressmeldung  veröffentlicht, die die gewöhnliche, unhinterfragte Verbreitung in deutschen Medien, wie z.B. der Rheinischen Post und der Berliner Zeitung gefunden hat. Dem genderistisch, politisch-korrekten Betroffenheitskanon entsprechend, ist die Meldung des Statistischen Bundesamts mit „Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens“ überschrieben. Aus Mangel an Manpower und

Heuchler, Heuchelei und die Logik dahinter

Haben Sie auch ein Gefühl der Befremdung, wenn Sie Politiker den „Wählerauftrag“ beschwören hören, nur um dann im nächsten Satz im Hinblick auf hehre Ziele wie „Solidarität“ oder „soziale Gerechtigkeit“ darüber belehrt zu werden, was gut für Sie ist bzw. was Sie und „die Menschen“ „verstehen“ oder „einsehen“ müssen? Haben Sie dasselbe Gefühl, wenn Aktivisten
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