Kategorie: liberaler Paternalismus

Die Grenzen der Propaganda: ein kurzer Beleg dafür, dass bei MS-Medien keine normalen Leute arbeiten (überwiegend)

Ein normaler Mensch ist prinzipiell lernfähig. Lernt er, trotz erheblicher Lernaufforderung nicht, dann gibt es zwei mögliche Erklärungen: Er will nicht lernen; Er kann nicht lernen; Unter 2. ist das weite Feld der geistigen Störungen zusammengefasst, unter 1. tummeln sich die Vertreter der Kognitionspsychologie, die den willentlichen Entschluss, dümmer zu bleiben als möglich, also nicht

„Sie werden nichts wissen und glücklich sein“: Vom „nudging“ zur Unterschlagung von Informationen

“Knowledge Is Power, But Ignorance Is Bliss“, d.h. „Wissen ist Macht, aber Unwissenheit ist Glückseligkeit”, so hat Cass R. Sunstein in seinem 2020 erschienen Buch mit dem Titel „Too Much Information: Understanding What You Don’t Want to Know“ auf Seite 11 – im englischsprachigen Original: „Knowledge is Power, but Ignorance is Bliss“ – geschrieben. Sunstein,

Vom Paternalismus zum „Kollektiv“-Interesse: ein entscheidender Schritt auf dem Weg in den Totalitarismus

Gurtpflicht beim Autofahren, Rauchverbot in der Öffentlichkeit, Verbot des Befahrens von Straßen nach Wintereinbruch mit Sommerreifen – die meisten von uns dürften sich inzwischen daran gewöhnt haben, dass Regierungen Politiken durchsetzen, die unsere Freiheiten einschränken. In den letzten Jahren haben die politischen Interventionen, die unsere Freiheiten einschränken, jedoch eine neue Qualität bekommen, und zwar in

Das Paradox der Zensur

Zensur nimmt viele verschiedene Formen an und ist überall am Werk: Wir alle kennen die angeblichen Richtigstellungen, die Leute, die sich zu „Fakten-checkern“ stilisieren wollen, auf ihren eigenen Webseiten oder in den mainstream-Medien zum Besten geben. Wir alle kennen die Einblendungen mit Hinweisen auf Stellungsnahmen der staatlichen Gesundheitsdienste, wenn wir auf einen (kritischen) Artikel oder

Verhaltensveränderung, „nudging“, persuasive Technologie: Wissenschaft im Einsatz, um Sie zum „richtigen“ Verhalten zu bringen – Teil 5

Wir haben sie nicht vergessen, unsere kleine Reihe von Texten zum Thema „nudging“, das sich inzwischen auch in Politik und öffentlicher Verwaltung großer Beliebtheit erfreut und dort strukturell verankert ist (wie in Teil 3 der Reihe gezeigt wurde), aber gerade in diesem Bereich einige Besonderheiten aufweist, die das „nudging“ ethisch besonders fragwürdig machen (s. hierzu

Transparenz in der Diskussion um Impfstoffe

oder: Warum es falsch ist, nicht offen über die Gefahren der Impfung gegen Covid-19 zu sprechen. Wir alle wissen, dass Regierungen die Gefahren, die mit Impfstoffen gegen Covid-19 verbunden sind, in der Regel nicht selbst thematisieren und dann, wenn sie von anderen thematisiert werden, diese Gefahren möglichst kleinreden, sofern sie sie nicht sofort als Ausdruck einer

Covid-19-Maßnahmen erzeugen Reaktanz und den Zielen entgegenstehende Verhaltensabsichten: Forschungsergebnisse aus Deutschland und aus den USA

Covid-19 war und ist ein Glücksfall nicht nur für die Pharma-Industrie, allen voran Pfizer/BioNTech, sondern auch für Akademiker, die an Universitäten oder irgendwelchen Instituten mit irgendeinem fachlichen Bezug (im weiten Sinn) angestellt sind, geben Covid-19 als biologisches bzw. medizinisches Phänomen und die im Zusammenhang mit ihm getroffenen staatlichen Maßnahmen als soziales Phänomen doch einen reichen

Verhaltensveränderung, „nudging“, persuasive Technologie: Wissenschaft im Einsatz, um Sie zum „richtigen“ Verhalten zu bringen – Teil 4

Wie wir im dritten Teil unserer Mini-Serie über „Nudging“ gesehen haben, sind „Nudging“ bzw. Versuche, Erkenntnisse aus der Verhaltenswissenschaft auf allen Ebenen von Politik und öffentlicher Verwaltung vertreten. Auch, wenn „nudging“ m.E. in diesem Bereich besonders bedenklich ist, erfreut es sich natürlich nicht nur dort großer Beliebtheit, sondern nahezu überall: auf dem Konsummarkt, d.h. überall,

Verhaltensveränderung, „nudging“, persuasive Technologie: Wissenschaft im Einsatz, um Sie zum „richtigen“ Verhalten zu bringen – Teil 3

Dieser dritte Teil unserer Mini-Serie über „nudging“ im Dienst von Politik behandelt die Frage, inwieweit beides bereits in der öffentlichen Verwaltung verankert ist. Auf persuasive Technologien wird hier nicht eingegangen, denn das hätte den langen Text noch länger bzw. zu lang werden lassen. Also fragen wir: Wie weit ist „nudging“ im Dienst von Politik bzw.

Verhaltensveränderung, „nudging“, persuasive Technologie: Wissenschaft im Einsatz, um Sie zum „richtigen“ Verhalten zu bringen – Teil 2

Nachdem wir im ersten Teil unserer kleinen Mini-Serie über „nudging“ und persuasive Technologie beschrieben haben, worum es sich dabei handelt, und auf dessen ethische Fragwürdigkeit im Allgemeinen hingewiesen haben, wollen wir im zweiten Teil der Serie Besonderheiten des „nudging“ im Dienst von Politik und öffentlicher Verwaltung herausarbeiten, Besonderheiten, die dieses „nudging“ vom „nudging“ in anderen

Der neue Herrenmensch wird herbeigenudged – Lesen und staunen Sie

Im 1000jährigen Reich, das nur 12 Jahre angedauert hat, war es das Ziel, den überlegenen Herrenmenschen in Projekten wie Lebensborn heranzuzüchten, den reinen Arier, dessen Überlegenheit in seinem Blut lag, in seinem reinen Blut, das von keinen Volksschädlingen und keinen Krankheiten verunreinigt war, so die Hoffnung im Hinblick auf die Zucht-Eltern, heranzuzüchten. Die Idee eines

Verhaltensveränderung, „nudging“, persuasive Technologie: Wissenschaft im Einsatz, um Sie zum „richtigen“ Verhalten zu bringen – Teil 1

Das Erstauen, das Neil Oliver in seiner Ansprache vom vergangenen Samstag auf GB News darüber gezeigt hat, dass die staatliche Verwaltung des Vereinigten Königreiches wie die vieler anderer Staaten, darunter auch Deutschland, eine spezielle Abteilung (oder mehere in verschiedenen Ministerien) unterhalten, die sich damit beschäftigt, wie man Menschen dazu bringen kann, die jeweiligen Regierungspolitiken nicht

Die ethische Bewertung von Covid-19-Maßnahmen

oder: Von den ethischen Grenzen der Beeinflussung in hierarchischen Beziehungen nach Herbert C. Kelman Hierarchische Beziehungen sind dadurch definiert, dass zwischen denjenigen, die in Beziehung miteinander stehen, ein Machtgefälle besteht. D.h. Einer kann auf den Anderen Einfluss ausüben, sei es, weil er ein verbrieftes Recht hierzu hat oder weil er über Mittel verfügt, seine Interessen

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