Die Grenzen der Propaganda: ein kurzer Beleg dafür, dass bei MS-Medien keine normalen Leute arbeiten (überwiegend)

Ein normaler Mensch ist prinzipiell lernfähig.
Lernt er, trotz erheblicher Lernaufforderung nicht, dann gibt es zwei mögliche Erklärungen:

  1. Er will nicht lernen;
  2. Er kann nicht lernen;

Unter 2. ist das weite Feld der geistigen Störungen zusammengefasst, unter 1. tummeln sich die Vertreter der Kognitionspsychologie, die den willentlichen Entschluss, dümmer zu bleiben als möglich, also nicht zu lernen, mit einer Reihe von sozialpsychologischen Konzepten zu erklären versucht haben. Vielleicht das bekannteste dieser Konzepte ist das der Kognitiven Dissonanz, das Leon Festinger in den 1950er Jahren vorgelegt hat.

Festinger sieht eine kognitive Dissonanz als Auseinanderklaffen von Handlung und Einstellung. Ein Arzt, der sich der Nutzlosigkeit und Gefährlichkeit von COVID-19 Shots bewusst ist, diese aber dennoch in Oberarme Williger verfrachtet, steht mit diesem Verhalten im Gegensatz zu seiner Überzeugung, als Arzt Gutes zu tun, eine Überzeugung, der mit seinem hippokratischen Eid eine Formel gegeben ist. Die Dissonanz ergibt sich also daraus, dass aktuelle Handlungen im Widerspruch zu Einstellungen und Überzeugungen stehen.

Was tun, in einem solchen Fall?

Festiger hat vier mögliche Wege, der Dissonanz zu begegnen, unterschieden:

  • die Überzeugung ändern, d.h., den hippokratischen Eid verschrotten und sich mit der Erkenntnis über sich selbst, für Geld jedes Ideal zu verraten, anfreunden;
  • das Verhalten ändern, d.h., keine COVID-19 Shots mehr setzen;
  • das Verhalten neu einschätzen: die wenigen Patienten, denen ich mit COVID-19 Shots schade, fallen nicht ins Gewicht;
  • neue Kognitionen hinzufügen: die COVID-19 Shots, die ich setze, stammen aus harmloseren Chargen;

Nur die beiden ersten Möglichkeiten, auf eine Dissonant zu reagieren, stellen eine gesunde, eine nachhaltige Reaktionsweise dar. Ob die erste davon vor dem eigenen Gewissen zu rechtfertigen ist, ist eine andere Frage. Nur die zweite Möglichkeit, führt zu einer Verhaltensänderung. Indes gibt das Gerüst von Festinger einen guten Rahmen ab, um beobachtbares Verhalten Dritter angesichts von offenkundiger kognitiver Dissonanz  einzuschätzen, quasi die Prämissen, die unausgesprochenen Prämissen, die ihr Handeln anleiten, ausfindig zu machen.

Nehmen wir z.B. die ARD.
Wochenlang hat man sich bei der ARD an dem Gedanken berauscht, dass ganz Griechenland ein Raub der Flammen werden könnte und mit der eigenen Berichterstattung den Eindruck erweckt, dass Griechenland kurz vor Asche ist. Hier ein paar Beispiele:

Selbst erfahrene Regisseure von Katastrophenfilmen sind vermutlich von der ARD-Inszenierung beeindruckt. Und nun, nachdem Griechenland in der Vorstellung der verantwortlichen Redakteure zu einem waldlosen Aschehaufen mit zerstörtem Erholungswert geworden ist, nun findet sich am heutigen Tag die folgende Meldung:

Man kann aus der Tatsache, dass Griechenland in der Berichterstattung der ARD und in den Monaten Juni und Juli weitgehend abgebrannt zu sein scheint und der Tatsache, dass eben dieses Griechenland auf dem Weg zu einem Tourismus-Rekord ist, der das Rekordjahr 2019 noch übertreffen könnte, zwei Schlüsse ziehen:

  • Entweder die Berichterstattung der ARD-tagesschau war hysterisch, reißerisch und weitgehend erlogen,
  • oder Touristen wollen verbrannte Erde und noch rauchende Baumstrünke sehen, werden also von Katastrophen angezogen;

Obschon die zweite Alternative für manche sicher zutrifft, ist doch unwahrscheinlich, dass Katastrophentourismus die Rekordzahlen in diesem Jahr erklären kann. Bleibt die naheliegende Erklärung: Die ARD-tagesschau und all die anderen morbiden Systemmedien, deren Redaktionsmitglieder zu Waldbrand onanieren, haben keinerlei empirisch akkurate Berichterstattung geliefert, vielmehr versucht, gezielt einen falschen Eindruck zu vermitteln.

Warum?
Um die Mär des Klimawandel zu verbreiten?
Oder ging es darum, aktiv Menschen per Berichterstattung zu einer Verhaltensänderung zu “NUDGEN”, sie von einem Urlaub in Griechenland abzuschrecken?

Die kognitive Dissonanz, die sich in dem Wörtchen “trotz” der heutigen Meldung der ARD offenbart: “Aktuell sieht es so aus, als könnten diese Zahlen noch übertroffen werden – trotz Bränden und Hitzewellen”, spricht dafür. Denn: ein normaler Mensch, der zu dieser kognitiven Dissonanz gelangt, wird sich fragen, ob nicht vielleicht die Zahlen, die eine eindeutige Sprache sprechen, seinen Waldbrand-Hoax entlarven und ihn dem Gespött seiner Leser aussetzen.

Ergo, wird er versuchen, den Schaden zu minimieren, etwa dadurch, dass die Tourismuszahlen aus Griechenland unterschlagen werden. Sie sehen, die einzig ehrliche Form der Auflösung der Dissonanzen, seinen Lesern reinen Wein einzuschenken darüber, dass man monatelang versucht hat, sie mit falschen Eindrücken zu füttern, kommt bei uns gar nicht vor. Wir sind nicht der Ansicht, dass man in öffentlich-rechtlichen Sendern und bei anderen Systemmedien noch relevante Anteile von Ehrlichkeit mit welcher feinen Messmethode auch immer, auffinden kann. Indes, wenn er nicht versucht, durch Unterschlagung ihn entlarvender Informationen, der Schmach als Propagandist und Lügner erkannt zu werden, zu entgehen, dann müssen andere Motive wichtiger sein, die eigene Bloßstellung entsprechend geringer gewichtet werden.

Was sind die überbordenden Motive, die jede Erwägung der Gefahr, als hysterischer Lügner dazustehen, überstimmen?
Nun, aus vergangener Berichterstattung kann man Indizien sammeln, die hier weiterhelfen:

Je mehr Dreck die US-Demofrauds in Richtung Donald Trump werfen, je mehr Schauprozesse sie mit gekauften DAs anleiern wollen, desto besser die Umfragewerte von Donald Trump. Das verursacht Sebastian Hesse eine kognitive Dissonanz, die er zu lösen versucht.

Ein anderes Beispiel:

Je intensiver Regierungen und ihre Handlanger versuchen, Bürgern einen Flug in den Urlaub madig zu machen, über erhöhte Preise, künstlich geschaffene Inflation oder die Klimawandel-Dauerpropaganda, desto erfolgloser scheinen die Versuche zu verlaufen. Statt Touristen von Flugreisen abzuschrecken, scheinen die beschriebenen Maßnahmen das Gegenteil, einen Anreiz zu Flugreisen darzustellen. Emal Atif hat daher eine kognitive Dissonanz

Allen Beispielen ist gemeinsam, dass sie ein vollständiges Scheitern von Propaganda und dreckigen politischen Spielen und Meinungsbeeinflussung durch Medien und vieles mehr demonstrieren. Je mehr Mittel eingesetzt werden, um Menschen in eine gewünschte Richtung zu manipulieren, desto mehr Menschen bewegen sich genau in die entgegengesetzte Richtung und ignorieren diejenigen, die sie so gerne manipuliert hätten.

Das verschafft den möchtegern-Manipulateuren kognitive Dissonanzen.
Dissonanzen, die sie auf vier Wegen reduzieren können:

  • Den Versuch, Bürger zu manipulieren und übers Ohr zu hauen, aufgeben;
  • Die Überzeugung, es mit Idioten zu tun zu haben, die man nach Lust und Laune manipulieren kann, zur Überzeugung ändern, dass die Idioten durch die Einflussnahme von Ideologieleugnern, die Fakten berichten, gegenüber Propaganda immunisiert werden [woraus dann die Forderung nach Zensur der Propagandaleugner folgt];
  • Die eigene Propaganda als bislang unzureichend einschätzen und die entsprechenden Versuche in Zahl und Penetranz intensivieren;
  • Eine Hilfvariable einführen, die die Diskrepanz zwischen angestrebtem Verhalten anderer und dem tatsächlich durch diese Anderen gezeigten Verhalten mit einer pseudo-Erklärungen zur eigenen Selbstberuhigung überbrückt;
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Und der zuletzt genannte Weg, das ist der Weg, den – wer auch immer für den Beitrag über den Rekordtourismus in Griechenland verantwortlich ist, wählt:

“Aber gleichzeitig gibt es auch Probleme. Der Klimawandel, die immer längeren Hitze- und Trockenheitswellen und die dadurch verstärkten Wald- und Buschbrände machen der griechischen Tourismusindustrie Sorgen.

Bislang sei die griechische Gastfreundschaft stärker als die Waldbrandgefahr, doch es stehe auch Wandel an, schrieben die Tourismus-Experten der Griechischen Nationalbank. Es werde eine “Neuordnung der touristischen Landkarte” geben, die Abhängigkeit von der Hauptsaison werde sich verringern, weil manche Gäste die heißen Monate Juli und August künftig mieden und stattdessen früher oder später ins Land reisten.”

Obwohl die Hitze- und Klimawandelinszenierung der letzten Monate offenkundig in die Hose gegangen ist, wird insistiert, dass es “Probleme” gebe, die eben aus diesen erfolglosen Inszenierungen entstehen, Probleme, die sich zwar überhaupt nicht manifestieren, aber einer ganzen Industrie Sorgen bereiten sollen. Die Erklärung dafür, dass Touristen trotz Waldbränden und kochender Antonio-Hitze nach Griechenland reisen, ist die griechische Gastfreundschaft. Man kann den Waldbrand, der um das Haus wütet, offenkundig bei Tsatsiki und Ouzo Waldbrand sein lassen bzw. erträgt die mörderische Hitze, in der Antonios Menschen kochen, eher, wenn man aufmerksam bewirtet wird. Die Probleme, die sich nicht manifestieren und die Gastfreundschaft, die den ausgebrannten Camper-Van überkompensiert, noch, aber in Zukunft nicht mehr, sie führen dazu, dass man sich Sorgen macht und gleich mehrere Tourismus-Experten der Griechischen Nationalbank, die ungenannt bleiben, wissen, dass “manche Gäste die heißen Monate Juli und August zukünftig meiden werden, so wie sie das in den letzten Jahren NICHT getan haben (oder auch schon getan haben).

Konsequenter Bullshit.
Bullshit, der bei einem normalen Menschen kognitive Dissonanzen, ob seiner Dummheit auslöst.
Nicht so, in den Redaktionsstuben der ARD.
Woraus man nur schließen kann, dass dort keine normalen Menschen beschäftigt sind.


 

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