Sofern Sie nicht Trans sind, nicht berechtigt sind, sich wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert zu finden und auch ansonsten nichts aufzuweisen haben, was sie einer der beliebten Opfergruppen zuordnet, z.B. eine Überfahrt von Libyen nach Italien mit anschließender Weiterreise per Bahn nach Frankreich und von dort nach Deutschland, dann sind sie niemand, der für die Systemmedien
Das Statistische Bundesamt hat heute die Reihe der Daten zum Thema „Armutsgefährdung“ fortgesetzt. Manche statistischen (Un-)Sitten sind einfach zur Routine geworden oder, wie einer der großen Sozialforscher einst zu Dr. habil. Heike Diefenbach gesagt hat: Wir wissen, die Frage misst nichts, aber wir haben eine Zeitreihe! Also haben wir beschlossen, heute das Beste aus den
Die Reichen und die Armen – kein Gegensatzpaar hat mehr Geschichte gemacht. Ein Grund dafür: Karl Marx hat es in seinem historischen Materialismus mit allerlei Macht- und Herrschaftsphantasien gemixt. Mit dem Motiv der zu reichen und der zu armen gehen sozialistische Parteien seit Jahrhunderten auf Stimmenfang, ohne dass sie daran etwas ändern würden – im
„Die Wirtschaft wächst, doch die Kinderarmut auch: In Deutschland leben heute im Vergleich zu 2011 mehr Kinder in Familien, die auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind. Das zeigen aktuelle Berechnungen der Bertelmann-Stiftung.“ So steht es am Anfang einer Pressemeldung, mit der die Bertelsmann-Stiftung einmal mehr die alte Leier von der Kinderarmut in Deutschland anstimmen will. Die
Wir beobachten derzeit eine seltsame Diskussion um Armut und den Zusammenhang zwischen Armut und Sterblichkeit. Wer wenig verdient, stirbt früher, so der ökologische Fehlschluss, der im Neuen Deutschland gezogen wird. Fehlschluss: Nicht jeder, der sagen wir, weniger verdient als ein durchschnittlicher Landtagsabgeordneter, stirbt auch früher als ein durchschnittlicher Landtagsabgeordneter. Deshalb ist der Titel “Wer wenig verdient, stirbt
Komm’ wir spielen “ökologische Revolution” , das neue Gesellschaftsspiel. Was zum Spielen notwendig ist: Überheblichkeit; Selbstüberschätzung; (grünes) Sendungsbewusstsein; Kenntnis der 12seitigen Spieleanleitung “Positionspapier ökologische Revolution” von Dröge und Kindler Was zum Spielen nicht notwendig ist: Kompetenzen; Skrupel; Zweifel; kognitive Fähigkeiten; Arbeits- und Berufserfahrung Die Spieler: Sven-Christian Kindler (geb. 1985); Bachelor für Betriebswirtschaft an der Leibnitz
“Armut ist Risiko für Entwicklung von Kindern”, so steht es in der Überschrift einer Pressemeldung aus der Bertelsmann-Stiftung. Die Überschrift soll die Ergebnisse einer Studie zusammenfassen, die Bertelsmann finanziert hat. Geforscht haben im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung Forscher am Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung der Universität Bochum. Beforscht haben sie Schuleingangsuntersuchungen. Naja, nicht wirklich beforscht – eher ausgezählt, bivariat,
In Baden-Württemberg und Bayern gibt es die “niedrigste Armutsgefährdung”, so hat es das Statistische Bundesamt heute verkündet. Das ist schön. Aber was bedeutet es? Was ist eine Armutsgefährung? Umgangssprachlich wird man eine Gefährdung wohl als eine Situation definieren, in der man mit einer Verletzung bedroht wird, etwa durch einen betrunkenen Autofahrer und genau so ist
Passend zum letzten Beitrag der Rubrik “Unsinn der Woche”, in dem die Gewerkschaftsfunktionärin Anne Jenter das Hauptproblem von Ländern wie Guinea-Bissau, Niger, Pakistan oder Tansania darin ausgemacht hat, dass es in den dortigen Schulen keine nach Geschlecht getrennten Toiletten gibt, bin ich auf eine Aktion von Water is Life aufmerksam geworden, die ich den Lesern dieses
Empirische Sozialforscher sind regelmäßig mit dem Problem konfrontiert, dass sie ihre Konzepte in die Realität übertragen, sie in der Realität messbar machen müssen. Operationalisierung nennt sich dieses Problem. Eine Operationalisierung ist immer da notwendig, wo Konzepte erfragt und geprüft werden sollen, die es in der Wirklichkeit nicht gibt, für die Indikatoren gefunden werden müssen, die
Ausgabe 11 des “gewerkschaftlichen Debattenmagazins Gegenblende” enthält einen Beitrag als dessen Verfasser “Prof. Dr. Christoph Butterwegge” angegeben wird. Die Reihung von Amtsbezeichnung und Bildungstitel soll offensichtlich suggerieren, dass der nachfolgende Text aus besonders berufener Feder stammt, von einem, gegen dessen Einsetzung in das Amt des Professors das Kultusministerium nichts einzuwenden hatte (= Professor) und von
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Robert Habeck hat es auf den Punkt gebracht:
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