Empirisch belegt: kleine Menschen (mit kleinen Gehirnen) wählen linke Parteien
Erinnern Sie sich noch an die Rede von der Partei des kleinen Mannes? Das hat man bei der SPD einst behauptet zu sein. Nun, es scheint, die Genossen haben Recht, sie sind die Partei des kleinen Mannes und die Partei der kleinen Frauen, die sind sie auch, aber nicht in der Weise, wie sie das denken.
Doch der Reihe nach: Man nehme das Brititish Household Panel aus dem Jahre 2006, in dem Angaben zu rund 9.000 Erwachsenen und zu mehreren Zeitpunkten enthalten sind. Dann nehme man die Angabe der entsprechenden Erwachsenen dazu, wie hoch ihr Einkommen ist und welche Partei sie präferieren und wählen und bringe alles in Zusammenhang.
Ergebnis: Je höher das Einkommen der Befragten, desto seltener wählen sie eine linke Partei, desto häufiger wählen sie eine konservative Partei, im Fall der Befragten von Arunachalam und Watson, die Conservative Party.
Nun würde man, wäre man ein der SPD nahestehender kleiner- Mann-Theoretiker, denken, dass die linke Welt in Ordnung sei: Die Reichen, die Erfolgreichen, sie wählen die anderen Parteien. Die Armen und Erfolglosen, sie bleiben als Stammwähler der SPD, genau, wie die selbsterklärte Partei des kleine Mannes das immer behauptet (Das ist übrigens auch der Grund dafür, warum die SPD alles daran setzt, Arme, arm zu halten. Denn wenn die Armen reich oder reicher werden würden, dann wählten sie am Ende nicht mehr die SPD…).
Dieses Denken hat jedoch einen Haken. Es ist falsch. Was viele Politikwissenschaftler immer vermutet und etliche empirische belegt haben, sozialistische Parteien im Allgemeinen und die SPD im Besonderen, sie sind gar nicht die Partei des kleinen Mannes, sondern die Partei der kleinen Menschen.
Wirklich.
Arunachalam und Wilson haben nämlich nicht nur das Einkommen und die Wahlpräferenz und eine Reihe von Einstellungen in Zusammenhang gebracht, sondern auch die Körpergröße. Das Ergebnis ist eindeutig: Je mehr Körpergröße ein Mensch vorzuweisen hat, desto eher wählt er eine konservative Partei, jedenfalls keine sozialistische Partei.
Egal, welche anderen Variablen die Autoren in ihre Analysen geworfen haben, egal, zu welchem Zeitpunkt sie es untersucht haben, die Körpergröße war immer da, um die Wahlpräferenz, die politischen Einstellungen und die tatsächliche Wahl zu erklären und immer in die genannte Richtung: mit der Körpergröße nimmt der Anteil der Wähler konservativer Parteien zu.
Ein Indikator für den Zusammenhang zwischen Gehirngröße und Argumentationskraft?
Jetzt wissen wir auch, warum die SPD eine Partei im Verschwinden ist, denn, wie titelte die WELT bereits vor drei Jahren: Körpergröße: Deutschland wächst um 15 Zentimeter. Dieser Titel ist zwar blanker Unsinn, aber das Ergebnis, das hier verballhornt wird, es ist real: Die Deutschen werden im Durchschnitt immer größer, und da große Menschen mit höherer Wahrscheinlichkeit eine konservative, jedenfalls keine sozialistische Zwergenpartei wählen, deshalb ist die SPD eine unter 20% Partei auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit.
Nun werden sich Leser, die ScienceFiles kennen, vielleicht fragen, wo bleibt, was sie seit einigen Zeilen erwarten. Hier kommt es: Warum sollte die Körpergröße die Parteipräferenz und die Wahlentscheidung beeinflussen? Welche Theorie kann man bilden, die einen Zusammenhang zwischen Körpergröße und Parteinwahl aus dem Bereich des Amüsements in den Bereich der realen Wissenschaft überführt.
Nun, Arunachalam und Watson, rekurrieren auf ökonomische und anthropologische Forschung, die einen Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg und Wohlergehen, das sich letztlich auch (aber vermutlich über Generationen) in Körpergröße ausdrückt und kommen zu dem (vermutlich Fehl-)Schluss, dass zunehmende Körpergröße mehr wirtschaftlichen Erfolg symbolisiert, der wiederum im Einkommen seinen Beleg findet, so dass die Wahl nicht-sozialistischer Parteien doch wieder zu einem Resultat des wirtschaftlichen Erfolgs wird: Erfolgreiche wählen nicht sozialistisch, wie man sagen könnte. Indes, die Evolutionsbiologie hat einen Zusammenhang zwischen der maximal möglichen Energieversorgung und der Größe des Gehirns gefunden. Je mehr Energie einem Gehirn zur Verfügung gestellt wird, desto leistungsfähiger und desto komplexer seine Funktion(en). Die Körpergröße ist ein Indikator für die Menge von Energie, die in einem Körper vorhanden ist und damit einem Gehirn zur Verfügung steht. Entsprechend ist es kein Wunder, so die Evolutionsbiologen, dass Menschen, die z.B. Primaten in Körpergröße überragen, ein weiter entwickeltes Gehirn haben.
Damit wäre die Wahl sozialistischer Parteien als Ergebnis eines kleineren Gehirns anzusehen.
Auch ein Ergebnis.
Dieser Text wurde übrigens u.a. von einem Autor jenseits der 2 Meter Körpergröße geschrieben.
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Wenn ich das richtig verstehe, werden hier 3 Korrelationen gekoppelt um zu dem Schluss zu gelangen:
Wahlverhalten ~ Einkommen
Einkommen ~ Körpergröße
Körpergröße ~ Energieversorgung und damit Gehirngröße
Zum Abschluss fehlt noch der empirische Nachweis, dass kleine Menschenhirne “dümmer” denken als große Menschenhirne.
Ich halte die Rückschlüsse, die aus dieser Studie gezogen werden, für fatal. Offenbar wird in konservativen Kreisen zunehmend biologistischer gedacht. Natürlich kann man die Lehren Charles Darwins auch rücksichtslos auf die Menschheit anwenden. Dann käme man aber bald zu folgenden Schlüssen:
Wer Krank ist hat nicht genug Abwehrkräfte. Kranken Menschen zu helfen und sie womöglich wieder aufzupäppeln sorgt dafür, dass diese sich am Ende womöglich vermehren und ihre schlechte Abwehr auf ihre Nachkommen weitergeben. Deshalb dürfte man z.B. auch keine Kaiserschnitte mehr durchführen. Frauen, deren GEburtskanal zu eng ist, sterben besser weg- genau wie ihr Nachwuchs, sonst gibt es bald immer mehr Frauen mit einem zu genen Geburtskanal, weil dank der Medizin immer mehr von ihnen am Leben bleiben.
Dann sollten auch Menschen, in deren Familien Allergien oder Krebserkrankungen vorkommen sich nicht mehr vermehren dürfen. Wieso soll die Allgemeinheit für die Behandlungskosten aufkommen? Warum sollte man die Armen unterstützen? Wer arm ist kann doch ruhig verhungern. An Hunger krepieren doch nur die, die nicht fähig sind, sich selbst zu versorgen. So sterben überschüssige, nicht lebensfähige Menschen weg. Die WElt gehört den Erfolgreichen. Menschlichkeit als Evolutionsbremse?
Oder noch schöner: Wer einem Verbrechen zum Opfer fiel, wurde vom Täter instinktiv als schwach und daher angreifbar erkannt. Mord und Totschlag als Form natürlicher Auslese? Warum Verbrecher wegsperren? Diese hegen doch den Menschenbestand, indem sie- wie die Wölfe in der Wildnis- zuvorderst die armen und schwachen, die sich nicht wehren können, angreifen. (Kenn jemand hier die Filme “The Purge”?)
Noch weiter gedacht: Abschaffung der Demokratie. Diktatoren sind vor allem deshalb an der Macht, weil sie eben die tüchtigsten, die stärksten sind. Warum soll jeder eine Stimme haben- der schwache, geistig einfach gestrickte Zeitgenosse genau so wie der überdurchschnittlich starke, Intelligente? Sie sehen, wohin das führt: Diese Denkweise legitimiert eben jene Elitenherrschaft, die sich gerade in der Welt entwickelt. Und die Erde ist überbevölkert. Diejenigen, die über ein gewisses Niveau nicht hinauskommen könnte man doch einfach…… SEHEN SIE, WORAUF SOLCHE FORSCHUNGEN HINAUSLAUFEN KÖNNTEN? DARF ICH (194 cm, IQ 111) weiterleben oder werde ich aussortiert? Natürlich sind die Menschen unterschiedlich begabt. Einige sind gesünder, klüger, stärker, sportlicher, langlebiger als andere. Aber ich habe den Eindruck, dass immer stärker danach geforscht wird, wie man die Schwächeren erkennt und aussortieren (ausmerzen?) kann. Und mir graut vor diesem malthusianischen Denken, dass aus dem obrigen Artikel spricht!!!
Es gibt keinen auch nur ansatzweise logischen Grund, den Homo sapiens aus der Natur auszuklinken. Seit spätestens dem Christentum und danach durch die Aufklärung (und deren “Kinder” Liberalismus und Marxismus) wurde die Heilsbotschaft “Alle Menschen sind gleich” (Egalitarismus) und heute darüber hinaus “no borders” (Internationalismus) gepredigt. Die dadurch fehlende Selektion hat die inzwischen vollkommen degenerierten Zombies hervorgebracht, mit einem IQ, der gut 25 Prozent unter dem der Cro Magnon angesiedelt ist. Die weitere Senkung des IQ wird durch die Masseneinwanderung aus der dritten Welt rasend beschleunigt und in den kommenden Jahrhunderten und Jahrtausenden zu einem Siechtum führen, ähnlich wie in den dunklen Jahrhunderten nach dem Untergang des römischen Imperiums. Ja, Menschlichkeit bzw. die Religion der Menschenrechte ist das größte Unglück, das je über die Welt eingebrochen ist. Einzige Rettung: Zurück zur Natur, strengste Auslese und Zucht. PS: Bei dem Zusammenhang zwischen Körpergröße und Wahlverhalten bzw. Intelligenz handelt es sich um eine Scheinkorrelation. Empirisch: Die Schweden sind relativ groß und auch reich und wählten in den letzten Jahrzehnten trotzdem überwiegend linksradikale Parteien.
“Es gibt keinen auch nur ansatzweise logischen Grund, den Homo sapiens aus der Natur auszuklinken.”
Da war die Natur aber anderer Meinung was die meisten Spezies betraf…
Und du sagst es ja auch selbst ohne es zu merken…
“Die dadurch fehlende Selektion hat die inzwischen vollkommen degenerierten Zombies hervorgebracht, mit einem IQ, der gut 25 Prozent unter dem der Cro Magnon angesiedelt ist.”
Ich persönlich kannte zwar keinen Cro Magnon, aber da wir heutigen Menschen auch Erbmaterial von denen in uns haben, konnte der wohl doch nicht so blöde gewesen sein, musste irgendetwas richtig gemacht haben. Zumindest hatte er auch, wie wir, die Fähigkeit zu Abstrahieren.
“…mit einem IQ, der gut 25 Prozent unter dem der Cro Magnon angesiedelt ist.”
Ich hoffe dass du deine bislang Geheimgehaltenen Forschungen an noch lebenden Cro Magnon nun endlich offenbaren wirst ^^ Ansonsten wüßte ich nicht, wie die 25 % zustande gekommen sein sollten. Aber du wirst es mir sicher sagen können, oder ?
“Die weitere Senkung des IQ wird durch die Masseneinwanderung…”
Auch das dümmere Gehirn wird sich dem Intelligenteren Anpassen wenn möglich, ansonsten wird diese Rasse aussterben.
“…zu einem Siechtum führen, ähnlich wie in den dunklen Jahrhunderten nach dem Untergang des römischen Imperiums.”
Wie überraschend, dass aus dem Siechtum doch eine Nation von Erfindern emporgekommen ist…
Siechtum als Beschleuniger oder gar Voraussetzung von Intelligenz ? Hmmm…
“Menschlichkeit bzw. die Religion der Menschenrechte ist das größte Unglück, das je über die Welt eingebrochen ist.”
Ich finde auch, dass das Individuum viel zu wenig den Segen der Folter und der Genozide hat schätzen gelernt.
“Einzige Rettung: Zurück zur Natur, strengste Auslese und Zucht.”
Das ist zwar ein Widerspruch der dir, natürlich, nicht auffält, aber egal, hauptsache “Zucht”.
Zucht, hat per se rein gar nichts mit zurück Natur zu tun. Im Gegenteil, ist Zucht eine Mentale Verknotung von unter Schmerz stehenden Gehirnen die, eben aus diesem Grund heraus, damit begonnen haben ihren Schmerz durch z.B. Zucht auszudrücken. Mit anderen Worten: Alles was innen ist, muss auch nach aussen gebracht werden. Was durch Zucht etwa bei Hunden herausgekommen ist, weiss man ja inzwischen.
Man Züchtet inzwischen heute sogar mehr als genug. Ist es etwa keine Zucht, wenn man mit Evolutionsfremden Materialien in junge Baby Gehirne einbringt mit der Suggestion, sogar androhung von Strafe bei nichtbefolgung des zulassens der Vergiftung (“Impfen”), diese Gifte wären gut für das Gehirn ?
Ich finde, du solltest die Herkunft, die Entstehungsgeschichte, deiner Zucht – Sucht, nochmal überdenken.
Die Auslese hat im übrigen nie aufgehört, weil Natur nie aufgehört hat zu existieren.
Trotzdem wäre ich mit einem “Zurück zur Natur” im besten Sinne einverstanden. Aber ein Tier welches in Gefangenschaft gross geworden ist wird es, und das ist belegt, entweder nie oder nur sehr mangelhaft schaffen sich freiwillig selbst auszuwildern. Oder anders: Reichst du einem Menschen, oder Vogel, den kleinen Finger, reisst er dir die ganze Hand aus…
Natürlich lebt heute kein leibhaftiger CroMagnon mehr, doch dessen Gene sind auch bei uns, trotz aller Vermischung, noch vorhanden. Zum IQ: Das kann natürlich nur eine grobe Schätzung sein. Insbesondere der damals sehr starke Selektionsdruck im Gegensatz zur heutigen sozialen Hängematte (auch der größte Idiot darf sich vermehren) dient als starkes Argument . Mehr zum Thema hier: https://constantincretan.wordpress.com/2011/01/04/northern-palaeolithic-man-was-more-intelligent-than-modern-man-i/
“Intelligenz” ist ein dem Individuum übergeordnetes Prinzip, dessen Ausdruck das Dasein und die Intelligenz des Individuums ist. Das Individuum kann dieses Prinzip nicht Kontrollieren und vielleicht auch nicht verstehen. Es ist auch ohne den Menschen vorhanden.
Entropie, oder doch Perpetuum Mobile ?
“Insbesondere der damals sehr starke Selektionsdruck im Gegensatz zur heutigen sozialen Hängematte…”
Selektionsdruck hat nie aufgehört nur weil sich ein paar Leute (sicher hat jeder seinen Grund dafür) in die “Hängematte” gelegt haben.
“(auch der größte Idiot darf sich vermehren)”
Nicht “darf”, sondern muss da er ja existiert. Niemand kann vorhersagen welcher angebliche Idiot (natürlich nie eine Idiotin…) ein Genie zeugen wird. Ebenso kann niemand vorhersagen welches Genie sehr dumme Kinder hervorbringen wird.
Ob die das nun passt oder nicht: Du bist Teil dieser Welt (Natur) und unterliegst der Physik.
Der Menschen kann zwar sein direkte Umfeld baulich verändern, aber muss sich dennoch der Physik unterwerfen.
Die Ideologen, hier die Sozialisten, zeichnen sich dadurch aus, die Realität in ihrer Fantasie umzudeuten (Konstruktivismus) und sie damit zu verklären. Wie weit diese Verklärung ausgeprägt ist, ist sehr unterschiedlich.
Und ja, ich glaube auch, dass das ein Problem fehlender kognitiver Fähigkeiten ist.
Hast du schon versucht einer Ameise zu erklären, dass sie über einen Teppich läuft?
“Du bist Teil dieser Welt (Natur) und unterliegst der Physik.”
Achwas…Das sind ja ungewöhnlich Ungewöhnliche Neuigkeiten ^^
“Hast du schon versucht einer Ameise zu erklären, dass sie über einen Teppich läuft?”
Dass, nein. Aber ich werde alles in meinen Möglichkeiten dafür tun, es zu versuchen 🙂
Die werden mich dann ganz sicher zum Ameisenkönig emporheben. Ein Job, auf den ich schon mein ganzes Leben lang gewartet habe ^^
Und auch ganz sicher wird die Menschheit, dank meiner Versuche, bald darauf schon über völlig neue Musik, Schriften, Gedichte und Erfindungen der Ameisengelehrten verfügen. Das wird das Goldenen Zeitalter. Ohne Ameisen…undenkbar ^^
Mir ist nicht klar, auf welchen meiner Sätze du bezug genommen hast um derlei Komisches an mich richten zu müssen 🙂
“Und ja, ich glaube auch, dass das ein Problem fehlender kognitiver Fähigkeiten ist.”
Habe ich denn unbeabsichtigt irgendwo behauptet dass das angebliche fehlen Kognitiver Fähigkeiten (was immer du darunter verstehen magst. Und welche genau sollten das für welches Individuum sein ?) sich aus sich selbst heraus gestaltet, sich wie das gerade Implodierende Einsteinsche Universum angeblich aus dem Nichts in nur lächerlichen 14 Milliarden Jahren entworfen hat weil Gott (klar wer sonst) angeblich nicht würfelt ? Selbst ein halbes Gehirn hat noch Kognitive Fähigkeiten.
Echt jetzt? Fangt ihr jetzt an gegen Menschen zu hetzen, nur weil sie halt nicht so Groß sind?
Außerdem ist eure Studie genauso Bullshit wie all die anderen. ich bin auch sehr klein und ich wähle sehr weit Rechts!
Wir haben diesen Kommentar nur freigeschaltet, weil er in eindrücklicher Weise zeigt, wie affektive Erregtheit das Verständnis eines Textes unmöglich macht.
Deshalb zur Sicherheit die Erläuterung für “ich bins”:
1. Nicht jede Studie, über die auf Sciencefiles berichtet wird, ist auch eine Studie von Sciencefiles – tatsächlich ist das nur ausnahmsweise der Fall. Bei der Studie, über die wir oben berichtet haben, handelt es sich um eine Studie von zwei Autoren, die in einer Fachzeitschrift erschienen ist. Wir BERICHTEN über diese Studie.
2. Gewöhnlich (aber nicht prinzipiell oder immer) berichten wir auf Sciencefiles über Texte, die fehlerhaft argumentiert sind, theoretisch unbegründet oder bei denen korreliert wurde um der Korrelation willen oder was auch immer, denn wir sind ein Wissenschaftsblog, das sich um den Erhalt einer Sozialwissenschaft, die den Namen verdient, bemüht.
3. Zu einer Sozialwissenschaft, die den Namen verdient, gehört, dass Studien nicht aufgrund ihres Inhaltes abgelehnt oder für gut befunden werden, denn: Wissenschaft ist eine METHODE, weshalb die Kriterien zur Beurteilung einer Studie u.a. wie unter Punkt 2 lauten.
Deshalb:
Wenn jemand Kritik an der Studie hat, (übrigens genau wie wir; wir hätten gedacht, einiges, was wir berichtet haben, ist selbstredend!), dann sollte er sie formulieren, uns aber bitte von inhaltlich oder ideologisch motiviertem Blödsinn der Art “hetzt ihr jetzt …?” verschonen!
In short:
Entweder man bringt Argumente vor, oder man hält die Klappe!
Unterstellungen und Beschimpfungen der Sciencefiles-Redaktion – anscheinend liegen sie manchen Zeitgenossen aufgrund der eigenen schmutzigen Phantasie oder psychologischen Funktionsweise nahe – verbitten wir uns und sind im übrigen völlig sinnlos, weil sie ja an der in Frage stehenden SACHE überhaupt nichts ändern! D.h. die SACHE könnte durchaus korrekt oder sinnvoll sein, auch, dann, wenn wir bei Sciencefiles gaaaaaaaanz böse und blöd wären.
Also lassen wir die Kindereien, nehmen unsere verfügbares Gehirn zusammen und versuchen, zu kritisieren statt zu beschimpfen – alles klar!?!
Unterstellungen und Beschimpfungen der Sciencefiles-Redaktion – anscheinend liegen sie manchen Zeitgenossen aufgrund der eigenen schmutzigen Phantasie oder psychologischen Funktionsweise nahe – verbitten wir uns und sind im übrigen völlig sinnlos, weil sie ja an der in Frage stehenden SACHE überhaupt nichts ändern! D.h. die SACHE könnte durchaus korrekt oder sinnvoll sein, auch, dann, wenn wir bei Sciencefiles gaaaaaaaanz böse und blöd wären.
Liebe Heike,
ich hoffe, Ichbins ist nicht zu klein, um das zu verstehen.
:))
Ich bin der Ansicht dass du dir vielleicht einen nicht zu ähnlichen Nick wie meinen, den ich übrigens seit drei Jahren habe, bitte ausdenken möchtest ? Danke 🙂
Jetzt ist es Gewißheit. Geahnt habe ich es schon immer.
Die Relativitätstheorie war trotz meines jahrzehntelangem Bemühens aus wichtigem Grunde einfach nicht zu verstehen.
Diese ist wohl im Speziellem, wie auch im Allgemeinen, wohl nur Unfug, da sie ja bekanntermaßen aus dem Gehirn eines Mannes stammt, der hinsichtlich seiner Körpergröße eher ein Kleiner war, dieser Albert Einstein.
:-))
Darf ich jetzt meine Minderwertigkeitskomplexe abwerfen?
Das bedeutet also, dass ein Brontosaurus ein sehr, sehr großes Gehirn hatte und er somit mit großer Wahrscheinlichkeit ein extrem konservatives Lebewesen war.
Hmmh – er war konservativ, mochte keine Veränderung und starb aus…
Was will mir das jetzt sagen…?
😉
Hm. Ich weiß, dass Michael 2 Meter groß ist, weshalb er ein großes Gehirn hat und deshalb weiß, dass der Brontosaurus nicht zu den Primaten gehört,
Aber ich weiß nicht, wie groß das Peterle ist.
Wenn ich vermute, dass es kleiner ist als Michael, dann verwundert es nicht, wenn Peterle sich in der Spezies geirrt hat, denn er muss ja dann ein kleineres Gehirn haben als Michael, und das ist ja ein Defizit.
Nur – das kann nicht richtig sein, denn ich bin ja nur 165 cm groß und muss ein entsprechend kleines Gehirn haben und kann das alles deshalb gar nicht durchschauen.
Und deshalb ist, was ich sage, falsch, wenn jemand, der größer ist als 165 cm, anderer Meinung ist als ich – also ziemlich häufig, weil die Chance groß ist, dass ein Angehöriger der derzeitigen Menschheit größer als 165 cm ist.
Aber das kann auch wieder nicht stimmen, weil ich ja nicht gut denken kann mit meinem kleinen Gehirn aufgrund meiner kleinen Statur.
Und wenn das falsch gedacht ist, dann folgt darauf, dass ich doch Recht habe – womit auch immer – oder!?!?!?!?
🙂
Aber zumindest weiß ich genau:
Es ist nicht schwierig, diese Studie zu kritisieren, ohne auf fragewürdige Analogien zurückgreifen zu müssen.
Umso erstaunlicher, dass bislang niemand Kritik vorgebracht hat.
Argumentum ad absurdum in Perfektion.
Mein Glückwunsch.
Und abermals meine Hoffnung als Zwei-Meter-Mann: möge die Weisheit nicht nur mit Heike Diefenbach sondern mit allen < 2m sein.
Empirische Studien beweisen gar nichts. Sie erlauben lediglich das Aufstellen von Theorien.
Hinsichtlich der Überprüfung von Theorien können empirische Studien als notwendiges Kriterium herangezogen werden.
Als hinreichendes Kriterium werden kausale Zusammenhänge, auch auf Grundlage anderer bewiesener kausaler Zusammenhänge, benötigt. Fehlt der kausale Zusammenhang, darf auch nur von Vermutungen gesprochen werden.
Auch in einer freien Gesellschaft darf man nicht alles vermuten.
Umpf, da geht wirklich alles durcheinander.
Mit empirischen Studien kann man theoretische Zusammenhänge prüfen und feststellen, ob sich eine Theorie bewährt hat oder nicht. Mehr kann man mit empirischen Studien nicht, schon gar nicht kann man Kausalität finden.
Was geht durcheinander? Weil ich ketzerischer Weise Begriffe aus der Mathematik entlehnt habe?
Piano, piano!
Ansonsten kann ich keinen Widerspruch entdecken.
Nur, daß empirische Studien es ermöglichen sollen, zu prüfen, ob Theorien sich bewährt haben, empfinde ich als sich im Kreise drehen, wenn man diese Theorie aufgrund empirischer Studien aufgestellt hat.
Ja, mir scheint auch, dass Sie sich im Kreise drehen. Es gibt eine Vielzahl von guten Büchern über die Theorie der Wissenschaft. Fangen Sie doch mit Kapitel 4 aus Poppers Logik der Forschung an. Das hilft schon weiter. Und wenn dann noch ein bischen Ernsthaftigkeit an die Stelle von Komik-Sprache und Phantasie tritt, wie sie zu Beginn ihres Kommentars dargeboten sind, dann wird vielleicht noch was draus, aus was auch immer. Dass Sie keinen Widerspruch erkennen können, mag auch daran liegen, dass Ihnen bislang noch niemand einen Widerspruch unterstellt hat.
Durcheinander gehen bei Ihnen die Zusammenhänge zwischen Vermutung, Theorie, Prüfung durch Empirie, Beleg und Beweis, Korrelation und Kausalität, also eigentlich alles, wie Michael Klein schon korrekt festgestellt hat.
Zur Klärung:
1. Man wähle eine Theorie, von der man wissen möchte, ob sie mit der Realität übereinstimmt.
2. Man formuliere einen in der Realität im Prinzip beobachtbaren Zusammenhang der aus der Theorie abgeleitet ist.
3. Man prüfe anhand empirischer Studien, ob sich der aus der Theorie abgeleitete Zusammenhang tatsächlich wie vorhergesagt in der Realität beobachten lässt.
4.
a. Das ist der Fall, d.h. die erwarteten Korrelationen konnten in der empirischen Studie gefunden werden. Dann ist die Theorie vorläufig bestätigt (die u.U. die Korrelation als Kausalität interpretiert).
b. Das ist nicht der Fall, d.h. die erwarteten Korrelationen konnten in der emp. Studie nicht gefunden werden. Dann ist die Theorie vorläufig nicht bestätigt oder falsifiziert.
WENN 4b: Man muss die Theorie nicht sofort fallen lassen, denn die Nicht-Bestätigung der Erwartung kann auf eine mangelhaft Operationalisierung er involvierten Größen zurückzuführen sein oder im beobachteten Fall vorhandene störende Einflüsse. Dann verändert man die Operationalisierung oder formuliert eine Hilfshypothese, die den postulierten Zusammenhang verändert, aber nicht aufgibt.
Dann prüft man den Zusammenhang erneut in einer neuen emp. Studie.
Und deshalb ist Wissenschaft ein kumulatives Vorgehen. Theorien, die viele Falsifizierungsversuche überstanden haben, gelten als gut bestätigt, aber nicht bewiesen.
Beweise gibt es in der Logik und in der Mathematik, aber nicht in den Sozialwissenschaften. Eine Vielzahl überstandener Falsifizierungsversuche genügt uns in den Sozialwissenschaften für alle praktischen Zwecke ganz und gar.
Soweit die Tour de Force durch die Methodologie der Sozialwissenschaften.
Ich hoffe, Sie sehen, warum Michael Klein festgestellt hat, dass in Ihrem Kommentar einiges durcheinander gegangen ist, und ich hoffe, Sie sehen, dass ein Satz wie
“Empirische Studien beweisen gar nichts.”
ohne relevanten Inhalt ist, schon deshalb, weil es auch sonst nichts gibt, was etwas beweist. Wie gesagt sind Beweise in der Logik und Mathematik existent; es handelt sich bei ihnen um (in diesen Berichen nützliche) Tautologien. Als solche ist ihr Ursprung ein Ursprung per definitionem – nicht mehr, nicht weniger.
“Auch in einer freien Gesellschaft darf man nicht alles vermuten.”
BITTE?????? Ich glaube, ich höre nicht richtig! Wenn Sie das ernst meinen, dann frage ich mich, was anderes als ein Vakuum Sie mit “freie Gesellschaft” bezeichnen wollen.
Und wenn Sie schon am einschränken, ausschließen und verbieten sind:
Wer setzt denn fest, was nicht vermutet werden darf? Sie? Und was ist, wenn andere Leute andere Dinge nicht vermutet haben möchten?
Und wie wollen Sie verhindern, dass das von Ihnen Unbeliebte dennoch vermutet wird? Oder wollen Sie Sprachpolizei spielen und sich in Sicherheit wähnen, weil Sie meinen, vermutet würde nur, was auch geäußert wird?
Wo genau sehen Sie angesichts all dessen den Unterschied zwischen Ihrer “freien Gesellschaft” und einen totalitären Staat?
Alles pure Theorie, ich bin als Frau 1,78 m groß, seit Jahrzehnten linkem Gedankengut verhaftet aber wertkonservativ und kann mich über die Größe und Leistungsfähigkeit meines Oberstübchens nicht beschweren. Hoffentlich bringt das nicht das neue Weltbild zum Schwanken, lange nicht so gelacht.
Nein, alles empirische Studie. Wenn im Durchschnitt einer Grundgesamtheit von sagen wir 9700 Leuten, eine Tendenz gefunden wird, dass mit wachsender Körperhöhe die Wahl konservativer Parteien einhergeht und ein Zusammenhang gefunden wird, der zeigt, dass die Kapazität und Leistungsfähigkeit eines Gehirns mit der Körpergröße wächst, dann sind dies Angaben einer zentralen Tendenz, keine Allaussagen, die behaupten, das sei bei allen so.
Das genau macht den Unterschied zwischen einer Kausalität und einer Korrelation. Personen mit hoher Leistungsfähigkeit im Oberstübchen ist das bekannt.
Ich weiß nicht, aber ich weiß, dass Frau Nölle-Neuman einmal einen Versuch gemacht hat, das Denkproblem, das hier einige Leute haben, deutlich zu machen, indem sie schrieb:
“Alle, nicht jeder”,
aber ich fürchte, dass auch diese “Formel” nur für diejenige nützlich ist, die den Denkfehler schon vorher nicht gemacht haben – und tatsächlich finde ich sie auch nicht gänzlich geglückt.
Wieder einmal zeigt sich, dass Dinge, die von vielen als angeblich klar gehandelt werden, in keiner Weise klar und überhaupt nicht trivial sind. Und deshalb ist m.E. auch keine vernünftige Sozialwissenschaft ohne Statistik und Logik möglich; man kann dann einfach die Grundkonzepte nicht verstehen, auf denen Sozialwissenschaft aufbaut!
Ich hatte mir das schon immer gedacht und das erklärt auch vieles.
Dann die Vögel von der ANTIFA Pflegefälle und Linke und SPD Sonderschüler und Hauptschüler ohne Abschluß, oder?
Wie sagte der deutsche Nationalheld Alfred Tetzlaf, es geht über das Rückmark in das Gehirn und dann wählst du SPD…. 🙂
Eben fällt mir dazu noch ein: dann brauchen wir doch eigentlich gar keine Wahlen mehr. Man entnimmt einfach die Körpergröße aus den Daten der wahlberechtigten Bürger und spricht dem zufolge der CDU/CSU und der SPD ihre Parlamentssitze zu. Jetzt muß man sich nur noch streng demokratisch einigen, ab/bis zu welcher Körpergröße die Union oder die SPD Mandate kriegt. Aber das sollte sich in einer Musterdemokratie wie der unseren doch auch noch regeln lassen.
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Wenn ich das richtig verstehe, werden hier 3 Korrelationen gekoppelt um zu dem Schluss zu gelangen:
Wahlverhalten ~ Einkommen
Einkommen ~ Körpergröße
Körpergröße ~ Energieversorgung und damit Gehirngröße
Zum Abschluss fehlt noch der empirische Nachweis, dass kleine Menschenhirne “dümmer” denken als große Menschenhirne.
Der Verstand des Gebildeten wählt den rechten Weg,
der Verstand des Ungebildeten den linken.
Bibel Buch Kohelet 10,2
Ich halte die Rückschlüsse, die aus dieser Studie gezogen werden, für fatal. Offenbar wird in konservativen Kreisen zunehmend biologistischer gedacht. Natürlich kann man die Lehren Charles Darwins auch rücksichtslos auf die Menschheit anwenden. Dann käme man aber bald zu folgenden Schlüssen:
Wer Krank ist hat nicht genug Abwehrkräfte. Kranken Menschen zu helfen und sie womöglich wieder aufzupäppeln sorgt dafür, dass diese sich am Ende womöglich vermehren und ihre schlechte Abwehr auf ihre Nachkommen weitergeben. Deshalb dürfte man z.B. auch keine Kaiserschnitte mehr durchführen. Frauen, deren GEburtskanal zu eng ist, sterben besser weg- genau wie ihr Nachwuchs, sonst gibt es bald immer mehr Frauen mit einem zu genen Geburtskanal, weil dank der Medizin immer mehr von ihnen am Leben bleiben.
Dann sollten auch Menschen, in deren Familien Allergien oder Krebserkrankungen vorkommen sich nicht mehr vermehren dürfen. Wieso soll die Allgemeinheit für die Behandlungskosten aufkommen? Warum sollte man die Armen unterstützen? Wer arm ist kann doch ruhig verhungern. An Hunger krepieren doch nur die, die nicht fähig sind, sich selbst zu versorgen. So sterben überschüssige, nicht lebensfähige Menschen weg. Die WElt gehört den Erfolgreichen. Menschlichkeit als Evolutionsbremse?
Oder noch schöner: Wer einem Verbrechen zum Opfer fiel, wurde vom Täter instinktiv als schwach und daher angreifbar erkannt. Mord und Totschlag als Form natürlicher Auslese? Warum Verbrecher wegsperren? Diese hegen doch den Menschenbestand, indem sie- wie die Wölfe in der Wildnis- zuvorderst die armen und schwachen, die sich nicht wehren können, angreifen. (Kenn jemand hier die Filme “The Purge”?)
Noch weiter gedacht: Abschaffung der Demokratie. Diktatoren sind vor allem deshalb an der Macht, weil sie eben die tüchtigsten, die stärksten sind. Warum soll jeder eine Stimme haben- der schwache, geistig einfach gestrickte Zeitgenosse genau so wie der überdurchschnittlich starke, Intelligente? Sie sehen, wohin das führt: Diese Denkweise legitimiert eben jene Elitenherrschaft, die sich gerade in der Welt entwickelt. Und die Erde ist überbevölkert. Diejenigen, die über ein gewisses Niveau nicht hinauskommen könnte man doch einfach…… SEHEN SIE, WORAUF SOLCHE FORSCHUNGEN HINAUSLAUFEN KÖNNTEN? DARF ICH (194 cm, IQ 111) weiterleben oder werde ich aussortiert? Natürlich sind die Menschen unterschiedlich begabt. Einige sind gesünder, klüger, stärker, sportlicher, langlebiger als andere. Aber ich habe den Eindruck, dass immer stärker danach geforscht wird, wie man die Schwächeren erkennt und aussortieren (ausmerzen?) kann. Und mir graut vor diesem malthusianischen Denken, dass aus dem obrigen Artikel spricht!!!
Es gibt keinen auch nur ansatzweise logischen Grund, den Homo sapiens aus der Natur auszuklinken. Seit spätestens dem Christentum und danach durch die Aufklärung (und deren “Kinder” Liberalismus und Marxismus) wurde die Heilsbotschaft “Alle Menschen sind gleich” (Egalitarismus) und heute darüber hinaus “no borders” (Internationalismus) gepredigt. Die dadurch fehlende Selektion hat die inzwischen vollkommen degenerierten Zombies hervorgebracht, mit einem IQ, der gut 25 Prozent unter dem der Cro Magnon angesiedelt ist. Die weitere Senkung des IQ wird durch die Masseneinwanderung aus der dritten Welt rasend beschleunigt und in den kommenden Jahrhunderten und Jahrtausenden zu einem Siechtum führen, ähnlich wie in den dunklen Jahrhunderten nach dem Untergang des römischen Imperiums. Ja, Menschlichkeit bzw. die Religion der Menschenrechte ist das größte Unglück, das je über die Welt eingebrochen ist. Einzige Rettung: Zurück zur Natur, strengste Auslese und Zucht. PS: Bei dem Zusammenhang zwischen Körpergröße und Wahlverhalten bzw. Intelligenz handelt es sich um eine Scheinkorrelation. Empirisch: Die Schweden sind relativ groß und auch reich und wählten in den letzten Jahrzehnten trotzdem überwiegend linksradikale Parteien.
@Frank
“Es gibt keinen auch nur ansatzweise logischen Grund, den Homo sapiens aus der Natur auszuklinken.”
Da war die Natur aber anderer Meinung was die meisten Spezies betraf…
Und du sagst es ja auch selbst ohne es zu merken…
“Die dadurch fehlende Selektion hat die inzwischen vollkommen degenerierten Zombies hervorgebracht, mit einem IQ, der gut 25 Prozent unter dem der Cro Magnon angesiedelt ist.”
Ich persönlich kannte zwar keinen Cro Magnon, aber da wir heutigen Menschen auch Erbmaterial von denen in uns haben, konnte der wohl doch nicht so blöde gewesen sein, musste irgendetwas richtig gemacht haben. Zumindest hatte er auch, wie wir, die Fähigkeit zu Abstrahieren.
“…mit einem IQ, der gut 25 Prozent unter dem der Cro Magnon angesiedelt ist.”
Ich hoffe dass du deine bislang Geheimgehaltenen Forschungen an noch lebenden Cro Magnon nun endlich offenbaren wirst ^^ Ansonsten wüßte ich nicht, wie die 25 % zustande gekommen sein sollten. Aber du wirst es mir sicher sagen können, oder ?
“Die weitere Senkung des IQ wird durch die Masseneinwanderung…”
Auch das dümmere Gehirn wird sich dem Intelligenteren Anpassen wenn möglich, ansonsten wird diese Rasse aussterben.
“…zu einem Siechtum führen, ähnlich wie in den dunklen Jahrhunderten nach dem Untergang des römischen Imperiums.”
Wie überraschend, dass aus dem Siechtum doch eine Nation von Erfindern emporgekommen ist…
Siechtum als Beschleuniger oder gar Voraussetzung von Intelligenz ? Hmmm…
“Menschlichkeit bzw. die Religion der Menschenrechte ist das größte Unglück, das je über die Welt eingebrochen ist.”
Ich finde auch, dass das Individuum viel zu wenig den Segen der Folter und der Genozide hat schätzen gelernt.
“Einzige Rettung: Zurück zur Natur, strengste Auslese und Zucht.”
Das ist zwar ein Widerspruch der dir, natürlich, nicht auffält, aber egal, hauptsache “Zucht”.
Zucht, hat per se rein gar nichts mit zurück Natur zu tun. Im Gegenteil, ist Zucht eine Mentale Verknotung von unter Schmerz stehenden Gehirnen die, eben aus diesem Grund heraus, damit begonnen haben ihren Schmerz durch z.B. Zucht auszudrücken. Mit anderen Worten: Alles was innen ist, muss auch nach aussen gebracht werden. Was durch Zucht etwa bei Hunden herausgekommen ist, weiss man ja inzwischen.
Man Züchtet inzwischen heute sogar mehr als genug. Ist es etwa keine Zucht, wenn man mit Evolutionsfremden Materialien in junge Baby Gehirne einbringt mit der Suggestion, sogar androhung von Strafe bei nichtbefolgung des zulassens der Vergiftung (“Impfen”), diese Gifte wären gut für das Gehirn ?
Ich finde, du solltest die Herkunft, die Entstehungsgeschichte, deiner Zucht – Sucht, nochmal überdenken.
Die Auslese hat im übrigen nie aufgehört, weil Natur nie aufgehört hat zu existieren.
Trotzdem wäre ich mit einem “Zurück zur Natur” im besten Sinne einverstanden. Aber ein Tier welches in Gefangenschaft gross geworden ist wird es, und das ist belegt, entweder nie oder nur sehr mangelhaft schaffen sich freiwillig selbst auszuwildern. Oder anders: Reichst du einem Menschen, oder Vogel, den kleinen Finger, reisst er dir die ganze Hand aus…
Natürlich lebt heute kein leibhaftiger CroMagnon mehr, doch dessen Gene sind auch bei uns, trotz aller Vermischung, noch vorhanden. Zum IQ: Das kann natürlich nur eine grobe Schätzung sein. Insbesondere der damals sehr starke Selektionsdruck im Gegensatz zur heutigen sozialen Hängematte (auch der größte Idiot darf sich vermehren) dient als starkes Argument . Mehr zum Thema hier:
https://constantincretan.wordpress.com/2011/01/04/northern-palaeolithic-man-was-more-intelligent-than-modern-man-i/
@Frank
“Intelligenz” ist ein dem Individuum übergeordnetes Prinzip, dessen Ausdruck das Dasein und die Intelligenz des Individuums ist. Das Individuum kann dieses Prinzip nicht Kontrollieren und vielleicht auch nicht verstehen. Es ist auch ohne den Menschen vorhanden.
Entropie, oder doch Perpetuum Mobile ?
“Insbesondere der damals sehr starke Selektionsdruck im Gegensatz zur heutigen sozialen Hängematte…”
Selektionsdruck hat nie aufgehört nur weil sich ein paar Leute (sicher hat jeder seinen Grund dafür) in die “Hängematte” gelegt haben.
“(auch der größte Idiot darf sich vermehren)”
Nicht “darf”, sondern muss da er ja existiert. Niemand kann vorhersagen welcher angebliche Idiot (natürlich nie eine Idiotin…) ein Genie zeugen wird. Ebenso kann niemand vorhersagen welches Genie sehr dumme Kinder hervorbringen wird.
@ichbin
Ob die das nun passt oder nicht: Du bist Teil dieser Welt (Natur) und unterliegst der Physik.
Der Menschen kann zwar sein direkte Umfeld baulich verändern, aber muss sich dennoch der Physik unterwerfen.
Die Ideologen, hier die Sozialisten, zeichnen sich dadurch aus, die Realität in ihrer Fantasie umzudeuten (Konstruktivismus) und sie damit zu verklären. Wie weit diese Verklärung ausgeprägt ist, ist sehr unterschiedlich.
Und ja, ich glaube auch, dass das ein Problem fehlender kognitiver Fähigkeiten ist.
Hast du schon versucht einer Ameise zu erklären, dass sie über einen Teppich läuft?
@rolandtluk
“Du bist Teil dieser Welt (Natur) und unterliegst der Physik.”
Achwas…Das sind ja ungewöhnlich Ungewöhnliche Neuigkeiten ^^
“Hast du schon versucht einer Ameise zu erklären, dass sie über einen Teppich läuft?”
Dass, nein. Aber ich werde alles in meinen Möglichkeiten dafür tun, es zu versuchen 🙂
Die werden mich dann ganz sicher zum Ameisenkönig emporheben. Ein Job, auf den ich schon mein ganzes Leben lang gewartet habe ^^
Und auch ganz sicher wird die Menschheit, dank meiner Versuche, bald darauf schon über völlig neue Musik, Schriften, Gedichte und Erfindungen der Ameisengelehrten verfügen. Das wird das Goldenen Zeitalter. Ohne Ameisen…undenkbar ^^
Mir ist nicht klar, auf welchen meiner Sätze du bezug genommen hast um derlei Komisches an mich richten zu müssen 🙂
“Und ja, ich glaube auch, dass das ein Problem fehlender kognitiver Fähigkeiten ist.”
Habe ich denn unbeabsichtigt irgendwo behauptet dass das angebliche fehlen Kognitiver Fähigkeiten (was immer du darunter verstehen magst. Und welche genau sollten das für welches Individuum sein ?) sich aus sich selbst heraus gestaltet, sich wie das gerade Implodierende Einsteinsche Universum angeblich aus dem Nichts in nur lächerlichen 14 Milliarden Jahren entworfen hat weil Gott (klar wer sonst) angeblich nicht würfelt ? Selbst ein halbes Gehirn hat noch Kognitive Fähigkeiten.
Echt jetzt? Fangt ihr jetzt an gegen Menschen zu hetzen, nur weil sie halt nicht so Groß sind?
Außerdem ist eure Studie genauso Bullshit wie all die anderen. ich bin auch sehr klein und ich wähle sehr weit Rechts!
Wir haben diesen Kommentar nur freigeschaltet, weil er in eindrücklicher Weise zeigt, wie affektive Erregtheit das Verständnis eines Textes unmöglich macht.
… ich denke nicht, dass “ich bins” das versteht.
Deshalb zur Sicherheit die Erläuterung für “ich bins”:
1. Nicht jede Studie, über die auf Sciencefiles berichtet wird, ist auch eine Studie von Sciencefiles – tatsächlich ist das nur ausnahmsweise der Fall. Bei der Studie, über die wir oben berichtet haben, handelt es sich um eine Studie von zwei Autoren, die in einer Fachzeitschrift erschienen ist. Wir BERICHTEN über diese Studie.
2. Gewöhnlich (aber nicht prinzipiell oder immer) berichten wir auf Sciencefiles über Texte, die fehlerhaft argumentiert sind, theoretisch unbegründet oder bei denen korreliert wurde um der Korrelation willen oder was auch immer, denn wir sind ein Wissenschaftsblog, das sich um den Erhalt einer Sozialwissenschaft, die den Namen verdient, bemüht.
3. Zu einer Sozialwissenschaft, die den Namen verdient, gehört, dass Studien nicht aufgrund ihres Inhaltes abgelehnt oder für gut befunden werden, denn: Wissenschaft ist eine METHODE, weshalb die Kriterien zur Beurteilung einer Studie u.a. wie unter Punkt 2 lauten.
Deshalb:
Wenn jemand Kritik an der Studie hat, (übrigens genau wie wir; wir hätten gedacht, einiges, was wir berichtet haben, ist selbstredend!), dann sollte er sie formulieren, uns aber bitte von inhaltlich oder ideologisch motiviertem Blödsinn der Art “hetzt ihr jetzt …?” verschonen!
In short:
Entweder man bringt Argumente vor, oder man hält die Klappe!
Unterstellungen und Beschimpfungen der Sciencefiles-Redaktion – anscheinend liegen sie manchen Zeitgenossen aufgrund der eigenen schmutzigen Phantasie oder psychologischen Funktionsweise nahe – verbitten wir uns und sind im übrigen völlig sinnlos, weil sie ja an der in Frage stehenden SACHE überhaupt nichts ändern! D.h. die SACHE könnte durchaus korrekt oder sinnvoll sein, auch, dann, wenn wir bei Sciencefiles gaaaaaaaanz böse und blöd wären.
Also lassen wir die Kindereien, nehmen unsere verfügbares Gehirn zusammen und versuchen, zu kritisieren statt zu beschimpfen – alles klar!?!
Liebe Heike,
ich hoffe, Ichbins ist nicht zu klein, um das zu verstehen.
:))
Ich bin der Ansicht dass du dir vielleicht einen nicht zu ähnlichen Nick wie meinen, den ich übrigens seit drei Jahren habe, bitte ausdenken möchtest ? Danke 🙂
Jetzt ist es Gewißheit. Geahnt habe ich es schon immer.
Die Relativitätstheorie war trotz meines jahrzehntelangem Bemühens aus wichtigem Grunde einfach nicht zu verstehen.
Diese ist wohl im Speziellem, wie auch im Allgemeinen, wohl nur Unfug, da sie ja bekanntermaßen aus dem Gehirn eines Mannes stammt, der hinsichtlich seiner Körpergröße eher ein Kleiner war, dieser Albert Einstein.
:-))
Darf ich jetzt meine Minderwertigkeitskomplexe abwerfen?
Nein, aber Sie dürfen sich gerne als Experte im Fehlschluss der unzulässigen Verallgemeinerung bezeichnen… 🙂
Jetzt weiß ich immer noch nicht, wer von uns der “Kleine” ist, Albert oder ich, mit meinen immerhin 180cm.
Das bedeutet also, dass ein Brontosaurus ein sehr, sehr großes Gehirn hatte und er somit mit großer Wahrscheinlichkeit ein extrem konservatives Lebewesen war.
Hmmh – er war konservativ, mochte keine Veränderung und starb aus…
Was will mir das jetzt sagen…?
😉
Es war mir bislang unbekannt, dass ein Brontosaurus zur Gattung der Primaten zählt.
Hm. Ich weiß, dass Michael 2 Meter groß ist, weshalb er ein großes Gehirn hat und deshalb weiß, dass der Brontosaurus nicht zu den Primaten gehört,
Aber ich weiß nicht, wie groß das Peterle ist.
Wenn ich vermute, dass es kleiner ist als Michael, dann verwundert es nicht, wenn Peterle sich in der Spezies geirrt hat, denn er muss ja dann ein kleineres Gehirn haben als Michael, und das ist ja ein Defizit.
Nur – das kann nicht richtig sein, denn ich bin ja nur 165 cm groß und muss ein entsprechend kleines Gehirn haben und kann das alles deshalb gar nicht durchschauen.
Und deshalb ist, was ich sage, falsch, wenn jemand, der größer ist als 165 cm, anderer Meinung ist als ich – also ziemlich häufig, weil die Chance groß ist, dass ein Angehöriger der derzeitigen Menschheit größer als 165 cm ist.
Aber das kann auch wieder nicht stimmen, weil ich ja nicht gut denken kann mit meinem kleinen Gehirn aufgrund meiner kleinen Statur.
Und wenn das falsch gedacht ist, dann folgt darauf, dass ich doch Recht habe – womit auch immer – oder!?!?!?!?
🙂
Aber zumindest weiß ich genau:
Es ist nicht schwierig, diese Studie zu kritisieren, ohne auf fragewürdige Analogien zurückgreifen zu müssen.
Umso erstaunlicher, dass bislang niemand Kritik vorgebracht hat.
Argumentum ad absurdum in Perfektion.
Mein Glückwunsch.
Und abermals meine Hoffnung als Zwei-Meter-Mann: möge die Weisheit nicht nur mit Heike Diefenbach sondern mit allen < 2m sein.
Empirische Studien beweisen gar nichts. Sie erlauben lediglich das Aufstellen von Theorien.
Hinsichtlich der Überprüfung von Theorien können empirische Studien als notwendiges Kriterium herangezogen werden.
Als hinreichendes Kriterium werden kausale Zusammenhänge, auch auf Grundlage anderer bewiesener kausaler Zusammenhänge, benötigt. Fehlt der kausale Zusammenhang, darf auch nur von Vermutungen gesprochen werden.
Auch in einer freien Gesellschaft darf man nicht alles vermuten.
Umpf, da geht wirklich alles durcheinander.
Mit empirischen Studien kann man theoretische Zusammenhänge prüfen und feststellen, ob sich eine Theorie bewährt hat oder nicht. Mehr kann man mit empirischen Studien nicht, schon gar nicht kann man Kausalität finden.
Was geht durcheinander? Weil ich ketzerischer Weise Begriffe aus der Mathematik entlehnt habe?
Piano, piano!
Ansonsten kann ich keinen Widerspruch entdecken.
Nur, daß empirische Studien es ermöglichen sollen, zu prüfen, ob Theorien sich bewährt haben, empfinde ich als sich im Kreise drehen, wenn man diese Theorie aufgrund empirischer Studien aufgestellt hat.
Ja, mir scheint auch, dass Sie sich im Kreise drehen. Es gibt eine Vielzahl von guten Büchern über die Theorie der Wissenschaft. Fangen Sie doch mit Kapitel 4 aus Poppers Logik der Forschung an. Das hilft schon weiter. Und wenn dann noch ein bischen Ernsthaftigkeit an die Stelle von Komik-Sprache und Phantasie tritt, wie sie zu Beginn ihres Kommentars dargeboten sind, dann wird vielleicht noch was draus, aus was auch immer. Dass Sie keinen Widerspruch erkennen können, mag auch daran liegen, dass Ihnen bislang noch niemand einen Widerspruch unterstellt hat.
Durcheinander gehen bei Ihnen die Zusammenhänge zwischen Vermutung, Theorie, Prüfung durch Empirie, Beleg und Beweis, Korrelation und Kausalität, also eigentlich alles, wie Michael Klein schon korrekt festgestellt hat.
Zur Klärung:
1. Man wähle eine Theorie, von der man wissen möchte, ob sie mit der Realität übereinstimmt.
2. Man formuliere einen in der Realität im Prinzip beobachtbaren Zusammenhang der aus der Theorie abgeleitet ist.
3. Man prüfe anhand empirischer Studien, ob sich der aus der Theorie abgeleitete Zusammenhang tatsächlich wie vorhergesagt in der Realität beobachten lässt.
4.
a. Das ist der Fall, d.h. die erwarteten Korrelationen konnten in der empirischen Studie gefunden werden. Dann ist die Theorie vorläufig bestätigt (die u.U. die Korrelation als Kausalität interpretiert).
b. Das ist nicht der Fall, d.h. die erwarteten Korrelationen konnten in der emp. Studie nicht gefunden werden. Dann ist die Theorie vorläufig nicht bestätigt oder falsifiziert.
WENN 4b: Man muss die Theorie nicht sofort fallen lassen, denn die Nicht-Bestätigung der Erwartung kann auf eine mangelhaft Operationalisierung er involvierten Größen zurückzuführen sein oder im beobachteten Fall vorhandene störende Einflüsse. Dann verändert man die Operationalisierung oder formuliert eine Hilfshypothese, die den postulierten Zusammenhang verändert, aber nicht aufgibt.
Dann prüft man den Zusammenhang erneut in einer neuen emp. Studie.
Und deshalb ist Wissenschaft ein kumulatives Vorgehen. Theorien, die viele Falsifizierungsversuche überstanden haben, gelten als gut bestätigt, aber nicht bewiesen.
Beweise gibt es in der Logik und in der Mathematik, aber nicht in den Sozialwissenschaften. Eine Vielzahl überstandener Falsifizierungsversuche genügt uns in den Sozialwissenschaften für alle praktischen Zwecke ganz und gar.
Soweit die Tour de Force durch die Methodologie der Sozialwissenschaften.
Ich hoffe, Sie sehen, warum Michael Klein festgestellt hat, dass in Ihrem Kommentar einiges durcheinander gegangen ist, und ich hoffe, Sie sehen, dass ein Satz wie
“Empirische Studien beweisen gar nichts.”
ohne relevanten Inhalt ist, schon deshalb, weil es auch sonst nichts gibt, was etwas beweist. Wie gesagt sind Beweise in der Logik und Mathematik existent; es handelt sich bei ihnen um (in diesen Berichen nützliche) Tautologien. Als solche ist ihr Ursprung ein Ursprung per definitionem – nicht mehr, nicht weniger.
“Auch in einer freien Gesellschaft darf man nicht alles vermuten.”
BITTE?????? Ich glaube, ich höre nicht richtig! Wenn Sie das ernst meinen, dann frage ich mich, was anderes als ein Vakuum Sie mit “freie Gesellschaft” bezeichnen wollen.
Und wenn Sie schon am einschränken, ausschließen und verbieten sind:
Wer setzt denn fest, was nicht vermutet werden darf? Sie? Und was ist, wenn andere Leute andere Dinge nicht vermutet haben möchten?
Und wie wollen Sie verhindern, dass das von Ihnen Unbeliebte dennoch vermutet wird? Oder wollen Sie Sprachpolizei spielen und sich in Sicherheit wähnen, weil Sie meinen, vermutet würde nur, was auch geäußert wird?
Wo genau sehen Sie angesichts all dessen den Unterschied zwischen Ihrer “freien Gesellschaft” und einen totalitären Staat?
Alles pure Theorie, ich bin als Frau 1,78 m groß, seit Jahrzehnten linkem Gedankengut verhaftet aber wertkonservativ und kann mich über die Größe und Leistungsfähigkeit meines Oberstübchens nicht beschweren. Hoffentlich bringt das nicht das neue Weltbild zum Schwanken, lange nicht so gelacht.
Nein, alles empirische Studie. Wenn im Durchschnitt einer Grundgesamtheit von sagen wir 9700 Leuten, eine Tendenz gefunden wird, dass mit wachsender Körperhöhe die Wahl konservativer Parteien einhergeht und ein Zusammenhang gefunden wird, der zeigt, dass die Kapazität und Leistungsfähigkeit eines Gehirns mit der Körpergröße wächst, dann sind dies Angaben einer zentralen Tendenz, keine Allaussagen, die behaupten, das sei bei allen so.
Das genau macht den Unterschied zwischen einer Kausalität und einer Korrelation. Personen mit hoher Leistungsfähigkeit im Oberstübchen ist das bekannt.
… und das zeigt, dass 1,78 m anscheinend noch zu klein sind, um empirische Sozialforschung und Sozialwissenschaft zu verstehen!
Nur – was sagt das über mich mit meinen 165 cm?!? Ogottogottogott!!!!
Und was ist mit Napoleon…, und Goethe, um nur 2 zu nennen.
Ja, was ist mit Napoleon und Goethe?
Ich weiß nicht, aber ich weiß, dass Frau Nölle-Neuman einmal einen Versuch gemacht hat, das Denkproblem, das hier einige Leute haben, deutlich zu machen, indem sie schrieb:
“Alle, nicht jeder”,
aber ich fürchte, dass auch diese “Formel” nur für diejenige nützlich ist, die den Denkfehler schon vorher nicht gemacht haben – und tatsächlich finde ich sie auch nicht gänzlich geglückt.
Wieder einmal zeigt sich, dass Dinge, die von vielen als angeblich klar gehandelt werden, in keiner Weise klar und überhaupt nicht trivial sind. Und deshalb ist m.E. auch keine vernünftige Sozialwissenschaft ohne Statistik und Logik möglich; man kann dann einfach die Grundkonzepte nicht verstehen, auf denen Sozialwissenschaft aufbaut!
Mit Napoleon ist: er hat die Grünen gewählt.
Mit Goethe ist: er hat ungültig angekreuzt.
Noch weitere Fragen?
Jetzt verstehe ich, warum die “Zwerge” Lafontaine und Gysi so weit links stehen! 🙂
Wie groß ist der sozialistische Furz der Frankreich ruiniert , äh ich meine regiert ?
Ich hatte mir das schon immer gedacht und das erklärt auch vieles.
Dann die Vögel von der ANTIFA Pflegefälle und Linke und SPD Sonderschüler und Hauptschüler ohne Abschluß, oder?
Wie sagte der deutsche Nationalheld Alfred Tetzlaf, es geht über das Rückmark in das Gehirn und dann wählst du SPD…. 🙂
“Von einem Autor jenseits 2m Körpergröße…” – Wieso? Ich denke, Du heißt “Klein”?
Eben fällt mir dazu noch ein: dann brauchen wir doch eigentlich gar keine Wahlen mehr. Man entnimmt einfach die Körpergröße aus den Daten der wahlberechtigten Bürger und spricht dem zufolge der CDU/CSU und der SPD ihre Parlamentssitze zu. Jetzt muß man sich nur noch streng demokratisch einigen, ab/bis zu welcher Körpergröße die Union oder die SPD Mandate kriegt. Aber das sollte sich in einer Musterdemokratie wie der unseren doch auch noch regeln lassen.
Das Problem mit kleinen Menschen ist ja schon länger bekannt: