Haben Neuronen ein Geschlecht: Physik trifft Gender Studies, Vernunft bleibt auf der Strecke
Haben Neutronen kein Geschlecht?
Sind Aliens maskuline Chauvinisten?
Herrscht im Andromeda Nebel das Matriarchat?
Ist das Fermi-Paradox Ausdruck einer toxischen Maskulinität?
Sollen interstellare Entfernungen nicht mehr in Lichtjahren, sondern in durchschnittlicher weiblicher Lebenserwartung angegeben werden?
Wäre die Hangabtriebskraft eine andere, wenn sie von einer Frau entdeckt worden wäre?
Verhalten sich gasförmige Stoffe nur deshalb nicht fest, weil sie von der Entropie am Abkühlen gehindert werden?
Sind Planet sozial konstruiert?
Wird die Diversität subatomare Teilchen in der Diskussion um Atomkraft und Atombomben systematisch unterdrückt?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen aggressiver männlicher Sprache und Super Novae.
Das sind nur einige der Fragen, die uns einfallen, wenn wir hören, dass am 3. Juli 2018 an der TU-Dresden ein Vortag zum Thema „Diversität und soziale Ungleichheit in den Fachkulturen der Physik“ gehalten wird.
Wer sich nicht wehrt, hat Gender Studierte in seinem Fachbereich.
So auch die Fakultät für Physik, an der Martina Erlemann, Gastprofessorin für Gender in Mathematik und Naturwissenschaften an der TU-Dresden besagten Vortrag hält.
Der Hinweis auf den Vortrag hat uns mit der Bemerkung:
…es ist beschämend, was für ein Bullshit durch die Postfächer am HZDR gepumpt wir,
aus nämlichem Fachbereich der TU-Dresden erreicht.
Wir geben das, was unser Leser als Bullshit bezeichnet, hier im O-Ton wieder, so dass sich jeder ein eigenes Bild machen kann:
„Welche Rolle spielen soziale Ungleichheiten und Diversität für die Praxis der Physik? Zu diesen Fragen bieten sowohl die Gender Studies als auch die Wissenschaftsforschung zur Physik Herangehensweisen an, die eine Erforschung dieser Fragestellung ermöglichen. Im Vortrag werden diese Ansätze vorgestellt und anhand eigener Forschungsarbeiten illustriert, wie eine sozialwissenschaftliche Analyse der physikalischen Fachkulturen und ihrer wissenserzeugenden Praktiken den Blick für Zusammenhänge zwischen sozialen Ungleichheiten, fachkulturellen Spezifika und der physikalischen Forschungspraxis öffnen kann. Die Ergebnisse werden mit Blick auf eine gender- und diversitygerechte Arbeitsplatzkultur in der Physik diskutiert.“
Alles klar?
Wenn Sie also wissen wollen, wie sich die Tatsache, dass Newton ein Mann war, auf die Gravitationskraft auswirkt und welche Verantwortung Alessandro Volta an den Stromschlägen hat, denen Frauen jährlich erliegen, dann finden Sie sich am 3. Juli um 16.40 im Hörsaal REC/213, Haeckelstraße 3 der TU-Dresden ein.
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“………und welche Verantwortung Alessandro Volta an den Stromschlägen hat, denen Frauen jährlich erliegen,…”
Mal ganz zugespitzt: Menschen – in diesem Falle Frauen sollen nicht an Dingen herumspielen, von denen sie keine Ahnung haben. Das wurde mir beigebracht, als ich 4 Jahre alt war.
Entweder sich informieren und zwar gründlich – oder die Finger davon lassen.
Dieser ganze Gendershit interessiert mich nicht die Bohne.
Gibt es nichts interessanteres zu berichten?
Hallo, die Dame möchte “Forschungen” anregen, also Subventionen für völlig überflüssige Arbeit von brotlosen Ex-Studenten der Genderei.
Laut Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, Vorstellung von Frau Erlemann (Physikerin und Soziologin), bearbeitet diese die „Vergeschlechtlichung von Physik in öffentlichen Diskursen“, und „einer ihrer derzeitigen Forschungsschwerpunkte ist die ethnographische Erforschung von Geschlecht und Materialitäten in naturwissenschaftlich-technischen Fachkulturen“. Ich vermute mal pragmatisch, der Zwang, viel zu veröffentlichen (und einen universitären Job zu erhaschen), im Wissenschaftsbetrieb führt zu kreativen, phantasievollen Themen, die die Vorstellungskraft selbst wissenschaftlich harmlos vorgebildeter Normalbürger übersteigen. Dumm nur, dass der Steuerzahler das alles (gut) bezahlt (das ärgert mich nun wirklich).
Promoviert hat Frau E. an der Uni Wien auf knapp 400 Seiten über „Menschenscheue Genies und suspekte Exotinnen“ (kann man im Internet nachlesen). Da geht es zum Teil banal darum, dass PhysikerINNEN weniger Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren als ihre männlichen Kollegen (angeblich wird ihr körperliches Erscheinungsbild in den Medien „häufiger und vielfältiger kommentiert“ [eher negativ]). Was sein kann. Man lernt aber auch als Unwissender, „dass die physikalischen Apparaturen und Erkenntnisse durchweg als weiblich konstruiert werden“, dies „lässt das Szenario vom männlich imaginierten Forscher, der eine heterosexuell aufgeladene Beziehung zu den als weiblich konstruierten Gerätschaften und schließlich Erkenntnissen pflegt, als stimmig erscheinen. … Indem die Forscher auf den Abbildungen Körperkontakt zu ihren Geräten halten, vermitteln sie die Kontrolle über den Forschungsgegenstand und die Intimität mit der Laborausrüstung.“ Gut und schön, aber wie steht es mit homosexuell/lesbisch, transsexuell usw. aufgeladenen intimen Beziehungen, und wie weist man das weibliche Geschlecht der physikalischen Geräte nach? Fragen über Fragen, die direkt nach weiteren Abhandlungen verlangen.
Und selbst dann, wenn das alles so sein sollte – und?!?!
Ich für meinen Teil liebe meine Bücher, die ich sorgfältig ausgewählt und über viele Jahre hinweg angeschafft habe, um mir eine für mich wichtige und nützliche Bibliothek aufzubauen, die ich, ja, einfach liebe. Ist das irgendwie schlimm?
Und wäre es schlimm, wenn ich jeden Tag denken würde: “Wow, meine supergeilen Bücher machen mich echt an!”, und dann würde ich liebevoll eines, das mich gerade anlacht, aus dem Regal nehmen und ebenso liebevoll aufschlagen, die Seiten zärtlich wenden, das Schriftbild genießen und mich schließlich – oh, Schreck! – dem Inhalt widmen, der ab und an dazu angetan ist, die Konstruktionen von Genderisten und Feministen darüber, was wie sei und was gut und was böse sei, zu erschüttern?
Und meine sonstigen Arbeitsgeräte, allen voran mein Computer, der nun endlich genauso ist und so funktioniert, wie ich es haben möchte, was ist mit meiner intimen Beziehung zu ihnen, die auf meiner Kontrolle über diese Dinge beruhen? Darf ich nicht an ihnen hängen, eben weil sie mir nun genau “passen”?
Oder ist das okay, weil es keine Geräte sind, die in der Physik benutzt werden, oder was???
Und was hat das alles mit Heterosexualität zu tun?
Oder mit dieser Person, die an der Uni etwas erzählen möchte?
Kurz: Was will diese Dame von mir oder von irgend jemandem?
Ich kann mir keinen wissenschaftlichen Erkenntnisprozess vorstellen, der von ihrem voyeuristischen Blick und ihren seltsamen, öffentlich dargestellten, Phantasien profitieren kann.
Und dann muss man sich fragen: Was geht es diese Person überhaupt an, welche Beziehungen jemand zu den Gegenständen hat, mit denen er sich umgibt? Überhaupt nichts!
Angesichts von soviel psychologischem und kognitivem Müll suche ich jetzt erst einmal Trost bei meinem geliebten Büchern vernünftigen Inhaltes; ich bin wohl psychologisch abhängig von meinen Liebesobjekten in Papierform…. naja, wenn das dazu führt, dass ich Bücher lese statt sie bloß zur Hilfe zu nehmen, um name dropping betreiben zu können, dann würde ich das als etwas Gutes werten!
Ein Artikel ganz nach meinem Herzen.
Mir geht der ” Tittensozialismus” (Friedhelm Farthmann SPD 1990) so was von auf den Docht. Es gibt kein Geschäfts-, Wissenschafts- oder Politikfeld mehr,auf dem sich die intellektuell befreiten
“Damen” nicht suhlen wollen. Ich habe keine Lust mehr, mich als alter, weißer Mann, der sein Leben lang gearbeitet hat, zu einem Menschen zweiter Klasse degradieren zu lassen. Die sind alle krank im Hirn, insbesondere, wenn es sich bei den Bekloppten um Männer handelt. Das sind die Auswüchse der 68er, der Frankfurter Schule” und des Gleichstellungssozialsozialismus der BRD (Bekloppte Republik Deutschland). . Da muss wirklich mit dem Eisernen Besen gekehrt werden, sonst verblöden wir ALLE irgendwann. Ich bitte meine grobe Wortwahl zu entschuldigen, ist eigentlich nicht meine Art, bin halt total wütend.
Die Gender Damen waren auch schon immer führend in der Chemie, nach Ihnen ist schließlich das ” Periodensystem” benannt.
Danke für diese Beiträg*in. Natürlich liegt die Verdächt*in nahe, dass eine Stühl*in wie die beschriebene nur ein Refugium für Mediokr*innen darstellt, die weder in der Wissenschaft selbst noch in solider Wissenschaftshistorie substantielle Leistung*er zu erbringen imstande sind. Andererseits gibt es viel Unbekanntes zu entdecken, das von Alten Weißen Männern systematisch unterdrückt wurde. Ich kann nur Beispiele nennen.
Unbekannt ist, dass Erwin Schrödinger, als er 1890 die Quantenchromodynamik erfand, diese Idee von einer afrikanischen Magierin übernahm, die zeitweise seine Geliebte war. Es waren nicht nur die farbenfrohen Gewänder, die inspirierten, sondern auch die Tatsache, dass in Lappland, der Heimat der Magierin, natürlicherweise Quark in drei Farben vorkommt. Heisenstein & Einberg als Alte Weiße Männer Anfang des 20. Jh. konnten sich lange nicht einigen, ob stringquantisierte Geodäten der Relativismustheorie männlich oder weiblich sind und das Problem nur nach Konsultation ihrer Frauen lösen: es kommt auf den BMI an.
Feynman war bekanntlich ein Besucher von Nachtclubs. Er verschwieg, dass er die Idee der Pfadintegrale von Striptease-Tänzerinnen hatte, die ihn belehrten, dass man auf ganz verschiedenen Wegen von einem Anfangs- zu einem Endzustand kommen kann. Kopernikus war stark von seiner Mutter geprägt, die wie eine Sonnenkanzlerin im Mittelpunkt seines Lebens stand, so ist es nur natürlich, dass er alles um sie kreisen ließ. Newton dachte in Wirklichkeit lasziv über die Äpfel der Hesperiden (Afrikanerinnen) nach, als ihm die Schwerkraft einfiel, er konnte das aber mangels geistiger Präsenz nicht ganz vertuschen.
Und in der Tat, nicht alles konnten die Alten Weißen Männer kaschieren. Sie sagten zwar „die“ zur guten Kraft, aber „der“ zum bösen Kern und versuchten so, Kernkraft gutzureden. Usw.
Ich denke, da gibt es noch viel für die Inhaber*in zu erforschen, auch jenseits eines Bohrens und Zutageförderns aus der empört gerümpften Nas*er. Wer diese Art von Wissenschaft nicht einmal parasitär findet, über den sei hiermit das Anathema gesprochen.
Es ist von extremer Wichtigkeit, dass Studenten, Dozenten und Instutsbedienstete in kernphysikalischen Laboratorien lernen, geschlechtssensibel auf die emotionalen Bedürfnisse der Teilchenbeschleuniger*Innen, Elektron*Innen und den ganzen subatomaren Partikel*Innen einzugehen. Die zuständige Gender-Politkommisar*In wird schon dafür sorgen …