Ethische Probleme zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum einen menschengemacht sind, zum anderen viel Stoff für Streit bieten, seltsamerweise, denn dass man anderen Lebewesen kein Leid zufügen darf, sollte eigentlich klar sein, dass man nicht lügen und betrügen kann und dennoch denken, man sei ein richtig toller Mensch, ebenfalls, dass man nicht auf Kosten anderer, sondern auf eigenen Beinen leben muss, um Selbstwert empfinden zu können – eine Binsenweisheit. Wie gesagt, es sollte eigentlich klar sein.
Ist es aber nicht.
Heute muss man über den Wert des Schmarotzens diskutieren, die Frage erörtern, ob es denkbar ist, dass sich ein Mörder bei genauerem Hinsehen als Heiliger entpuppt. Man muss darüber sinnieren, ob Gewalt ein berechtigtes politisches Mittel ist, argumentieren, dass Steine zwar schlagkräftig, aber eben kein schlagkräftiges Argument sind … Jede Normalität muss diskutiert werden. Prostituierte werden zu Würdenträgern, geistige Blindgänger zu Abgeordneten und Unbedarfte und Kinder zu Fachleuten erklärt.
Gemessen an willkürlichen Standards des richtigen Lebens gilt: Anything goes.
Einer dieser willkürlichen Standards hat die Rettung der Welt, wie wir sie kennen zum Gegenstand. Die Erzählung geht so: Die Erde ist überbevölkert, was stimmt, die viele Bevölkerung verpestet die Umwelt, was auch stimmt, die Ressourcen der Erde gehen zur Neige, was immer stimmt, selbst die Sonne brennt nur noch ein paar Milliarden Jahre, die Menschen sind der größte Umweltschädling der Erde, sie müllen Flüsse zu, ersetzen das Wasser in den Meeren mit Plastik, fressen alles, was säugetierisch ist, auf, erwärmen den Planeten, so dass sich bald nur noch Amphibien wohlfühlen, kurz: Menschen sind ein Ärgernis, ein viel zu häufiges Ärgernis.
Diesem Ärgernis wollen eine ganze Reihe von Rettern des Planeten auf die ein oder andere Weise am Zeug flicken. Was sie alle eint ist der Ansatz, nach dem die jetzt lebenden Menschen sich einschränken müssen, in ihrer Freiheit beschränkt werden müssen, besteuert und erzogen werden müssen, damit der Planet auch morgen noch, kraftvoll seine Umlaufbahn fliegen kann.
In die Reihe der Planetenretter hat sich nun auch der Bio-Ethiker Travis N. Rieder von der Johns Hopkins University in Baltimore eingereiht.
Er spricht sich für ein Zeugungsverbot, zumindest eine Einschränkung desselben, aus.
Wo?
Ja, Sie denken sicher an Afrika. Weil man bei Geburtenkontrolle immer an Afrika denkt, jedenfalls dann, wenn man in den 1970er und 1980er Jahren sozialisiert wurde, als Geburtenkontrolle noch ein Thema war, … in Afrika.
Aber weit gefehlt.
Ein Kind, das in einem westlichen Industriestaat geboren wird, verursacht viel mehr Schadstoffemissionen als ein afrikanisches Kind. Man denke nur an all die Gadgets, die heute zum Unterhalt eines Kindes notwendig sind, vom Rollgerät in früher Kindheit, bis zu all den Unterhaltungs- und Snack-Aufbewahrungsutensilien, vom Smartphone über die Designer-Klamotten und die Spielkonsole bis hin zu all dem Junk, der als Fast-Food bezeichnet wird. All das belastet die Umwelt, so argumentiert Rieder, all das belastet die Umwelt viel mehr, als es die Umwelt belastet, wenn in Afrika ein Kind geboren wird. Deshalb muss die Geburtenkontrolle in Europa, in Nordamerika, in Australien und Neuseeland ansetzen, nicht in Afrika oder Asien, so meint er.
Und was meinen Sie?
Ethische Fragen sind, wie schon gesagt, häufig Streitfragen, Fragen, die heftigen Streit auslösen, das schon deshalb, weil sie mit moralischen Grundüberzeugungen in Verbindung stehen. Wenn Sie bereits in die Luft gegangen sind, ob dieses unglaublichen Vorschlags, dann bitte kommen Sie auf den Stuhl zurück, treten Sie einen Schritt zurück und fragen Sie sich, ob der Vorschlag nicht im Rahmen des Glaubenssystems der Klimawandel-Apostel und Weltenretter verständlich ist. Und wenn Sie schon dabei sind, fragen Sie sich, wieso Menschen, die von sich behaupten, eine moralisch ausgezeichnete und wichtige Frage zu lösen, immer in die Unmoralität abgleiten und kein anderes Mittel finden, ihr Ziel zu erreichen, als andere zu bevormunden.
Und schon sind wir im Totalitarismus der Gutmenschen angekommen.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es wäre schöner auf der Welt, wenn es weniger von uns gäbe, aber wie sagt schon Angela Merkel, „nun sind sie einmal da“, die Menschen und dummerweise alle mit den gleichen Rechten ausgestattet, gleichwertig, wie das bei der Linken heißt. Gleichwertigkeit und Bevormundung verträgt sich nicht, ist ein Widerspruch… oder ist es ein ethisches Problem?
Der Kommentatoren Ring ist eröffnet.
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Wie sollten bei den Linkenden anfangen, damit keine weiteren Afrikaner in den moralischen Abgrund europäischer Emission geworfen werden durch Migrationsanreize.
Wir hätten nichtmal genug Kinder um die hier Ausgehaltenen per Euthanasie auf deutscher Seite auszugleichen, sollte man linkender Pervogik folgen wollen.
Wären dann ja fünf bis elf Kindstötungen um das Migrationsemissionsplus auszugleichen.
In den USA habens ja jetzt den Mord nach der Geburt legalisiert.
Einerseits den “demografischen Wandel” provozieren, dann ihn so schrecklich finden, daß aus aller Herren Gegenden deren kulturfremde Leute hier einwandern sollen, um diesen “demografischen Wandel” zu beseitigen, und dies auch noch die Einwohnerzahl anzuheben, dann wieder von Umweltverschmutzung schwadronieren, die mit Sicherheit nicht geringer wird, indem man die Einwohnerzahl dieses ohnehin schon am Limit ist, weil ja sonst biologischer Anbau nicht mehr richtig klappt und so Flächen versiegelt, was wiederum den Artenschutz gefährdet, erhöht. Und der Grund? Wirtschaftliche Interessen. Also: niedere Beweggründe
Eine hervorragende philosophische Frage.
Herr Klein, ich bin überrascht. Eigentlich hätte ich diesen Ansatz bei juergenfritz.com erwartet, aber nun waren Sie schneller!
Jedes Volk, jede Kulturgemeinschaft ist erhaltenswert, jedes davon ist eine Facette der Weltkultur. Allerdings gilt auch hier: Die Freiheit des einen endet dort, wo sie die Freiheit ode gar die Existenz des Nächsten bedroht.
Die Geburtenexplosion in Afrika und auch in Teilen Asiens schädigt die anderen Völker der Erde, übrigens erstreckt sich die Schädigung auch auf sie selbst. Denn die extreme Not in Afrika ist u.a. verursacht durch diese Geburtenrate. Jährlich vermehrt sich die ärmste Bevölkerung der Erde um 80 Millionen, daher keine Chance, durch Einschleusung irgendwohin die “Not in der Welt” zu lindern. Merkel müßte mit Soros Hilfe schon weit mehr als hundert Millionen einschleusen, denn sind es nur 80 Millionen (aber das Jahr für Jahr), dann ändert sich die Armut um kein Gramm.
Also muß die Geburtenrate auf jenes Nveau einependelt werden, daß jedes Volk sich selbst erhalten kann. Kein einziges eurpäisches Volk erreicht das Erhaltungsniveau von 2,2. Die Mittelmeerländer, und die deutschen Länder liegen bei 1 Kind pro Elternpaar, das heißt, daß sich die Zahl der Jungen in jeder Generation (25 J.) halbiert: und der letzte macht das Licht aus.
Eine ethische Geburtensteuerung bedeutet für die Europäer und ganz besonders für die Deutschen und die Mittelmeerländer eine gewaltige Vermehrung der Geburtenzahlen.
In Afrika verlangt die gleiche Logik eine gewaltige VERMINDERUNG der Geburtenzahlen.
Daß die Politik da sehr wohl zur Steuerung befähigt ist, beweist die erfolgreiche Familienförderung in den 30er Jahren, und, tw., in der DDR, sowie mit umgekehrtem Vorzeichen, die 1-Kind-Politik Chinas.
Ich hatte es eben bei “Lug und Trug..” bereits erwähnt. Ochlokratie, hier wohl in der schlimmsten, totalitären Ausprägungsform. Gut, hören wir Weißen auf uns zu reproduzieren. Sollen dann die Afrikaner und die Moslemartigen künftig die technologische, ökonomische und politische Basis der Gesellschaften entwickeln und bewahren. Spätestens dann ist der Planet in wenigen Generationen von der “Gattung Mensch” befreit und sich selbst überlassen, wie vor Millionen von Jahren schon einmal. Nicht Plastikmüll, CO 2 oder “Klimawandel” sind das Übel der Erde, sondern kulturmarxistische Gestalten, die dieser Planet tragen und ernähren muß.
Ich plädiere nicht für eine restriktive Geburtenpolitik, sondern für eine restriktive Personalpolitik an den Universitäten. Es gibt zu viele Wissenschaftler, die sich ihrer eigenen Grenzen nicht mehr bewusst sind und die produktive Arbeit nicht kennen (ich bin zwar auch Historiker an der Uni, aber ich kenne beides beruflich, deswegen erlaube ich mir diese Aussage).
Es scheint eine Wellenbewegung in der Produktion einschlägiger Katastrophenszenarien zu existieren. Im Jahre 1968 löste das Buch „Die Bevölkerungsbombe“ von Paul Erlich unter den einschlägigen Multiplikatoren gesellschaftlichen Debattenhorrors (Journalisten, Literaten, Kirchentage etc.pp.) eine rege öffentliche Aufregung aus. Es lohnt sich, in dieses Werk zu schauen, das sich rückblickend als eine Mischung aus Fehlprognosen, Kokettieren mit autoritären Maßnahmen und schlichter Menschenverachtung erweist. In Fragen der Erzeugung gesellschaftlich nützlicher Hysterie hat mit diesem und ähnlichen Werken die Zukunft damals schon begonnen. Es wäre nützlich, die „schönsten“ Entgleisungen der letzten 60 Jahre einmal Revue passieren zu lassen – es gibt nichts Neues unter der Sonne und man wird etwas gelassener angesichts vergleichbarer Apokalypsesimulationen heute.
Ein kleines Vorurteil meinerseits am Rande: ich unterscheide Ethiker und Bindestrich-Ethiker. Nach meiner Erfahrung benutzen letztere in der Regel einschlägige Versatzstücke diverser ethischer Theorien, um einen bereits vorgegebenen thematischen Rahmen zu rechtfertigen. Die fundamentale Differenz zwischen Verantwortung – und Gesinnungsethik ist bereits im Vorfeld entschieden zugunsten einer Gesinnungethik der reinen Gemütsbewegung.
Denn:
„Ethik“ klingt immer gut – und bei „Ethikern“ sind wir natürlich in guten Händen. Nicht umsonst wird der Übergang zur „erneuerbaren“ Energie von einer Ethikkommission überwacht. Wer wollte da mit schlichtem Sachbezug die Weihestunde stören?
Der Ring – wie treffend.
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Da hauen sich einige, die meinen sie könnten es, gegenseitig in Grund und Boden.
Zum Entertainment derer, die drum herum sitzen und sich mit Weib, Grölen und Kohle trefflich amüsieren (der geneigte Leser mag weitere Analogien finden).
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Anything goes.
Immer.
Wenn man die Zellenwände ignoriert. Hinter denen es lauert.
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Nun ja.
Dies sei noch gefragt: geht es um Links oder Rechts?
Oder vielleicht eher darum, was dem eigenen – verkürzen wir das mal darauf: – Schmarotzertum am besten frommt?
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Das, funktionell als eines unter vielen betrachtet, durchaus seine evolutionär treibende Kraft entwickelt.
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Wie auch, in Abstraktion, Teil des biologischen Systems ist, sein muß, um die biologisch gegebenen Verhältnisse zu sichern.
Dabei aber nicht ausufern darf, wie ein Krebsgeschwür.
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Oder man hebt den Blick: wie sieht es in Skandinavien je Land aus und was könnten die Ursachen sein?
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Freiwillige Diskutanten an die Front: aber aufgepasst, der Widersacher liegt, anything goes, auf der Lauer. https://www.youtube.com/watch?v=Hrph2EW9VjY
Dass ein Kind (und eigentlich jeder Mensch) eines Industriestaates mehr Schadstoffe produziert als eines in Afrika (immer werden hier 50 Länder über einen Kamm geschert, als gäbe es keine Unterschiede zwischen Botswana und dem Kongo) liegt ja insbesondere daran, dass das Kind hier einen höheren Lebensstandard genießt als dort, d.h. insbesondere mehr und bessere Nahrung hat und entsprechend auch besser medizinisch versorgt wird, Möglichkeiten hat Kindergarten, Schule und Uni zu besuchen etc. Genau das will man doch mit allerlei Entwicklungshilfe dort auch erreichen. Ich bin mir sicher, dass wenn der durchschnittliche Afrikaner auf unserem Wohlstandsniveau wäre, dann wären auch der “grüne” Fußabdruck der Kinder beider Kontinente ähnlich. Man darf auch nicht vergessen, dass in den Industrieländern viel für den Export produziert wird, also hier Schadstoffe anfallen, aber die Produkte hier nicht konsumiert werden (Filtersysteme für Industrieanlagen, Medizin, Dünger). Natürlich im Interesse beider Seiten. Aber durch diese (potentielle) Größe des Marktes werden viele Dinge erst möglich zu erforschen und auch günstig zu produzieren. Würde Bayer, BASF, Merck, VW etc. nur für die Europäer produzieren, hätten wir deutlich weniger Schadstoffaustoß, würden uns dem des afrikanischen etwas nähern. Aber wäre der Welt damit geholfen?
Niedrige Geburtenraten in Industriestaaten erzeugen bekanntlich dieses böse demographische Problem, das man nur durch Migranten u. a. aus Afrika lösen kann (Global Compact for Migration).
Weil aber egal ist, ob nun die Schadstoffemissionen durch die eigenen Kinder oder durch Migranten erzeugt werden, kann die Lösung nur die Abschaffung der Industriestaaten sein.
Wenn die ganze Welt dann nur mehr das BIP von Madagaskar hat, dann hat man schon mal das Problem der Schadstoffemissionen gelöst. Für die Lösung der Überbevölkerung greift man dann am besten zu emissionsarmen Gadgets wie Keulen aus nachhaltiger Waldnutzung.
Der feine Herr plädiert also für etwas das laut Offizieller Definition als Völkermord anzusehen ist. Für diese Art von Moral muss man wohl ein Linker, Geisteskranken oder beides sein.
Zwei Grundfehlannahmen stehen hinter der Idee des “Kampfes dem Wachstumsglauben”:
1.) Wachstum bedeute Zunahme an Verbrauch endlicher Ressourcen
2.) der moderne Mensch belaste die Umwelt mehr als weniger entwickelte – z.B. Vorfahren.
Beide heute selbst an Unis sehr verbreiteten ” Selbstverständlichkeiten” sind bei eingehender, ehrlicher Betrachtung unhaltbar. Noch vor 50 und noch mehr 500 Jahren war die “Umweltzerstörung” durch den Menschen pro Kopf um Vielfache höher. Die größten “Umweltsäue”hat sogar das Altertum aufzubieten – dazu muß man nur mal die Region des damaligen Zweistromlandes bis zum heutigen Irak verfolgen, denn die nahezu komplette Verwüstung einer ganzen Region kam durch Abholzung und extensive Ziegenhaltung zustande. Die Pfade der Ziegenmassen durchziehen noch heute weite Teile der Landschaft. In Afrika und Südamerika kann jeder heute noch beobachten, wie Steinzeitkulturen mit Ressourcen wie Wasser, Wald und Boden umgehen und welche Fläche dort gon sogar kleinen Sippengeneinschaften gerodet werden. Aber noch vor 40-50 Jahren sah die Umweltbelastung pro Kopf in Europa wesentlich höher aus als heute, wenn auch geringer als noch früher und in weniger entwickelten Regionen bis heute.
Wachstum bedeutet Fortschritt von Wohlstand bedeutet Ressourcendurchsatz und Ressourceneffizienz. Fortschritt ermöglicht erst die immer effektivere Nutzung von Ressourcen wie die Schonung sog. “endlicher Ressourcen”, vor allem aber auch deren wirksamere Erschließung.
Dem entgegen steht die Überproduktion an Nachkommen in den bis heute steinzeitlichen Kulturen, deren Gleichgewicht zur Auslese durch den westlichen Menschen aufgehoben wurde/wird, womit dieser mittelbar erneut mit zur Umweltsau wird.
Das mag sich alles sehr unschön anhören für so manch “Humanisten” und noch mehr “Ahrahamiten” – das aber ist leider Realität.
Das Problem ist Dysgenik: “Kinder sollen die bekommen, die es verantworten können” (Thilo Sarrazin). Aber Eugenik ist ganz böse. Um überhaupt von Bevölkerung als Problem reden zu können, muss jemand, der nicht gleich niedergeschrien werden will, daher dysgenisch vorgehen.
Es wäre gar nicht schwierig, Klim, Bevölkerung und Migration konsequent miteinander zu verbinden. Bei einem entsprechenden Pakt müssten sich die afrikanischen Länder zu Bevölkerungszielen verpflichten und man würde anerkennen, dass die kritische Situation drastische Maßnahmen rechtfertigt. Beispiel: Sozialhilfe nur gegen Sterilisation, wobei die heutige Technik da durchaus zumutbare, minimalinvasive Lösungen kennt. Aber der Gedanke führt wohl nicht nur bei Linken zu Unbehagen und Aufschrei. Menschen wollen sich lieber gut fühlen.
Genau weil so viele “Nazi”-Schreier unterwegs sind, muss heute jeder, der das Bevölkerungsproblem anspricht, so vorgehen wie Travis Rieder (und Population Matters, und die UNO u.v.m.). Und die Ausweitung der Nazi-Keule zu einer Totalitarismus-Keule macht die Sache da auch kaum besser. Wer abstrakte Freiheiten als obersten Wert verfolgt, kann eben zu dem Thema nur passen.
er will also provozieren und meint eigentlich das Gegenteil, kommt damit nicht durch, versucht es so damit wir darüber diskutieren? Ist das so gemeint?
Also die Intention hinter der Intention?
Nein Danke, das habe ich mit abgewöhnt, ich nehme jeden bewust beim Wort und als “Nazi”-Schreier treibe ich die Inflation der “Nazi-Keule” voran. Dieses Statement kann nur aus einem Elfenbeintürmchen kommen wo der Schlüssel verloren gegangen ist. Mein Verstand weigert sich dagegen zu argumentieren, zu offensichtlich die Agitation, zu beschränkt der Gedanke, zu boshaft die Aussage. Der letzte Absatz von Michael Klein macht den Diskurs darüber sowieso sinnlos
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T o t a l i t a r i s m u s bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen. Während eine autoritäre Diktatur den Status quo aufrechtzuerhalten sucht, fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird.
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wie lautet Ihre Definition?
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“Wer abstrakte Freiheiten als obersten Wert verfolgt, kann eben zu dem Thema nur passen”
schöner Satz, nur leider falsch, die Meinungs/Freiheitsunterdrückung ist in voller Fahrt, d.h. abstrakte Freiheiten werden diskursiv `geframt` also vergegenständlicht und dann beseitigt, da kann man nur Klartext ohne Intentions-Quadrat reden (z.B. ala Curio, AFD, einfach mal reinhören)
Rieder ist ein weißer Mann, weiß vermutlich, dass er vermutlich deutsche Gene hat. Das zwingt in hohe, geradezu übernatürliche Verantwortung.
Jetzt aber was ganz anderes.
Der Umschlag von Fremdaggression in Autoaggression ist bekannt: Die letzte Kugel ist für mich!
Das die Erde überbevölkert ist sehe ich nicht so. Das Maximum an Menschen auf der Erde hängt vorrangig von Technologie und Kultur ab. Mit genügend billiger, sauberer Energie ist auch bei 100 Milliarden noch lange nicht Schluss und zwar ohne irgendwelche Einbußen beim Lebensstandard. Die knapp 8 Milliarden heute erfreuen sich auch weitgehend eines höheren Lebensstandards als die paar hundert Millionen im Mittelalter.
Viele Menschen sind nicht an sich ein Problem, wenn gut gebildet und mit genügend Ressourcen versehen produzieren sie Innovationen und Kreativität wie sie in kleinen Populationen nicht oder nur selten vorkommen kann. Sie liefern eine wissenschaftliche, technologische und industrielle Basis die einfach viel größer ist. Und man kann Menschen auch stapeln und verdichten, wie etwa halbwegs saubere, zivilisierte Megacities in Fernost zeigen.
Überbevölkerung ist ein massives Problem, aber sie lässt sich nicht an absoluten Zahlen und auf den ganzen Globus bezogen behaupten. Es handelt sich hier um regionale Probleme und zwar in engem Zusammenhang mit Technologie, Wirtschaft und Kultur.
Es kommt darauf an, über welchen Zeitraum man ein solches Zeugungsverbot betrachtet. Europäer kriegen ca. 1,5 Kinder, die wieder 1,5 Kinder kriegen werden. Sicherlich mit Gadgets und Auto etc. – aber eben eine Reproduktion auf niedrigem Niveau und vor allem mit einem negativen Wachstum.
Gerade in Afrika liegt die Reproduktionsrate aber viel höher (bei deutlich mehr als drei Kindern) und die Kinder zeugen wieder genauso viele Kinder, da die Mortalitätsrate aufgrund moderner Medizin recht einfach auf kleinen Werten gehalten wird. Afrikanische Gesellschaften sind die jüngsten überhaupt auf der Welt.
Man vergleicht also zwei Wachstumskurven miteinander: eine mit einem negativen Wachstum und eine mit einem stark positiven.
Fazit: Es ist egal, wie wenig Menschen in Afrika im Vergleich zu Europäern an Ressourcen verbrauchen – solange sie mehr als Nichts verbrauchen, wird ihre Reproduktion langfristig das Hauptproblem sein.
Wenn der Mann beispielsweise in Deutschland einen Rückgang der Geburten pro Frau reduzieren wollte, zum Beispiel auf maximal zwei Kinder pro Frau, wen würde das denn überwiegend betreffen? Das würde vor allem all die Menschen in Deutschland betreffen, die aus Afrika und dem muslimischen Raum eingewandert sind und deren Nachkommen. Die Fertilitätsrate unter Deutschen ist bereits so niedrig, dass die Bevölkerung erheblich schrumpft. Umgekehrt heißt das aber auch, dass vor allem Zuwanderer und deren Nachwuchs in Deutschland die Ursache für den miserablen ökologischen Fußabdruck sind.
Als Deutscher mit deutschen Wurzeln muss man sich also statistisch gar nicht angesprochen fühlen und könnte so links-grünen Personen, wie einer Chebli zuflüstern: “Frau Chebli, der Mann meint so Leute wie ihre Familie, die aus Großfamilien kommen und ggf. selbst auch zahlreiche Kinder wollen. Sie sind schuld, dass es Kindern in Afrika schlecht geht. Meint der.”
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Wie sollten bei den Linkenden anfangen, damit keine weiteren Afrikaner in den moralischen Abgrund europäischer Emission geworfen werden durch Migrationsanreize.
Wir hätten nichtmal genug Kinder um die hier Ausgehaltenen per Euthanasie auf deutscher Seite auszugleichen, sollte man linkender Pervogik folgen wollen.
Wären dann ja fünf bis elf Kindstötungen um das Migrationsemissionsplus auszugleichen.
In den USA habens ja jetzt den Mord nach der Geburt legalisiert.
Einerseits den “demografischen Wandel” provozieren, dann ihn so schrecklich finden, daß aus aller Herren Gegenden deren kulturfremde Leute hier einwandern sollen, um diesen “demografischen Wandel” zu beseitigen, und dies auch noch die Einwohnerzahl anzuheben, dann wieder von Umweltverschmutzung schwadronieren, die mit Sicherheit nicht geringer wird, indem man die Einwohnerzahl dieses ohnehin schon am Limit ist, weil ja sonst biologischer Anbau nicht mehr richtig klappt und so Flächen versiegelt, was wiederum den Artenschutz gefährdet, erhöht. Und der Grund? Wirtschaftliche Interessen. Also: niedere Beweggründe
Meine Meinung : Hr.Rieder gehört in die Klapsmühle.
Treffend, da gehört er hin! Jeder längere Kommentar darüber ist CO2 Verschwendung…:)
Eine hervorragende philosophische Frage.
Herr Klein, ich bin überrascht. Eigentlich hätte ich diesen Ansatz bei juergenfritz.com erwartet, aber nun waren Sie schneller!
Jedes Volk, jede Kulturgemeinschaft ist erhaltenswert, jedes davon ist eine Facette der Weltkultur. Allerdings gilt auch hier: Die Freiheit des einen endet dort, wo sie die Freiheit ode gar die Existenz des Nächsten bedroht.
Die Geburtenexplosion in Afrika und auch in Teilen Asiens schädigt die anderen Völker der Erde, übrigens erstreckt sich die Schädigung auch auf sie selbst. Denn die extreme Not in Afrika ist u.a. verursacht durch diese Geburtenrate. Jährlich vermehrt sich die ärmste Bevölkerung der Erde um 80 Millionen, daher keine Chance, durch Einschleusung irgendwohin die “Not in der Welt” zu lindern. Merkel müßte mit Soros Hilfe schon weit mehr als hundert Millionen einschleusen, denn sind es nur 80 Millionen (aber das Jahr für Jahr), dann ändert sich die Armut um kein Gramm.
Also muß die Geburtenrate auf jenes Nveau einependelt werden, daß jedes Volk sich selbst erhalten kann. Kein einziges eurpäisches Volk erreicht das Erhaltungsniveau von 2,2. Die Mittelmeerländer, und die deutschen Länder liegen bei 1 Kind pro Elternpaar, das heißt, daß sich die Zahl der Jungen in jeder Generation (25 J.) halbiert: und der letzte macht das Licht aus.
Eine ethische Geburtensteuerung bedeutet für die Europäer und ganz besonders für die Deutschen und die Mittelmeerländer eine gewaltige Vermehrung der Geburtenzahlen.
In Afrika verlangt die gleiche Logik eine gewaltige VERMINDERUNG der Geburtenzahlen.
Daß die Politik da sehr wohl zur Steuerung befähigt ist, beweist die erfolgreiche Familienförderung in den 30er Jahren, und, tw., in der DDR, sowie mit umgekehrtem Vorzeichen, die 1-Kind-Politik Chinas.
Sehr gut, danke!
Das Gute ist das Gleitmittel des Bösen.
[Wir fragen uns oft, was diese links-versifften Gehirne wie Rieders formte – Hubris, Geld, glauben die selbst an ihren Mist?]
Vielleicht braucht die gesamte Menschheit einen reboot 🙂
Ich hatte es eben bei “Lug und Trug..” bereits erwähnt. Ochlokratie, hier wohl in der schlimmsten, totalitären Ausprägungsform. Gut, hören wir Weißen auf uns zu reproduzieren. Sollen dann die Afrikaner und die Moslemartigen künftig die technologische, ökonomische und politische Basis der Gesellschaften entwickeln und bewahren. Spätestens dann ist der Planet in wenigen Generationen von der “Gattung Mensch” befreit und sich selbst überlassen, wie vor Millionen von Jahren schon einmal. Nicht Plastikmüll, CO 2 oder “Klimawandel” sind das Übel der Erde, sondern kulturmarxistische Gestalten, die dieser Planet tragen und ernähren muß.
Ich plädiere nicht für eine restriktive Geburtenpolitik, sondern für eine restriktive Personalpolitik an den Universitäten. Es gibt zu viele Wissenschaftler, die sich ihrer eigenen Grenzen nicht mehr bewusst sind und die produktive Arbeit nicht kennen (ich bin zwar auch Historiker an der Uni, aber ich kenne beides beruflich, deswegen erlaube ich mir diese Aussage).
Es scheint eine Wellenbewegung in der Produktion einschlägiger Katastrophenszenarien zu existieren. Im Jahre 1968 löste das Buch „Die Bevölkerungsbombe“ von Paul Erlich unter den einschlägigen Multiplikatoren gesellschaftlichen Debattenhorrors (Journalisten, Literaten, Kirchentage etc.pp.) eine rege öffentliche Aufregung aus. Es lohnt sich, in dieses Werk zu schauen, das sich rückblickend als eine Mischung aus Fehlprognosen, Kokettieren mit autoritären Maßnahmen und schlichter Menschenverachtung erweist. In Fragen der Erzeugung gesellschaftlich nützlicher Hysterie hat mit diesem und ähnlichen Werken die Zukunft damals schon begonnen. Es wäre nützlich, die „schönsten“ Entgleisungen der letzten 60 Jahre einmal Revue passieren zu lassen – es gibt nichts Neues unter der Sonne und man wird etwas gelassener angesichts vergleichbarer Apokalypsesimulationen heute.
Ein kleines Vorurteil meinerseits am Rande: ich unterscheide Ethiker und Bindestrich-Ethiker. Nach meiner Erfahrung benutzen letztere in der Regel einschlägige Versatzstücke diverser ethischer Theorien, um einen bereits vorgegebenen thematischen Rahmen zu rechtfertigen. Die fundamentale Differenz zwischen Verantwortung – und Gesinnungsethik ist bereits im Vorfeld entschieden zugunsten einer Gesinnungethik der reinen Gemütsbewegung.
Denn:
„Ethik“ klingt immer gut – und bei „Ethikern“ sind wir natürlich in guten Händen. Nicht umsonst wird der Übergang zur „erneuerbaren“ Energie von einer Ethikkommission überwacht. Wer wollte da mit schlichtem Sachbezug die Weihestunde stören?
Der Ring – wie treffend.
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Da hauen sich einige, die meinen sie könnten es, gegenseitig in Grund und Boden.
Zum Entertainment derer, die drum herum sitzen und sich mit Weib, Grölen und Kohle trefflich amüsieren (der geneigte Leser mag weitere Analogien finden).
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Anything goes.
Immer.
Wenn man die Zellenwände ignoriert. Hinter denen es lauert.
.
Nun ja.
Dies sei noch gefragt: geht es um Links oder Rechts?
Oder vielleicht eher darum, was dem eigenen – verkürzen wir das mal darauf: – Schmarotzertum am besten frommt?
.
Das, funktionell als eines unter vielen betrachtet, durchaus seine evolutionär treibende Kraft entwickelt.
.
Wie auch, in Abstraktion, Teil des biologischen Systems ist, sein muß, um die biologisch gegebenen Verhältnisse zu sichern.
Dabei aber nicht ausufern darf, wie ein Krebsgeschwür.
.
Oder man hebt den Blick: wie sieht es in Skandinavien je Land aus und was könnten die Ursachen sein?
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Freiwillige Diskutanten an die Front: aber aufgepasst, der Widersacher liegt, anything goes, auf der Lauer. https://www.youtube.com/watch?v=Hrph2EW9VjY
Dass ein Kind (und eigentlich jeder Mensch) eines Industriestaates mehr Schadstoffe produziert als eines in Afrika (immer werden hier 50 Länder über einen Kamm geschert, als gäbe es keine Unterschiede zwischen Botswana und dem Kongo) liegt ja insbesondere daran, dass das Kind hier einen höheren Lebensstandard genießt als dort, d.h. insbesondere mehr und bessere Nahrung hat und entsprechend auch besser medizinisch versorgt wird, Möglichkeiten hat Kindergarten, Schule und Uni zu besuchen etc. Genau das will man doch mit allerlei Entwicklungshilfe dort auch erreichen. Ich bin mir sicher, dass wenn der durchschnittliche Afrikaner auf unserem Wohlstandsniveau wäre, dann wären auch der “grüne” Fußabdruck der Kinder beider Kontinente ähnlich. Man darf auch nicht vergessen, dass in den Industrieländern viel für den Export produziert wird, also hier Schadstoffe anfallen, aber die Produkte hier nicht konsumiert werden (Filtersysteme für Industrieanlagen, Medizin, Dünger). Natürlich im Interesse beider Seiten. Aber durch diese (potentielle) Größe des Marktes werden viele Dinge erst möglich zu erforschen und auch günstig zu produzieren. Würde Bayer, BASF, Merck, VW etc. nur für die Europäer produzieren, hätten wir deutlich weniger Schadstoffaustoß, würden uns dem des afrikanischen etwas nähern. Aber wäre der Welt damit geholfen?
Niedrige Geburtenraten in Industriestaaten erzeugen bekanntlich dieses böse demographische Problem, das man nur durch Migranten u. a. aus Afrika lösen kann (Global Compact for Migration).
Weil aber egal ist, ob nun die Schadstoffemissionen durch die eigenen Kinder oder durch Migranten erzeugt werden, kann die Lösung nur die Abschaffung der Industriestaaten sein.
Wenn die ganze Welt dann nur mehr das BIP von Madagaskar hat, dann hat man schon mal das Problem der Schadstoffemissionen gelöst. Für die Lösung der Überbevölkerung greift man dann am besten zu emissionsarmen Gadgets wie Keulen aus nachhaltiger Waldnutzung.
der sieht sich nicht als Teil der Gleichung
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ich las gestern den bemerkenswerten Satz … letztlich arbeiten sie an einer Welt ohne den Menschen
Der feine Herr plädiert also für etwas das laut Offizieller Definition als Völkermord anzusehen ist. Für diese Art von Moral muss man wohl ein Linker, Geisteskranken oder beides sein.
Zwei Grundfehlannahmen stehen hinter der Idee des “Kampfes dem Wachstumsglauben”:
1.) Wachstum bedeute Zunahme an Verbrauch endlicher Ressourcen
2.) der moderne Mensch belaste die Umwelt mehr als weniger entwickelte – z.B. Vorfahren.
Beide heute selbst an Unis sehr verbreiteten ” Selbstverständlichkeiten” sind bei eingehender, ehrlicher Betrachtung unhaltbar. Noch vor 50 und noch mehr 500 Jahren war die “Umweltzerstörung” durch den Menschen pro Kopf um Vielfache höher. Die größten “Umweltsäue”hat sogar das Altertum aufzubieten – dazu muß man nur mal die Region des damaligen Zweistromlandes bis zum heutigen Irak verfolgen, denn die nahezu komplette Verwüstung einer ganzen Region kam durch Abholzung und extensive Ziegenhaltung zustande. Die Pfade der Ziegenmassen durchziehen noch heute weite Teile der Landschaft. In Afrika und Südamerika kann jeder heute noch beobachten, wie Steinzeitkulturen mit Ressourcen wie Wasser, Wald und Boden umgehen und welche Fläche dort gon sogar kleinen Sippengeneinschaften gerodet werden. Aber noch vor 40-50 Jahren sah die Umweltbelastung pro Kopf in Europa wesentlich höher aus als heute, wenn auch geringer als noch früher und in weniger entwickelten Regionen bis heute.
Wachstum bedeutet Fortschritt von Wohlstand bedeutet Ressourcendurchsatz und Ressourceneffizienz. Fortschritt ermöglicht erst die immer effektivere Nutzung von Ressourcen wie die Schonung sog. “endlicher Ressourcen”, vor allem aber auch deren wirksamere Erschließung.
Dem entgegen steht die Überproduktion an Nachkommen in den bis heute steinzeitlichen Kulturen, deren Gleichgewicht zur Auslese durch den westlichen Menschen aufgehoben wurde/wird, womit dieser mittelbar erneut mit zur Umweltsau wird.
Das mag sich alles sehr unschön anhören für so manch “Humanisten” und noch mehr “Ahrahamiten” – das aber ist leider Realität.
Das Problem ist Dysgenik: “Kinder sollen die bekommen, die es verantworten können” (Thilo Sarrazin). Aber Eugenik ist ganz böse. Um überhaupt von Bevölkerung als Problem reden zu können, muss jemand, der nicht gleich niedergeschrien werden will, daher dysgenisch vorgehen.
Es wäre gar nicht schwierig, Klim, Bevölkerung und Migration konsequent miteinander zu verbinden. Bei einem entsprechenden Pakt müssten sich die afrikanischen Länder zu Bevölkerungszielen verpflichten und man würde anerkennen, dass die kritische Situation drastische Maßnahmen rechtfertigt. Beispiel: Sozialhilfe nur gegen Sterilisation, wobei die heutige Technik da durchaus zumutbare, minimalinvasive Lösungen kennt. Aber der Gedanke führt wohl nicht nur bei Linken zu Unbehagen und Aufschrei. Menschen wollen sich lieber gut fühlen.
Eugenik – Dysgenik
spezielle Perspektiven, aber wohl doch zwei Seiten einer Münze,
das ist ein `gedrehter` Wissenschafts-Nazi
Genau weil so viele “Nazi”-Schreier unterwegs sind, muss heute jeder, der das Bevölkerungsproblem anspricht, so vorgehen wie Travis Rieder (und Population Matters, und die UNO u.v.m.). Und die Ausweitung der Nazi-Keule zu einer Totalitarismus-Keule macht die Sache da auch kaum besser. Wer abstrakte Freiheiten als obersten Wert verfolgt, kann eben zu dem Thema nur passen.
bestenfalls passen, schlimmstenfalls lügen.
er will also provozieren und meint eigentlich das Gegenteil, kommt damit nicht durch, versucht es so damit wir darüber diskutieren? Ist das so gemeint?
Also die Intention hinter der Intention?
Nein Danke, das habe ich mit abgewöhnt, ich nehme jeden bewust beim Wort und als “Nazi”-Schreier treibe ich die Inflation der “Nazi-Keule” voran. Dieses Statement kann nur aus einem Elfenbeintürmchen kommen wo der Schlüssel verloren gegangen ist. Mein Verstand weigert sich dagegen zu argumentieren, zu offensichtlich die Agitation, zu beschränkt der Gedanke, zu boshaft die Aussage. Der letzte Absatz von Michael Klein macht den Diskurs darüber sowieso sinnlos
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T o t a l i t a r i s m u s bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen. Während eine autoritäre Diktatur den Status quo aufrechtzuerhalten sucht, fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird.
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wie lautet Ihre Definition?
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“Wer abstrakte Freiheiten als obersten Wert verfolgt, kann eben zu dem Thema nur passen”
schöner Satz, nur leider falsch, die Meinungs/Freiheitsunterdrückung ist in voller Fahrt, d.h. abstrakte Freiheiten werden diskursiv `geframt` also vergegenständlicht und dann beseitigt, da kann man nur Klartext ohne Intentions-Quadrat reden (z.B. ala Curio, AFD, einfach mal reinhören)
Rieder ist ein weißer Mann, weiß vermutlich, dass er vermutlich deutsche Gene hat. Das zwingt in hohe, geradezu übernatürliche Verantwortung.
Jetzt aber was ganz anderes.
Der Umschlag von Fremdaggression in Autoaggression ist bekannt: Die letzte Kugel ist für mich!
Das die Erde überbevölkert ist sehe ich nicht so. Das Maximum an Menschen auf der Erde hängt vorrangig von Technologie und Kultur ab. Mit genügend billiger, sauberer Energie ist auch bei 100 Milliarden noch lange nicht Schluss und zwar ohne irgendwelche Einbußen beim Lebensstandard. Die knapp 8 Milliarden heute erfreuen sich auch weitgehend eines höheren Lebensstandards als die paar hundert Millionen im Mittelalter.
Viele Menschen sind nicht an sich ein Problem, wenn gut gebildet und mit genügend Ressourcen versehen produzieren sie Innovationen und Kreativität wie sie in kleinen Populationen nicht oder nur selten vorkommen kann. Sie liefern eine wissenschaftliche, technologische und industrielle Basis die einfach viel größer ist. Und man kann Menschen auch stapeln und verdichten, wie etwa halbwegs saubere, zivilisierte Megacities in Fernost zeigen.
Überbevölkerung ist ein massives Problem, aber sie lässt sich nicht an absoluten Zahlen und auf den ganzen Globus bezogen behaupten. Es handelt sich hier um regionale Probleme und zwar in engem Zusammenhang mit Technologie, Wirtschaft und Kultur.
Es kommt darauf an, über welchen Zeitraum man ein solches Zeugungsverbot betrachtet. Europäer kriegen ca. 1,5 Kinder, die wieder 1,5 Kinder kriegen werden. Sicherlich mit Gadgets und Auto etc. – aber eben eine Reproduktion auf niedrigem Niveau und vor allem mit einem negativen Wachstum.
Gerade in Afrika liegt die Reproduktionsrate aber viel höher (bei deutlich mehr als drei Kindern) und die Kinder zeugen wieder genauso viele Kinder, da die Mortalitätsrate aufgrund moderner Medizin recht einfach auf kleinen Werten gehalten wird. Afrikanische Gesellschaften sind die jüngsten überhaupt auf der Welt.
Man vergleicht also zwei Wachstumskurven miteinander: eine mit einem negativen Wachstum und eine mit einem stark positiven.
Fazit: Es ist egal, wie wenig Menschen in Afrika im Vergleich zu Europäern an Ressourcen verbrauchen – solange sie mehr als Nichts verbrauchen, wird ihre Reproduktion langfristig das Hauptproblem sein.
Das ist ja witzig!
Wenn der Mann beispielsweise in Deutschland einen Rückgang der Geburten pro Frau reduzieren wollte, zum Beispiel auf maximal zwei Kinder pro Frau, wen würde das denn überwiegend betreffen? Das würde vor allem all die Menschen in Deutschland betreffen, die aus Afrika und dem muslimischen Raum eingewandert sind und deren Nachkommen. Die Fertilitätsrate unter Deutschen ist bereits so niedrig, dass die Bevölkerung erheblich schrumpft. Umgekehrt heißt das aber auch, dass vor allem Zuwanderer und deren Nachwuchs in Deutschland die Ursache für den miserablen ökologischen Fußabdruck sind.
Als Deutscher mit deutschen Wurzeln muss man sich also statistisch gar nicht angesprochen fühlen und könnte so links-grünen Personen, wie einer Chebli zuflüstern: “Frau Chebli, der Mann meint so Leute wie ihre Familie, die aus Großfamilien kommen und ggf. selbst auch zahlreiche Kinder wollen. Sie sind schuld, dass es Kindern in Afrika schlecht geht. Meint der.”