Randständig: Wie deviant sind Gender Studies? [Abstimmung]
Die Einladung zu dem folgenden „Workshop“ ist uns gerade auf den Schreibtisch geflattert:
“Workshop „Gender Studies selbstbewusst und verständlich kommunizieren“
des Lehrstuhls von Prof. Ulrike Lembke für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien und Cash Hauke MA (Promovent* am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien und Antidiskriminierungstrainer*)
Zeit: Freitag, 26.04.19, von 14 (s.t.) bis 18 Uhr
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät, Unter den Linden 9, 10099 Berlin, Raum E25
Wie können wir die Inhalte und das Fach der Gender Studies angesichts kontinuierlicher Angriffe gegenüber der Disziplin selbstbewusst und verständlich kommunizieren? In medialen und politischen Debatten, auf wissenschaftlichen Veranstaltungen, an der Universität oder auch mit der Familie oder Freund*innen fühlen wir uns oft in einer unguten Verteidigungshaltung, wenn wir über Gender Studies sprechen. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam Argumente und Strategien zu entwickeln, wissenschaftliche Inhalte der Gender Studies selbstbewusst, klar und verständlich zu kommunizieren. Hierzu sollen alltägliche Situationen gemeinsam reflektiert und im Austausch über Erfahrungen Strategien entwickelt werden, mit typischen Narrativen und Zweifeln gegen Gender Studies konstruktiv und selbstbewusst umzugehen.
Um ein Gefühl für den Aberwitz, der Gender Studies und Gender Studierte auszeichnet, zu bekommen: Stellen Sie sich vor, ein solcher Workshop würde von Physikern veranstaltet oder von Biologen, von Mathematikern, Politikwissenschaftlern oder selbst von Theologen. Dieses Kontrastgruppen-Design macht deutlich: Die Genderista ist eine Gruppe von Randständigen, von Devianten, die von den gesellschaftlichen Normen, die in der normalen Welt gelten, so weit abweichen, dass sie sich selbst in der Familie und unter Freunden als Außenseiter definieren, die sich in einer „unguten Verteidigungshaltung“ sehen.
Devianz wird in der Soziologie (z.B. von Robert K. Merton) als Abweichung von gesellschaftlich akzeptierten Normen und Werten definiert und in die vier Typen der konventionellen, der provozierenden, der problematischen oder der kriminellen Devianz unterschieden, eine Unterscheidung, die nicht trennscharf ist, denn problematische Devianz ist oft provozierend, man denke nur an den Drogensüchtigen, der allein schon durch sein heruntergekommenes Aussehen provoziert, und kriminelle Devianz ist natürlich problematisch. Dennoch nutzen Soziologen diese Typologie, um, wenn man so will, eine Hierarchie zu begründen, die mit konventioneller Devianz beginnt, mit den Jugendlichen, die sich abweichend inszenieren, um ein Gefühl für sich selbst zu entwickeln. Die Jugendszene, Punks oder Rastas, die es früher gab, waren das Standardbeispiel konventioneller Devianz. Heute werden viele Jugendliche für die Kampagnen der Alten instrumentalisiert und demonstrieren nicht Devianz, sondern Anbiederung wenn sie gegen den Klimawandel auf die Straße ziehen.
Provozierende Devianz finden sich in Verhaltensweisen, die nicht unter Kriminalität fallen, aber gegen gesellschaftliche Konventionen verstoßen. Verstöße gegen Höflichkeitsregeln oder gegen Anstandsregeln waren früher die Standardbeispiele provozierender Devianz. Heute kann man eher damit provozieren, nicht strunzdumm zu sein und nachzuplappern, was vorgegeben ist, damit, ein Argument zu machen und politisch-unkorrekte Fragen zu stellen.
Problematische Devianz und kriminelle Devianz sind Formen der Abweichung, die gesellschaftliche Kosten verursachen. Dass jemand nicht grüßt oder provoziert, verursacht in der Regel keine Kosten, problematische Devianz, Drogensucht, und kriminelle Devianz verursachen hohe Kosten. Vor dem Hintergrund dieser Bestimmung fragen wir unsere Leser, welche Form der Devianz Gender Studies darstellen, schon weil sich die Gender Studierten selbst als Deviante, als Randständige in Wissenschaft, Gesellschaft und im Privaten beschreiben.
Sind Gender Studies eine Form der konventionellen Devianz, ein infantiler Versuch, durch Abweichung eine Identität zu gewinnen?
Oder sind Gender Studies eine Form der provokanten Devianz, mit der versucht wird, andere z.B. durch idiotische Sprachregelungen oder Schreibvorschriften auf die Palme zu bringen, um sich selbst als eine Art Enfant terrible zu inszenieren?
Vielleicht sind Gender Studies auch eine Form der problematischen Devianz, denn sie expropriieren viel Steuergelder für ihre Zwecke und geben der Gesellschaft nichts zurück, verstoßen also gegen die Norm der Reziprozität, indem sie schmarotzen und nichts beitragen.
Möglicherweise stehen Gender Studies auch für kriminelle Devianz, denn Vertreter der Gender Studies bedienen sich der Verleumdung, Beleidigung und der üblen Nachrede, um diejenigen zu bekämpfen, die die Gender Studies kritisieren?
Was meinen unsere Leser?
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„Ziel des Workshops ist es, gemeinsam Argumente und Strategien zu entwickeln, wissenschaftliche Inhalte der Gender Studies selbstbewusst, klar und verständlich zu kommunizieren. Hierzu sollen alltägliche Situationen gemeinsam reflektiert und im Austausch über Erfahrungen Strategien entwickelt werden, mit typischen Narrativen und Zweifeln gegen Gender Studies konstruktiv und selbstbewusst umzugehen.“ Wie unsicher muss man eigentlich sein, dachte ich beim Lesen der Einladung spontan, um in Workshops zu lernen, den wichtigen Inhalt und Sinn seines eigenen Faches „selbstbewusst“ in die Öffentlichkeit zu bringen und zu verteidigen? Wenn ich überzeugt bin von dem, was ich tue, kann ich das als ggf. sogar promovierte/r Akademiker*in auch ohne Nachhilfe/Marketingmaßnahmen angemessen kommunizieren.
Nebenbei gesagt bin ich immer wieder überrascht über bestehende Fachbereiche wie „Öffentliches Recht und Geschlechterstudien“. Man kann heutzutage offenbar alle klassischen Fachbereiche um Geschlechterstudien erweitern und etwas anscheinend Neues kreieren. Themen wie Frauenquoten in Parteien bzw. Paritätsgesetzgebung in Deutschland, von U. Lembke aufgegriffen, sind m. E. auch in der Politikwissenschaft oder Soziologie unterzubringen. Feminismus gibt es ja nicht erst, seitdem Gender diskutiert wird.
Also, was die Arten der Devianz der “Gender Studies” betrifft, äußere ich mich hier lieber nicht.
Aber den Interessentinnen am workshop kann ich viel Zeit und Aufwand ersparen, indem ich ihnen die einfache Antwort auf ihr “Verteidigungspositons”-Problem gebe:
Das Gefühl, randständig und in “Verteidigungspositon” zu sein, verschwindet schnell, wenn man endlich lernt, dass Kritik, Einwände, Gegenargumente etc. nicht “Angriffe” sind, sondern eben Kritik, Einwände, Gegenargumente.
Die “Begegnung” auf sie erfolgt dadurch, dass man sie ggf. als zutreffend anerkennt und aus der Kritik, dem Einwand … Konsequenzen zieht, indem man z.B. sein Erklärungsmodell modifiziert.
Also, wenn ich einen Vortrag halte und jemand anmerkt, dass der Modell-fit meines statistischen Modells nicht gerade gut ist und die Erklärungskraft der Variablen in meinem Modell niedrig ist, dann gebe ich mich nicht irgendeinem Gefühlchen hin und bilde mir nicht ein, dass da jemand
einen vermeintlichen “Angriff” gegen meine von mir selbst höchstgeschätzte Person formuliert, sondern schalte den Verstand ein, was mir erlaubt zu verstehen, dass hier jemand eine Kritik an meinem Erklärungsmodell formuliert hat – eine Kritik, die ich vermutlich teile und schon antizipiert habe, da ich selbst sehen kann, dass der Modellfit nicht gut ist und meine Variablen wenig erklären. Vermutlich werde ich deshalb auch schon im Stande sein, ein modifiziertes theoretisches Erklärungsmodell aus der Tasche zu ziehen, das ich seinerseits zur Diskussion stellen kann – und wir merken uns: Diskussion beinhaltet idealerweise Kritik; wenn nicht, lerne ich ja nichts dabei und bin um die Chance gebracht, mein Erklärungsmodell zu verbessern.
So geht Wissenschaft:
Man kritisiert und erfährt Kritik, man reagiert auf Kritik, man verbessert seine Argumentation, seine Erklärungsmodelle … Wenn man der Kritik nicht Abhilfe schaffen kann, und das bedeutet: Veränderungen an Argumentation odder Modell anbringen und eben nicht: bloß dagegen anschimpfen -, dann ist die Sache halt erledigt (und man gilt als falsifiziert oder wird halt nicht mehr ernstgenommen). Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Psychotherapie geht dagegen so:
Ich fühle mich angegriffen, weil jemand nicht gesagt hat, dass er das gaaaaaanz toll findet, wie ich bin (bzw. was ich mache, aber für einer Psychotherapie Bedürfige ist das ja oft dasselbe sofern das, was man tun, naja: das, was man redet, immer Ausdruck der innersten persönlichen Essenz ist). Ich fühle mich randständig, “geothert”, diskriminiert von all diesen furchtbar schlechten Menschen um mich herum, die mich aus unerfindlichen Gründen nicht mögen, die mich bloß angreifen, weil … ja, also … weil …. hm, sie halt einfach “böse” oder “rechts” oder irgendetwas SIND, weil das ihre böse Essenz ist.
Und ich muss Bewältigungsstrategien finden, wie ich dem begegne, wie ich damit umgehe. Am besten ich tue alles, um meinen eigenen Blödsinn nicht in Frage zu stellen, und wundere mich statt dessen während der nächsten Jahrzehnte darüber, woher alle die teuflisch bösen Menschen kommen, die mich alle nicht mögen, wo ich doch so nett bin, so gebildet, so gut und auf der Seite des “Richtigen”.
Und wenn die mich wieder angreifen, dann sage ich denen das ganz selbstbewusst, dass sie böse sind, gemein, “rechts”, Angreifer, die mich eben bloß nicht verstehen (wollen). Ja, das sage ich denen dann. Und wenn sie mich dann nicht lieben, dann sieht man ja, was das für verstockte VORHERIGES WIEDERHOLEN sind – und das habe ich ja gleich gesagt, dass sie das VORHERIGES WIEDERHOLEn sind!
Und das üben wir ein. Immer wieder. Immer VORHERIGES WIEDERHOLEN!
Dann kann man workshops bis in alle Ewigkeit veranstalten – auf Steuerzahlers Kosten, versteht sich, und das ist doch toll! Sooooo wichtig ist man, dass man öffentlich finanziert wird!
Davon geht zwar die Paranoia nicht weg und auch nicht die Randständigkeit, aber das will die Genderista ja auch gar nicht, denn es geht ja nur darum, “selbstbewusst” an dem festzuhalten, was falsch ist, denn immerhin gibt es einem Identität – und sei es nur im Spiegel des negativen Zerrbildes von den Massen von “Angreifern”, die sich da draußen gesammelt haben, um den Nabel der Welt, den Genderisten, zu bekämpfen; welchen Lebenssinn könnte man auch sonst haben!? Es dreht sich doch alles in der Welt um Gender, oder etwa nicht!?
Wenn das einer nicht glaubt, dann ist er auch so ein “Angreifer”, und so dreht sich die Genderista in ihrer echo chamber um sich selbst und wundert sich, dass sie nicht aus der Ecke herauskommt, in die sie sich ständig selbst stellt, aus der Randständigkeit.
Ein größeres Selbstbewusstsein für die Genderista wäre in der Tat wünschenswert, würde es doch dazu führen, dass sie nicht notorisch die eigene Person angegriffen und in Frage gestellt sehen, nur weil jemand meint, die Sache, die ihnen ihren Lebensinhalt und ihre Identität gibt, sei nicht der Rede wert.
Der ganze Gender-Blödsinn wurde ja nicht inszeniert, weil irgendjemand halt ein wenig blödsinnig ist, oder, um eine neue Modephilosophie zu begründen. Sie stellen eine Facette dar in der Zerstörung der Identität der Mitteleuropäer: Alle natürlichen Gemeinschaften sollen zerstört werden, damit die entwurzelten Einzelnen dann als namenlose Masse eine Fehlidentität als Verbraucher übergestülpt bekommen. Sie sind dann Pepsi oder Cola, Galaxy oder i-Phone.
Die Gender-Ideologie soll Familie und Mann-Frau-Beziehung zerstören und Kinder verhindern; in die gleiche Richtung zielt die Schwulenmission.
Darüber hinaus werden mit anderen Instrumenten Volk, Kultur und Religion zerstört.
Ziel ist die weltweite Umverteilung (Globalismus) der Werte, die durch den Produzierenden geschaffen werden, in die Kassen der Spitze der Hochfinanz (Oligarchen, Tiefer Staat).
Das System ist das des “Neo”-Liberalismus. Er ist so “liberal” wie die “Neo”-Cons konservativ sind.
Ich hab die “prblematische D.”, schweren Herzens wohlgemerkt, angeklickt. Meines Erachtens sind die Genderisten zu dumm für eine “kriminelle D:” Denn in ihrer Grundausrichtung ist kriminelle Energie mit kreativer gleich zu setzen. Der Unterschied zwischen beiden ist eigentlich “nur” die von allen anerkannte (oder auch nicht, he, he) Legalität. Bestes Beispiel sind Substanzprohibitionen wie Alkohol und Cannabis. Eine kaum zu übertreffende Findigkeit wird in Zeiten von Prohibitionen an den Tag gelegt! Oder die Gucki-Handtasche vom letzten Rimini-urlaub der holden Ehegattin, die am Walserberg nicht beim Zoll angemeldet wurde und zu 99,99% ohnehin eine völlig überteuerte Fälschung ist.
Worte verdrehen und hinbiegen, als auch eigene Wortschöpfungen fallen doch ins Kleinkindalter und sind im Erwachsenenstadium des Menschen doch eher in die Rubrik “Blödsinn” denn in die Rubrik (schöpferische) Kriminalität einzureihen. Und drohen, schreien und um sich schlagen tut ein trotziger Vierjähriger auch.
Was die Kosten betrifft, geht der Schwarze Peter einzig an die, die das (Steuer)Geld locker machen. So gesehen ist den Gendies auch nichts vorzuwerfen, um Geld fragen darf JEDER!
Ich würde die Devianz der Genderista als eine machtheischende, um andere zu einem Kotau zu zwingen, weil die eigene Unzulänglichkeit erkannt wurde, bezeichnen. Hierbei (als Nichts Andere grundlos zu einem Kotau zwingen zu wollen) handelt es sich um ein menschliches Grundprogramm, das jeder selber in sich kontrollieren muss. Biblisch gesprochen: Die ersten Worte eines Engels lauten immer:”Und fürchte Dich nicht!”, um zu vermeiden, sofort vom zweibeinigen Primaten tätlich angegriffen zu werden.
Ich meine, es handelt sich um eine teils problematische, teils kriminelle Devianz. Mir fällt aus der Gender-Ecke kein Vergleich, daher der Vergleich mit der MeToo-Bewegung im Feminismus. Ich kann mir einerseits gut vorstellen, dass die meisten Frauen mit #Metoo ausdrücken wollten, dass sie etwas im alltäglichen Umgang, der von Männern ausgeht stört. Im Zuge dieser Bewegung sind dann einige mächtige Männer im ShowBiz aufgeflogen, die ihre Position ausgenutzt haben, um Frauen sexuell auszunutzen. Und dann gab es die Trittbrettfrauen, die die Gunst der Stunde ausgenutzt haben, um unbegründete Beschuldigungen gegen Männer vorzubringen, um daran zu verdienen. Bezogen auf Gender (und übrigens auch Klimaschutz): ich kann mir durchaus vorstellen, dass es den meisten dieser Leute wirklich darum geht, für etwas als gut und wertvoll Wahrgenommenes zu kämpfen, was dann wiederum von geschäftstüchtigeren Leuten ausgenutzt wird, die daran verdienen wollen. Problematisch sind die Kosten, das Kriminelle daran ist der den als Kollektiv wahrgenommenen Menschen auferlegte Zwang dafür zu bezahlen und es gefälligst stillschweigend erdulden und lauthals preisen zu sollen, egal wie blödsinnig Gender-/Feminismus-/Klimastudien und -maßnahmen sind.
Auch “mächtige” Männer können Frauen nicht einfach nach Belieben sexuell ausnutzen; wie soll das denn funktionieren? Es ist ein bemerkenswertes Maß an Kooperationsbereitschaft auf Seiten der entsprechenden Frauen notwendig, um sich von “mächtigen” Männern ausnutzen zu lassen (egal, auf welche Weise genau).
Es mag inzwischen politisch korrekt sein, von der sexuellen Ausnutzung von “Frauen” durch “Männer” zu sprechen, aber in der Realität müssen die entsprechenden Frauen BEREIT sein, sich an Männer zu verkaufen. Es ist ein deal, so alt wie die von Menschen bevölkerte Welt und in nichts verschieden von anderen Formen des reziproken Austauches (den man lediglich moralisch unterschiedlich bewerten kann). Dass hinterher einige klagen, weil sie denken, dass der deal nicht wie vorgesehen abgewickelt werden konnte, ist ebenfalls so alt wie die von Menschen bevölkerte Welt. Und wer solche deals gewöhnlich aus welchen Gründen initiiert, ist eine empirische Frage, die noch einer Beantwortung harrt (schon deshalb, weil es derzeit politisch unkorrekt ist, überhaupt die Frage zu stellen, geschweige denn zu versuchen, sie zu beantworten; dummerweise wäre aber gerade das von sozialwissenschaftlicher Relevanz).
Und als ein solcher deal macht es wenig Sinn, von der sexuellen Ausnutzung von einigen Frauen durch einige Männer zu sprechen, denn sexuelle Ausnutzung(sversuche) gibt es in allen möglichen Konstellationen, und darüber hinaus sind Ausnutzungsversuche eine Alltagserscheinung, und die wenigsten davon haben mit Sexualität zu tun.
Was Ihre Vermutung betrifft, dass “… es den meisten dieser Leute wirklich darum geht, für etwas als gut und wertvoll Wahrgenommenes zu kämpfen, was dann wiederum von geschäftstüchtigeren Leuten ausgenutzt wird”, so wirft dies deshalb auch keine Fragen nach “geschäftstüchtigen Leuten” auf, sondern danach, wie es sein kann, dass so viele Leute so abgrundtief dumm sind, dass sie entweder nicht merken, dass sie unhaltbare Positionen vertreten, oder bereits sind, sich umsonst oder für einen dumping-Preis an die Sache anderer Leute zu verkaufen.
Mir vorzustellen, dass so viele Leute so dumm sein können, fällt mir schwer. (Leider heißt das keineswegs, dass es nicht trotzdem möglich ist ….).
Ich sehe. Man kann nicht von “ausnutzen” sprechen, weil die Frauen willentlich mitgemacht haben, Teil eines Geschäftes gewesen sind, dass sie ja auch hätten ausschlagen können. Sich Jahre später auf einmal als misshandelt darzustellen, diente dann lediglich der eigenen Bereicherung, nicht um einem Mißstand im System zu beheben und auch nicht um der Gerechtigkeit willen. Der damalige deal brachte Vorteile und die jetzige politische Lage bringt weitere Vorteile.
—
Unter “geschäftstüchtiger” verstehe ich in diesem Zusammenhang vor allem die bessere Verkaufsstrategie. Es ist eines, einen dümmlichen Glauben zu haben. Ein anderes ist es, diesen Glauben zu verbreiten, und Gelder und bevorzugte Behandlung einzukassieren. Was aber das Element “so viele abgrundtief dumme Leute” in keiner Weise weniger wichtig macht. Schließlich gehen auch hier die einen und die anderen ein Geschäft ein, einen deal, der allen Beteiligten Vorteile bringen soll. Da ich soweit noch nichts von Genderbeauftragten gehört habe, kann ich als Beispiel lediglich auf gleich drei Frauenbeauftragte in der hiesigen Stadtverwaltung verweisen und einen Posten im Klimamanagement. Egal, ob diese Personen an die Richtigkeit ihrer Arbeit glauben oder nicht, sie bekommen auf jeden Fall Geld dafür, mit dem sie sich etwas kaufen können. Und die Überwindung des Gender Pay Gaps würde denen ja vermutlich auch mehr Geld einbringen. Womöglich stehen am Anfang der Karriere, bzw. in der Jugendphase des Lebens, ideelle Gründe im Vordergrund, später dürften die materiellen Vorteile die größte Rolle spielen, selbst wenn man die Sinnlosigkeit des eigenen Handelns erkannt hat. Also, Teil des Systems sein, obwohl man es eigentlich ablehnt, aber es bringt Versorgungssicherheit.
So funktioniert Politik, der Oberbürgermeister von Hannover hat das amtliche Genderblabla wohl als Ablenkungsmanöver lanciert, klappt nicht!
“Danach habe sie an diesem Mittwoch gegen den „Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Stefan Schostok, den ehemaligen Personaldezernenten Harald Härke und den ehemaligen Leiter des Geschäftsbereichs des Oberbürgermeisters Dr. Frank Herbert Anklage wegen Untreue im besonders schweren Fall bzw. Anstiftung dazu“ vor dem Landgericht Hannover erhoben.” https://www.welt.de/politik/deutschland/article192399467/Stefan-Schostok-Schroeders-Geburtstagsempfang-mit-Anklageerhebung.html
Sorry, das muß ich beichten, ich habe für den mal 2006 in der Fussgängerzone Rosen verteilt, jetzt bin ich erwachsen und durchpolitisiert, Spätentwickler, fühle mich schon wie ein halber DDR-Bürger, jetzt würde ich ihm die Rosen …. und mehr, und den anderen Kaspern auch.
Wer Kindern einredet sich unfruchtbar zu machen und zu einem lebenslangen Medizinfall, denke ich, hat die kriminelle Devianz hinter sich gelassen und beschleunigt gnadenlos weiter.
Terry Pratchett schrieb das mal über Menschen die mehr als ein Ausrufezeichen benutzen.
Aber das schrieb er eben, als das Gendersternchen noch nicht so weit verbreitet waren.
Ich habe kriminell gewählt nachdem ich die Anmelde-EMail-Adresse gelesen hatte. Wer das über das Büro einer Verfassungsrichterin abwickelt ist kein armes, irregeleites Hascherl, sondern macht das mit knallhartem Kalkül. Das ist eine Art von Mafia – ergo: kriminell.
Gut beobachtet und begründet, sehe ich auch so.
Jedenfalls insoweit es die Initiatorinnen und Strippenzieherinnen des Systems betrifft. Daß die Masse derer, die darauf hereinfallen und die Dogmen unkritisch übernehmen, damit ihre mentale Schlichtheit beweisen und somit zu einer effizienten kriminellen Planung kaum in der Lage sein dürften, steht auf einem anderen Blatt.
Nun, ein “Drogen-” (oder was auch immer)-süchtiger “sucht” sich seine Situation zum einen nur bedingt selbst aus und der “soziale Zerfall” ist in den meisten Fällen ein Produkt der Kriminalisierung oder falschen “Aufklärung”. Sucht ist eine Krankheit, die auch lange nicht jeden trifft, nur weil er Drogen konsumiert (es gibt auch bis heute keine Drogen, die ” sofort süchtig machen”, diese sachlich falsche (wenn auch “gut gemeinte”) Behauptung ist selbst mehr Ursache als “Aufklärung”). Und ohne Kriminalisierung wären die Kosten für Dritte – zumindest außerhalb der engsten Familie – auch gegen Null. Daher verstehe ich nicht, warum ein Suchtkranker eine “Provokation” darstellen soll.
Gender Studies hingegen sind explizit darauf ausgelegt, um sich an Anderen mit Hilfe staatlicher Monopolgewalt zu bereichern – mit Privilegien und materiell.
Devianz..? Oder vielleicht doch eine zur (mittlerweile gesteuerten*) Gruppenpsychose ausgewachsene Zwangsstörung?
*Die politische Agenda mag aber vielleicht auch nicht ganz ohne pathologischen Befund sein. Man beachte etwa die Vita des Dieter Kunzelmann.
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„Ziel des Workshops ist es, gemeinsam Argumente und Strategien zu entwickeln, wissenschaftliche Inhalte der Gender Studies selbstbewusst, klar und verständlich zu kommunizieren. Hierzu sollen alltägliche Situationen gemeinsam reflektiert und im Austausch über Erfahrungen Strategien entwickelt werden, mit typischen Narrativen und Zweifeln gegen Gender Studies konstruktiv und selbstbewusst umzugehen.“ Wie unsicher muss man eigentlich sein, dachte ich beim Lesen der Einladung spontan, um in Workshops zu lernen, den wichtigen Inhalt und Sinn seines eigenen Faches „selbstbewusst“ in die Öffentlichkeit zu bringen und zu verteidigen? Wenn ich überzeugt bin von dem, was ich tue, kann ich das als ggf. sogar promovierte/r Akademiker*in auch ohne Nachhilfe/Marketingmaßnahmen angemessen kommunizieren.
Nebenbei gesagt bin ich immer wieder überrascht über bestehende Fachbereiche wie „Öffentliches Recht und Geschlechterstudien“. Man kann heutzutage offenbar alle klassischen Fachbereiche um Geschlechterstudien erweitern und etwas anscheinend Neues kreieren. Themen wie Frauenquoten in Parteien bzw. Paritätsgesetzgebung in Deutschland, von U. Lembke aufgegriffen, sind m. E. auch in der Politikwissenschaft oder Soziologie unterzubringen. Feminismus gibt es ja nicht erst, seitdem Gender diskutiert wird.
Also, was die Arten der Devianz der “Gender Studies” betrifft, äußere ich mich hier lieber nicht.
Aber den Interessentinnen am workshop kann ich viel Zeit und Aufwand ersparen, indem ich ihnen die einfache Antwort auf ihr “Verteidigungspositons”-Problem gebe:
Das Gefühl, randständig und in “Verteidigungspositon” zu sein, verschwindet schnell, wenn man endlich lernt, dass Kritik, Einwände, Gegenargumente etc. nicht “Angriffe” sind, sondern eben Kritik, Einwände, Gegenargumente.
Die “Begegnung” auf sie erfolgt dadurch, dass man sie ggf. als zutreffend anerkennt und aus der Kritik, dem Einwand … Konsequenzen zieht, indem man z.B. sein Erklärungsmodell modifiziert.
Also, wenn ich einen Vortrag halte und jemand anmerkt, dass der Modell-fit meines statistischen Modells nicht gerade gut ist und die Erklärungskraft der Variablen in meinem Modell niedrig ist, dann gebe ich mich nicht irgendeinem Gefühlchen hin und bilde mir nicht ein, dass da jemand
einen vermeintlichen “Angriff” gegen meine von mir selbst höchstgeschätzte Person formuliert, sondern schalte den Verstand ein, was mir erlaubt zu verstehen, dass hier jemand eine Kritik an meinem Erklärungsmodell formuliert hat – eine Kritik, die ich vermutlich teile und schon antizipiert habe, da ich selbst sehen kann, dass der Modellfit nicht gut ist und meine Variablen wenig erklären. Vermutlich werde ich deshalb auch schon im Stande sein, ein modifiziertes theoretisches Erklärungsmodell aus der Tasche zu ziehen, das ich seinerseits zur Diskussion stellen kann – und wir merken uns: Diskussion beinhaltet idealerweise Kritik; wenn nicht, lerne ich ja nichts dabei und bin um die Chance gebracht, mein Erklärungsmodell zu verbessern.
So geht Wissenschaft:
Man kritisiert und erfährt Kritik, man reagiert auf Kritik, man verbessert seine Argumentation, seine Erklärungsmodelle … Wenn man der Kritik nicht Abhilfe schaffen kann, und das bedeutet: Veränderungen an Argumentation odder Modell anbringen und eben nicht: bloß dagegen anschimpfen -, dann ist die Sache halt erledigt (und man gilt als falsifiziert oder wird halt nicht mehr ernstgenommen). Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Psychotherapie geht dagegen so:
Ich fühle mich angegriffen, weil jemand nicht gesagt hat, dass er das gaaaaaanz toll findet, wie ich bin (bzw. was ich mache, aber für einer Psychotherapie Bedürfige ist das ja oft dasselbe sofern das, was man tun, naja: das, was man redet, immer Ausdruck der innersten persönlichen Essenz ist). Ich fühle mich randständig, “geothert”, diskriminiert von all diesen furchtbar schlechten Menschen um mich herum, die mich aus unerfindlichen Gründen nicht mögen, die mich bloß angreifen, weil … ja, also … weil …. hm, sie halt einfach “böse” oder “rechts” oder irgendetwas SIND, weil das ihre böse Essenz ist.
Und ich muss Bewältigungsstrategien finden, wie ich dem begegne, wie ich damit umgehe. Am besten ich tue alles, um meinen eigenen Blödsinn nicht in Frage zu stellen, und wundere mich statt dessen während der nächsten Jahrzehnte darüber, woher alle die teuflisch bösen Menschen kommen, die mich alle nicht mögen, wo ich doch so nett bin, so gebildet, so gut und auf der Seite des “Richtigen”.
Und wenn die mich wieder angreifen, dann sage ich denen das ganz selbstbewusst, dass sie böse sind, gemein, “rechts”, Angreifer, die mich eben bloß nicht verstehen (wollen). Ja, das sage ich denen dann. Und wenn sie mich dann nicht lieben, dann sieht man ja, was das für verstockte VORHERIGES WIEDERHOLEN sind – und das habe ich ja gleich gesagt, dass sie das VORHERIGES WIEDERHOLEn sind!
Und das üben wir ein. Immer wieder. Immer VORHERIGES WIEDERHOLEN!
Dann kann man workshops bis in alle Ewigkeit veranstalten – auf Steuerzahlers Kosten, versteht sich, und das ist doch toll! Sooooo wichtig ist man, dass man öffentlich finanziert wird!
Davon geht zwar die Paranoia nicht weg und auch nicht die Randständigkeit, aber das will die Genderista ja auch gar nicht, denn es geht ja nur darum, “selbstbewusst” an dem festzuhalten, was falsch ist, denn immerhin gibt es einem Identität – und sei es nur im Spiegel des negativen Zerrbildes von den Massen von “Angreifern”, die sich da draußen gesammelt haben, um den Nabel der Welt, den Genderisten, zu bekämpfen; welchen Lebenssinn könnte man auch sonst haben!? Es dreht sich doch alles in der Welt um Gender, oder etwa nicht!?
Wenn das einer nicht glaubt, dann ist er auch so ein “Angreifer”, und so dreht sich die Genderista in ihrer echo chamber um sich selbst und wundert sich, dass sie nicht aus der Ecke herauskommt, in die sie sich ständig selbst stellt, aus der Randständigkeit.
Ein größeres Selbstbewusstsein für die Genderista wäre in der Tat wünschenswert, würde es doch dazu führen, dass sie nicht notorisch die eigene Person angegriffen und in Frage gestellt sehen, nur weil jemand meint, die Sache, die ihnen ihren Lebensinhalt und ihre Identität gibt, sei nicht der Rede wert.
Der ganze Gender-Blödsinn wurde ja nicht inszeniert, weil irgendjemand halt ein wenig blödsinnig ist, oder, um eine neue Modephilosophie zu begründen. Sie stellen eine Facette dar in der Zerstörung der Identität der Mitteleuropäer: Alle natürlichen Gemeinschaften sollen zerstört werden, damit die entwurzelten Einzelnen dann als namenlose Masse eine Fehlidentität als Verbraucher übergestülpt bekommen. Sie sind dann Pepsi oder Cola, Galaxy oder i-Phone.
Die Gender-Ideologie soll Familie und Mann-Frau-Beziehung zerstören und Kinder verhindern; in die gleiche Richtung zielt die Schwulenmission.
Darüber hinaus werden mit anderen Instrumenten Volk, Kultur und Religion zerstört.
Ziel ist die weltweite Umverteilung (Globalismus) der Werte, die durch den Produzierenden geschaffen werden, in die Kassen der Spitze der Hochfinanz (Oligarchen, Tiefer Staat).
Das System ist das des “Neo”-Liberalismus. Er ist so “liberal” wie die “Neo”-Cons konservativ sind.
Ich hab die “prblematische D.”, schweren Herzens wohlgemerkt, angeklickt. Meines Erachtens sind die Genderisten zu dumm für eine “kriminelle D:” Denn in ihrer Grundausrichtung ist kriminelle Energie mit kreativer gleich zu setzen. Der Unterschied zwischen beiden ist eigentlich “nur” die von allen anerkannte (oder auch nicht, he, he) Legalität. Bestes Beispiel sind Substanzprohibitionen wie Alkohol und Cannabis. Eine kaum zu übertreffende Findigkeit wird in Zeiten von Prohibitionen an den Tag gelegt! Oder die Gucki-Handtasche vom letzten Rimini-urlaub der holden Ehegattin, die am Walserberg nicht beim Zoll angemeldet wurde und zu 99,99% ohnehin eine völlig überteuerte Fälschung ist.
Worte verdrehen und hinbiegen, als auch eigene Wortschöpfungen fallen doch ins Kleinkindalter und sind im Erwachsenenstadium des Menschen doch eher in die Rubrik “Blödsinn” denn in die Rubrik (schöpferische) Kriminalität einzureihen. Und drohen, schreien und um sich schlagen tut ein trotziger Vierjähriger auch.
Was die Kosten betrifft, geht der Schwarze Peter einzig an die, die das (Steuer)Geld locker machen. So gesehen ist den Gendies auch nichts vorzuwerfen, um Geld fragen darf JEDER!
Ich würde die Devianz der Genderista als eine machtheischende, um andere zu einem Kotau zu zwingen, weil die eigene Unzulänglichkeit erkannt wurde, bezeichnen. Hierbei (als Nichts Andere grundlos zu einem Kotau zwingen zu wollen) handelt es sich um ein menschliches Grundprogramm, das jeder selber in sich kontrollieren muss. Biblisch gesprochen: Die ersten Worte eines Engels lauten immer:”Und fürchte Dich nicht!”, um zu vermeiden, sofort vom zweibeinigen Primaten tätlich angegriffen zu werden.
Ich meine, es handelt sich um eine teils problematische, teils kriminelle Devianz. Mir fällt aus der Gender-Ecke kein Vergleich, daher der Vergleich mit der MeToo-Bewegung im Feminismus. Ich kann mir einerseits gut vorstellen, dass die meisten Frauen mit #Metoo ausdrücken wollten, dass sie etwas im alltäglichen Umgang, der von Männern ausgeht stört. Im Zuge dieser Bewegung sind dann einige mächtige Männer im ShowBiz aufgeflogen, die ihre Position ausgenutzt haben, um Frauen sexuell auszunutzen. Und dann gab es die Trittbrettfrauen, die die Gunst der Stunde ausgenutzt haben, um unbegründete Beschuldigungen gegen Männer vorzubringen, um daran zu verdienen. Bezogen auf Gender (und übrigens auch Klimaschutz): ich kann mir durchaus vorstellen, dass es den meisten dieser Leute wirklich darum geht, für etwas als gut und wertvoll Wahrgenommenes zu kämpfen, was dann wiederum von geschäftstüchtigeren Leuten ausgenutzt wird, die daran verdienen wollen. Problematisch sind die Kosten, das Kriminelle daran ist der den als Kollektiv wahrgenommenen Menschen auferlegte Zwang dafür zu bezahlen und es gefälligst stillschweigend erdulden und lauthals preisen zu sollen, egal wie blödsinnig Gender-/Feminismus-/Klimastudien und -maßnahmen sind.
Auch “mächtige” Männer können Frauen nicht einfach nach Belieben sexuell ausnutzen; wie soll das denn funktionieren? Es ist ein bemerkenswertes Maß an Kooperationsbereitschaft auf Seiten der entsprechenden Frauen notwendig, um sich von “mächtigen” Männern ausnutzen zu lassen (egal, auf welche Weise genau).
Es mag inzwischen politisch korrekt sein, von der sexuellen Ausnutzung von “Frauen” durch “Männer” zu sprechen, aber in der Realität müssen die entsprechenden Frauen BEREIT sein, sich an Männer zu verkaufen. Es ist ein deal, so alt wie die von Menschen bevölkerte Welt und in nichts verschieden von anderen Formen des reziproken Austauches (den man lediglich moralisch unterschiedlich bewerten kann). Dass hinterher einige klagen, weil sie denken, dass der deal nicht wie vorgesehen abgewickelt werden konnte, ist ebenfalls so alt wie die von Menschen bevölkerte Welt. Und wer solche deals gewöhnlich aus welchen Gründen initiiert, ist eine empirische Frage, die noch einer Beantwortung harrt (schon deshalb, weil es derzeit politisch unkorrekt ist, überhaupt die Frage zu stellen, geschweige denn zu versuchen, sie zu beantworten; dummerweise wäre aber gerade das von sozialwissenschaftlicher Relevanz).
Und als ein solcher deal macht es wenig Sinn, von der sexuellen Ausnutzung von einigen Frauen durch einige Männer zu sprechen, denn sexuelle Ausnutzung(sversuche) gibt es in allen möglichen Konstellationen, und darüber hinaus sind Ausnutzungsversuche eine Alltagserscheinung, und die wenigsten davon haben mit Sexualität zu tun.
Was Ihre Vermutung betrifft, dass “… es den meisten dieser Leute wirklich darum geht, für etwas als gut und wertvoll Wahrgenommenes zu kämpfen, was dann wiederum von geschäftstüchtigeren Leuten ausgenutzt wird”, so wirft dies deshalb auch keine Fragen nach “geschäftstüchtigen Leuten” auf, sondern danach, wie es sein kann, dass so viele Leute so abgrundtief dumm sind, dass sie entweder nicht merken, dass sie unhaltbare Positionen vertreten, oder bereits sind, sich umsonst oder für einen dumping-Preis an die Sache anderer Leute zu verkaufen.
Mir vorzustellen, dass so viele Leute so dumm sein können, fällt mir schwer. (Leider heißt das keineswegs, dass es nicht trotzdem möglich ist ….).
Ich sehe. Man kann nicht von “ausnutzen” sprechen, weil die Frauen willentlich mitgemacht haben, Teil eines Geschäftes gewesen sind, dass sie ja auch hätten ausschlagen können. Sich Jahre später auf einmal als misshandelt darzustellen, diente dann lediglich der eigenen Bereicherung, nicht um einem Mißstand im System zu beheben und auch nicht um der Gerechtigkeit willen. Der damalige deal brachte Vorteile und die jetzige politische Lage bringt weitere Vorteile.
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Unter “geschäftstüchtiger” verstehe ich in diesem Zusammenhang vor allem die bessere Verkaufsstrategie. Es ist eines, einen dümmlichen Glauben zu haben. Ein anderes ist es, diesen Glauben zu verbreiten, und Gelder und bevorzugte Behandlung einzukassieren. Was aber das Element “so viele abgrundtief dumme Leute” in keiner Weise weniger wichtig macht. Schließlich gehen auch hier die einen und die anderen ein Geschäft ein, einen deal, der allen Beteiligten Vorteile bringen soll. Da ich soweit noch nichts von Genderbeauftragten gehört habe, kann ich als Beispiel lediglich auf gleich drei Frauenbeauftragte in der hiesigen Stadtverwaltung verweisen und einen Posten im Klimamanagement. Egal, ob diese Personen an die Richtigkeit ihrer Arbeit glauben oder nicht, sie bekommen auf jeden Fall Geld dafür, mit dem sie sich etwas kaufen können. Und die Überwindung des Gender Pay Gaps würde denen ja vermutlich auch mehr Geld einbringen. Womöglich stehen am Anfang der Karriere, bzw. in der Jugendphase des Lebens, ideelle Gründe im Vordergrund, später dürften die materiellen Vorteile die größte Rolle spielen, selbst wenn man die Sinnlosigkeit des eigenen Handelns erkannt hat. Also, Teil des Systems sein, obwohl man es eigentlich ablehnt, aber es bringt Versorgungssicherheit.
So funktioniert Politik, der Oberbürgermeister von Hannover hat das amtliche Genderblabla wohl als Ablenkungsmanöver lanciert, klappt nicht!
“Danach habe sie an diesem Mittwoch gegen den „Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Stefan Schostok, den ehemaligen Personaldezernenten Harald Härke und den ehemaligen Leiter des Geschäftsbereichs des Oberbürgermeisters Dr. Frank Herbert Anklage wegen Untreue im besonders schweren Fall bzw. Anstiftung dazu“ vor dem Landgericht Hannover erhoben.”
https://www.welt.de/politik/deutschland/article192399467/Stefan-Schostok-Schroeders-Geburtstagsempfang-mit-Anklageerhebung.html
Sorry, das muß ich beichten, ich habe für den mal 2006 in der Fussgängerzone Rosen verteilt, jetzt bin ich erwachsen und durchpolitisiert, Spätentwickler, fühle mich schon wie ein halber DDR-Bürger, jetzt würde ich ihm die Rosen …. und mehr, und den anderen Kaspern auch.
detaillierte Fakten
https://www.deutschland-kurier.org/hannovers-spd-oberbuergermeister-schostok-wegen-schwerer-untreue-angeklagt/
Wer Kindern einredet sich unfruchtbar zu machen und zu einem lebenslangen Medizinfall, denke ich, hat die kriminelle Devianz hinter sich gelassen und beschleunigt gnadenlos weiter.
Terry Pratchett schrieb das mal über Menschen die mehr als ein Ausrufezeichen benutzen.
Aber das schrieb er eben, als das Gendersternchen noch nicht so weit verbreitet waren.
https://wiki.lspace.org/mediawiki/Multiple_exclamation_marks
Ziel der Genderideologie ist es aus (vormals) sündigem Verhalten Identitäten zu machen.
Beispielsweise einen Menschen auf Sodomie zu reduzieren.
Ich habe kriminell gewählt nachdem ich die Anmelde-EMail-Adresse gelesen hatte. Wer das über das Büro einer Verfassungsrichterin abwickelt ist kein armes, irregeleites Hascherl, sondern macht das mit knallhartem Kalkül. Das ist eine Art von Mafia – ergo: kriminell.
Gut beobachtet und begründet, sehe ich auch so.
Jedenfalls insoweit es die Initiatorinnen und Strippenzieherinnen des Systems betrifft. Daß die Masse derer, die darauf hereinfallen und die Dogmen unkritisch übernehmen, damit ihre mentale Schlichtheit beweisen und somit zu einer effizienten kriminellen Planung kaum in der Lage sein dürften, steht auf einem anderen Blatt.
Nun, ein “Drogen-” (oder was auch immer)-süchtiger “sucht” sich seine Situation zum einen nur bedingt selbst aus und der “soziale Zerfall” ist in den meisten Fällen ein Produkt der Kriminalisierung oder falschen “Aufklärung”. Sucht ist eine Krankheit, die auch lange nicht jeden trifft, nur weil er Drogen konsumiert (es gibt auch bis heute keine Drogen, die ” sofort süchtig machen”, diese sachlich falsche (wenn auch “gut gemeinte”) Behauptung ist selbst mehr Ursache als “Aufklärung”). Und ohne Kriminalisierung wären die Kosten für Dritte – zumindest außerhalb der engsten Familie – auch gegen Null. Daher verstehe ich nicht, warum ein Suchtkranker eine “Provokation” darstellen soll.
Gender Studies hingegen sind explizit darauf ausgelegt, um sich an Anderen mit Hilfe staatlicher Monopolgewalt zu bereichern – mit Privilegien und materiell.
Devianz..? Oder vielleicht doch eine zur (mittlerweile gesteuerten*) Gruppenpsychose ausgewachsene Zwangsstörung?
*Die politische Agenda mag aber vielleicht auch nicht ganz ohne pathologischen Befund sein. Man beachte etwa die Vita des Dieter Kunzelmann.
Eigentlich müsste es möglich sein, mehr als eine Devianz aus zu wählen.
Ich hätte doch alle 4 genommen.