ZDF bewirbt gentechnisch veränderten Mais
Derzeit haben wir das folgende Video des ZDF in der Mangel. Quasi als Vorab-Bericht eine kleine Anekdote:
In diesem Video werden herausragende Beispiele für Investitionen in den Klimaschutz, von dem die Wirtschaft profitiert, vorgestellt (oder gefeiert).
Darunter Mais, der resistent gegen Trockenheit ist:
Der gegen Trockenheit resistente Mais wurde vom “International Wheat and Maize Improvement Center” entwickelt und trägt den Namen ZS242.
ZS242 ist nicht nur gegen Trockenheit resistent.
ZS242 ist besonders reich an Vitamin A.
ZS242 ist ertragreich und wächst sehr schnell.
ZS242 ist gentechnisch veränderter Mais.
Es ist einfach immer wieder schön zu beobachten, wie die Klimawandel-Hysterie, gemeinsam mit der unter Journalisten so verbreiteten Liebe zum Andienen, die man auch als rektale Fortbewegungsart bezeichnen kann und die verhindert, dass Berichte der mit einem Heiligkeitsstatus versehenen UN und ihrer Anhängsel-Institute, kritisiert oder gar geprüft werden, ergänzt, um die notwendige fachliche Unbedarftheit und vollendet durch das vollständige Fehlen journalistischer Techniken dazu führt , dass Gutmenschen im Kampf für das eine Gute, des Böse empfehlen, dem sie noch vor Kurzem im Kampf für das andere Gute entgegen getreten sind.
Die Dinge sind eben relativ und komplex oder relativ komplex oder wie auch immer die Umschreibung für Bigotterie heißt.
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Joa, und am Horn von Afrika droht mal wieder 25 Mio Menschen der Hungertod, darunter vor allem Kinder unter 5 Jahren, wie die UN meint. Was die UN dazu nicht mitteilt ist, dass die Bevökerung in der Region in den letzten 5 Jahren um 25 Mio Personen gewachsen ist. So viel dazu. Die UN macht einfach Metapropaganda und die nationalen Propagandaabteilungen verwursten es angereichert um die landestypische Mentalität fürs Mitleid haben in Häppchen für den Pöbel. Wer was dagegen sagt ist nazi.
Ja, Ökonomie wird halt völlig im Hintergrund gehalten. Lieber Malthussche Apokalyptikerei.
Mais wurde den Afrikanern aufgedrückt.Das was sie früher anbauten war wesentlich Nahrhafter!
Bemerkenswert finde ich eigentlich nur, daß der Staatsfunk einmal nicht negativ von “gentechisch verânderten” Agrarpflanzen schwabuliert – muss wohl versehentlich durchgerutscht sein, denn auf allen anderen Kanälen wird inzwischen gegen “Gen-Soja von Monsanto” (“Monsanto” ist Neu-Sprech für “Reinkarnation von Satan und Belzebub in einer Person).
Deutsche haben “schmutzige Gentechnik” ja nicht nötig, denn sie betreiben das “ökologisch, naturnähere” Turbo-Züchten, denn die “Hauptsache” für sie ist, daß die beim Züchten – wie in der Natur ständig durch Umwelteinflüsse wie Strahlung (UV, natürliche Radioaktivität usw.), Gifte / Substanzen, Bakterien/Viren etc. – auftretenden Genmanipulationen nicht bewusst / mittels Verstand / Ratio zustande kommen.
So ist “Züchten” danach “keine Gentechnik” – und um den “natürlichen” Prozess zu beschleunigen, werden zigtausende Zöglinge/Nachkommen einer Pflanze hart radioaktiv bestrahlt, um den “Gen-Würfel” zu “schmieren”, der die Mutation blind beschleunigt und dann aufwendig rausgesucht, ob bei den vielen völlig unkalkulierbaren Mutationen (also “ohne Göttchens ins Handwerk zu pfuschen” – der beim Züchtungsprozess den Zufall repräsentiert) doch mal was Brauchbares dabei rauskommt. Kurioserweise werden damit viel viel unkalkulierbarere Resultate erzeugt, als gerade jene “Gen-Gegner” gezielter Gentechnik so gern vorwerfen.
Daran sieht man auch, wie völlig irrationalisiert / evidenzbefreit durchideologisiert diese ganze “pöse Genlebensmittel” (natürlich aus den “schlimmen” USA…) Debatte in der Realität ist.
Sechsköpfige Familien zählen in Afrika zur raren Ausnahme! Unter einem Dutzend Kinder tuns die Negerlein doch nicht! Die werden dann alle, denn ihr Überleben ist ja gesichert – im Gegensatz zu Kolonialzeiten – nach Europa, in die Sozialsysteme geschickt, um mit dem erschlichenen Sozialhilfegeld ihre arbeitsscheuen Patriarchen in Afrika zu ernähren! Denn genau so läuft es zur Zeit ab! Dazu kommen Drogenhandel und Prostitution, mangels anderer Fähigkeiten! Auf diese Art fliessen viele Milliarden €€€€€ nach Afrika, für zumeist Sinnloses. Wozu zahlt die EU dann noch dazu Entwicklungshilfe? Peanuts im Vergleich zu den Summen, die über Western Union aus Europa abgezogen werden und hier fehlen.
Sie entwickeln mal zu mal eine immer merkwürdigere Ansicht darüber, was Journalismus ist. Mittlerweile haben einige Artikel, so wie dieser hier, nur noch Sinn, wenn man unterstellt, dass “Journalismus” oder ein Sender wie der ZDF eine Person oder eine Sekte mit einem konsistenten Meinungsbild sei.
Zur Aufklärung. Dieses Dia-Format stellt einige Punkte der Studie der Global Commission on Adaptation vor. Die Quelle wird oben Rechts angegeben. Die Erwähnung des Maises ist ein indirektes Zitat dieser Studie. Dass es sich um ein indirektes Zitat handelt, wird durch den Konjunktiv 1 “gebe” deutlich gemacht.
Wenn es was zu mosern gäbe, dann das die Ergebnisse der Studie in diesem Format nicht ordentlich repräsentiert worden wären. Darin ein Indiz zu sehen, dass weitere Journalisten-Techniken fehlen, die über die Repräsentation der Ergebnis-Nennung dieser Studie herausreichen, gibt das Format gar nicht her.
Der Hinweis darauf, dass sich Journalisten ideologisch inkonsistent verhalten, ja sogar als bigott beschimpft werden, ist sowas von Banane. Natürlich verhalten sich Journalisten inkonsistent. Es sind ja auch mehr als eine Person, mit mehr als einem Meinungsbild.
Außerdem: Ein Sender hat nicht die Aufgabe, wenn in einem oder mehreren Berichten die Aussage A impliziert B enthält, in allen Berichten diese Aussage beizubehalten. Sondern eben auch in einigen Berichten die Aussage A impliziert C (und C impliziert nicht-B). Es wäre schlimm, wenn es anders wäre. Worüber regen Sie sich hier also auf? Dass das ZDF, der Journalismus oder die UN samt Anhängsel-Institutionen ihren Vorstellungen eines konsistenten Gesinnungsghettos nicht so sehr entspricht, wie Sie es gerne hätten?
Werter Mr.Deschain! Kennen Sie den Film “Die Götter müssen verrückt sein!”? Wenn ja, dann sicher auch die Sequenz mit dem Honigdachs und dem Stiefel, die ja eine der Lehren, die aus dem Film zu ziehen sind, darstellt. Auf wienerisch: “A jedes Viech braucht an Schlapfn, aun dem sa si rächn kaun!” He, he! Im Endeffekt sind wir ja auch nur Primaten, wenn auch, angeblich, höhere, he, he, he.