“Modern flat Earth societies are organizations that promote the belief that the Earth is flat rather than a globe. Such groups date from the middle of the 20th century; some adherents are serious and some are not. Those who are serious are often motivated by pseudoscience or conspiracy theories.”
Diejenigen, die behaupten, die Erde sei eine Scheibe, sind Spinner, die von Pseudo-Wissenschaft getrieben sind und Verschwörungstheorien anhängen.
Das Intergovernmental Panel of Climate Change (IPCC) und die UN, die regelmäßig die Veröffentlichungen des IPCC zur Klimahysterie weiterentwickelt, Heiko Maas, der nicht müde wird, den menschengemachten Klimawandel zu beschwören, FridaysForFuture, ScientistsForFuture (Ha!), das Potsdam Institute for Climate Research Impact, sie alle sind nach der Definition der Wikipedia von Pseudo-Wissenschaft getriebene Verschwörungstheoretiker, denn sie alle glauben, die Erde sei eine Scheibe.
Vermutlich ist den meisten der hier genannten, dieser Glaube gar nicht wirklich bewusst. Besonders bei Heiko Maas haben wir unsere Zweifel, dass er sich bewusst ist, was er so vollmundig überall verkündet, auf welchen Prämissen es beruht.
Tatsache ist aber: Sie alle haben die Annahme, die Erde sei eine Scheibe zur Grundlage ihres Glaubens an den menschengemachten Klimawandel, ob sie es wollen oder nicht.
Dass die Erde eine Scheibe sei, ist nämlich eine Annahme, die allen Klimamodellen, die wiederum Grundlage der Behauptung, der Klimawandel sei menschengemacht sind, eigen ist.
Michael J. Prather und Juno C. Hsu haben in einem brandneuen Beitrag für die Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Science“ (PNAS – peer reviewed) auf diesen zwischenzeitlich vergessenen Umstand aufmerksam gemacht:
„In allen Klimamodellen”, so schreiben sie, “wird angenommen, dass die Oberfläche der Erde flach 2D und nicht 3D ist“ (19330).
Ursprünglich, so berichten die beiden Autoren, sei die Annahme einer flachen Erde deshalb gemacht worden, weil die Rechenkapazität von Computern nicht ausgereicht habe, um die Tatsache, dass die Erde mehr oder minder rund und eben keine Scheibe ist, adäquat abzubilden. Dann sei diese Annahme einfach vergessen worden.
Das ist ein normaler Prozess, den man in vielen Bereichen der Wissenschaft beobachten kann. Zuerst gibt es die Wissenschaftler, die Methoden (z.B. statistische Methoden) entwickeln, die die Annahmen, die Prämissen, die Voraussetzungen, unter denen die Methoden angewendet werden können, kennen. Dann kommen die Nutzer, die die Methoden gnaden- und in der Regel bedenkenlos einsetzen, um ihre Daten zu manipulieren und auf die Tatsache, dass bestimmte Methoden nur unter bestimmten Bedingungen sinnvoll angewendet werden können, pfeifen. Ihnen folgen die Anwender, die nicht einmal mehr wissen, dass bestimmte Methoden nur unter bestimmten Voraussetzungen angewendet werden können.
Damit sind wir beim IPCC und denen, die heute mit Klimamodellen hantieren. Sie alle sind sich offensichtlich der Voraussetzungen ihrer eigenen Modelle nicht bewusst und haben daran auch kein Interesse, denn ihr Interesse ist ausschließlich darauf gerichtet, einen menschengemachten Klimawandel herbeizurechnen und ausweisen zu können.
Und so kommt es, dass Klimaalarmisten, das IPCC und all die oben Genannten davon ausgehen, dass die Erde eine Scheibe ist.
Dies hat, wie Prather und Hsu zeigen, erhebliche Effekte auf die Akkuratheit der Modelle.
„The consequence of this is that the air mass factor, the ratio of path length and layer thickness, becomes smaller with altitude. In the flat atmosphere model where the air mass factors are constant, there is an exaggerated absorption of sunlight in the upper atmosphere, heating the upper atmosphere disproportionally to the lower.”
Die Sonne ist für das Klima der Erde von herausragender Bedeutung. Das bestreiten nicht einmal die Klimaalarmisten. Aber sie tun alles, um diesen Einfluss der Sonne so gering wie nur möglich zu rechnen, um auf diese Weise eine Effekt von Menschen auf das Klima nachweisen zu können. Die folgende Abbildung zeigt, wie sich die Annahme einer flachen Erdatmosphäre und damit die Annahme, die Erde sei eine Scheibe, auf Sonnenstrahlen auswirkt. Wie man sieht, ändert sich der Weg, den ein Sonnenstrahl nimmt (Linien in rot und orange), und es ändert sich die Ausdehnung (blaue Linien/Kurven).
Prather & Hsu (2019: 19331)
Derzeitige Klimamodelle berechnen den Effekt von Sonneneinstrahlung auf Basis der Annahme einer flachen Erde wie in B dargestellt. Würden die derzeitigen Klimamodelle in Rechnung stellen, dass die Erde keine Scheibe, sondern sphärisch ist, dann hätte diese Anpassung an die Realität die folgende Konsequenz:
For geom [spherical geometric atmosphere model] about 60% of the increase in incident solar flux is absorbed by the climate system; this is split equally between atmosphere and surface, and in the atmosphere it is split equally between stratosphere and troposphere. Thus, the flat Earth climate models underestimate solar heating of the climate system by 1.5 W·m−2. For perspective, this difference is comparable to the total anthropogenic effective radiative forcing over the industrial era of 2.3 W·m−2 (32), which has produced a discernible climate change.
Mit anderen Worten, würden die Klimamodelle, die derzeit wieder von Politdarstellern und Klimaalarmisten genutzt werden, um sich als schockiert zu inszenieren und Panik zu verbreiten, damit der geplante Raub von Freiheitsrechten und die Steuererhöhungen problemlos durchgesetzt werden können, nicht annehmen, dass die Erde eine Scheibe ist, sondern korrekt annehmen, dass die Erde sphärisch ist, dann würde sich der Effekt, der derzeit Menschen zugeschrieben wird, in diesen Modellen um 65% verringern. Es bliebe ein Miniatureffekt von 0,8 W m-2, der nicht mehr vom statistischen Fehler zu unterscheiden wäre.
Das ist aber nur der Anfang. Die Annahme einer flachen Erde führt dazu, dass sowohl der Anteil der Sonne an einer Erwärmung der Erde als auch die kühlende Wirkung von Wolken systematisch unterschätzt wird. Stellt man beide Effekte korrekt in den Klimamodellen der Pseudo-Wissenschaftler und CO2-Verschwörungstheoretiker in Rechnung, dann ist es hoch wahrscheinlich, dass vom anthropogenen Klimawandel gar nichts mehr übrigbleibt, trotz aller Datenmanipulation.
Damit steht die Arbeit von Prather und Hsu in einer Reihe mit den Arbeiten von Kauppinen und Malmi sowie Zharkova, Shepherd, Zharkov und Popova und Frank, die alle gezeigt haben, dass die derzeitige Klimahysterie auf Sand gebaut ist. Kauppinen und Malmi zeigen, dass der menschliche Einfluss auf das Klima so gering ist, dass er nicht messbar ist. Frank zeigt, dass der statistische Fehler in Klimawandelmodellen um das 114fache größer ist, als der angeblich menschliche Einfluss auf das Klima, und Zharkova et al. zeigen, dass das Klima der Erde von der Sonnenaktivität abhängig ist und wir auf dem Weg in eine neue Eiszeit sind.
Das, was sich derzeit international und von der UN orchestriert abspielt, ist Humbug, der Versuch der schwätzenden Klasse, sich auch weiterhin auf Kosten der produktiven Teile der Bevölkerung durchfressen ein Auskommen verschaffen zu können.
Wir danken einem Leser von ScienceFiles sehr herzlich für den Hinweis auf die Studie von Prather und Hsu
Prather, Michael J. & Hsu, Juno C. (2019). A Round Earth for Climate Models. Proceedings of the Academy of Science 116(39): 19330-19335.
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Damit ist alles gesagt — S+B Gesetze hin oder her! [h/t Eugen Ordowski bei EIKE]
How dare you! Daß wir in bzw. auf einer SCHEIBENWELT leben, hat Terry Pratchett laut Fakten-Finder bereits 1983 bewiesen, und das ist seitdem zu 100% Consensus in der Scientific Community!
Was heißt schon rund? Fragen Sie unseren liebsten ZDF-Klimaaktivisten Prof. Lesch, der weiß genau, die Welt ist eine Kartoffel! Und der Klimawandel kocht, diese eine Kartoffel weich, dass sie auseinanderfällt. Sie ist nämlich nicht festkochend. Und zu was zerfällt sie? Zu einer Art Kartoffelpuffer und der sieht bekanntlich sehr scheibenartig aus! Quod erat demonstrandum. Außerdem gibt es auch keine Kartoffel B und wir sind alle verloren.
Verloren!?:
Vor allem wenn man zu den Kartoffeln – ähm…. der höchstrichterlich akzeptiereten Köterrasse – gehört. Abgekocht, eingestampft, weggemampft.
Made in Germony.
Die wollen das so und dann kriegen die das auch so.
“with a refracting spherical expanded-mass atmosphere, we find about 2.5 W⋅m−2 more average radiation intercepted by the Earth than with a flat Earth model. If we include tropospheric aerosols and a large loading of stratospheric aerosols, the increase is about 3.2 W⋅m−2. ”
(https://www.pnas.org/content/116/39/19330)
Wenn in einem sphärischen Modell die Athmosphäre mehr Energie absorbiert als in ein einem flachen Modell (mit Aerosolen sogar noch mal mehr) bedeutet das aber, dass zusätzlich eingetragenes CO2 auch mehr Energie absorbieren würde als vorher gedacht.
Da ist was dran. Allerdings ließe das auch den Schluss zu, dass mehr kosmische Strahlung von der Kugelerde gefressen wird. Diese sorgt wiederum für mehr Wolken und der Erwärmungseffekt bliebe wegen der stärkeren Reflektion durch die Wolken aus.
Enthält trockene Luft eigentlich weniger CO2 als feuchte Luft? In Gebieten mit trockener Luft (z.B. Wüsten) oder bei Wetterlagen mit geringer Luftfeuchtigkeit sind merkwürdigerweise die Unterschiede zwischen Tag- und Nachttemperaturen viel größer als bei hoher Luftfeuchtigkeit. Ist demnach H2O das schlimmste Treibhausgas? Oje … 🙁
Ja, aber die Frage bringt m.E. nichts. Warum?:
Die Zusammensetzung der Luft hinsichtlich der Gase in der Luft bezieht sich auf trockene, wasserfreie Luft, denn ihr Wassergehalt (also das nicht sichtbare, gasförmige Wasser) schwankt ja bekanntlicherweise sehr stark und ist auch stark abhängig von der Temperatur.
Und dann ist der CO2-Anteil ja nur ca. 0,04%. Sobald lokal etwas flüssiges Wasser (Nebel, Regen) in der Luft ist, löst sich CO2 in diesem Wasser und der CO2-Gehalt ändert sich dramatischer (sinkt) als zwischen trockener und nur feuchter Luft, d.h. CO2 wird ausgewaschen.
Zurück zur Luftfeuchte: Je wärmer die Luft ist, umso mehr Feuchte kann sie aufnehmen und umgekehrt.
Man kann nun den Wassergehalt bezogen auf die Masse der trockenen Luft (auch unter Angabe der Temperatur) angeben. Entweder als absoluter Gewichts-%-Anteil oder – häufiger – als relative Feuchte. Letzteres bedeutet, daß die bei einer bestimmten Temperatur dann von der Luft aufnehmbare (gasförmige) Wassermenge als 100% Luftfeuchte gesetzt wird. Beträgt die relative Luftfeuchte also 60%, dann heißt das, daß bei dieser Temperatur die Luft noch Wasser bis zu 100% aufnehmen könnte – womit es richtig schwül wäre. Würde die Luft mit 60% relativer Feuchte abgekühlt werden, dann würde die relative Luftfeuchte also steigen (und umgekehrt) ohne daß sich die absolute Wassermenge verändern würde. Würde dann die rel. Luftfeuchte 100 % erreichen würde Wasser auskondensieren (Taubildung).
Wasser im allgemeinen (Eis, flüssiges Wasser) hat eine relativ hohe spezifische Wärme. Feuchte bzw. wolkenhaltige Luft (flüssige Wassertröpfchen) puffert folglich Wärmeschwankungen besser als trockene Luft, d.h. um sie zu erwärmen braucht man mehr Energie und kühlt sie sich ab wird mehr Energie frei. Das erklärt teilweise Ihre Frage.
Hinzu kommt aber noch, daß trockene Luft, insbesondere wolkenfreie trockene Luft, viel leichter die Wärmestrahlung der Erdoberfläche und auch die der sog. Klimagase ins Weltall besser entweichen läßt und so zu einer Kühlung durch Strahlungsverlust beiträgt. Dies insbesondere des Nachts wegen der fehlenden Sonneneinstrahlung – sofern Sie kein Tag- & Nacht-Leugner sind. Entscheidend ist also der Temperaturunterschied zwischen Erde und Weltall!
Daß gasförmiges H2O nach der herkömmlichen Definition das häufigste und wirksamste sog. “Klimagas” ist, das ist unbestritten. Etwas realitätsbezogener und weniger wertend ausgedrückt kann es also Infrarot (IR) absorbieren und damit aber auch abstrahlen! Stickstoff und Sauerstoff und die Edelgase (das sind ca. 99,9% der trockenen Luft) können das nicht.
Nur ist das nicht so publik, weil es die Agenda der Klimareligiösen massiv stört und man damit (also mit dem häufigsten und “wirksamsten” Klimagas = Wasser) schwerlich Geschäfte machen kann. Und die ganz wichtige Wolkenbildung als teilweise potenten Gegenspieler haben die politisch hochdotierten Modellierer eh nicht im Griff.
Wäre es wenigstens das Ziel, vor der demnach kommenden Abkühlung den Preis von fossilen Brennstoffen zu drücken, auf die Abkühlung vorbereitet zu sein, höhere Steuern in größere Reserven und Sicherung von Ressourcen zu lenken … ja dann, dann wäre die aktuelle Politik ja sogar noch nachvollziehbar.
Aber das Steuergeld wird einfach verbrannt, ganz ohne CO2, die Ressourcen werden so oder so verbraucht, nur schneller, weil wir nicht mehr das globale Preisniveau vorgeben, und am Ende wollen hier alle mit Strom heizen und mobil sein, es gibt aber keinen ausreichenden Strom.
Ich fand die Idee ja immer sympathisch, unabhängig vom arabischen und später russischen Öl und Gas zu sein. Dafür braucht man aber erst eine Alternative und die muss auch jeden Bürger erschwinglich sein. Es nützt ja nichts zu wissen, dass es technisch möglich wäre, dass jeder sein eigenes AKW zu Hause hat, wenn es praktisch unmöglich und gesellschaftlich inakzeptabel ist. So ist es aber auch bei jeder anderen Form der Energiequellen.
»Aber das Steuergeld wird einfach verbrannt, ganz ohne CO2, … « —
Dazu hätte ich zwei Fragen: (1) Wie hoch ist der Heizwert von einer Milliarde Euro in (a) 50€-Scheinen, (b) 200€-Scheinen? (2) Wie hoch ist der jeweilige CO2-Ausstoß? —
Danke für die Berechnung!
Also ganz ehrlich, meines Wissens nach ist das falsch….aber bei dem Thema, das so viele Unterthemen und Nebenbaustellen hat, kann man sich doch nie sicher sein, was stimmt. Von vielfältigen Manipulationsmöglichkeiten in peer reviewed journals ganz zu schweigen…ich geb da jedenfalls zurzeit nix drauf.
Nur, im deutschen TV – also bei Lesch, TerraX, Quarks&co jedenfalls – wird der ATE doch immer so erklärt, dass wir ohne Atmosphäre -18°C “globale Mitteltemperatur” hätten. Und dadurch, dass die Atmosphäre eben nicht gut durchlässig ist im Infrarot Bereich, kommt zwar Licht gut rein, aber nicht so gut raus, was dann Treibhauseffekt heißt und die Erde auf +15°C bringt… globale Mitteltemperatur eben.
Der Beweis sei dann die Herleitung über die Solarkonstante von 1376W/m², von denen rund 30% wegen des Albedo (vermutlich über den Daumen angenommene Größe der “nicht-schwarzen” Anteile der Erde, wie bspw Schnee und Eis) abgezogen werden.
Damit kommt man dann auf ~960W/m², welche (ich glaube einfach nur) durch 4 geteilt werden, um die Erdkrümmung einzubeziehen. Mit dem Ergebnis von 240 geht man dann in die Stefan-Boltzmann Strahlungstabelle, die bei 240 W/m² eine Temperatur von -18°C ausweist – et voila, hat man Recht. ;p
Wenn ich mich recht erinnere, kommen durch den THE noch einmal rund 155 W hinzu, sodass man mit der Gesantsumme von 396 W/m² nur wieder in die Tabelle schauen muss, derzufolge dieser Wert einer Temperatur von +15° C zuzuordnen ist. Das mag zwar Kokolores sein, aber es ist nicht ohne Einbeziehung der Erdkrümmung berechnet worden. 😂
Jedenfalls ist das die – wahrscheinlich korrekte – Interpretation von “Klimamanifest Heiligenroth” (bei YouTube), die ich auch für mein zweistündiges zweiteiliges Klima-Erklär-Video übernommen habe. Vielleicht habt ihr mal Lust reinzugucken, ich hab so einiges widersprüchliches wahnsinniges aber auch wahres zusammen getragen (https://youtu.be/KyGK_SqKfo0)
Viel könnt ihr dabei vielleicht nicht lernen, weil hier ja schon immer auf recht hohem Niveau gewerkelt wird, aber mir ging es auch eher darum, etwas gegenseitiges Verständnis zu wecken. Denn, ich zumindest kann beide Seiten einigermaßen verstehen: die Genervtheit der “Profis” ob solch “komischer, gegenläufiger Informationen”, mit denen man dann auch noch andauernd konfrontiert wird. Genauso, wie die Skeptiker, die sagen: “Aber, ey…das mit der Tabelle grad, das war doch bloß n Zirkelschluss!” 😋
Klimamanifest Heiligenroth hat das mit der flachen Erde als Grundlage der Darstellungen der Klimaschwätzer (mind.) einmal thematisiert (aber fragen Sie mich nicht in welchem Video oder Blogtext). Außerdem ist der Gute wohl der Klima”leugner” schlechthin.
Die Erde ist ja auch nicht wirklich sphärisch, sondern ein erstaunlich unregelmäßiger Klumpen, der nur “aus der Ferne” einer Linse ähnelt. Die Oberflächenbeschaffenheit ist aber grundlegend für große Teile der realen Strömungsdynamiken, die in der Atmosphäre und wechselwirkend mit den Meeren stattfinden. Zu dieser 3. Dimension kommt mindestens eine vierte und fünfte, die die thermodynamischen und strömungsdynamischen Eigenschaften der Oberfläche (Wasser, Erde, Stein, Pflanzen und deren physikalische Beschaffenheit) abbildet – geschweige denn der sechsten, nach der ja auch lokale chemische Prozesse mit der Oberfläche (Pflanzen, Wasserflächen etc.) stattfinden.
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Auf dem Mond, ohne Atmosphäre, hat es max. Bodentemperaturen von ca 130 Grad C — auf der Erde, mit Atmosphäre nur ca 80 Grad C.
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Und der Mars schafft trotz knapp 96% Treibhausgas CO2 im Schnitt nur MINUS 63°C (minus 143°C Minimum bis plus 35°C Maximum).
Dem Mars fehlt auch das Wasser als Treibhausgas.
Damit ist eigentlich gar nichts gesagt.
Das ist ja vollkommen absurd…
How dare you! Daß wir in bzw. auf einer SCHEIBENWELT leben, hat Terry Pratchett laut Fakten-Finder bereits 1983 bewiesen, und das ist seitdem zu 100% Consensus in der Scientific Community!
Sorry: 97,5% Consensus!
Die Erde ist also rund.
Ich nehme an, Sie können das mit den entsprechenden Abstimmungsergebnissen belegen?
Auch mir ist keine diese Behauptung bestätigende UN-Resolution bekannt; es handelt sich demnach um fake!
Was heißt schon rund? Fragen Sie unseren liebsten ZDF-Klimaaktivisten Prof. Lesch, der weiß genau, die Welt ist eine Kartoffel! Und der Klimawandel kocht, diese eine Kartoffel weich, dass sie auseinanderfällt. Sie ist nämlich nicht festkochend. Und zu was zerfällt sie? Zu einer Art Kartoffelpuffer und der sieht bekanntlich sehr scheibenartig aus! Quod erat demonstrandum. Außerdem gibt es auch keine Kartoffel B und wir sind alle verloren.
Verloren!?:
Vor allem wenn man zu den Kartoffeln – ähm…. der höchstrichterlich akzeptiereten Köterrasse – gehört. Abgekocht, eingestampft, weggemampft.
Made in Germony.
Die wollen das so und dann kriegen die das auch so.
“with a refracting spherical expanded-mass atmosphere, we find about 2.5 W⋅m−2 more average radiation intercepted by the Earth than with a flat Earth model. If we include tropospheric aerosols and a large loading of stratospheric aerosols, the increase is about 3.2 W⋅m−2. ”
(https://www.pnas.org/content/116/39/19330)
Wenn in einem sphärischen Modell die Athmosphäre mehr Energie absorbiert als in ein einem flachen Modell (mit Aerosolen sogar noch mal mehr) bedeutet das aber, dass zusätzlich eingetragenes CO2 auch mehr Energie absorbieren würde als vorher gedacht.
Da ist was dran. Allerdings ließe das auch den Schluss zu, dass mehr kosmische Strahlung von der Kugelerde gefressen wird. Diese sorgt wiederum für mehr Wolken und der Erwärmungseffekt bliebe wegen der stärkeren Reflektion durch die Wolken aus.
Enthält trockene Luft eigentlich weniger CO2 als feuchte Luft? In Gebieten mit trockener Luft (z.B. Wüsten) oder bei Wetterlagen mit geringer Luftfeuchtigkeit sind merkwürdigerweise die Unterschiede zwischen Tag- und Nachttemperaturen viel größer als bei hoher Luftfeuchtigkeit. Ist demnach H2O das schlimmste Treibhausgas? Oje … 🙁
Ja, aber die Frage bringt m.E. nichts. Warum?:
Die Zusammensetzung der Luft hinsichtlich der Gase in der Luft bezieht sich auf trockene, wasserfreie Luft, denn ihr Wassergehalt (also das nicht sichtbare, gasförmige Wasser) schwankt ja bekanntlicherweise sehr stark und ist auch stark abhängig von der Temperatur.
Und dann ist der CO2-Anteil ja nur ca. 0,04%. Sobald lokal etwas flüssiges Wasser (Nebel, Regen) in der Luft ist, löst sich CO2 in diesem Wasser und der CO2-Gehalt ändert sich dramatischer (sinkt) als zwischen trockener und nur feuchter Luft, d.h. CO2 wird ausgewaschen.
Zurück zur Luftfeuchte: Je wärmer die Luft ist, umso mehr Feuchte kann sie aufnehmen und umgekehrt.
Man kann nun den Wassergehalt bezogen auf die Masse der trockenen Luft (auch unter Angabe der Temperatur) angeben. Entweder als absoluter Gewichts-%-Anteil oder – häufiger – als relative Feuchte. Letzteres bedeutet, daß die bei einer bestimmten Temperatur dann von der Luft aufnehmbare (gasförmige) Wassermenge als 100% Luftfeuchte gesetzt wird. Beträgt die relative Luftfeuchte also 60%, dann heißt das, daß bei dieser Temperatur die Luft noch Wasser bis zu 100% aufnehmen könnte – womit es richtig schwül wäre. Würde die Luft mit 60% relativer Feuchte abgekühlt werden, dann würde die relative Luftfeuchte also steigen (und umgekehrt) ohne daß sich die absolute Wassermenge verändern würde. Würde dann die rel. Luftfeuchte 100 % erreichen würde Wasser auskondensieren (Taubildung).
Wasser im allgemeinen (Eis, flüssiges Wasser) hat eine relativ hohe spezifische Wärme. Feuchte bzw. wolkenhaltige Luft (flüssige Wassertröpfchen) puffert folglich Wärmeschwankungen besser als trockene Luft, d.h. um sie zu erwärmen braucht man mehr Energie und kühlt sie sich ab wird mehr Energie frei. Das erklärt teilweise Ihre Frage.
Hinzu kommt aber noch, daß trockene Luft, insbesondere wolkenfreie trockene Luft, viel leichter die Wärmestrahlung der Erdoberfläche und auch die der sog. Klimagase ins Weltall besser entweichen läßt und so zu einer Kühlung durch Strahlungsverlust beiträgt. Dies insbesondere des Nachts wegen der fehlenden Sonneneinstrahlung – sofern Sie kein Tag- & Nacht-Leugner sind. Entscheidend ist also der Temperaturunterschied zwischen Erde und Weltall!
Daß gasförmiges H2O nach der herkömmlichen Definition das häufigste und wirksamste sog. “Klimagas” ist, das ist unbestritten. Etwas realitätsbezogener und weniger wertend ausgedrückt kann es also Infrarot (IR) absorbieren und damit aber auch abstrahlen! Stickstoff und Sauerstoff und die Edelgase (das sind ca. 99,9% der trockenen Luft) können das nicht.
Nur ist das nicht so publik, weil es die Agenda der Klimareligiösen massiv stört und man damit (also mit dem häufigsten und “wirksamsten” Klimagas = Wasser) schwerlich Geschäfte machen kann. Und die ganz wichtige Wolkenbildung als teilweise potenten Gegenspieler haben die politisch hochdotierten Modellierer eh nicht im Griff.
Wird künftig auch H2O (als klimakillendes Treibhausgas oder auch in kondensierter Form) besteuert? Darf O. Scholz diese Kommentare sehen? Oje oje! 🙁
Wäre es wenigstens das Ziel, vor der demnach kommenden Abkühlung den Preis von fossilen Brennstoffen zu drücken, auf die Abkühlung vorbereitet zu sein, höhere Steuern in größere Reserven und Sicherung von Ressourcen zu lenken … ja dann, dann wäre die aktuelle Politik ja sogar noch nachvollziehbar.
Aber das Steuergeld wird einfach verbrannt, ganz ohne CO2, die Ressourcen werden so oder so verbraucht, nur schneller, weil wir nicht mehr das globale Preisniveau vorgeben, und am Ende wollen hier alle mit Strom heizen und mobil sein, es gibt aber keinen ausreichenden Strom.
Ich fand die Idee ja immer sympathisch, unabhängig vom arabischen und später russischen Öl und Gas zu sein. Dafür braucht man aber erst eine Alternative und die muss auch jeden Bürger erschwinglich sein. Es nützt ja nichts zu wissen, dass es technisch möglich wäre, dass jeder sein eigenes AKW zu Hause hat, wenn es praktisch unmöglich und gesellschaftlich inakzeptabel ist. So ist es aber auch bei jeder anderen Form der Energiequellen.
»Aber das Steuergeld wird einfach verbrannt, ganz ohne CO2, … « —
Dazu hätte ich zwei Fragen: (1) Wie hoch ist der Heizwert von einer Milliarde Euro in (a) 50€-Scheinen, (b) 200€-Scheinen? (2) Wie hoch ist der jeweilige CO2-Ausstoß? —
Danke für die Berechnung!
Also ganz ehrlich, meines Wissens nach ist das falsch….aber bei dem Thema, das so viele Unterthemen und Nebenbaustellen hat, kann man sich doch nie sicher sein, was stimmt. Von vielfältigen Manipulationsmöglichkeiten in peer reviewed journals ganz zu schweigen…ich geb da jedenfalls zurzeit nix drauf.
Nur, im deutschen TV – also bei Lesch, TerraX, Quarks&co jedenfalls – wird der ATE doch immer so erklärt, dass wir ohne Atmosphäre -18°C “globale Mitteltemperatur” hätten. Und dadurch, dass die Atmosphäre eben nicht gut durchlässig ist im Infrarot Bereich, kommt zwar Licht gut rein, aber nicht so gut raus, was dann Treibhauseffekt heißt und die Erde auf +15°C bringt… globale Mitteltemperatur eben.
Der Beweis sei dann die Herleitung über die Solarkonstante von 1376W/m², von denen rund 30% wegen des Albedo (vermutlich über den Daumen angenommene Größe der “nicht-schwarzen” Anteile der Erde, wie bspw Schnee und Eis) abgezogen werden.
Damit kommt man dann auf ~960W/m², welche (ich glaube einfach nur) durch 4 geteilt werden, um die Erdkrümmung einzubeziehen. Mit dem Ergebnis von 240 geht man dann in die Stefan-Boltzmann Strahlungstabelle, die bei 240 W/m² eine Temperatur von -18°C ausweist – et voila, hat man Recht. ;p
Wenn ich mich recht erinnere, kommen durch den THE noch einmal rund 155 W hinzu, sodass man mit der Gesantsumme von 396 W/m² nur wieder in die Tabelle schauen muss, derzufolge dieser Wert einer Temperatur von +15° C zuzuordnen ist. Das mag zwar Kokolores sein, aber es ist nicht ohne Einbeziehung der Erdkrümmung berechnet worden. 😂
Jedenfalls ist das die – wahrscheinlich korrekte – Interpretation von “Klimamanifest Heiligenroth” (bei YouTube), die ich auch für mein zweistündiges zweiteiliges Klima-Erklär-Video übernommen habe. Vielleicht habt ihr mal Lust reinzugucken, ich hab so einiges widersprüchliches wahnsinniges aber auch wahres zusammen getragen (https://youtu.be/KyGK_SqKfo0)
Viel könnt ihr dabei vielleicht nicht lernen, weil hier ja schon immer auf recht hohem Niveau gewerkelt wird, aber mir ging es auch eher darum, etwas gegenseitiges Verständnis zu wecken. Denn, ich zumindest kann beide Seiten einigermaßen verstehen: die Genervtheit der “Profis” ob solch “komischer, gegenläufiger Informationen”, mit denen man dann auch noch andauernd konfrontiert wird. Genauso, wie die Skeptiker, die sagen: “Aber, ey…das mit der Tabelle grad, das war doch bloß n Zirkelschluss!” 😋
Klimamanifest Heiligenroth hat das mit der flachen Erde als Grundlage der Darstellungen der Klimaschwätzer (mind.) einmal thematisiert (aber fragen Sie mich nicht in welchem Video oder Blogtext). Außerdem ist der Gute wohl der Klima”leugner” schlechthin.
Die Erde ist ja auch nicht wirklich sphärisch, sondern ein erstaunlich unregelmäßiger Klumpen, der nur “aus der Ferne” einer Linse ähnelt. Die Oberflächenbeschaffenheit ist aber grundlegend für große Teile der realen Strömungsdynamiken, die in der Atmosphäre und wechselwirkend mit den Meeren stattfinden. Zu dieser 3. Dimension kommt mindestens eine vierte und fünfte, die die thermodynamischen und strömungsdynamischen Eigenschaften der Oberfläche (Wasser, Erde, Stein, Pflanzen und deren physikalische Beschaffenheit) abbildet – geschweige denn der sechsten, nach der ja auch lokale chemische Prozesse mit der Oberfläche (Pflanzen, Wasserflächen etc.) stattfinden.