Wem gehört dpa? Eine Antwort und eine kurze Studie in Anspruch und Wirklichkeit
Wem gehört dpa? Die Frage ist im Kommentarbereich aufgetaucht.
Die Antwort auf diese Frage ist, wenn man weiß, wo man suchen muss, leicht zu finden.
Die beste Adresse um Fragen nach der Eigentümerstruktur von Medienunternehmen oder nach den Beteiligungen von Medienunternehmen zu beantworten, ist die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich. Dort haben wir die Eigentümerstruktur der dpa angefordert und erst einmal gewartet, denn dpa ist ein Unternehmen, an dem nahezu alle Mainstreammedien beteiligt sind, entsprechend lange dauert es, die Daten aus der Datenbank auszulesen. Rund 100 Einzelgesellschafter halten einen Anteil von in der Regel weniger als 0,5% an dpa. Ihr Gesamtanteil addiert sich auf 21,4%. 7,9% der Anteile von dpa sind im Eigenbesitz der dpa GmbH, der NDR, der WDR und das ZDF sind mit jeweils 3,9% beteiligt, die Funke Mediengruppe hält 1,5% der Gesellschaftsanteile und so geht das weiter. Wir haben für die, die es interessiert, eine PDF-Datei generiert, die hier heruntergeladen werden kann. Die Datei ist etwas größer.
Auf der Seite der dpa steht zu lesen, dass die Agentur 179 Gesellschafter hat, von denen keiner einen Anteil von mehr als 1,5% halten soll. Wie diese Aussage zu den Angaben bei der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich passt, die zeigen, dass WDR, NDR, ZDF und dpa GmbH deutlich mehr als 1,5% Anteil halten, ist eine offene Frage. Vielleicht kann sich der dpa-Faktenchecker ja dieser Frage annehmen.
dpa ist eines jener notleidenden Presseunternehmen, denen die Bundesregierung so gerne unter die Arme greifen will. 93 Millionen Euro Umsatz hat die GmbH im letzten Jahr erwirtschaftet.
Dem Jahresbericht der dpa für das Jahr 2018 haben wir die folgende Aufstellungen entnommen:
Wie man sieht, ist der ganze Apparat von dpa mit seinen 1.191 Angestellten, gerade einmal in der Lage, einen Jahresüberschuss von 1,49 Millionen Euro zu erwirtschaften. Kein Wunder, dass das Unternehmen als GmbH geführt wird, Aktionäre würden bei einer solchen miserablen Ausbeute sicher in Scharen davonlaufen.
Der dpa-Faktencheck findet im Jahresbericht 2018 keine Erwähnung. Der Begriff “Fakten” kommt ingesamt nur dreimal vor. Das ist indes ausreichend, um im Hochglanzbericht, der viel Bild und wenig Information, abgesehen von den Bilanzdaten bereitstellt, sanctimonious crap wie den Folgenden abzusondern:
“2018 war für die dpa wie für unsere gesamte Branche ein Jahr, in dem wir erleben konnten, wie der „Klimawandel“ den gesellschaftlichen Diskurs mit voller Kraft erfasst hat. Falsche Informationen, haarsträubende Interpretationen und Äußerungen von Hass und Aggression sind nicht mehr Pannen in der öffentlichen Diskussion. Sie sind mittlerweile Bestandteile von Strategien zur Durchsetzung von Interessen. Wir sehen Social-MediaPlattformen, die sich in Bezug auf Falschinformationen verhalten wie Goethes Zauberlehrling, der die Besen, die er rief, nicht mehr im Griff hat. In der unfassbar großen Fülle der Teilnehmer und der schieren Menge der Kommunikation ist Missbrauch offenbar nicht mehr zu beherrschen. Darin liegt eine eminente Gefahr für unsere liberale Gesellschaftsordnung, die auf dem Konsens beruht, dass unseren Entscheidungen überprüfbare Fakten zugrunde liegen.”
Ist das nicht ein schönes Märchen, das die dpa hier im Jahresbericht erzählt:
Es war einmal eine Medienöffentlichkeit. In der Medienöffentlichkeit herrschte die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Es gab nur ehrliche Politiker, wie die Herren Engholm und Barschel. Es gab nur ehrliche Medien und Nachrichtenagenturen, denen eine ideologische oder gar manipulative Berichterstattung vollkommen unbekannt war. Es gab eine Welt voller wahrer Nachrichten und voller glücklicher Konsumenten, die sich gar nicht entscheiden konnten, welchem der grundehrlichen Anbieter sie ihr Geld zukommen lassen sollen. Und dann kam der Teufel in das geordnete Wahrheitswesen. Die Straßen ist er entlang geschlendert. Die netten und gepflegten Vorgärten hat er betrachtet. Das ein oder andere Blümchen gezupft, den ein oder anderen Wahrheitsverbreiter aus den Wahrheitsmedien, die von der Wahrheitsagentur bestückt wurden, genarrt und sich anschließend in den Glockenturm gesetzt. Und da sitzt er nun, der Teufel der sozialen Medien und läutet die Glocken, wenn es gar nicht Zeit ist, die Glocken zu läuten und verbreitet Nachrichten, die in der Wahrheitswelt der Wahrheitsmedien nicht wahr sind und plötzlich sind “Hass und Aggression … nicht mehr Pannen in der öffentlichen Diskussion”, wie sie das vor dem Erscheinen des Teufels waren, nein, “mittlerweile” sind sie “Bestandteile von Strategien zur Durchsetzung von Interessen”. Das Wahrheitsparadies hat den Apfel der Erkenntnis gefressen und Interessen entdeckt, denn natürlich gab es vor dem Erscheinen des Teufels sozialer Netzwerke keine Interessen, nur Pannen, keine Lügen, nur Pannen, keinen Hass, nur Pannen, keine Aggression, nur Pannen.
Was ein schönes Märchen. Schade, dass es von A bis Z erlogen ist.
Wer erinnert sich an Konrad Kujau, den Mann, der Hitlers Tagebücher geschrieben und an die wahrheitsliebenden Journalisten des Stern verkauft hat?
Wer erinnert sich an den einsamen Kampf, den Günter Walraff und Heinrich Böll gegen wahrheitsliebende BILD-Zeitung geführt haben?
Im Reich der Wahrheit müssen auch vor dem Einbruch des sozialen Medien Teufels die Lügen zum Himmel gestunken haben. Die Gunst der Stunde, die es Medien wie dpa zu erlauben scheint, wie ihre Vertreter denken, alles Falsche, alle FakeNews auf den Schultern der sozialen Medien abzuladen, während die Mainstreammedien hie und da einen Fehler machen, eine Panne produzieren, aber NATÜRLICH NIE lügen würden, Relotius ist auch erst durch die sozialen Medien möglich geworden – oder, sie muss genutzt werden.
Man fragt sich, wen die Herrschaften bei dpa hier täuschen wollen, wem sie ihr arg armseliges Weltbild der guten Journalisten und der bösen Akteure in den sozialen Medien verkaufen wollen?
Die Passage im Jahresbericht der dpa geht weiter wie folgt:
“Für eine Nachrichtenagentur wie dpa ist Vertrauen eine unverzichtbare Geschäftsgrundlage. […] Die Standards und die Faktentreue der dpa müssen unantastbar sein. Der transparente Umgang mit Fehlern, die immer passieren können und auch werden, ist dabei ein wichtiger Gradmesser für die journalistische Qualität. Der Wert „Zuverlässigkeit“ kann in diesem Sinne in seiner Bedeutung gar nicht überschätzt werden. Denn unsere demokratische Gesellschaft benötigt mehr denn je Medien, auf deren Zuverlässigkeit sie bauen kann.”
Vertrauen schafft man nicht dadurch, dass man hehre Worte in die Welt posaunt, Absichten bekundet und ein Bild der Welt malt, das so abstrus ist, dass niemand mit rudimentärem Verstand es ernst nehmen kann. Vertrauen schafft man auch nicht dadurch, dass man “Faktenchecker” unterhält, die ihrer Aufgabe nicht einmal entfernt gewachsen sind und deren Streben offenkundig nicht auf “Zuverlässigkeit” und “Faktentreue”, sondern auf Diskreditierung und Fabrikation gerichtet ist.
Das eben ist der Unterschied zwischen schönen Worten und nachfolgenden Handlungen. Der dpa-Faktenchecker bleibt weit hinter den angeblichen Ansprüchen, die dpa in Hochglanz an sich stellt, zurück.
In einem transparenten Pressebetrieb, in dem alles Streben auf Vertrauen und Zuverlässigkeit gerichtet ist, hätte das natürlich Konsequenzen. Auch bei dpa?
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Das ist nichts im Vergleich zum riesigen, milliardenschweren Medienkartell der Spezialdemokraten. Eine SPD, die politisch eine immer unwesentlichere Rolle spielt, beherrscht aber fast die komplette deutsche Medienlandschaft. Und sie “kontrolliert” und finanziert sich quasi noch selbst. Dagegen wirkt die dpa wie ein Tante-Emma-Laden. Ich hoffe ja immer noch auf den Tag, wo mal ein Insider das korrupte Geschäftsgebaren der Sozen leakt und alle Hintergründe offen gelegt werden.
Erbarmen!
Denken Sie an die abzuholzenden Wälder!
Oder an die vielen Gigabite (aus der VerSteckdose) bzw. die Gigawatt aus dem WLAN-Kabel.
Ansonsten:
Es fasziniert mich wirklich, wie schnell hier Fakten (zur “dpa”) bereitgestellt und dann auch noch treffend kommentiert werden.
Klar, an das Sozen-Presse-Imperium – bis in die PCR (Hongkong?) – mit angeschlossenem politischem Ganzjahres-Jahrmarkt, da kommt keiner ran.
Da logieren die Schießbudenfiguren neben der (nur eine Vermutung) Frau ohne Unterleib und der “Hau den Lukas” gastiert im Spiegelkabinett bzw. im nicht ganz gläsernen Irrgarten.
Mit dabei all die hochdotierten Guten und Retter, die für Unterkunft, Futter und Wohlsein sorgen, vorneweg die Arbeiter(partei)Wohlfahrt.
Und für die Kleinen gibt’s den aber ganz schön artgerechten Streichelzoo – Flohkamm gratis, notabene.
… das wäre ja sehr schön und eine echte vertrauensbildende Maßnahme, wenn die dpa diese widerwärtige Angelegenheit dadurch in Ordnung bringen würde, dass sie ihrem publizierten Anspruch gerecht wird, zu ihren Fehlern steht, sich dementsprechend öffentlich bei Sciencefiles entschuldigt und ihren Fehler auch bei Facebook eingesteht!
Ich vermute, das wäre für Sciencefiles akzeptabel!?
Wir wollen anderen Leuten ja grundsätzlich immer eine Chance geben, und eine öffentliche Entschuldigung und Richtigstellung durch die dpa wäre ein Weg für sie, ggf. eine Unterlassungsklage zu vermeiden.
Wenn man bei dpa unbedingt Fakten bestreiten will, kann man das ja dann tun, indem man richtig adressiert, d.h. sich u.a. an die britische National Statistics wendet, um den Leuten dort anzumelden, dass man bei der dpa denkt, dass die Daten der britischen National Statistics falsch sind. Ich vermute, das fänden die Leute bei der britischen National Statistics very amusing indeed!
Für mich wäre das nicht akzeptabel oder um Jim Hacker zu zitieren: Heads must roll… (kleine Ersetzung des Hilfsverbs durch mich).
ah, ja, ich erinnere mich: … well, assistant heads, of course … 🙂
Of course …
===> Die Rationalgalerie.de/home/doktor-gniffke-bitte-klagen.html hat sich der Tagesschau angenommen. Im Kommentarbereich steht folgende Perle:
am 19. Februar 2018 schrieb Edgar Schneider:
Die Manipulationsmaschine läuft wie geschmiert. Der Hinweis auf den dpa-Chef Gösmann kommt in diesem Zusammenhang etwas zu kurz. Er ist die wichtigste Person bei der Manipulation und Verhetzung der Massen in Deutschland. Überzeugter Transatlantiker und Mitglied in diversen Vereinigungen wie der Atlantikbrücke- ist er der perfekte Mann an der wichtigsten Schaltstelle, um jedem Medium von Flensburg bis Garmisch das korrekte Wording und die vorgegebene Stoßrichtung vorzugeben. Wer die Guten (USA, Israel, z.Z. Ukraine, Ägypten,) und wer die Bösen (Russland, China, Syrien, Iran, z.Zt. Venezuela) sind. Dank Gösmann heißt die blutige islamistische Diktatur Saudi Arabien auch in allen von dpa-belieferten deutschen Medien (das sind alle) „Königshaus” und deshalb heißen kopfabschneidende Terroristen in Syrien „Rebellen” oder “Aktivisten gegen das Assad-Regine”. Der Hetzer und Schreibtischtäter Gösmann mittels “seriöser” dpa als indirekter Entscheider, über was wie mit welchem Wording von Flensburg bis Garmisch in die “seriösen” Heimatzeitungen kommt. Absolut. Genial. Und zeigen Sie mir einen einzigen Zeitungsredakteur, der innerhalb seines Hauses ernsthaft die Seriosität einer dpa anzweifeln würde! So geht Meinungsmache, so geht Propaganda, so gehen Manipulation und Kriegsvorbereitung.
… nicht wirklich, denn “die Massen” haben sich bekanntermaßen in Massen ( 🙂 ) von den mainstream-Medien abgewandt, von denen sie inzwischen wissen, dass sie es weder mit der Wahrheit noch mit ausgewogener, neutraler Berichterstattung, bei der verschiedene Meinungen oder Sichtweisen auf die in Frage stehende Sache ernst, geschweige denn: genau, nehmen, denn – wir erinnern uns – wie vor rund 80 Jahren muss die deutsche Presse wieder “Haltung” zeigen.
Und diese Art der systematischen Spaltung der Bevölkerung lehnt die Mehrheit der Bevölkerung in einer Zivilgesellschaft natürlich ab. Deshalb kämpfen die mainstream-Medien ja auch um’s Überleben. Dass der Steuerzahler, der den Krempel, den mainstream-Medien fabrizieren, nicht mehr konsumieren möchte, dazu gezwungen wird, sie künstlich am Existenz-Tropf zu halten, ist eine bittere Ironie.
Aber wer weiß, wie lange sich diese Zwangsfinanzierung noch aufrechterhalten lässt?! Hier im Vereinigten Königreich fordern die Leute schon lange, dass die BBC nicht mehr öffentlich finanziert wird. Der Guardian berichtet – mit einigem Schrecken, wie es sich für linke Verstaatlicher gehört:
“The prime minister suggested the licence fee, which is guaranteed to continue until at least 2027, was a general tax that could no longer be justified when other media organisations have found other ways of funding themselves”
(https://www.theguardian.com/politics/2019/dec/09/boris-johnson-looking-at-abolishing-tv-licence-fee-for-bbc)
Johnson hat natürlich Recht! Das ist bestenfalls Wettbewerbsverzerrung, schlimmstenfalls totalitärer “Staatsfunk”. Wie schön wäre es, wenn endlich wieder Marktgesetze herrschten, so dass der einzelnen Bürger/Konsument die Freiheit hat, sein Geld für das auszugeben, was er sich wünscht, was ihm nützt, was ihn interessiert! Vielleicht ist es hier bei uns im Vereinigten Königreich bald wieder so weit ….
“….dass das Unternehmen als GmbH geführt wird…”
GmbH heißt eigentlich “Gesellschaft mit beschränkter Haftung”
Laut spaßiger Definition meines BWL-Dozenten, er hatte wohl auch die dpa im Visier,
“Gaunerei mit beiden Händen”. Dem ist nichts hinzuzufügen!!!!
“Wem gehört dpa?”
-> Da wird der Finger genau in die wunde Stelle gelegt.
Die 1-2% Beteiligungen der einzelnen Häuser sehen auf den ersten Blick zwar ziemlich harmlos aus, aber wenn man die Zugehörigkeiten derer zu Parteien etc. berücksichtigt, dann bekommt man ganz schnell Beklemmungen. Und Beklemmungen sind beim in Rede stehenden Sachverhalt genau des Richtige.
Seien Sie beunruhigt, liebe Leser, was für eine Machtfülle sich hinter dpa zusammengeballt hat.
Ich persönlich finde es nicht nur genial, sondern vor allem höchste Eisenbahn dafür, daß die sciencefiles das endlich einmal aufgespießt haben.
Das Übel mit der Wurzel ausrotten – mein Grundsatz im Garten bei der WIldkräuterbekämpfung; wie oft hilft er doch im Leben zugleich auch 🙂
Ja, ich finde schon, daß der Spendenaufruf der sciencefiles gerade jetzt notwendig ist und die Spenden an sich unverzichtbar für den Erhalt elementarer demokratischer Grundrechte geworden sind.
Wenn von sogenannten Qualitätsjournalisten die sozialen Medien bejammert werden, nennen sie als Beispiele immer den Stammtisch (der ist nun mal öffentlich geworden), aber was diese Journalisten in Wirklichkeit stört, sind kritische Blogs, vor allem, wenn sie die selbsternannte Qualitätspresse kritisieren. Stammtisch, d.h., das Pfeiffen des Überdruckventils nach Ende der Maloche unter leichtem bis schwerem Alkoholeinfluss, ist quasi eine Naturkonstante, sich darüber zu echauffieren, ist absolut sinnfrei. Kurz, sie sagen hate und meinen Kritik. Und wie gesagt: bellende Hunde beißen nicht, es sei denn man versucht sie zu knebeln.
Man denke auch an die Hexenjagd gegen Herrn Kachelmann
Anmerkung zur G&V dpa: Die Gesellschaft erwirtschaftet nur deshalb einen (mageren) Gewinn, weil erhebliche Erlöse im Beteiligungsbereich anfallen. Das operative Geschäft ist mit einem Verlust von rund 13 Mio. negativ. Wer oder was also sind die Beteiligungen /Verbundene Unternehmen, mit denen in Teilen ein Gewinn- und Verlustabführungsvertrag besteht?