FridaysForFuture: Bald werden sie hüpfen, um sich warm zu halten – Sonnenzyklus 25
Rund 11 Jahre dauert ein Sonnenzyklus. Am Ende eines Sonnenzyklus tauschen der Nord- und der Südpol die Plätze. Während eines Zyklus vollzieht sich immer dieselbe Fluktuation von Sonnenstrahlung, Sonneneruptionen und Sonnenflecken. Bis ungefähr zur Mitte des Sonnenzyklus steigt die Tätigkeit der Sonne an, die Anzahl der Sonnenflecken steigt, die Eruptionen der Sonne sind intensiv und häufig, dann wird alles wieder ruhiger, der Übergang von einem Sonnenzyklus zum nächsten ist eine Phase der geringen Sonnenaktivität, gekennzeichnet durch das (weitgehende) Fehlen von Sonnenflecken.
Das Jahr 2019 ist in die Geschichte der Zählung der Sonnenflecken als eines der Jahre eingegangen, das die längsten Phase aufeinander folgender Tage hatte, an denen KEIN Sonnenfleck gesichtet wurde. 281 Tage am Stück (77 % der Tage) blieb die Sonne ohne Flecken. Seit der Zählung der Sonnenflecken hat es nur das Jahr 1913 hat es auf mehr Tage ohne Sonnenflecken gebracht.

Der Übergang vom Sonnenzyklus 24 zum neuen Sonnenzyklus 25 ist insofern etwas Besonderes als er mit einer extrem lange ruhigen Sonne verbunden ist.
Heute, am 5 Januar 2020, sieht die Sonne so aus:

AR2755 bezeichnet den einzige Sonnenflecken, der derzeit vorhanden ist: Seine Polarität ist im Vergleich zu vorherigen Sonnenflecken gegenläufig, so dass er als Harbinger des neuen Sonnenzykluses gelten kann. Wissenschaftler sind sich darüber einig, dass Sonnenzyklus 25 schwächer ausfallen wird als Sonnenzyklus 24, d.h. weniger Sonnenflecken, weniger Sonnenstürme, ein schwächeres Magnetfeld der Sonne usw. Um wie viel schwächer er ausfallen wird, ist strittig. Die lange Dauerphase ohne Sonnenflecken lässt jedoch Schlimmes befürchten.
Nun könnte man denken: Was kümmert es uns? Zumal uns die Klimahysteriker ja sagen, dass die Sonne für das Klima der Erde viel weniger relevant ist als es die 4% CO2 sind, die Menschen dem atmosphärischen CO2 hinzufügen. Letztere führen angeblich dazu, dass sich die Erde erwärmt, erstere angeblich dazu, dass sich nichts verändert.
Nun, die Zukunft könnte diesen Unsinn sehr schnell als solchen entlarven, wie ein Video zeigt, das wir für unsere Leser ausgegraben haben. Die Aussage dieses Video in aller Kürze: Mit der Intensität eines Sonnenzyklus variiert die Stärke des solaren Magnetfelds, je schwächer der Sonnenzyklus, desto schwächer das Magnetfeld, je schwächer das Magnetfeld, desto mehr kosmische Strahlung kann die Erde penetrieren. Je mehr kosmische Strahlung auf der Erde auftrifft, desto aktiver scheinen Vulkane zu sein. Je mehr kosmische Strahlung auf der Erde auftrifft, desto mehr Wolken gibt es. Je mehr Wolken es gibt, desto kälter wird es. Je mehr Asche Vulkane in die Atmosphäre schleudern, desto mehr Sonnenlicht wird geblockt, desto kälter wird es.
1816, das Jahr ohne Sommer, wird im Video als Beispiel für eine Verkettung beider Umstände, schwacher Sonnenzyklus und erhöhte Aktivität von Vulkanen dargestellt.
Derweil hüpfen in Deutschland Kinder gegen den menschengemachten Klimawandel, der die Erde erwärmen soll. Sie könnten bald hüpfen, um sich warm zu halten, dann nämlich, wenn sich als Folge der oben beschriebenen Prozesse eine Abkühlung der Erde einstellt und die unzuverlässigen Energieträger, mit denen die Bundesregierung das Land vollstellt, sich als eben das, unzuverlässig, erweisen. Atomkraftwerke werden abgeschaltet, Kohlekraftwerke stillgelegt, die Energie, die notwendig ist, um z.B. Häuser zu beheizen, eine Notwendigkeit, die bei sinkenden Außentemperaturen größer ist als bei hohen, ist teuer und wird vorhersehbar knapp. Das Hüpfen der FridaysForFuture-Kinder könnte also eine ganz neue Zweckbestimmung erfahren: als Form des Sich-Warm-Haltens.
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Öhm, tschuldigung, der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre liegt bei etwa 0,04% (400 ppm) und nicht bei 4%.
Ja, ok, ich bin quengelig. Aber die dpa-Wichtel feiern Party bei sowas.
Da steht auch nichts anderes.
Der menschliche Anteil ist ca.4%-allerdings ist das der höchste angenommene Wert.Ist aber verwirrend.
Übrigens las ich das man jetzt davon ausgeht dass das Co2 viel schneller zerfällt als früher angenommen.30-100 Jahre sollen es jetzt nur sein.
Zu den Zyklen.Es gibt mehrere Zyklen,nicht nur die 11 Jahres Z.!
Und diese können sich natürlich überschneiden(dann kommts wohl ganz schlimm).
Upps, danke. Hätte den ganzen Satz lesen sollen. Hach, ist das peinlich.
die 4 % beziehen sich auf den menschengemachten Anteil des CO2
Und hier die Lösung des Problems, die ich gedenke der Bundesregierung vorzustellen, denn ich brauche noch ein paar Millionen auf meinem Bankkonto. (Also bitte nicht die Idee klauen!)
Wir weisen öffentliche Plätze aus, die ausschließlich für das Rumhopsen für unsere gemeinsame Zukunft genutzt werden dürfen. Diese Plätze werden mit stromerzeugenden Platten ausgestattet. Der Strom wird erzeugt, wenn auf der Platte gelaufen, bzw. gehüpft wird. Wir sind aber schlau, effizient, nachhaltig, und darum werden den jungen Rettern unserer gemeinsamen Zukunft stromerzeugende “Orthesen” zur Verfügung gestellt. Es ist natürlich ersichtlich, dass die jetzige Stromgier des Raubtierkapitalismus mehr Strom verschlingt, als die Freitagsmessiasse erzeugen können. Die offensichtliche Lösung: die Schule wird komplett abgeschafft, die Schüler*innen werden unter Aufsicht der Lehrer*innen in sechs Vier-Stunden-Schichten an sieben Tagen die Welt retten.
/Ende der Präsentation
Guter Vorschlag, sollte man vielleicht der Göttlichen nahe bringen.
Im Prinzip energetisch gut und auch eine feine Sache, damit die Hühner von der Straße sind.
Aber ich schätze der ganze Saft wird dann auf was anderes umgelenkt:
Nämlich für die (bisherigen) gut ausgewählten spontanen Duracell-Klatschhäschen
in den Talg-Shows der roten Kapelle. Den Zitteraal wirds freuen und das Team DDR2 ebenfalls.
Und je kälter desto hüpf.
Wette, die werden die Abkühlung als Erfolg ihrer “Klimarettungspolitik” verkaufen und die meisten werden es glauben!
ddeutsch frißt ALLES
(neulich gelesen)
Diese vielen Spekulationen über die Veränderungen von Wetter und Klima in der Zukunft sind nur eines: überflüssig!
Warum bin ich dieser Meinung?
Weil wir, allerdings unter der Voraussetzung, daß wir vernünftig handeln, über die Mittel verfügen, uns an zukünftige Entwicklungen anzupassen. Und zwar immer dann, wenn sie eintreten. Nicht wenn wir sie lediglich imaginieren. Selbst wenn es nur wenige Jahrzehnte dauern würde, bis es merklich wärmer oder kälter würde, so wäre das allemal Zeit genug. Allerdings ist eine sichere und reichliche Energieversorgung auf jeden Fall hilfreich.
Dieser ganze Streit um Klimawahrsagerei verstellt den Blick für real mögliche Probleme und Problemlösungen.
Viel wichtiger ist der Erhalt und die Pflege unserer wissenschaftlich-technischen Grundlagen und der sie hervorbringenden gesellschaftlichen Voraussetzungen. In erster Linie ist es der Erhalt der individuellen Freiheit und die Beschneidung des Sozialstaates, der nichts anderes ist als die Umverteilung von Problemlösern zu Problemschaffern, für den wir kämpfen müssen!
Hier ist der Sachverhalt auf deutsch erklärt. Beeindruckende Doku über den Einfluss der Sonne und unserer Galaxie auf das Klima der Erde. Müsste schon mehr als 10 Jahre auf youtube stehen. Svensmark hat seine Theorie wissenschaftlich bewiesen und wird doch von allen totgeschwiegen. Keine Zeitschrift von Rang und Namen hat die Ergebnisse seiner Forschungen je publiziert.
Je mehr kosmische Strahlung auf die Erde trifft, umso mehr Wolken bilden sich, und umso kälter wird es. Durchfliegt das Sonnensystem Spiralarme der Galaxie, dann trifft ebenfalls vermehrt kosmische Strahlung auf die Erde, was Einflluss auf die Wolkendichte hat. Der Zyklus von Eis- und Warmzeiten lässt sich anhand des galaktischen Jahres und im Zusammenhang mit dem durchqueren der Spiralarme unserer Galaxie exakt belegen. Diese Erklärung ist so bestechend einfach, dass sie jedes Kind verstehen könnte. Ich kann nur anregen, die Doku bis zu Ende zu schauen.
Hab nochmal nachgeschaut, die Doku ist von 2008, d.h., der Sachverhalt ist seit spätestens 2006 bekannt. Eine unglaubliche Sauerei, sowas totzuschweigen.
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Cloud_Mystery
Das ist – wie fast jede wissenschaftliche Tatsache die der gängigen Politik widerspricht – mittlerweile in Knallbuntland völlig kontraproduktiv und voll nahsi!
Damit lassen sich keine ahnungslosen Massen mehr steuern (wenn sie es denn wüßten), der Machterhalt über die Vergabe von dann unnötigen Subventionen wäre erschwert und der Politik-/Hochfinanz- & Großindustrie-Komplex könnte weniger Kohle abgreifen (sei es durch Förderung von Unsinn oder durch Produktionsverlagerung wegen politischen Irrsinns).
D.h., die Parteispenden von Lobbyisten (auch von pseudo-ökologischen) und die Frühstücksdirektoren-Pöstchen nach dem politischen Aus würden drastisch zurückgehen weil´s auf der Erde insoweit nichts zu beeinflussen gibt
Gaaanz, gaaaanz schlecht für die Altparteiendemokratie und für die werte Gemeinschaft.
1970er Jahre: Wir bekommen eine neue Eiszeit. Hört auf fossile Brennstoffe zu verwenden.
Leute mit anderer Meinung würde man heute z. B. „Eiszeitleugner“ nennen.
Wo ist die Eiszeit nun?
2010er Jahre: Die Klimaerwärmung kommt. Hört auf fossile Brennstoffe zu verwenden. CO2-Steuer, heilige Greta, Schulschwänzer, etc.
Dann hat man uns in den 1980er Jahren das Waldsterben vorgelogen, das es in der behaupteten Form nie gegeben hat. Man hat uns Angst gemacht, dass bis zum Jahr 2000 ca. 60 bis 80 Prozent (je nach Quelle) des deutschen Waldes abgestorben sein würden. Der Wald steht 2019 noch immer.
Angesichts dieser Falschbehauptungen ist bei CO2 und Klimawandel eine gewisse Skepsis allemal angebracht.
Insbesondere wenn man bedenkt, dass man dieses Thema sofort zum Anlass genommen hat, uns mit neuen Steuern und Abgaben zu belasten.
Hier ein interessanter Beitrag aus der “Welt”. (Ob der heute auch noch veröffentlich würde?)
Als uns vor 30 Jahren eine neue Eiszeit drohte – Veröffentlicht 10.12.2009 von Ulli Kulke
Die Weltöffentlichkeit diskutiert über die Folgen der globalen Erwärmung. In den 70-Jahren hatten wir schon mal eine intensive Debatte um die Zukunft des Weltklimas. Damals warnten uns die Wissenschaftler allerdings vor genau dem Gegenteil: einer neuen Eiszeit. Eine Rückschau.
Erinnert sich noch jemand? In den 70-Jahren war sich die Mehrheit der zuständigen Wissenschaftler und die Medien einig, vor einer neuen Eiszeit zu stehen, weil die globalen Temperaturen zuvor gesunken waren.
Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: Unbewohnbarkeit der Erde, Extremereignisse, Hurrikane, Dürren, Fluten, Hungerkrisen und andere Katastrophen, …
Zur Erinnerung dokumentieren wir die Angst vor der Eiszeit in gekürzten Presseausschnitten von damals:
Amerikanische Journalisten beschrieben die Kälte im Osten des Landes als „Vorgeschmack auf die nächste Eiszeit“. Frost bis minus 50 Grad und Schnee bis sechs Meter Höhe verwandelten große Teile der Vereinigten Staaten in eine Polarlandschaft. … (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.2.1977)
Das Ende der Welt beginnt mit einem Sommer, der keiner mehr ist. Es bleibt kalt. Der Schnee vom letzten Winter bleibt liegen. Für Nigel Calder, ehemals Herausgeber des angesehenen britischen New Scientist, ist diese „Götterdämmerung“ im Mythos nordischer Völker realistisches Szenarium für unsere Zukunft, den Beginn der nächsten Eiszeit. Droht eine neue Eiszeit? Calder hält dies für wahrscheinlich und veröffentlichte jüngst zum Beleg ein Buch mit aktuellen Forschungsergebnissen. (Süddeutsche Zeitung, 10.4.1975)
Der Klimatologe Prof. R.A. Bryson von der Wisconsin-Universität sagte voraus, dass sich durch den zivilen Überschall-Luftverkehr ein breiter Streifen zwischen Europa und Amerika mit einer Cirrus-Wolkenschicht bedecken wird. Nur fünf Prozent zusätzliche Wolken durch Luftverschmutzung würden die mittlere Temperatur um vier Grad herabsetzen. Damit käme die nächste Eiszeit bestimmt. ….
(Hamburger Abendblatt, 21.3.1970)
…. Als der Klimatologe George J. Kukla von der Columbia University Satelliten-Wetterdaten analysierte, bemerkte er eine Zunahme bei der Eis- und Schneebedeckung im Jahre 1971 um 12 Prozent – und die Zunahme hielt seither weiter an. Wissenschaftler fanden auch andere Hinweise auf eine globale Abkühlung: Die Ausdehnung der Polarwinde in großer Höhe, der sogenannte „Zirkumpolare Vortex“. Diese Verstärkung der kalten Luftströme sind unmittelbare Ursache für die Dürren in Afrika, für die Ausweitung der Sahara und anderer Wüsten nach Süden. Kalte Luft wird herabgezogen über den Westen der USA, warme Luft in Richtung Nordosten geschoben. Die Kollision der unterschiedlich feuchten und warmen Luftmassen kann gewaltige Stürme auslösen, wie beim kürzlichen Ausbruch von desaströsen Tornados im mittleren Westen. (Time, 24.6.1974)
Murray Mitchell, Chefklimatologe der nordamerikanischen „Environmental Sciences Services Administration“, sieht die Welt seit dem Jahr 1950 unter dem plötzlichen Einfluss eines „Cold Snap“ (Kälteeinbruchs). Seit diesem Jahr ist die durchschnittliche Erdtemperatur um ein drittel Grad (Celsius) gesunken. … Bläst die Industrie zuviel Qualm und Abgase in die Luft? Haben die Wasserstoffbomben dazu beigetragen, den höheren Luftraum mit Massen von feinst verteiltem Staub zu durchsetzen? (Christ und Welt, 13.2.1970)
Eines steht schon fest: Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken. Weite Gebiete Kanadas, die eins im Sommer stets eisfrei waren, sind heute das ganze Jahr hindurch kristallbedeckt. Was den Temperatur-Rückgang ausgelöst hat (der seinerseits verantwortlich ist für die meisten anderen Klima-Veränderungen), darüber sind sich die GARP-Wissenschaftler noch nicht einig. Die Theorien reichen vom Einfluss der Sonnenflecken bis zur Aussperrung von Sonnen-Energie durch eine umweltverschmutzte Atmosphäre. (Wirtschaftswoche, 28.4.1974)
… Am Anfang standen Messdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wandern die Eisberge weiter südwärts bis auf die Höhe von Lissabon, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor. Am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode um zwei Wochen.
Die sich in den letzten Jahren häufenden Meldungen über Naturkatastrophen und extreme Wetteränderungen in aller Welt glichen anfangs eher den Bruchstücken eines Puzzle-Spiels: Ein Orkan, der heftigste seit einem Jahrhundert, verwüstete im November 1972 weite Teile Niedersachsens. Im selben Jahr richtete im Osten der USA der Hurrikan „Agnes“ für mehr als drei Milliarden Dollar Schäden an; 122 Menschen kamen ums Leben, das folgenschwerste Unwetter, das je in Nordamerika registriert wurde.
…
Ungewöhnlich ergiebige Regengüsse – und im Winter Schneeschauer – gingen auch im Nahen Osten nieder, etwa im Libanon, in der Türkei und in Israel, aber auch in Italien und in manchen Regionen der USA: In San Francisco beispielsweise wurden in diesem Sommer schon die stärksten Niederschläge seit 125 Jahren gemessen.
…
Nach Studium des beunruhigenden Datenmosaiks halten es viele Klimaforscher für wahrscheinlich, dass der Trend, der den Erdbewohnern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die – klimatisch – besten Jahre seit langem bescherte, sich nun umkehrt.
Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich „die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen“ – „eine Milliarde Menschen würde verhungern“. Schon jetzt „zeigen sich die Folgen auf drastische Weise“: Die Getreideernten in Kanada und in den USA stagnieren; Missernten häuften sich in der Sowjet-Union, Indien und Pakistan. In Peru gingen die Anchovis-Fänge um 55 Prozent zurück. Die Chancen für eine rasche Rückkehr des günstigen Klimas etwa der dreißiger Jahre, so taxierte der US-Wetterforscher James McQuigg, stünden „bestenfalls eins zu 10000“. (Der Spiegel, 12.8.1974)
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-
eine-neue-Eiszeit-drohte.html (Download am 31.3.2019)
Hans-Josef Unland..Das hat der Autor auch gar nicht behauptet oder gesagt. Ich lese “…den Anteil von 4% menschgemachten am CO2-Anteil VON 0,04% in der Atmosphäre…” oder irre ich?!
Nein, Sie irren nicht.
Und damit taucht die Frage auf, wer, wann und wie das “überraschend starke Absinken” der CO2-Emissionen in Deutschland (sic) gemessen haben will.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/co2-ausstoss-deutschland-101.html
Beträgt die “CO2-Belastung” der Atmosphäre in Berlin nur noch 0,0039 ppm, während sie in der Uckermark auf sensationelle 0,0036 ppm gesunken ist? Bei 16 ppm “menschengemachten CO2” insgesamt würde eine 10% sensationelle Senkung satte 1,6 ppm ausmachen. Und sicher macht die Luft auch an den Landesgrenzen halt. Fragen über Fragen. 🙂
Eine Null hinter dem Komma zuviel. Tschuldigung.