Siemens-Saga: Wie Medien Klima-Aktivisten hochjubeln –
Kennen Sie Nick Heubeck?
Nie von Nick Heubeck gehört?
Macht nichts, wir wussten bis heute auch nichts von Nick Heubeck.
Nick Heubeck ist auch niemand, den man unbedingt kennen muss,
Er ist kein Wunderkind, das in ein paar Minuten drei Rubik’s Cube löst, während er sie jongliert.
Er hat nicht schon mit vier Jahren als Konzertpianist Furore gemacht.
Er ist durch keine besondere Entdeckung oder Leistung in seinem mit 20 Jahren relativ kurzen Leben aufgefallen.
Er hat keinerlei wissenschaftliche Leistung erbracht, die ihn außerhalb seines Studiums der wohl Kommunikationswissenschaften an der Universität Bamberg bekannt gemacht hätte.
Er hat keinerlei wissenschaftliche Veröffentlichung, die seinen Namen trägt.
Er ist ein typischer Aktivist, ein typischer unernsthafter Aktivist, wie wir es nennen.
Er gehört zur Gruppe der Teenager, die alle durch dieselben Charakteristika ausgezeichnet sind:
- Keinen Beruf,
- keine wissenschaftliche oder sonstige Leistung,
- kein Beitrag zur Gesellschaft in Form von Steuerzahlung,
- keine erkennbaren Kompetenzen im Hinblick auf den Gegenstand seines Aktivismus,
- keine erkennbare Qualifikation, um sich zu Klima, Klimawandel, Fragen der Ökonomie zu äußern,
- keine Ausbildung, die ihm fundierte Kenntnisse über den Gegenstand seines Aktivismus verschafft hätte, von Geologie über Meteorologie bis zu Mathematik und Statistik,
- nichts, was den Schluss nahelegen würde, Aussagen, die Heubeck trifft, wären es in irgend einer Form und Art wert, in der Öffentlichkeit verbreitet zu werden.
Und doch hat Heubeck das Ohr mindestens eines der Journalisten bei der Tagesschau:
“Die Aktivisten von “Fridays for Future” reagierten enttäuscht – und entschlossen. Nick Heubeck, der gemeinsam mit Luisa Neubauer, Kaesers Gesprächseinlandung gefolgt war, sagte dem Radiosender Bayern2, er habe Kaeser gesagt, dass es ein erster Fehler gewesen sei, den Vertrag zu unterschreiben. “Und dann habe ich ihm ganz klar gesagt, dass es an ihm liegt, ob er einen zweiten Fehler macht.” “Fridays for Future” will dran bleiben.
Kaeser, dem Heubeck gesagt hat, dass er einen Fehler gemacht hat, ist Joe Kaeser, der CEO von Siemens, dem es recht geschieht, was ihm derzeit medial widerfährt, hat er sich doch selbst dadurch zum Affen gemacht, dass er nicht nur Luisa Neubauer, die dieselbe Kompetenzlosigkeit teilt, die auch Heubeck auszeichnet, einen Aufsichtsratsposten bei Siemens angeboten hat, er hat sich auch mit Heubeck und Neubauer getroffen, um über die Beteiligung von Siemens am Projekt des Australischen Unternehmens Adani, der Erschließung einer Kohlemine in Australien, zu diskutieren. Siemens liefert die Signaltechnik für das Bahnsystem, das auf dem Gelände der neuen Mine gebaut werden soll.
Deshalb ist das Unternehmen in den Fokus von Klima-Aktivisten geraten, die die Kohlemine in Australien seit Jahren bekämpfen. Deutsche Klimaaktivisten haben das Projekt erst kürzlich entdeckt und sind auf den Zug aufgesprungen, verspricht es doch viel Publicity und mit viel Publicity kommen viele Spenden von Leuten, die sich mit ihrer Spende einen psychologischen Ablass kaufen wollen, der sie wieder in Ruhe in Urlaub fliegen und die fünfhundert Meter zum Kindergarten mit dem Auto fahren lässt.
Seither sieht sich Siemens in der Lage, eine betriebswirtschaftliche Entscheidung, die in jedem Unternehmen dieser Erde in der selben Weise gefallen wäre, vor Leuten rechtfertigen zu müssen, deren Unkenntnis in Ökonomie nur noch durch ihre Unkenntnis in Klimafragen übertroffen wird. Die Mainstrem-Medien-Welt, in der wir leben, wird durch nichts besser auf den Punkt gebracht, als durch die Feststellung, dass Redakteure, die Haltung anstelle von Information verbreiten wollen, Personen zu Wort kommen lassen, die keinerlei Ahnung von dem haben, von dem sie reden und ihre Unkenntnis, durch die – wie sie meinen – korrekte Haltung ersetzen.

Die Zeit, in der wir leben, wird auch dadurch gut dokumentiert, dass Personen ohne angebbare Qualifikation und Kompetenz einen Diskurs über ein Thema beeinflussen können, von dem sie keine Ahnung haben, einen Diskurs, in dem sie wahrgenommen werden, weil ihnen Journalismus-Darsteller, die Grenze zum Journalismus-Aktivisten ist fließend, ein Forum geben, und zwar nicht nur deshalb, weil sie mit den Aktivisten zum gegenseitigen Vorteil kolludieren, sondern auch deshalb, weil sie für die Aktivisten extra eine gesellschaftliche “Position” erfunden haben, nämlich die der Klima-Aktivisten. Die Relevanz der Klima-Aktivisten ist eine, die ihnen ausschließlich medial zugeschrieben wird. In der wirklichen Welt, in der Bauarbeiter, Klempner, Friseusen und Zugführer für einen Mehrwert sorgen, hinterlassen diese Schwätz-Aktivisten keinerlei
Eindruck, dort sind sie vollkommen irrelevant. Warum? Nun, sie haben keine Ausbildung, keinen Beruf, keine Qualifikation, keine Kompetenz, nichts, was sich in Produktivität umsetzen ließe.
Auch deshalb ist “Aktivist” meist eine destruktive Übung in Geschwätz. Aktivisten tun sich nicht dadurch hervor, dass sie Produktives schaffen, sondern dadurch, dass sie zerstören wollen, was andere geschaffen haben. Das führt zurück zu Siemens, einem Unternehmen, das für rund 385.000 Mitarbeiter Arbeitgeber ist. diese 385.000 Mitarbeiter hängen mit ihrer wirtschaftlichen Existenz derzeit davon ab, dass Siemens und sein CEO rationale Entscheidungen trifft, z.B. die, einen Auftrag für Adani in Australien auszuführen. Klima-Aktivisten haben natürlich keine Idee davon, dass Unternehmen auch Arbeitgeber sind, die es Menschen ermöglichen, ihre Arbeitskraft gegen das Geld zu tauschen, von dem sie dann leben und von dem sie oft genug noch Aktivisten durchfüttern. Dass andere arbeiten müssen, um sich einen Lebensunterhalt zu verdienen, dass Unternehmen wie Siemens dazu notwendig sind, das ist den Luxusexistenzen, die Klima-Aktivist spielen, vermutlich vollkommen unbekannt. Deshalb haben sie auch keinerlei Skrupel beim Versuch, Unternehmen zu erpressen.
Und weil das alles noch nicht reicht, keine Kompetenz, keine Qualifikation, keine Ausbildung, kein Beruf, keine Steuerzahlungen als Beitrag zur Gesellschaft nicht ausreichen, um Klima-Aktivisten für irrelevant zu erklären, deshalb schwillt bei Klima-Aktivisten die Brust ob der Bedeutung, die sie sich irrtümlich zuschreiben, weil sie in Medien und von unlauteren Hintermännern als kleine dumme Jungen oder Mädchen verheizt werden, deshalb entwickeln sie noch ein gerütteltes Maß an Narzissmus, wie man es hier bei Nick Heubeck bewundern kann:
Der Aktivist bei Fridays For Future, den wir in Anlehnung an seine Sprache einfach Heubeck nennen, ist offenkundig Vertreter eines 1,5 Grad Kults, eine Zahl, die er irgendwo aufgeschnappt hat und die er mit Sicherheit nicht herleiten kann. In Zeiten einer Krise der Rationalität, in der Medien Personen hofieren, deren Kompetenz nicht einmal dazu ausreicht, eine Stellungnahme von 100 Worten grammatikalisch richtig und nicht in apodiktischem Stil zu formulieren, ist es eine Notwendigkeit zum Erhalt geistiger Gesundheit, die Mainstream-Medien gegen alternative Medien einzutauschen, um dort nicht nur korrekt informiert, sondern auch von Irrelevantem freigehalten zu werden.
Auf einer Aktionärsversammlung sind übrigens Aktionäre und deren Vertreter zum Sprechen berechtigt. Personen, die keinen Anteil an einem Unternehmen haben und dort auch ansonsten nichts zu suchen haben, haben weder ein Sprech- noch ein Anwesenheitsrecht, und dass Joe Kaeser so irre sein wird, Heubeck zur Aktionärsversammlung einzuladen, ist eher fraglich.
Unternehmen wie Siemens ernten nun die verdienten Früchte der Tatsache, dass sie jahrzehntelang der politischen Korrektheit gefügig waren. Sie haben sich von Politdarstellern Frauenquoten aufzwingen lassen, den Unfug der Corporate Social Responsibility implementiert und sehen sich nun den Versuchen der Einflussnahme von Hinz und Kunz gegenüber. Wer sich nicht beizeiten wehrt, muss eben die Folgen davon tragen. Unser Mitleid mit Siemens und Joe Kaeser hält sich daher in Grenzen.
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Mein Mitleid ist nicht vorhanden, sowas kann man doch nicht mehr ernst nehmen. Wenn es so weitergeht, dann gute Nacht Marie, der letzte macht das Licht aus.
Die Bezeichnung “Aktivisten” ist heutzutage eine Benennung von ungebildeten, naiven, manipulierten und indoktrinierten Leistungsverweigerern und noch dazu fern jeglicher Realität, besetzt.
Meistens alimentiert von Menschen über deren Steuern, die sie eigentlich so hassen.
Auch die linken feigen Terroristen, die wirklichen Faschisten im Land, mit dem selbst gegebenen Namen nach Antifaschisten, werden in den links ausgerichteten Medien so genannt.
Das ist so, als wenn sich der Antichrist (der Teufel) als Jesus bezeichnen würde.
Dabei sind das nur in die Irre geleitete Dummbeutel.
Diejenigen von denen, die zumindest ein klein wenig Verstand besitzen, wissen das vermutlich auch. Aber vermutlich nur ganz wenige!
Nach dem Korruptionsskandal hat wohl der Cromme in vorauseilender Kriecherei den Amis gegenüber einen besonders unterwürfigen CEO gesucht und gefunden, den Käser Sepp.
Dieser ist offensichtlich dumm genug, dass er sich von dem Mädel Neubauer und dem Buben Neubeck beraten lassen muss, ja sogar Aufsichtsratsposten anbietet.
Falls den Aktionären nichts anderes einfällt,mache ich den Vorschlag, dass, wenn der Käser Sepp das nächste mal in die Firma fährt -sich fahren läßt-, der Pförtner einfach die Schranke unten läßt, Fall erledigt.
Es ist einfach unvorstellbar, dass der Mann noch seinen Posten hat.
Die Baerbock von den Grünen hat (laut Rundfunknachrichten, deshalb kein Link) auch ihren Senf dazugegeben. Sinngemäß: Siemens würde besser fahren, ggf. eine Vertragsstrafe zu bezahlen. Was zwei Schlußfolgerungen nahelegt.
a) Der wirtschaftliche Sachverstand der Baerbock reicht nicht so weit, sich denken zu können, daß eine Firma wie Siemens vielleicht lieber nicht in den Ruf kommen möchte, daß abgeschlossene Verträge als beliebig lösbare Absichtserklärungen aufgefaßt werden.
b) Bei den Grünen wird es als ganz normal angesehen, sich nicht nur nicht an verbindliche Verträge, sondern sich somit auch an weniger formale Ansichten, Versprechungen, Meinungen etc. nicht halten zu müssen, wenn es nicht mehr zupaß kommt, dies allerdings von anderen mit großer Selbstverständlichkeit zu erwarten.
c) Vermutlich sind die Grünen selbst intellektuell nicht in der Lage, trotz eines promovierten Kinderbuchphilosophen im Vorstand, die Defizienz und Amoralität ihres Verhältnisses zu Wahrheit und verwandten Kategorien zu erfassen.
My two cents:
1) Wenn ein FFF-“Aktivist” (m/w/d) auch nur eine Siemensaktie besitzt, kann er/sie/es sehr wohl auf der Aktionärsversammlung sprechen und dort gegen die von Herrn Kaeser erwähnte Entscheidung protestieren. Mit welchem Erfolg, wird sich zeigen.
2) Bei Kaeser zeigt sich deutlich, wie recht Sir Winston hatte mit seinem Bonmot über Appeaser und Krokodile.
Die Aktionen der selbsternannten Klimaschützer gegen Siemens gehen in Konsequenz noch nicht weit genug. Wie schaut es mit den Siemens Hausgeräten aus? Auch die verbrauchen nicht unerheblich den “bösen” Kohlestrom, Oder die Lokomotiven? Das Gleiche. Also darauf drängen, dass Siemens solche Schweinereien bitte nicht mehr verkauft. Dann gibt es einen Sektor Gas & Power. Das sagt doch wohl schon alles. Sofort schließen! Aber auch die Gesundheitssparte. Man stelle sich vor, dass ein schlimmer Umweltsünder aufgrund der Nutzung eines diagnostischen Geräts von Siemens noch einige Jahre länge die Atmosphäre verseucht. Es kann nur gelten: Weg damit! FfF muss dafür kämpfen, dass Siemens nur noch seine Windmühlen vertickt und damit Geld wie Heu einfährt. Der Käse-Joe wird es bestimmt schon richten, auch wenn er sich selbst als alten weißen Mann sieht.
Wo ist der Anfang, wo das Ende? Wenn Siemens hier nachgibt, könnte die nächste Forderung sein alle Ersatzteillieferungen an deutsche Kraftwerke einzustellen, binnen weniger Monate müssten diese den Betrieb einstellen. Wählt man bewusst ein Thema, das weit weg vom deutschen Verbraucher liegt, damit man weiterhin wohlwollen erfährt? Oder ist es der Versuch die deutsche Eliteindustrie endgültig abzuschaffen, denn mit ähnlichen Forderungen konnte man fast jedes deutsche Industrieunternehmen treffen.
Siemens einfach aus dem Porfolio werfen, Basta
Aber, aber liebe Leute. Sie sehen das völlig falsch! Aktivist sein ist eine politische Berufsausübung, welche mit reinen Herzen und ohne Sünde ausgeübt wird.
Soviel ich weiß, ist Adani ein indisches Unternehmen. Nur die Kohlenmine liegt in Australien. Wenn Siemens die Signalanlagen für die Bahn zum Verladehafen nicht liefern würde, kämen sie eben von Hitachi oder irgendeiner chinesischen Firma. Solche Frettchen wie Heubeck oder Neubauer mit ihren FfF-Blagen kommen mir vor wie Kinder, die bestimmen dürfen, was es zum Abendessen gibt.