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Klima-Alarmismus -> Klima-Hysterie -> Klima-Faschismus -> Klima-Terrorismus: eine logische Abfolge

Douglas Pratt forscht seit langem zum religiösen Fundamentalismus. Dabei interessiert ihn vor allem der Übergang vom religiösen Fundamentalismus zum religiösen Terrorismus. Weil Pratt Wissenschaftler ist, resultiert aus seinen Arbeiten eine Typologie, die auf jede Form der religiösen Sekte angewendet werden kann und für jede dieser Sekten, dann, wenn sie einen ALLEINVERTRETUNGSANSPRUCH haben, den Weg in den Terrorismus, den sie zwangsläufig und unumkehrbar nehmen, beschreibt.

Die Klima-Sekte, die vom Klima-Alarmismus über die Klima-Hysterie nun beim Klima-Faschismus angekommen ist (dazu gleich mehr), ist ein Muster-Anwendungsfall für die Typologie von Pratt.

Beginnen wir beim passiven Fundamentalismus. Er zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus:




Passiver Fundamentalismus ist auf dem Radikalisierungsweg religiöser Sekten ein zeitlich befristetes Stadium. Alle religiösen Sekten, sind auf einen Glaubensinhalt gebaut, der notwendig in Widerspruch mit der Realität gerät, der gegen die Realität geschützt werden muss, Hans Albert spricht hier von Kritikimmunisierung. Bei Sekten, die einen Alleinverstretungsanspruch haben wird die Tatsache, dass es Ungläubige gibt, die den eigenen Glauben kritisieren, die die Realität als Widerspruch zur Religion ins Spiel bringen, über kurz oder lang zu einer so großen Spannung führen, dass sie von passiven Fundamentalisten zu aktiven Fundamentalisten, zu Terroristen werden, die jedem, der sie kritisiert, aggressiv begegnen, jeden, der sie kritisiert, der ihren Glauben nicht teilt, zunächst mundtot machen wollen, später dann eliminieren wollen. Drei Merkmale kennzeichnen den aktiven Fundamentalismus:

Vom aktiven Fundamentalismus, den man auf der politischen Bühne als Faschismus bezeichnen muss, zum Terrorismus ist es nur ein kurzer Schritt:



Wir haben diese Kategorisierung von Pratt ausführlich dargestellt, weil sie nicht nur genau auf die Klimahysteriker passt, die derzeit versuchen, die deutsche Gesellschaft wirtschaftlich und intellektuell zu ruinieren und eine zumindest in Teilen noch liberale Gesellschaft in ein totalitäres Staatsgefängnis zu verwandeln, ein Ziel, das in Deutschland nicht ohne Vorbild ist, sondern weil auch wir ein Beispiel gefunden haben, das die Schritte der Radikalisierung, die Pratt beschreibt, in einer geradezu erschreckenden Weise durchläuft. Lediglich die Forderung, diejenigen, die die Klimahysterie nicht mitmachen, zu eliminieren, fehlt noch.

Das Beispiel stammt von Wolf von Fabeck.
Fabeck ist Ehrenvorsitzender des Solarenergie Fördervereins Deutschlands e.V., also eines „eingetragenen Vereins“, der Steuervorteile genießt, weil er angeblich gemeinnützig ist.
Fabeck wird in Wikipedia als „Solar-Aktivist“ beschrieben.
Mehr muss man eigentlich nicht wissen.

Das, was wir nun zunächst nur zitieren, ist also von einer Person geschrieben, die als Lobbyist für eine Form der Energieerzeugung auftritt, die es ohne die erfundene Erzählung vom menschengemachten Klimawandel und die damit entfachte Klima-Hysterie, mit Sicherheit nicht in dem Maße gäbe, wie es sie heute gibt und die mit Sicherheit schon deshalb nicht so lukrativ wäre, wie sie das heute ist, weil Hersteller und Nutzer von Solarzellen für die hohen Kosten der Entsorgung von Solarzellen aufkommen müssten, diese nicht sozialisiert und nach Afrika exportiert würden.

Überlassen wir Herrn Fabeck die Bühne. Alles, was im folgenden Kasten steht, sind Zitate aus dem Text von Fabeck.

„Weltweit werden noch irreführende „Studien oder Skandalnachrichten verbreitet, deren Zweck es ist, Zweifel an den wissenschaftlich abgesicherten Warnungen der Klimawissenschaft zu säen. So wurde z.B. behauptet, Klimawissenschaftler würden Ausmaß und Risiken der Erderwärmung übertreiben – um ihre Jobs zu sichern und mehr Forschungsgelder zu erhalten.

[…]

Der Schaden, den diese Fake-Meldungen anrichten, ist unermesslich, denn ihre ‚Tarnung‘ ist perfekt. Sogar Leser mit guten naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen, können die Unseriosität dieser geschickt aufgemachten Fake-Meldungen nicht erkennen und halten sie für ernstzunehmende Diskussionsbeiträge.

[…]

Bestes Wissen liefern im Fall der Klimakatastrophe die Naturwissenschaften, nicht aber die Verharmloser. Was die Verharmloser tun, kann man als Sabotage bezeichnen. Und Sabotage an Notstandsmaßnahmen gehört bestraft.

[…]

Die Folgen von Verharmlosung des Klimawandels sind zweifellos schlimmer und umfassender als die Folgen von Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung. Wenn wir gegen die Verharmlosung des Klimawandels ebenfalls nach einer Möglichkeit der Sanktionierung suchen, so könnte der Gesetzgeber das nach dem gleichen Muster durchsetzen, wie bei den drei erwähnten Straftaten.

[…]

Trotzdem verbreiten die alten und neuen Klimaignoranten unter dem Mantel der Meinungsfreiheit ungestraft weiterhin ihre Fehlinformationen. Und auf diese Fehlinformationen, die häufig in wissenschaftlicher Diktion verbreitet werden, können sich Entscheidungsträger berufen, wenn sie notwendige Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht vornehmen.

[…]

Mit einer … Strafandrohung wird das Grundrecht auf Meinungsfreiheit keineswegs ausgehebelt. Auch die Meinungsfreiheit kennt … gesetzliche Grenzen.



Wir haben die wichtigsten Begriffe in diesem eindrücklichen Dokument eines religiösen Fundamentalismus hervorgehoben. Der religiöse Eiferer, der sich hier im Besitz der Wahrheit wähnt, die er, trotz der guten „Tarnung“, die die „Saboteure“ und „Klimaignoranten“ für ihre „Fake-Meldungen“ wählen, zu erkennen im Stande ist, im Gegensatz zu „Lesern mit guten naturwissenschaftlichen Kenntnissen“ will also Aussagen, die seine religiöse Überzeugung, dass es nämlich einen von Menschen verursachten Klimawandel gibt, anzweifeln, unter Strafe stellen. Ihm schwebt eine „Geldstrafe von bis zu 300 Tagessätzen“ und im Wiederholungsfall „Haft“ vor.

Die Meinungsfreiheit, so behauptet er, habe Grenzen. Damit ist er einer Meinung mit Bundeskanzler Merkel, was einmal mehr zeigt, dass die Ernte, die mit derart dämlichen Behauptungen, wie der, die Meinungsfreiheit kenne Grenzen, gesät wird, aufgeht. Die Strafe begründet er durchweg mit dem Verweis auf „zweifellos schlimmere“ Folgen, auf eine „Klimakatastrophe“, die er sich herbeiphantasiert, ganz so, wie das Endzeitsekten immer getan haben: „wenn nicht innerhalb der nächsten 10 Jahre weltweit die wirtschaftlichen Klimagasemissionen beendet werden, und aktive Rückholung von Klimagasen auch mit technischen Methoden eingeleitet wird“. Ein solcher Satz reicht zum einen aus, um sich lächerlich zu machen, man stelle sich dazu nur die CO2-Fischer in der Atmosphäre vor, die das „Klimagas zurückholen“, es ist auch ein Satz, der den sektiererischen Fundamentalismus, der längst zum aktiven Fundamentalismus geworden ist und an der Schwelle zum Terrorismus steht, perfekt zum Ausdruck bringt.

Dieser angebliche Solaraktivist, der keinen Zweifel an seinem Glauben zulässt, der sich, im vollkommenen Widerspruch zu allem, was Wissenschaft ist und immer war, als Naturwissenschaftler zu gerieren sucht, obschon er bereits mit dem Wort „Klimawissenschaftler“ deutlich macht, dass er keine Ahnung hat, was Wissenschaft eigentlich ist, denn es gibt keine Klimawissenschaftler, es gibt nur Kultmitglieder, die CO2 verteufeln, der alle Kriterien erfüllt um als aktiver Fundamentalist bezeichnet zu werden und der in die Klasse derer fällt, die Raimund Popper als Personen beschrieben hat, die man nicht mehr tolerieren kann, ist ein erschreckendes Indiz für den Verfall einer Gesellschaft, die einstmals liberal gewesen ist. Die deutsche Gesellschaft ist mitnichten mehr eine liberale Gesellschaft, in der Toleranz und Fairness gelten. Sie ist auf dem Weg in den Klima-Faschismus ein gutes Stück vorangeschritten und beherbergt ein erhebliches Potential von potentiellen Klima-Terroristen. 

Die oben beschriebene Abfolge vom Klima-Alarmismus in den Klima-Terrorismus ist zwangsläufig und immer dann zu beobachten, wenn ein religiöser Kult, eine religiöse Sekte einen Alleinvertretungsanspruch formuliert hat und durchsetzen will. Wenn es erst einmal soweit ist, dass sich Personen wie Falbeck öffentlich trauen, Aussagen, wie die zitierten zu treffen, dann ist es höchste Zeit für diejenigen, die den Klima-Faschismus noch abwenden wollen, tätig zu werden. Leute wie Falbeck kann man in einer öffentlichen Diskussion nicht tolerieren, nicht dulden. 

Das bringt uns zum Toleranzparadox von Popper, das so gerne falsch angeführt wird. Popper sagt nicht, dass man Meinungen, die Meinungsfreiheit gefährden, nicht tolerieren dürfe, er sagt, dass man Meinungen, die Meinungsfreiheit gefährden, dann nicht tolerieren dürfe, wenn die, die sie von sich geben, damit drohen, die Meinungsfreiheit von anderen auch aktiv einzuschränken.

Falbeck hat gedroht. Er ist nicht zu tolerieren.




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