Designer-Virus? Studie legt Schluss nahe, neuer Coronavirus sei biologischer Kampfstoff
Manche Beiträge trägt man einige Zeit mit sich herum, wiegt sie in die eine und die andere Richtung, liest die Informationen, die im Beitrag verarbeitet werden sollen, einmal und noch einmal und noch einmal. Man prüft die Quellen der Beiträge, prüft die Qualifikation der Autoren – soweit man das kann, überlegt, ob es gerechtfertigt ist, etwas in den Raum zu stellen, was hinter vorgehaltener Hand vielleicht von manchen geraunt wird und mit Sicherheit diejenigen auf den Plan bringt, die schon “Verschwörungstheorie” rufen, noch bevor sie auch nur gedacht haben.
Und dann muss man sich entscheiden, ob man den Beitrag bringt oder ob man ihn nicht bringt.
Wir haben uns entschlossen, den Beitrag zu bringen, wegen dem wir Ihnen nun schon einige Sätze lang die Nase lang gemacht haben.
Fangen wir mit den neuesten Nachrichten zum Coronavirus 2019-nCoV an.
11.374 bestätigte Infektionen, 259 Tote und 252 vom Virus Genesene, 17.988 Verdachtsfälle.
Die Geschwindigkeit, mit der sich 2019-nCoV ausbreitet, ist alarmierend. In Deutschland gibt es übrigens mittlerweile 7 bestätigte Fälle. Das nur am Rande.
9 Autoren hat der Beitrag, bei dem wir uns so lange überlegt haben, ob wir über ihn berichten sollen. Sie arbeiten alle an der Kusuma School of Biological Science am Indian Institute of Technology in New Delhi, Indien. Sie sind Mikrobiologen, Biologen, Bioinformatiker, Biotechnologie-Experten, Physiker und Mathematiker. Wir haben jeden einzelnen der Autoren mit für ihn relevanten Informationen verlinkt, damit sich unsere Leser ein eigenes Bild davon machen können, mit welchen hochkarätigen Experten in ihrem Feld sie es hier zu tun haben.
Unsere Reihenfolge folgt nicht der Reihenfolge der Autoren des Textes. Das hat keine hierarchischen, sondern reputationale Gründe. Die Autoren, die bei uns oben stehen, haben dann, wenn sie etwas Unausgegorenes veröffentlicht haben, am meisten zu verlieren.
- Bishwajit Kundu, Professor der Biologie, Protein-Engineering; Leiter von Biswhajit Kundi’s Lab;
- James Gomes, Professor der Biologie, Systembiologie, u.a. die Untersuchung von DNA und Zellaufbau;
- Manoj Balakrishnan Menon, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zellsterblichkeit, Zellaufbau und Autophagie;
- Perumal Vivekanandan, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Mikrobiologie;
- Kumar Tripathi, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Molekularbiologie;
- Akhilesh Mishra, Post-Doc Student, Genetik
- Parul Gupta, Post-Doc Student, Computer-Programmierung;
- Prashant Pradhan, PhD-Student, Biotechnologie
- Ashutosh Kumar Pandey, PhD-Student, Bioinformatik
Die neun Autoren haben einen Beitrag mit dem Titel: “Uncanny Similarity of Unique Inserts in the 2019-nCoV Spike Protein to HIV-1 gp120 and Gag” veröffentlicht, der hier heruntergeladen werden kann.
Die entscheidenden Worte in diesem Beitrag lauten: uncanny, unlikely und not fortuitous: unheimlich, unwahrscheinlich und nicht zufällig.
Gegenstand der Analyse, über die die neun Autoren berichten, ist das neue Coronavirus 2019-nCoV, das derzeit in China endemisch ist. Die Autoren untersuchen das Virus: Sie kommen zu dem Ergebnis, zu dem auch Zhu et al. (wir haben hier darüber berichtet) gekommen sind, nämlich dass es sich um ein neues Coronavirus handelt, das nur zu 80% mit dem SARS Coronavirus identisch ist. Von hier aus haben sich die Autoren für das interessiert, was den neuen Virus von SARS und anderen bekannten Coronaviren unterscheidet.
Endeckt haben sie vier neue Sequenzen im Spike Protein, “Inserts” (Einfügungen) wie die Autoren schreiben. Die vier Inserts sind in allen 2019-nCoV Proben aus Wuhan präsent, eine Beobachtung, die die Autoren überrascht und dazu motiviert, den Ursprung der “Inserts” zu untersuchen. Als Hauptmerkmal der vier Inserts, die die Autoren gefunden haben, geben sie an, dass der Coronavirus 2019-nCoV durch die vier Inserts u.a. die Fähigkeit gewinnt, von Mensch zu Mensch zu springen, also eine Epidemie unter Menschen auszulösen.
“Since surface proteins are repsonsible for host tropism, changes in these proteins imply a change in host specificity of the virus. … it has gained tropism to humans as well”.
Dieses Ergebnis sowie das Ergebnis, dass die vier “Inserts” zwar in allen 28 Proben, die die Autoren aus Wuhan haben, aber in keiner Probe, die Fledermäusen entnommen wurden, die Träger von 2019-nCoV waren, vorkamen, hat die Autoren beunruhigt, wie sie schreiben und neugierig gemacht. Ergo haben sie sich auf die Suche nach Proteinen gemacht, die eine Ähnlichkeit oder Übereinstimmung mit den “Inserts” im Wuhan-Virus aufweisen. Und sie sind fündig geworden:
“Surprisingly, each of the four inserts aligned with short segments of the Human immunodeficiency Virus-1 (HIV-1) proteins.”
HIV-Proteine und das Wuhan-Virus haben somit eine Gemeinsamkeit, die sich im Wuhan-Virus als “Insert”, als Mutation darstellt, von der die Autoren sagen, dass sie nicht durch Zufall zustande gekommen sein kann:
“one may sporadically expect a fortuitous match for a stretch of 6-12 contiguous amino acid residues in an unrelated protein. However, it is unlikely that all 4 inserts in the 2019-nCoV spike glycoprotein fortuitously match with 2 key structural proteins of an unrelated virus (HIV-1).”
Hinzu kommt, dass die HIV-Proteine, für die die Autoren eine Übereinstimmung mit den vier “Inserts” gefunden haben, vornehmlich in Afrika und Asien vorkommen. Die Einfügung von vier Sequenzen, die mit dem HIV-1 Protein identisch sind, verleiht 2019-nCoV nicht nur die Fähigkeit, von Mensch zu Mensch zu springen, es macht das Virus auch aggressiver und erfolgreicher im Versuch, einen Uninfizierten zu infizieren.
Liest man die 13 Seiten der Arbeit der neun Autoren aus Indien, dann kann man förmlich greifen, wie sie mit den Ergebnissen, die sie selbst erarbeitet haben, kämpfen, wie sie sich immer und immer wieder quasi selbst vergewissern müssen, dass derartige Einschübe nicht zufällig zustande kommen. Dabei kommen Formulierungen, wie die folgenden heraus:
“This uncanny similarity of novel inserts in the 2019-nCoV spike protein to HIV- gp120 and Gag is unlikely to be fortuitous. […} Taken together, our findings suggest unconventional evolution of 2019-nCoV that warrants further investigation”.
Wenn etwas nicht per Zufall zustande kommen kann und auch keine natürliche Mutation darstellt, sondern unkonventionell zustande gekommen ist, dann gibt es nicht viele Möglichkeiten, die verbleiben, um zu erklären, dass ausgerechnet Proteine von HIV-1 im neuen Coronavirus 2019-nCoV nachgewiesen werden können. Der Versuch, eine biologische Waffe zu bauen, ein Designer-Virus ist eine Erklärung, vielleicht eine wahrscheinliche Erklärung. Wie wahrscheinlich diese Erklärung zutrifft, ist eine Funktion der Menge an Alternativerklärungen.
Kennt jemand eine (bessere) alternative Erklärung?
Wie immer, wenn Studien wie diese veröffentlicht werden, dauert es nicht lange, bis Widerspruch kommt. Hier kann nachgelesen werden, warum die Studie, über die wir hier berichtet haben, Unsinn sein soll. Wir bemühen uns derzeit, eine Stellungnahme aus Indien zu erhalten.
Hier wird argumentiert, dass die oben beschriebene Studie fehlerhaft sei und es keinen Beleg dafür gebe, dass der Virus von Menschen hergestellt sein soll. Der Autor des Beitrags, Ari Allyn Feuer ist der Ansicht, dass 2019-nCoV tierischen Ursprungs ist. Er sieht in der Überlappung zwischen der Sequenz aus 2019-nCoV und HIV-1 nichts erstaunliches, meint, es handle sich dabei um einen Zufall und macht im Wesentlichen drei Argumente:
- There is nothing remarkable about the fact that 2019-nCoV’s sequence diverges from its nearest known relative, or that its unique sequences are conserved among cases of 2019-nCoV.
- The sequence matches with HIV are very short and appear in hypervariable regions of both virus, and similar overlaps are seen between 2019-nCoV sequences and many other organisms.
- The unique biological properties that HIV sequences could theoretically impart to another virus are completely missing from 2019-nCoV, and 2019-nCoV has no unique clinical properties that are outside what is known to be possible for a coronavirus
Hinzu kommt, dass die Übereinstimmung, die die neun Autoren aus Indien mit HIV-1 gefunden haben, ein Artefakt der Datenbank sein soll, das der kurzen Sequenz geschuldet ist, nach der die Autoren aus Indien gesucht haben.
Das ganze entwickelt sich zu einem interessanten Wissenschaftsstreit, in dem es im Wesentlichen um die Qualität von Daten geht. Wir sind gespannt und versuchen, wie gesagt, eine Stellungnahme aus Indien zu erhalten.
Prashant Pradhan, einer der beiden Phd-Studenten, die am Text beteiligt sind, hat folgende Meldung auf BioRxiv hinterlassen (Danke an Frank R.):
This is a preliminary study. Considering the grave situation, it was shared in BioRxiv as soon as possible to have creative discussion on the fast evolution of SARS-like corona viruses. It was not our intention to feed into the conspiracy theories and no such claims are made here. While we appreciate the criticisms and comments provided by scientific colleagues at BioRxiv forum and elsewhere, the story has been differently interpreted and shared by social media and news platforms. We have positively received all criticisms and comments. To avoid further misinterpretation and confusions world-over, we have decided to withdraw the current version of the preprint and will get back with a revised version after reanalysis, addressing the comments and concerns. Thank you to all who contributed in this open-review process.
: Authors of the Manuscript
Was die Intention der Autoren gewesen ist, die sich hinter der Einordnung, die gefundenen Inserts könnten nicht zufällig entstehen, seien also keine zufälligen Mutationen und deren Bewertung als “uncanny”, also unheimlich, furchterregend, steckt, sagt Pradhan leider nicht. Auf die verbesserte Version des Beitrags warten wir mit Spannung.
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Es heißt “das” Virus, nicht “der”, so wie das Pathos, das Ethos, das Corpus.
Wenn der Duden “der” zulässt, ist das nur eine Kapitulation vor allgemeiner Unbildung.
Im Delta sagten wir immer der Virus. Das Delta ist die Neckar-Mündung, also MA HD LU… – Hahah- die Duden-redaktion war füher auch immer genau da – im Delta. – Frage. Wer steckt dahinter?
Ok – Schbessl (=Schbässle/Späßlein!!)!
Ja, ich weiß, in meiner Heimat heißt es ja auch “der Butter”, “der Radio” 😀
Und wenn wir schon beim gender, äh, Genus (neutrum!) dabei sind: Es heißt DER Eisschild, es sei denn, es ist ein Verkehrsschild, um vor Glatteis zu warnen 🙂
virus, virus, m (lat.) das Gift.
Leider falsch, sowohl bei Pons, als auch bei Langenscheidt wird virus, viri als Neutrum geführt
Ja, wirklich, Sie haben recht!
Mein ganzes Arbeitsleben als Virologe lang habe ich virus für ein (lat.) Maskulinum gehalten.
In der Fachsprache der Virologie wird nur die Form “das Virus” verwendet.
Zitat aus epochtimes.de/gesundheit/bill-gates-warnte-die-welt-muss-sich-auf-eine-globale-pandemie-mit-millionen-toten-vorbereiten-a3141752.
Alles sehr sonderbar.
“An dem Event nahm auch George Fu Gao teil. Gao ist Generaldirektor des Chinesischen Zentrums für Krankheitsbekämpfung und -prävention in Peking.
Die Zeitschrift Nature zitierte Gao, der 2017 sagte:
Ein Labor in Wuhan steht kurz davor, für die Arbeit mit den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt freigegeben zu werden. Der Umzug ist Teil eines Plans, bis 2025 zwischen fünf und sieben Labors der Biosicherheitsstufe 4 (BSL-4) auf dem chinesischen Festland zu bauen, und hat für viel Aufregung und auch einige Bedenken gesorgt (…) Es wird mehr Möglichkeiten für chinesische Forscher bieten, und unser Beitrag zu den Pathogenen auf BSL-4-Ebene wird der Welt zugutekommen“.
Im Hinblick auf die Aussagen eines israelischen Geheimdienstlers – der Coronavirus könnte auch aus einem Labor für biologische Kriegsführung in Wuhan stammen – ist es erwähnenswert, dass genau dieser hohe chinesische Beamte an dem Event 201 teilnahm.”
Epoch Times als Falun Gong Gründung wird sicher kein gutes Haar an der chinesischen Führung lassen.
@Eloman
Epochtimes saugt sich das nicht aus den Fingern:
https://www.nature.com/news/inside-the-chinese-lab-poised-to-study-world-s-most-dangerous-pathogens-1.21487
https://www.washingtontimes.com/news/2020/jan/24/virus-hit-wuhan-has-two-laboratories-linked-chines/
Ich finde es weder überraschend noch “zufällig”, daß ein hoher chinesischer (amerikanischer, europäischer, afrikanischer…) Gesundheitsbeamter bei sowas teilnimmt, im Gegenteil, genau das ist sein Job, solche möglichen Szenarien vorher zu durchdenken.
Bei Danisch ist das auch schon angekommen, und man kann sich damit eine mögliche Erklärung zusammenreimen:
a) China hat angekündigt, ein Heilmittel gegen HIV finden zu wollen.
b) also forschen sie daran.
c) Es könnte vielleicht sein, daß die Forscher sich ein “Modell” für ein HIV-Virus aus einem Coronavirus gebaut haben, um schneller einzelne Aspekte überprüfen zu können.
d) In Wuhan gibt es bekanntermaßen seit ein paar Jahren ein Hochsicherheitslabor, um an gefährlichen Erregern zu forschen.
e) Durch Schlamperei, Hökerei und Geiz könnten evt. mit dem Modellvirus kontaminierte Handschuhe (sehen ja ganz sauber aus, die kramt man aus der Mülltonne wieder aus) an einige Markthändler (wir brauchen Handschuhe, aber billig) gekommen sein, und somit für die Verbreitung des neuen Virus gesorgt haben.
Also, These: keine biologische Waffe (dagegen spricht bis jetzt auch die geringe Todesrate), sondern ein Virenmodell, das unwillentlich freigesetzt wurde.
Ich möchte das ein Wenig unterfüttern. Der folgende Link führt zu einem Artikel vom 19.7.2019, Herausgeber ist “China Internet Information Center (CIIC)”. Da eine cn-TLD, die der chinesische Staat vermutlich eigenmächtig entziehen könnte, halte ich es für sicher, dass dieser Artikel staatlich geprüfte Propaganda ist. Der Link: http://german.china.org.cn/txt/2019-07/19/content_75010761.htm Dort ist zu lesen, der Laie höre und staune (Zitat): “Chinesische Wissenschaftler testen einen neu entwickelten HIV-Impfstoff. 160 Freiwillige erhalten das neue Präparat in einer klinischen Studie, teilte ein Mediziner des Chinesischen Zentrums zur Kontrolle und Prävention von Krankheiten am Montag mit.[…]Der Impfstoff basiere auf einem Pocken-Impfstoff und sei der erste HIV-Impfstoff, der die zweite Phase einer klinischen Studie durchlaufe. […] Das Präparat enthält nicht den vollständigen HIV-Erreger, sondern nur DNA-Abschnitte desselben. […] ” ALSO, meine Damen und Herren: FAKT IST, in China werden Impfstoffe auf Basis von Pocken-Viren mit HIV-DNS an Probanden getestet. Vielleicht hat man ja einen harmlosen anderen Virus gesucht, auf dessen Basis man DNS einschleusen kann und gegen den die Bevölkerung in der Regel bereits immunsiert ist. Nein, ich bin auch weder Mediziner, noch Virologe, noch werde ich von Chinesen bezahlt.
auf Basis von Pocken-Viren
Vor vielleicht 15 Jahren oder noch länger hieß es mal, die Pocken seien praktisch ausgestorben, es gäbe nur noch einen Topf voll Viren in einem Hochsicherheitslabor (erinnere mich leider nicht mehr, wo), und man sei weltweit am entscheiden, was man damit mache – “bei den Römern wäre das klar gewesen – vernichten.” schrieb der Journalist, aber die Entscheider seien keine Römer und stellten Überlegungen an, ob es ethisch sei, ein Lebewesen vollständig auszurotten, oder ob man es nicht vielleicht doch noch irgendwann mal für etwas sinnvolles brauchen könnte.
Ob das wirklich auf Basis von Pocken-Viren ist (dann hätte jemand den Chinesen etwas von diesem Topf abgeben müssen), oder eher Windpocken?
(Die Pocken waren bekanntlich die Krankheit, an der die Idee mit dem Impfen aufkam)
Die Impfstoffe gegen Pocken basier(t)en (mal) auf Kuh-Pocken-Viren. (Ich nehme nur an, das ist heute noch der Fall.) Dennoch wird in Deutschland, nach dem was ich gelesen habe, seit gut 40 Jahren nicht mehr gegen Pocken geimpft. Denn gegen Pocken kann man noch 5 Tage nach Infektion impfen, Pocken sind in D ausgerottet, eine Pockenimpfung ist mit Risiken verbunden und bringt starke Symptome mit sich. Soweit mir bekannt, gibt es einige Impfstoffe, die auf Pocken-Viren beruhen.
Die zweite Pockenimpfung war für meine Schulklasse vor ca. 45 Jahren angesagt, wurde dann aber auf “freiwillig” umgewandelt, weil man ab da von der verpflichtenden Impfung absah. Die Narbe von der ersten hatte ich damals noch, inzwischen ist sie nicht mehr zu sehen.
Zu meiner Zeit waren 2 Impfungen bei Pocken notwendig. Die Erste so bei 6 Jahren, da durfte ich nicht weil ich grade krank war. Die 2. war so bei 12 Jahren aber da haben die Nebenwirkungen voll zu geschlagen. Mehrere Tage 41 Fiber und beträchtliche Schmerzen. Die Narben sind immer noch zu sehen.
41 Fieber war der Hammer und nicht harmlos. Die Frau von einem Studienkollegen war Krankenschwester und eine totale Impfgegnerin bei Vorsorge Impfen bei Kinderkrankheiten. Warum wohl.
Impfen schützt das Leben von Millionen!
Pocken war eine furchtbare Seuche, die viele Millionen von Menschen getötet hat und andere Millionen verunstaltet. Durch die jahrelange Impfkampgne mit dem abgeschwächten Pockenvirus-Stamm Vaccinia wurde die Krankheit besiegt, ein für allemal, weltweit. Das hat Millionen das Leben gerettet.
Als der prozentuell äußerst geringe Anteil an Impfzwischenfällen bei nahezu komplettem Impfschutz einen naturgemäß größeren Anteil ausmachte als potentielle Infektionen mit dem Wildtyp, wurde die Impfpflicht aufgegeben.
Man muß ergänzen, daß die Pockenschutzimpfung mit dem historischen, biologisch schlecht definierten Impfstamm durchgeführt wurde, und zwar als “Lebendimpfstoff”. Das heißt, jeder Geimpfte machte tatsächlich eine Pockeninfektion durch, aber wegen der äußerst geringen Pathogenität eine sehr linde Infektion. Das war in Kauf zu nehmen, um die furchtbare Seuche auszurotten.
Impfungen mit attenuiertem “Lebendvirus” gehen zurück. Geimpft wird immer mehr mit inaktiviertem Virus oder mit Antigen. Wer sich generell gegen Impfungen stellt, nimmt gefährliche Infektionen in Kauf. Diskutieren kann man die Nützlichkeit der Impfung bei harmlosen Krankheiten.
Der Leiter des virologischen Institutes, in dem ich an der Dissertation arbeitete, lehnte für sich und seine Kinder die Grippeschutzimpfung ab, befürwortete aber selbstverständlich alle übrigen damals verfügbaren Schutzimpfungen.
Ein Virusmodell für die Entwicklung eines Impstoffes zu entwickeln, ist keine Aufgabe, die zwischen Frühstück und Z’Mittag erledigt werden kann. Das Vacciniamodell (Pocken-Impfvirus) ist etabliert. Eine Forschergruppe, die die Arbeit an Vaccinia beherrscht, schwenkt nicht “auf ein neues Virus” um.
Das Labor in Wuhan ist meines Wissens noch nicht aktiv mit “den gefährlichsten Viren der Welt”.
Es soll diesen Status erst erhalten.
Soweit ich weiß, kann man mit Virostatika das HIV-Virus soweit in Schach halten, dass HIV-Infizierte fast keine Viren mehr im Blut haben und auch kaum noch ansteckend sind. (Bin kein Arzt.)
Es kommt mir komisch vor, dass irgendjemand da noch ein Heilmittel gegen HIV entwickeln wollte, während man de facto schon Medikamente hat, mit denen die Leute doch jahrzehntelang überleben unter nicht zu schweren Nebenwirkungen.
Ökonomisch macht es jedenfalls keinen Sinn.
https://de.wikipedia.org/wiki/HIV#Behandlung
https://de.wikipedia.org/wiki/Antiretrovirale_Therapie#Nebenwirkungen
Schon seltsam. Wie lange gibt es das Labor noch einmal? Zwei Jahre oder drei? Sollte das stimmen, dann haben von Tag eins an Biowaffen geforscht. Keine Warmlaufzeit, kein Sammeln von Erfahrung, kein Deckmantel mit ziviler Forschung. Kommunisten eben.
Also wenn da im Titel der Arbeit “uncanny similarity….” steht, ist die Arbeit meiner bescheidenen Meinung nach als unwissenschaftlich zu bewerten.
Siehe auch die Kommentare von Song Yang, Gaetan Burgio, Jason Weir und Brian Hanley zur oben angegebenen Arbeit auf https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.01.30.927871v1
Ganz besonders interessant finde ich den Kommentar von Gaetan Burgio. Zitat: ” I performed an alignement of these sequences and indeed found that these 4 insertions mentioned in the preprint are real. However I blasted each of these insertions to the non-redundant protein database and found over 100 hits for every single of these 4 insertions. The hits are others coronaviruses, plants, parasites, bacteria…….”
Jason Weir meint dazu: Zitat ” I blasted each of the four 2019 – nCoV inserts shown in Table 1 and received 100% identity with a number of other hits other than HIV-1. “…
Hmmm, höchste Vorsicht also mit den Vermutungen
Wenn ich HIV höre, fällt mir immer sofort Kary Mullis, immerhin Nobelpreisträger ein. Wahrscheinlich sind die Ergebnisse seiner Forschungen auch unverzichtbarer Bestandteil, bei der Erforschung bzw. (mutmaßlichen) künstlichen Erschaffung des aktuell grassierenden Coronavirus.
Der erste weltbekannte Virologe und Molekularbiologe, der am Zusammenhang zwischen HIV und AIDS gezweifelt hat, war Duesberg. Selbstverständlich wurden seine Zweifel von den anderen Wissenschaftlern diskutiert und ernstgenommen. Es gab wenige voreingenommene Stellungnahmen.
Das ganze Hintergrund-Gewese würde ich, als einer der mit einer Viren-Spezialistin immerhin eine Weile die Badewanne usw. geteilt hat, mal schön abwarten. Die kniffliche Viren-Materie erschließt sich dem Laien nicht so ohne weiteres.
Die ganzen Virusgeschichten lassen eine Frage offen: Wie kommt es, dass Personen auf der Straße plötzlich tot zusammenbrechen? Sowas hat man doch bei SARS nicht gesehen, sieht man auch bei Influenza nicht und erst recht nicht bei AIDS, oder?
Wenn jemand so zusammenbricht – es existieren verschiedene Videos dazu – ist die naheliegende Vermutung plötzlicher Herzstillstand. Das schließt eine Viruserkrankung als Teil der Problematik nicht aus, ist aber als Erklärung nicht hinreichend, meine ich bei aller Vorsicht. Ich bitte um qualifizierten Widerspruch!
Kürzlich las ich, dass Wuhan das erste komplett 5G-abgedeckte Gebiet in China sei. Mir kommen Bilder von Vögeln, die tot vom Himmel fallen in den Sinn… Alles Fantasy??
Ein von einem Virus befallener Mensch, nach Verbrauch seiner antioxidativen Ressourcen und unter Exposition von 5G-Mikrowellen fällt einfach tot um mit plötzlichem Herzversagen. Kann es das sein?
Gibt es Berichte von Menschen außerhalb von Wuhan, die tot umgefallen sind? In ländlichen Gegenden ohne Abdeckung durch 5G? Ich bin gespannt, ob es überhaupt Todesfälle in Europa geben wird. Da gibt es doch noch kein 5G, oder?
Leute fallen um und Vögel fallen vom Himmel. Das passiert tatsächlich. Sie vergessen nur Eines. Wer hat Ihnen Eines dieser Videos verifiziert? Der Zusammenhang ist das Entscheidende. Wird Die Suggestion, da würden Menschen wegen Corona einfach so umfallen, klappt ganz einfach. Sie glauben es. Und Vögel fallen vom Himmel zum Bespiel, weil grosse Schwärme nachts aufgeschreckt werden und im dunklen Chaos die Vögel sich gegenseitig verletzen. Das hat man bei Rotkopfstärlingen mehrfach beobachtet. Es wurde aber auch zigfach als “unheimliches Ereignis” ausgeschlachtet.
Die Videos, die das “Totumfallen” zeigen, sind, sagen wir, “unbestätigt”.
Wuhan, so wird berichtet, ist flächendeckend abgedeckt mit 5G. Aber 5G gibt es ja nicht alleine in Wuhan, nirgends sonst sind Leute “tot umgefallen”.
Das Virus wurde aus Kranken isoliert, im Elektrionenmikroskop visualisiert, auf Antigenstruktur untersucht, in Vero-Zellkulturen vermehrt, sein Genom sequenziert. Was noch fehlte, um den Koch’schen Postulaten zu genügen, wäre der Nachweis der Pathogenität im lebenden Modell.
Die Ansteckungsketten und die Isolierung des Virus aus verschiedenen Gliedern der Kette ersetzt den Nachweis der Pathogenität.
Sequenzhomologien der Primästruktur von Proteinen kommen oft vor, weil viele Biomoleküle sehr konserviert sind da sie sich evolutionär bewährt haben.
Sequenzaustausch zwischen Virenarten ist ein völlig trivialer Prozess. Tauchen also Sequenzen von HIV in einem Coronavirus-Stamm auf, dann wäre es erstmal sinnvoll, die naheliegendsten Hypothesen zu prüfen, anstatt gleich biotechnologische Manipulation anzunehmen. Es gibt sehr viele Fälle, in denen Ergebnisse der Evolution als menschliches Eingreifen fehlgedeutet wurden.
In diesem Fall wäre etwa eine Erklärung, dass es Kontakt zwischen HIV und diesem Coronavirusvertreter gegeben hat z. B. in Form einer Koinfektion. In vielen Fällen entstehen durch solchen horziontalen Gentransfer hochpathologische neue Krankheitserreger, wie z. B. im Fall von EHEC.
Natürlich wäre ein gescheitertes Experiement oder fahrlässiger Biowaffentest eine Möglichkeit, aber die doch recht geringe Sequenzähnlichkeit lassen mich daran sehr zweifeln, Zeichen gentechnischer Manipulation der RNA-Sequenz sind mir auch nicht bekannt.
Insofern, ersteinmal ruhig Blut, hier gleich foulplay anzunehmen ist m. A. nicht vom derzeitigen Wissensstand gedeckt, aber Forschungen in diese Richtung sind durchaus legitim.
Ich halte Ihre Erklärung durchaus für nicht abwegig – also daß es anders, ohne das Labor abging. In dieser Hinsicht würde mich interessieren, was sind “Zeichen gentechnischer Manipulation der RNA-Sequenz”? Kann man das tatsächlich unterscheiden, was laborgebaut und was evolutiv ist? Werden denn in Laboren keine “evolutiven” Methoden verwendet, so daß das gleich aussehen würde?
Wenn denn tatsächlich dieselben Sequenzen (von einiger Länge) im Genom verschiedener Viren auftauchen, so ist ein Zufall ausgeschlossen und das Phänomen bedarf einer Erklärung.
Tatsächlich wäre es eine mögliche Erklärung, daß die Evolution für eine bestimmte Funktion, etwa das Andocken an die Zelle, gleichartige Proteine mit gleichartiger Genomsequenz entwickelt hätte. Tatsächlich sind aber identische Andockproteine noch nie beobachtet worden.
@Sciencefiles
Im Namen der Autoren schrieb Prashant Pradhan vor wenigen Stunden folgendes in die Kommentarspalte unter der Studie
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.01.30.927871v1
“This is a preliminary study. Considering the grave situation, it was shared in BioRxiv as soon as possible to have creative discussion on the fast evolution of SARS-like corona viruses. It was not our intention to feed into the conspiracy theories and no such claims are made here. While we appreciate the criticisms and comments provided by scientific colleagues at BioRxiv forum and elsewhere, the story has been differently interpreted and shared by social media and news platforms. We have positively received all criticisms and comments. To avoid further misinterpretation and confusions world-over, we have decided to withdraw the current version of the preprint and will get back with a revised version after reanalysis, addressing the comments and concerns. Thank you to all who contributed in this open-review process.
: Authors of the Manuscript”
Man kann anhand der Tatsachen vielerlei Spekulationen anstellen: angefangen bei einem “Unfall” bei Versuchen, einen HIV-Impfstoff zu entwickeln – der Verdacht wurde ja schon verschiedentlich geäußert. Am bösartigen Ende könnte man eine biologische Waffe vermuten – und womöglich sogar ein absichtliches Verbreiten derselben in einer realtiv wenig pathogenen Form, um die Ausbreitung zu testen. Die richtig bösartigen, tödlichen Viren würden demnach noch in den Labors auf den Kriegseinsatz warten…
Die immer wieder aufkommende Spekulation “Biowaffe” halte ich für Panikmache. Epidemien und Pandemien gibt es über die Jahrhunderte immer wieder, vorzugsweise, wenn es kälter ist – und wir werden auch wieder welche bekommen, leider. Insofern muß man sich damit beschäftigen, wie man Epidemien begrenzen kann, indem man möglichst schnell herausfindet, wie man die Ansteckungskette unterbrechen könnte; aber meist haben auch drastische Maßnahmen wenig Erfolg.
Ein Krankheitserreger geringer Pathogenität kann sehr wohl eine effektive Kriegswaffe sein. Der Erreger braucht dazu durchaus nicht tödlich zu sein. Ein Virus, das hochansteckend ist, Fieber und Lungenentzündung hervorruft wäre bereits völlig ausreichend als biologische Waffe. Stellen Sie sich ein Virus vor, das leicht verteilt werden kann (das ist nämlich das Scwieriste), hochansteckend, und das nicht mehr Auswirkungen hätte als einen tagelangen Durchfall.
So betrachtet, ist dann ja so ziemlich alles eine Biowaffe – ich frage mich nur, wie soll das dann von den eigenen Leuten abgehalten werden? Versuche “gruppenspezifischer” Krankheitserreger funktionierten mW bisher nicht…
Ist die Biotechnologie überhaupt schon so weit, dass man gezielt 4 Proteinsequenzen an gewünschten Stellen in ein Virus einsetzen kann?
Ja.
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00705-010-0729-6
Nach dem obigen Artikel wurde in China schon 2010 daran gearbeitet, in Coronaviren Proteine von HIV einzusetzen und man hat sich sogar mit dem Problem der Ankopplung an ACE2 beschäftigt.
Zufälle gibt’s.
Ganz ehrlich: Das würde zumindest alles überhaupt nicht überraschen. Deutsche Unternehmen – über die abschließenden Gerichtsurteile bin ich nicht im Bild und formuliere es mit aller Vorsicht – sollen ja auch jahrzehntelang neue Wirkstoffe (ob Impfstoffe, weiß ich nicht) in autokratisch regierten Ländern oder Ländern der zweiten und dritten Welt getestet haben. Beispielsweise fallen mir dazu Medikamententests an Probanden in der DDR oder Indien ein. Ein mit aller Macht aufstrebendes Land mit einer Zentralregierung, wie China, die sich über alle Gesetze hinwegsetzen kann und wo der technologische Fortschritt staatsziel ist, überrascht da nicht. Gunther von Hagens konnte schon vor zwanzig Jahren in China seine Leichen für seine Plastinate und Ausstellungen in China bekommen. Auch viele Großprojekte, wie die Olympiade in Peking, oder aktuell der Bau der Klinik zeigen, welche Prioritäten gelten. Überraschen würde es nicht. Das heißt aber nicht, dass andere solche Experimente nicht auch gemacht hätten oder machen würden. Vielleicht nicht in Deutschland, aber in anderen Ländern.
Soso, Berührungspunkte zwischen HIV und Coronaviren gab es also 2010 schon,
“Here, we extended our previous study to ACE2 molecules from seven additional bat species and tested their interactions with human SARS-CoV spike protein using both HIV-based pseudotype and live SARS-CoV infection assays.”
als China noch kein Hochsicherheitslabor hatte.
Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das so, wie die das gemacht haben, gefährlich ist oder nicht.
Solche evolutiven Methoden werden im Proteinengineering tatsächlich verwendet, prinzipiell durchaus möglich. Allerdings bleibt noch, wie man die gewünschte RNA-Sequenz ohne Spuren zu hinterlassen in das Erbgut des Virus einschleust.
Selbst bei hochentwickelten modernen Methoden wie CRISPR-cas, wo mehr oder weniger beliebige Stellen des DNA/RNA-Stranges geschnitten werden können, geschieht dies nur auf ca. 20 Basenpaare genau und zwar innerhalb genau definierter Sequenzabschnitten, den “clustered regularly interspaced short palindromic repeats” oder CRISPR. Wenn die RNA des Virus also HIV-RNA zwischen zwei solchen CRISPRs aufweist, wäre das ein Hinweis auf diese Methode.
Bei anderen Techniken würde man mit Restriktionsschnittstellen im Erbgut arbeiten, die man auch nachweisen kann.
Ich bin (noch) kein Molekularbiologe, aber von dem ausgehend was ich über Gentechnik und die eingesetzten Methoden weiß, ist es ziemlich schwer das Erbgut eines Virus zu verändern, ohne das man Spuren hinterlässt. Ausgeschlossen ist dennoch nichts, mein Wissen ist beschränkt und es kann natürlich sein, dass Methoden benutzt wurden die so unkonventionell oder neuartig sind, dass ich sie nicht kenne. Aber da das Thema ja international untersucht wird, bin ich mir sicher, dass Manipulationen früher oder später ans Licht kommen würden, allein schon weil die westlichen Länder ein existentielles Interesse daran haben, was China im Bereich biologischer Kriegsführung treibt.
Naja, es gibt Patienten außerhalb Chinas, wo sich nichtchinesische Biologen das Virus anschauen können…
Warum wird denn hier so ein Gedöns um einen vermeintlichen Virus gemacht? Heute (2.2.) ist der erste Todesfall ausserhalb Chinas eingetreten. Auf der anderen Seite sterben allein in Deutschland täglich etwa 10 Personen durch Verkehrsunfälle. Immer schön die Kirche im Dorf lassen. War bei Sars, Schweinegrippe, Vogelgrippe nicht anders. Hauptsache, die Medien können wieder eine neue Sau durchs Dorf treiben.
Vielleicht hätten die ein gewöhnlicheres Wort nehmen sollen als Coronavirus. Also wenn die Pharmacie da wieder ihre Geschäfte machen will, mit mir nicht.
Die sollen erst einmal etwas gegen die Krankenhauskeime – 30 000 Todesfälle im Jahr Erkrankungen über 100 000 unternehmen.
Da müssen die Coronaviren lange für stricken.
Aber Händewaschen kostet halt Zeit.
Multiresistente Bakterien? Es gibt börsennotierte Biopharma-Firmen, die genau solche Studien betreiben. Als neues (altes) Instrument dienen Bakteriophagen.
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@Zargel Solche evolutiven Methoden werden im Proteinengineering tatsächlich verwendet, prinzipiell durchaus möglich. Allerdings bleibt noch, wie man die gewünschte RNA-Sequenz ohne Spuren zu hinterlassen in das Erbgut des Virus einschleust.
Selbst bei hochentwickelten modernen Methoden wie CRISPR-cas, wo mehr oder weniger beliebige Stellen des DNA/RNA-Stranges geschnitten werden können, geschieht dies nur auf ca. 20 Basenpaare genau und zwar innerhalb genau definierter Sequenzabschnitten, den “clustered regularly interspaced short palindromic repeats” oder CRISPR. Wenn die RNA des Virus also HIV-RNA zwischen zwei solchen CRISPRs aufweist, wäre das ein Hinweis auf diese Methode.
Bei anderen Techniken würde man mit Restriktionsschnittstellen im Erbgut arbeiten, die man auch nachweisen kann.
Ich bin (noch) kein Molekularbiologe, aber von dem ausgehend was ich über Gentechnik und die eingesetzten Methoden weiß, ist es ziemlich schwer das Erbgut eines Virus zu verändern, ohne das man Spuren hinterlässt. Ausgeschlossen ist dennoch nichts, mein Wissen ist beschränkt und es kann natürlich sein, dass Methoden benutzt wurden die so unkonventionell oder neuartig sind, dass ich sie nicht kenne. Aber da das Thema ja international untersucht wird, bin ich mir sicher, dass Manipulationen früher oder später ans Licht kommen würden, allein schon weil die westlichen Länder ein existentielles Interesse daran haben, was China im Bereich biologischer Kriegsführung treibt.
An SF-Redaktion: Sorry für den Doppelpost, ich wollte eigentlich direkt auf diesen comment antworten.
Nachdenklich macht die Tatsache, daß Monate vor Ausbruch der Epidemie in China eine Forschergruppe aus den USA ein sehr umfangreiches, sehr ausgeklügeltes Patent eingereicht hat:
Patentanspruch die erfolgte Darstellung eines molekularbiologisch manipulierten, nichtpathogenen Coronavirus, das sich als Impfstoff anbietet: EUROPEAN PATENT SPECIFICATION: EP 3 172 319 B1 CORONA-VIRUS (https://www.basler-liberale-nachrichten.ch/download/summarum_2020.pdf).
.
Eine gute Nachricht.
Oder auch zugleich eine schlechte?
Jetzt wird bekannt, daß Bill Gates durch Riesenspenden sehr großen Einfluß in der WHO hat, und daß die Forschergruppe, die das Impfpatent angemeldet hat, zufällig auch von ihm finanziert wurde.
https://www.neopresse.com/politik/who-finanzierung-durch-bill-gates-erstaunliche-folgen/?source=ENL
Wie dem auch sei, Rettung gegen allerlei Infektionen ist schon unterwegs, gefördert durch die DFG:
Science Africa Workshop: International Research Cooperation on Sex, Gender and Diversity Dimensions in Infectiology
On 7 March 2020, the DFG will host a workshop in Nairobi/Kenya, following up from its existing Africa Initiative on infectiology and the recent decision by the Joint Committee to integrate gender and diversity dimensions in the proposal preparation guidelines. Infectiology as a field of research is of particular current relevance. In addition to scientific discussion, other important aims of the workshop are to enable networking between scientists from Africa and Germany on the topic “Sex, Gender and Diversity Dimensions in Infectiology” and to initiate potential joint research projects. The number of participants is limited; please register by 10 February 2020 by contacting chancengleichheit@dfg.de.
Wenn ich mir jetzt so den Ablauf betrachte wird meine Vermutung immer klarer zu einer Meinung. Als Einer der als Reservist bei der Mobilmachung eines Feldlazaretts an einer wichtigen Stelle beteiligt gewesen wäre, kommt in mir diese Vermutung auf, als ob das ganze ein scharfes Manöver ist. Die Aufstellung eines Containerkrankenhauses, voll ausgerüstet, in so kurzer Zeit, bedarf schon eine militärische Bereitstellung. Zumal ja wie schon in einigen Medien bekannt gegeben wurde das das Militär beim Betrieb dabei ist.
Ich glaube bei solchen Ereignissen nicht an Zufälle.
Keine Ahnung, ob das was zu sagen hat, aber mein Hirn hat mich heute an diesen Artikel erinnert, weil das neue tolle Covid-Medikament von Pfizer scheinbar ein HIV-Medikament ist, das schon länger zugelassen ist: https://www.pfizer.com/news/press-release/press-release-detail/pfizers-novel-covid-19-oral-antiviral-treatment-candidate