Hexenjagd: Zeitschrift “Angewandte Chemie” wird stalinistischer Säuberung unterzogen
Wissenschaft lebt von Kritik. Wird Kritik eingeschränkt oder gar vollständig unterdrückt, dann geht Wissenschaft nicht mehr voran, dann degeneriert Wissenschaft. Bislang hat der Ansturm der Identitätslinken, die versuchen, ihre kollektiven Phantasien gegen die Realität durchzusetzen, vor allem die Sozialwissenschaften zerstört. Nun erfolgt der Frontalangriff auf die Naturwissenschaften. Das erste wissenschaftliche Journal, das lieber mit den Feinden der Wissenschaft den Schulterschluss sucht als für Wissenschaft einzutreten, ist das deutsche Journal “Angewandte Chemie”, das mit seiner internationalen Ausgabe gerade einen Shitstorm sonders gleichen erlebt.
Anlass ist eine Häresie. Tomáš Hudlický, nach allen Kriterien das, was man einen herausragenden Chemiker nennt, hat eine Bestandsaufnahme seines Faches vorgenommen und den vor 30 Jahren erschienen Artikel “Organic synthesis – Where Now?” fortgeschrieben. Er macht darin eine Bestandsaufnahme seines Faches und tut das, was man als Wissenschaftler immer tut, sofern man es mit der Wissenschaft ernst nimmt: Er kritisiert Entwicklungen in seinem Fach, von denen er denkt, dass sie den Erkenntnisfortschritt stören, behindern oder gar verunmöglichen.
Und wenn man es mit Wissenschaft ernst meint, dann drängen sich die identitätslinken Spielwiesen, auf denen unter den Stichworten “Frauenförderung, Diversität, Antirassismus, sexuelle Identität” das meritokratische Grundgerüst der Wissenschaften zerstört wurde, geradezu auf. Ergo hat Tomáš Hudlický die nun auch in seinem Fach verbreitete Praxis, Frauen zu bevorzugen, obwohl der Anteil von Frauen und Minderheitenangehörigen in seinem Fach massiv gewachsen ist, kritisiert:
“It follows that, in a social equilibrium, preferrential treatment of one group leads to disadvantages for another”, schreibt Hudlický.
Das ist eine Aussage, die man nicht empirisch widerlegen kann. In einer Welt beschränkter Ressourcen führt die Tatsache, dass man einen Teil der Akteure mit einer zusätzlichen Mahlzeit versorgt, dazu, dass für den anderen Teil der Akteure weniger zu essen da ist. Wer das bestreiten will, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Und doch wird es bestritten, wie wir gleich zeigen.
Tomáš Hudlický fährt in seinem Beitrag, in dem die Teile, die wir hier zitieren, nur in einem Abschnitt vorkommen und einen geringen Teil des Gesamttextes ausmachen, wie folgt fort:
“New ideologies have appeared and influenced hiring practices, promotion, funding, and recognition of certain groups. Each candidate should have an equal opportunity to secure a position, regardless of personal identification/categorization. The rise and emphasis on hiring practices that suggests or even mandate equality in terms of absolute numbers of people in specific subgroups is counter-productive if it results in discrimination against the most meritious candidates”.
Nun wird es spannend.
Im Kontext des Professorinnenprogramms lautet die etablierte Lüge, dass ein weiblicher Bewerber nur dann bevorzugt würde, wenn er mindestens so qualifiziert sei, wie der beste männliche Bewerber. Wäre diese Behauptung keine Lüge, sondern ernst gemeint, niemand dürfte sich über den Abschnitt oben, den Tomáš Hudlický geschrieben hat, aufregen, denn er sagt darin lediglich:
Es gibt einen Konflikt zwischen der Festsetzung einer Quote auf Aggregatebene und der Auswahl des besten Bewerbers.
Abermals kann man Tomáš Hudlický nur widersprechen, wenn man nicht alle Tassen im Schrank hat. Natürlich ist es so, dass dann, wenn auf Aggregatebene eine Quote erfüllt werden muss, auf der Individualebene nicht die besten Bewerber ausgewählt werden können. Das ist schon rein statistisch gesehen ein Ding der Unmöglichkeit, setzt es doch eine Zufallsauswahl der Bewerber voraus, die schon deshalb nicht stattfinden kann, weil es eine Ausschreibung gibt, die Vorgaben dazu macht, wer sich bewerben kann. Als Konsequenz werden Berufungskommissionen die schlechtere Kandidatin berufen, um die Quote zu erfüllen. Und genau diesen, die Wissenschaft beschädigenden Umstand, prangert Hudlický an. Er ist nicht einmal so umfassend in seiner Kritik, wie wir das sind, die anfügen, dass die Praxis von Quoten notwendig ein Race to the Bottom, einen Prozess auslöst, in dem das Qualifikationsniveau von Bewerbern abnimmt, weil hochqualifizierte Bewerber es nicht nötig haben, sich bei irgend einer Wurst-Universität auf ein “Quotenspielchen” einzulassen. Der Zustand von Universitäten weltweit, die eine intellektuelle Abwärtsbewegung in einer Geschwindigkeit genommen haben, die erschreckend ist, dokumentiert dies in eindrücklicher Weise.
Wem es um Wissenschaft geht, der kann Tomáš Hudlický also nur zustimmen.
Aber vielen geht es nicht die Wissenschaft. Hochschulen sind überlaufen von Ideologen, die das private Motiv, ein Auskommen zu finden, von dem sie denken, es sei mit Status verbunden (ein tragischer Irrtum, wie Dr. habil. Heike Diefenbach hier gezeigt hat), mit dem ideologischen Motiv verbinden, ihre nicht vorhandene Qualifikation durch die Verbreitung von – wie sie denken – akzeptierten Bewertungen zu ersetzen. In den Sozialwissenschaften ist diese Zerstörung schon weit fortgeschritten, nun wird sie auch in den Naturwissenschaften zur Normalität. Denn der Beitrag von Tomáš Hudlický, der als Meinungsbeitrag gekennzeichnet war, hat einen Shitstorm ausgelöst. Das war natürlich zu erwarten, denn wenn man Leuten ohne Fähigkeit das Feigenblatt wegnimmt, hinter dem sie sich verstecken, dann reagieren sie aufgebracht.
Ein paar Beispiele:
Wer nun denkt, die Herausgeber von Angewandte Chemie beweisen Rückgrat und schützen Ihren Autoren vor dem Ansturm der identitätslinken Horden, der sieht sich getäuscht. Die Herausgeber von Angewandte Chemie konnten gar nicht schnell genug beteuern, dass sie mit dem Text nichts zu tun haben. Harold Garfinkel beschreibt in seinen Arbeiten des öfteren Unterwerfungsrituale, die in der Regel von Personen eingefordert werden, die nur über solche Rituale die eigene Position sichern können. Warum ist eindeutig: Sie habe keinerlei Qualifikation oder Fähigkeit, um auf andere Weise Suprematie zu erlangen. Alle Beispiele von oben sind Beispiele für das Einfordern eines Unterwerfungsritual, alle Beispiele machen deutlich, dass nur ein standhafter Verteidiger von Wissenschaft notwendig gewesen wäre, um den Shitstorm zu übelriechenden Lüftchen zu machen. Leider gibt es die dazu notwendigen Menschen mit Rückgrat zumindest bei Angewandte Chemie nicht:
Neville Compton, “editor in Chief” bei Wiley, die Angewandte Chemie verlegen, ist mit der folgenden Unterwerfungsgeste vor dem wissenschaftsfeindlichen Mob zu Kreuze gekrochen:
An opinion essay “A Reflection on the Current State of Affairs,” a response to “Organic synthesis—Where Now?,” originally published 30 years ago in Angewandte Chemie, recently appeared as an Accepted Article. The opinions expressed in this essay do not reflect our values of fairness, trustworthiness and social awareness. It is not only our responsibility to spread trusted knowledge, but to also stand against discrimination, injustices and inequity. While diversity of opinion and thoughts can spur change and debate, this essay had no place in our journal.
[Wie weit der Verfall auch in den Naturwissenschaften schon vorangeschritten ist, das sieht man deutlich an der Verwechslung von Equality und Equity. Ginge es bei Angewandte Chemie darum, Equity durchzusetzen, der Beitrag von Tomáš Hudlický müsste gerade publiziert werden, weil er die Gefahr, die Identitätslinke für den Wissensfortschritt darstellen, zeigt. Davon abgesehen ist es natürlich nicht die Aufgabe einer naturwissenschaftlichen Zeitschrift vor Linksidentitären zu Kreuze zu kriechen und deren moralischen Unrat zu eigenen Werten zu erklären.]
In response to this incident, we will conduct an internal investigation and will share the actions we are implementing within the next week to ensure this will not happen again. We are deeply sorry and know we have failed the community that puts their trust in us.
The foundation of our work is based on the belief that science can and does change the world.
We are committed to making a change. We can and will do better.
Es ist erschreckend, wie die Herausgeber von Zeitschriften, die wenigen kritischen Wissenschaftler, die bei ihnen noch veröffentlichen, im Regen stehen lassen. Es ist mindestens so erschreckend, wie leicht es der Gesinnungsmafia gelingt, Kritik an ihren Methoden der Selbstbereicherung, die als Kollateralschaden Wissenschaft zerstört, zu unterdrücken. Eine solche Geschwindigkeit hätte Lavrentij Berija, den Geheimdienstchef, der den Terror Stalins umgesetzt hat, mit Sicherheit beeindruckt, aber Berija war Teil eines Totalitären Räderwerks nicht Teil angeblich freier Wissenschaft in freien westlichen Staaten.
Wir sehen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens eine Schließung, einen Marsch, nein, einen Galopp in den Totalitarismus. Identitätslinke Faschisten wollen vorschreiben, was gesagt werden darf, wer von Steuerzahlern finanziert werden muss, wer wertiges, wer weniger wertiges Leben darstellt. Identitätslinke vergiften mit ihren Normalisierungsbemühungen für Perversionen aller Art den öffentlichen Raum, aus dem sie nun angefangen haben, alles, was ihnen nicht gefällt, zu entfernen. Und in der institutionalisierten Wissenschaft haben Identitätslinke längst jede Möglichkeit, Wissenschaft zu betreiben, verunmöglicht, weil sie Kritik an ihren ideologischen Wolkenkuckucksheimen nicht zulassen können, weil die ganze Phantasiewelt durch Kritik zum Einsturz gebracht wird. Weil Leute, die für Wissenschaft einstehen sollten, weder den dazu notwendigen Mut noch das Rückgrat aufbringen, versinken wir derzeit in einem Meer von Wahnsinn, in dem ab und an ein vorsintflutliches Wesen seine fiese Visage erhebt, um die gesamte Besatzung eines Ruderbootes in Aufruhr zu versetzen und mit vereinten Kräften in die andere Richtung paddeln zu sehen, wo doch ein einfacher Schlag mit dem Ruder auf den Schädel der vermeintlichen Monsters genügt hätte, um es ein für alle Mal zu versenken.
Ein geradezu groteskes Beispiel solcher hysterischer Unterwürfigkeit liefert der Herausgeberkreis von Angewandte Chemie, der gesammelt zurückgetreten ist, ob der furchtbaren Kritik, die Tomáš Hudlický an einem Heiligtum der Identitätskirche geübt hat:
Bleibt noch nachzutragen, dass den beiden Peer Reviewern, die keinen Grund sahen, den Beitrag von Tomáš Hudlický zu zensieren, z.B. weil sie an Wissenschaft und Erkenntnisfortschritt interessiert sind, von Angewandte Chemie die Zusammenarbeit aufgekündigt wurde. Es wäre empfehlenswert, wenn alle Abonennten von Angewandte Chemie auch kündigen würden, und zwar die Zeitschrift. Die ganze Episode ist natürlich ein Bespiel für Säuberungen, nennen wir sie ruhig stalinistische Säuberungen, denn zwischen den Identitätslinken, die heute marodieren, und dem, was unter Stalin normal war, gibt es immer weniger Unterschied und abermals bleibt festzustellen, Lavrentij Berija wäre sehr beeindruckt von der Leistung des modernen NKWD – der NKWD war der Vorgänger der KGB.
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Die Bilder heißen ja “Idiot-1, 2 und 3”, hihi. Stimmt aber. Man fragt sich, was passieren würde, wenn die Redaktion einfach nicht auf die Genderspinner*innen reagierte.
Das ging schon vor langer Zeit los. Sogar vor der jetzt herrschenden Truppe.
Ich kann mich noch dunkel (deutsch) an einen Artikel in Bild der Wissenschaft vor ca. 20 Jahren erinnern, den ich arglos und nicht vom Thema so befangen wie heute las, in welchem ein gewisser Herr Pfeiffer über mk-Kriminalität dozierte, bei dem es mir wegen der Deppenlogik die Schuhe ausgezogen hat und ich das erste Mal richtig sauer war.
Ergebnis 1: es wurde schlimmer
Ergebnis 2: alle Abonnements gekündigt, d.h. ich bin heute “clean”
Insoweit kann man über jeden Artikel froh sein, indem es um die Weiten des Kosmos, um String-Theorie und Schwarze Löcher bzw. LöcherInnen geht. Sollen sie sich da austoben.
Was sich an pc-“Haltung” bei der Alltagspresse breit macht, das ist bei den vormals NW-Zeitschriften nicht viel anders.
Eigentlich reichte es ja schon Computerspiele zu genißen um zu wissen um was es sich bei Pfeiffer handelt.
Würde sich auch gerade thematisch anbieten.
Die Gruppe, die noch klug genug ist einen PC zu bedienen – und sei es nur zum nun weituas blutigerem Shooter Spielchen spielen, das sind nicht die, die plündernd durch die Straßen ziehen.
Als jemand, der im Rahmen seines Physikstudiums in den 1950er unter anderem 5 Semester Chemie absolviert hat, hat mir die Lektüre dieses Artikels, vor allem die Kriecherei der Herausgeber*_Innen und des editorial boards von Angewandte Chemie, den Appetit aufs Mittagessen verdorben.
Ich denke, das Zerstören der exakten Wissenschaften im Dienste einer irrationalen Ideologie wird noch eine Zeitlang gut gehen, so lange die scientific community im Westen von der Substanz zu zehren vermag. Danach sehe ich weiß. (Ich hätte gern geschrieben “sehe ich schwarz,” aber das wäre rassistisch).
Hat jemand von den Herausgebern oder Lesern von Sciencefiles Kontakte nach Ostasien, z.B. nach China? Es wäre sicher für uns alle hier interessant zu erfahren, ob diese Länder auch vom linken Identitätsvirus befallen sind. Wenn nicht, dürften sie in spätestens einer Generation den Westen auch wissenschaftlich überholt haben.
Betrachte ich mir die wissenschaftlichen Publikationen der letzten 10 Jahre in “meinem” Bereich der Chemie würde ich sagen: die haben schon längst überholt.
Publikationen aus den 80- und 90ern kann man idR mühelos reproduzieren. Das war bei den Chinesenpapers bis in die frühen 2000er häufig nicht der Fall. Ab 2010 etwa gerät die Reproduzierbarkeit von Publikationen angesehener westlicher Instutute immer mehr zum Glückspiel, während die chinesischen Resultate qualitativ immer besser werden. Ich denke 2015 haben sich die beiden Kurven geschnitten: Westliche Forschung abwärts, asiatische Forschung steigend. Quantitativ und qualitativ. Es kommt nichts mehr Neues aus der Uni. Wie auch, wenn man sich die Zustände vergegenwärtigt. Ich hatte 2018 genug von dem Unsinn. Ich kenne allerdings eine Menge Leute, die anstandslos den Lakaien für einen Imbecilen spielen, der seine Professur als privaten Kindergarten für sich selbst betrachtet. Gute wissenschaftliche Ergebnisse sind da nur kontraproduktiv. Ich könnte seitenlang bizarrste Erlebnisse schreiben. Vielleicht sollte ich damit anfangen und das publizieren, aber dann bin ich wahrscheinlich auch in der Wirtschaft verbrannt. Jedenfalls: Es ist übler als man es sich vorstellt.
Unter Pseudonym vielleicht ? Irgend eine Seite, auf der sie Ihren Text veröffentlichen können, sollte es doch geben.
Vielleicht gibt es bald eine Untergründung von science files für solche Texte – hallo Herr Klein, hallo Frau Diefenbach ….
Diese Idee finde ich auch gut. Es muß soviel von dem Schwachsinn, der sich hinter den schützenden Mauern abspielt, an die Öffentlichkeit wie möglich. Zum einen dürfte es genug Betroffene geben, die beim Lesen kathartische Erlebnisse haben dürften, und zum anderen sollte man auch daran denken, dass es nach dem Zusammenbruch des Systems auch einen Wiederaufbau geben dürfte. Und der wird wohl eher nicht von denen bewerkstelligt werden, die ihn verursacht haben, sondern von denen, die vom System ausgespuckt worden sind.
Machen Sie es so wie viele in ihrem Beruf und wie auch viele (auch hohe) Beamte.
Den Eintritt der Rente / Pension abwarten und dann an die Öffentlichkeit gehen (falls es nicht eh schon zu spät ist). Dann kann man nur noch verbale oder auch “Schild & Schwert der Altparteien” -Prügel beziehen, aber die direkte wirtschaftliche Vernichtung ist vermieden.
Und dann sollte man natürlich dafür sorgen, daß die eigenen Kinder wegen des linksgrünen Bombenhagels in sicherere Gebiete ausgelagert werden, denn die Spinner hier können auch alleine übern Jordan gehen.
Rente / Pension abwarten? Haha. Ich bin nicht mal Mitte 30.
Waren Sie mal in letzter Zeit in einem Bewerbungsgespräch in einem größeren, internationalen Unternehmen? Ich sag nur: Code of conduct. Es ist leider nicht so, dass sich dieser Totalitarismus nur in der Akademia ausgebreitet hat.
Die Chinesen praktizieren in ihrem Bildungssystem eine gnadenlose Meritokratie. Hinzu kommt, daß der durchschnittliche IQ in China (2015) bei 104 liegt , mit steigender Tendenz, in West-und Zentraleuropa bei 99 (Lynn&Berger, The Intelligence of Nations)
Betrachten wir doch einmal, zur allgemeinen Erheiterung und Unterhaltung, die Erfolgskurve der Politik seit 1990 und suchen, ob es Korrelationen zwischen der Quotenregelung, Bildungsreformen und Energiepolitik (es gibt noch mehr Kriterien) gibt. Mit Kausalität will ich erst gar nicht antreten. dies würde dann doch zu weit führen. 😉
Der Satz trifft das Problem, vor Allem die letzten beiden Nebensätze:
“Und in der institutionalisierten Wissenschaft haben Identitätslinke längst jede Möglichkeit, Wissenschaft zu betreiben, verunmöglicht, weil sie Kritik an ihren ideologischen Wolkenkuckucksheimen nicht zulassen können, weil die ganze Phantasiewelt durch Kritik zum Einsturz gebracht wird. ”
Phantasiewelt. Psychisches Problem, das auftritt, wenn man den Bock zum Gärtner macht.
Man hat Idioten, Schaumschläger und Betrüger institutionalisiert. Genau wie im Schulsystem auch.
Ich weiß nicht, ob die links sind. Dumm, asozial, verlogen, ohne Werte, usw. trifft es doch. Es mag Überschneidungen mit “links” geben, aber warum einen anderen Begriff nutzen, wenn dumm und asozial zur Beschreibung bereits voll genügt?
Die große Frage:
Wie kommt es, dass praktisch überall diese Idioten auf Professuren sitzen? Wie kommt es, dass die Universität zum Sammelplatz für Imbecile, Kleinkriminelle und wandelnde psychiatrische Diagnosen geworden ist?
Kann das noch Zufall sein? Oder ist Inkompetenz und Dummheit und die Angst aufzufliegen die Voraussetzung für diese Posten? Dadurch zerstört man Intelligentes Leben und damit einhergehenden Fortschritt. Man erzeugt sinnlose Grabenkämpfe, die verhindern, dass die Ressourcen in etwas sinnvolles fließen (und den status quo ändern könnten). Denn die andere Hamsterrad-Methode zur Verbrennung von Geistesleistung
à la >Publizieren, publizieren, Inhalt egal< hat noch nicht das Wissen vernichtet.
Perfides Feudalsystem. Keep them busy, so I can reign.
Die Krankheit, die diesen ganzen Sch**ß bewirkt, hat einen Namen: Familiennamen Sozialismus, Vornamen: Kommunismus, Inter/Nationalsozialismus, Feminismus/Genderkacke, Kultur/Marxismus und so weiter, wenn man den Feind beim Namen nennt, ist es möglich (naja meine Hoffnung), Nämlichen zu bekämpfen, aber in diesem strunzdoofen Lemminghaufen (angeblich der Gattung Homo sapiens sapiens zugehörig), der irgendwelchen Klimagören, armen unterdrückten Schwarzen/Frauen/Wen auch immerseienden ohne eigenes Denken, ohne sich des eigenen Verstandes zu bedienen, nachläuft, habe ich wenig Hoffnung. Hier in Ungarn/Visegráder 4 scheinen sie gegen den teuflischen Kack immun zu sein, hat Orbán doch den Gendermist aus den Unis verbannt.
Unsere jungen Ingenieure sind entweder Meister in Multiple-Choice-Tests oder ausgewandert, unser öffentliches Leben wird von Philosophen, Ethikern, Juristen und Studienabbrechern zu Tode geplaudert.
Wir sollten darüber diskutieren, wie unsere Universitäten wieder in die Lage versetzt werden können, nützliche Techniker und Naturwissenschaftler auszubilden, wie wir die wenigen nützlichen Techniker und Naturwissenschaftler, die unsere Universitäten beim besten Willen nicht verhindern konnten, schnell von der Auswanderung abhalten können. Und vor allem sollten wir diskutieren, wie wir unser Wahlrecht ändern müssen, damit wir nicht mehr von unfähigen Politik- und Verwaltungswissenschaftlern, Juristen und Studienabbrechern “regiert” werden.
Der Vorgang zeigt exemplarisch, wie ein von ideologiegetränkter PC-Meute zu Boden Getretener (in diesem Fall zufällig der Herausgeber von “Angewandte Chemie”) niemals reagieren darf: zu Kreuze kriechend um Gnade winseln – denn dann wird der zu Boden Getrenene wegen Schuldeingeständnisses endgültig in den Boden getreten, und zwar im allgemeinen ohne jede Rehabilitierungsaussicht. Lernziel für alle: NACHAHMER, SEID GEWARNT!
Die gedanklichen Kernelemente dieses historisch erfolgreichen Rezeptes finden sich in mehr oder weniger ausgeprägter Form u.a.bei Robespierre, Dscherschinski, Franco, den Nationalsozialisten und in neuerer Zeit Mao, Pinochet, Pol-Pot. Kim etc…sie alle wollten das Gute und schufen doch das Böse.
Abhilfe setzt voraus: Mut, Durchhaltevermögen, finanzielle und sonstige Unabhängigkeit ( diese Dreisamkeit ist nur wenigen gegeben). Ansonsten: Abwettern.
Es gibt auch Leute, die haben noch Rückgrat. Vor ein paar Monaten oder mehr der Fall, daß eine Disko den Zutritt für Asylbewerber gesperrt hatte. Sofort kam jemand und drohte mit Rassismus-Klagen und so weiter. Die Antwort der Disko: Dann macht mal.
Und das war’s dann. Nie wieder von gehört. Ähnlichen “Mut” kann man wohl von Akademikern nicht verlangen. Bildung ist eben nicht alles. Nicht einmal im Ansatz.
Die “Angewandte”? Hab da selber publiziert. Es ist wie in einen Unfall verwickelt zu sein. Alles passiert scheinbar in Zeitlupe aber man kann dennoch nur zusehen denn die eigenen Aktionen sind auch in Zeitlupe.
Ich denke manchmal wir stehen erneut vor einem “Einfall der Seevölker”*. Es hat damals Jahrhunderte gedauert bis das alte Niveau erneut erreicht wurde.
*Aktuell wird vermutet, dass es sich bei den Seevölkern weniger um Barbaren aus dem Orkus handelte sondern eher um Söldner die man nicht mehr bezahlen konnte.
Sehenswert: https://www.youtube.com/watch?v=B965f8AcNbw
Das traurige ist, dass selbst ehemals naturwissenschaftliche Institutionen so rapide bergab gehen. Vor ein paar Monaten habe ich eine Podiumsdiskussion mit anschließender Fragerunde besucht. Auf dem Podium waren hochrangige Vertreter von VW, der Bahn und Ähnlichen. Eine Dame im Publikum meldet sich und sagt ins Mikro, dass sie offiziell vom VDI (Verein deutscher Ingenieure) kommt und schließt an ob die Vertreter bitte ihre weiblichen und nur ihre weiblichen Vorbilder aufzählen können… Danke für diese Fachfrage. Ich hatte bis dahin ernsthaft überlegt in den VDI einzutreten- hat sich dann aber schnell erledigt.
Aber die Frage ist doch leicht zu beantworten, zumal ja klar ist, worauf die Frage abzielt. Das kann man gleich entsprechend bedienen und ihr schöne Sachen servieren: Marie Curie, Ilse Meitner; die Frau, die aus dem Röntgenbild die DNA-Doppelhelixstruktur ausgeknobelt hat, die britische Biologin mit den Affen; Marge Simpson; Pilotinnen; die Queen; Beate Uhse als Unternehmerin; das ein oder andere Bondgirl (z.B. Pussy Galore); Sportlerinnen, Schauspielerinnen und Pornodarstellerinnen für Disziplin und hohe Körperbeherrschung. Alles ehrbare Vorbilder. Und Mama und Oma natürlich. Da kann sie nichts dagegen sagen, ohne sich unmöglich zu machen.
Oder die Leni und ihr Auge für filmische Ästhetik. Da kommt die Fragestellerin in Konflikte.
Wenn man es ins Geschmacklose treiben will, kann man noch Magda Goebbels als Beispiel für Loyalität und Prinzipientreue nennen, wobei die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Fragestellerin mit dem Namen, ebenso wie mit vielen anderen auf der Liste, nichts anfangen kann.
Die westliche Welt ist sowas von am A und ich habe keine Ahnung ob sie jemals die Kurve kriegen wird.
Wenn dann 2050 die Weißen auf die 5% der globalen Bevölkerung zugehen und viele westliche Länder zur dritten Welt geworden sind, liegt es wohl an China die Fackel zu übernehmen.
Wir sind nicht die erste und werden auch nicht die letzte Hochkultur sein, die untergeht.
Die Selbstgleichschaltung läuft auf Hochtouren. Hier ein Beispiel aus dem Bereich Springer-Verlag: https://www.nature.com/articles/d41586-020-01723-9
Ein Plädoyer für die Abschaffung rationaler Wissenschaft im MINT-Bereich als Kotau vor BLM.
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Bioleninism
Cathleen M. Crudden ist die Quotenfrau in einem Board voller Männer???? Wo ist denn da die Diversity?
Die Bilder heißen ja “Idiot-1, 2 und 3”, hihi. Stimmt aber. Man fragt sich, was passieren würde, wenn die Redaktion einfach nicht auf die Genderspinner*innen reagierte.
Steinzeitmenschen waren erheblich smarter als die heutigen Linken. Sonst wäre die Menschheit längst ausgestorben
in populärwissenschaftliche Magazine wie z.B. Spektrum oder Science lohnt sich schon lange nicht mehr reinschauen. P.C.-versifft
Das ging schon vor langer Zeit los. Sogar vor der jetzt herrschenden Truppe.
Ich kann mich noch dunkel (deutsch) an einen Artikel in Bild der Wissenschaft vor ca. 20 Jahren erinnern, den ich arglos und nicht vom Thema so befangen wie heute las, in welchem ein gewisser Herr Pfeiffer über mk-Kriminalität dozierte, bei dem es mir wegen der Deppenlogik die Schuhe ausgezogen hat und ich das erste Mal richtig sauer war.
Ergebnis 1: es wurde schlimmer
Ergebnis 2: alle Abonnements gekündigt, d.h. ich bin heute “clean”
Insoweit kann man über jeden Artikel froh sein, indem es um die Weiten des Kosmos, um String-Theorie und Schwarze Löcher bzw. LöcherInnen geht. Sollen sie sich da austoben.
Was sich an pc-“Haltung” bei der Alltagspresse breit macht, das ist bei den vormals NW-Zeitschriften nicht viel anders.
Eigentlich reichte es ja schon Computerspiele zu genißen um zu wissen um was es sich bei Pfeiffer handelt.
Würde sich auch gerade thematisch anbieten.
Die Gruppe, die noch klug genug ist einen PC zu bedienen – und sei es nur zum nun weituas blutigerem Shooter Spielchen spielen, das sind nicht die, die plündernd durch die Straßen ziehen.
Als jemand, der im Rahmen seines Physikstudiums in den 1950er unter anderem 5 Semester Chemie absolviert hat, hat mir die Lektüre dieses Artikels, vor allem die Kriecherei der Herausgeber*_Innen und des editorial boards von Angewandte Chemie, den Appetit aufs Mittagessen verdorben.
Ich denke, das Zerstören der exakten Wissenschaften im Dienste einer irrationalen Ideologie wird noch eine Zeitlang gut gehen, so lange die scientific community im Westen von der Substanz zu zehren vermag. Danach sehe ich weiß. (Ich hätte gern geschrieben “sehe ich schwarz,” aber das wäre rassistisch).
Hat jemand von den Herausgebern oder Lesern von Sciencefiles Kontakte nach Ostasien, z.B. nach China? Es wäre sicher für uns alle hier interessant zu erfahren, ob diese Länder auch vom linken Identitätsvirus befallen sind. Wenn nicht, dürften sie in spätestens einer Generation den Westen auch wissenschaftlich überholt haben.
Betrachte ich mir die wissenschaftlichen Publikationen der letzten 10 Jahre in “meinem” Bereich der Chemie würde ich sagen: die haben schon längst überholt.
Publikationen aus den 80- und 90ern kann man idR mühelos reproduzieren. Das war bei den Chinesenpapers bis in die frühen 2000er häufig nicht der Fall. Ab 2010 etwa gerät die Reproduzierbarkeit von Publikationen angesehener westlicher Instutute immer mehr zum Glückspiel, während die chinesischen Resultate qualitativ immer besser werden. Ich denke 2015 haben sich die beiden Kurven geschnitten: Westliche Forschung abwärts, asiatische Forschung steigend. Quantitativ und qualitativ. Es kommt nichts mehr Neues aus der Uni. Wie auch, wenn man sich die Zustände vergegenwärtigt. Ich hatte 2018 genug von dem Unsinn. Ich kenne allerdings eine Menge Leute, die anstandslos den Lakaien für einen Imbecilen spielen, der seine Professur als privaten Kindergarten für sich selbst betrachtet. Gute wissenschaftliche Ergebnisse sind da nur kontraproduktiv. Ich könnte seitenlang bizarrste Erlebnisse schreiben. Vielleicht sollte ich damit anfangen und das publizieren, aber dann bin ich wahrscheinlich auch in der Wirtschaft verbrannt. Jedenfalls: Es ist übler als man es sich vorstellt.
Unter Pseudonym vielleicht ? Irgend eine Seite, auf der sie Ihren Text veröffentlichen können, sollte es doch geben.
Vielleicht gibt es bald eine Untergründung von science files für solche Texte – hallo Herr Klein, hallo Frau Diefenbach ….
Diese Idee finde ich auch gut. Es muß soviel von dem Schwachsinn, der sich hinter den schützenden Mauern abspielt, an die Öffentlichkeit wie möglich. Zum einen dürfte es genug Betroffene geben, die beim Lesen kathartische Erlebnisse haben dürften, und zum anderen sollte man auch daran denken, dass es nach dem Zusammenbruch des Systems auch einen Wiederaufbau geben dürfte. Und der wird wohl eher nicht von denen bewerkstelligt werden, die ihn verursacht haben, sondern von denen, die vom System ausgespuckt worden sind.
Machen Sie es so wie viele in ihrem Beruf und wie auch viele (auch hohe) Beamte.
Den Eintritt der Rente / Pension abwarten und dann an die Öffentlichkeit gehen (falls es nicht eh schon zu spät ist). Dann kann man nur noch verbale oder auch “Schild & Schwert der Altparteien” -Prügel beziehen, aber die direkte wirtschaftliche Vernichtung ist vermieden.
Und dann sollte man natürlich dafür sorgen, daß die eigenen Kinder wegen des linksgrünen Bombenhagels in sicherere Gebiete ausgelagert werden, denn die Spinner hier können auch alleine übern Jordan gehen.
Trichtern sie ihren Töchtern und Enkellinen ein Kinder, Kinder, Kinder.
Alles andere ist Unfug.
Rente / Pension abwarten? Haha. Ich bin nicht mal Mitte 30.
Waren Sie mal in letzter Zeit in einem Bewerbungsgespräch in einem größeren, internationalen Unternehmen? Ich sag nur: Code of conduct. Es ist leider nicht so, dass sich dieser Totalitarismus nur in der Akademia ausgebreitet hat.
Auswandern? Wohin?
Die Chinesen praktizieren in ihrem Bildungssystem eine gnadenlose Meritokratie. Hinzu kommt, daß der durchschnittliche IQ in China (2015) bei 104 liegt , mit steigender Tendenz, in West-und Zentraleuropa bei 99 (Lynn&Berger, The Intelligence of Nations)
Betrachten wir doch einmal, zur allgemeinen Erheiterung und Unterhaltung, die Erfolgskurve der Politik seit 1990 und suchen, ob es Korrelationen zwischen der Quotenregelung, Bildungsreformen und Energiepolitik (es gibt noch mehr Kriterien) gibt. Mit Kausalität will ich erst gar nicht antreten. dies würde dann doch zu weit führen. 😉
Der Satz trifft das Problem, vor Allem die letzten beiden Nebensätze:
“Und in der institutionalisierten Wissenschaft haben Identitätslinke längst jede Möglichkeit, Wissenschaft zu betreiben, verunmöglicht, weil sie Kritik an ihren ideologischen Wolkenkuckucksheimen nicht zulassen können, weil die ganze Phantasiewelt durch Kritik zum Einsturz gebracht wird. ”
Phantasiewelt. Psychisches Problem, das auftritt, wenn man den Bock zum Gärtner macht.
Man hat Idioten, Schaumschläger und Betrüger institutionalisiert. Genau wie im Schulsystem auch.
Ich weiß nicht, ob die links sind. Dumm, asozial, verlogen, ohne Werte, usw. trifft es doch. Es mag Überschneidungen mit “links” geben, aber warum einen anderen Begriff nutzen, wenn dumm und asozial zur Beschreibung bereits voll genügt?
Die große Frage:
Wie kommt es, dass praktisch überall diese Idioten auf Professuren sitzen? Wie kommt es, dass die Universität zum Sammelplatz für Imbecile, Kleinkriminelle und wandelnde psychiatrische Diagnosen geworden ist?
Kann das noch Zufall sein? Oder ist Inkompetenz und Dummheit und die Angst aufzufliegen die Voraussetzung für diese Posten? Dadurch zerstört man Intelligentes Leben und damit einhergehenden Fortschritt. Man erzeugt sinnlose Grabenkämpfe, die verhindern, dass die Ressourcen in etwas sinnvolles fließen (und den status quo ändern könnten). Denn die andere Hamsterrad-Methode zur Verbrennung von Geistesleistung
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Welcome to idiocracy.
Die Krankheit, die diesen ganzen Sch**ß bewirkt, hat einen Namen: Familiennamen Sozialismus, Vornamen: Kommunismus, Inter/Nationalsozialismus, Feminismus/Genderkacke, Kultur/Marxismus und so weiter, wenn man den Feind beim Namen nennt, ist es möglich (naja meine Hoffnung), Nämlichen zu bekämpfen, aber in diesem strunzdoofen Lemminghaufen (angeblich der Gattung Homo sapiens sapiens zugehörig), der irgendwelchen Klimagören, armen unterdrückten Schwarzen/Frauen/Wen auch immerseienden ohne eigenes Denken, ohne sich des eigenen Verstandes zu bedienen, nachläuft, habe ich wenig Hoffnung. Hier in Ungarn/Visegráder 4 scheinen sie gegen den teuflischen Kack immun zu sein, hat Orbán doch den Gendermist aus den Unis verbannt.
Unsere jungen Ingenieure sind entweder Meister in Multiple-Choice-Tests oder ausgewandert, unser öffentliches Leben wird von Philosophen, Ethikern, Juristen und Studienabbrechern zu Tode geplaudert.
Wir sollten darüber diskutieren, wie unsere Universitäten wieder in die Lage versetzt werden können, nützliche Techniker und Naturwissenschaftler auszubilden, wie wir die wenigen nützlichen Techniker und Naturwissenschaftler, die unsere Universitäten beim besten Willen nicht verhindern konnten, schnell von der Auswanderung abhalten können. Und vor allem sollten wir diskutieren, wie wir unser Wahlrecht ändern müssen, damit wir nicht mehr von unfähigen Politik- und Verwaltungswissenschaftlern, Juristen und Studienabbrechern “regiert” werden.
Mein Vorschlag für die Änderung des Wahlrechts, wäre es die Parlmente durch Lostenscheid zu besetzten: Hier ist das genauer ausgearbeitet: https://freiheitundoptimismus.blog/2020/02/11/die-krise-der-demokratie-und-ihre-ueberwindung/
Der Vorgang zeigt exemplarisch, wie ein von ideologiegetränkter PC-Meute zu Boden Getretener (in diesem Fall zufällig der Herausgeber von “Angewandte Chemie”) niemals reagieren darf: zu Kreuze kriechend um Gnade winseln – denn dann wird der zu Boden Getrenene wegen Schuldeingeständnisses endgültig in den Boden getreten, und zwar im allgemeinen ohne jede Rehabilitierungsaussicht. Lernziel für alle: NACHAHMER, SEID GEWARNT!
Die gedanklichen Kernelemente dieses historisch erfolgreichen Rezeptes finden sich in mehr oder weniger ausgeprägter Form u.a.bei Robespierre, Dscherschinski, Franco, den Nationalsozialisten und in neuerer Zeit Mao, Pinochet, Pol-Pot. Kim etc…sie alle wollten das Gute und schufen doch das Böse.
Abhilfe setzt voraus: Mut, Durchhaltevermögen, finanzielle und sonstige Unabhängigkeit ( diese Dreisamkeit ist nur wenigen gegeben). Ansonsten: Abwettern.
Es gibt auch Leute, die haben noch Rückgrat. Vor ein paar Monaten oder mehr der Fall, daß eine Disko den Zutritt für Asylbewerber gesperrt hatte. Sofort kam jemand und drohte mit Rassismus-Klagen und so weiter. Die Antwort der Disko: Dann macht mal.
Und das war’s dann. Nie wieder von gehört. Ähnlichen “Mut” kann man wohl von Akademikern nicht verlangen. Bildung ist eben nicht alles. Nicht einmal im Ansatz.
https://gizmodo.com/scientists-call-for-academic-shutdown-in-support-of-bla-1843944068
Ryan F. Mandelbaum
Mustererkennung.
https://gizmodo.com/scientists-call-for-academic-shutdown-in-support-of-bla-1843944068
Die “Angewandte”? Hab da selber publiziert. Es ist wie in einen Unfall verwickelt zu sein. Alles passiert scheinbar in Zeitlupe aber man kann dennoch nur zusehen denn die eigenen Aktionen sind auch in Zeitlupe.
Ich denke manchmal wir stehen erneut vor einem “Einfall der Seevölker”*. Es hat damals Jahrhunderte gedauert bis das alte Niveau erneut erreicht wurde.
*Aktuell wird vermutet, dass es sich bei den Seevölkern weniger um Barbaren aus dem Orkus handelte sondern eher um Söldner die man nicht mehr bezahlen konnte.
Sehenswert: https://www.youtube.com/watch?v=B965f8AcNbw
Das traurige ist, dass selbst ehemals naturwissenschaftliche Institutionen so rapide bergab gehen. Vor ein paar Monaten habe ich eine Podiumsdiskussion mit anschließender Fragerunde besucht. Auf dem Podium waren hochrangige Vertreter von VW, der Bahn und Ähnlichen. Eine Dame im Publikum meldet sich und sagt ins Mikro, dass sie offiziell vom VDI (Verein deutscher Ingenieure) kommt und schließt an ob die Vertreter bitte ihre weiblichen und nur ihre weiblichen Vorbilder aufzählen können… Danke für diese Fachfrage. Ich hatte bis dahin ernsthaft überlegt in den VDI einzutreten- hat sich dann aber schnell erledigt.
Ich bekomme bei solchen Geschichten geradezu ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln. Ihr Nom de Guerre ist treffend gewählt.
Anscheinend ist das jetzt überall.
Aber die Frage ist doch leicht zu beantworten, zumal ja klar ist, worauf die Frage abzielt. Das kann man gleich entsprechend bedienen und ihr schöne Sachen servieren: Marie Curie, Ilse Meitner; die Frau, die aus dem Röntgenbild die DNA-Doppelhelixstruktur ausgeknobelt hat, die britische Biologin mit den Affen; Marge Simpson; Pilotinnen; die Queen; Beate Uhse als Unternehmerin; das ein oder andere Bondgirl (z.B. Pussy Galore); Sportlerinnen, Schauspielerinnen und Pornodarstellerinnen für Disziplin und hohe Körperbeherrschung. Alles ehrbare Vorbilder. Und Mama und Oma natürlich. Da kann sie nichts dagegen sagen, ohne sich unmöglich zu machen.
Oder die Leni und ihr Auge für filmische Ästhetik. Da kommt die Fragestellerin in Konflikte.
Wenn man es ins Geschmacklose treiben will, kann man noch Magda Goebbels als Beispiel für Loyalität und Prinzipientreue nennen, wobei die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Fragestellerin mit dem Namen, ebenso wie mit vielen anderen auf der Liste, nichts anfangen kann.
Die westliche Welt ist sowas von am A und ich habe keine Ahnung ob sie jemals die Kurve kriegen wird.
Wenn dann 2050 die Weißen auf die 5% der globalen Bevölkerung zugehen und viele westliche Länder zur dritten Welt geworden sind, liegt es wohl an China die Fackel zu übernehmen.
Wir sind nicht die erste und werden auch nicht die letzte Hochkultur sein, die untergeht.
Wenigstens sind wir live dabei. Hat auch was.
Die Selbstgleichschaltung läuft auf Hochtouren. Hier ein Beispiel aus dem Bereich Springer-Verlag:
https://www.nature.com/articles/d41586-020-01723-9
Ein Plädoyer für die Abschaffung rationaler Wissenschaft im MINT-Bereich als Kotau vor BLM.