Aufstand der Irren: Hexenjagd 2020
Die neuesten Wendungen des Irrsinns, der Linksextremisten und diejenigen, die ihnen nach dem Maul reden, fest im Griff hat, lassen nun endgültig die Überzeugung, dass Menschen in der Mehrzahl vernünftige, rationale Wesen seien, zu Staub werden. Manche sind vernünftig. Manche sind rational. Viele sind irre.
Kaufen Sie Bücher von Harper Collins? Wenn ja, dann hören Sie auf damit. Den Grund dafür, dass wir denken, Bücher von Harper Collins sind nicht mehr kaufbar, erzählen wir Ihnen gleich.
Zuvor müssen wir noch die neueste Erkenntnis aus dem Irrenhaus, in dem von morgens bis abends der Ruf “Rassismus, Rassismus, Rassismus” erklingt, nachtragen. Die kleine Meerjungfrau von Hans Christian Andersen, der im Hafen von Kopenhagen ein Denkmal gesetzt wurde, ist ein rassistischer Fisch. Jedenfalls ist der anonyme Sprayer, der die Statue verunstaltet hat, dieser Meinung. Mehr dazu bei Reuters.
Unsere Geschichte hat Dr. David Starkey zum Gegenstand. David Starkey ist eine britische Instanz. Wer etwas von Heinrich VIII weiß, von der britischen Monarchie oder von Richard III, der weiß es mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einem der vielen TV-Programme, die Starkey für die BBC oder Channel 4 gedreht hat. Wie gesagt, Starkey ist eine Instanz, eine, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Und je älter er wird, desto weniger. Schon 2011 hat er in der damals noch von David Dimbleby geleiteten BBC Questiontime die Lethargie der im Studio Versammelten dadurch aufgemischt, dass er unter anderem erklärt hat: “a particular sort of violent, destructive, nihilistic, gangster culture has become the fashion” (eine bestimmte Form einer zerstörerischen, nihilistischen Gangster Kultur ist zur Mode geworden). Die Aussage hat geradezu prognostische Züge, wenn man sich die Verwüstungen der letzten Wochen in Erinnerung ruft.
Man kann sich denken, dass damals schon der Ruf “Rassists” an die Adresse von David Starkey gerichtet wurde. Es hat den großen alten Mann nicht gestört. Im Gegenteil, nach unserer Wahrnehmung hat David Starkey, den auch die Tatsache, dass er schwul ist, nicht vor heftigen Angriffen der Linksextremen schützt, in den letzten Monaten eine “Schippe” zugelegt, wie man so schön sagt, und ist noch deutlicher geworden. Besonders deutlich ist er in einem sehr amüsanten und sehr guten Interview, das Darren Grimes auf Reasoned mit Dr. David Starkey geführt hat.
Wir Verlinken das Interview hier und haben es gesichert, für den Fall, dass die Bevormunder von YouTube meinen, sie müssten es löschen.
Das Interview ist aus vielen Gründen sehenswert, denn Starkey rechnet darin gnadenlos mit den narzisstischen weißen Spinnern, aus behüteten Elternhäusern der Mittelschicht, die sich Black Lives Matter auf ihr Smartphone geschrieben haben, ab. Nicht nur das: Er ist Historiker und kann deshalb viele der wissenschaftlich belegten Dingen erzählen, die heute nicht gerne gehört werden, z.B. dass die Sklaverrei genau dann abgeschafft wurde, als es auf Grundlage fossiler Brennstoffe, mit mechanischen Webstühlen, mit Dampfmaschinen, mit all den Erfindungen, die nach James Watt kommen, von der Eisenbahn bis zum Dampfschiff, möglich war, auf gedungene menschliche Arbeitskraft zu verzichten. Er erzählt, dass die Bewegung zur Beendigung der Sklaverei und des Sklavenhandels von Britannien ausgegangen ist. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Beschluss gefasst und danach mit Hilfe der British Navy durchgesetzt. Und vieles mehr. Das Interview dauert 53:17 Minuten, 53:17 Minuten, die sehr unterhaltsam sind und schnell vergehen.
Und in diesen 53:17 Minuten sagt Starkey an einer Stelle etwas, was eigentlich offensichtlich ist:
“slavery was not genocide, otherwise there wouldn’t be so many damn blacks in Africa or in Britain would there? You know, an awful lot of them survived.”
Sklaverei war kein Genozid, wäre dem nicht so, es gäbe heute nicht so verdammt viele Schwarze in Afrika oder Großbritannien. Weißt Du, verdammt viele von ihnen haben überlebt.
Was fällt dem gewöhnlichen, dem wirklich sehr gewöhnlichen Linksextremen dazu ein?
RASSISMUS!
Und alle verlogenen linken Heuchler stimmen ein im Chor: RASSISMUS!
Und Harper Collins steigt auf das Trittbrett: RASSISMUS!
“The views expressed by David Starkey in his recent interview are abhorrent and we unreservedly condemn them,” said the publisher. “Our last book with the author was in 2010, and we will not be publishing further books with him. We are reviewing his existing backlist in light of his comments and views.”
Ein Verleger, der sich an den linksextremen Zeitgeist anschmiegt, wie ein Blutegel an seinen Wirt, ist verzichtbar. Deshalb unser Aufruf: Kaufen Sie keine Bücher mehr von Harper Collins.
Die ganze Episode ist ein weiteres Beispiel dafür, dass wir derzeit einen Aufstand der Irren erleben, der immer mehr in eine Hexenjagd ausartet. Natürlich war Sklaverei kein Genozid. Ein Sklavenhalter hat gutes und in der Regel viel Geld für seine Sklaven bezahlt. Wer investiert, tut alles, um das Investitionsgut in gutem Zustand zu erhalten, egal, ob es sich dabei um eine Sache oder ein Individuum handelt. Wem die Wortwahl nicht gefällt, der möge sie überlesen. Und natürlich ist der Zweck von Sklaverei, Arbeitskraft zu gewinnen, nicht Arbeitskräfte zu eliminieren. Das sollte jedem offensichtlich sein, der nicht irre ist. Leider sind viele irre, so irre, dass sie voller Geilheit darauf warten, dass endlich etwas auftaucht, über das sie sich ereifern können. Wie gesagt, das Interview ist 53:17 Minuten lang, die besagt Stelle währt knapp eine Minute.
Irre Zeiten – oder?
Weil das alles noch nicht reicht, hat eine besonders eifrige Angehörige dieser irren Echozimmer-Welt gleich noch ein paar eigene Erfindungen hinzugefügt. Im Radioprogramm von BBC 4 hat Rajini Vaidyanathan behauptet, Darren Grimes habe seinen YouTube Channel als “safe space for racists and homophobic views” bezeichnet. Eine glatte Lüge, die einzig dem Ziel dient, Grimes zu denunzieren. Schon die Wortwahl “safe space” macht diese Lüge kenntlich. Man sieht: Die Strategien der linken Intoleranzia sind immer dieselben: Erst schreien Sie Rassismus, um denjenigen, den sie gerade hassen, zu denunzieren. Durch das Intonieren von Rassismus, Rassismus, Rassismus Rufen peitschen sie sich auf und überführen das, was von ihrem Gehirn noch übrig ist, in einen tranceartigen Zustand, in dem sie dann wilde Lügen erfinden und unter unschuldigen Außenstehenden verbreiten. Diese Art, sich in einen Zustand geistiger Extraordinarität zu begeben und dann Geschichten zu erzählen, kann man entweder durch Hypnose erreichen, wobei Hypnose wohl nur bei Menschen funktioniert, die es nie geschafft haben, eine Persönlichkeit auszubilden. Man kann diesen Zustand durch Drogen erreichen oder man kann ihn erreichen, weil man irre ist.
Welche der drei Alternativen darf es sein?
In jedem Fall hat Darren Grimes einen Anwalt mit der Wahrnehmung seiner Rechte beauftragt und geht gegen die Denunziantin der BBC vor. Hätten wir nicht längst unsere License Fee gekündigt, wir würden es nun tun.
Wie man sieht ist eine Irre Internationale am Werk, denn die Struktur, die Vorgehensweise und die Inhalte, kurz: der Irrsinn er ist in unterschiedlichen Ländern immer derselbe, so dass man sich fragt, wer dergleichen Irrsinn orchestriert und welche Ursachen diese Massendemenz hat.
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Ein Kaufboykott sollte wirklich gut begründet sein. Daher fehlt mir an dieser Stelle die Tiefenanalyse der Motivation eines Herrn Starkey. Ich empfinde ihn zwar nicht als rassistisch und teile die Ansicht, das die geneigten Kreise sehr gerne sehr schnell mit so etwas um sich schmeißen. Trotzdem denke ich, man müßte die Person Starkey genauer beleuchten.
Ês geht nicht um die Person Starkeys sondern darum, dass ein Verlag ganz offen zensiert, um sich selbst als moralisch überlegen darzustellen. Das ist unterste Schublade, und ihr Beitrag geht daher am Punkt vorbei, nicht haarscharf, sondern meterweit.
Wie schreiben Sie zutreffend: Manche sind vernünftig, manche sind rational, die meisten sind irre. Sehe ich auch so. Erlebe ich seit 7 Jahrzehnten tagtäglich. Wäre es andersherum, die Menschheit stände besser da. Danke für den Bericht und das Interview.
starkey ist meiner ansicht nach ein ausgesprochen vernünftiger mensch, der schon laury penny ordentlich in die schranken gewiesen hat, nachdem die mit der SJW-nummer hausieren war. auch sein interview mit sargon ist ausgesprochen interessant.
wer des englischen mächtig ist, möge googlen und sich ein bild machen.
in der sache bin ich mittlerweile an dem punkt, dass werke die nicht von neomarxisten als “umstritten” kategorisiert werden, nicht lesenswert und noch weniger kaufenswert sind.
Das Video mit Starkey war gut.
Vergeßt Corona! Es grassiert die Mikrobe der menschlichen Dummheit (Curt Goetz sucht sie als Hiob Praetorius im gleichnamigen Stück). Da verblaßt jede andere Epidemie!
Zumal in diesen Kreisen völlig außer Acht gelassen wird, wie die Arbeitsteilung in vielen Teilen der Dritten Welt und Afrikas aussieht:
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Die haben nicht ohne Grund traditionell viele Kinder. Feldarbeit ist nämlich Frauensache und die bei Weitem anstrengenste Arbeit. Viehtreiben ist Sache der Männer. Vieh ist Zeichen des Wohlstands, Statussymbol, Handelsware, wird nicht einfach so ständig geschlachtet. Feldfrüchte sind die vorherrschende Nahrung. Wenn man rund 50 Prozent männliche Nachkommen hat, aber die Arbeit erledigt werden muss, dann macht man halt notfalls ein paar Kinder mehr, damit die Zahl der Frauen stimmt.
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Viele haben überhaupt keine Vorstellung davon, wie viel harte Arbeit es ist, Feldfrüchte anzubauen, ohne den Einsatz moderner Maschinen, ohne Pflanzenschutz und Herbizide. Das Unkraut muss praktisch täglich gehackt werden, wofür viele Arbeiter nötig sind und auch in Deutschland waren. Das ist überhaupt nicht bezahlbar, nicht einmal in Afrika. Deshalb macht man sich ja die Arbeitskräfte selbst. Genauer: Man macht sich die Antreiber/Master = Söhne und Sklaven = Töchter. Die meisten Feldfrüchte wachsen langsamer als das Unkraut. Das Unkraut nimmt der Frucht Wasser, Nährstoffe und dann auch Licht. Das ist besonders dann schlimm, wenn es wenig regnet. In Deutschland musste nicht nur jedes Familienmitglied in solchen Zeiten anpacken, sondern auch noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts kamen Hilfskräfte für einen Appel und Ei dazu.
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Zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben war oft das Ergebnis. Davon wird und wurde man nicht reich, sondern blieb arm. Gut. Mit dem Vieh konnte man ja Handel betreiben. Weshalb wohl alle vom Land flüchteten und andere Berufe lernten?
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Manche meinen ja, das wäre heute auch möglich. für den Single-Landwirt.
Nur noch … Ein Jeder sollte mal ein Feld sehen, das man vor der Aussaat einfach so wachsen lässt. Die Menge an Biomasse die dann auf dem Feld ist, wovon die Feldfrucht in jedem Fall selbst weit weniger als 50 Prozent ausmacht, die dazu und der Ertrag am Ende auch noch mickrig ist, entspricht dem Teil der Nährstoffe, die einfach futsch sind. Nährstoffe, die der Boden braucht, damit er nicht auslaugt, die man dem Boden nachliefern muss, damit in Zukunft überhaupt noch etwas wächst.
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So wurde auf der ganzen Welt produziert. Und auch in Europa haben die (Weißen) von der Hand im Mund gelebt, die diese Arbeit machten. Es kann in einem Betrieb mit 10-20 Arbeitskräften nur einer der Bauer sein. Der Rest arbeitet.
“vor der Aussaat” sollte heißen “vor und nach der Aussaat”
Wobei, eines möchte ich mit Blick auf USA noch ergänzen:
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In den USA gab es zu Sklaverei-Zeiten riesige freie Produktionsflächen, aber im Vergleich (s. Bevölkerungsdichte) wenige Siedler. Es kam auch niemand nach, der bereits in Europa auf dem Acker für den Bauern ackerte, um dies in den USA dann ebenfalls für einen Bauern zu tun, um dort wieder unten in der Hackordnung zu sein. Die Siedler aus Europa kamen, um ihr eigenes Land zu erhalten und mit ihrer eigenen Familie zu bewirtschaften. Land wurde zugeteilt.
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Aber es gab einen Arbeitskräftemangel. Die Perversionen der Sklaverei möchte ich nicht wegreden, aber im Prinzip machten die, die auswanderten, genau das mit Sklaven, was ihre persönliche Perspektive in Europa war, was sie selbst in Europa am unteren Ende der Hackordnung gelernt haben.
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Das macht es nicht besser. Aber so war das Leben weltweit. Die Siedler hatten nur das Glück durch Umsiedlung ihren Status zu ändern.
@Bollo: ich finde es nicht plausibel, dass Tagelöhner / Knechte vom Ende der landwirtschaftlichen Hackordnung die finanziellen Mittel gehabt haben sollen, um in der neuen Welt Sklaven zu kaufen.
Das ein Verlag Inhalte zensiert ist sicher nicht schön (ob richtig oder falsch wage ich nicht zu beurteilen), findet letztlich aber immer statt. Man nennt es Abwägung. Mal ist ein Thema nicht wissenschaftlich genug, mal zu wissenschaftlich, mal zu esoterische oder eben nicht genug, oder oder oder.
Ja, Sklaverei ist kein Genozid. Ist diese Feststellung rassistisch? Wohl kaum. Ist Sklaverei rassistisch? Herr Anwalt würde wohl sagen: “Kommt darauf an.” Toleriert man sie unabhängig von Herkunft, Glauben, Hautfarbe, Sprache usw., akzeptiert also, dass auch Menschen aus der eigenen Gesellschaft(sschicht) versklavt werden können und dürfen, dann sicher nicht. Doch wie oft trifft das zu?
Ist Sklaverei ethisch verwerflich? Meiner Meinung nach JA. Und das der Besitzer viel Geld für einen Sklaven bezahlt hat, wird diesen nicht stolz machen. Oder doch? Dann sind sie auch Sklaven im Geiste, was noch schlimmer ist.
Lesen Sie “The Sociology of Slavery” von dem in Jamaica geborenen schwarzen US-Soziologen Orlando Patterson. Da werden etliche SJW-Mythen zerlegt.
Für mich gleichen diesen Linksextremen eher einer gefährlichen Sekte. Jeder Funken gesunder Menschenverstand, Intelligenz, Rationalität und eine gesunde Einstellung zum Leben und zur Gesellschaft ist abgeschaltet.
Nur Ihre linksverdrehte unsägliche unnatürliche Weltanschauung zählt.
Sie haben den neidischen Blick auf den Besitz des Nachbarn übersehen.. Aber sonst haben Sie recht. Gabriel und 10 000 / Monat plus?
Ein Mann, der im Dienst des Staates reich wird, kann keinen edlen Charakter haben.
Das ist genau die Methode, mit der geifernde Journalisten auch andere in irgendwelche Ecken stellen: Lügen, diffamieren, hetzen, Existenzen vernichten. Die Methode muß entschlossen entlarvt und verurteilt werden, egal, gegen wen sie sich gerade richtet.
Wie ein Verlag seinen Autoren zensiert und sich an den Zeitgeist heranschmeisst, sah man auch am Beispiel Suhrkamp-Tellkamp. Man kann dem Verlag mE am meisten treffen, indem man – neben Boykott, was jedoch einen anderen, am Zensurversuch unschuldigen Autoren treffen könnte – indem man Veröffentlichungn von Starkey bzw Tellkamp in anderen Verlagen kauft.
Tellkamp hat zB beim Buchhaus Loschwitz etwas publiziert, Starkeys Buch über die Magna Charta ist beim Verlag Hodder & Stoughton erschienen.
Herr Klein, als Frage am Rande: “Hätten wir nicht längst unsere License Fee gekündigt, wir würden es nun tun.”
man kann oder besser alle britischen Bürger können bei der BBC bereits kündigen? D.h. Boris Johnson hat geliefert?
Ich habe Geschichtsschreibung immer so gesehen, dass sie die Zeit aus sich selbst heraus beschreibt. D.h, man kann die Vergangenheit nicht mit heutigen (auch nicht gerechtfertigten) Maßstäben betrachten und ethisch beurteilen. Schon gar nicht mit irren ideologischen Maßstäben, Was zu einer Zeit üblich war, kann man nicht mit heutigen Maßstäben betrachten.
Die Sklaverei kann man zum einem faktisch beschreiben, zum anderen kann man den Geist der Zeit beschreiben der sie ermöglichte.
Das ist alles. Ich weiß nicht, was es aus heutiger Sicht dazu sonst zu sagen gibt.
Etwas anderes wäre es, wenn die Sklaverei dem Geist der damaligen Zivilisation widersprochen (also zum damaligen Zeitpunkt bereits als Verbrechen gegolten) hätte. Dann könnte man es auch unter anderen Aspekten betrachten. Aber als Historiker und nicht als Anti-Rassist.
Aber angesichts der Irrsinns spielen ja Rationalität und Vernunft keine Rolle mehr. Und die Feigheit ist einfach zu groß. Aber auch die Feigen und die Primitiven werden nicht davon kommen.
Sie reflektieren hier den großen Historikerstreit, bei dem die einen behaupten, man müsse Geschichte aus heutiger Sicht bewerten (die eher linken) und die anderen, man müsse alles in seinem eigenen Kontext sehen. Stichwort: Ernst Nolte.
“Deshalb unser Aufruf: Kaufen Sie keine Bücher mehr von Harper Collins.”
Die Steuerung des Kaufverhaltens ist eine Wirkmacht, was andere schon lange praktizieren, sollte übernommen und ebenfalls eingesetzt werden, denn Waffengleichheit ist fair.
So manches Presseerzeugnis verdient auf seiner Rutschbahn etwas Beschleunigung.
Die geistig, psychische Struktur der linken Irren und Gutmenschen ist mit übrigens schon lange klar, seit 1975. Aber ich hatte nie daran gedacht, dass sie damit Staaten überrennen könnten.
!977 dachte ich, dass der Kapitalismus sich die Linken nicht bieten lassen würde, schließlich herrschte damals noch (auch von mir damals gerügter) offener Anti-Kommunismus, wiewohl ich zu dem Zeitpunkt gerade Popper verstanden hatte. Damit hatten sich die Linken für mich erledigt.
Vor 10 Jahren war ich dann überrascht, welche irren Ideologien sich im linken Spektrum entwickelt hatten und teilweise bereits allgemeinverbindlich waren, wie die Sarrazin-Debatte zeigte.
Ich dachte aber immer, der Kapitalismus würde sich dieser Linken allenfalls als nützlicher Idioten bedienen und sich ihrer beizeiten entledigen.
Im Moment versteh ich aber gar nicht mehr, wieso ich das denken konnte, wenn doch sichtbar war, dass der Kapitalismus selbst bereits verrückt spielte.
Wahrscheinlich dachte ich dass am Ende doch die Ökonomie die Oberhand gewinnt. Aber da bin ich mir jetzt nicht mehr sicher.
Ich verstehe die Intention, trotzdem hat der obige Beitrag etwas bizzares, Ich fühle mich ethisch schräg gebürstet. Was für ein Dilemma, Niemand (also unter normalen Menschen) ist heute als Täter oder Opfer geboren, trotzdem führen wir Krieg, Mensch gegen Mensch, wegen was? Hautfarben? Wir waren schon mal weiter.
Dazu ist interessant Thomas Sowell ( gerade 90 Jahre alt geworden) “the real history of slavery”
https://www.youtube.com/watch?v=VWrfjUzYvPo, 140 Min, Hörbuch, Auszug aus seinem Buch ” Black Rednecks & White Liberals”. Sehr gut zu verstehen.
Mal angenommen ich gehe mir klaren Vorstellungen nach Afrika und will es mir dort gut gehen lassen. Ich mache also dort in einer mental etwas schlichten Gegend einem Häuptling ein für ihn sehr vorteilhaftes Angebot, daß er mir einige seiner Leute als zu 100% unbezahlte aber ansonsten (schlecht) versorgte Arbeitskräfte zur Verfügung stellt, dann ist das wohl als Sklaverei zu bezeichnen. Ich habe klare Vorteile und der Häuptling samt seiner Sippe erhält von mir erhebliche (etwas versteckte) Gegenleistungen für die Betreuung und Verwaltung derselben und ich sichere ihm durch geeignete Mittel aber auch noch seinen Machterhalt.
Klarer Fall: ein übler Vertrag zum Nachteil Dritter und eine Form von Sklaverei.
Wenn ich nun aber ausmache, daß seine Leute arbeiten können wo und was sie wollen und daß sie mir lediglich 30% ihres Einkommens dauerhaft und immer mal wieder Teile ihrer Ersparnisse, ihres Eigentums abdrücken müssen, wie ist es dann? Und wie ist es bei 20% oder gar nur 10% ?
Ist dann auch eine Art Sklaverei begründet, dies immer unter der Voraussetzung, daß die Häuptlinge ebenfalls direkt oder indirekt daran (siehe oben) profitieren? (klar, denn sonst würde sie den Deal ja nicht machen)
Eher doch ja, oder?
Und – also mal nur rein theoretisch – wie wäre es im umgekehrten Fall?
Also wenn z.B. die Häuptlinge oder seine Leute von dort hierher kämen und mit meinen Häuptlingen einen ähnlichen Deal ausmachen ohne daß ich gefragt werde und ich zu meinem Nachteil für jene mitarbeiten und – sagen wir mal – 15% bis 20% meines Ertrags und ab und zu auch Vermögensanteile abdrücken muß und es mir dadurch schlechter ginge und ich zudem gefährdeter leben müßte.
Was ist das dann? Als was würde man das bezeichnen müssen?
Vielleicht noch eine Anmerkung:
Das Beispiel mit 10% „Abdrückung“ habe ich jetzt nicht genommen, weil das früher als Frondienst bezeichnet wurde. 🙂
“Sklaverei war kein Genozid, wäre dem nicht so, es gäbe heute nicht so verdammt viele Schwarze in Afrika oder Großbritannien. Weißt Du, verdammt viele von ihnen haben überlebt.”
Einverstanden!
Im arabischen Raum gab es 1200 Jahre Sklaverei, dort gibt es keine oder kaum Schwarze!
Warum nur?
Vermutlich weil Schwarze in der Regel weiter suedlich siedeln als Araber.
Herr Klein, das ist nicht der Grund, denn es war immer möglich, Sklaven in Schwarzafrika zu fangen. Sansibar war einer der größten Sklaven-Umschlagplätze für Schwarze. Und die Beschreibung des Belgiers van Reybrouk über den Kongo (im gleichnamigen Buch) und über die Durchquerung Stanleys von Ost- nach Westafrika sagt auch aus, wie die Araber dort gehaust haben — vor allem, nachdem die Europäer ihnen den Weg gezeigt haben.
Daß die „Verdunklung“ der Araber relativ gering ist, dürfte aber einen anderen Grund haben, nämlich, daß die Nordafrikaner alle ihre männlichen Sklaven kastrierten. Die wurde dadurch natürlich weniger lebhaft und außerdem fortpflanzungsunfähig. Diese Kastration wurde übrigens auch bei den zahllosen europäischen Sklaven vorgenommen, die im Mittelalter vorzugsweise von jüdischen Sklavenhändlern nach Nordafrika und Osmanien verkauft wurden, wie man in der einschlägigen Literatur zum mittelalterlichen Sklavenhandel nachlesen kann. Dieses ungern genannte Thema ist auch einer der Gründe für Pogrome.
Daß die Amerikaner so viele Schwarze im Land haben, hat schlicht den Grund, daß diese nach dem durch die Briten erzwungenen Verbot der Einfuhr von Sklaven begannen, ihre Sklaven systematisch zu züchten. Man brauchte sie, weil in den malariaverseuchten Gebieten Weiße vor Entdeckung der Chinarinde in den Baumwollfeldern nicht arbeiten konnten und wollten, die Westafrikaner wegen der Sichelzellenanämie aber schon dazu in der Lage waren (hierzu der Brite Henry Hobhouse: Sechs Pflanzen erobern die Welt).
Im mohammedanischen Mittelalter mit seiner ach so hochstehenden Kultur wurden männliche schwarze Sklaven – die tatsächlich massenweise eingeführt wurden – üblicherweise proaktiv kastriert, die Kinder schwarzer Sklavinnen getötet. Wo es Vermischungen gab, teils auch aufgrund natürlicher Kontakte, wurden die Mischlinge stigmatisiert und ausgeschlossen, z.B. die Haratin am Westende Afrikas.
Weil die männlichen kastriert wurden – Todesrate 50 % !
Lebte in den 80igern mehrere Jahre in Saudi Arabien und war im Land beruflich bedingt viel unterwegs. Mehrmals konnte ich beobachten, Wie Menschen als Sklaven an den Meistbietenden regelrecht verhökert wurden. Diese Menschen waren ausnahmslos Schwarze. Auch frühere, wohl freigelassene Sklaven, waren leicht zu erkennen an bestimmten Narben im Gesicht. Auch sie waren ausnahmslos schwarz. Auch die Drecksarbeit der Scharfrichter, die Hände, Füße und Köpfe abhauhen, machen Schwarze. ich denke, bis heute hat sich da wenig geändert.
Von extrem links über das gesamte Spektrum nach extrem rechts gilt gemäß meiner Beobachtung Folgendes:
ALLE, die irgendeine Form von Ideal, Ideologie verfolgen, fordern eine Normierung der Gesellschaft.
Normierung ‘funktioniert’ aber ausnahmslos nur mit Gewalt, Angsterzeugung und Zwang, weil es IMMER Widerstände gibt dagegen aufgrund der dadurch erfolgenden Benachteiligung von nicht dieser Norm Entsprechenden.
Dies hat noch nie und wird auch nie wirklich funktionieren können.
Warum?
Weil es immer Gegenkräfte gibt, die man auf Dauer nicht eliminieren kann (s.o.).
Weil durch den systemischen Zwang zur maximalen Kontrolle, zur Einführung und Aufrechterhaltung der Normierung steigend Ressourcen, Energien aufgewendet werden müssen, nur um diesen Zustand zu konservieren.
Irgendwann (meist sehr bald) hat das System dann keine Reserven mehr um notwendige Anpassungsleistungen an Veränderungen (die ja gleichwohl immer unaufhaltsam eintreten) zu gewährleisten.
Das bedeutet zwangsläufig eine exponentielle Zunahme an Friktionen an denen sich das System letztlich selber aufreibt und daran zerbricht, kollabiert.
Warum ist das dann trotzdem so ‘attraktiv’ für die Irren?
Weil sie keine Alternativen zur Verfügung haben, um Diversifizierung, Alternitäten etc. handzuhaben und deshalb auf eine unveränderliche Monotonie der Bedingungen angewiesen sind, weil sie sonst gnadenlos scheitern an ihrer Inkompetenz im Umgang mit Vielfalt.
DESWEGEN dominiert die Einfalt!
Lieber Herr Klein, ich schätze ScienceFiles sehr. Vielen Dank für Ihr – verdammt wichtiges – Blog! Hier aber fürchte ich, dass Sie auch etwas ‚biased’ sind. Sie übersetzen „so many damn blacks“ mit „so verdammt viele Schwarze“ – das hat Starkey aber nicht gesagt. Er sprach von den „damn blacks“, den „verdammten Schwarzen“, nicht von den „verdammt vielen“. Es macht schon einen Unterschied, ob man eine Anzahl verdammt hoch findet – oder von einer verdammten Personengruppe spricht.
Nein, er sagt wörtlich: “so many damned blacks” und das muss man zudem im Kontext lesen, vielleicht schauen Sie einfach das Video. Dass er das gesagt hat, darüber gibt es bislang keinerlei Dissens, nicht einmal der Guardian hat dieses Mal etwas anderes gehört. Es macht einen Unterschied, ob man aus dem Kontext reißt, oder im Kontext verstehen will:
“Slavery was not genocide, otherwise there wouldn’t be so many damn blacks in Africa or in Britain would there?”
Das kann man nicht anders als “verdammt viele Schwarze” übersetzen, alles andere, ihre Übersetzung macht überhaupt keinen Sinn. Hätte er sagen wollen, was Sie hören wollen, dann hätte er gesagt: “so many bloody blacks”.
… are you trying to be funny, or what?!
Wenn Sie schon frei assoziieren wollen, was, meinen Sie, bedeutet dann z.B.
“You’re damned right!”
So etwas wie “Du bist verdammt rechts”? 🙂
Das wäre nicht schlecht in neuer linksextremer Interpretation der englischen Sprache, aber bis auf Weiteres bedeutet es immer und ohne Ausnahme (ich bin in bald 15 Jahren Leben auf der Insel jedenfalls keiner einzigen begegnet):
“Du hast verdammt Recht (damit)”.
Und wenn Sie sagen wollen: “Verdammt viele Schwarze haben überlebt”, dann bedeutet das ja auch nicht, dass Sie meinen es hätten “viele verdammte Schwarze überlebt”. Vielmehr ist Ersteres die saloppe Version von “bemerkenswert viele Schwarze haben überlebt”, und hier ist der Kontext wichtig, von dem Michael Klein schon geschrieben hat: “bemerkenswert” ist das nämlich vor dem Hintergrund, dass bestimmte Leute einen Genozid behaupten.
Sie können jedenfalls nicht sagen: “Damned many Blacks have survived”. Wenn ein Englischsprecher etwas IN DIESEM SINN sagen wollte, würde er gänzlich andere Worte wählen, die ich hier nicht wiedergebe, damit mir kein wahnsinniger Idiot anhängt, mich “rassistisch” geäußert zu haben.
Ganz neutral könnten Sie z.B. sagen:
“A hell of a lot of blacks…”,
aber dann würden Sie wahrscheinlich meinen, dass von einer “Hölle voller Schwarzer” die Rede wäre oder der Bezug auf “die Hölle” eine Wertung mit Bezug auf Schwarze dastellen würde 🙂
Dagegen, den eigenen Vorurteilen auf den Leim zu gehen, sind wenige Kräuter gewachsen …. – “dammit!”, was in diesem Zusammenhang schlicht “leider” oder “bedauerlicherweise” bedeuten würde und keine Verfluchung irgendwelcher Kräuter anzeigen würde.
Aber ernsthaft: ich glaube, gerade mit Bezug auf Sprachen, von denen man gemeinhin meint, sie seien relativ einfach und man würde sie selbstverständlich verstehen, denn “alle Welt” spricht sie, und man hat sie immerhin jahrelang in der Schule gelernt etc. ist die Gefahr groß, dass man Dinge als “face value” nimmt und tatsächlich gar nicht merkt, wo man falsch liegt oder den Sinn nicht richtig erfasst. Ich weiß, wovon ich spreche; wenn ich daran zurückdenke, was ich vor bald 15 Jahren glaubte, was richtiges oder gutes Englisch sei – nun ja, sagen wir ‘mal so: mein Englisch war damals für die Briten immerhin von einigem Unterhaltungswert.
Kevin MacDonald
https://twitter.com/TOOEdit
Hrmpf. Im großen und ganzen (und das bleibt bei mir kleingeschrieben) stimme ich Starkey zu, aber einige seiner Argumente sind so schwach, dass sie für jeden einigermaßen argumentationsgeschulten Linken ein Schützenfest darstellen.
Zum Beispiel, dass Sklaverei und Genozid unvereinbar wären. Es gab einen wirklichen Genozid, bei dem das Konzept der “Vernichtung durch Arbeit” explizit genannt wurde: “…werden in großen Kolonnen straßenbauend nach Osten geführt, wobei ein Großteil sicherlich der natürlichen Vernichtung anheimfallen wird…”
Oder, dass es so viele Nachkommen gibt. Mir ist kein einziger Genozid bekannt, bei dem es nicht auch Überlebende gegeben hätte… und die afrikanischen Vermehrungsraten sind bekannt hoch: Tanzania hat innerhalb von 17 Jahren eine Verdopplung seiner Bevölkerung geschafft. In anderen Worten, auf jeden einzelnen Neger, der zur Zeit des Sezessionskriegs lebte, können heute über 500 kommen.
Oder, dass das Investitionsgut in gutem Zustand erhalten wird; das dürfte stimmen, sobald es beim “Endkunden” angekommen ist, aber nicht unbedingt unterwegs. Ich erinnere an die Donezkohle – die eine Hälfte wurde unterwegs verheizt, die andere Hälfte reichte immer noch für die Eisenverhüttung. Die Profitmargen der Sklavenhändler waren tatsächlich so hoch (ob die von Marx behaupteten 300% pro Fahrt stimmen, weiß ich nicht, aber möglich erscheint es, bedenkt man, dass die Sklaven nicht mit dem Wurfnetz gejagt wurden, wie Klein-Thorben sich das vorstellt, sondern für Glasperlen und anderen Billigschund den Häuptlingen abgekauft wurden), dass sie immer noch satte Gewinne einstrichen, wenn weit mehr als die Hälfte der verladenen Fracht bei den Haien endete.
Ich würde eine ganz ander Position beziehen:
JA, Sklaverei ist mit moderner Ethik unvereinbar.
NEIN, vergangene Zeiten sahen das nicht so.
NEIN, wir leben heute, nicht in diesen vergangenen Zeiten.
NEIN, die brutale Form der Sklaverei wie in den US-Südstaaten ist keine europäische, sondern eine arabische Erfindung.
NEIN, es sind nicht die Neger und erst recht nicht die Mohammedaner, die die Sklaverei beendet haben, sondern die Europäer selbst, in einem langen Prozess, der in Venedig und Island schon im 11. Jahrhundert jeweils mit der Abschaffung der Sklaverei begann und 1770 mit dem Somerset-Prozess in England eine Wasserscheide erreicht hatte, während in Afrika und im Orient Sklaverei bis auf den heutigen Tag praktiziert wird, in ganz Westafrika z.B. religiös verbrämt als “Trokosi”, in Niger immer noch gesetzlich verankert.
NEIN, wir schulden den Nachkommen der Sklaven nichts mehr; ein Vielfaches der Summen, die aus Sklavenarbeit gewonnen wurden – die gegenüber maschineller Arbeit jämmerlich unproduktiv ist – wurde bereits in Form von Sozialleistungen und Entwicklungshilfe gezahlt.
NEIN, es ist weder die Sklaverei in den USA am Elend der “Black Communities” noch der Kolonialismus am Elend Afrikas schuld. Die Asiaten, die im späten 19. Jh. nach USA kamen, waren (im Gegensatz zu den mit Land und Geld versorgten und sozial vernetzten Exsklaven) vollkommen mittel- und rechtlos, trotzdem sind ihre Nachkommen heute überdurchschnittlich gut gestellt; in Afrika hinterließen die Kolonialmächte funktionsfähige Infrastruktur und Verwaltung, des Pro-Kopf-BSP von Zimbabwe war 1960 doppelt so hoch wie das von Singapur, aber die asiatischen Eliten bauten ihre Länder nach der Unabhängigkeit auf, die afrikanischen nicht, wie auch die Chinesen in den USA hart anpackten und sich Wohlstand erarbeiteten, während die Neger in der Mehrheit ihre Handouts verfrühstückten, wohl wissend, dass es den Yankees nur recht war, wenn die Schwarzen den ehemals reichen Südstaatlern auf der Tasche lagen.
JA, die amerikanischen Neger sind freiwillig dort, wo sie sind – nur wenige tausend von mehreren Millionen nutzten das Angebot, nach Liberia überzusiedeln.
Und NEIN, das Wort “Neger” kann nicht rassistisch sein, solange Art. 27 der Verfassung von Liberia den Erwerb der liberianischen Staatsbürgerschaft auf “Negroes or persons of Negro origin” beschränkt.
Jared Taylor erwähnt in einem seiner Videos die Juden, in den 1800er Jahren in die USA eingewandert, meistens aus Osteuropa, also !ausschliesslich! jiddisch sprechend, die im Durchschnitt nur 5 Jahre brauchten, den durchschnittlichen Lebensstandard der US-Bürger zu erreichen, und heute deutlich über den angelsächsichen US-Bürgern liegen.
Jetzt ist er weg. Die Welt berichtet.
“..Nach abfälligen Äußerungen über Schwarze und die Anti-Rassismus-Proteste in den USA und Großbritannien hat der britische Historiker David Starkey seine Tätigkeit bei der Universität Cambridge aufgegeben. Auch die Canterbury Christ Church University im Südosten Englands löste ihren Vertrag mit Starkey, wie die Hochschule am Samstag via Twitter mitteilte. Starkeys Äußerungen über die Sklaverei und Schwarze seien „völlig inakzeptabel“. Auch Starkeys Verleger HarperCollins distanzierte sich von ihm. ..”
https://www.welt.de/vermischtes/article211026717/Cambridge-Historiker-verliert-fuer-abfaellige-Aeusserungen-ueber-Schwarze-seinen-Job.html
Woher kommt das Wort “abfällig”? Einen namentlich benannten Autor des Artikels gibt es nicht.
Unten steht: “AFP/kami”
Ich denke der eine entscheidende Satz ist hier nicht ganz korrekt übersetzt.
Original: “slavery was not genocide, otherwise there wouldn’t be so many damn blacks in Africa or in Britain would there? You know, an awful lot of them survived.”
Eure Übersetzung: “Sklaverei war kein Genozid, wäre dem nicht so, es gäbe heute nicht so verdammt viele Schwarze in Afrika oder Großbritannien.”
Meine Übersetzung: “Sklaverei war kein Genozid, wäre dem nicht so, es gäbe heute nicht so viele verdammte Schwarze in Afrika oder Großbritannien.”
Ein kleiner aber feiner Unterschied. Ich denke aber, dass er einfach etwas zornig war bei dem Gedanken an den ganzen Schwachsinn, der gerade unter den sogenannten Bessermenschen und geistig-moralischen Elitchen abläuft. Geht mir genauso. Ich hoffe doch sehr er entschuldigt sich nicht, wie so viele Kleingeister vor ihm.
Auch wenn die Welt den Satz so übersetzt, geht diese Übersetzung gegen jeden Sprachgebrauch. Wenn Starkey hätte sagen wollen, was in Deutschland als Übersetzung kursiert, dann hätte er “bloody” nicht “damn” blacks gesagt. Man kann nicht 1:1 übersetzen. Zuweilen ist es notwendig, Sprachgewohnheiten in Rechnung zu stellen, wie man es eigentlich nur kann, wenn man im UK lebt. Wir leben im UK.
Nehmen wir einfach mal eine populäre Version, die Figur des Bloody Stupid Johnson in Pratchetts Scheibenweltromanen, nur echt mit dem Spiegelbestsellerlisten Sticker, dann wird bloody mit absolut ins Deutsche übersetzt.
Als der Absolut Bekloppte Johnson.
https://discworld.fandom.com/wiki/Bloody_Stupid_Johnson
https://www.thediscworld.de/index.php/Bergholt_Stuttley_Johnson
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-53308061
The TV historian and author says he made was “a bad mistake” for which he is “very sorry”.
Ich geb dem Mann drei Wochen.
Kann kein guter Historiker sein, sonst hätte er aus den Schicksalen aller anderer die den Fehler begangen haben gelernt.