Was Schüler heute lernen sollen: Steine auf Polizisten werfen! BMFSFJ finanziert skandalöse Broschüre
Die Bundesfachstelle “Linke Militanz” findet sich in Göttingen, am dortigen Institut für Demokratieforschung. Mehr als 720.000 Euro sind seit die “Bundesfachstelle Linke Militanz” 2017 gegründet wurde, nach Göttingen ins “Institut für Demokratieforschung” geflossen. Wofür? Nun, ein kleines Beispiel haben wir – quasi als Vorabveröffentlichung eines längeren Beitrags, an dem wir derzeit arbeiten, für unsere Leser schon einmal vorgezogen.
Verfolgen wir zunächst die 720.000 Euro zurück.
Sie kommen vom Bundesministerium für FSFJ.
Es handelt sich um Steuermittel.
Sie haben die 720.000 Euro mit erarbeitet.
Wozu das Geld verwendet wird, dafür haben wir ein eher verstörendes Beispiel gefunden. Es findet sich in “Politischer Protest am Beispiel der 68er Bewegung”, ein “Workshop für Schüler*innen des 11. Jahrgangs”, dessen Ziel darin besteht:
“[d]Den Schülern “unterschiedliche Protestformen vorzustellen und Kompetenzen zu schulen, die es ihnen ermöglichen, den Einsatz von Protest in Ansätzen reflektieren und bewerten zu können.
[…]
Protest gehört neben anderen Arten der politischen Willensbildung und -artikulation — wie zum Beispiel Wahlen — zu einer Demokratie und ist eine Form politischer Partizipation, mit der die SUS in ihrem Alltag konfrontiert werden. Die Thematisierung von Protest im Unterricht spielt jedoch, trotz der offenkundigen Relevanz, kaum eine Rolle.”
Politischer Protest, das zur Einordnung, gehört in der politikwissenschaftlichen Notation zu den Formen der unkonventionellen politischen Partizipation. Man unterscheidet legale und illegale Formen, legitime und illegitime Formen des politischen Protests. Illegale Protestformen sind solche, die gegen geltendes Recht verstoßen, die also Straftaten darstellen. Illegitime Protestformen sind solche, die z.B. gegen gesellschaftliche Normen verstoßen.
Der Workshop ist durchzogen vom Versuch, die Grenzen zwischen legalem und illegalem Protest zu verwischen. Zwei Beispiele mögen genügen, um dies zu belegen:
“Ist eine Sachbeschädigung konfrontativer als ein Eierwurf? Bis wohin ist Protest gerechtfertigt? Bis wohin ist er legal? […] Zur Frage der Legalität und Legitimität können viele Meinungen auftreten, was zunächst die Definition der beiden Begrifflichkeiten notwendig macht. (26)”
Das ist eine unter Linken beliebte Relativierung, mit der Aktionen legitimiert werden sollen, die Körperverletzung zum Ziel haben, Sachbeschädigung oder sonstige Formen der Kriminalität umfassen. Es ist natürlich überhaupt keine Frage, wo die Legalität eines “Protestes” endet. Sie endet da, wo das Strafgesetz die entsprechenden Handlungen als Kriminalität definiert. Wem das nicht passt, der muss eine parlamentarische Mehrheit zimmern und dafür sorgen, dass Brandstiftung, wenn sie von Linken kommt, keine Straftat darstellt, so wie dies vor Jahrzehnten schon einmal der Fall war. Bis dahin ist die Frage, was legal und was illegal ist, sehr einfach zu entscheiden. Es reicht, das Strafgesetzbuch zur Hand zu nehmen.
Dass es eine Broschüre gibt, die als Workshop an Schüler gerichtet ist, um ihnen vorzugaukeln, man könne darüber diskutieren, ob es legal ist, einen Stein in ein Autofenster zu werfen, um damit seinen Protest auszudrücken, das ist schon unglaublich genug. Dass diese Broschüre von einem deutschen Bundesministerium finanziert wird, das ist die nicht für möglich gehaltene Steigerung der Unglaublichkeit. Und wenn man dann noch zur Seite 46 der Broschüre vordringt, auf der ein Steinwurf auf Polizisten verharmlost wird, dann sind wir in einem Stadium angelangt, in dem uns die Worte fehlen und man eigentlich nur noch die Bundesstaatsanwaltschaft einschalten kann:
Lassen Sie dieses Arbeitsmaterial auf sich wirken: Ein Steinwurf auf einen MENSCHEN, wird als Meinungsäußerung bezeichnet bzw. es wird die Möglichkeit, man könne einen Stein auf einen Menschen, natürlich in der Absicht, ihn zu verletzten, denn ein Stein, auf einen Menschen geworfen, hat in allen Fällen, in denen er trifft, keine wohltätige Wirkung, in den Raum gestellt. Das ist eine Aufforderung zu einer Straftat nach unserem Verständnis. Diesen Schund bezahlen Steuerzahler!
Es gibt, um es deutlich zu formulieren, eine klare Grenze in jeder Gesellschaft. Formen des Widerstands oder des Protests, die Externalitäten für Dritte herbeiführen, sind bedenklich und in der Regel illegitim, man denke an die Spinner von Extinction Rebellion, die Verkehr stoppen. Wenn die von Demonstranten verursachte Externalität damit einhergehen, dass Menschen verletzt werden oder deren Verletzung in Kauf genommen wird, dann handelt es sich nicht mehr um Protest, sondern um Kriminalität.
Dass ein SPD-geführtes Ministerium eine Broschüre finanziert, die die Grenze der körperlichen Unversehrtheit missachtet und Steinwürfe auf Polizisten als Form der Meinungsäußerung bezeichnet, ist mehr als ein Skandal.
In einer Gesellschaft, die in die Willkür abgleitet, wird rationaler Widerstand zur Pflicht!
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Ich hatte das eigentlich nicht auf den Artikel bezogen, sondern auf den Unsinn, der an den Schulen gelehrt (oder doch besser: über den Schülern ausgeleert) wird. Sorry, dass das so missverständlich rübergekommen ist.
Tag für Tag ein klein wenig mehr hebt diese verrottete, dem Untergang geweihte Gesellschaft das Tuch vor ihrer Fratze – und so wird Tag für Tag ein klein wenig offenbarer die abgrundtiefe reine Bösartigkeit des Systems.
So etwas darf einfach keine Zukunft haben, daher umso besser je eher alles zu Ende ist.
Am 28.08.2020 in Berlin: jagen wir die Verbrecherbande aus ihren Institutionen!
So etwas darf einfach keine Zukunft haben, daher umso besser je eher alles zu Ende ist.
Am 28.08.2020 in Berlin: jagen wir die Verbrecherbande aus ihren Institutionen!
Da kann man ja nur hoffen, daß die stets friedlichen Demonstranten gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen (die ja – die Leute merken es immer mehr – einer ganz anderen Agenda als der der Gesundheitsvorsorge dienen) diese linken Broschüren zwecks Bagatellisierung von Gewalt nicht in die Finger bekommen.
Vielleicht freut sich auch der eine oder andere Polizist, hier nachlesen zu können, von welcher Seite her sein Kopf im Kampf gegen Räächts, gegen Sozialismus, gegen Antisemitismus, gegen Verschwörungspraxis, gegen Rassismus (insbesondere bei Nicht-Rassen) u.s.w. u.s.f. getroffen wird und macht sich so seine Gedanken.
Aber vielleicht doch Kommando zurück in der real persistierenden bunten Republik:
Was den linksgrünen Regierungs-Truppen und Schlägern offensichtlich durch laissez faire erlaubt ist, das geht bei den Gegnern der Regierungspolitik und des Systems natürlich gar nicht.
Gleiches Recht für alle?: Vergangenheit! Ein weiterer Beleg liegt vor.
Der Berliner Bürgermeister will die Maskenpflicht für den 29.8.2020 durchsetzten.
Bisher hat noch niemand festgelegt, wie diese Maske beschaffen sein soll..
Ich schlage deshalb vor, die Netze,die man in den Märkten als Verpackung von Orangen oder Zwiebeln verwendet, als Maske zu nutzen.
Maske ist Maske; bei dieser Konstruktion lässt sich aber gut Atmen und sagen kann auch keiner etwas dagegen.
Den Viren ist es egal, ob sie durch ein Netz oder FFFP2-Gewebe aus dem Hause Söder in die Atemwege gelangen. Klein genug sind sie.
Man möchte unabhängig von dieser konkreten Broschüre wissen, ob es bei dem steuerfinanzierten Programm „Demokratie leben“, das bald für immer Gesetz wird, keine Supervision gibt in dem Sinne, dass sich Personen mit gesundem Menschenverstand bei den einzelnen Projekten und Veröffentlichungen fragen: Geht das oder geht das eher nicht? Evtl. ist „Demokratie leben“ inzwischen so groß geworden, dass es schwer ist, alle Angebote und Beteiligte zu überblicken, und es ist ja ohnehin alles gut gemeint.
Schon die Eingangsfrage in der zugehörigen Pressemitteilung ist ordentlich schief: „Was ist Protest? Warum protestieren Menschen? Welche Formen kann Protest annehmen und welche Formen sind für mich nicht okay?“ Es geht NICHT um die Entscheidung, was „für mich (persönlich/subjektiv) nicht okay“ ist – das dürften radikale Demonstranten, die „Fuck the Police“ brüllen, Flugzeuge am Start hindern wollen oder wegen BLM Reiter-Statuen zerstören, etwas anders sehen als die ältere Frau hinter der Supermarkt-Kasse – , sondern zuvorderst um den objektiven Status von legalen und illegalen, gewalthaltigen und gewaltlosen „Meinungsäußerungen“ in einer Demokratie und einem Rechtsstaat. Zur Pädagogik in der Schule gehört auch, klare Wertungen, Normen zu vermitteln, die nicht nur auf persönlicher Moral von Schülern oder Lehrkräften beruhen.
… Man stelle sich bitte mal vor: Ein Workshop „Rechte Militanz“ böte Szenische Spiele: „Sie entschließen sich, Fensterscheiben eines Flüchtlingsheims einzuwerfen/einen türkischen Mitbürger anzugreifen, um ihre Meinung zu äußern.“ Eine solche Broschüre landete gepaart mit viel öffentlicher Empörung sofort auf der Müllpresse, bevor die ersten 100 Exemplare gedruckt wären. Da würden dann wohl auch Protestformen und würde die Meinungsfreiheit (zu Recht, selbstverständlich) etwas enger gefasst.
Vielleicht sollten sich alle Bürger, denen diese Aufhetzung zu Straftaten nicht gefällt, in großer Zahl vor dem betr. BM oder der SPD-Zentrale einfinden und die propagierten demokratische Protestformen ausprobieren.
Die 68er-Generation wird exemplarisch genannt, was gut passt, denn die 68er sind kindliche Träumer gewesen, Utopisten wie die heutigen Grünen und überhaupt alle Linken. Der Unterschied zu heute ist aber, dass zumindest die 68er in den Staaten gegen die ständigen Kriege rebelliert haben, gegen atomare Aufrüstung und die Angst davor gehabt haben, dass die Welt in Dauerkrieg und atomarem Feuer untergeht. Unsere heutigen Demokratie- und Vielfalt-lebenden dagegen solidarisieren sich gegen das Phantom des Rechtsextremismus, zu dem alle Kritiker gezählt werden. Der Protest, der aus der Bundesfachstelle “Linke Militanz” heraus als pädagogisch für die 11. Jahrgangsstufe empfohlen wird, ist ja ziemlich offensichtlich kein Protest gegen den Staat oder seine herrschende Nachhaltigkeist-Ideologie (obwohl in der Handreichung mehrfach von “Einschränkungen von Grundrechten in Krisensituationen” gesprochen wird. Im Kontext von “Demokratie leben” scheint aber die pädagogische Motivation der Kampf gegen Rechts zu sein. Auf der Website von “Demokratie leben” findet man dann auch z. B. dieses hier: “In einer Schwerpunktrecherche hat jugendschutz.net untersucht, wie Rechtsextreme den Messenger-Dienst Telegram nutzen und welche Propagandainhalte sie dort verbreiten. Dabei wurden Inhalte, die eindeutig gegen den Jugendmedienschutz verstoßen wie Volksverhetzungen, Holocaust-Leugnungen oder Gewaltaufrufe, an den Betreiber gemeldet. Die Ergebnisse der Schwerpunktrecherche liegen nun in einem Bericht vor. Ein Ergebnis: Telegram jedoch reagiert laut Rechercheergebnis bislang nur unzureichend auf die Meldungen.” https://www.demokratie-leben.de/aktuelles/telegram-zwischen-gewaltpropaganda-und-infokrieg.html Ein bißchen scheinheilig dieses “Demokratie leben”.
Auffällig ist generell, dass die Göttinger bei „Demokratie leben“ als „Kompetenzzentrum: Linker Extremismus“ firmieren, selbst aber als „Bundesfachstelle Linke Militanz“.
Von der Göttinger Website: „Der von uns präferierte Begriff der linken Militanz stellt eine Abgrenzung zum vor allem sicherheitsbehördlich geprägten Begriff des (Links-)Extremismus dar. Der Begriff der Militanz hat den Vorzug, dass er weniger stigmatisiert, …, gleichzeitig ist der Begriff aber offen für die Problematisierung von Gewalt. … verstehen wir linke Militanz zunächst als linksradikalen Habitus mit dem Ziel kämpferischen (aber nicht zwangsläufig gewalttätigen), tatorientierten Handelns. Somit wird durch den Begriff ein a) kämpferisches (aber nicht unbedingt automatisch gewalttätiges), b) tatbetonendes Auftreten und Handeln mit c) linksradikalen Absichten und Zielen umfasst. Anstatt das Linkssein vorab in einer schablonenartigen Definition festzuzurren, erscheint es uns mit Blick auf ein heterogenes Spektrum, das sich unter Berufung auf marxistische und anarchistische Traditionen als linksradikal begreift, vielmehr sinnvoll, konkurrierende Identitätskonzepte am Forschungsgegenstand zu rekonstruieren.“
Es soll also anscheinend erklärt werden, dass linksradikale Haltungen und politische Ziele nicht immer mit Gewalt zu tun haben. Auf der anderen Seite gibt es aber wohl kein theoretisches Konzept für „rechte Militanz“ in Abgrenzung vom Rechts-Extremismus.
Ist das nicht auch eine häufig benutzte Methode der Linken, Begriffe, die negativ konnotiert sind, durch einen anderen Begriff zu ersetzen, der zwar im Prinzip die gleiche Sache bezeichnet, aber entweder so klingt, als würde es sich um eine andere Sache handeln, oder um die Sache besser darzustellen, als sie ist?
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Wenn sich die Göttinger an die Duden-Definition von “Militanz” und “militant” gehalten haben, dann ist der Unterschied zwischen Linksextremismus und linker Militanz nur ein gradueller, die linke Militanz ein Schritt entfernt vom Linksextremismus.
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Ohne nachgeschaut zu haben, ob es ein theoretisches Konzept für “rechte Militanz” gibt, und inwieweit rechte von linker Militanz abgegrenzt würde, gehe ich aus der Erfahrung der letzten Jahre heraus davon aus, dass die Abgrenzung auf der Wertungsebene stattfinden würde: linke Militanz ist schon in Ordnung, man muß halt gucken, in welcher Situation welcher Grad an kämpferischem Handeln angewendet werden sollte, um maximal effektiv zu sein; rechte Militanz ist verabscheuenswürdig, menschenverachtend, hassend, und hat daher keinen Platz in der Menschheit.
Die nächste Generation linksextremer Terroristen wird herangezüchtet.
Verharmlosend und um zu täuschen nennen sie sich die Rotfaschisten selbst ANTIFA.
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Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.
Mal ehrlich: Hat irgendein Leser hier etwas anderes erwartet? Ich eigentlich nicht!
Nein, nein, Michael – das ist schon sehr verdienstvoll, diesen gemeingefährlichen Unfug hier auszubreiten.
Zentrum für Demokratieforschung und “Steinewerfen”. – Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen, um mit Helmut Heißenbüttel zu enden.
Ich hatte das eigentlich nicht auf den Artikel bezogen, sondern auf den Unsinn, der an den Schulen gelehrt (oder doch besser: über den Schülern ausgeleert) wird. Sorry, dass das so missverständlich rübergekommen ist.
Tag für Tag ein klein wenig mehr hebt diese verrottete, dem Untergang geweihte Gesellschaft das Tuch vor ihrer Fratze – und so wird Tag für Tag ein klein wenig offenbarer die abgrundtiefe reine Bösartigkeit des Systems.
So etwas darf einfach keine Zukunft haben, daher umso besser je eher alles zu Ende ist.
Am 28.08.2020 in Berlin: jagen wir die Verbrecherbande aus ihren Institutionen!
So etwas darf einfach keine Zukunft haben, daher umso besser je eher alles zu Ende ist.
Am 28.08.2020 in Berlin: jagen wir die Verbrecherbande aus ihren Institutionen!
Da kann man ja nur hoffen, daß die stets friedlichen Demonstranten gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen (die ja – die Leute merken es immer mehr – einer ganz anderen Agenda als der der Gesundheitsvorsorge dienen) diese linken Broschüren zwecks Bagatellisierung von Gewalt nicht in die Finger bekommen.
Vielleicht freut sich auch der eine oder andere Polizist, hier nachlesen zu können, von welcher Seite her sein Kopf im Kampf gegen Räächts, gegen Sozialismus, gegen Antisemitismus, gegen Verschwörungspraxis, gegen Rassismus (insbesondere bei Nicht-Rassen) u.s.w. u.s.f. getroffen wird und macht sich so seine Gedanken.
Aber vielleicht doch Kommando zurück in der real persistierenden bunten Republik:
Was den linksgrünen Regierungs-Truppen und Schlägern offensichtlich durch laissez faire erlaubt ist, das geht bei den Gegnern der Regierungspolitik und des Systems natürlich gar nicht.
Gleiches Recht für alle?: Vergangenheit! Ein weiterer Beleg liegt vor.
Der Berliner Bürgermeister will die Maskenpflicht für den 29.8.2020 durchsetzten.
Bisher hat noch niemand festgelegt, wie diese Maske beschaffen sein soll..
Ich schlage deshalb vor, die Netze,die man in den Märkten als Verpackung von Orangen oder Zwiebeln verwendet, als Maske zu nutzen.
Maske ist Maske; bei dieser Konstruktion lässt sich aber gut Atmen und sagen kann auch keiner etwas dagegen.
Den Viren ist es egal, ob sie durch ein Netz oder FFFP2-Gewebe aus dem Hause Söder in die Atemwege gelangen. Klein genug sind sie.
FSFJ – hatte es vermutet musste sicherheitshalber aber nachschauen. Giffey, alles außer Männer.
Vor ich es vergesse. Wackelt da der Dr-Titel gerade wieder?
Man möchte unabhängig von dieser konkreten Broschüre wissen, ob es bei dem steuerfinanzierten Programm „Demokratie leben“, das bald für immer Gesetz wird, keine Supervision gibt in dem Sinne, dass sich Personen mit gesundem Menschenverstand bei den einzelnen Projekten und Veröffentlichungen fragen: Geht das oder geht das eher nicht? Evtl. ist „Demokratie leben“ inzwischen so groß geworden, dass es schwer ist, alle Angebote und Beteiligte zu überblicken, und es ist ja ohnehin alles gut gemeint.
Schon die Eingangsfrage in der zugehörigen Pressemitteilung ist ordentlich schief: „Was ist Protest? Warum protestieren Menschen? Welche Formen kann Protest annehmen und welche Formen sind für mich nicht okay?“ Es geht NICHT um die Entscheidung, was „für mich (persönlich/subjektiv) nicht okay“ ist – das dürften radikale Demonstranten, die „Fuck the Police“ brüllen, Flugzeuge am Start hindern wollen oder wegen BLM Reiter-Statuen zerstören, etwas anders sehen als die ältere Frau hinter der Supermarkt-Kasse – , sondern zuvorderst um den objektiven Status von legalen und illegalen, gewalthaltigen und gewaltlosen „Meinungsäußerungen“ in einer Demokratie und einem Rechtsstaat. Zur Pädagogik in der Schule gehört auch, klare Wertungen, Normen zu vermitteln, die nicht nur auf persönlicher Moral von Schülern oder Lehrkräften beruhen.
… Man stelle sich bitte mal vor: Ein Workshop „Rechte Militanz“ böte Szenische Spiele: „Sie entschließen sich, Fensterscheiben eines Flüchtlingsheims einzuwerfen/einen türkischen Mitbürger anzugreifen, um ihre Meinung zu äußern.“ Eine solche Broschüre landete gepaart mit viel öffentlicher Empörung sofort auf der Müllpresse, bevor die ersten 100 Exemplare gedruckt wären. Da würden dann wohl auch Protestformen und würde die Meinungsfreiheit (zu Recht, selbstverständlich) etwas enger gefasst.
Göttingen… Göttingen… da war doch was. Zumindest bleibt sich der ehemalige Wissenschaftsstandort Göttingen treu. Frisch aus dem Archiv: https://www.welt.de/politik/deutschland/article173399067/Rechtsextremismus-Regierung-will-Geld-fuer-mangelhafte-Studie-nicht-zurueck.html
https://sciencefiles.org/2017/05/18/der-rechtsextrem-fremdenfeindliche-ossi-junk-science-trifft-journalistische-ahnungslosigkeit/
Vielleicht sollten sich alle Bürger, denen diese Aufhetzung zu Straftaten nicht gefällt, in großer Zahl vor dem betr. BM oder der SPD-Zentrale einfinden und die propagierten demokratische Protestformen ausprobieren.
Die 68er-Generation wird exemplarisch genannt, was gut passt, denn die 68er sind kindliche Träumer gewesen, Utopisten wie die heutigen Grünen und überhaupt alle Linken. Der Unterschied zu heute ist aber, dass zumindest die 68er in den Staaten gegen die ständigen Kriege rebelliert haben, gegen atomare Aufrüstung und die Angst davor gehabt haben, dass die Welt in Dauerkrieg und atomarem Feuer untergeht. Unsere heutigen Demokratie- und Vielfalt-lebenden dagegen solidarisieren sich gegen das Phantom des Rechtsextremismus, zu dem alle Kritiker gezählt werden. Der Protest, der aus der Bundesfachstelle “Linke Militanz” heraus als pädagogisch für die 11. Jahrgangsstufe empfohlen wird, ist ja ziemlich offensichtlich kein Protest gegen den Staat oder seine herrschende Nachhaltigkeist-Ideologie (obwohl in der Handreichung mehrfach von “Einschränkungen von Grundrechten in Krisensituationen” gesprochen wird. Im Kontext von “Demokratie leben” scheint aber die pädagogische Motivation der Kampf gegen Rechts zu sein. Auf der Website von “Demokratie leben” findet man dann auch z. B. dieses hier: “In einer Schwerpunktrecherche hat jugendschutz.net untersucht, wie Rechtsextreme den Messenger-Dienst Telegram nutzen und welche Propagandainhalte sie dort verbreiten. Dabei wurden Inhalte, die eindeutig gegen den Jugendmedienschutz verstoßen wie Volksverhetzungen, Holocaust-Leugnungen oder Gewaltaufrufe, an den Betreiber gemeldet. Die Ergebnisse der Schwerpunktrecherche liegen nun in einem Bericht vor. Ein Ergebnis: Telegram jedoch reagiert laut Rechercheergebnis bislang nur unzureichend auf die Meldungen.” https://www.demokratie-leben.de/aktuelles/telegram-zwischen-gewaltpropaganda-und-infokrieg.html Ein bißchen scheinheilig dieses “Demokratie leben”.
Auffällig ist generell, dass die Göttinger bei „Demokratie leben“ als „Kompetenzzentrum: Linker Extremismus“ firmieren, selbst aber als „Bundesfachstelle Linke Militanz“.
Von der Göttinger Website: „Der von uns präferierte Begriff der linken Militanz stellt eine Abgrenzung zum vor allem sicherheitsbehördlich geprägten Begriff des (Links-)Extremismus dar. Der Begriff der Militanz hat den Vorzug, dass er weniger stigmatisiert, …, gleichzeitig ist der Begriff aber offen für die Problematisierung von Gewalt. … verstehen wir linke Militanz zunächst als linksradikalen Habitus mit dem Ziel kämpferischen (aber nicht zwangsläufig gewalttätigen), tatorientierten Handelns. Somit wird durch den Begriff ein a) kämpferisches (aber nicht unbedingt automatisch gewalttätiges), b) tatbetonendes Auftreten und Handeln mit c) linksradikalen Absichten und Zielen umfasst. Anstatt das Linkssein vorab in einer schablonenartigen Definition festzuzurren, erscheint es uns mit Blick auf ein heterogenes Spektrum, das sich unter Berufung auf marxistische und anarchistische Traditionen als linksradikal begreift, vielmehr sinnvoll, konkurrierende Identitätskonzepte am Forschungsgegenstand zu rekonstruieren.“
Es soll also anscheinend erklärt werden, dass linksradikale Haltungen und politische Ziele nicht immer mit Gewalt zu tun haben. Auf der anderen Seite gibt es aber wohl kein theoretisches Konzept für „rechte Militanz“ in Abgrenzung vom Rechts-Extremismus.
Ist das nicht auch eine häufig benutzte Methode der Linken, Begriffe, die negativ konnotiert sind, durch einen anderen Begriff zu ersetzen, der zwar im Prinzip die gleiche Sache bezeichnet, aber entweder so klingt, als würde es sich um eine andere Sache handeln, oder um die Sache besser darzustellen, als sie ist?
–
Wenn sich die Göttinger an die Duden-Definition von “Militanz” und “militant” gehalten haben, dann ist der Unterschied zwischen Linksextremismus und linker Militanz nur ein gradueller, die linke Militanz ein Schritt entfernt vom Linksextremismus.
–
Ohne nachgeschaut zu haben, ob es ein theoretisches Konzept für “rechte Militanz” gibt, und inwieweit rechte von linker Militanz abgegrenzt würde, gehe ich aus der Erfahrung der letzten Jahre heraus davon aus, dass die Abgrenzung auf der Wertungsebene stattfinden würde: linke Militanz ist schon in Ordnung, man muß halt gucken, in welcher Situation welcher Grad an kämpferischem Handeln angewendet werden sollte, um maximal effektiv zu sein; rechte Militanz ist verabscheuenswürdig, menschenverachtend, hassend, und hat daher keinen Platz in der Menschheit.
Die nächste Generation linksextremer Terroristen wird herangezüchtet.
Verharmlosend und um zu täuschen nennen sie sich die Rotfaschisten selbst ANTIFA.