Wow – Deutsche wollen Automobilindustrie opfern
Das hier muss man erst einmal verarbeiten:
Die Umfrage ist eine Umfrage auf Twitter.
Twitter ist das El Dorado der selbstgerechten und unverantwortlichen Linken in Deutschland (und nicht nur hier).
Das alles in Rechnung gestellt, ist die Tatsache, dass 1881 der 2.169, die hier abgestimmt haben, eine fiktive Idee, von der ihnen erzählt wurde, dass sie einen Einfluss auf ihre Lebensqualität (irgendwann einmal) habe, einem tatsächlichen Nutzen, der in Arbeitsplätzen, Umsatz, Steuereinnahmen, Wirtschaftsleistung besteht, vorziehen, ein Maß der ideologischen Verblödung, das man erklären muss (wer es kann, nur zu).
Dr. Malte Kaufmann, der für die AfD im November Oberbürgermeister in Stuttgart werden will, hat das Ergebnis oben wohl ähnlich erschreckt wie uns, weshalb er eine eigene Umfrage auf Twitter gestartet hat. Hier das Ergebnis:
Mehr Befragte, mehr oder minder dasselbe Ergebnis: 3.560 Teilnehmer der Umfrage von Kaufmann sind der Ansicht, man könne die Automobilindustrie und ihren konkreten Nutzen, dem eingebildeten Nutzen, der vielleicht von Klimaschutz ausgeht, opfern. Erschreckend.
Um die deutsche Autoindustrie, um die es hier geht, einzuordnen:
Stand Juli 2020:
Destatis Genesis-Online
WZ08-29 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
- 971 Unternehmen,
- 804.088 Beschäftigt,
Stand 2019:
- Jahresumsatz: 436.155.636.000 Euro;
- Jahreslohnzahlungen: 57.472.835.000 Euro;
- Exportumsatz: 283.730.570.000 Euro;
- Anteil an der Bruttowertschöpfung rund 5%;
1.881 Teilnehmer an der Umfrage von WDR-Investigativ und 3.560 Teilnehmer an der Umfrage von Kaufmann sind bereit, diesen konkreten Nutzen zu opfern, um einen fiktiven Nutzen, von dem niemand weiß, ob er überhaupt eintritt, vielleicht zu erreichen. Das ist schon fortgeschrittener Wahnsinn hervorgebracht durch systematische Indoktrination. Man kann davon ausgehen, dass die meisten der Teilnehmer die Daten oben nicht kennen, der Ansicht sind, Strom komme aus der Steckdose, bislang wenig bis gar keinen Steuerbeitrag zum Gemeinwesen geleistet haben und auf eine Lebenserfahrung zurückschauen, die so kümmerlich ist, dass man weinen möchte. Viele von diesen Personen haben ein Wahlrecht. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, das Wahlrecht nicht zu verramschen und jedem, der in der Lage ist, seinen Namen zu schreiben, zuzusprechen, sondern es im Gegenteil zum seltenen Gut zu machen, das man sich als Nettosteuerzahler ab dem Alter von 25 Jahren verdient hat. Wenn diejenigen, die wählen auch diejenigen sind, die die Schoße bezahlen, dann wird daraus mit ziemlicher Sicherheit nicht nur ein pfleglicherer Umgang mit Steuergeldern resultieren, sondern auch eine realistische Politik, die am Nutzen der jetzt Lebenden ausgerichtet ist, nicht am phantasierten Nutzen einer zukünftigen Generation.
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Möglicherweise sind bei der Abstimmung FFF Arzttöchterchen, Juristensöhne und sonst im öffentlichen Dienst Versorgte dominant. Für diese gibt es keine monetären Sorgen, sie können ihre ganzen Ängste auf den nächsten Klimakipppunkt fokussieren.
Die Idee mit dem Wahlrecht ist ausgezeichnet. Die herrschende Form der “Demokratie” ist nämlich keine Demokratie.
Die wahre Idee der D. ist eine Erweiterung des Selbstbestimmungsrechtes und Selbstverfügungsrechtes des mündigen Individuums auf die Geminschaft des Volkes im Nationalstaat. Durch die hier üblichen “Wahlen” kann die Gemeinschaft dieses Selbstverfügungsrecht aber nicht verwirklichen.
J. Fischer, der Straßenkämpfer: “Nach einer Wahl können sich die Koalitionen ändern, die Politik bleibt natürlich dieselbe!”
Wie eine Teilhabe-Demokratie konstruiert sein müßte, das weiß ich nicht; aber jedenfalls ist die “repräsentative” Form der Herrschaft keine Demokratie: das Volk hat keine Stimme. Und seit 1949 kann jeder Dutzende wegweisender Entscheidungen der Herrschenden anführen, die keine Mehrheit im Volk hatten und dem Art. 56 des GG nicht entsprachen.
Selbstbestimmung des Individuums steht in der FDGO vorn. Demokratie ist NICHT FDGO.
Demokratie bedeutet schlicht: was eine personelle Majorität will, ist Recht. Sie substituiert Selbstbestimmung des Individuums durch Diktat von Majoritäten – in der frechen Annahme, alle Menschen seien insektenartig gleich oder das Individuum weiß selbst nicht, was am besten für es ist.
Die USA z.B. ist per Verfassung keine Demokratie sondern FDGO.
Leider verwechseln viele beide Begriffe- so wie nicht zuletzt von der Politik anerzogen.
Aus „guten“ Gründen sind es heute Sozialisten, die lautstark mehr Demokratie fordern, weil sie wissen, das mit Demokratie Sozialismus (ökonomisch – nicht zu verwechseln mit Kommunismus,) recht leicht zu erreichen ist, FDGO aber inkompatibel ist.
Hitler hatte durchweg gut 65% der Deutschen hinter seinem Tun, ebenso Erdogan, die Mullahs, die Moslem Brüder. Allesamt zeichnet sozialistische Politik aus (ökonomisch).
@Niels, Danke. Jetzt musste ich zu FDGO nachschlagen:
‘Konkretisierung im BVerfG-Urteil zum SRP-Verbot 1952 Bearbeiten
Er wurde vom Bundesverfassungsgericht im Jahr 1952 wie folgt präzisiert:[4]
„Freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Art. 21 II GG ist eine Ordnung, die unter Ausschluss jeglicher Gewalt- und Willkürherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt. Zu den grundlegenden Prinzipien dieser Ordnung sind mindestens zu rechnen: die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, die Volkssouveränität, die Gewaltenteilung, die Verantwortlichkeit der Regierung, die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, die Unabhängigkeit der Gerichte, das Mehrparteienprinzip und die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition.“
– BVerfGE 2, 1 (Ls. 2, 12 f.)’
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Freiheitliche_demokratische_Grundordnung&oldid=204198704
Entscheidungen des BVerfG der letzten Jahre werde ich mit Vorsicht genießen denn bei so manchem Richter bestehen große Fragezeichen.
Den zugehörigen englischsprachigen Begriff, gültig im Rest der Welt, konnte nicht finden.
Das Streben nach Glück etc, der US Verfassung, ist sicher ein Startpunkt:
https://usa.usembassy.de/etexts/gov/gov-constitutiond.pdf
Das geht noch eine ganze Weile weiter, nicht nur mit der Automilindustrie.
Bis der erste Automobilkonzern seine Standort-Verlagerung androht oder gar vollzieht.
Noch haben die ach so selbstbewußten Herren der Konzerne ihren Kopf zu tief im Hintern der Politik.
Steuern weg, Löhne weg, finis….
Wie doof darf man eigentlich sein, um noch oder nicht mehr frei rumlaufen zu dürfen ?
Menschliche Dummheit ist in der Tat erschreckend, genauso schlimm wie Infantilität. In DE reichlich vorhanden, beides.
Hoffnungslos, die Deutschen und ihre Einfalt. Da wird sie keiner mehr draus erretten. Kein Ami, kein Russe. Aber: wer nicht hören will, muss fühlen. Und fühlen kann sooo wehtun.
Bei der hier an die Oberfläche quellenden Massenverblödung kann es sich bei den Befragten nur um entweder Beamte oder Angestellte des ÖD handeln. Nur bei denen kommt die Kohle von der Bank.
Vom produktiven Steueresel
Die sollen den primitiven Verbrennungsmotor mal gegen den Schaubergerschen Implosionsmotor tauschen, zentripedal gegen zentrifugal, das wäre ein Opfer. Viktor wäre begeistert und Callum Coats auch.
Mein Sarkasmus-Detektor ist kürzlich explodiert. Daher meine direkte Frage: Meinen Sie das ernst?
Ich löcke mal wider den Stachel.
Einen jetzigen Vorteil gegen einen größeren in der Zukunft aufzugeben gilt allgemein als Zeichen von Reife.
Das ist eine Risikoabwägung. Die kann falsch sein oder richtig. Aber sie ist nicht per se unsinnig.
Lesenswert: “Vom Nutzen des Drachen” von Stanislaw Lem.
Schöne Wendung Bill Miller. Das deutsche Volk ist nicht für den Hedonismus anwesend, sondern um geistigen und technischen Fortschritt für alle Erdenkinder zu erarbeiten. Hedonismus ist Stillstand, Stillstand wird zum Untergang – aber schön fett und bequem mit 400 PS im SUV oder im Suff?!
Im übrigen: welches Risiko? Das imaginäre oder jenes, welchem wir uns längst ausgesetzt haben, und das für viele Zeitgenossen drei! Nummern zu groß ist, weshalb diese Zeitgenossen ja so große Furcht vor der Neuerung haben.
Wenn der zukuenftige Vorteil ungewiss ist, ist das ein Zeichen von Unreife, wenn nicht Wahnsinn.
Wenn man den Vorteil nicht schauen kann, ist das richtig.
Yogi Berra: “It’s tough to make predictions, especially about the future.”
Die Zukunft ist immer ungewiss.
Beispiel: Ich kann Heute ein Studium der Informatik beginnen weil der Bedarf groß ist und die Aussichten auf einen lukrativen Job gut. Aber evt. entwickelt jemand bis ich fertig bin eine KI die die meisten Programme selber schreibt und ich habe verloren.
Sie können sagen, dass die Klimaerwärmung ein böser Hoax ist, aber andere können das anders sehen. Das ist legitim. Und dann wäre die Entscheidung gegen das Auto und für das Klima sinnvoll.
Nun wissen wir aber, welchen Beitrag die Autoindustrie jährlich zum Volkseinkommen beisteuert und wie viele Leute davon abhängen. Welcher Segen uns durch den Klimaschutz zuteil wird, ist vollkommen unbekannt. Und dennoch verteidigen Sie diese Option.
Interessant.
“vollkommen unbekannt”
Kaum. Mit “Climate Change Costs” liefert z.B. Yippy.com ohne weiteres entsprechende Zahlen. Diese sind wie auch Vorhersagen zum Nutzen der Automobilindustrie mit einer Vorhersageunsicherheit behaftet aber definitiv nicht “vollkommen unbekannt” und nicht vernachlässigbar.
Selbst wenn der Klimawandel sich ggf. nach Jahrzehnten als Vorteil erweisen würde, die Kosten für die Umstellung auf neue Gegebenheiten blieben.
hier behauptet niemand, dass die Klimaerwärmung ein böser Hoax ist, sondern (1) dass es keinen nachvollziehbaren Beweis dafür gibt, dass der menschgemachte Anteil an eben solcher einen signifikanten einfluss auf diese nimmt. (2) dass weder die größe des Einflusses noch die intervenierbaren Konsequenzen auch nicht einfach so herausextrapoliert werden kann, indem man irgendwelche Berechnungen anhand von CO2-Emissionen durchführt. (3) Aktivitäten “gegen” die Klimaerwärmung ein schuss ins Leere sind, da die Natur ob Mensch existiert oder nicht fröhlich weiter Kapriolen mit dem Klima macht: mal das Klima erwärmt, mal abkühlt, dann wieder erwärmt. Wie sie es seit millarden von Jahren getan hat und auch mit der Industrialisierung damit nicht plötzlich aufgehört hat. (4) Der Versuch einer menschlicher Intervention auf titanische Naturprozesse nicht aufbasis einer pascalschen Wette motiviert werden sollte, sondern auf Daten und Fakten, die einen Kausalen Bezug zwischen Tun und Wirkung herstellen. Daten und Fakten die nicht vorhanden sind.
Hurrikanes, was ihr yippi.com als Fallbeispiel zur Kostenberechnung ausspuckt sind A ein Wetterereignis. B wir wissen nicht ob Hurrikanes schwächer, gleichstark, stärker wären, wenn es die Automobilindustrie nie gegeben hätte. Auch wissen wir nicht ob sie häufiger auftreten oder seltener, wenn es die Automobilindustrie nie gegeben hätte. C Mutmaßlich durch Sonnenaktivität verursacht werden. D in ihrer häufigkeit und intensität seit den letzten 50 Jahren abgenommen haben.
Die Zahlen zur Kostenberechnung von Naturkatastrophen stammen im übrigen von Versicherungen. Sie können sich sicherlich denken, dann die Kostenberechnung davon abhängt in welchen Umfang Vermögenswerte im Vorfeld beziffert worden sind. Sie können sich sicherlich auch denken, dass vor 50 Jahren dies weit weniger umfänglich getätigt wurde, und das in 50 Jahren in der Zukunft wohl noch umfangreicher getätigt wird als heute. Außerdem gibt es noch so etwas wie Inflation. Sie sehen, der Versuch einer historischen Analyse der Kostenentwicklung von Naturkatastrophen ist mehr als nur wakelig, wenn die Erhebungsmethhodik der Kosten sich im Laufe der Zeit mehrmals ändert. Noch wakeliger ist die Annahme, man könne auf Basis der Kostenentwicklung nach Naturkatastrophen auf “Klimakosten” projezieren. Erst recht nicht als mutmaßlich geringere Opportunitätskosten, wenn es die Automobilindustrie oder gar fossile Brennstoffe nie gegeben hätte. Ein Hurrikane richtet heute “mehr” Schaden an, als vor 50 Jahren weil mehr Vermögenswerte beziffert worden sind, weil es bessere Infrastrukur zum Datenabruf, speicherung und übermittlung gibt und weil 1 US Dollar heute viel viel weniger wert hat als vor 50 Jahren.
PS: Auch IBMs Watson ist kein Garant dafür verlässliche Informationen zu erhalten. Sie haben offensichtlich Klimawandel mit Finanzwirtschaftswandel verwechselt.
Just for the record wie die Anglophonie sagt:
WDR, mit Steuern gemästetes Team bei einem Landessender: 2169 ‘Votes’
Lokalpolitiker, quasi Privatmann: 5402 ‘Votes’
P.S. Die Fragestellung ‘Was geht vor?’ ist wertlos. Die Frage impliziert keine Maßnahmen oder Konsequenzen, spricht bestenfalls diffuse Gefühle zum Thema an. Ziel dürfte gewesen sein, ein beeinddruckendes Ergebnis zu erzeugen um es in die Propagandakanäle kabeln zu können.
Also: Ich würde ja nicht nur die Arbeitsplätze beim WDR, sondern alle beim gesamten ÖRR für den “sogenannten Klimaschutz” opfern. Das täte dem gesellschaftlichen Klima vermutlich richtig gut. Wenn ich so darüber nachdenke, welche Arbeitsplätze und Zuschüsse ich noch streichen würde, könnte das in einer richtigen Opferungsorgie enden. Alles für das Klima natürlich! Die Linken können es nicht lassen mit dem Austeilen und wundern sich jedesmal, wenn das Echo doppelt so stark zurückschallt.Von Grund auf verblödet eben.
Diejenigen, die Zeit haben siese Umfrage zu beantworten müssen nicht am Fließband stehen und schweißtreibend ihre Arbeit verrichten um ihre Familie ernähren zu können….
Die Wahl zwischen Arbeitsplätzen oder Klimaschutz ist eine falsche Dichotomie, wenn man davon ausgeht, dass der Umstieg auf Elektroautos die Welt vor dem Klimafeuertod “retten” soll. Die Autoindustrie könnte auf die Produktion von E-Autos umstellen. Vielleicht ist das auch der Zweck einer solchen Umfrage: Angst machen, dass die Autoindustrie stillgelegt wird, und dann die Option anbieten, auf E-Auto-Produktion umzustellen. Niemand in der Autoindustrie würde dazu nein sagen. Sicherlich stünden auch staatliche finanzielle Förderungen zur Verfügung für einen solchen noblen Zweck. Das der Klimawandel ein Hoax ist, nachweislich, das würde WDR Investigativ natürlich lieber verschweigen wollen. Schlecht für’s Geschäft.
Mit Neid und Missgunst geht alles hierzulande – und bei Industrie greift sofort das „Kapitalisten“ („Reiche“) Narrativ. Da ist schnell jede Moral willkommen, die dessen Zerstörung bewirkt.
Klingt schnöde – ist aber leider nicht falsch…
Klimaschutz oder Arbeitsplätze?
Die Fragestellung mit dem exclusive OR (XOR) ist schon falsch. Zurück nach DDR Bitterfeld? Das will sicher niemand.
Jeder Vokswirt lernt daß es ein “Optimum der Umweltverschmutzung” gibt.
Die Freiheit unternehmerischen Tuns unter stabilen Rahmenbedingungen muss die Hauptforderung sein. Hierzu gehört auch eine offene Diskussion. Statt zu betrügen hätten die Autohersteller die Frage nach mehr Luftschadstoffen oder größeren Tanks für Scheinepi.. (AdBlue) stellen müssen.
Man kann und sollte sinnvolle Preise für Verschmutzungsrechte schaffen. Dann aber auch weitergehende Eingriffe, wie die total überzogene EEG Umverteilung, abschaffen. Die Preise für Solarpanels wären auch gefallen wenn Deutschland nur 1/3 der Panels subventioniert hätte.
Eingriffe in den Markt sind immer schlecht. Der Markt wird es aber richten. Solarpanels scheinen, wenn diese keine Flächen beanspruchen, sinnvoll.
Windkraftwerke, Biogasanlagen scheinen mehr und mehr problematisch. Akkuspeicher (insbesondere aus LiFePO4) wie auch Pumpspeicherkraftwerke für die auch Zappelstrom genannte Energie sind sehr hilfreich.
Wenn nun Tesla bereits in 2023/2025 weitgehend autonome Fahrzeuge um die 25.000 USD und Massentransportmittel wie den Cybervan auf den Markt bringt, so ist das Marktkonform und sinnvoll und kann auch nicht durch politische deutsche Dummregukierung verhindert werden. Es spricht aber auch nichts dagegen bestehende Infrastruktur weiter zu verwenden. Und da darf auch keine weiter erhöhte Steuerlast (insbesondere total überhöhte Kfz Steuern als Fixkosten) kommen.
Es bleibt zu hoffen daß die deutsche und die europäische Fahrzeugindustrie einen großen, wirtschaftlich ertragsreichen Marktanteil, behalten kann. Denn Tesla hat für 2030 die Produktion von ca 20 Mio Fahrzeugen/Jahr angedacht. Das ist fast das doppelte was Toyota oderr VW aktuell weltweit produzieren.
“Denn Tesla hat für 2030 die Produktion von ca 20 Mio Fahrzeugen/Jahr angedacht”
Ich behaupte mal, dass die deutschen Automobilhersteller auch nicht gerade bescheiden sind im “Andenken” von großen Zahlen. Es wurde schon Vieles “angedacht”, was dann in der Realität krachend gescheitert ist.
Ich denke an, dass die deutsche Automobilindustrie einen längeren Atem hat als Tesla. (Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.)
@B.W. Auch unter dem Aspekt der Arbeitsplätze wäre das schön. Aber das denke ich nicht.
Ich vermute mal, dass die Frage von den linksgrün Indoktrinierten (große Mehrheit der Bevölkerung) so verstanden wurde:
Was geht vor, der Schutz von Arbeitsplätzen, die den Weltuntergang herbeiführen, oder die Verhinderung des Weltuntergangs?
Ehrlich gesagt, als linksgrün Indoktrinierter hätte ich mich dann auch für die Rettung der Welt entschieden.
🙂