HomeGesundheitCorona-VirusWHO warnt vor PCR-Tests, RKI ignoriert die Warnung – Hohe Fallzahlen sind wohl wichtiger …
Januar 23, 2021
WHO warnt vor PCR-Tests, RKI ignoriert die Warnung – Hohe Fallzahlen sind wohl wichtiger …
Eine Stunde nach der Inauguration von Joe Biden hat die WHO, wohl in Vorfreude auf die kommenden Millionen US-Dollar, die nun, nachdem Biden den Austritt der USA aus der WHO rückgängig gemacht hat, fließen werden, das, was vielen, die sich mit RT-PCR-Tests befassen, offensichtlich ist, in Worte gefasst und GEWARNT (unser ausführlicher Bericht findet sich hier):
WHO guidance Diagnostic testing for SARS-CoV-2 states that careful interpretation of weak positive results is needed (1). The cycle threshold (Ct) needed to detect virus is inversely proportional to the patient’s viral load. Where test results do not correspond with the clinical presentation, a new specimen should be taken and retested using the same or different NAT technology.
WHO reminds IVD users that disease prevalence alters the predictive value of test results; as disease prevalence decreases, the risk of false positive increases (2). This means that the probability that a person who has a positive result (SARS-CoV-2 detected) is truly infected with SARS-CoV-2 decreases as prevalence decreases, irrespective of the claimed specificity.
Most PCR assays are indicated as an aid for diagnosis, therefore, health care providers must consider any result in combination with timing of sampling, specimen type, assay specifics, clinical observations, patient history, confirmed status of any contacts, and epidemiological information.
In aller Kürze:
RT-PCR ist ein Verfahren, das vorhandenes genetisches RNA-Material des Virus in DNA zurückschreibt, wenn Virus im Sample ist, dann ist es in der Folge möglich, das Virus zu replizieren, und zwar durch abwechselndes Erhitzen und Abkühlen des Samples. Mit jedem Zyklus erfolgt eine Replikation der viralen DNA. Je mehr Zyklen notwendig sind, um ausreichend genetisches Material herzustellen, um SARS-CoV-2 nachzuweisen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein false positive generiert wird. Gemeinhin gelten 30 Zyklen, z.B. im Vereinigten Königreich, als Verlässlichkeitsgrenze. Alles, was darüber hinausgeht, ist Background-Noise, ein Ergebnis ohne Aussagewert. Nun behaupten die meisten Hersteller von Tests, dass ihre PCR-Tests auch noch jenseits von 30, 35, 40 Zyklen reliable Ergebnisse erbringen. Das Ergebnis sehen wir jeden Tag in den Rekordmeldungen, die Medien so gerne verbreiten:
Hohe Zahlen sind wichtige Legimationsträger, denn die Eingriffe in die persönliche Freiheit, die Polit-Darsteller so gerne durchsetzen, sie werden mit den vielen Infektionen und den daraus angeblich folgenden vielen Hospitalisierungen und Toten begründet. Die ganze Kette steht und fällt mit den Infektionszahlen, so dass man für diejenigen, die Restriktionen durchsetzen wollen, ein Interesse voraussetzen kann, die Zahlen so hoch wie nur möglich zu halten, wohl mit jedem Mittel, das dazu notwendig ist.
Nachdem, was die WHO nun als WHO-Information Notice for IVD Users 2020/5 [IVD = in vitro diagnostics] veröffentlicht hat, wird es, wenn man sich daran hält, schwieriger, die hohen Zahlen, die man von seinen medialen Durchlauferhitzern verbreiten lässt, aufrecht zu erhalten, denn wann immer ein Testergebnis erst mit einer Anzahl von Zyklen erreicht werden kann, die das Ergebnis in seiner Aussagekraft “weak/schwach” machen, fordert die WHO, dass ein Abgleich mit klinischen Kriterien erfolgt:
Zeigt der Getestete Symptome?
Gehört er einer Risikogruppe an?
Ist der Zeitraum seit Probeentnahme nicht zu lang?
Passt die Diagnose zur Gesundheitsgeschichte eines Patienten?
Die Forderungen der WHO sind in dieser Weise, wenn sie denn durchgesetzt werden, das absehbare Ende der hohen Fallzahlen, denn KEIN Labor kann jenseits der Frage, ob Symptome vorliegen, die geforderten zusätzlichen Daten für Patienten beschaffen bzw. kein Arzt, kein Gesundheitsamt diese Informationen mit der Probe übermitteln, und selbst wenn dies möglich wäre, wäre der Datenverarbeitungsaufwand so hoch, dass Tests nicht mehr Tage, sondern Wochen in Anspruch nehmen würden.
Vor diesem Hintergrund gibt es drei Optionen:
Eine zweite Probe bei allen, die keine Symptome zeigen und deren erster Test nicht innerhalb von 30 Zyklen zu einem verwertbaren Ergebnis geführt hat. Sind abermals mehr als 30 Zyklen notwendig, um einen positiven Test zu generieren, dann ist der Getestete negativ getestet. Das ist die Methode, für die man argumentieren könnte, dass sie die Anzahl der false negatives reduziert.
Jede Probe, die erst nach 30 Zyklen positiv testet, wird dann, wenn keine Symptome beim Getesteten vorhanden sind, als negativ gewertet. Das ist die ökonomische Methode
Jede Probe, egal wie viele Zyklen notwendig waren, um sie positiv zu testen, wird gewertet. Das ist die Methode, mit der man die Fallzahl weiterhin hochhalten kann, künstlich hochhalten kann.
Epidemiologische Lage in Deutschland (Datenstand 22.01.2021, 0:00 Uhr) COVID-19-Verdachtsfälle, COVID-19-Erkrankungen sowie Labornachweise von SARS-CoV-2 werden gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) an das Gesundheitsamt gemeldet. Das Gesundheitsamt übermittelt diese Daten über die zuständige Landesbehörde an das Robert Koch-Institut (RKI). Im vorliegenden Lagebericht werden die an das RKI übermittelten Daten zu laborbestätigten COVID-19-Fällen dargestellt. Das RKI wertet alle labordiagnostischen Nachweise von SARS-CoV-2 mittels Nukleinsäure-Nachweis (z.B. PCR) oder Erregerisolierung unabhängig von der klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) macht somit genau das, vor dem die WHO warnt: Jedes positive Testergebnis als Nachweis von COVID-19 zu werten, ohne die Anzahl der Zyklen, die zur Bestimmung von SARS-CoV-2 notwendig waren oder die klinische Symptomatik zu berücksichtigen. Der Grund für diese Entscheidung des RKI kann eigentlich nur darin gesucht werden, dass die Anzahl der Fälle, die täglich durch Medien zum Schrecken aller verbreitet werden, künstlich hochgehalten werden soll, um restriktive Maßnahmen zu legitimieren.
Seit Ende Januar besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben.
Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
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– Die IfU (Instructions for Use) der PCR-Tests werden missachtet. Dort steht, dass PCR-Tests alleine kein Infektionsnachweis sind. Eine Merkwürdigkeit dabei: Der englische Text ist in der Regel klarer formuliert, weil USA/FDA kritischer sind.
-RKI und Behörden geben Hinweise, wie man FFP2-Masken wieder verwenden kann (Backofen, eine Woche hängen lassen,..). Das dürfen aber nur Hersteller. Alles andere ist Anstiftung zum off-label-use
Die Rechtsgrundlagen sind alle extrem dünn, die Angriffsflächen vielfältig.
Jetzt hat man schon so viel in Impfstoffe und Impfwerbung investiert- wäre doch blöd wenn man das nicht braucht. Am Ende fragt noch jemand kritisch nach ob die Kosten und die für politische Profilierung tatsächlich berechtigt sind. 😛
Es gibt allerdings ein Problem.
Macht man so wie ihr den Fehler und verknüpft man die Amtseinführung Bidens mit der Warnung der WHO, könnte man sehr schnell darauf kommen, dass die Änderung der Richtlinien eine Gefälligkeit für Biden gewesen ist. Das hätte aber zur Folge, dass das Vorgehen des RKI nach wie vor richtig ist.
Ein gedanklicher Fehlschluss denn die “Anweisungen” waren von Anfang an falsch. Wenn das jetzt (aus welchen Gründen auch immer) korrigiert wird, heißt das nicht dass das RKI nun richtig handelt weil es sich weiterhin an die von Anfang an falschen Weisungen hält…
Naja, da hätte man endlich mal was offizielles und erst noch von der WHO wo man bei einer Demo vorweisen könnte. Die Politik könnte nicht mehr von Aluhüten od. Verschwörungstheoretiker plappern. Auf was warten wir noch? Ab auf die Strassen!
Gute Idee Mauri,
wenn da nicht die diversen Versammlungsverbote etc. wären…
Im Moment frage ich mich ernsthaft, was denn noch aufgedeckt werden muß, bis diese Berliner Mafia endlich vor Gericht gestellt wird?
An die Adresse der unermüdlichen Sciencefiles gerichtet: Daumen hoch, Volltreffer!
Ergänzung in eigener Sache – auf dieses Gerichtsurteil werden wir Widerständler uns künftig berufen können, wenn es um Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie geht:
Aktenzeichen AG Weimar, 11.01.2021 – 6 OWi – 523 Js 202518/20 https://openjur.de/u/2316798.html
Verehrtes System, Sie sind mir hoffentlich nicht böse, wenn ich etwas forscher daherkomme:
Der Hydra müssen alle Köpfe abgeschlagen werden.
In Frankreich gab es dafür das Fallbeil!
Zum PCR-Test habe ich eine Frage, die mir vielleicht jemand hier beantworten kann: Der Test ist ja eigentlich rein quantitativ, da zur Entscheidung positiv/negativ das in der (mittels Wattestäbchen gewonnenen) Probe vorhandene Virenmaterial erst extrem vervielfacht werden muss (bei Ct 30 z.B. ca. eine Milliarde(!) mal), um überhaut nachweisbar zu sein. Nun ist die Menge des Virenmaterials in der Ausgangsprobe aber alles andere als standardisiert, sondern dürfte heftig schwanken, und zwar völlig unabhängig von der Konzentration an Virenmaterial im Speichel, alleine durch die Art der Probenahme, z.B. durch die Menge an aufgenommenem Speichel. Bei zwei hintereinander (z.B. durch verschiedene Personen) genommenen Proben kann die Quantität an Ausgangsmaterial also derart unterschiedlich sein, dass einmal nach z.B. 30-facher Verdoppelung genügend Virenmaterial vorhanden ist, um auf „positiv“ zu entscheiden, ein anderes Mal jedoch nicht. Unterliege ich da einem Denkfehler, wird die Ausgangsprobe irgendwie quantitativ erfasst?
Der Denkfehler ist gleich am Anfang: der Test ist nicht quantitativ sondern qualitativ!
Bei einem quantitativen Test ist das Ziel, die Menge an einem bestimmten Stoff festzustellen. Dafür muss man erstmal wissen, welcher Stoff denn beprobt werden soll und ob der überhaupt da ist.
Bei einem qualitativen Test soll festgestellt werden, was überhaupt in der Probe ist bzw. ob ein bestimmter Stoff nachweislich vorhanden ist. Das wird beim rt-PCR-Test gemacht: man vervielfältigt das Substrat so lange, bis man das Virus (oder was man dafür hält) nachgewiesen hat. Also 35 oder 40 Durchläufe! Wie der Erfinder schon sagte: wenn man es geschickt anstellt, kann man damit alles nachweisen.
Da kräuseln sich jedem, der schon mal seriöse Laborarbeit (z.B. in der Analytischen Chemie) gemacht hat, die Zehennägel.
Natürlich haben Sie Recht mit der Definition von Qualität und Quantität, das ist trivial. Wenn aber ohne ausreichende Quantität keine Qualität nachweisbar ist und die Entscheidung positiv/negativ letztlich mehr oder weniger willkürlich von der erzeugten Quantität abhängt (sprich Anzahl der Verdoppelungen, um überhaupt eine Qualität nachweisen zu können), was nutzt dann die Aussage zur Qualität? Die WHO hat erst vor ein paar Tagen empfohlen, “positve” Ergebnisse, die durch eine zu hohe Anzahl von Verdoppelungen (über 30?) zustande kommen, zu vernachlässigen. Die am Ende vorhandene Menge an Virenmaterial muss aber doch von der Anfangsmenge abhängen.
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Es werden eh laufend EU-Regularien verletzt:
– Masken ohne EU-Konformitätsnachweis (CE-Zeichen) werden auf den Markt gebracht
– Dito. Schnelltests (BfArM/RKI listen Hersteller und Produkte, die gar nicht vermarktet werden dürfen)
– Die IfU (Instructions for Use) der PCR-Tests werden missachtet. Dort steht, dass PCR-Tests alleine kein Infektionsnachweis sind. Eine Merkwürdigkeit dabei: Der englische Text ist in der Regel klarer formuliert, weil USA/FDA kritischer sind.
-RKI und Behörden geben Hinweise, wie man FFP2-Masken wieder verwenden kann (Backofen, eine Woche hängen lassen,..). Das dürfen aber nur Hersteller. Alles andere ist Anstiftung zum off-label-use
Die Rechtsgrundlagen sind alle extrem dünn, die Angriffsflächen vielfältig.
“Gehört das eigentlich noch zum Auftrag des RKI?” – Das RKI ist eine Bundesbehörde, offenbar ist daher genau das der Auftrag.
Jetzt hat man schon so viel in Impfstoffe und Impfwerbung investiert- wäre doch blöd wenn man das nicht braucht. Am Ende fragt noch jemand kritisch nach ob die Kosten und die für politische Profilierung tatsächlich berechtigt sind. 😛
Es gibt allerdings ein Problem.
Macht man so wie ihr den Fehler und verknüpft man die Amtseinführung Bidens mit der Warnung der WHO, könnte man sehr schnell darauf kommen, dass die Änderung der Richtlinien eine Gefälligkeit für Biden gewesen ist. Das hätte aber zur Folge, dass das Vorgehen des RKI nach wie vor richtig ist.
Ein gedanklicher Fehlschluss denn die “Anweisungen” waren von Anfang an falsch. Wenn das jetzt (aus welchen Gründen auch immer) korrigiert wird, heißt das nicht dass das RKI nun richtig handelt weil es sich weiterhin an die von Anfang an falschen Weisungen hält…
Keine Sorge, das Material wird man schon verballert kriegen, obs was hilft oder nicht.
„Gehört das eigentlich noch zum Auftrag des RKI?“
In Deutschland fällt kein Spatz vom Dache, wenn Mrkl es nicht will.
Auch bei der Impfstoffzulassung wurden die Regeln gebrochen: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/dokumente-zeigen-wie-die-eu-kommission-die-arzneimittelbehoerde-ema-bei-der-impfstoff-zulassung-unter-druck-setzt-a/
Ein Zulassungsstelle darf nicht unter Druck gesetzt werden, sonst ist ein wichtiges Element des Risikomanagement in der Zulassung außer Kraft gesetzt. Das nächste wichtige Element wird das Meldewesen sein. Wer glaubt denn, dass ein Paul Ehrlich Institut in Zukunft vor allem längerfristige Impfschäden erkennen will, wenn diese nicht schon zum Himmel stinken.
Naja, da hätte man endlich mal was offizielles und erst noch von der WHO wo man bei einer Demo vorweisen könnte. Die Politik könnte nicht mehr von Aluhüten od. Verschwörungstheoretiker plappern. Auf was warten wir noch? Ab auf die Strassen!
Gute Idee Mauri,
wenn da nicht die diversen Versammlungsverbote etc. wären…
Im Moment frage ich mich ernsthaft, was denn noch aufgedeckt werden muß, bis diese Berliner Mafia endlich vor Gericht gestellt wird?
An die Adresse der unermüdlichen Sciencefiles gerichtet: Daumen hoch, Volltreffer!
Ergänzung in eigener Sache – auf dieses Gerichtsurteil werden wir Widerständler uns künftig berufen können, wenn es um Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie geht:
Aktenzeichen AG Weimar, 11.01.2021 – 6 OWi – 523 Js 202518/20
https://openjur.de/u/2316798.html
Streicht dem RKI, Wieler, Drosten und Lauterbach usw. sämtliche Gelder und die Pandemie wäre ruckzuck beendet.
Ach wo, dann würden sich Merkel und vdL halt andere Leute greifen.
Verehrtes System, Sie sind mir hoffentlich nicht böse, wenn ich etwas forscher daherkomme:
Der Hydra müssen alle Köpfe abgeschlagen werden.
In Frankreich gab es dafür das Fallbeil!
Der Knaller in der heutigen FAZ online sind zwei Artikel. Erstens von Pettersdorf über die Wirtschaftspolitik von Trump, mit der Zeile: „Kann Biden von Trump lernen?“ und noch viel besser: „Die Bundesregierung kauft neues Corona Medikament!“ Nmlich genau das, was Trump im Oktober 2020 innerhalb einer Woche wieder gesund gemacht hat! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt… https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundesregierung-kauft-neues-corona-medikament-auf-antikoerper-basis-17162106.html
Zum PCR-Test habe ich eine Frage, die mir vielleicht jemand hier beantworten kann: Der Test ist ja eigentlich rein quantitativ, da zur Entscheidung positiv/negativ das in der (mittels Wattestäbchen gewonnenen) Probe vorhandene Virenmaterial erst extrem vervielfacht werden muss (bei Ct 30 z.B. ca. eine Milliarde(!) mal), um überhaut nachweisbar zu sein. Nun ist die Menge des Virenmaterials in der Ausgangsprobe aber alles andere als standardisiert, sondern dürfte heftig schwanken, und zwar völlig unabhängig von der Konzentration an Virenmaterial im Speichel, alleine durch die Art der Probenahme, z.B. durch die Menge an aufgenommenem Speichel. Bei zwei hintereinander (z.B. durch verschiedene Personen) genommenen Proben kann die Quantität an Ausgangsmaterial also derart unterschiedlich sein, dass einmal nach z.B. 30-facher Verdoppelung genügend Virenmaterial vorhanden ist, um auf „positiv“ zu entscheiden, ein anderes Mal jedoch nicht. Unterliege ich da einem Denkfehler, wird die Ausgangsprobe irgendwie quantitativ erfasst?
Der Denkfehler ist gleich am Anfang: der Test ist nicht quantitativ sondern qualitativ!
Bei einem quantitativen Test ist das Ziel, die Menge an einem bestimmten Stoff festzustellen. Dafür muss man erstmal wissen, welcher Stoff denn beprobt werden soll und ob der überhaupt da ist.
Bei einem qualitativen Test soll festgestellt werden, was überhaupt in der Probe ist bzw. ob ein bestimmter Stoff nachweislich vorhanden ist. Das wird beim rt-PCR-Test gemacht: man vervielfältigt das Substrat so lange, bis man das Virus (oder was man dafür hält) nachgewiesen hat. Also 35 oder 40 Durchläufe! Wie der Erfinder schon sagte: wenn man es geschickt anstellt, kann man damit alles nachweisen.
Da kräuseln sich jedem, der schon mal seriöse Laborarbeit (z.B. in der Analytischen Chemie) gemacht hat, die Zehennägel.
Natürlich haben Sie Recht mit der Definition von Qualität und Quantität, das ist trivial. Wenn aber ohne ausreichende Quantität keine Qualität nachweisbar ist und die Entscheidung positiv/negativ letztlich mehr oder weniger willkürlich von der erzeugten Quantität abhängt (sprich Anzahl der Verdoppelungen, um überhaupt eine Qualität nachweisen zu können), was nutzt dann die Aussage zur Qualität? Die WHO hat erst vor ein paar Tagen empfohlen, “positve” Ergebnisse, die durch eine zu hohe Anzahl von Verdoppelungen (über 30?) zustande kommen, zu vernachlässigen. Die am Ende vorhandene Menge an Virenmaterial muss aber doch von der Anfangsmenge abhängen.