Wegen falscher Einstellung: Arzt aus dem Saarland verweigert Behandlung
Das Dritte Reich war, ebenso wie die DDR und die Sowjetunion, durch ein Klima der Angst und der Anbiederung gekennzeichnet. Wer sich die Mühe macht, entsprechende Literatur zu lesen, die es in großer Zahl gibt, wir erinnern z.B. an unsere Leseliste, die wir hier veröffentlicht haben und ergänzen noch ein paar Einträge von Richard Evans, Robert Gellately und Laurence Reece, der wird schnell feststellen, dass im Prinzip zwei Arten von Menschen das öffentliche Leben in totalitären Systemen bestimmen:
- Die Opportunisten, die sich auf Teufel komm’ raus an der Ideologie der totalitären Herrscher anbiedern wollen;
- Die Ängstlichen, die versuchen, “in nichts hinein zu kommen”, wie es einst ein Leipziger Handwerker ausgedrückt hat;
Beide tragen ihren Teil dazu bei, dass menschenverachtende Regime, die Bürgerrechte zerstören und versuchen, eine Gesellschaft auf Intoleranz und Aversion zu bauen, erfolgreich sind. Die ersten, weil sie munter dabei mitmachen, Letztere, weil sie aus Angst nichts dagegen tun. Opportunismus, das zeigen vor allem die Arbeiten von Gellately und Reece, hat eine Vielzahl von Motiven, sie reichen von persönlicher Rache, dem Versuch, sich persönlich zu bereichern bis zu dem Bemühen, der Parteiführung zu signalisieren, dass man ein ganz besonders verlässlicher Parteigenosse ist, der die Beschlüsse der Partei übergenau ausführt und als Blockwart in seiner Umgebung für Ordnung sorgt.
Alles zusammen ist ein Grund dafür, dass die totalitären Systeme von Hitler, Stalin oder Mao zumindest zeitweise stabil beglieben sind.
Die Frage, wie konnte es soweit kommen, wie konnte es den Nazis gelingen, manche Deutsche zu zunächst Stützen und dann massenmordenden Handlangern ihres menschenverachtenden Systems zu machen, wie konnte es soweit kommen, dass Stalin ein System des Terrors nicht nur errichten, sondern über Jahrzehnte aufrecht erhalten konnte, trotz Massensterben und Genozid oder wie konnte es dazu kommen, dass im Rahmen einer “Kulturrevolution” Kannibalismus und Mord zu den herausragenden Eigenschaften der kommunistischen Gefolgschaft Maos werden konnte, diese Frage hat Generationen von Historikern, Politikwissenschaftlern uvm beschäftigt. Die meisten sind zu dem Schluss gekommen, dass es die kleinen Schritte in den Totalitarismus, die täglich aufs Neue stattfindende Normalisierung des Unnormalen, die Legitimierung von a-Moral, die Banalität des Bösen, wie dies Hannah Arendt formuliert hat, waren, die peu-a-peu aus normalen Menschen rasende Mörder gemacht haben.
Und natürlich muss man aus Sicht der Psychologie und Psychatrie und wohl auch der Neurologie ergänzen, dass diejenigen, die die Transformation von Normalität zu A-Normalität, zu Intoleranz, Feindschaft gegenüber Anderen, zu Anbiederung und oftmals Mord gegangen sind, eine entsprechende Disposition mitgebracht haben müssen. Vor allem Christopher R. Browning hat den Prozess der Radikalisierung von “ordinary men”, von normalen Polizeibeamten zur Kolonne der Massenmörder eindringlich beschrieben und vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Teilnahme an Erschießungskommandos freiwillig war, gezeigt, dass eine besondere psychologische Disposition notwendig war, um “mitzumachen”, eine besondere Anfälligkeit für “peer druck”, eine besondere Unfähigkeit, die eigene Moral gegen a-Moral zu verteidigen – und das ist die Beschreibung für diejenigen, die nicht mit Feuer und Flamme dabei waren. Diejenigen, die keine Skrupel hatten, die sofort dabei waren, haben das psychologische Make-up von Kriminellen. Dass sie – im Falle der von Browning untersuchten Einheit, Polizeibeamte geworden sind, war ein Zufall ihrer Biographie, wie ihr späterer Werdegang zeigt.
Damit sind wir bei den modernen Formen der Anbiederung und des Opportunismus angekommen, die deshalb bedenklich sind, weil sie wieder – wie im Dritten Reich, im Stalinismus und der chinesischen Kulturrevolution – darauf basieren, eine bestimmte Gruppe der Bevölkerung zu dämonisieren, sie komplett und ohne Rücksicht auf Verluste aus der Gesellschaft auszugliedern, sie auf genau einen Punkt der Unterscheidung zu reduzieren und ihnen jede Form von Individualität und Menschlichkeit abzusprechen. Diese neue Form des Faschismus, der Intoleranz gegen Abweichung nimmt heute u.a. die folgende Form an:
Das hängt an der Tür zur Praxis eines Arztes aus dem Saarland, der uns namentlich bekannt ist. Wenn Sie wissen wollen, wie das Dritte Reich möglich war, dann haben sie hier ein eklatantes Beispiel dafür. Nicht nur, wird eine Bevölkerungsgruppe willkürlich herausgegriffen und dämonisiert, nicht nur werden all die Signalbegriffe genutzt, von denen dieser Arzt denkt, sie würden ihn auf der Seite der Guten verorten, es wird den Ausgegrenzten, den Bösen, den Neujuden, wie man sagen könnte, ein elementarer Service verweigert, was nur auf Basis der Prämisse, es hier mit Untermenschen zu tun zu haben, möglich ist.
Menschenverachtung, die willkürliche Einteilung in Gruppen, die Dämonisierung der “anderen Gruppe” und die Verweigerung von grundlegenden Menschenrechten ist der Anfang allen Faschismus. Der Arzt aus dem Saarland, der hier offenkundig sein eigenes ärztliches Gelöbnis vergessen hat, und zudem Artikel 3 des Grundgesetzes mit Füßen tritt, er ist ein Prototyp für das, was totalitäre Systeme erst möglich macht:
- Feindschaft gegenüber Menschen, die eine andere Meinung, Überzeugung, einen anderen Glauben haben;
- Ausgrenzung dieser Menschen, um sich anzubiedern, in der Regel bei denen, die man für die politischen Machthaber hält;
- Keinerlei moralische Skrupel und keinerlei Zweifel, man könne mit der eigenen Ansicht daneben liegen, man könne sich irren, anderen Unrecht tun;
- Ein Sendungsbewusstsein, das nicht umsonst an das erinnert, was von Mitgliedern fanatischer religiöser Sekten bekannt ist;
- Eine autoritäre Persönlichkeit, wie sie Adorno et al. beschrieben haben;

Nun ist die Einstellung der Patienten eines Arztes für den Behandlungserfolg vollkommen irrelevant. Ebenso ist ein AfD-Mitglied oder ein Impfgegner oder ein “Faschist” nicht auf den ersten Blick, jedenfalls solange sie noch nicht zum Tragen irgendwelcher Sterne verpflichtet sind, erkennbar. Die gesamte Mitteilung dieses Arztes ist somit irrelevant und undurchsetzbar. Sie dient ausschließlich der psychologischen Hygiene und dem Andienen an das, was dieser Arzt wohl als politisch-korrekte Mehrheitsmeinung warhnimmt. Er will sich selbst somit als “Guten” inszenieren und man muss unwillkürlich die Frage stellen: Hat er das nötig? Denn: Ein guter Arzt, der in seinem Fachbereich und in seinem medizinischen Können mindestens den Standard der ärztlichen Kunst erreicht, hat genug damit zu tun, diesen Standard zu halten, er hat keine Zeit, um Patienten nach ihrer politischen und sonstigen Einstellung zu sezieren.
Wie dem auch sei, das Beispiel aus dem Saarland zeigt die Anfänge dessen, was gewöhnlich als Faschismus in die Geschichte eingeht, sehr deutlich. Witzigerweise sind Faschisten bei diesem Arzt nicht willkommen. Er muss sich somit selbst aus seiner Praxis entfernen, was zeigt, dass er nicht einmal die Konsequenzen seiner Anbiederung, die sich aufdrängen, überschauen kann. Vielleicht sollter er sich einen guten Neurologen oder einen guten Psychiater suchen …
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Der Mann hat seinen Mao verstanden! Auch unter Stalin und Breschnew hätte er die zwangspsychiatrisierten Feinde des Sowjetsystems wohl notgedrungen gefoltert – schließlich darf sich auch der Heilkundler nicht der historischen Mission der Arbeiterklasse entziehen…
Die Kulturrevolution ist in vollem Gange …wehrt euch und wehret den Anfängen…bevor es zu spät ist….
Anfänge ?????
Apropos : Immer mehr Rechtsextreme nun auch in Singlebörsen
„Rechter esoterischer Verschwörungstheoretiker sucht nette und in der Truther-Szene vorzeigbare langhaarige Aluhut-Trägerin mit sexy Figur und bankenkritischem Hintergrund zwischen 40 und 45 Jahren zwecks amüsanter Lebensgemeinschaft in meiner gemütlichen abhörsicheren Catweazle-Behausung für unvergessliche Stunden zu zweit mitten im waldigen Naturschutzgebiet. Du solltest beim Verfassungsschutz, Inlandsgeheimdienst, Sonnenstaatland und auch bei der Amadeu Antonio Stiftung kein unbeschriebenes Blatt mehr sein und für Dein stetes Engagement zur Lösung der Deutschen Frage durch die Entnazifizierung streng nach Artikel 139 GG und der Umsetzung des Potsdamer Abkommens vom 02. August 1945 für Heimat, Freiheit, Weltfrieden und die Liebe international einschlägig bekannt sein. Wenn Du dann noch als ambitionierte CORONA-Virus-Leugnerin ein unwiderstehliches Krankenschwester-Outfit oder als liebenswerte Mondlandungs-Leugnerin leidenschaftlich gern Strapse mit High Heels trägst, dann schreibe bitte ganz schnell eine NSA-abfangsichere elektronische Bildzuschrift für eine 100-prozentige Antwortgarantie. Zuschriften von Erderwärmungs-Schwindlerinnen und CO2-Emission-Einspar-Tussis werden nicht beantwortet.“
Ach? Babyboomerjahrgang? Dann bestimmt einer von denen, die in den 1980ern Nicaragua-Kaffee 😑 verkauften und brav Gendersternchen verteilten.
By the way pc Grünlinge sind unter Medizinern leider nicht selten.
Hypothesen aufstellen macht Spaß.
…weitere Möglichkeiten:
Er hat zu viele Patienten und Nachfrage. Er muss selektieren und weil er -vermutlich- in einer Partei (sind mit Ausnahme der AfD alle stramm links) Karriere machen will, sich politisch korrekt positionieren.
Er hat zu wenige Patienten und das Saarland ist so ziemlich links gepolt (kam Ulbricht aus dem Saarland?) und will politisch korrekte Haltung zeigen und Beliebtsheitssternchen sammeln. Denn er will politisch Karriere machen, weil es mit der Praxis nicht läuft und seine Eltern ihm kein finanzielle Unterstützung gewähren.
Es ist eine Ärztin. Sie würde sehr gut zur Hypothese von Nicaraguakaffee und Binnensternchen passen.
Ich habe Vorteile und pflege sie. Hat mir oft gut geholfen, wenn die Sachlage unklar war. Hier greife ich zuerst und gerne auf eigene und familiäre Erfahrungen zurück. Und dann schau mer mal. 🙂
Nein, Walter Ulbricht kam aus Leipzig – Saarländer war aber Erich Honecker …
Ja … leider … und Maas & Altmaier auch … als Saarländer ist das deprimierend …
Wenn man ein bisschen genauer hinguckt und recherchiert, findet man, das es ein (nicht promov.) Facharzt für Neurologie Psychiatrie/-therapie Verkehrsmedizin ist. Vielleicht eine schwere Kindheit / Übervater?
Also der nächste übergeschnappte Psychiater. Ist Gestörtheit in dieser Berufsgruppe tatsächlich überproportional verbreitet oder schaffen es nur besonders viele in die Medien?
Unser inzwischen leider verstorbene Professor M. (Humanbiologe) pflegte kräftig mit einem Auge zu zwinkern und dazu zu sagen: “Die Psychologen, die haben alle einen Tick!” Bis auf ganz enige Ausnahmen konnte ich das bisher bestätigen.
Der arme Mensch, so sehr verbohrt -wäre er nicht besser Zahnklempner geworden?
Jetzt müßte alle AfD-Wähler und Coronamaßnahmen-Gegner der Stadt zu dem Arzt gehen und das Wartezimmer verstopfen. Sobald im Behandlungszimmer angekommen, die Gesinnung vor den Symptomen offenbaren…. 🙂
Der Arzt sollte seine Zulassung zurückgeben. Oder zumindest sollten die Krankenkassen ihn auslisten.
Es ist noch keine 2 Jahre her, da heben einige “Gastronomen” noch durch Repressalien von lokalem AP-Pack keine AfD-ler reingelassen. Andere – z.B. Mimikry-Edel-Italiener mit eher orientalischen Wurzeln – haben sich geradezu öffentlichkeitswirksam darin gesonnt dasselbe zu tun und ihre Gäste (nach Verzehr & Bezahlen der Rechnung, versteht sich, siehe Bürlün) ebenfalls deshalb medienwirksam ausgeladen.
Manche Anständige haben aber auch den Repressalien getrotzt.
Jetzt sitzen sie alle auf dem Trockenen und diejenigen die das politisch begrüßt haben, genau die haben ihnen diesen trockenen Wein eingeschenkt und sie ausgehungert. Die ersteren tun mir ja noch leid, bei den anderen freuts mich umso mehr, bei den letzteren bin ich weiterhin Kunde.
Lassen wir diesen Links-Faschisten doch ihren Willen und bleiben wir Dauer-Haft fern, denn auch der Anstand gebietet das den Bürgerlichen.
Und wünschen wir ihm/ihr/ihnen genau die robuste GKV-Kundschaft, die der Weißkittel seinen politisch Gleichgesinnten zunehmend zu verdanken hat, mit denen er sich auseinander zu setzen hat, die keine IGL-Leistungen bezahlen und das alles bis ans hoffentlich baldige Ende seiner Praxistage.
Und – immer häufiger – bis vielleicht bis mal der Notarzt zur Sprechstunde kommen muß 🙂 🙂 🙂
Also, was ich ( Rentner ) mich frage: wie stellt denn dieser Hansel fest, ob er es mit einem Mitglied der von ihm verteufelten Gruppen zu tun hat ? Ich war, gerade in der letzten Zeit gezwungen, mich in eine ausgedehnte ärztliche Behandlung zu begeben … Politik? Gesellschaftsklimbim? Absolut nicht vorhanden! Die Ärzte machten ihren Job und das war’s. Hätte an einer Praxis ein derart devotes untertäniges, feiges Pamphlet gehangen, wäre ich zu einem anderen Arzt gegangen. Leider haben ( auch solche ) Ärzte oft mehr als genug Menschen hinter sich, die allein dadurch, daß sie einem derartig miesen Typen die “Patiententreue” halten, seinen abartigen Geistesmüll quasi mit unterstützen. Es mag den einen oder anderen Kranken geben, der sich absolut nicht mit diesem Schwachsinn identifizieren kann und will, aber: den Arzt dann wechseln? Was ich der letzten Zeit in Wartezimmern von diesen Zeugen Coronas so mithören konnte ( nein! Mußte! ) hat mich tief betroffen gemacht, so richtig allein fühle ich mich jetzt in einem Land, das einmal wirklich freiheitlich, offen, tolerant und voll Lebensfreude gewesen ist. – Manchmal denke ich, daß es heute sowas wie die “Gnade der frühen Geburt” gibt … ?
Es soll gut dressierte Hunde geben, die heben auch noch das Bein, wenn sogar der andressierte und abgespeicherte Baum bereits längst weggemacht hat und ausgewandert ist .
Auf jeden Fall ist das Ärzt*in nicht besonders hell in der Birne. Geht man nämlich mal die Liste durch … :
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– Corona-Leugner gibt es wie Klima-Leugner ja praktisch gar nicht. Die Existenz von Corona-Viren streitet ja praktisch niemand ab, wie auch niemand das Klima oder dessen Wandel in der Erdgeschichte abstreitet.
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– Impfgegner sind bei ihm ja herzlich willkommen, sofern die nicht militant sind. Hoffen wir, dass es kein Arzt für Homöopathie ist. Dann könnte er einen guten Teil seiner Patienten streichen. Denn auf solche Bekloppten trifft ja nicht selten beides zu: Impfgegner und militant.
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– Rassisten dürfte ebenfalls einen nicht unerheblichen Teil linker Kundschaft ausmachen, sofern die neuen Rassenideologien, wie critical whiteness etc, anhängen. Aber auch seine muslimische Kundschaft sollte er dann kritisch prüfen, bezüglich antijüdischem Rassismus und Antisemitismus.
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– Zu seinem menschenverachtenden Faschismus wurde ja schon alles gesagt.
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Bleibt nur der AfD-Anhänger. Mangels Gendersternchen handelt es sich hierbei also nur um die männlichen, wie bei allen Punkten. Frauen können also generell aufatmen. Ansonsten kriegt die Weichbirne ja Ärger mit der Genderpolizei. Glücklicherweise mussten bei den letzten Wahlen ja die Wahlzettel nicht unterschrieben werden und die Wähler amtlich veröffentlicht. Er beschränkt sich also auf offzielle Parteimitglieder, denen er eine Behandlung verweigert. So oder so könnte das ziemlich teuer werden.
Was mir gerade noch auffällt:
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Was hat der eigentlich für ein Problem mit Impfgegnern? Er hat weder Impfstoff noch werden aktuell in Praxen überhaupt Patienten gegen Corona geimpft. Er hätte überhaupt keinen Anlass mit irgendwem über Corona-Impfstoffe zu diskutieren.
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Und was ist eigentlich mit all den vielen Grünen Gegnern der Gen-Technik? Bis neulich wollten die noch sämtlich Gen-Forschung verbieten, in Schulen durften beispielsweise in Niedersachsen auf grünen Befehl keine Unterrichtseinheiten zur Gen-Technik gemacht werden.
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Jetzt kommen Dieselben an und wollen Leute bestrafen, die sich weigern sich durch Gentechnik produzierte Impfstoffe spritzen zu lassen. Genau die Leute, denen die Grünen jahrelang eingeredet haben, alle Gen-Technik ist Teufelszeug?
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Wenn der Parteimitglieder aussperren will, dann ja wohl die von Grünen und SPD, die jahrelang Gen-Forschung verhindert und verboten haben, jahrelang Gen-Technik verteufelt haben. Das sind die, die in der Bevölkerung jahrzehntelang Zweifel an der Technik geschürt haben mit grotesken Falschbehauptungen und Fake-News.
Wenn etwas dermaßen widersprüchlich erscheint, dann kann es nur daran liegen, daß das wirklich wahre Ziel nicht erkannt wird, wobei es schon damit losgeht, daß 80% hier bei diesem Irrsinn noch gar keine Widersprüche erkennen.
Diesem wirklichen Ziel haben sich folglich alle Widersprüche unterzuordnen und also kann es sich bei diesen beiden Widersprüchen weder um das Ziel der Gen-Technik-Freiheit noch um ein Ziel zur (primären) Wahrung von Gesundheit handeln.
Also ganz einfach:
Die Agenda ist eine andere und ca. 85 -90 % der Population hier hat aufgrund nicht einklagbarer Defizite keine Chance diese Widersprüche oder gar die wahren Ziele zu erkennen.
So ist das leider und je früher das die restlichen 10-15% Selbstdenker realisieren umso besser für deren “Fortkommen”.
Das merkelnahe Gewinsel hat doch vor keiner Ärztekammer Bestand.
Davon ab, bei so einer ideologisch zerfressenen, “Numerus clausus – Nein, danke!”- Hupe kann man seinen minderjährigen Dackel nicht mit Hämorrhoiden vorstellig werden lassen.
Die Ärztekammern sehen so etwas gar nicht gern, das wird für den haltungsstarken Vielfaltspinsel ziemlich teuer!
Falls jemand das Ärzt*in bei der Ärzt*innenkammer zur Nachschulung anmelden möchte, bitte nicht vergessen es auch gleichzeitig noch für einen Volkshochschulkurs “Richtig Gendern” einzutragen.
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Die Partei dankt.
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P.S.: Nur ganz böse Zeitgenossen würden es noch für einen Demütigungs-Kurs für privilegierte weiße Ärzt*innen eintragen, wo mittels Hirnwäsche die korrekte Haltung eingeprügelt und etwaige Reste des Rückgrats entfernt werden für einen elastischeren Umgang.
Das “PS” regelt sich ganz von alleine bei der Praxis in der Praxis 🙂
Wetten ?
Eine total deformierte Seele, dieser Arzt. Ich habe noch nie einen Menschen angezeigt. Mir schaudert es, wenn ich daran nur denke. Aber diesen Arzt würde ich anzeigen, denn er könnte u.U. gefährlich sein für den einen oder anderen Patienten. Auch wenn man ihn nicht einsperrt, sollte man seine Approbation aberkennen. Das ist keine Einstellung für einen Arzt. Mein leider schon verstorbener Arzt-Bruder würde sich total aufregen, wütend werden, müßte er so etwas lesen.
lg
caruso
test.
Nicht labern, sondern sofort Name und Anschrift veröffentlichen und alle auffordern das zu teilen. Nur so wird man diesem Gesocks Herr.
Der Autor schreibt “Vielleicht sollter er sich einen guten Neurologen oder einen guten Psychiater suchen …”
Nun, wenn man etwas ganauer hinsieht und etwas recherchiert, findet man, dass der besprochene Herr selber Facharzt für Neurologie Psychiatrie/-therapie Verkehrsmedizin ist. Vielleicht eine schwere Kindheit / Übervater? Shoemaker’s children…
OMG! Die geschlechter-un-sensible Weichbirne ist Facharzt für alles, was nicht weiß, welches Geschlecht es hat? Und der missachtet sämtliche Gender-Sprachvorschriften? Das kann doch nun wirklich keine Partei dulden. Egal ob Grün. Rot-bunt oder Schwarz-Bunt. Bei dem laufen täglich Geschlechtssensible und Identitätsmorbide ein und aus, und der hängt einen Zettel an die Tür, wo alle im generischen Maskulinum angesprochen werden?
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Facharzt für Transgender und der maskuliniert Praxis-Vorschriften? Am Ende ist er selbst noch Arzt und nicht Ärzt*in?
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Will der Tyo seine fragilen Patienten in den Selbstmord treiben?
…Facharzt für Verkehrsmedizin ?
Nebenberuf Gynäkologe wohl eher nicht.
Bei den Straßenverkehrsmedizinern ist es wie bei den ach so erfolgreichen Rechtsanwälten, die über Verkehrsunfall-Abwicklungen nicht hinauskommen.
Der Dritte im Triumpherat des Verkehrssektor-Abwicklungsgewerbes ist der Schrotthändler, welcher natürlich der von den Dreien ist, welcher das beste Einkommen erzielt.
OMFG, ich wusste nicht, dass das “ärztl. Gelöbnis” jetzt auch schon mit dieser “Patientinnen oder Patienten”-Schyce verseucht ist. Es ist übrigens ein Mythos, dass wir Ärzte einen Hippokratischen Eid oder irgend so ein feierliches Gelöbnis leisten würden. Das steht wohl irgendwo in der Bundesärzteordnung und gilt automatisch qua Approbation – und damit hat es sich. Was die ganze ärztl. Ethik wert ist, können Sie leicht ermessen, wenn Sie mit ein paar lumpigen außerbudgetären Euros fürs Impfen winken, da kriegt gleich jeder die verfluchte Gentechnik verpasst, der nicht bei drei auf dem Baum ist. Für eine Viermillionenvilla wie die Spahnsche reicht der bescheidene Segen allerdings nie. Im Übrigen zeigt der im Beitrag beschriebene Vorgang, dass das Dictum von der deutschen Köterrasse vielleicht nicht so ganz abwegig ist. Es wäre naiv zu glauben, Ärzte wären anders als der Rest.
Vielleicht weiß es hier jemand: kann sich ein Arzt mit Kassenzulassung seine Patienten nach frei gewählten Kriterien aussuchen, wie sie hier an der Tür hängen, oder sind es nicht vielmehr rein sachliche Gründe, wie z.B. Überlastung, die zu einer Ablehnung berechtigen? Das ganze Getue um Termine, Wartezeiten, Vorzugsbehandlung von Privatpatienten hätte ja keinen Sinn, wenn der kassenzugelassene Arzt Kassenpatienten einfach wegschicken könnte. Sowas kann sich eigentlich nur der rein privat abrechnende Arzt leisten.
Außerdem gibt es da noch einen unschönen Straftatbestand, der hier als Damoklersschwert über allem schwebt, die unterlassene Hilfeleistung. Da werden an Ärzte besonders hohe Anforderungen gestellt. Der Fall, dass jemand sich von dem Schuld abgeschreckt fühlt und dann einen Schaden erleidet, mag konstruiert sein, aber im Konstruieren sind Staatsanwaltschaften sehr sehr gut, die können sogar Luftschlösser bauen und zur Anklage bringen.
“kann sich ein Arzt mit Kassenzulassung seine Patienten nach frei gewählten Kriterien aussuchen”?
Natürlich nicht. Aber er kann sie wirksam abschrecken, indem er sich als Megaanus zu erkennen gibt. Wer würde sich freiwillig von so einem behandeln lassen, und wenn’s der letzte Arzt auf der Welt wäre… Dann lieber mit Würde die Krankheit ertragen. Deus sanat.
nun, vielleicht wäre dann ein freundlicher Hinweis an eine der Kassen (AOK, Techniker, usw.) und/oder die kassenärztliche Vereinigung, da gibt es doch so einen Gewährleistungsauftrag…
Ja, ist sowas wie Petzen, aber andererseits, dafür sind sie ja auch da. Da wir es hier mit dem öffentlich.rechtlichen Bereich zu tun haben, gelten halt auch dessen Grundsätze:
“Wo kämen wir denn dahin” (wenn sich ein Vertragsarzt seine Patienten aussucht)
“Da könnte ja jeder kommen” (wenn das jeder Vertragsarzt machen würde)
“Das haben wir noch nie so gemacht” (aus guten Gründen, und da muss man nicht gleich das 3. Reich bemühen)
“…da gibt es doch so einen Gewährleistungsauftrag…”
Sicherstellungsauftrag. Die zuständige Kassenärztliche Vereinigung wäre der primäre Ansprechpartner, sofern es sich um einen “Vertragsarzt” handelt.. Eine Beschwerde dürfte in diesem speziellen Fall die Funktionäre der KV in schlimme Not bringen, weil dieser Arzt ja auf Kanzlerinnenlinie ist.
… andererseits hat Mrkl doch neulich noch in einem Interview gesagt (angesichts ihrer Herkunft empfand ich es als unverhohlene Drohung), dass ihre Kritiker einer psychiatrischen Behandlung zugeführt werden müssten. Womöglich wird unser aufrechter Medicus sich eines nicht fernen Tages doch noch zusammenreißen und zum guten Zweck seinen Widerwillen überwinden müssen, wenn seine Kanzlerin ihn ruft.
Da ist es wieder, Menschen, die Nazi und Faschist schreien und nicht mal merken, das genau sowas am Ende in den Holocaust geführt hat. Sterben die denn nie aus? Als Mensch gefährlich, als Arzt nicht tragbar!
Der Schuss
traf meinen Vater rechts unter dem Ohr, durchfuhr die Halspartie und trat auf der linken Kinnseite wieder aus.
Nichts weiss ich.
Weder wieviele Schmerzen er hatte, noch ob er stark blutete. Nur dass es der Schuss eines KZ-Waerters war. Im laufe meines Lebens blieben mir nur Mutmassungen ueber den Grund des Schusses und dem verhalten meines Vaters. Fiel er zu Boden? Gab es Anlass zum Schuss und, viel wichtiger, hatte er Angst gehabt vor dem Tod? Wie gross war die Angst? Das hat mich mein Leben lang beschaeftig. Die Narbe sah ich als Kind und sie grub sich wie das Entsetzen ueber die Gewalt und den Tod in mein Herz.
Ich konnte ihn nie fragen, wie entsetzlich es fuer ihn gewesen sein muss, ich konnte ihn nie auf Knien um Verzeihung fuer das Boese in der Welt bitten, fuer sein Leid, das er durchstehen musste, denn er starb viel zu frueh. Die Trauer darueber dauert nun mehr als 60 Jahre und wurde von Jahr zu Jahr staerker, je mehr ich meinen eigenen Tod spuere.
Nur Vaters letzte Stunden bekam ich bewusst mit. Er lag, abgemagert und mit gelblicher Hautfarbe auf dem Sterbebett im Krankenaus. Wie verzweifelt fragte er mich noch mit schwacher Stimme, wo seine beiden anderen Soehne sind. Wie haette ich als Kind ihm sagen sollen, dass das Kinderheim den juengeren Bruedern verbot, ein letztes mal ihren Dada zu sehen. Und so raubten ihm die Deutschen ein weiteres mal seine Kinder. Ich schwieg also, waere aber auch nicht in der Lage gewesen, es ihm zu erklaeren.
Dann weinte er. Stumm.
Hilflos troestete ich ihn und strich ueber sein Gesicht. Seine letzten Worte war ein flehen “Ich will nach Hause”.
Ich habe mich mein ganzes Leben lang gefragt welches Zuhause er meinte. Mein Vater gibt mir keine Antwort auf diese quaelende Frage. Ich haette ihm so gerne, heute noch, ein Wort dazu in den Himmel geschickt.
War es die kleine Stadt nahe der russischen Grenze, in der er mit Frau und Sohn gelebt hatte?
Oder war es die Wohnung, wo er mit meiner Mutter und uns Kindern lebte?
Als die SS kam, ging er gerade mit seiner ersten Frau und dem Sohn die Strasse entlang. Die Nazischergen verteilten sich und packten alle Maenner, die arbeitsfaehig aussahen. Auch meinen Vater. Wahrscheinlich war er zu verbluefft, um sich wirklich zu wehren. Das weiss ich nicht. Nur seine Frau schrie und sein Sohn klammerte sich an ihn. Beide wurden kurzerhand vor den Augen meines Vaters umgebracht.
Man transportierte ihn in ein KZ.
Wie lange er dort bleiben musste, ist mir unbekannt. Ich stelle es mir entsetzlich vor. Im Herzen die Trauer und der Koerper zusaetzlich im KZ.
Dann kam jener Tag, an dem der Schuss auf ihn fiel. Ich kann nicht einmal sagen, wie er das ueberlebt hatte. Wurde er im KZ-eigenem “Hospital” verarztet? Warum haben sie ihn nicht gleich richtig umgebracht? Weil sie ihn brauchten. Zum arbeiten.
Und so wurde er aus Rumaenien, seiner Heimat, nach Deutschland transportiert. Als Sklave.
In Darmstadt wurde er in die Firma Merck gebracht. Dort musste er fuer die deutsche Pharmazie arbeiten. Auch wenn man mich noch so intensiv befragt, ich weiss nicht was er konkret tun musste. Nur dass die Arbeitskraefte, Maenner wie Frauen, staendig in Todesangst gelebt haben. Vater wurde immer wieder gepruegelt. Nur das erwahnte er einmal.
Als kleiner Junge, der ich das erfuhr, kam in mir eine tiefe Wut, ein Schmerz ueber Dada, eine Liebe zu ihm, und Trauer. Noch heute spuere ich diese Trauer und die nie ausgeweinten Augen. Und es kam Scham. Tiefe Scham, die heute noch in mir steckt, dass mein Vater so wertlos war, so ueberfluessig fuer die Menschen.
Sie ersticken mich, sie rauben mir die Lebenslust, sie foltern mich Tags oder Nachts wenn ich an Vater denke. Gott, Herr, was hast du nur getan? Wie kannst du so etwas zulassen? Ich weiss, das ist eine Kinderfrage, Gott entscheidet nicht, dass jener Leiden und der andere gluecklich sein soll. Gott ist Alles. Endlichkeit und Unendlichkeit. Aber als Kind will man eine solche Antwort von unserem Herrgott doch haben.
100 Jahre spaeter, meinetwegen 1000 Jahre spaeter, marschieren kommunistisch verblendete, ganz in schwarz, wie die italienische Faschisten, die Schwarzhemden, gekleidete Jugendliche durch Deutschlands Strassen und groehlen aggressiv “nie wieder” und bruellen alle nieder, die anders denken als sie. So als haetten sie das Leid und die Todesangst im KZ erlebt, so als haetten sie die Schuesse durch Hals und Kopf erhalten, so als haetten sie als Sklave des deutschen Volkes arbeiten muessen, hungrig, in Todesgefahr schwebend, gedemuetigt. Nein, sie eignen sich die Opfer der Hitlerzeit als Eigentum an, vergewaltigen die Opfer erneut, damit sie ihre dunklen Seelen austoben koennen. Nicht einer dieser bellenden Antifas hat je erfahren, was wirklicher Faschismus ist.
Eine traurige und bewegende Geschichte, die jedem dieser Deppen, die wegen Belanglosigkeiten immer gleich “Nadsi” brüllen, eingehämmert werden sollte.
Ich selber hab mich mal mit “richtigen” Neonazis beschäftigen müssen und mich letztlich auch mit denen geprügelt (hab verloren) und kann seither über die “Nadsi” Schwurbler nur lachen, denn die haben nie, nie, nie auch nur ansatzweise erlebt, was das für Leute sind. Und diese damaligen Nazisimulanten und meine Geschichte mit denen ist harmlos und schlicht gegen Ihre.
Ihr Vater muss körperlich und mental überdurchschnittlich stark gewesen sein. Und mit Sicherheit gibt es keinerlei Anlass, sich für ihn uns seine ihm aufgezwungene Lage zu schämen oder ihn um Verzeihung für anderer Leute Untaten zu bitten. Dass man noch viele Fragen zu bereden gehabt hätte, die man immer aufgeschoben hat, die erst zu spät aufkamen etc., das kennen leider viele, auch bei weitaus “einfacherer” Lebensgeschichte. Leider wird auch die Erinnerungskultur heute mißbraucht. Wichtig, dass es auch solche Stimmen wie Ihre gibt.
Hans, woher genau wissen Sie so detailliert wie die Verhaftung Ihres Vaters durch die SS von statten ging? Ihr eigenes Erleben kann es nicht sein. Bei einem Bericht Ihres Vaters würde ich mich wundern, warum Sie nicht wissen weshalb sich Ihr Vater wehrte – wahrscheinlich war er zu verblüfft, vermuten Sie. Aber das hätte er doch so berichtet wenn es zuträfe, oder?
Ich will Ihre Erzählung nicht werten – aber etwas mehr über deren Ursprung wüßte ich schon gerne.
Wenn’s denn möglich wär. Vielen Dank.
Erfahren kann man das zum Glück derzeit in unserem Teil der Welt nirgends. Leider ist die gesamte Bildungsmaschinerie auch völlig auf dem Holzweg wenn es darum geht es den Leuten zu erklären. Statt sich mit den Schicksalen Betroffener zu beschäftigen zu denen man eine emotionale Beziehung aufbauen könnte wird mit Zahlen um sich geworfen die so groß sind dass sich kaum noch jemand etwas darunter vorstellen kann.
Erschreckend, zu welchen soziopathischen Höchstleistungen so ein moralingetränkter Gutmensch fähig ist. Ist ja nur ein kleiner gedanklicher Schritt dahin, zu fragen, ob er als Notarzt auch einem AfD-Mitglied eine lebensrettende Notfallmaßnahme verweigern würde. Wäre mal interessant zu erfahren, was die Ärztekammer davon hält.
Aber es hat auch seine witzige Seite. Ich stelle mir gerade unter dieser „Achtung! Achtung!“-Mitteilung eine kleinere Notiz vor: „OK! Dann bringen Sie Ihr übergelaufenes Klo bitte selbst wieder in Ordnung. Nicht-Ihr Klempner.“
Ausgerechnet von einem Facharzt für Neurologie und Psychiatrie (wenn ich das richtig entziffert habe)!! Der sollte sich doch freuen, wenn er solche Klientel in seiner Praxis “behandeln” kann, oder?
Zeigt aber auch: Intelligenz (der Mensch hatte wohl ein entsprechendes Abitur, damit er ein Medizinstudium absolvieren konnte) schützt vor ideologischer Dummheit nicht.
Nő. Wartesemester regeln alles. Und gerade die Linksdrehenden haben in akademischen Dingen viel Geduld (“ich verschiebe meine Examinas jetzt, ich bin doch erst im 25. Semeschter”).
“… ideologischer Dummheit”
Nein, es ist ganz einfach simple, plain DUMMHEIT, groß geschrieben, wenn schon.
Ich denke, daß das ganze Coronaspektabel nicht auf Unfähigkeit beruht, sondern politisch zur Machterhaltung so gewollt ist. Deshalb würde es mich gar nicht wundern, wenn der oben beschriebene Menschenschlag benutzt wird, um den Lockdown solange wie irgend möglich aufrecht zu erhalten.
Der Zweck wird sein, solange nicht jeder geimpft ist, können wir den Virus nicht besiegen und deshalb muß der Lockdown aufrecht erhalten werden, bis jeder, aber auch jeder geimpft ist!
Der Gruppenzwang in der Bevölkerung, der sich daraus ergibt, von den oben beschriebenen Typen gefördert und angeheizt, erschafft die klassische Situation von Teile und Herrsche, mit allen vorteilhaften Nebeneffekten direkt in die sozialistische Diktatur. Die korrupten Politdarsteller brauchen nur noch ihre Hände in den Schoß legen und zusehen, wie sich das Volk bis an den Punkt selbst zerfleischt, um dann jede angebotene sozialistische, bzw. “freiheitlich demokratische” Lösung dankbar anzunehmen.
Die BRD könnte dann heißen: Demokratische Republik Deutschland. Könnte auch der Kongo sein, aber egal, es passt.
So ist es!
A propos Kongo:
Sie haben den parallel weiterlaufenden Verdünnungseffekt nicht erwähnt, der eine wichtige Komponente bei “Teile und Herrsche” gegen den etwas helleren bürgerlichen Pöbel ist.
Leute mit dieser Gesinnung schrieben 1933-1945 an ihre Türen “Juden sind hier unerwünscht”.
Der Schoß ist immer noch fruchtbar.
Ich verstehe die Aufregung nicht. Nach dem Schild weiß man wenigstens, zu welchem Arzt man nicht gehen darf um dem Affen eben nicht zu seiner Banane zu verhelfen. Mir ist solche Offenheit viel lieber als die Gesinnungsheimlichtuerei. Ich kaufe nicht bei Personengruppen, mit denen ich nichts zu tun haben will und denen ich den Umsatz nicht gönne. Man stelle sich vor, man geht da hin, läßt sich behandeln und erfährt nachher, daß dieser Onkel auf der Antifanten-Demo die rote Fahne geschwungen hat.
Wenn man auch über die jeweiligen Anteile von Opportunisten und Ängstlichen bei den o.g. Protagonisten auf dem Weg zum Faschismus trefflich debattieren kann, so hat das Milgram-Experiment doch eine Vorstellung gegeben über deren Gesamtheit: ca. zwei Drittel der Menschen (aus unserer Kultur, so sollte man heute anmerken) dienen sich (aus welchen individuellen Gründen auch immer) den Vorgaben der Autoritäten an, sind also diesen gegenüber gehorsam (ohne dass irgendein weiterer Zwang erfolgen muss!). Zwei Drittel aller Menschen, so muss man begründet befürchten, sind bereit, unter Hintanstellung ihrer eigenen moralischen Vorstellungen, sich dem (irgendwie zelebrierten) “Höheren” zu beugen. (Stanley Milgram, Das Milgram-Experiment – Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität, Hamburg 1982, S. 78, Tabelle 3, Experiment 5.)
Dieses gruselige Ergebnis lässt sich bestens illustrieren durch die auch im obigen Artikel genannten Beispiele aus der Zeitgeschichte. Dieses gruselige Ergebnis zeigt aber auch: Den Weg zu faschistischen politischen Verhältnissen gibt es quasi umsonst (als gelebten Teil der Conditio humana). Der Weg hin zu humanistischen Lebensverhältnissen und deren Erhalt muss erkämpft werden.
Milgram variierte das Arrangement seiner Experimente vielfältig, um die Wirkweise von “Gehorsam” und (dem offensichtlich in dieser ganzen Experimentreihe psychischen Aufwand erfordernden) “Ungehorsam” differenziert zu betrachten. So gibt es in seinem “Milgram-Experiment” zwei Experimentreihen, die (wenn auch nicht unbedingt Hoffnung, so doch) Hinweise geben, wie man den Weg des Gehorsams bzw. den Weg in faschistoide Verhältnisse, und letztlich Faschismus, verlassen kann: Experiment 15 u. Experiment 17.
Zunächst Experiment 17 (dessen Versuchsaufbau dargestellt ist in ebd. S. 137ff, Ergebnis S. 141, Tabelle 5): Allein das Erleben und die Kenntnis von anderen, kritischen Meinungen zum Verhalten des “Gehorsam” lässt den Anteil der “Gehorsamen” von 65% auf 10% sinken. Ergo: Die dem Weg der Opportunisten und Ängstlichen kritisch gegenüber Stehenden sollten in Kommunikation miteinander treten. Ergo der politisch faschistoid Agierenden: Die Kommunikation der Kritiker muss umfänglich verhindert werden: Verbot von deren Versammlungen, Diffamierung deren Internet-Kommunikationsplattformen, Zensur in den Medien etc..
Experiment 15 (ebd. S. 125ff, Ergebnis S. 117): Bei dieser Experimentreihe gibt es widersprüchliche Ansichten der Autoritäten über den weiteren Verlauf des Experiments. Dies führt zu einem Sinken der Gehorsamsbereitschaft auf null! Ergo: Die öffentliche wissenschaftliche und politische Debatte muss unbedingt aufrecht erhalten werden, um das Abdriften auf den Weg des Faschismus zu verhindern. Ergo der politisch faschistoid Agierenden: Die Debatte muss verhindert bzw. nur noch zum Schein aufrecht erhalten werden. Abweichende Meinungen vertretende Autoritäten aus Wissenschaft und Politik müssen ausgesondert und zum Schweigen gebracht werden.
Hätte ich dieses Schreiben an der Tür eines Arztes gesehen, ich hätte sofort ein Foto per Handy gemacht und dieses unverzüglich per Mail an die zuständige Ärztekammer geschickt. Das hat auch nichts mit Denunziation zu tun, sondern dies ist ein eklatanter Verstoß gegen den ärztlichen Eid, der m.E. belegt, dass dieser Mensch des Arztberufes nicht würdig ist und das Ansehen der Ärzteschaft schädigt.
Zu so einem Arzt hätte ich kein Vertrauen, zeigt es mir doch, dass dieser Mensch anfällig ist für politische Ideologien und offenbar nicht so handelt, wie ein Arzt handeln sollte. Ich würde hier mal unterstellen, dass ich von dieser Person auch keine umfassende Aufklärung bzgl. der Impfung bekäme, sondern es mit einem indoktrinierten Menschen zu tun habe, der sich nicht kritisch und wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt hat und mir die Impfung aufgrund der herrschenden Meinung empfehlen würde, statt mich über mögliche Risiken aufzuklären.
Ein Arzt, für den sein Beruf eine wirkliche Berufung ist, der würde so niemals handeln. Leider werden viele Menschen heute nur Arzt, weil sie damit besser verdienen können als mit anderen Berufen.
Schlimm genug, wenn Kneipenwirte solche Schilder an ihre Fenster hängen (die Quittung bekommen etliche von ihnen nun im Lockdown und diese Kneipenwirte tun mir auch nicht leid), aber Ärzte die kund tun, Patienten mit unliebsamen Meinungen die Behandlung verweigern zu wollen, sind eine Schande für ihren Berufsstand und man sollte von studierten Menschen eigentlich mehr Grips erwarten können. Traurig, dass sich nun zeigt, dass dem nicht so ist. 🙁
ich kann mir nicht helfen, aber bei der Fachrichtung fielen mir die früher üblichen Witze ein, daß diese Ärzte oft ihren Patienten ähnlich wären bzw. mit denen zu verwechseln…
macht jedenfalls einen echt mit der Situation überforderten Eindruck, diese Praxis, definitiv keinen ärztlich professionellen.
Ich würde dem Arzt nach der Behandlung sagen, dass ich ihm dankbar bin, nun noch viele Jahre die AfD wählen zu können. Wenn der danach nur ein ganz klein wenig aufmuckt, Post vom Anwalt, wortreiche und tief getroffene Beschwerde bei der Ärztekammer, den Krankenkassen und was sonst noch ganz legal möglich ist, das volle Programm. Würd ich dem natürlich beim Weggehen ohne ihn anzuschauen noch verklickern, was nun alles auf ihn zukommen wird.
Zur Versachlichung der Diskussion: Ich finde es gut, daß der Quacksalber solchen Aushang hat.
Also wirklich: Was ist das denn für Onkel Doktor mit (schrift-)sprachlichem Ausdrucksvermögen eines pubertierenden Hilfsschülers?
Von dem ließe ich mich garantiert nicht behandeln.
Die Reaktion auf den Aushang ist entlarvend: Kein öffentliches Interesse!
„Neger werden hier nicht behandelt!“ Ein solcher Aushang führte zum Entzug der Approbation.
Sind wir eine „Köterrasse“?
Apropos : Früher war alles entspannter, auch beim Arzt …
Eine Frau beim Zahnarzt: „Ich weiß nicht, was schlimmer ist: an den Zähnen gebohrt zu werden, oder ein Kind zu bekommen.“ Der Arzt: „Sie müssen sich aber entscheiden, damit ich den Stuhl entsprechend einstellen kann …“