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März 19, 2021
Rassismus-Kult: Strukturell Unsichtbares führt zu Rücktritt des JAMA Vize-Herausgebers
Struktureller Rassismus ist ein interessantes Agens. Es gleicht in vielem dem Heffalump, das A.A. Milne in “Winnie the Pooh” beschrieben hat, ein elefantenähnliches Wesen, das nur in den Träumen von Pooh Bär vorkommt
“[H]e tried counting Heffalumps [but] every Heffalump that he counted was making straight for a pot of Pooh’s honey … [and] when the five hundred and eighty-seventh Heffalump was licking its jaws, and saying to itself, “Very good honey this, I don’t know when I’ve tasted better”, Pooh could bear it no longer.”
Man sieht, Heffalumps sind darauf aus, dem schlafenden Bären den Honig zu stehlen, so träumt er, der die Heffalumps dann im Wachzustand zum Vorwand nimmt, um den Honig vor den Heffelumps in Sicherheit zu bringen, indem er ihn aufisst.
Eine ähnliche, indes reverse Funktion hat auch der strukturelle Rassismus, revers deshalb, weil er nicht zu einer positiven Handlung, sondern zu einer Abwehr, führt, in deren Verlauf das eigene Versagen anderen in die Schuhe geschoben werden soll.
Struktureller Rassismus, das ist etwas, das man nicht messen kann, denn es findet sich nur in Strukturen, und Strukturen handeln nicht, sie sind einfach da.
Struktureller Rassismus, das ist dennoch etwas, das für das verantwortlich ist, was manche als eine Benachteiligung ausgeben wollen, die ihnen widerfahren sei, eine Benachteiligung, die man daran erkennen können soll, dass sie hinter welchem Ziel von wem auch immer zurückgeblieben sind oder zuweilen als Gruppe nicht denselben Anteil am Kuchen bekommen, den andere Gruppen bekommen.
Struktureller Rassismus, das ist ein “unsichtbarer Feind”, der nicht durch “Akteure” handelt, sondern durch Strukturen, ausschließlich verhindernde Strukturen, was seltsam ist, was man erklären muss und was, manchen ist nichts zu blöd, in der Regel damit erklärt wird, dass Strukturen zum Beispiel weiß seien, wenn sie in Deutschland vorzufinden sind. Die Behauptung geht dann so, dass z.B. das deutsche Finanzamt, weil es von weißen Deutschen erfunden wurde, eine Weißheit, wohlegemerkt, keine Weisheit in sich trägt, die Andersfarbige benachteiligen muss, eben weil sie weiß ist. Das ist Essentialismus, der sich nur darin vom Antisemitismus der Nazis unterscheidet, dass er nicht nach drei Generationen Schluss macht, sondern die gesamte Geschichte der Weißen umfasst.
Vor allem ist “struktureller Rassismus” aber ein Fetisch, den ein wilder Mob eifriger Jünger anbetet, die lieber Weiße umbringen würden, als dass sie zugeben würden, unter einer kollektiven Halluzination zu leiden.
Dass dieser Mob religiöser Fanatiker eben das ist, ein Mob religiöser Fanatiker, das hat Edward H. Livingston, der ehemalige Vize-Herausgeber der – wie man bei der ARD schreiben würde – renommierten Zeitschrift der American Medical Association, JAMA, gerade erfahren. Livingston hat das getan, was man auf keinen Fall tun darf, er hat den Fetisch der Eiferer des strukturellen Rassismus angezweifelt und gesagt:
“Structural racism is an unfortunate term. Personally, I think taking racism out of the conversation will help. Many of us are offended by the concept that we are racist”.
Struktureller Rassismus ist ein unglücklicher Begriff. Ich glaube es würde helfen, wenn wir den Begriff aus der Debatte herausnehmen. Viele von uns fühlen sich beleidigt durch ein Konzept, das sie zum Rassisten erklärt.
Häresie. Livingston hat den strukturellen Rassismus angezweifelt. Den Fetisch, den gottgleichen Begriff ewiger Unterdrückung und ewiger Möglichkeit, Fördergelder einzustreichen, die letzte Möglichkeit des prekären Mobs aus der Mittelschicht, sich vozugaukeln, sie würden sozial über den kleinen Schwarzen, denen sie helfen wollen, verortet.
Eine eilends organisierte konzertierte Kundgebung des Ärgers und der Wut über den Frevler hat etwas mehr als 2000 Unterschriften unter eine Petition, die die Untersuchung des Rassismus bei JAMA gefordert hat, erbracht – läppische 2000 Unterschriften, aber läppische 2000 Unterschriften reichen, um den Herausgeber von JAMA, Howard Bauchner, ins Bockshorn zu jagen und sich vor Angst vor den religiösen Fanatikern, den Jüngern des strukturellen Rassismus in die Hosen zu machen:
Howard Bauchner, Herausgeber von JAMA, sagt: “I take responsibility for these lapses and sincerely apologize for both the lapses and the harm caused by both the tweet and some aspects of the podcast. Diese seien “inaccurate, offensive, hurtful and inconsistent with the standards of JAMA.”
Das muss man erst einmal verdauen. Der angesprochene Tweet, mit dem der Podcast, in dem Livingston den oben berichteten schrecklichen Frevel begangen hat, angekündigt wurde, lautet: “No physician is racist, so how can there be structural racism in health care? [Kein Arzt ist Rassist – wie kann es dann strukturellen Rassismus im Gesundheitswesen geben?]
Dieser Tweet ist nicht richtig, beleidigend, verletzend und nicht mit den Standards der JAMA zu vereinbaren, so wie die Meinung von Ed Livingston, dass der Begriff “struktureller Rassismus” unglücklich sei und aus der Diskussion herausgenommen werden müsse, nicht richtig, beleidigend, verletzend und nicht mit den Standards der JAMA zu vereinbaren ist.
Falls Sie sich fragen, ob wir im Irrenhaus sind, wir sind es nicht. Irre funktionieren in der Regel recht rational, wenngleich die Rationalität ihres Verhalten auf falschen Prämissen aufbaut. Religiöse Fanatiker, wie der Kult der strukturellen Rassisten, sie verhalten sich nicht rational, sondern emotional. Sie sind keinem Argument zugänglich. Sie kennen nur den bedingungslosen Glauben an ihren Fetisch, dem sie huldigen und den sie vor jeder Form der Kritik mit Zähnen und Klauen verteidigen. Insofern ist die Episode um Ed Livingston, der als Folge als Vize-Herausgeber zurückgetreten ist, keine Episode, die den Wahnsinn zeigt, der derzeit herrscht, sie zeigt den Fanatismus, den Fundamentalismus, der in den Köpfen von Personen, die man nicht anders als krank bezeichnen kann, zuhause ist, Leute, die außer Stande sind, eine Argumentation zu führen, geschweige ein Argument zu machen. Leute, die sich in der Wissenschaft breit gemacht und dieselbe zerstört haben.
Eine Wissenschaft, in der es nicht mehr möglich ist, überhaupt zu diskutieren, weil ein Mob von Fanatikern jede Kritik am eigenen Glaubensgelübde mit einem Krieg gegen den Frevler beantwortet, hat ihre Funktion verloren. Sie ist nichts anderes als eine Hülle, unter der Fanatismus lugt. Es nutzt nichts, der institutionellen Wissenschaft hinterher zu heulen. Man muss einsehen, dass Linke mit ihren linksidentitären Spinnerein die institutionellen Wissenschaft zerstört haben und Alternativen schaffen.
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Ist struktureller Rassismus wie ein Retrovirus, das über Speichellecken übertragen wird und selektiv das weiße Abwehrsystem lahm legen soll?
(Was konnte ich früher immer wieder aus dem DDR-Radio hören: Lakaien und Speichellecker des Kapitalismus im Westen. Da war noch Freiheit des Wortes!)
Wer schwarz ist oder gut gebräunt käme als Rassist nicht infrage, verfüge über einen unerschütterlichen Opferstatus. Stimmt das?
Hierzu zwei Beispiele ausgerechnet aus dem noblen katholischen Bereich:
1. Der Papst verordnete einem Stamm in Nigeria einen neuen Bischof. Es kam beinahe zum Bruch mit Rom, da die Gläubigen den fremdstämmigen Bischof ablehnten. Nur aus unserem Stamm!
2. Während der Massaker in Ruanda lieferte ein Hutu-Bischof seine Gläubigen Tutsis an Hutu-Killer aus.
In Afrika (und anderswo) gibt es rabenschwarzen Rassismus. (Rabenschwarz? Hilfe, struktureller Rassismus!) Je mehr Stämme hierzulande, desto bunter und vielfältiger, desto rassistischer, desto näher am Bürgerkrieg.
Heiliger Josef, der Teppich überm Wasser zerfällt in 50 Flicken, jetzt!
“Struktureller Rassismus” ist nichts anderes als Identitätsmissbrauch zum Zwecke der Spaltung und somit als Aufwiegelung bzw. Anstacheln zum Aufruhr, strafbewährt. Warum die Verursacher ungestraft weitermachen können und dies sogar vom Buntentag aus, wäre eine Frage, die es zu klären gilt.
“Alle Menschen müssten als Amerikaner wahrgenommen werden, und nicht als Mitglieder einer bestimmten Gruppe” forderte Kamala mal wieder. Genau solche Leute denken und fordern aber immer in/für Gruppen. Dieser Doppeldenk ist bei ihnen bei jedem Thema Standard.
Ich kann nicht verstehen, warum formal gebildete Menschen überhaupt auf solche geistigen Tiefflieger reagieren, wenn die mit ihren Pipi-Petitionen ankommen. Einfach ignorieren! Sollen die doch rumheulen, die machen doch sowieso die ganze Zeit nichts anderes, maximal noch Geld kassieren, egal ob man reagiert. Man muss sie ganz ausdrücklich nicht ernst nehmen. Wenn die sich so lächerlich machen wollen … Das sind erwachsene Menschen auf dem Entwicklungsstand eines Kleinkindes, das muss man sich vor Augen halten, die beruflich nichts anderes tun, als von ihren Phantomschmerzen herumzunölen und ständig nur auf andere zu zeigen. Finanziert durch die Allgemeinheit mit Steuergeldern. Noch nicht ein einziges Mal ist aus solchen Kreisen jemand auf die Idee gekommen, dass diese Kreise selbst Teil des Problems geschweige dass sie selbst DAS Problem sind, was sie sind. Die sind der Grund, warum die bei Bewerbungsrunden immer schlechter abschneiden. Einfach weil die sind, wie sie sind. Fremdwahrnehmung und Selbstwahrnehmung, Reflexion, all das ist denen fremd. Jeder Arbeitgeber wäre völlig bekloppt, eine Person einzustellen, die von sich behauptet, ständig von allen benachteiligt zu werden und überall Opfer zu sein, weil jeder weiß, dass es nicht stimmt, dass genau auf diese Personen das niemals zutrifft, sondern dass es genau diese parasitären Personen, denen der Staat einen Arsch voll Geld hinterher schmeißt.
Und wie Kinder lernen die aus ihrer Erfahrung, dass sie mit Schreien, Schmeißen, und Sich-auf-den-Boden-werfen durchkommen, und wiederholen ihr Verhalten solange, bis die Eltern nicht mehr versuchen, das Kind zu beschwichtigen, es noch für das Fehlverhalten belohnen, sondern es ignorieren. Sobald das Fehlverhalten Teil des Charakters geworden ist, ist es schwierig, das Fehlverhalten zu korrigieren. Wenn die im Kopf Kind gebliebenen nun mit dem gleichen Verhalten gegenüber Vertretern von Institutionen der Politik, den Medien, den Wissenschaften usw. auch durchkommen, und sich das rumspricht, dann entsteht ein Phänomen wie cancel culture, einfach weil jeder vor dem Mob einknickt, anstatt den Mob zu bekämpfen, und die Institutionen zu beschützen. Dann kommt es irgendwann zu solchen Szenen, wie in der einen Uni in der USA, in der schwarzhäutige “Studenten” unerzogenen Kindern gleich auf den Tischen rumspringen, und alle anderen vom Lernen abhalten. Beschwichtigungspolitik ist mit Schuld daran, dass die Dummen, Desinteressierten, Unmotivierten ihren Willen bekommen, und die Intelligenten, Interessierten, Motivierte leiden müssen, und in dem Gefolge alles kaputt geht. Der einzige Trost ist, dass sich die Intelligenten, Interessierten, Motivierten eben andere Wege suchen, und sich neue Erfolgsstrukturen selbst aufbauen.
Nachtrag: das war nicht in der USA, sondern in Südafrika, was ich, ohne den Kontext zu kennen, nicht einordnen kann. Kann ja sein, dass die irgendetwas gefeiert haben, und dabei auf ihren Tischen rumgetanzt haben. Vielleicht war das Teil einer Abgangsfeier. https://www.youtube.com/watch?v=wb9l9EUanQQ
Wir erleben gerade den Zerfall des staatlichen Wahrheitsmonopols mittels staatlichem Wissenschaftsmonopol und Meritenmonopol (über das letztlich auch pseudoprivate Universitäten nicht mehr hinwegtäuschen können). Wer in Zukunft eine brauchbare wissenschaftliche Ausbildung sucht und Forschung betreiben will, wird sich vom klassischen staatlichen Monopol – von staatsnahen Universitäten und Akademien – zusehends ganz fern halten und peer reviews wie internationale Verbände mit weit kritischeren Augen nehmen.
Ich sehe das inzwischen – auch wenn der Weg absehbar vorerst noch sehr steinig wird – durchaus positiv…
Ich glaube ja, bei diesen Leuten handelt es sich nur zum Teil um gerissene, berechnende, strategisch denkende Leute.
Der eine Teil, sieht, durchaus richtig, massive Probleme und ordnet sie auch richtig, nämlich als falsch, ein. Der Ärger ist ja auch berechtigt.
Nun geschieht Folgendes: Weil ihnen das Verständnis und Wissen fehlt, um Vorgänge einzuordnen und zu begreifen, phantasieren sie sich kindliche Konstrukte “die Heffalumps” herbei, eben weil die ihrem Vorstellungshorizont entsprechen und kanalisieren ihre Wut und Kraft dort hinein.
Und dann gibt es noch andere Leute, die diese Leute in ihrem gesunden Zorn als nützliche Idioten benutzen, indem sie sie auf ihre eigenen Ziele lenken (bzw. von ihnen selbst ablenken, denn eigentlich wären sie das Ziel). Und ihnen dazu die Heffalumps als einfach zu begreifendes Feinbild, vorsetzen, das die einfältigen Leute dann dankbar übernehmen.
So kommt es, dass es die einfältigen und künstlich einfältig gehaltenen, aber aus durchaus guten Motiven heraus handelnden, bildlich gesprochen, zunächst auf die richtige Autobahn schaffen, aber dann doch falsch abbiegen.
Ist struktureller Rassismus wie ein Retrovirus, das über Speichellecken übertragen wird und selektiv das weiße Abwehrsystem lahm legen soll?
(Was konnte ich früher immer wieder aus dem DDR-Radio hören: Lakaien und Speichellecker des Kapitalismus im Westen. Da war noch Freiheit des Wortes!)
Wer schwarz ist oder gut gebräunt käme als Rassist nicht infrage, verfüge über einen unerschütterlichen Opferstatus. Stimmt das?
Hierzu zwei Beispiele ausgerechnet aus dem noblen katholischen Bereich:
1. Der Papst verordnete einem Stamm in Nigeria einen neuen Bischof. Es kam beinahe zum Bruch mit Rom, da die Gläubigen den fremdstämmigen Bischof ablehnten. Nur aus unserem Stamm!
2. Während der Massaker in Ruanda lieferte ein Hutu-Bischof seine Gläubigen Tutsis an Hutu-Killer aus.
In Afrika (und anderswo) gibt es rabenschwarzen Rassismus. (Rabenschwarz? Hilfe, struktureller Rassismus!) Je mehr Stämme hierzulande, desto bunter und vielfältiger, desto rassistischer, desto näher am Bürgerkrieg.
Heiliger Josef, der Teppich überm Wasser zerfällt in 50 Flicken, jetzt!
“Hey, the teacher gave me an “F”, its racsim, ya know!”
“Struktureller Rassismus” ist nichts anderes als Identitätsmissbrauch zum Zwecke der Spaltung und somit als Aufwiegelung bzw. Anstacheln zum Aufruhr, strafbewährt. Warum die Verursacher ungestraft weitermachen können und dies sogar vom Buntentag aus, wäre eine Frage, die es zu klären gilt.
“Alle Menschen müssten als Amerikaner wahrgenommen werden, und nicht als Mitglieder einer bestimmten Gruppe” forderte Kamala mal wieder. Genau solche Leute denken und fordern aber immer in/für Gruppen. Dieser Doppeldenk ist bei ihnen bei jedem Thema Standard.
Ich kann nicht verstehen, warum formal gebildete Menschen überhaupt auf solche geistigen Tiefflieger reagieren, wenn die mit ihren Pipi-Petitionen ankommen. Einfach ignorieren! Sollen die doch rumheulen, die machen doch sowieso die ganze Zeit nichts anderes, maximal noch Geld kassieren, egal ob man reagiert. Man muss sie ganz ausdrücklich nicht ernst nehmen. Wenn die sich so lächerlich machen wollen … Das sind erwachsene Menschen auf dem Entwicklungsstand eines Kleinkindes, das muss man sich vor Augen halten, die beruflich nichts anderes tun, als von ihren Phantomschmerzen herumzunölen und ständig nur auf andere zu zeigen. Finanziert durch die Allgemeinheit mit Steuergeldern. Noch nicht ein einziges Mal ist aus solchen Kreisen jemand auf die Idee gekommen, dass diese Kreise selbst Teil des Problems geschweige dass sie selbst DAS Problem sind, was sie sind. Die sind der Grund, warum die bei Bewerbungsrunden immer schlechter abschneiden. Einfach weil die sind, wie sie sind. Fremdwahrnehmung und Selbstwahrnehmung, Reflexion, all das ist denen fremd. Jeder Arbeitgeber wäre völlig bekloppt, eine Person einzustellen, die von sich behauptet, ständig von allen benachteiligt zu werden und überall Opfer zu sein, weil jeder weiß, dass es nicht stimmt, dass genau auf diese Personen das niemals zutrifft, sondern dass es genau diese parasitären Personen, denen der Staat einen Arsch voll Geld hinterher schmeißt.
Und wie Kinder lernen die aus ihrer Erfahrung, dass sie mit Schreien, Schmeißen, und Sich-auf-den-Boden-werfen durchkommen, und wiederholen ihr Verhalten solange, bis die Eltern nicht mehr versuchen, das Kind zu beschwichtigen, es noch für das Fehlverhalten belohnen, sondern es ignorieren. Sobald das Fehlverhalten Teil des Charakters geworden ist, ist es schwierig, das Fehlverhalten zu korrigieren. Wenn die im Kopf Kind gebliebenen nun mit dem gleichen Verhalten gegenüber Vertretern von Institutionen der Politik, den Medien, den Wissenschaften usw. auch durchkommen, und sich das rumspricht, dann entsteht ein Phänomen wie cancel culture, einfach weil jeder vor dem Mob einknickt, anstatt den Mob zu bekämpfen, und die Institutionen zu beschützen. Dann kommt es irgendwann zu solchen Szenen, wie in der einen Uni in der USA, in der schwarzhäutige “Studenten” unerzogenen Kindern gleich auf den Tischen rumspringen, und alle anderen vom Lernen abhalten. Beschwichtigungspolitik ist mit Schuld daran, dass die Dummen, Desinteressierten, Unmotivierten ihren Willen bekommen, und die Intelligenten, Interessierten, Motivierte leiden müssen, und in dem Gefolge alles kaputt geht. Der einzige Trost ist, dass sich die Intelligenten, Interessierten, Motivierten eben andere Wege suchen, und sich neue Erfolgsstrukturen selbst aufbauen.
Nachtrag: das war nicht in der USA, sondern in Südafrika, was ich, ohne den Kontext zu kennen, nicht einordnen kann. Kann ja sein, dass die irgendetwas gefeiert haben, und dabei auf ihren Tischen rumgetanzt haben. Vielleicht war das Teil einer Abgangsfeier. https://www.youtube.com/watch?v=wb9l9EUanQQ
1930. Moshe hat sich beim Radio als Sprecher beworben. Fragt sein Freund Shlomo: “Und? Wie lief’s?”
“D.d.die ha. … haben mmmich abge. … ge.gelehnt. Ver … ffffluchte Antisemiten.”
Danke.
Wir erleben gerade den Zerfall des staatlichen Wahrheitsmonopols mittels staatlichem Wissenschaftsmonopol und Meritenmonopol (über das letztlich auch pseudoprivate Universitäten nicht mehr hinwegtäuschen können). Wer in Zukunft eine brauchbare wissenschaftliche Ausbildung sucht und Forschung betreiben will, wird sich vom klassischen staatlichen Monopol – von staatsnahen Universitäten und Akademien – zusehends ganz fern halten und peer reviews wie internationale Verbände mit weit kritischeren Augen nehmen.
Ich sehe das inzwischen – auch wenn der Weg absehbar vorerst noch sehr steinig wird – durchaus positiv…
Ich glaube ja, bei diesen Leuten handelt es sich nur zum Teil um gerissene, berechnende, strategisch denkende Leute.
Der eine Teil, sieht, durchaus richtig, massive Probleme und ordnet sie auch richtig, nämlich als falsch, ein. Der Ärger ist ja auch berechtigt.
Nun geschieht Folgendes: Weil ihnen das Verständnis und Wissen fehlt, um Vorgänge einzuordnen und zu begreifen, phantasieren sie sich kindliche Konstrukte “die Heffalumps” herbei, eben weil die ihrem Vorstellungshorizont entsprechen und kanalisieren ihre Wut und Kraft dort hinein.
Und dann gibt es noch andere Leute, die diese Leute in ihrem gesunden Zorn als nützliche Idioten benutzen, indem sie sie auf ihre eigenen Ziele lenken (bzw. von ihnen selbst ablenken, denn eigentlich wären sie das Ziel). Und ihnen dazu die Heffalumps als einfach zu begreifendes Feinbild, vorsetzen, das die einfältigen Leute dann dankbar übernehmen.
So kommt es, dass es die einfältigen und künstlich einfältig gehaltenen, aber aus durchaus guten Motiven heraus handelnden, bildlich gesprochen, zunächst auf die richtige Autobahn schaffen, aber dann doch falsch abbiegen.