HomeGesundheitCorona-VirusLenken mit Zahlen: Wie die Öffentlichkeit bei Corona mit “Horrorzahlen” manipuliert werden soll
April 21, 2021
Lenken mit Zahlen: Wie die Öffentlichkeit bei Corona mit “Horrorzahlen” manipuliert werden soll
Warum hört man im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 so wenig von Andorra oder Gibraltar in den Medien? Warum wird Indien derzeit von den Medien gepuscht, so wie in der Vergangenheit Brasilien, die USA oder das Vereinigte Königreich gepuscht wurden, als aus den drei Ländern noch mit hohen Zahlen bei positiven Tests und bei mit COVID-19 Verstorbenen (was immer das auch heißen mag) berichtet werden konnte?
Die Antwort auf diese Fragen ist eine Schlagseite in den Medien, ein systematischer Bias, den man nicht anders erkläran kann, als dass mit ihm versucht wird, Angst und Panik vor SARS-CoV-2 zu schüren, um gegenüber einer mehrheitlich verängstigten Bevölkerung in der Lage zu sein, Regelungen durchzusetzen, die ansonsten auf Widerstand stoßen würden.
Indien:
Indien verzeichnet fast 300.000 Neuinfektionen – neuer Höchstwert – Der Tagesspiegel schreibt das Guiness Buch der Rekorde fort. Ob die fast 300.000 Inder, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sich damit auch infiziert haben, ist eine andere Frage. Im Merkur ist man mit Höchstwerten nicht zufrieden. Deshalb müssen die Corona-Zahlen in Indien “explodieren”, und Sprengmeister Lauterbach vor einer Katastrophe durch die “Doppelmutante” warnen: b.1.617, die “Doppelmutante”, die sechs Mutationen auf dem Spike-Protein hat, darunter zwei relativ bekannte: E484Q und L452R, von denen man annimmt, dass sie zu leichterer Übertragbarkeit führen, wenngleich die Annahme nicht belegt ist. Das ist der Grund, warum die beiden Mutationen den restlichen vier Mutationen des Spike-Proteins von b.1.617 vorgezogen werden. Über die anderen Mutationen wissen wir gar nichts, ergo eignen sie sich nicht, um Panik zu schüren. Auch auf Euronews darf Lauterbach vor dem Ninja-Turtel, der Doppel-Mutanten aus Indien, die zur Katastrophe führen, wenn es nach Lauterbach geht, warnen. Die WAZ wirft ein, dass in Indien die Angst vor Hunger größer sei als die Angst vor Corona. Lauterbach hat bislang noch nicht davor warnen dürfen, dass Inder die falschen Prioritäten setzen. n-TV liefert gleich die Erklärung für die steigenden Fallzahlen in Indien: “Sorglosigkeit und Massen-Events”. Man kann sich die Experten in der Redaktion von n.TV, die zwar keine Ahnung von SARS-CoV-2 oder den Übertragungswegen im Freien haben, aber dennoch ganz viel dazu zu sagen haben, gut vorstellen, wie sie ihre Unkenntnis mit der Miene der selbst zugeschriebenen Wichtigkeit in ihr Medium übertragen.
Der Fall ist geklärt: In Indien wütet Corona. Wie Lauterbach oder die Experten für was auch immer bei Euronews wissen, ist unter anderem die Virus-Variante b.1.617 dafür verantwortlich. Woher derartige Kenntnisse kommen, ist unklar, denn wissenschaftlich belegt ist das nicht, es ist freie Phantasie, vielleicht auch Hoffnung, denn der Stoff aus dem die Panik ist, er nutzt sich schnell ab, deshalb werden hohe Zahlen, viele Tote und hohes Wachstum benötigt, um die Panik am Laufen zu halten.
Indes: Indien ist ein Subkontinent. Indien hat 1,39 Milliarden Einwohner, 17 Mal so viele wie Deutschland. Selbst eine geringe Infektionsrate unter der Bevölkerung von, sagen wir 1% führt zu 13.900.000 Infizierten. Indien hat etwas mehr als das. Mit Stand des heutigen Tages hat Indien seit März 2020 15.616.130 positiv aus SARS-CoV-2 getestete Einwohner. Mit COVID-19 sind bislang in Indien 182.570 Menschen verstorben, also 0,013% der Bevölkerung.
Und damit sind wir bei der Crux der ganzen Angelegenheit, denn die Zahlen, die deutschen Konsumenten als Horrorzahlen präsentiert werden, sie sagen nichts darüber aus, wie virulent SARS-CoV-2 in Indien tatsächlich ist. Um eine entsprechende Aussage treffen zu können bzw. einen Vergleich zwischen Indien und anderen Ländern, z.B. Deutschland vornehmen zu können, muss man die Häufigkeit positiver Tests und die Anzahl von mit COVID-19 Verstorbenen standardisieren, und zwar so, dass die unterschiedliche Anzahl von Einwohnern in Rechnung gestellt wird, denn wo es mehr Menschen gibt, da können auch mehr Menschen an COVID-19 erkranken oder positiv auf SARS-CoV-2 getestet werden.
Nimmt man diese Standardisierung vor und bezieht die angeblichen Horrozahlen auf eine Million Einwohner, dann ergibt sich ein gänzlich anderes Bild.
Wie gesagt: Seit Beginn der Pandemie sind in Indien 15.616.130 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden und 182.570 Menschen mit COVID-19 verstorben.
In Deutschland und im Vereinigten Königreich wurden 3.180.810 bzw. 4.393.307 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet, 81.086 bzw. 127.307 sind als mit COVID-19 verstorben in die Statistik eingegangen.
Bezogen auf eine Million Einwohner macht das für Indien 11.228 positiv Getestete und 131 Tote, für Deutschland 37.867 positiv Getestete und 965 Tote und für das Vereinigte Königreich 64.445 positiv Getestete und 1.867 Tote.
Gestern wurden in Deutschland 16.363 neue positive Tests auf SARS-CoV-2 gemeldet. In Indien waren es 294.290. Bezogen auf 1.000.000 Einwohner sind das für Deutschland 195 positive Tests und für Indien 212 positive Tests. Es gibt sich nicht viel, und das obwohl Deutschland am Ende der dritten Welle steht, während Indien erst am Anfang der zweiten Welle steht.
Den systematischen Versuch, Panik zu schüren, kann man auch an zwei Rangreihen deutlich machen, die Länder nach der Anzahl der positiv Getesteten per einer Million Einwohner und der mit COVID-19 verstorbenen pro eine Million Einwohner anordnen. Unter 221 Ländern und Territorien, die im Worldometer berücksichtig werden, findet sich Indien auf Platz 121 mit Blick auf die Anzahl der positiv Getesteten und auf Platz 119 mit Blick auf die Toten. Deutschland belegt die Ränge 72 und 44, das Vereinigte Königreich die Ränge 41 und 13. Und wer führt die Ranglisten an?
Die meisten Fälle pro eine Million Einwohner hat Andorra. Die meisten Toten pro eine Million Einwohner Gibraltar. Von beiden haben Sie in diesem Zusammenhang noch nie gehört, und das ist der beste Beleg den man für die Schlagseite der Berichterstattung, die nur darauf aus ist, Panik zu schüren und Angst zu verbreiten, haben kann.
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
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300.000 neue PCR-Positive also. Nehmen wir einmal an, das sei täglich.
Indien hat 1,4 Mrd. Einwohner, das wäre 21 pro 100.000 täglich.
Das ergibt also einen 7-Tage-Inzidenzwert von 150.
Wo ist das Problem? Deutschland meldet 162,4 PCR-Infizierte in der sog. 7-Tage-Inzidenz – nach 14 Monate Betriebs-, Reise-, Kontakt- und Berufsveboten,
Naja, der Hinweis auf Andorra und Gibraltar ist ja schon etwas unfair… Aber ansonsten völlig richtig. Die ganze Zahlendreherei ist ja auch nur deshalb so wichtig, weil die Pandemie ansonsten von der Bevölkerung gar nicht wahrgenommen würde. Die Leute würden doch glatt glauben, es ginge irgendein Grippeerreger um, so wie in jedem anderen Jahr auch.
Daniel Kahneman beschreibt in “Schnelles Denken, langsames Denken” die Psychologie des Lügens mit Zahlens und weißt daraufhin, dass Menschen mit großen Zahlen kognitiv nicht umgehen können. Man könnte nun glauben die Politiker und Journodarsteller verstehen ihn absichtlich falsch, aber es ist doch wahrscheinlicher, dass sie dies absichtlich tun. So ist z.B. die Inzidenzzahl von 100 Fällen auf 100.000 Einwohner nicht aus der Luft gegriffen, sondern soll gerade die Angst erzeugen, denn 100 klingt schon leicht bedrohlich. 1 Fall auf 1000 klingt dagegen recht akzeptabel. Erstaunlich ist die geringe Anzahl der Menschen, die selbst so einfache rechnerische Aufgaben zu lösen bereit sind und stattdessen sich lieber in von oben verordneter Angst suhlen.
Als Schmankerl ein Interview von Daniel Kahneman von 2014, welches Merkel scheinbar 1:1 auf Covid übertragen hat :
“Was bewirkt beispielsweise die Sonnenexposition für die Zahl der Krebstoten? Wenn Sie die Zahl als Prozentsatz angeben, handelt es sich um eine winzige Zahl, die vernachlässigbar ist. Aber wenn Sie sagen, dass 200 Menschen usw. gestorben sind, hat das eine ganz andere Auswirkung. Daher werden unterschiedliche Arten von statistischen oder numerischen Daten zwangsläufig die Auswirkungen variieren.
Journalisten sollten sich dessen bewusst sein. Sie beeinflussen wahrscheinlich intuitiv die Art und Weise, wie sie die Geschichte beschreiben, um die Wirkung zu erzielen, die sie haben möchten. Wenn Sie also von etwas beeindruckt sein möchten, sagen Sie 200 Todesfälle, wenn Sie möchten, dass sie nicht beeindruckt werden, sagen Sie, dass dies die Rate von 0,00002% auf 0,000055% erhöht, und das kann dasselbe bedeuten, hat aber eine sehr hohe unterschiedliche Auswirkungen auf die Menschen..”
Ich habe meiner Frau – typisch mansplaining halt – versucht zu erklären, dass Indien prozentual keinesfalls mehr “Infizierte” hat als Deutschland. Vergeblich. Ihre Antwort war, mir wäre das Schicksal der Menschen dort wohl egal. Mit rein moralgesteuerten Menschen ist offensichtlich keine rationale Debatte möglich.
Stefan Molyneux hatte mal ein Viedo, wo er erklärt hat, wie man da (emotional gesteuerte, nicht abstrahierende Frauen) argumentieren soll,https://www.bitchute.com/video/ZS1Af0MqgvYm/ Teil 1
Mir kommt da eine Idee, vielleicht ist für “rein moralgesteuerte Menschen” immer das Schicksal der augenscheinlich am stärksten Leidenden maßgeblich. Einem Unternehmer, der jahrelang sieben Tage die Woche seine 14 Stunden am Tag am Ackern ist, sieht man seine Leiden nicht unbedingt an, man würde seine Firma und sein Eigenheim als Beweis dafür nehmen, dass es ihm gut geht. Man würde es ihm nicht ansehen, wenn er unter Depressionen leidet, Medikamente einnimmt, immer am Rande des Burnout steht. (Vor knapp zehn Jahren hatte sich doch ein Fußballer das Leben genommen. Niemand hatte es ihm angesehen, dass eine Depression an seinem Lebenswillen genagt hat.) Aber an einem akut an COVID-19 Leidenden sieht man direkt seine Leiden an, kann sie mitfühlen, es geht einem durch Mark und Bein. Die Leiden eines an COVID-19 Erkrankten sind körperlich offensichtlicher, als die eines Unternehmers, der seine Depression geheim hält, und professionell gute Laune zeigt.
Sie regen sich über die Lügenmedien auf, weil diese in der großen Lüge (“Pandemie”), eine täglich neue kleine Lüge (“Indien”) erzählen. Sehr hilfreich …
Ich habe mal die Zahlen der als infiziert gezählten Menschen in neun verschiedenen europäischen Ländern (außer jenen im Osten, Balkan) angesehen und mit der jeweiligen Gesamtbevölkerung verglichen.
im Durchschnitt sind 6,43 % als “Infiziert” (was immer das auch heißen mag….), gelistet.
Bei den Corona (?)Todesfällen, bezogen auf die Bevölkerungsanzahl, liegt der Durchschnitt bei 0,15 %.
In Deutschland sind es 0,09 %. Allein an Herz-Kreislauf und angeschlossenen Krankheiten liegt die Todesrate hier bei 0,84%, also 9x höher als die sogenannten “Corona-Todesfälle”.
»Sprengmeister Lauterbach«
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Har-har-har-haaarr … (lufthol…)
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Das hat mir den Tag gerettet! Dafür gibts was aufs Konto.
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PS.
Nicht das jemand denkt, ich hätte was gegen Kalle. Keineswegs! Mitnichten! Absolut nicht! Der Kalle ist, was die Person Lauterbach anbelangt, für mein Leben völlig bedeutungslos. Ich genieße halt gerne gewisse sprachliche Kreationen.
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300.000 neue PCR-Positive also. Nehmen wir einmal an, das sei täglich.
Indien hat 1,4 Mrd. Einwohner, das wäre 21 pro 100.000 täglich.
Das ergibt also einen 7-Tage-Inzidenzwert von 150.
Wo ist das Problem? Deutschland meldet 162,4 PCR-Infizierte in der sog. 7-Tage-Inzidenz – nach 14 Monate Betriebs-, Reise-, Kontakt- und Berufsveboten,
Naja, der Hinweis auf Andorra und Gibraltar ist ja schon etwas unfair… Aber ansonsten völlig richtig. Die ganze Zahlendreherei ist ja auch nur deshalb so wichtig, weil die Pandemie ansonsten von der Bevölkerung gar nicht wahrgenommen würde. Die Leute würden doch glatt glauben, es ginge irgendein Grippeerreger um, so wie in jedem anderen Jahr auch.
Daniel Kahneman beschreibt in “Schnelles Denken, langsames Denken” die Psychologie des Lügens mit Zahlens und weißt daraufhin, dass Menschen mit großen Zahlen kognitiv nicht umgehen können. Man könnte nun glauben die Politiker und Journodarsteller verstehen ihn absichtlich falsch, aber es ist doch wahrscheinlicher, dass sie dies absichtlich tun. So ist z.B. die Inzidenzzahl von 100 Fällen auf 100.000 Einwohner nicht aus der Luft gegriffen, sondern soll gerade die Angst erzeugen, denn 100 klingt schon leicht bedrohlich. 1 Fall auf 1000 klingt dagegen recht akzeptabel. Erstaunlich ist die geringe Anzahl der Menschen, die selbst so einfache rechnerische Aufgaben zu lösen bereit sind und stattdessen sich lieber in von oben verordneter Angst suhlen.
Als Schmankerl ein Interview von Daniel Kahneman von 2014, welches Merkel scheinbar 1:1 auf Covid übertragen hat :
“Was bewirkt beispielsweise die Sonnenexposition für die Zahl der Krebstoten? Wenn Sie die Zahl als Prozentsatz angeben, handelt es sich um eine winzige Zahl, die vernachlässigbar ist. Aber wenn Sie sagen, dass 200 Menschen usw. gestorben sind, hat das eine ganz andere Auswirkung. Daher werden unterschiedliche Arten von statistischen oder numerischen Daten zwangsläufig die Auswirkungen variieren.
Journalisten sollten sich dessen bewusst sein. Sie beeinflussen wahrscheinlich intuitiv die Art und Weise, wie sie die Geschichte beschreiben, um die Wirkung zu erzielen, die sie haben möchten. Wenn Sie also von etwas beeindruckt sein möchten, sagen Sie 200 Todesfälle, wenn Sie möchten, dass sie nicht beeindruckt werden, sagen Sie, dass dies die Rate von 0,00002% auf 0,000055% erhöht, und das kann dasselbe bedeuten, hat aber eine sehr hohe unterschiedliche Auswirkungen auf die Menschen..”
https://www.americanpressinstitute.org/publications/good-questions/lean-biases-conversation-daniel-kahneman/
Ich habe meiner Frau – typisch mansplaining halt – versucht zu erklären, dass Indien prozentual keinesfalls mehr “Infizierte” hat als Deutschland. Vergeblich. Ihre Antwort war, mir wäre das Schicksal der Menschen dort wohl egal. Mit rein moralgesteuerten Menschen ist offensichtlich keine rationale Debatte möglich.
Stefan Molyneux hatte mal ein Viedo, wo er erklärt hat, wie man da (emotional gesteuerte, nicht abstrahierende Frauen) argumentieren soll,https://www.bitchute.com/video/ZS1Af0MqgvYm/ Teil 1
https://www.bitchute.com/video/52qujeAFFZln/ Teil 2
Aber ob es wirklich hilft, also positive praktische Erlebnisse, davon kann ich leider nicht berichten 😦
Mir kommt da eine Idee, vielleicht ist für “rein moralgesteuerte Menschen” immer das Schicksal der augenscheinlich am stärksten Leidenden maßgeblich. Einem Unternehmer, der jahrelang sieben Tage die Woche seine 14 Stunden am Tag am Ackern ist, sieht man seine Leiden nicht unbedingt an, man würde seine Firma und sein Eigenheim als Beweis dafür nehmen, dass es ihm gut geht. Man würde es ihm nicht ansehen, wenn er unter Depressionen leidet, Medikamente einnimmt, immer am Rande des Burnout steht. (Vor knapp zehn Jahren hatte sich doch ein Fußballer das Leben genommen. Niemand hatte es ihm angesehen, dass eine Depression an seinem Lebenswillen genagt hat.) Aber an einem akut an COVID-19 Leidenden sieht man direkt seine Leiden an, kann sie mitfühlen, es geht einem durch Mark und Bein. Die Leiden eines an COVID-19 Erkrankten sind körperlich offensichtlicher, als die eines Unternehmers, der seine Depression geheim hält, und professionell gute Laune zeigt.
Sie regen sich über die Lügenmedien auf, weil diese in der großen Lüge (“Pandemie”), eine täglich neue kleine Lüge (“Indien”) erzählen. Sehr hilfreich …
Und Sie lesen es! Haben Sie nichts Sinnvolleres zu tun,? 😉
Ich habe mal die Zahlen der als infiziert gezählten Menschen in neun verschiedenen europäischen Ländern (außer jenen im Osten, Balkan) angesehen und mit der jeweiligen Gesamtbevölkerung verglichen.
im Durchschnitt sind 6,43 % als “Infiziert” (was immer das auch heißen mag….), gelistet.
Bei den Corona (?)Todesfällen, bezogen auf die Bevölkerungsanzahl, liegt der Durchschnitt bei 0,15 %.
In Deutschland sind es 0,09 %. Allein an Herz-Kreislauf und angeschlossenen Krankheiten liegt die Todesrate hier bei 0,84%, also 9x höher als die sogenannten “Corona-Todesfälle”.
»Sprengmeister Lauterbach«
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Har-har-har-haaarr … (lufthol…)
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Das hat mir den Tag gerettet! Dafür gibts was aufs Konto.
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PS.
Nicht das jemand denkt, ich hätte was gegen Kalle. Keineswegs! Mitnichten! Absolut nicht! Der Kalle ist, was die Person Lauterbach anbelangt, für mein Leben völlig bedeutungslos. Ich genieße halt gerne gewisse sprachliche Kreationen.
Und die gedeihen in diktatorischen Systemen.