Besser ohne Impfung: Warum eine Impfung für Kinder vollkommen unnötig ist – Studie aus Deutschland

Alles, was man derzeit aus offiziellen Quellen zu COVID-19-Impfungen hört, scheint den Boden des Normalen verlassen zu haben und sich nur noch im Bereich von Irrsinn und Aberwitz abzuspielen.

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Die britische Regierung verhandelt derzeit mit McDonalds, um Jugendlichen, die sich impfen lassen, verbilligtes Junk Food zu verschaffen. Dieselbe Regierung Johnson arbeitet derzeit an Gesetzgebung, die gesundheitsbewusstes Essverhalten bei Bürgern belohnen will. Solche Widersprüche scheinen zur neuen Normalität zu werden, wenn rasend Hysterische oder bewusst Bösartige versuchen, die unterschiedlichsten Dinge mit ad-hoc-Methoden durchzusetzen.

In Deutschland finden sich derzeit alle autoritär Infizierten zusammen, um ihre Kontrollphantasien auszuleben und sich Dinge auszudenken, die man Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, vorenthalten, mit denen man sie strafen kann. Und natürlich verschafft es den Impf-Wütigen in Deutschland eine besondere Lust, die Impfung von Kindern zu fordern. Offenkundig hat Päderastie viele Erscheinungsformen.

Wie aberwitzig die Impfung von Kindern ist, das zeigt eine neue Studie, die von einem kaum mehr überschaubaren Rudel von Autoren erstellt wurde. In der Reihung der Autoren an erster Stelle findet sich Hanna Renk. Ergo firmiert die Studie bei uns unter Renk et al. (2021). Die Studie aus Freiburg, Tübingen und Ulm ist unter dem Titel “Typically asymptomatic with robust antibody formation: Children’s unique humoral immune response to SARS-CoV-2” auf medRxiv veröffentlicht. Und als Ergebnis der Studie muss man feststellen, dass eine Impfung von Kindern zum einen vollkommen unnötig ist, zum anderen wohl mehr Schaden als Gutes anrichten würde.

Das Besondere an dieser Studie: Sie ist eine longitudinale Studie, die Kinder, Jugendliche und Eltern über 12 Monate verfolgt hat. Aber das ist noch nicht alles. Alle Probanden dieser Studie leben in einem Haushalt, in dem mindestens ein Mitglied positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Zu zwei Zeitpunkten wurden Teilnehmern der Studie Blutproben entnommen und auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 getestet. Insgesamt basieren die Ergebnisse auf 328 Haushalten mit 548 Kindern und 717 Erwachsenen zum ersten und 279 Haushalten mit 402 Kindern und 569 Erwachsenen zum zweiten Zeitpunkt. Blutproben und demographische Informationen zum ersten Zeitpunkt wurden im Median 109 Tage nachdem das oder die infizierten Haushaltsmitglieder Symptome einer COVID-19 Erkrankung entwickelt haben, genommen, bzw. 340 Tage nachdem sich die Symptome eingestellt hatten, für den zweiten Zeitpunkt.

Die folgende Abbildung zeigt die Altersverteilung der Teilnehmer an dieser Studie:

Die Ergebnisse, die wir nun präsentieren, müssen vor dem Hintergrund gesehen werden, dass es sich um Kinder und Erwachsene handelt, die einen Haushalt mit einem positiv auf SARS-CoV-2 Getesteten teilen. Vor diesem Hintergrund muss man feststellen, dass

  • Kinder sich seltener infizieren als Erwachsene: Zu Zeitpunkt 1 waren 33,8% der Kinder seropositiv, hatten also Antikörper gegen SARS-CoV-2 als Folge einer Infektion gebildet, zu Zeitpunkt 2 waren es 37,6% (zum Vergleich die Daten für Erwachsene: 58,9% seropositiv zu Zeitpunkt 1 und 49,6% zu Zeitpunkt 2).;
  • Fast alle seropositiven Teilnehmer an der Studie berichteten entweder keine oder milde Symptome.
  • Unter Kindern waren symptomlose Infektionen fünfmal häufiger als unter Erwachsenen.
  • Kein Kind wurde hospitalisiert, lediglich 3,6% der Erwachsenen (N = 15) mussten hospitalisiert werden.


Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie betreffen die Immunreaktion der Kinder, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren. Sie waren, das zur Erinnerung, zu knapp der Hälfte ohne jedes Symptom, die Mehrzahl der symptomatischen Kinder litt unter einem temporären Geschmacksverlust.

  • Die Immunreaktion von Kindern auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 war deutlich intensiver als die von Erwachsenen, sowohl was das Ausmaß der Reaktion als auch was die “Verweildauer” von Antikörpern im Blut angeht.
  • Die Immunreaktion von Kindern richtet sich vorzugsweise gegen das S1-Protein von SARS-CoV-2, auf dem die Receptor Binding Domain zu finden ist, wobei die Fähigkeit, SARS-CoV-2 zu neutralisieren, bei Immunsystemen von Kindern besser ausgeprägt ist als bei Erwachsenen.
  • Die Dauer der Immunreaktion bei Kindern zeigt, dass sowohl eine humorale als auch eine zelluläre Reaktion auf SARS-CoV-2 vorhanden ist, also eine Reaktion, an der b-Zellen und t-Zellen beteiligt sind, in den Worten der Autoren: “children produce a high quality humoral response against SARS-CoV-2”.
  • Auch gegen die Varianten Alpha und Beta von SARS-CoV-2 sind Kinder besser gewappnet als Erwachsene, die Menge der Antikörper, die Kinder gegen beide Varianten bilden, ist deutlich höher als bei Erwachsenen: “indicating increased protection”.

Es gibt, mit anderen Worten, keinerlei Grund, Kinder zu impfen, denn:

  • Es ist offenkundig schwieriger, Kinder mit SARS-CoV-2 anzustecken als Erwachsene.
  • Fast die Hälfte der Kinder, die sich mit SARS-CoV-2 infizieren, bleiben asymptomatisch.
  • Alle Kinder, die symptomatisch sind, zeigen nur leichte Symptome.
  • Die Immunreaktion von asymptomatischen und symptomatischen Kindern ist gleich stark.
  • Verglichen mit Erwachsenen reagieren die Immunsysteme von Kindern stärker auf SARS-CoV-2, halten mehr neutralisierende Antikörper für eine längere Zeit vor.
  • Als Reaktion auf SARS-CoV-2 bilden Kinder spezialisierte Antikörper (gegen S1, S2, RBD und gegen das E-Protein). Eine Impfung primed das Immunsystem auf S1 und RBD, ist also in ihrer Wirkung beschränkter als die Immunreaktion von Kindern.

Mit anderen Worten, es gibt keinerlei Grund, Kinder zu impfen, der aus der Gefahr, die SARS-CoV-2 für Kinder darstellt, genommen werden könnte. Wer alle Kinder impfen will, kann somit nicht die Gesundheit von Kindern im Sinn haben. Er muss ein anderes Zeil verfolgen, eines, das man angesichts der Nebenwirkungen, die mit einer COVID-19-Impfung einhergehen, wohl eher im kollektiven Bereich des Unsittlichen vermutet werden muss.

Überlassen wir das Schlusswort den Autoren:

“In summary, although children mostly show mild or even asymptomatic clinical courses following SARS-CoV-2 infection, they mount a strong and enduring humoral immune response. This strongly argues for sustained protection after infection, and might inform the design of vaccination strategies for SARS-CoV-2 convalescent children”

Soweit ist der Irrsinn schon gediehen, dass Autoren, die zu dem Ergebnis kommen, dass die Immunreaktion von Kindern auf SARS-CoV-2 wohl besser ist, als jede Reaktion, die ein COVID-19-Impfstoff zeitigen könnte, sich nur trauen darauf hinzuweisen, dass ihr Ergebnis zu einer informierten Entscheidung mit Blick auf für konvaleszente Kinder sinnvolle Impfstrategien beitragen kann.



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