Hans-Böckler-Stiftung: AfD, Maskenverweigerer, Querdenker: Verschwörungsmythos zu Verschwörungsmythos

Stellen Sie sich vor, es gibt Menschen, die vertrauen der Bundesregierung nicht. Schockierend – oder?
Aber es kommt noch schlimmer: Es gibt Menschen, die glauben den Corona-Geschichten, die von Regierenden und ihren Anhängseln aus der regierungsaffinen Opposition verbreitet werden, nicht. Doppelt schockierend.
Sie denken, damit hat es sein Bewenden?
Hat es nicht. Es gibt Menschen, Achtung: Triggerwarnung! – Es gibt Menschen, die wollen sich partout nicht impfen lassen.

Das ist jenseits von Schock.

Sicher, diese Menschen finden sich nicht bei den Grünen. Die potentiellen Wähler der Grünen, sie sind für jeden Blödsinn, den man ihnen erzählt, empfänglich, solange der Blödsinn mit einem offiziellen Stempel versehen ist und von der Regierung kommt.
Das glauben Sie nicht?
Wir haben das schriftlich.
Dr. Andreas Hövermann hat es für uns zusammengeschrieben.
Gut, nicht für uns.
Er hat es für die Hans-Böckler-Stiftung zusammengeschrieben. In einem Policy Brief. In Policy Brief Nr. 61 aus dem Oktober 2021.
Der Zweck, dem ein Policy Brief genügen soll: Es soll denen, die von sich denken, sie würden Deutschland regieren oder denen, die von sich denken, sie seien Journalisten, Informationen in aller Kürze an die Hand geben, damit sie ihre Handlungsentscheidungen auf einer informierten Basis treffen können. Wir haben großes Mitleid mit denen, die das “Policy Brief Nr. 10” lesen mussten, sofern es jemand gelesen hat. Wenn nicht, dann haben wir großes Mitleid mit uns, denn wir haben es gelesen.
Wir haben Selbstmitleid, weil das Policy Brief aufgrund des stetigen Kampfes, den Dr. Andreas Hövermann mit der deutschen Sprache führt, fast unlesbar ist. Der Kampf zwischen Hövermann und deutscher Sprache wird in fünf Runden ausgetragen, jede einzelne davon eine klare Niederlage für Andreas Hövermann, und man benötigt eine unglaubliche Kompetenz in dem, was Harold Garfinkel “filling in” genannt hat, also in der Fähigkeit, bezugslosen Sätzen und gegenstandslosen Aussagen doch noch einen Sinn zu entlocken.

Nehmen Sie z.B. diese Wortansammlung:

“Im weiteren Verlauf der Analysen wird die Zustimmung zu den sechs Aussagen zusammengefasst. Dies ist empirisch durch die hohen Korrelationen und die sehr hohe Reliabilität (Cronbach´s Alpha=.91) abgesichert. Dazu wird das kombinierte Antwortverhalten der Befragten auf alle sechs Aussagen berücksichtigt und die Befragten in drei Gruppen anhand ihrer Zustimmungsstärke eingeteilt:

• Befragte, die den sechs Aussagen im Schnitt zustimmen, teilen ein hohes Ausmaß.
• Befragte, die den sechs Aussagen im Schnitt ähnlich häufig zustimmen, wie ablehnen teilen ein mittleres Ausmaß.
• Befragte, die die sechs Aussagen im Schnitt ablehnen, teilen ein geringes Ausmaß an Zweifeln und Verschwörungsmythen.”

Der Mann, Hövermann, er kämpft nicht nur mit der deutschen Sprache, er kämpft auch mit statistischen Methoden, mit der Beschreibung statistischer Methoden. Man hat so ungefähr eine Vorstellung davon, was er meinen könnte. Eine Rekonstruktion der Wortansammlung oben, die Cronbach’s Alpha zum Ausgangspunkt nimmt: Cronbach’s Alpha ist ein Gütemaß für die Reliabilität einer Skala, also dafür, ob, sagen wir: sechs unterschiedliche Aussagen, etwas, das man dann “latente Variable” nennt, latent deshalb, weil es erschlossen wird, also nicht gemessen wurde, gemeinsam haben. Man nimmt an, dass dem so sei, wenn Crobach’s Alpha einen Wert jenseits von .7 annimmt. Nimmt Cronbach’s Alpha einen Wert jenseits von .9 an, dann ist der erste Gedanke, der erfahrenen Sozialforschern kommt: Kodierfehler. Der zweite Gedanke: Man hat mit mindestens zwei Aussagen dasselbe gemessen. Aber das ist fachchinesich. Lassen wir es also.

Hövermann ist der Ansicht, dass sechs Aussagen eine gemeinsame Skala bilden, dass ihnen eine latente Variable gemeinsam ist, die latente Variable: Verschwörungsmythen, Zweifel und Skepsis. Sorry, Hövermann hat es nicht konkreter. Seine Aussagen, die alle eine gemeinsame Skala bilden sollen, sind leider nicht auf diese eine Skala zu bringen, bzw. Hövermann kann diese eine Skala nicht benennen. Ein grundsätzliches Problem bei Leuten, die empirische Sozialforschung zu ideologischen Zwecken missbrauchen wollen. Und Hövermann gehört zu diesen Leuten. Wir schließen hier von dem Verhalten, das Hövermann in schriftlicher Form niedergelegt hat, auf die latente Variable, die dahintersteht und die sich in Reinform in folgenden Zitaten finden lässt:

“Kern von Verschwörungsmythen ist es, immun gegen Beweise zu sein, da sie erklärtermaßen abgeschottet sind (Lewandoswky & Cook 2020). Dies macht es plausibel, dass selbst große Fortschritte in der Bewältigung der Pandemie, wie der Entwicklung und Verimpfung eines Vakzins und der Senkung von Fall- und Todeszahlen, kaum zu einer Revidierung der Ansichten führen. Dies macht deutlich, dass der Verschwörungsglaube auch unabhängig von der Pandemie wirkt und wahrscheinlich auch nach der Pandemie ein geeignetes Mobilisierungsthema findet.”

Falls Sie nicht verstehen, was der Mann ausdrücken will, hier die Interpretation von uns: Wer an Verschwörungsmythen [dazu kommen wir noch] glaubt, der interpretiert die Realität vor diesem Hintergrund und ist unfähig, seine Meinung an veränderte Randbedingungen anzupassen. Etwa so wie Hövermann, der vollkommen unbeeindruckt der vielen Belege, die es mittlerweile dafür gibt, dass die Nummer mit den Impfstoffen daneben gegangen ist, von “großen Fortschritten in der Bewältigung der Pandemie” schreibt. Um den letzten Satz von Hövermann ansatzweise zu verstehen, muss man der erratischen Art und Weise, in der er Gedanken, die ihn offenkundig blitzartig ereilen und wohl ebenso schnell wieder verlassen, eben deshalb zu Papier bringen muss, Rechnung tragen. Hövermann ist offenkundig der Ansicht, obwohl er das nicht schreibt, dass ein Verschwörungsglaube nur den ereilen kann, der ein in bestimmter Weise organisiertes Überzeugungssystem unterhält. Eines, das unabhängig von Veränderungen in der Realität, immer zum selben Ergebnis kommt, eine Art Glaubenssystem, dessen ideologischer Gehalt so “wirkmächtig” ist, dass er in der Lage ist, jede empirische Entwicklung zu überschreiben. Was, zugegebener Maßen, den damit Geschlagenen unfähig macht, Aussagen, vor allem bewertetende Aussagen aus einer anderen, als der von ihm für richtig, immer und ewig richtigen gehaltenen Perspektive zu formulieren, etwa so:

“Schließlich ist auch die Kooperationsbereitschaft bezüglich des Impfens unter denjenigen, die Zweifel und Mythen teilen, erheblich beeinträchtigt. Nicht nur sind sie deutlich überrepräsentiert unter bisher Ungeimpften, sie äußern auch stark überdurchschnittlich eine generelle Impfunwilligkeit gegen das Coronavirus. Letzteres zeigt, welch bedeutenden Einfluss Zweifel und Verschwörungsmythen auf Verhaltensweisen haben können und in diesem konkreten Fall einer positiven Impfentscheidung im Wege stehen.”

Sie sehen, alles Heil der Welt liegt in der COVID-19-Impfung. Wer sie nicht an sich durchführen lässt, ist nicht zur Kooperation bereit. Nun fragt sich ein Normaldenkender: Welche Kooperation? Welche Kooperation ist durch “Impfunwilligkeit” beeinträchtigt? Offenkundig gibt es in der ideologischen Welt, die Hövermann bewohnt, einen Kooperationszweck, der durch COVID-Impfung erreicht werden kann. Welcher mag das nur sein? Sinn, kann man aus dem Ganzen nur machen, wenn man einsieht, dass man hier mit rationalen Mitteln nicht weiterkommt. Vielmehr geht es darum, irrationale Angst in Rechnung zu stellen. Offenkundig ist Hövermann der Ansicht, er und andere, die sich bereitwillig impfen lassen, würden damit im Hinblick auf die Herstellung einer Volksgesundheit kooperieren, und zwar mit ihrem Staat, denn ihr Staat, vertreten durch die Regierung, die wiederum aus Polit-Darstellern besteht, die sich einbilden, Regierung zu sein, hat vorgegeben, dass man sich impfen lassen müsse. Und wer wollte, ob solcher Vorgaben der Obrigkeit die KOOPERATION verweigern? Nur ein schlechter Untertan. Und wo sich die schlechten Untertanen, man kann auch sagen, die Individuen, mit ausgeprägter Persönlichkeit, finden, das zeigt die folgende Abbildung:

Die Kooperationsverweigerer, die finden sich in den Feldern in dunkel-lila. AfD-Wähler, Nichtwähler, ungültig Wähler, das sind diejenigen, die ihrer Regierung nicht vertrauen, die den Corona-Geschichten, die die Regierungsmitglieder und ihre Vasallen verbreiten, nicht glauben, diejenigen, die sich ein eigenständiges Urteil zutrauen, eines, das zudem zu einem anderen Ergebnis kommt, als dem vorgegebenen. Derart kritische Denker finden sich unter den Wählern der Grünen so gut wie gar nicht. Es ist demnach kein Wunder, dass Grüne und ihre Wähler so affin für totalitäre Einheitssicht auf die Wirklichkeit sind. Alles andere, Zweifel, Widerspruch, Kritik, das würde sie nur verunsichern.

Haben Sie bitte Geduld, wir kommen darauf zurück, was es mit den lila Balken auf sich hat.

Zunächst zur Verunsicherung und zum nächsten Kampf, den Hövermann mit der deutschen Sprache, dieses Mal auf Seite 17 des Policy Briefs führt. Keine Angst, wir zitieren nicht, wir rekonstruieren gleich. Wer sich für das Kauderwelsch interessiert, das wir rekonstruiert haben, Seite 17 ist der Ort zum Nachlesen.

  • Pandemie führt zu Verunsicherung, schreibt Hövermann.
  • Verunsicherung ist, wenn man sich über Zusammenhänge oder die Folgen von Handlungsentscheidungen nicht sicher ist, fügen wir ein.
  • Verunsicherung ist eine “Brutstätte” für “Verschwörungsmythen”, schreibt Hövermann.
  • Verschwörungsmythen bieten offenkundig eine feste Orientierung an und beseitigen Unsicherheit, fügen wir ein.
  • Kommen ökonomische Einbußen oder die Gefahr dergleichen zur Verunsicherung und zu den Brutstätten, dann ergibt sich Kontrollverlust, schreibt Hövermann.
  • Eine zirkuläre Argumentation, denn man wird kaum davon ausgehen können, dass Menschen, die verunsichert sind, der Ansicht sind, sie hätten die volle Kontrolle über die Ergebnisse ihrer Handlungen, so ergänzen wir.

Die Sequenz macht deutlich, wie hermetisch, wie abgeschlossen das ist, was Hövermann als Überzeugungssystem mit sich herum trägt. Er ist das beste Beispiel für seine Darstellung, wie Menschen anfällig für Verschwörungsmythen werden. Angesichts der unklaren Situation, die Regierungen in Reaktion auf SARS-CoV-2 geschaffen haben, weiß sich Hövermann nicht anders zu helfen, als den Aussagen seiner Regierung bedingungslos zu glauben, sie zu seinen Aussagen zu machen. Weil diese Aussagen mit wenig Belegkraft einhergehen und die Unsicherheit, ob nicht morgen wieder ein Lockdown droht oder die Inzidenzen steigen, steter Begleiter ist, deshalb wird die einzig richtige Reaktion auf SARS-CoV-2: Impfen und Impfen lassen, bis zum Abwinken, geradezu mystisch verklärt, die Ansicht, man könne ein RNA-Virus aus der Welt impfen, zu einem Mythos entwickelt, dem auf den ersten Blick der Verschwörungsteil fehlt. Aber nicht auf den zweiten Blick, denn es gibt die Ungeimpften. Die Ungeimpften, wie schreibt Hövermann so anbiedernd auf Seite 17, sie zeigen “sorgloses und regelmissachtendes Verhalten in der Pandemie”. Ein Kapitalverbrechen. Am Ende, wir warnen unsere Leser ob der Unglaublichkeit, die wir nun berichten, am Ende weigern sich Querdenker, denn die sollen im “Policy Brief” von Hövermann diskreditiert werden, am Ende weigern sich diese Kritiker, Skeptiker oder Verschwörungsmystiker eine Maske, unglaublich aber wahr: eine Maske beim Sport im Freien zu tragen oder, sprechen wir das Undenkbare aus: Bei Aldi ohne Maske einzukaufen. Die Welt der Hövermanns, sie ist in höchstem Maße fragil, deshalb müssen sie diese Welt so heftig und panisch verteidigen. Sie haben doch nichts anderes, nichts eigenes, nur das, was ihnen als Wahrheit aufgetischt wurde, das sie sich zueigen gemacht haben. Etwa so:

“Es wird somit deutlich, welch große Behinderung Befragte mit Skepsis und Verschwörungsmythen in der Bekämpfung der Pandemie darstellen. Nicht nur verweigern sie besonders häufig sich zu impfen und sich selbst und andere zu schützen, sie verhalten sich auch häufig rücksichtslos, sodass sie eine stark erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, bald sich selbst und womöglich auch andere zu infizieren”.

Der Teufel kommt als Ungeimpfter. Der Ungeimpfte ist rücksichtslos, trachtet danach, sich selbst und Geimpfte zu infizieren. Nächste Stufe und wohl demnächst im Policy Brief: Der Ungeimpfte ist ein Volksschädling.

Nun, nachdem wir die Verschwörungsmythe, die Hövermann verbreiten will, dargelegt haben, ist es Zeit, die Frage zu beantworten, wie Hövermann diejenigen identifiziert, die nicht dem Glauben anhängen, den er für den richtigen, den von der Obrigkeit genehmigten Glauben hält.
Wie?
So:

Das sind die sechs Aussagen, die nach Ansicht von Hövermann eine gemeinsame Skala bilden, Ausdruck derselben latenten Variable: “Skepsis, Zweifel, Verschwörungsmythen” oder auch nur “Skepsis und Verschwörungsmythen” sind. Es ist schon erstaunlich, dass jemand Skepsis und Zweifel als Verschwörungsmythen gleichzuordnen ansieht. Das kann eigentlich nur ein Fundamentalist tun, der der Ansicht ist, jeder, der an dem, was er für wahr hält, zweifelt oder seinem Glauben mit Skepsis gegenübersteht, sei des Teufels. Bei der Hans-Böckler-Stiftung scheint es solche Leute zu geben.

Rekonstruieren wir, wen Hövermann als Verschwörungsmythiker zu diffamieren können glaubt: Jemand, der “den sechs Aussagen im Schnitt zustimmt”. Wir könnten nun eine lange Abhandlung darüber beginnen, dass die Art und Weise, in der Hövermann seine Verschwörungsmythen-Zweifel-Skepsis-Skala baut, also das, was den sechs Aussagen gemeinsam sein soll, von technischen Mängeln nur so strotzt. Wer sich dafür interessiert, dem erklären wir das gerne auf Nachfrage. Stellen wir derzeit nur fest, dass sich Hövermann offenkundig nicht darüber bewusst ist, dass ein Mittelwert immer mit einer Streuung einhergeht. Ein hohes Ausmaß an Verschwörungsmythos-Skepsis-Zweifel zeigt:

  • wer denkt, dass die derzeitigen Einschränkungen der Freiheitsrechte eine Bedrohung der Demokratie darstellen;
  • wer die Sorge hat, dass die Einschränkungen der Grundrechte nach der Krise nicht vollständig zurückgenommen werden;
  • wer denkt, die Gefahr, die das Corona-Virus darstellt, werde übertrieben;
  • wer Zweifel an den offiziellen Corona-Zahlen anmeldet;
  • wer sich vorstellen kann, dass hinter der Pandemie eine Elite steht, die eine neue Weltordnung schaffen will;
  • wer sich vorstellen kann, dass die Pandemie von Eliten benutzt wird, um ihre Interessen durchzusetzen;

Wir haben Probleme mit dem Begriff “Elite”, ein Begriff, der uns bei Ansicht derer, die sich für politisches Führungspersonal halten, nicht einmal im Traum kommt und der sich auch im Zusammenhang mit denen, die eher dem Bereich der Wirtschaft zuzuordnen sind, nicht aufdrängt. Lassen wir diese Probleme beiseite, dann haben wir sechs aus sechs. Wer sich den Gegenstand der beiden letzten Aussagen nicht vorstellen kann, ist ein naiv-gläubiger, noch dazu vertrauensduseliger Untertan, dem jede Fähigkeit, etwas Abweichendes zu denken, fehlt. An den offiziellen Corona-Zahlen muss man keine Zweifel anmelden, denn selbst das RKI hat des öfteren mit entsprechenden Korrekturen gezeigt, dass sie falsch waren. Dass die Gefahr, die das Corona-Virus darstellt, übertrieben wird, das ist mittlerweile eigentlich nicht mehr strittig. Dass Regierungen Angst-Kampagnen geführt haben, um ihre Bevölkerung gefügig zu machen, ist im Vereinigten Königreich ein offenes Geheimnis, dem nicht einmal Regierungsmitglieder widersprechen. Wenn dieser Offenkundigkeit in Deutschland weiterhin widersprochen wird, dann zeigt dies nur, dass Polit-Darsteller auch dann noch denken, sie könnten sich als Beispiel für haute Couture darstellen, wenn sie nackt sind. Wer weder Sorgen im Hinblick auf die vollständige Rückgabe der Grundrechte hat noch denkt, die Eingriffe in die Grundrechte stellten eine Bedrohung der Demokratie dar, den muss man wohl, wir entschuldigen uns bei allen Zartbesaiteten, als gefügigen und vollständig naiven Deppen bezeichnen. 85% der Wähler der Grünen, siehe oben, fallen offenkundig in diese Kategorie.

Das sind die sechs Aussagen, die eine Zweifel-Skepsis-Verschwörungsmythologie-Skala begründen. Deutlicher kann man rektale Andienversuche nicht mehr machen, und deutlicher kann man nicht mehr machen, dass man bar jeder Fähigkeit zu Zweifel oder kritischem Denken ist. Anscheinend werden aus der Hans-Böckler-Stiftung religiöse Schriften als Policy Brief vertrieben, deren Zweck darin besteht, die Glaubenskongregation derer, die Angst vor der Unsicherheit der Einsicht haben, dass man sich Urteile nur in Eigenverantwortung bilden kann, in ihrem Glauben an die Korrektheit der staatlichen Vorgaben zu bestärken.

Indes: Wissenschaft gibt es nur mit Zweifel.
Leute wie Hövermann haben mit Wissenschaft nichts am Hut.
Ihre Motivation ist nicht Erkenntnisgewinn, sondern im Gegenteil, sie wollen die Ideologie gegen Erkenntnis abschirmen, indem sie diejenigen, die kritisieren oder zweifeln, zu diskreditieren versuchen. Leute wie Hövermann verhalten sich zu Wissenschaft wie ein Holzwurm zur Statik.

Der Junk, den die Hans-Böckler-Stiftung emittiert hat, ist natürlich in den MS-Medien auf fruchtbaren Boden gefallen. MS-Medien und Hans-Böckler-Stiftung teilen offenkundig dieselbe Einfalt und das selbe Bemühen, als gute Staatsbürger Gefallen in den Augen derer, die sie für Obrigkeit halten, zu finden.

Je dümmer etwas ist, desto leichter wird es in MS-Medien aufgenommen.



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