Wie viel Schutz bietet eine Booster-Impfung vor Omikron? Nicht viel!

Polit-Darsteller verhalten sich derzeit wie eine Schallplatte, bei der die Nadel hängen geblieben ist. Und so hört man seit Tagen nur noch eines:

Impfen,
Impfen, Impfen,
Impfen, Impfen, Impfen,
Impfen, Impfen, Impfen, Impfen,
IMPFPFLICHT…

Impfen,
Impfen, Impfen,
Impfen, Impfen, Impfen,
Impfen, Impfen, Impfen, Impfen,
IMPFPFLICHT…

Warum man sich impfen lassen soll, wo doch angeblich niemand irgend etwas Genaues über Omikron weiß, die eine Variante, die notwendig war, um die schönen Impf-Seifenblase platzen zu lassen, das ist eine häretische Frage, die bei Polit-Darstellern mit dem im Stakkato hervorgepressten Kanon beantwortet wird:

Impfen,
Impfen, Impfen,
Impfen, Impfen, Impfen,
Impfen, Impfen, Impfen, Impfen,
IMPFPFLICHT…

Impfen,
Impfen, Impfen,
Impfen, Impfen, Impfen,
Impfen, Impfen, Impfen, Impfen,
IMPFPFLICHT…

Nun hat die UK Health and Security Agency gerade die neuesten englischen Daten zu Omicron veröffentlicht, unter anderem diese Abbildungen:

Quelle:
UK Health and Security Agency: COVID-19 vaccine surveillance report
Week 50

Dargestellt ist hier die Effektivtität von BNT162b2 / Comirnaty (Pfizer/Biontech) und von ChAdOx1-5 / Vaxzevria (AstraZeneca) in der Verhinderung symptomatischer Erkrankung an COVID-19 verursacht von SARS-CoV-2/Delta und SARS-CoV-2/Omicron. Wie man sieht ist eine Effektivität von Vaxzevria gegen SARS-CoV-2/Omicron nicht vorhanden. Comirnaty von Pfizer/Biontech hat diesen Daten zufolge eine deutlich geringere Effektivität gegen SARS-CoV-2/Omicron als gegen SARS-CoV-2/Delta, eine, die so gering ist, dass die Gentherapie nach den Grundsätzen der CDC, weil unter 60%, nicht zugelassen werden dürfte, aber – wen kümmert sein Geschwätz von gestern, heute wird geimpft… (siehe oben).

Lassen Sie sich von den Abbildungen nicht täuschen. Die y-Achse beginnt jeweils bei -60% Effektivität, was bedeutet, dass Vaxzevria Geimpfte im Vergleich zu Ungeimpften zu durch Omikron häufiger Infizierten gemacht werden. Lassen Sie sich auch nicht dadurch beirren, dass die Wirkung von Booster-Impfungen zu nur einem Zeitpunkt dargestellt wird, ganz so, als gäbe es nach dem Booster-Shot keine Entwicklung mehr. Die gibt es aber und es gibt keinerlei Grund anzunehmen, dass diese Entwicklung bei Booster-Shots anders verläuft als bei zweifacher Impfung, dass die Wirkung der Impfung / Gentherapie im Zeitverlauf abnimmt, und dass sie dies von einem geringeren Ausgangsniveau entsprechender Effektivität aus tut.

Wir haben die Daten der UK Health and Security Agency genutzt, um die Wirkung von Impfstoffen / Gentherapien für zweifache Impfung / Gentherapie bzw. für Booster-Shots in einem dynamischen Modell, das von einer Übertragungsrate von 1,5 (R0= 1,5) ausgeht, für Comirnaty darzustellen. Die folgende Abbildung verdeutlicht die Schutzwirkung, die sich hinter den Effektivitäten, mit denen die – wie es mittlerweile generell heißt: Impflinge geködert werden, verbirgt. Wie sich diese Impfwirkung im Zeitverlauf verändert und welchen Unterschied ein Booster dabei macht, das zeigt die folgende Abbildung [Grundlage sind die 25 Wochen Beobachtungszeitraum im Modell der UK Health and Security Agency]:

Auf der y-Achse ist in unserem Simulationsmodell (ja, wir können auch Simulationsmodelle erstellen) die Anzahl der Infizierten, auf der x-Achse die Woche seit Impfung abgetragen. Wir haben der Einfachheit halber dieselbe Entwicklung angenommen, die auch diejenigen annehmen, die so gerne Horrorszenarien an die Wand malen. Auf Basis dieser Modelle ergibt sich die oben gezeigt Entwicklung, die man nicht wirklich als durchschlagenden Erfolg bezeichnen kann. Letztlich reduziert eine doppelte Impfung die Häufigkeit einer symptomatischen Erkrankung um 35%, eine Booster Impfung die Häufigkeit einer symptomatischen Erkrankung um 24%. Das ist wenig Ertrag, der mit einer großen Zahl von Nebenwirkungen erkauft werden muss.



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