Pfizer auf dem Weg zur “IG-Farben” der Moderne – mit einem perversen Geschäftsmodell…
Für alle jüngeren Leser, die von der Interessengemeinschaft Farben [IG Farben] noch nichts gehört haben, die IG Farben wurde in der Mitte der 1920er Jahre gegründet. Sie hatte ihren offiziellen Sitz in Frankfurt am Main und war ein Zusammenschluss, heute würde man sagen ein Merger, von Agfa, BASF, Bayer, Cassella, der Chemischen Fabrik Griesheim-Elektron, der Chemischen Fabrik Weiler Ter Meer, aus Höchst und der Chemischen Fabrik “Kalle”. Der Zusammenschluss wurde im Dritten Reich zu einem der Hauptprofiteure von Zwangsarbeit, etliche Werke wurden neben Konzentrationslagern errichtet (oder umgekehrt). Der Zusammenschluss wuchs, wobei staatliche Subventionen durch die Regierungen “Hitler” und die so genannte Ariesierung ehemals jüdischer Unternehmen, also deren Übernahme zu einem in der Regel symbolischen Preis, wenn überhaupt etwas bezahlt wurde, und wurde schließlich zum größten Chemie- und PHARMAUnternehmen der Erde.
Pfizer ist auf dem Weg, es der IG-Farben gleich zu tun und wieder spielen Staaten bei der Wegbereitung eine große Rolle, wieder sind Staaten hauptverantwortlich dafür, dass große Geldmittel aus privaten Taschen in die Koffer von Unternehmen verteilt werden: Die Impf-Manie hat eine der größten Umverteilungen von Finanzmitteln ermöglicht, die entwickelte Staaten jemals gesehen haben. Als Ergebnis entsteht das, was Ökonomen, sofern sie an Marktwirtschaft interessiert sind, fürchten: Eine Marktkonzentration, ein Markt, der von einem semi-Monopolisten beherrscht wird, der über seine weite Verflechtung mit Unternehmen, die entweder durch Akquisition erworben oder auf dem Wege der Beteiligung, einer stillen Übernahme über eine Aktienmehrheit beherrscht werden, quasi nach Belieben Preise bestimmen, Absatzwege beherrschen und – wie man gleich sehen wird: sich ihre eigene Nachfrage schaffen kann.
Das Jahr 2021 war für Pfizer ein Geschenk des Himmels, der Reingewinn, den man aus den folgenden Zahlen rechnen kann, bewegt sich wohl in der Größenordnung von 14,6 Milliarden US-Dollar, davon gehen rund 8,8 Milliarden US-Dollar an Aktionäre, der Rest ist als Kapitalreserve jederzeit einsetzbar, um z.B. als Kollateral für Aquisitionskosten zu dienen. Tatsächlich enthält die folgende Aufstellung bereits 12 Milliarden US-Dollar, die zur Akquisition anderer Unternehmen verwendet wurden. Wenn man so will, verschaffen Regierungen weltweit durch den Transfer von Milliarden ihrer jeweiligen Landeswährung aus den Taschen von Steuerzahlern in die Taschen von Pfizer dem Unternehmen einen massiven Marktvorteil, der von Pfizer dazu genutzt wird, die eigene Marktposition auf Kosten anderer Unternehmen auszubauen.

So hat Pfizer im Jahr 2021 nicht weniger als 34 {!sic] Unternehmen aufgekauft bzw. übernommen, eine astronomische Zahl, darunter Unternehmen wie Arena Pharmaceuticals.

Arena Pharmaceuticals hat ein gutes Standbein in Medikamenten, die zur Behandlung von Herzerkrankungen dienen sollen:
Ein Schwerpunkt der Anstrengungen von Arena in diesem Bereich ist die Behandlung von “microvascular obstructions”, also einem Leiden, das sich im Zusammenhang mit Myokarditis und Myokardinfarkten einstellt:
“Microvascular obstruction (MVO) is usually seen in a proportion of patients with acute myocardial infarction following reperfusion therapy of an occluded coronary artery. It is characterized by damage and dysfunction of the myocardial microvasculature with a no-reflow phenomenon within the infarct zone.”
Abbas, A., G. H. Matthews, I. W. Brown, J. S. Shambrook, C. R. Peebles, and S. P. Harden (2015). Cardiac MR assessment of microvascular obstruction. British journal of radiology 88(1047).
Beide Erkrankungen stehen in einem engen Zusammenhang mit den Gentherapien, die Pfizer/Biontech unter der Bezeichnung “Impfstoff” und dem Namen “Comirnaty” vertreiben:
“This study is the first and largest of its kind to examine the temporal association between COVID-19 vaccinations and adverse cardiac events. Our findings demonstrated that patients developing cardiovascular manifestations associated with COVID-19 vaccination were predominantly male. Those with myocarditis were younger and tended to present 72 h post vaccination, while those with AMI [acute myocardial infarction] were older and typically presented 24 h post vaccination. Majority of patients who presented with myocarditis developed symptoms after the second vaccination dose, while most patients with AMI developed symptoms after the first dose.”
Aye, Yin Nwe, Aaron Shengting Mai, Audrey Zhang, Oliver Zi Hern Lim, Norman Lin, Cheng Han Ng, Mark Y. Chan, James Yip, P-H. Loh & Nicholas WS Chew (2021). Acute myocardial infarction and myocarditis following COVID-19 vaccination. QJM: An International Journal of Medicine.
Die hier zitierten Ergebnisse basieren auf der Untersuchung von 77 Patienten. 35 davon haben unmittelbar nach in der Regel der ersten Dosis mRNA-Gentherapie von Pfizer einen akuten Myokardinfarkt erlitten, 42 sind in der Mehrheit nach der zweiten Dosis an akuter Myokarditis erkrankt. Für alle kann davon ausgegangen werden, dass die Gentherapie von Pfizer/Biontech, also Comirnaty ursächlich für die Erkrankung ist. Seit dieser Studie sind viele weitere hInzugekommen, die die Beleglage dafür, dass sich Myokarditis und Myokardinfarkte als Folge einer Pfizer/Biontech Gentherapie mit Comirnaty einstellen, wasserdicht gemacht haben.
Damit hat Pfizer ein Unternehmen erworben, das Medikamente herstellt, die genutzt werden, um die Folgen der Gentherapie von Pfizer zu mildern. Anders ausgedrückt: Pfizer macht mit seiner Gentherapie erst Menschen in großer Zahl krank, sorgt dafür, das sie schwere Herzleiden entwickeln und verdient sich dabei eine goldene Nase, um dann an der Behandlung dieser Leiden ein weiteres Mal zu verdienen.
Das ist ein Geschäftsmodell, das man wohl nur in die Klasse der perversen Geschäftsmodelle einordnen kann.
Und es ist nicht das einzige dieser Art:
Pfizer und Biontech haben gerade ein weiteres Kooperationsabkommen miteinander geschlossen. Dabei geht es um die Entwicklung einer mRNA-Gentherapie, die abermals als Impfstoff verkauft werden soll, gegen Gürtelrose, also ein Leiden, das von Herpes-Zoster-Viren ausgelöst wird:
“NEW YORK und MAINZ, Deutschland, 5. Januar 2022 — Pfizer Inc. (NYSE: PFE, „Pfizer“) und BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, „BioNTech“) gaben
heute eine neue Forschungs-, Entwicklungs- und Kommerzialisierungsvereinbarung zur Entwicklung eines potenziell ersten mRNA-basierten
Impfstoffs zur Vorbeugung von Gürtelrose (Herpes-Zoster-Virus oder HZV) bekannt. Gürtelrose ist eine schwächende, entstellende und schmerzhafte Erkrankung, an der etwa einer von drei US-Amerikanern einmal im Laufe seines Lebens erkrankt. Die Zusammenarbeit baut auf dem Erfolg der beiden Unternehmen auf, die den ersten zugelassenen und am weitesten verbreiteten mRNA-basierten Impfstoff zum Schutz vor einer COVID19-Erkrankung entwickelt haben. Dies ist die dritte Partnerschaft zwischen Pfizer und BioNTech im Bereich der Infektionserkrankungen. 2018 initiierten die Unternehmen die Zusammenarbeit zur Entwicklung eines Grippeimpfstoffs, im Jahr 2020 startete die gemeinsame Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs.”
Gürtelrose als Folge des Herpes-Zoster-Viruses ist nicht nur eine “schwächende, entstellende und schmerzhafte Erkrankung”, es ist vor allem eine Erkrankung, die sich als Folge einer COVID-19 Impfung / Gentherapie einstellt, wie eine Vielzahl von Beiträgen in medizinischen Fachzeitschriten zeigen:
“Global application of vaccination is ongoing against SARS-CoV-2 (COVID-19) pandemic. There are increasing reports regarding the activation of herpes zoster (HZ) following SARS-CoV-2 mRNA vaccines (Pfizer-BNT162b2 mRNA and Moderna mRNA-1273)”
Chiu, H-H., K-C. Wei, Alisa Chen & W-H. Wang (2021). “Herpes zoster following COVID-19 vaccine: a report of three cases.” QJM: An International Journal of Medicine 114(7): 531-532.

Oder:
Van Dam, C. S., I. Lede, J. Schaar, M. Al-Dulaimy, R. Rösken, & M. Smits (2021). Herpes zoster after COVID vaccination. International Journal of Infectious Diseases 111 (2021): 169-171.
Die Autoren beschreiben zwei Fälle von Patienten, bei denen sich nach der zweiten Dosis von Pfizer/Biontechs “Comirnaty” und als direkte Folge dieser Gentherapie Herpes Zoster, Gürtelrose eingestellt hat.
Oder:
David, Eden & Angelo Landriscina (2021). Herpes Zoster Following COVID-19 Vaccination. Journal of drugs in dermatology: JDD 20(8): 898-900.
Beschrieben wird der Fall eines Doppelgeimpften, bei dem sich als Folge seiner Impfung mit Spikevax, der Gentherapie von Moderna, Gürtelrose eingestellt hat.
Oder:
Iwanaga, Joe, Hiroshi Fukuoka, Nobuko Fukuoka, Hirokazu Yutori, Soichiro Ibaragi & R. Shane Tubbs (2021). A narrative review and clinical anatomy of herpes zoster infection following COVID‐19 vaccination. Clinical Anatomy 35(1): 45-51.
Die Autoren sammeln 399 Fälle von Herpes Zoster / Gürtelrose nach COVID-19 Impfung / Gentherapie und kommen auf Grundlage einer Meta-Analyse der jeweiligen Studien zu dem Schluss, dass sich Gürtelrose als Folge von COVID-19 Impfung / Gentherapie mit Pfizer/Biontech oder Moderna einstellt.
Man kann davon ausgehen, dass eine Gürtelrose eine der gesundheitlichen Folgen ist, die von COVID-19 mRNA-Gentherapien versursacht werden. Die Datenbank der WHO listet insgesamt 29.994 Fälle von Herpes Zoster in den unterschiedlichsten Ausführungen von Meningitis bis zu Hautausschlägen auf.
Ein netter Zuverdienst und ein Geschäftsmodell, das, sofern diejenigen, die sich im Ethikrat zusammenrotten, irgend eine Ahnung von Ethik (oder auch nur Anstand) hätten, was nachweislich nicht haben, dieselben dazu führen müsste, die Frage zu beantworten, ob ein Geschäftsmodell, das Menschen unter dem Vorwand, sie vor einem für die Mehrheit der Bevölkerung weitgehend harmlosen Virus zu schützen, krank macht, um dann mit einem weiteren Medikament ein weiteres Mal an den selben Menschen zu verdienen, ethisch vertretbar ist.

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Ob das ethisch vertretbar ist? Aber klar, Pfizer kauft ja auch ehemalige Verfassungsrichter wie DiFabio ein, die dann erklären, warum eine Impfpflicht mit desaströsen Nebenwirkungen ganz im Einklang mit der Verfassung ist und dringend geboten ist. Es will ja keiner einen nicht verfassungskonformen Schnupfen. Da hat der Herr Nida-Rümelin bestimmt noch eine adhoc Erklärung warum wir den Verfassungspfusch mit weiteren Milliarden für Pfizer aus Steuergeldern ausbügeln müssen. Alles andere wäre doch sehr unethisch!
Den vorletzten Satz verstehe ich nicht ???
Weil es wie die Faust auf’s Auge passt: In letzter Zeit werden im Fernsehen inzwischen Werbespots zu Gürtelrose gezeigt mit dem Ausweg (Sie ahnen es) – Impfen.
Das Vorgehen ist eigentlich nicht so neu. Wer sich kritisch mit der Branche befasst, weiß seit langem, dass Pharmaunternehmen keineswegs daran gelegen ist, Menschen mit einer Behandlung zu heilen, sondern vielmehr regelmäßige Abnehmer benötigt, also Patienten mit chronischen Krankheitsverläufen.
Das ist etwa bei den Cholesterin-Senkern mittlerweile recht breit bekannt. Elegant sind auch Medikamente, die Nebenwirkungen haben, die wiederum andere Medikamente erfordern. Die für HIV/AIDS verfügbaren Behandlungen sind weitere Musterbeispiele dafür, ebenso die Empfänger von Organspenden (wer erinnert sich, Spahn wollte doch in prä-Corona Zeiten dieses Organspenderausweisgesetz…), aber auch Krebs geht gut. Herzkrankheiten, Bluthochdruck, und natürlich alles rund um Adipositas und deren Folgen. Der ideale Patient ist der, der, am besten auf Kassenkosten, täglich ein halbes Dutzend oder mehr Mittel schlucken muss, um seine dann fragile Gesundheit irgendwie in der Balance zu halten.
Dass in sehr vielen Fällen eine deutliche Gewichtsreduktion, eine Ernährungsumstellung (weg von Kohlenhydraten, bei manchen auch weg von bestimmten Eiweißen) und eine Umstellung der bisher ungesunden Lebensweise (Schlafdefizit, Stress, Alkohol, Medienkonsum) nicht nur wirksamer, sondern auch günstiger und lebensverlängernd(er) sein dürften, ist ein Allgemeinplatz, den ich hier mal voraussetze.
Bedenklich und neu ist die Konzentration. Zwar ist es für ein Unternehmen wie Pfizer völlig normal, fortlaufend Unternehmen zu akquirieren, weshalb die Zahl von 34 Übernahmen auf mich völlig normal wirkt, das sind ja oft kleine Klitschen und nicht andere Pharmariesen mit Börsenbewertungen im dreistelligen Milliardenbereich. Aber, Wettbewerb sorgt eben auch für Kontrolle. Es ist für mich evident, dass Pfizer und vielleicht auch ein paar andere große Unternehmen die Aufsichtsbehörden und die Politik unter Kontrolle haben. Gäbe es mehr Unternehmen am Markt, die sich neidisch und argwöhnisch beobachten, wäre das nicht so ein Problem, weil jeder zu offensichtliche Bevorzugung sofort eine Klage zur Folge hätte. Aber aktuell entwickelt sich eine Situation, die ungesund wirkt – Alternativen zu den Impfungen bzw. alternative Impfungen versauern seit bald einem Jahr im Zulassungsverfahren, während deren jeweilige Hersteller auffällig ruhig bleiben, während bei Pfizer die Zulassung in den USA wohl gerade 3 1/2 Monate gedauert hat, und bei der EMA nicht viel länger. Dito bei der fehlenden Datenerhebung, zu der die Hersteller eigentlich verpflichtet sind – oder hat jemand hier schon mitbekommen, dass Moderna oder Pfizer ihren Pflichten aus dem bedingten Zulassungsprogramm, wonach Daten über die Verträglichkeit und die Nebenwirkung zu erheben und bei der EMA einzureihen sind, nachgekommen sind?
Oder, um mal ein klassisches (aber blödes) Argument umzudrehen: wenn da nichts zu verbergen ist, warum werden diese Berichte und Daten nicht öffentlich gemacht? Da die Impfungen im Wesentlichen mit Steuergeldern bezahlt werden, hätte die Öffentlichkeit hier m.E. einen Anspruch drauf.
Ein Bäcker backt nicht Brot, um Menschen vor dem Verhungern zu bewahren, sondern um Geld zu verdienen. Brotbacken ist hier nur Mittel zum Zweck.
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Das Ziel eines Pharmaunternehmens ist nicht, kranke Menschen zu heilen, sondern Gewinn zu erwirtschaften. Medikamente entwickeln und produzieren ist hier nur Mittel zum Zweck.
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Ein Arzt ist nicht Arzt, weil er Menschen gesund machen will, sondern weil er damit Geld verdienen will. Patienten behandeln ist hier nur Mittel zum Zweck.
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Das alles ist so ganz normal und auch vollkommen OK so, solange die jeweiligen Geschäfte verantwortungsvoll und unter Berücksichtigung der Menschenwürde von statten gehen.
Ich bin mir nicht sicher, an welcher Stelle Sie in meinem Text herauslesen wollen, mir sei nicht klar, dass Pharma keine Spassveranstaltung ist. Es gibt doch einen Unterschied zwischen “ich entwickle Medikament X um Krankheit Y zu heilen und verdiene daran Geld” und, was ich oben erläutert habe, “ich entwickle Medikament X, was Krankheit Y möglichst lange nicht wirklich heilt, sondern immer wieder angewendet werden muss, und X hat auch noch die Nebenwirkungen Z1 bis Zn, für die ich wiederum eigene Produkte anbiete”.
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Gesundheit zumindest für jene Bürger, die es sich leisten können, kein disponibles Gut ist – wenn Siechtum und Krankheit die Alternative sind, zahlt man gerne jeden Preis, solange man es kann. Und damit diese Preise möglichst hoch bleiben, hat Big Pharma durchaus ein Interesse an planwirtschaftlichen Strukturen, wie sie nicht zuletzt von your truly Kalle Lauterbach mit seinen Fallpauschalen zumindest verstärkt wurden.
Die Entwicklungskosten alleine können es jedenfalls nicht sein – ich weiß gerade die genaue Prozentzahl nicht, aber ich meine, trotz der sehr aufwendigen und oft von Fehlschlägen geprägten Entwicklung von Medikamenten (jedenfalls damals, als noch einigermaßen ernsthaft geprüft und zugelassen wurde) entfallen weniger als die Hälfte (30%?)der Kosten für die Markteinführung eines Medikaments auf eben die Entwicklung selbst. Der Rest entfällt auf den “Vertrieb”, und würde ich mich überhaupt nicht wundern, wenn das meiste von diesem Geld nicht an die wackeren Pharmareferenten geht, oder Ärztekongresse an exotischen Orten finanziert, oder offene oder verdeckte Kickbacks (Bakshish), sondern eben auch der Finanzierung und damit Manipulation von Strukturen des Staates und der Politik dient.
Spahn war nur ein besonders unappetitliches Beispiel, bei dem es soooo offensichtlich war. Tja. Möllemann hatte damals bei den Einkaufswagenchips wenigstens noch den Anstand, den Fallschirm nicht zu öffnen, aber Spahn ja ja sogar sein Ehrenwort gegeben, ohne standesgemäß in der Badewanne zu landen.
Toller Kommentar, ich sage danke dafür!
Zu der von Ihnen besprochenen Marktmacht und dem informellen Einfluss auf die Regulierungsbehörden kommt wohl noch die Waffenbrüderschaft mit der heiligen Gates-Stiftung und all den Gesundheits-Think-Tank-Klitschen (GAVI, CEPI usw.), die unbemerkt die ganze Welt durchdrungen haben, wie das Geflecht eines globalen Schimmelpilzes.
Mit der einen Hand macht Pfizer die Menschen krank, mit der anderen wird versucht, sie am Leben zu erhalten, damit sie möglichst viel Gewinn abwerfen. Bleibt in der Familie. Pervers und gierig sind keine ausreichenden Bezeichnungen für diesen menschlichen Unrat.
Krupp hat seine Waffen auch an alle Kriegsparteien verkauft. Das ist nur fair!
Das Bild zeigt m. E. keinen HZ oticus, sondern einen HZ ophthalmicus. Das linke Ohr ist erscheinungsfrei.
Schwer zu sehen… Aber geschenkt.
Ehrlich, diesen Artikel haut mich nicht um. Ich hatte darauf gewartet bis endlich mal jemand diesen Vergleich zieht. Die im Nürnberger Tribunal verurteilten Verbrecher der IG Farben wie Fritz TerMer nannten sich selbst “Rat der Götter” und glaubten wohl auch daran, dass sie über den Menschen standen. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn heutige Zeitgenossen sich auch höher stellen wollen, mit Bemerkungen wie das “kleine Richterlein”.
In der Zunft der Ärzte gab es leider in der Geschichte immer wieder Leute, die sich nicht an die Ethik des Heilberufes, welches später den Nürnberger Kodex definiert wurde, hielten und statt dessen ihre Stellung in der Gesellschaft ausnutzten. Bekannt sind mir Fälle – ähnlich wie heute – Genf aus dem 17ten Jh. und Sevastopol/Krim im 19ten Jh.
In beiden Fällen hatten die Bürger der Städte von der Blenderei einer angeblichen gefährlichen Krankheit nach spätestens zwei Jahren genug und die kriminellen Ärzte wurden erhängt oder aus der Stadt gejagt.
Auch Goethe soll gesagt haben: “Was bringt dem Arzt um sein täglich Brot: a) die Gesundheit, b) der Tod. So lässt er dich, so dass er lebe, zwischen beiden in der Schwebe”.
Dieses Zitat passt doch ganz gut zu der Geschäftsstrategie von Pfizer und Co..
Geschichte wiederholt sich doch!
Ich bekomme von diesem Grad der Perversion Stechkopfschmerzen. Danke Science Files für diesen hervorragenden Artikel!
IG Pfizer
Was ist am diesem System noch zu retten? Ich meine, dass ist ja übergreifend auf alle Gebiete. Der Staat raubt das “Wahl”vieh aus und verteilt die Milliarden an Amigos.
Heute im DLF: die Wiederherstellung der Gorchfok war mit 10 Millionen € veranschlagt. Von der Leyen deckelte den Betrag dann bei 130 Millionen Euro. Na ein Glück dass “wir” von der Leyen hatten, nicht wahr?! So geht “Journalismus” heute…. auch mit geraubten Geldern vom Leibeigenen verblödeten Deutschen. … der echauffiert sich aber lieber über die Ungespritzten. Es ist nur noch zum wegrennen.
Ja, was für ein Glück, dass wir diese Politiker haben…
Jetzt aber ein Eigenbericht:
Für Aufenthalte in Indien bin ich voll durchgeimpft mit allem, was es so für Südindien gibt. Die Reisepraxis hatte auf Nachfrage auch immer die “guten” Impfungen für mich.
An die Gürtelrose wollten die nicht so richtig ran, leider habe ich aber in meinem damaligen Impfwahn auch die Gürtelrose haben wollen.
Hatte eine Schwiegermutter, die mit sehr großen Schmerzen litt, Schulmedizin hilflos. Ich habe dann in einem Dorf einen Schäfer organisiert, der Böten konnte. Half.
Zurück zum Thema.
Bin 2x gegen Gürtelrose geimpft mit SHINGRIX mit letztem Datum vom 12.11.20.
Die ging total schief, obwohl ich die
vorherigen Indien-Impfungen in der Summe (an einem Tag manchmal 3 Shots) als gut und ok empfunden habe. Aber das waren alles “alte”.
Nunmehr entwickelte sich nach der “Gürtelrose” aber jeder kleine Mitesser zu einer gefährlichen Wasserblase.
Hatte als olle Herpeskandidatin seit Mitte der 90er niemals wieder Herpes gehabt. Seitdem ist er wieder da.
Bitte, lasst Euch alle davon nicht platt machen.
Keine Gürtelrose-Impfung!!
Gruß an alle von Heike
“Pfizer ist auf dem Weg, es der IG-Farben gleichzutun” – War es nicht die IG-Farben, die u.a. auch die Büchsen mit Zyklon B produzierte?
Es war die Firma Gegesch aus Dessau.
Aber interessanter Gedanke. Immerhin sollen die schon um 1923 dieses Gas entwickelt haben.
Schwab lässt grüßen!
Die Entwicklung der mRNA-Vakzine begann schon vor Jahrzehnten.
Um sie uns jetzt in voller Schönheit präsentieren zu können.
Ich lese derzeit nichts mehr über die Entwicklung des 3. Reiches. Das macht mich depressiv.
Der Ähnlichkeiten sind zu viel!
Als alter Mensch brauche ich leider nichts über die Entwicklung zum 3. Reich zu lesen. Zwar in die Nachkriegszeit hineingeboren, aber in der massiven Zerstörung der zerbombten Städte und in den vielen Geschichten innerhalb der Familie war das mehr als präsent. Auffallend ist vor allem das Festklammern am Anschein des normalen Lebens von den Leuten, die nicht direkt betroffen waren / sind. Es fiel / fällt vielen sehr schwer, sich einzugestehen, dass sich da ein System von Diktatur und abgrundtiefer Unmenschlichkeit entwickelte / entwickelt. Leichter war / ist es, die Augen zuzumachen, kleine “Ereignisse” zu verdrängen, zu sagen, “die meinen das nicht so”, es “wird schon nicht so schlimm werden”, sich in’s Private Glück zu flüchten… Der nächste Schritt dann “ein Stück Wahrheit wird schon dran sein”… Zutiefst erschüttert hat mich, dass dieser Reflex auch bei den direkt betroffenen jüdischen Mitbürgern lange Zeit zu finden war. Man muß freilich auch sehen, was die Einsicht mit beinhaltet: Aus dem Traum, man lebe in einem Rechtsstaat, aufzuwachen und sich in einer Willkürdiktatur wiederzufinden, ist nicht gerade angenehm. Widerstand war mit der Gefahr verbunden, selbst Opfer zu werden. Flucht in den meisten Fällen, selbst am Anfang, nur unter großen Verlusten möglichen. Ich habe mir damals geschworen: Widerstand von Anfang an! Wo er noch halbwegs gefahrlos möglich ist. Und: Fliehen, auch wenn es weh tut, bevor die Gefahr über einen hereinbricht.
Vor fast 12 Jahren war man schon weiter.
ZDF heute-Show: Martin Sonneborn im Interview mit Pharma-Lobbyist
https://www.youtube.com/watch?v=yW405x_18_0
Damals war die Heute-Show noch revolutionär.