Pfizer/Biontech für Kleinkinder: Zwei Shots verpufft, der Dritte wird nun gutgerechnet – Ein neues Stadium des Betrugs

Die Pfizer/Biontech Trial-Daten, mit denen die Unternehmen eine Emergency Use Authorization, eine Notzulassung erlangen wollen, um Kleinkindern im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren ihre Spritzbrühe zum dritten Mal zu verpassen, liegen seit heute vor. Die Daten, die Pfizer/Biontech präsentiert, sind – gelinde gesagt – ein Skandal, einer, den man am besten anhand ihres eigenen Dokuments darstellt.

Beginnen wir mit der Zusammenfassung der Ergebnisse durch Pfizer/Biontech:

“Preliminary descriptive efficacy analyses of COVID-19 cases occurring at least 7 days postDose 3 included 376 BNT162b2 recipients and 179 placebo recipients 6-23 months of age and 589 BNT162 recipients and 271 placebo recipients 2-4 years of age. In these analyses, three COVID-19 cases occurred in participants 6-23 months of age, with 1 COVID-19 case in the BNT162b2 group compared to 2 in the placebo group, corresponding to an estimated VE of 75.6% (95% CI: −369.1%, 99.6%), and 7 COVID-19 cases occurred in participants 2-4 years of age, with 2 cases in the BNT162b2 group and 5 in the placebo group, corresponding to an estimated VE of 82.4% (95% CI: −7.6%, 98.3%). In a combined analysis of both age groups, VE was 80.4% (95% CI: 14.1%, 96.7%) with 3 cases in the BNT162b2 group and 7 cases in the placebo group. Cases were accrued during February 2022 through April 2022, when the Omicron variant was prevalent in the United States.”

Bleiben wir zunächst bei den Fallzahlen für Studie C4591007, die an Kindern im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren in den USA, Brasilien, Finnland, Polen und Spanien durchgeführt wurde und wird. Welche im Dokument von Pfizer/Biontech dargestellte Analyse auf welcher Anzahl von Kindern in welcher Gruppe basiert, das herauszufinden ist eine Lebensaufgabe. Pfizer/Biontech haben sich offenkundig das Ziel gesetzt, jede Form der Nachvollziehbarkeit zu torpedieren. So ist auf Seite 13 die Rede davon, dass die Daten von 1.178 Kinder im Alter von 6 Monaten bis 23 Monaten, die der Impfgruppe zugehörig sind und von 598 Kindern aus der Placebogruppe die Gesamtpopulation des Trials darstellen. Davon sind Daten für 461 Geimpfte und 68 Placebo-Empfänger verfügbar, die den Zeitraum von maximal 2 Monaten nach der Impfung / dem Placebo umfassen. Für die Berechnung der Effektivität, so heißt es weiter, stünden 146 Kleinkinder zur Verfügung:

“Participants 6-23 months of age: Safety data from 1,178 BNT162b2 (3 μg) recipients and 598 placebo recipients, of whom 461 (60.8%) and 68 (37.0%), respectively, had at least 2 months (blinded and open-label) safety follow-up after completing a three-dose primary series. Vaccine effectiveness was inferred by immunobridging based on a comparison of immunogenicity endpoints (SARS-CoV-2 neutralizing antibody geometric mean concentrations (GMTs) and seroresponse rates 1 month after Dose 3) between participants 6-23 months of age from study C4591007 (n=146) and participants 16 through 25 years of age from study C4591001. Efficacy against COVID-19 was also assessed descriptively.”

In welchem Verhältnis die 146 Kleinkinder, von denen hier die Rede ist, zu den 376 dreimal geimpften Kleinkindern oben stehen, ist uns nicht nachvollziehbar und wir vermuten, sonst auch niemandem. Was wir schon aus früheren Dokumenten, die Pfizer/Biontech an die FDA gegeben haben, kennen, setzt sich hier fort: Jeder Versuch, die Ergebnisse aufgrund der veröffentlichten Daten zu replizieren wird in einer Weise erschwert, die die Frage aufwirft: Was soll hier versteckt werden?

Letztlich ist auch die Frage, wie sich das angesprochene “Immunobridging” als Methode, die Effektivität von BNT162b2 für Kleinkinder zu berechnen, zur oben berichteten Effektivität verhält. Wir können nur vermuten, dass die Daten der 146 unten genannten Kleinkinder dazu genutzt wurden, die Menge neutralisierender Antikörper, die sich nach Impfung (Messzeitpunkt ein Monat nach Impfung) eingestellt hat, zu bestimmen. Die entsprechenden Ergebnisse sind in den Tabellen 12 bis 15 auf den Seiten 31 bis 33 des Dokuments zu finden und werden mit den Ergebnissen von 16 bis 25jährigen verglichen. Warum, das ist eine Frage, die nirgends beanwortet wird. Es ist eben so. Und natürlich entspricht dieser Vergleich keinem methodischen Standard, schon weil eine Altersgruppe, die 42 Monate umfasst, mit einer Altersgruppe, die 120 Monate umfasst, verglichen wird. Aber verglichen mit den Betrug, der behauptete Effektivität geworden ist, ist das Pipifax.

Die Effektivität, die Pfizer/Biontech für ihre Spritzbrühe reklamieren und die durch einen positiven Test auf SARS-CoV-2 und ein bis zwei Symptome (Fieber, Husten etc.) als Indikator für eine entsprechende Erkrankung an COVID-19 reklamiert wurde, beträgt 75,6% bzw. 82,4% für Kleinkinder im Alter von 6 Monaten bis 23 Monaten bzw. von 24 Monaten bis 48 Monaten. Halten wir fest: Die Effektivität wird für die Verhinderung einer Infektion reklamiert, wobei Omikron der Täter sein soll, der die Infektion hervorruft. Es gibt KEINERLEI Daten zu einem Schutz vor schwerer Erkrankung oder gar Tod, vermutlich schon deshalb nicht, weil beides unter Kleinkindern so selten ist, dass die entsprechenden Fälle in keinem klinischen Trial zu finden sein werden.

Schauen wir etwas genauer auf die Grundlage, auf der die berichteten Effektivitäten berechnet wurden. Die Daten finden sich in den Tabellen 19 und 20 und haben das folgende Aussehen:

Die Tabellen müssen wie ein Zeitstrahl gelesen werden. Die Kleinkinder (links: 6 Monate bis 23 Monate, rechts: 24 Monate bis 48 Monate), die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden und ein oder zwei Symptome von COVID-19 gezeigt haben, scheiden jeweils aus der Impf- bzw. Placebo-Gruppe aus. Berechnet man den Anteil der auf diese Weise eliminierten Trial-Population, dann scheiden 8,3% der Impfgruppe bei den Kleinkindern im Alter von 6 bis 23 Monaten vor der dritten Behandlung aus, in der Placebo-Gruppe sind es 9,7 %. Bei Kleinkindern im Alter von 24 bis 48 Monaten scheiden 6,9% aus der Impfgruppe vor der dritten Behandlung aus, 10,05% aus der Placebo-Gruppe. Die Kleinkinder scheiden aufgrund von positivem Test auf SARS-CoV-2 und zwei Symptomen, die COVID-19 zugeordnet werden können, aus. Schon auf Basis dieser Ergebnisse ist nicht wirklich zu sehen, wo hier eine Effektivität gegen Omikron herkommen soll. Tatsächlich sind die 75,5% Effektivität, die in der Zusammenfassung zu 75,6% geworden sind, auf Grundlage von EINEM Fall von positivem Test (plus Symptome) in der Impfgruppe und deren zwei in der Placebogruppe für Kleinkinder im Alter von 6 Monaten bis 23 Monaten errechnet worden. Bei den 24 Monate bis 48 Monate alten Kindern sind es zwei in der Impfgruppe und fünf in der Placebogruppe.

Das ist fortgeschrittener Humbug an der Grenze zu Betrug. Es ist auch deshalb fortgeschrittener Humbug an der Grenze zu Betrug, weil die angebliche Effektivität wohl bereits 7 Tage nach der dritten Behandlung mit BNT162b2 berechnet wurde. Ein Blick auf die Ergebnisse, die für den Zeitraum > 7 Tage nach der zweiten Dosis berichtet werden, zeigt, dass die Effektivität bereits ab Tag 8 in die Knie zu gvehen scheint: 14,5% bei Kleinkindern im Alter von 6 bis 23 Monaten und 33,6% bei Kleinkindern im Alter von 24 bis 48 Monaten. Mit dem Wurf einer Münze hat man eine Chance auf eine höhere Effektivität.

Um es noch einmal zu betonen: Es gibt keinerlei Ergebnisse, die eine Effektivität gegen schwere Erkrankung oder gar Tod belegen würden, denn die entsprechenden Fälle sind im Rahmen des Trials nicht aufgetreten und in der Realität sind sie auch so selten, dass sich die Frage nach dem Sinn einer Impfung von Kleinkindern ohnehin in einem normalen Gehirn nicht stellt. In einem Gehirn, das von Dollarzeichen gefüllt ist, ist das anders und was in den Gehirnen derer vorgeht, die für die Zulassung solchen Junks verantwortlich sind und der Impfung / Gentherapie von Kleinkindern das Wort reden, darüber können wir nicht einmal spekulieren, so abartig muss es sein.

Noch ein letzter Betrug in der Tabelle, falls Sie es übersehen haben. In der Tabelle wird der Eindruck erweckt, als sei die Effektivität sieben und mehr Tage nach der dritten Behandlung mit BNT162b2 errechnet worden. Das ist nicht der Fall, oder wie es im Begleittext zur Tabelle heißt:

“An analysis of the number of confirmed COVID-19 cases following Dose 1 was conducted with the all-available efficacy population, for all participants regardless of evidence of prior infection through 7 days after Dose 3, at selected time intervals during and following completion of the primary series.”

Demnach wäre die Effektivität zum Zeitpunkt sieben Tage nach der dritten Behandlung bestimmt worden und nicht später. Das steht in einem gewissen Widerspruch zur Behauptung in der Zusammenfassung, die Effektivität sei für Kleinkinder bestimmt worden, die zum Zeitpunkt der Erkrankung mindestens sieben Tage von der dritten Behandlung entfernt gewesen seien. Es ist einmal mehr die Pfizer-Biontech-Vernebelungstechnik, die normalerweise bei denen, die für die Zulassung verantwortlich sind, Alarmglocken im Dauerbetrieb halten müsste.

Aber natürlich sind mit der Zulassung massive wirtschaftliche Interessen verbunden. Da kann man schon einmal auf Grundlage von 10 Fällen die umfassende Rettung vor Omikron erklären, für Kleinkinder, denen von Omikron keine Gefahr droht.



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