HomeStatistikKirchenstatistikWürde Jesus Klaus Schwab die Füße waschen? Die “große Transformation” der Evangelischen Kirche
November 10, 2022
Würde Jesus Klaus Schwab die Füße waschen? Die “große Transformation” der Evangelischen Kirche
Man kann die Transformation der Evangelischen Kirche auf Basis von Mitgliederzahlen darstellen:
Trotz der etwas seltsamen Episode, die sich in den Jahren 2008 bis 2011 abgespielt hat – 2008 scheint jemandem bei der Evangelischen Kirche aufgefallen zu sein, dass Angaben über die Anzahl der Kirchenmitglieder über die Überweisung von Kirchensteuermitteln einen direkten Einfluss auf das Einkommen der Kirche haben, alles weitere unterliegt wohl dem Beichtgeheimnis – verliert die Evangelische Kirche pro Jahr im Durchschnitt 302.926 Mitglieder. Eine große evangelische Stadt wird also jedes Jahr entvölkert. Man sollte denken, dass die Evangelische Kirchensynode vor diesem Hintergrund bereits genug Probleme hat und vielleicht versucht, die Probleme, von denen man denken könnte, sie stünden in einem Zusammenhang damit, dass sich die Evangelische Kirche zu einem politisch-ideologischen Anbieter von Deutungen entwickelt hat und nunmehr gegen Parteien konkurrieren muss, diese Probleme dadurch anzugehen, dass man sich wieder auf das besinnt, was eigentlich der Gegenstand von Kirche ist, sofern man noch einen Gegenstand angeben kann.
Bei der Evangelischen Kirche ist es offenkundig so, dass religiöse Themen Mangelware sind, weshalb, wie schon angedeutet, die Kirche versucht, als politisch-ideologischer Anbieter zu Punkten und – statt Menschen Halt in einem Glauben, der unabhängig von INHALTEN ist, zu geben, dem politischen Zeitgeist hinterherzurennen. Und damit gibt es erhebliche Probleme. Schon, weil die Kirchendiener nicht schnell genug laufen können. Nur so kann man die folgende Ankündigung verständlich machen:
“Aber es kam ein Bote zu Saul und sprach: Eile und komm! denn die Philister sind ins Land gefallen.”
Nicht mehr zeitgemäß.
Hätte die Evangelische Kirche schon zu Zeiten Sauls bestanden, sie hätte ihm, auf seinem Weg, um sich in ebensolchen der Philister zu stellen, zum Tempolimit geraten; wegen dem Klima und der zukünftigen Generationen. Man kann das Tempolimit, das die Bischöfe und die anderen der Evangelischen Partei nun fordern, auch als Versuch ansehen, den politischen Zeitgeist einzuholen, um ihn wieder reiten zu können. Denn offenkundig gibt es bei der Evangelischen Kirche keine religiösen Inhalte, die man verkaufen zu können glaubt. Und so ist es kein Wunder, dass die Evangelische Kirche auch beim Great Reset gelandet ist, eine “große Transformation” durchmachen will [Als wäre der Verlust von 6.718.641 Mitgliedern in 20 Jahren keine große Transformation, die der Aufmerksamkeit bedarf …]:
“Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt stellt klar: „Die Transformation kann nur gelingen, wenn einzelne Institutionen eine Vorbildrolle übernehmen.“ Dazu brauche es aus Sicht von Professor Vogt auch Widerstand gegen die Denkgewohnheiten und Organisationsformen der naturvergessenen Zivilisation, von der die Kirchen über Jahrhunderte ein wesentlicher Teil seien und zu erheblichen Teilen noch sind: „Es braucht die Erinnerung, dass wir verletzlicher Teil der Schöpfung sind und nicht ihr Gegenüber. Es braucht eine Erneuerung der Schöpfungstheologie. Es braucht inneren Widerstand gegen die Konsumgewohnheiten in der expansiven Moderne, in die wir alle verstrickt sind. Es braucht eine ‚Große Transformation‘.“
Wie eine Transformation gelingen könne, skizzierte Oliver Foltin. „Entscheidend wird vor allem sein, in den kommenden fünf bis zehn Jahren die Treibhausgasemissionen drastisch zu senken, denn nur so werden wir einen wirklichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Begrenzung der Erderwärmung leisten.“ Es sei aber nicht ausreichend, Gebäude aufzugeben. „Die Sanierungsquoten müssen massiv erhöht, Heizungsanlagen konsequent auf erneuerbare Energien umgestellt und auch Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel bedacht werden.“ Alle diese Punkte seien mit immensen Herausforderungen verbunden, die aber nicht unüberwindbar seien, wenn die Dringlichkeit der Umsetzung anerkannt und Maßnahmen entsprechend eingeleitet werden. „Die EKD-Klimaschutzrichtlinie ist dabei ein wichtiger Baustein und ein besonderes Instrument, um die Dringlichkeit und Relevanz auf allen kirchlichen Ebenen klar zu benennen“, so Foltin.
Also: klimaneutral hergestellte Hostien, Solarzellen auf den Dächern evangelischer Kirchen, ein Windrad statt Glocke im Turm und Elektro… Elektro-Orgel, Elektro-Guitarre statt Zupfklampfe an trauriger Gestalt, Lichtorgel statt Kerzen [wegen CO2] und nur noch Weinersatz als Blutersatz.
Die große Transformation:
Indes betrachten wir uns die “Erinnerung” näher:
“Es braucht die Erinnerung, dass wir verletzlicher Teil der Schöpfung sind und nicht ihr Gegenüber. Es braucht eine Erneuerung der Schöpfungstheologie. Es braucht inneren Widerstand gegen die Konsumgewohnheiten in der expansiven Moderne, in die wir alle verstrickt sind. Es braucht eine ‚Große Transformation‘.“”
War es nicht, wie soll man sagen, vielleicht: KONSENS unter Kirchenmenschen, dass Gottes Schöpfung eben das ist, Gottes Schöpfung, die Schöpfung, in der sich Gottes Handschrift ablesen lässt. Und nun behaupten Teile dieser Kirche, dass Menschen mit ihrem Tun mit Gottes Schöpfung, mit dem, was im großen Plan Gottes vorherbestimmt ist, herumgewurschtelt und einen von Menschen verursachten und durch Menschen kontrollierbaren Klimawandel dadurch hervorgebracht haben?
Stellen sich diese Menschen damit nicht auf dieselbe Stufe wie Gott, reduzieren ihn zum Kumpel?
Offenkundig tun sie das. Und damit ist die Notwendigkeit von “Gott” entfallen. Wozu braucht man den Alten, wenn Menschen, wenn die evangelische Kirche in der Lage ist, das Schicksal der Schöpfung Gottes zu beeinflussen. Was für ein Stümper, dass er das nicht vorhergesehen hat … In jedem Fall ist er überflüssig. Kein Wunder also, dass die Vertreter der evangelischen Kirche auf der Suche nach göttlichem Sinn in ihrem Leben bei politischen Ideologien angelangt sind, bei kommunistischen politischen Ideologien versteht sich, bei kommunistischem Kleinkindgeschwätz, das für die gottlosen Evangelen zur Offenbarung wird.
“Zudem hat die Klimaaktivistin Aimée van Baalen (Sprecherin, Letzte Generation) einen dringenden Appell an die 128 Synodalen gerichtet: „Es ist an der Zeit, Risiken einzugehen. Denn jetzt zu schweigen, ist das größte Risiko von allen.“”
Wenn Sie nicht kleben, predigen Sie der Evangelischen Kirche und erhalten dort stehende Ovationen, weil die Evangelischen glauben, endlich einen Sinn in ihrem bisher nutzlosen religiösen Leben gefunden zu haben: Klimaschutz. Wie lange waren die Evangelischen auf der Suche nach einfachen Antworten auf ihrer Suche nach dem Sinn in ihrem Leben. Nun haben sie ihn: Schutz des Planeten, Schutz der nächsten Generation, Schutz der übernächsten Generation, Schutz der überübernächsten Generation. Man kann sich nicht um die Bedürfnisse aktuell lebender Menschen kümmern, wenn man derart wichtige Aufgaben gerade für sich gefunden hat, Aufgaben, die, wenn man sich ihnen verschreibt, das Risiko mit sich bringen, noch mehr Mitglieder zu verlieren, Kirchenmitglieder, die auf der Suche nach Halt und Zuspruch im Leben sind, nicht auf der Suche nach ideologischen Floskeln in pseudo-religiöser Verpackung. Aber, so haben die Sinngierigen auf der Synode der evangelischen Kirche gerade gelernt: Es ist an der Zeit, Risiken einzugehen. Denn jetzt zu schweigen, ist das größte Risiko von allen.
Risiko und Unsicherheit sind zwei Konzepte, die u.a. in Teilen der Ökonomie weit verbreitet sind. Man kann beide Konzepte in aller Kürze zusammenfassen: Risiko ist die Ansicht, dass man die Wahrscheintlichkeit, dass ein bestimmtes [Handlungs-]Ergebnis in der Zukunft eintritt, berechnen kann, Unsicherheit umfasst die Einsicht, dass es nicht geht. Technischer formuliert: Risiko ist die Ansicht, man könne den induktiven Fehlschluss vermeiden, Unsicherheit der Beleg dafür, dass es nicht geht.
Beide Konzepte haben Bertrand Russell viel beschäftigt und vermutlich auch gequält und letztlich zur Erfindung von Russells Truthahn geführt, der nach einiger Zeit bemerkt, dass er um zumeist dieselbe Zeit gefüttert wird. Er kalkuliert, wie man sagen könnte, das Risiko, das sich einstellt, wenn er immer zur selben Zeit am Fütterort wartet, unter in Rechnung-Stellung der Gefahr, die vom Fütterer ausgeht und kommt zu dem Schluss, dass das Risiko kalkulierbar klein und in keinem Verhältnis zum Nutzen steht, der vom Futter ausgeht. Seine Kalkulation bestätigt sich bis zum 24. Dezember. Weihnachten. Die Zeit, zu der traditionell ein Truthahn auf den Tisch kommt. Dieser Irrtum des Truthahns ist die Falsifizierung der Ansicht, Risiko sei zu berechnen und der Beleg dafür, dass Unsicherheit herrscht.
Man könnte vor diesem Hintergrund zurück zu dem Schluss gelangen, dass Kirche einst dafür gedacht war, Menschen Halt in Unsicherheit zu geben, angesichts von Dingen, die sich ihrem Einfluss entziehen, als Bollwerk gegen Unsicherheit zu fungieren, auch auf das Risiko hin, regelmäßig keines zu sein, schon deshalb nicht, weil sich die zukünftige Entwicklung auch dem Einfluss der Kirche entzieht. Deshalb war Zweck und Funktion von Kirche und Religion zu allen Zeiten ein psychologischer, dass ihn die Oligarchie, die sich zwangsläufig in Institutionen einstellt, in Selbstbereicherung umgedeutet hat, steht auf einem anderen Blatt.
Heute besteht der Zweck von Religion für die evangelische Kirche offenkundig darin, eine sichere Zukunft durch Verzicht und Buße in der Gegenwart zu verkaufen, allerdings nicht mehr für diejenigen, die verzichten und Buße tun, sondern für diejenigen, die erst noch geboren werden müssen. Die evangelische Kirche ist damit vollständig im Fahrwasser des Kommunismus angelangt, in seiner Schwabschen Variante des Great Resets: Tut Buße, denn eure Ahnen, Urahnen, Urururahnen sie haben gesündigt, in CO2. Die neue Klimareligion ebenso wie ihre kommunistische Auslegung im Great Reset sind nichts anderes als neue Varianten, mit denen Menschen eine Erbsünde angedichtet werden soll, um sie gefügig zu machen, gefügig für die “große Transformation”, wie das bei der evangelischen Kirche heißt, jene Transformation des Lebens in Zufriedenheit und Glück, in einigem Wohlstand und mit nur normalen Sorgenanteil, in ein Leben in Unsicherheit, Unzufriedenheit, Entbehrung und täglicher Sorge um den eigenen Unterhalt.
Es hat in der Geschichte der christlichen Religionen immer wieder Sekten gegeben, die den Selbsthass in die Selbstverstümmelung getrieben haben. Mit der evangelischen Kirche ist nun ein Player auf dem Spielfeld, der versucht, den Selbsthass der dort herrschenden Oligarchen und die Verstümmelung individueller Leben als Dienst an nächsten Generationen zu verkaufen.
Es passt, dass sich die evangelische Kirche mit der letzten Generation gemein macht.
Viele werden für sich den Entschluss fassen, die letzte Generation in der Reihe von Kirchensteuerzahlenden Generationen zu sein und diesen Haufen sich auf der Suche nach Glauben an jeden Marktschreier anbiedernden “Evangelen” zu verlassen.
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Was’n Glück, daß die christliche Religion wenig mit diesen “Kirchen” zu tun hat, und von ihnen unabhängig ist.
In der Christenbibel steht (Joh. 4,24): “GOTT ist GEIST”!
Als Finanzkonzerne mit teilreligiöser Fassade sind die katholische und die evangelische “Kirche” inzwischen abgetakelt und somit dem Untergang geweiht. Insofern ist der Versuch, dem aufstrebenden Finanzkonzern der Klimasektierer nachzueifern und/oder sich dort anzubiedern, folgerichtig. Allerdings wird dieser alberne Versuch das Überleben der ev. “Kirche” nicht sichern. Geschickter macht es da der Vatikan, welcher mit dem Pachamamakult einen Synkretismus versucht, um das Stammpersonal des Vatikan auch in Zukunft von den naiven Menschen durchfüttern zu lassen. Mithin sind für die nähere Zukunft noch seltsamere Verrenkungen dieser sterbenden Finanzkonzerne, welche sich ohne jeden Bezug zu Gott! Kirche nennen, zu erwarten.
Würde der Kirchenaustritt kein Geld kosten (ca. 30.-) und weniger Aufwand bescheren (zu Coronazeiten auch kaum möglich), wären noch viel mehr Leute raus. Viele zahlen keine oder kaum Kirchensteuer und sparen sich den Vollzug auf den Papier nur deshalb. Und dann ist da noch die Vielzahl der Mitarbeiter, die Mitglied sein müssen.
Die Kirchenleute rennen jeder momentanen Mode hinterher. Beachte: hinterher, nicht etwa voraus. Das kann nix werden, ist nur peinlich.Und das ist gut so.
Die große Transformation der evangelischen Kirche ist im vollen Gange. Dass man den Glauben, dem Wissen vorzieht, hat sich dabei nicht geändert, nur ist man nun in einem neuen Geschäftsfeld unterwegs – es geht wieder in Richtung Gaia-Kult. Allein die Kundschaft mag sich nicht so recht mit dem neuen Markenkern identifizieren. Macht aber auch nichts, wenn man vor nahezu leerem Haus salbadert – Väterchen Staat wird seine Brieftasche für die Gemeinnützigen gerne öffnen.
“… den Glauben, dem Wissen vorzieht …” Dabei halte ich den Glauben, dass der Mensch die Schöpfung erforschen muß, um Gottes Willen zu erfassen, für einen der besten Glaubenssätze, weil er geradezu dazu einlädt, die gesamte Welt wissenschaftlich zu erforschen. Und mir gefällt das christliche Menschenbild, das besagt, dass sich der Mensch trotz seiner vielen Fehler, seiner Fehler bewußt werden, und sich ändern kann. Oder ist das das Menschenbild, das in Star Trek gezeigt worden ist? Naja, jedenfalls haben mir besonders die letzten zwei Jahre gezeigt, dass Menschen schnell bereit sein können, für die augenscheinlich gute Sache schlimme Dinge zu tun. Kann man schon in der Bibel nachlesen, nämlich dort, wo Moses nach der Sache mit dem Goldenen Kalb “dreitausend Mann” erschlagen lässt (2. Mose 32:25-29 https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/EXO.32.25). Und ich muß sagen, dass gerade der letzte Artikel von Frau Dr. habil Diefenbach über die politische Elite als Füchse und Löwen bei mir nachhallt, und das bestätigt, was wohl in den Helden-Geschichten aller Völker aller Zeiten Gegenstand der Erzählung war, und in unserer Zeit in weltweit populären Erzählungen wie “Krieg der Sterne” (Original und Prequel), James Bond, und “Herr der Ringe” und in den Superhelden-Geschichten auch erzählt wird. Der Held zieht los, um gegen ein verbrecherisches System zu kämpfen. Der Kreuztod Jesu scheint in der Hinsicht wohl einzigartig zu sein, fragt sich nur, ob die Behauptungen so stimmen, denn in Endeffekt kann man glauben, was man will, man ist ja doch gezwungen, zu handeln.
Jesus hätte dem Klaus Schwab, der von der Herkunft her mit dem Laden eh nichts gemein haben dürfte, bestimmt nicht die Füße gewaschen.
Doch das verrückte Bodenpersonal aber schon.
Es ist wirklich nicht einfach in dieser Zeit vernunftbegabtes und loyales Personal (mit dem Quäntchen Demut) zu bekommen, davon bleibt wie wir sehen auch kein Allmächtiger verschont. Aber eigentlich ist es egal, denn in 10-20 Jahren sind die Handlanger und Profiteure des Austauschs ebenfalls ausgetauscht , ob eher sanft oder doch ein wenig herber, das lassen wir mal offen, aber das war´s dann.
Was ich beiden Kirchen am meisten übelnehme, sind nicht diese lächerlichen und peinlichen Spielchen, sondern ihr absolutes Versagen während der Coronerei. Sie hätten sich den Weg hin zu denen Armen, Alten, Kranken und Sterbenden erzwingen können, sie hatten Möglichkeiten, die die Angehörigen nicht hatten. Sie verrieten die Menschen, um die zu kümmern und die zu trösten Jesus ihnen befohlen hatte. Dafür strichen sie weiter ihre Steuern ein, schlossen “Ungeimpfte” von sogenannten Gottesdiensten aus, als längst klar und allgemein bekannt war, dass die modRNA-Behandlungen keine Infektion und deren Weitergabe verhindern, und jetzt kleben sie sich zusammen mit Klima-Kriminellen an deren Wahnvorstellungen, ohne allerdings selbst wahnhaft unterwegs zu sein. Sie glauben, ihre Privilegien erhalten zu können, indem sie jeden Zeitgeist predigen.
–
Aber der Verrat an den Menschen, die christliche Zuwendung gebracht hätten, ist noch schlimmer als die politische Prostitution, die sie heute wie 1923 in Italien und 1933 in Deutschland betreiben. Es ist dieser Verrat, der die Übrigen zum Austritt bewegen und damit die klerikalen Selbstbedienungsläden implodieren lassen sollte.
„Würde Jesus Klaus Schwab die Füße waschen?“
Nein, sicher nicht, denn Jesus soll ja den Tempel gereinigt haben.
Aber der Vertreter seines „Vaters“ auf Erden wird ihm auf Geheiß seines Vorgesetzten in Genf sicher die Stiefel küssen !
Schließlich will er ja nicht so enden wie Johannes Paul I. , der ‚33-Tage Papst‘.
Mich wundert sehr, wie lange Organisationen wie in diesem Fall die Evangelische Kirche an Strategien festhalten können, von denen sie doch – und sei es nur aufgrund eigener Erfahrung in der Vergangenheit – wissen müssen, dass sie nicht funktionieren:
immer und immer wieder auf Zeitgeist-Themen aufzuspringen, zahlt sich für sie nicht aus, denn just diese Themen haben ja andere aufgebracht, die sich als “Anwälte” für diese Sache oder jene Menschen selbst erfunden haben und nun immerhin erfolgreich genug inszenieren, um Aufmerksamkeit erregt zu haben. Sich an diese Leute anzuhängen, nutzt nichts, weil diejenigen, die die Sache toll finden, sich ohnehin ans “Original” halten werden und nicht an die Imitate. D.h. in diesem Fall: wer das toll findet, der wird darüber nachdenken, ob er sich nicht bei der “Letzten Generation” engagieren will/sollte, aber sicherlich wird das niemanden dazu bringen, in der ev. Kirche zu bleiben, der an Austritt gedacht hat, und noch weniger wird es jemanden dazu bringen, in die ev. Kirche einzutreten, denn wir gesagt: wenn ihn die Menschenverbrennungs-/Erduntergangs-Inszenierung tatsächlich anspricht, warum sollte er dann in in die ev. Kirche eintreten statt sich zur “Letzten Generation” hinzuzugesellen?
Und wie die Mitglieder-Statistik zeigt, hat es doch schon in der Vergangenheit nicht funktioniert, sich u.a. bei Feministen oder Schwulen-Vertretern anzuhängen. Ist man denn bei der Verwaltung der ev. Kirche dermaßen lernunfähig, dass man schon fast von einer Denkbehinderung sprechen muss?!?
Der Glaube ersetzt doch das NachDenken auf sehr bequeme Art; die Kirchensteuer fließt doch auch ganz ohne Denken herein -glaubt man zumindest. Und da der Glaube als Götze nun die ev. Nichtkirche selbst zum tönernen Götzen hat mutieren lassen, gilt Nietzsche, der sagte, wenn jemand am Abgrund stünde, solle man ihm den erlösenden Tritt gewähren. Denn das sei wahre Nächstenliebe!
Ehrlich gesagt, Jesus lebt schon mitten unter uns. Jedenfalls behauptet er das, sieht haargenau so aus (mit seinen teutschen blauen Augen) und hat auch diesen sanftmütigen, erfüllten Geist. Wie er es mit dem Füßewaschen hält, weiß ich gar nicht, aber unter den Achseln könnte er sich manchmal besser waschen, und vor allem müsste mal jemand seine Wohnung putzen.
Fragen über Fragen,
sind es die Linken, welche wirklich jedes System zu Grunde richten (> Diefenbach) oder sind es die dort tätigen Frauen, welche zusammen mit den Männinen es einfach nicht können ?
Oder rechnen die einfach damit, daß, wenn die Mitgliederzahl zweistellig wird, ein riesiges Vermögen zur Vereinnahmung zur Verfügung steht ?
Die evangelische Kirche kann weg. Die katholische hat meiner Meinung nach ihren Wert darin, diese alten Zeremonien als Folklore u. Erinnerungskultur plus die durchaus wertvolle Glaubensliteratur (debibel) zu pflegen, und was wäre überzeugender als ein Pastor, der das Dargebotene auch noch glaubt. Und natürlich die Erhaltung der wertvollen Bausubstanz. Außerdem sind Kirchen exzellente Konzerthäuser dank der teils wertvollen Orgeln und der wunderschönen Orgelmusikliteratur von Bach bis Messiaen.
Außerdem “…hält es die Synode für geboten, bei allen Pkw-Fahrten im kirchlichen Kontext ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen einzuhalten.”
Wenn also demnächst ein Verkehrshindernis vor einem fährt, dann ist vll. jemand im Namen des Herrn unterwegs. (Wobei die Blues Brothers flotter gefahren sind).
Zu Beginn der Pandemie waren die Kirchen mit die Ersten, die den Laden dicht gemacht und später die „Abweichler“ ausgeschlossen haben, der Jahreslosung für 2022 zum Trotz. Anstatt die Kirchen zu öffnen, damit man um Erlösung von der Seuche bitten kann und seelsorgerlichen Beistand erhält.
Auch jetzt, werden wg. der Energiekrise Kirchen geschlossen, anstatt sie zu einem Zufluchtsort zum Wärmen von Körper und Seele zu machen.
Demnächst wird nur noch eingelassen, wer klimaneutral angereist ist.
Wer braucht das noch?
Man könnte eigentlich sagen, das die Kirchen, gleichwelcher Natur sie sind, business as usual betreiben.
Das Ranwanzen an die weltlichen Machtzentren und das Aufgreifen jeglicher heidnischen Lehre und deren Integration in und Anpassung des eigenen Programms ist in den großen Kirchensekten immer schon Usus gewesen.
Mit dem, was in den Schriften steht hat das nichts weiter zu tun. Was schon vor der Zeit und zur Zeit Jesu galt, gilt heute erst Recht: Der Zeitgeist Eigennutz und Mammon hat und war die Lebensgrundlage und Glaubensdiktat der meisten “Gläubigen” und ihrer blindwütigen geistigen VerFührungskräfte zu allen Zeiten.
Denen, die die Kirchenspiele zum Sündenbock der Gewalt machen wollen haben einerseits Recht und andererseits vergessen diese Leute das es niemals der Kirchen bedurfte um Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen. Sie mögen Katalysatoren und supportive Organisatoren gewesen sein und dies noch heute praktizieren als Teilhaber an der weltlichen Macht und als Mitgestalter der Macht.
Das ändert nichts daran, das es keine Rolle spielt ob diese Kirchenkulte mit Glaubensfreiräumen als Sammelbecken jedweder hamelscher Melodie zwischen Satanismus, Atheismus, Nationalismus, Heidenkulten oder auch Militarismus eigentlich allen ein Zuhause anbietet, die die Show der Scheinheiligkeit mitmachen möchten. Klar verlaufen sich auch aufrichtige Menschen in diese Reihen, manche finden auch hinaus, nicht immer aber möglicherweise immer öfter um dieses Konglomerat an scheingeistiger Moralflexibilität nicht weiter zu supporten.
In den meisten Ländern bleibt den weniger naiven Menschen nicht mehr als die Selbstfindung von Glauben ohne Anleitung innerhalb des mehr oder weniger flexiblen Handlungsraumes “Gutes tun und niemand schaden”.
Die Fluchtbewegung der Menschen aus diesen gottlosen Religionsinstitutionen und die Zuwendung zu Alternativen hat ja nicht erst heute begonnen, sondern findet schon lange statt. Die relativ kompromißlose Religionsfreiheit in den USA ist ein Produkt der Zwänge europäischer Kirchenmacht aus früheren Jahrhunderten.
Bleibt die Frage für die gläubigen Menschen: Wann nimmt sich Gott des Problems der gottlosen Religionen an?
Die Zeit wird zeigen ob Henochs Worte Phantasie oder Prophetie waren.
Es bleibt nur eine Tatsache: Mit oder ohne institutionelle Religion, mit oder ohne innere Ikonen-Kompass der Mensch ist nicht ausschließlich Gut von Natur aus und alleine durch eine böse Führungsmacht korrumpiert.
Gewalt, Mord und Totschlag wohnt dem Menschen inne. Dafür braucht er keine Religion, wenn er auch diese Untaten gerne hinter einer Idee versteckt braucht es dafür nicht religiöse Ideen, aber die meisten Ideen nehmen irgendwann religiöse Züge an.
Wenn man die Kirche auf welche Art auch immer zersetzt, zerkleinert und schwächt, dann ist der Widerstand bei einer anderen, sich erstarkenden Religion auch nicht mehr so groß!
–
Idealerweise liefert das Opfer (die Kirche) diesem Plan auch noch selbst Vorschub, dann hat man nicht so viel Arbeit und Geschiss damit!
–
Wer sagt’s der Kirche?
Es ist fast schade, daß man da nur einmal austreten kann.
Andererseits wundert es mich, daß da immer noch so viele Mitglied sind – knapp 20 Millionen?! Ist das Ignoranz gepaart mit Unwissenheit oder finden die den woken Wahnsinn gut?!
Was’n Glück, daß die christliche Religion wenig mit diesen “Kirchen” zu tun hat, und von ihnen unabhängig ist.
In der Christenbibel steht (Joh. 4,24): “GOTT ist GEIST”!
Als Finanzkonzerne mit teilreligiöser Fassade sind die katholische und die evangelische “Kirche” inzwischen abgetakelt und somit dem Untergang geweiht. Insofern ist der Versuch, dem aufstrebenden Finanzkonzern der Klimasektierer nachzueifern und/oder sich dort anzubiedern, folgerichtig. Allerdings wird dieser alberne Versuch das Überleben der ev. “Kirche” nicht sichern. Geschickter macht es da der Vatikan, welcher mit dem Pachamamakult einen Synkretismus versucht, um das Stammpersonal des Vatikan auch in Zukunft von den naiven Menschen durchfüttern zu lassen. Mithin sind für die nähere Zukunft noch seltsamere Verrenkungen dieser sterbenden Finanzkonzerne, welche sich ohne jeden Bezug zu Gott! Kirche nennen, zu erwarten.
Jesus hätte denen eine geklebt.
Dann erwarte ich, dass ab morgen kein Auto mit Fisch am Heck schneller als 120 auf der Straße unterwegs ist.
Lesetipp: Pfarrer Friedrich Laun, Ausführliche Katholische Antworten auf 33 Fragen über die Unterscheidungslehren der evangelischen und katholischen Kirche, Stuttgart (6)1905. Und wer behauptet, die Sekte von “Vatikanum 2” sei die katholische Kirche, betreibt selbst die “Große Transformation”, den “Great Reset”.
https://sciencefiles.org/2022/11/10/wuerde-jesus-klaus-schwab-die-fuesse-waschen-die-grosse-transformation-der-evangelischen-kirche/
Würde der Kirchenaustritt kein Geld kosten (ca. 30.-) und weniger Aufwand bescheren (zu Coronazeiten auch kaum möglich), wären noch viel mehr Leute raus. Viele zahlen keine oder kaum Kirchensteuer und sparen sich den Vollzug auf den Papier nur deshalb. Und dann ist da noch die Vielzahl der Mitarbeiter, die Mitglied sein müssen.
Vor Jahrzehnten haben sie schon mit Jazz/Bluesmessen versucht, die jungen Leute zu erreichen, und es hat auch nicht funktioniert.
Die Kirchenleute rennen jeder momentanen Mode hinterher. Beachte: hinterher, nicht etwa voraus. Das kann nix werden, ist nur peinlich.Und das ist gut so.
Die große Transformation der evangelischen Kirche ist im vollen Gange. Dass man den Glauben, dem Wissen vorzieht, hat sich dabei nicht geändert, nur ist man nun in einem neuen Geschäftsfeld unterwegs – es geht wieder in Richtung Gaia-Kult. Allein die Kundschaft mag sich nicht so recht mit dem neuen Markenkern identifizieren. Macht aber auch nichts, wenn man vor nahezu leerem Haus salbadert – Väterchen Staat wird seine Brieftasche für die Gemeinnützigen gerne öffnen.
“… den Glauben, dem Wissen vorzieht …” Dabei halte ich den Glauben, dass der Mensch die Schöpfung erforschen muß, um Gottes Willen zu erfassen, für einen der besten Glaubenssätze, weil er geradezu dazu einlädt, die gesamte Welt wissenschaftlich zu erforschen. Und mir gefällt das christliche Menschenbild, das besagt, dass sich der Mensch trotz seiner vielen Fehler, seiner Fehler bewußt werden, und sich ändern kann. Oder ist das das Menschenbild, das in Star Trek gezeigt worden ist? Naja, jedenfalls haben mir besonders die letzten zwei Jahre gezeigt, dass Menschen schnell bereit sein können, für die augenscheinlich gute Sache schlimme Dinge zu tun. Kann man schon in der Bibel nachlesen, nämlich dort, wo Moses nach der Sache mit dem Goldenen Kalb “dreitausend Mann” erschlagen lässt (2. Mose 32:25-29 https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/EXO.32.25). Und ich muß sagen, dass gerade der letzte Artikel von Frau Dr. habil Diefenbach über die politische Elite als Füchse und Löwen bei mir nachhallt, und das bestätigt, was wohl in den Helden-Geschichten aller Völker aller Zeiten Gegenstand der Erzählung war, und in unserer Zeit in weltweit populären Erzählungen wie “Krieg der Sterne” (Original und Prequel), James Bond, und “Herr der Ringe” und in den Superhelden-Geschichten auch erzählt wird. Der Held zieht los, um gegen ein verbrecherisches System zu kämpfen. Der Kreuztod Jesu scheint in der Hinsicht wohl einzigartig zu sein, fragt sich nur, ob die Behauptungen so stimmen, denn in Endeffekt kann man glauben, was man will, man ist ja doch gezwungen, zu handeln.
Jesus hätte dem Klaus Schwab, der von der Herkunft her mit dem Laden eh nichts gemein haben dürfte, bestimmt nicht die Füße gewaschen.
Doch das verrückte Bodenpersonal aber schon.
Es ist wirklich nicht einfach in dieser Zeit vernunftbegabtes und loyales Personal (mit dem Quäntchen Demut) zu bekommen, davon bleibt wie wir sehen auch kein Allmächtiger verschont. Aber eigentlich ist es egal, denn in 10-20 Jahren sind die Handlanger und Profiteure des Austauschs ebenfalls ausgetauscht , ob eher sanft oder doch ein wenig herber, das lassen wir mal offen, aber das war´s dann.
Natürlich hätte er es getan. Das wichtigste Gebot Jesu ist seine Feinde zu lieben!
Was ich beiden Kirchen am meisten übelnehme, sind nicht diese lächerlichen und peinlichen Spielchen, sondern ihr absolutes Versagen während der Coronerei. Sie hätten sich den Weg hin zu denen Armen, Alten, Kranken und Sterbenden erzwingen können, sie hatten Möglichkeiten, die die Angehörigen nicht hatten. Sie verrieten die Menschen, um die zu kümmern und die zu trösten Jesus ihnen befohlen hatte. Dafür strichen sie weiter ihre Steuern ein, schlossen “Ungeimpfte” von sogenannten Gottesdiensten aus, als längst klar und allgemein bekannt war, dass die modRNA-Behandlungen keine Infektion und deren Weitergabe verhindern, und jetzt kleben sie sich zusammen mit Klima-Kriminellen an deren Wahnvorstellungen, ohne allerdings selbst wahnhaft unterwegs zu sein. Sie glauben, ihre Privilegien erhalten zu können, indem sie jeden Zeitgeist predigen.
–
Aber der Verrat an den Menschen, die christliche Zuwendung gebracht hätten, ist noch schlimmer als die politische Prostitution, die sie heute wie 1923 in Italien und 1933 in Deutschland betreiben. Es ist dieser Verrat, der die Übrigen zum Austritt bewegen und damit die klerikalen Selbstbedienungsläden implodieren lassen sollte.
„Würde Jesus Klaus Schwab die Füße waschen?“
Nein, sicher nicht, denn Jesus soll ja den Tempel gereinigt haben.
Aber der Vertreter seines „Vaters“ auf Erden wird ihm auf Geheiß seines Vorgesetzten in Genf sicher die Stiefel küssen !
Schließlich will er ja nicht so enden wie Johannes Paul I. , der ‚33-Tage Papst‘.
Wer die Blutspur des Völkermordes sogenannter Glaubensprimaten über die Jahrhunderte verfolgt, wird erkennen, daß diese alten Bekannten aktuell wieder maßgeblich beteiligt sind. Man möge sich nur die Spritzbrühen-Sonderprägungen des Vatikans ansehen.
Zutreffender wäre diese Auszeichnung:
https://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201904/20190415_Christentum_Papst_Franziskus_Sudan_Fusskuss.jpg
Mich wundert sehr, wie lange Organisationen wie in diesem Fall die Evangelische Kirche an Strategien festhalten können, von denen sie doch – und sei es nur aufgrund eigener Erfahrung in der Vergangenheit – wissen müssen, dass sie nicht funktionieren:
immer und immer wieder auf Zeitgeist-Themen aufzuspringen, zahlt sich für sie nicht aus, denn just diese Themen haben ja andere aufgebracht, die sich als “Anwälte” für diese Sache oder jene Menschen selbst erfunden haben und nun immerhin erfolgreich genug inszenieren, um Aufmerksamkeit erregt zu haben. Sich an diese Leute anzuhängen, nutzt nichts, weil diejenigen, die die Sache toll finden, sich ohnehin ans “Original” halten werden und nicht an die Imitate. D.h. in diesem Fall: wer das toll findet, der wird darüber nachdenken, ob er sich nicht bei der “Letzten Generation” engagieren will/sollte, aber sicherlich wird das niemanden dazu bringen, in der ev. Kirche zu bleiben, der an Austritt gedacht hat, und noch weniger wird es jemanden dazu bringen, in die ev. Kirche einzutreten, denn wir gesagt: wenn ihn die Menschenverbrennungs-/Erduntergangs-Inszenierung tatsächlich anspricht, warum sollte er dann in in die ev. Kirche eintreten statt sich zur “Letzten Generation” hinzuzugesellen?
Und wie die Mitglieder-Statistik zeigt, hat es doch schon in der Vergangenheit nicht funktioniert, sich u.a. bei Feministen oder Schwulen-Vertretern anzuhängen. Ist man denn bei der Verwaltung der ev. Kirche dermaßen lernunfähig, dass man schon fast von einer Denkbehinderung sprechen muss?!?
Der Glaube ersetzt doch das NachDenken auf sehr bequeme Art; die Kirchensteuer fließt doch auch ganz ohne Denken herein -glaubt man zumindest. Und da der Glaube als Götze nun die ev. Nichtkirche selbst zum tönernen Götzen hat mutieren lassen, gilt Nietzsche, der sagte, wenn jemand am Abgrund stünde, solle man ihm den erlösenden Tritt gewähren. Denn das sei wahre Nächstenliebe!
Sag ich doch: die rennen nur jeder Mode hinterher.
Ehrlich gesagt, Jesus lebt schon mitten unter uns. Jedenfalls behauptet er das, sieht haargenau so aus (mit seinen teutschen blauen Augen) und hat auch diesen sanftmütigen, erfüllten Geist. Wie er es mit dem Füßewaschen hält, weiß ich gar nicht, aber unter den Achseln könnte er sich manchmal besser waschen, und vor allem müsste mal jemand seine Wohnung putzen.
Fragen über Fragen,
sind es die Linken, welche wirklich jedes System zu Grunde richten (> Diefenbach) oder sind es die dort tätigen Frauen, welche zusammen mit den Männinen es einfach nicht können ?
Oder rechnen die einfach damit, daß, wenn die Mitgliederzahl zweistellig wird, ein riesiges Vermögen zur Vereinnahmung zur Verfügung steht ?
Die evangelische Kirche kann weg. Die katholische hat meiner Meinung nach ihren Wert darin, diese alten Zeremonien als Folklore u. Erinnerungskultur plus die durchaus wertvolle Glaubensliteratur (debibel) zu pflegen, und was wäre überzeugender als ein Pastor, der das Dargebotene auch noch glaubt. Und natürlich die Erhaltung der wertvollen Bausubstanz. Außerdem sind Kirchen exzellente Konzerthäuser dank der teils wertvollen Orgeln und der wunderschönen Orgelmusikliteratur von Bach bis Messiaen.
„Würde Jesus Klaus Schwab die Füße waschen?“
Vielleicht eher den Kopf!
Außerdem “…hält es die Synode für geboten, bei allen Pkw-Fahrten im kirchlichen Kontext ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen einzuhalten.”
Wenn also demnächst ein Verkehrshindernis vor einem fährt, dann ist vll. jemand im Namen des Herrn unterwegs. (Wobei die Blues Brothers flotter gefahren sind).
Zu Beginn der Pandemie waren die Kirchen mit die Ersten, die den Laden dicht gemacht und später die „Abweichler“ ausgeschlossen haben, der Jahreslosung für 2022 zum Trotz. Anstatt die Kirchen zu öffnen, damit man um Erlösung von der Seuche bitten kann und seelsorgerlichen Beistand erhält.
Auch jetzt, werden wg. der Energiekrise Kirchen geschlossen, anstatt sie zu einem Zufluchtsort zum Wärmen von Körper und Seele zu machen.
Demnächst wird nur noch eingelassen, wer klimaneutral angereist ist.
Wer braucht das noch?
Man könnte eigentlich sagen, das die Kirchen, gleichwelcher Natur sie sind, business as usual betreiben.
Das Ranwanzen an die weltlichen Machtzentren und das Aufgreifen jeglicher heidnischen Lehre und deren Integration in und Anpassung des eigenen Programms ist in den großen Kirchensekten immer schon Usus gewesen.
Mit dem, was in den Schriften steht hat das nichts weiter zu tun. Was schon vor der Zeit und zur Zeit Jesu galt, gilt heute erst Recht: Der Zeitgeist Eigennutz und Mammon hat und war die Lebensgrundlage und Glaubensdiktat der meisten “Gläubigen” und ihrer blindwütigen geistigen VerFührungskräfte zu allen Zeiten.
Denen, die die Kirchenspiele zum Sündenbock der Gewalt machen wollen haben einerseits Recht und andererseits vergessen diese Leute das es niemals der Kirchen bedurfte um Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen. Sie mögen Katalysatoren und supportive Organisatoren gewesen sein und dies noch heute praktizieren als Teilhaber an der weltlichen Macht und als Mitgestalter der Macht.
Das ändert nichts daran, das es keine Rolle spielt ob diese Kirchenkulte mit Glaubensfreiräumen als Sammelbecken jedweder hamelscher Melodie zwischen Satanismus, Atheismus, Nationalismus, Heidenkulten oder auch Militarismus eigentlich allen ein Zuhause anbietet, die die Show der Scheinheiligkeit mitmachen möchten. Klar verlaufen sich auch aufrichtige Menschen in diese Reihen, manche finden auch hinaus, nicht immer aber möglicherweise immer öfter um dieses Konglomerat an scheingeistiger Moralflexibilität nicht weiter zu supporten.
In den meisten Ländern bleibt den weniger naiven Menschen nicht mehr als die Selbstfindung von Glauben ohne Anleitung innerhalb des mehr oder weniger flexiblen Handlungsraumes “Gutes tun und niemand schaden”.
Die Fluchtbewegung der Menschen aus diesen gottlosen Religionsinstitutionen und die Zuwendung zu Alternativen hat ja nicht erst heute begonnen, sondern findet schon lange statt. Die relativ kompromißlose Religionsfreiheit in den USA ist ein Produkt der Zwänge europäischer Kirchenmacht aus früheren Jahrhunderten.
Bleibt die Frage für die gläubigen Menschen: Wann nimmt sich Gott des Problems der gottlosen Religionen an?
Die Zeit wird zeigen ob Henochs Worte Phantasie oder Prophetie waren.
Es bleibt nur eine Tatsache: Mit oder ohne institutionelle Religion, mit oder ohne innere Ikonen-Kompass der Mensch ist nicht ausschließlich Gut von Natur aus und alleine durch eine böse Führungsmacht korrumpiert.
Gewalt, Mord und Totschlag wohnt dem Menschen inne. Dafür braucht er keine Religion, wenn er auch diese Untaten gerne hinter einer Idee versteckt braucht es dafür nicht religiöse Ideen, aber die meisten Ideen nehmen irgendwann religiöse Züge an.
Wenn man die Kirche auf welche Art auch immer zersetzt, zerkleinert und schwächt, dann ist der Widerstand bei einer anderen, sich erstarkenden Religion auch nicht mehr so groß!
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Idealerweise liefert das Opfer (die Kirche) diesem Plan auch noch selbst Vorschub, dann hat man nicht so viel Arbeit und Geschiss damit!
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Wer sagt’s der Kirche?
Es ist fast schade, daß man da nur einmal austreten kann.
Andererseits wundert es mich, daß da immer noch so viele Mitglied sind – knapp 20 Millionen?! Ist das Ignoranz gepaart mit Unwissenheit oder finden die den woken Wahnsinn gut?!
Wie bei den meisten Sekten entwickelt sich die Radikalität umgekehrt proportional zum Mitgliederbestand…