Schwer krank gespritzt: Myokardinfarkt, Blutgerinnsel, Lungenembolie, Thrombozytopenie: US-Studie bestätigt Nebenwirkungen von Pfizer/Biontechs BNT162b2/Comirnaty

Sie wissen, dass an einer Studie Mitarbeiter offizieller Stellen beteiligt sind, wenn die Autoren ihre Ergebnisse erst berichten und dann versuchen, die Ergebnisse mit allerlei Erwägungen, von absonderlich bis abstrus, einzuschränken, etwa dadurch, dass die Tatsache, dass für BNT162b2/Comirnaty ein “Signal” gefunden wurde, das zeigt, COVID-19 Gespritzte haben ein höheres Risiko einen Myokardinfarkt, eine Thrombozytopenie, ein Blutgerinnsel oder eine Lungenembolie zu erleiden als nicht Gespritzte, durch den Verweis auf eine selegierte Population aus der Welt geredet werden soll. In etwa vergleichbar dem Versuch, die Niederlage der Französischen Nationalmannschaft im Finale der Weltmeisterschaften damit zu erklären, dass keine Argentinier bei Frankreich mitgespielt haben.

Und in der Tat:

Wong, Hui-Lee, Ellen Tworkoski, Cindy Ke Zhou, Mao Hu, Deborah Thompson, Bradley Lufkin, Rose Do et al. (2022). Surveillance of COVID-19 vaccine safety among elderly persons aged 65 years and older. Vaccine (2022).

9 von 16 Autoren arbeiten bei der Food and Drug Administration der USA, also bei der Behörde, deren Mitarbeiter in erster Linie dafür verantwortlich sind, dass Spritzbrühen wie BNT162b2/Comirnaty überhaupt eine Marktzulassung erhalten haben. Dessen ungeachtet erklären alle Autoren, keinen Interessenkonflikt zu haben.
Wir leben in ulkigen Zeiten.

Übrigens hat es mehr als ein halbes Jahr gedauert, ehe dieser Text veröffentlicht wurde. Offenkundig gab es erhebliche Interessen, die einer zeitnahen Veröffentlichung entgegen standen.

Die Studie, die die 16 Autoren erstellt haben, zeichnet sich nicht nur durch die große Datenfülle, auf die sie baut, aus, sie zeichnet sich auch dadurch aus, dass die berichteten Signale, also die Signale, die angeben, dass BNT162b2 Gespritzte eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, einen Myokardinfarkt, eine Thrombozytopenie, eine Lungenembolie oder ein Blutgerinnsel zu erleiden, DENNOCH errechnet wurde. Dennoch deshalb, weil die Autoren die Grenze, ab der sie Ergebnisse als statistisch signifikant ansehen, bei ungewöhnlichen 1% gezogen haben und nicht etwa, wie die Regel, bei 5%:

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“One-tailed tests were used, with a null hypothesis that the observed rate was no greater than the historical comparator beyond a prespecified test margin with an overall alpha of 1 %. The test margin was selected for each outcome based on expert guidance to avoid minimal risk increases that were unlikely to be clinically relevant.” [One-tailed test bezieht sich darauf, dass die Autoren ausschließlich das Vorliegen einer höheren Wahrscheinlichkeit nach COVID-19 Impfung / Gentherapie an einer spezifischen Erkrankung, sie haben insgesamt 14 Erkrankungen untersucht, zu leiden, berechnet haben, nicht das Vorliegen einer geringeren Wahrscheinlichkeit.]

Das ist nicht der einzige Punkt, der die Wahrscheinlichkeit, ein Signal zu finden, reduziert. Die Autoren unterscheiden nicht zwischen der Anzahl der Dosen, die einem Patienten injiziiert wurden. Es ist bekannt, dass die Wahrscheinlichkeit, eine Nebenwirkung zu erleiden, mit der Anzahl der Dosen steigt. Die fehlende Unterscheidung zwischen einmal, zweimal und noch häufiger Gespritzen reduziert somit die Wahrscheinlichkeit, überhaupt etwas zu finden.

Dennoch haben Sie Signale gefunden, alle für Pfizer/Biontechs Spritzbrühe und alles Signale, die wir seit mehr als einem Jahr der Datenbank der WHO, in der Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie gesammelt werden, berichten, Bluterkrankungen, Atemwegserkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Herzerkrankung

Die Grundgesamtheit der Studie von Wong et al. (2022) bilden 30.712.101 Personen, die bei COVID-19 Impfung / Gentherapie mindestens 65 Jahre alt waren und Medicare in Anspruch genommen haben, also mindestens einen Tag für eine Nebenwirkung nach COVID-19 Impfung in Behandlung in einem KRANKENHAUS waren. Die Studie basiert somit auf Abrechnungsdaten. Für insgesamt 14 unterschiedliche schwere Erkrankungen, von denen bekannt ist, dass sie sich nach Impfung einstellen können, untersuchen die Autoren mit “Poisson Maximized Sequential Probability Risk Tests”, ob sich zwischen einem historischen Verlauf “vor” COVID-19 Impfung / Gentherapie, der die Häufigkeit der 14 Erkrankungen beschreibt und dem post-Impfungs-Zeitraum ein statistischer Unterschied finden lässt. Dabei bezieht sich “poisson” auf die zugrundeliegende Erwartung, was die Verteilung der entsprechenden Erkrankungen in einem bestimmten Zeitraum angeht [deshalb: sequential]. Berechnet wird die Abweichung von dieser Erwartung, die dann im nächsten Schritt mit den historischen Werten verglichen wird. Das Ergebnis steht in der folgenden Tabelle zum Nachlesen:

Obwohl die Autoren mit ihrer Grenzziehung bei 1% Irrtumswahrscheinlichkeit sichergestellt haben, dass viele Signale, die sich mit Sicherheit bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% eingestellt haben, nicht ausgewiesen werden, finden sich vier robuste und heftige Signale für BNT162b2 Comirnaty:

  • Ein um 42% erhöhtes Risiko auf einen Myokardinfarkt für BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech;
  • Ein um 44% erhöhtes Risiko auf eine Thrombozytopenie für BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech;
  • Ein um 54% erhöhtes Risiko auf eine Lungenembolie für BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech;
  • Ein um 91% erhöhtes Risiko auf Blutgerinnsel für BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech;

Somit bestätigt eine weitere Studie, eine, bei der die Autoren die Latte, ab der sie überhaupt Ergebnisse berichten, sehr hoch gehängt haben, dass die Spritzbrühe von Pfizer/Biontech schadet, und zwar erheblich, denn ein fast doppelt so hohes Risiko auf Blutgerinnsel kann man sicher nicht als “moderat” erhöht bezeichnen, wie die Autoren das tun, die ansonsten bemüht sind zu versuchen, die Ergebnisse für Pfizer damit wegzureden, dass sie anführen, die mit Pfizer/Biontech Geimpften fänden sich häufiger in Altenheimen als die mit Moderna bzw. Janssen (Ad26.CoV.2) Geimpften. Das wiederum ist eine hanebüchene Erklärung, die man genauso in die andere Richtung anführen könnte. Dass weniger Menschen in Altenheimen von Moderna und Janssens Impfbrühen krank gemacht wurden, basiert auf deren geringeren Verwendung im Vergleich zu Pfizer/Biontechs Spritzbrühe in Altenheimen.

Ausflüchte wie diese liest man gewöhnlich dann, wenn die Autoren ihre eigenen Ergebnisse verwässern wollen, weil z.B. etwas dabei herausgekommen ist, dass Geldgebern der Food and Drug Administration nicht gefällt oder der Leitung der entsprechenden Behörde nicht…

Wie auch immer. Die Autoren haben festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit auf Myokardinfarkt, Thrombozytopenie, Lungenembolie und Blutgerinnsel durch die COVID-19 Spritzbrühe von Pfizer/Biontech erhöht wird.



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