Bevölkerungsaustausch? Vielleicht, in jedem Fall eine massive Verschiebung von Deutschen zu Nichtdeutschen

All das, was ansonsten noch in die Bevölkerungsdemographie hineinspielt, Lebenserwartung, Geburtenrate usw. usf, das soll uns in diesem Post, mit dem wir Sie in die Pfingstferien schicken, nicht interessieren.

Alles, was uns interessiert, sind die Saldi der Zu- und Fortzüge für Deutsche und für Nichtdeutsche, und zwar kumuliert seit 2000.
Das Argument, das man regelmäßig zu hören bekommt, wenn man auf die vielen Deutschen hinweist, die Deutschland den Rücken kehren, lautet: Die meisten davon kommen wieder zurück.
Nun, wenn dem so ist, müsste ein Saldo, also die Differenz der Zu- und Fortzüge, wenn man ihn über, sagen wir 23  Jahre seit 2000 addiert, positiv sein.
Das ist er aber nicht für Deutsche, nur für Nichtdeutsche.

Die folgende Abbildung zeigt die kumulierte Anzahl des jährlichen Saldos der Zu- und Fortzüge für Deutsche und Nichtdeutsche. Überwiegen die Zuzüge, dann ist der Saldo positiv, überwiegen die Fortzüge, dann ist der Saldo negativ. Kumuliert man die Daten für zwei Jahrzehnte, genauer: 23 Jahre, wie wir das getan haben, dann kann man daraus einen Trend ablesen, einen, der die Zusammensetzung der Bevölkerung betrifft. Der Trend, den wir aus der folgenden Abbildung entnehmen, lautet: Über 23 Jahre seit dem Jahr 2000 sind 583.507 mehr Deutsche fort- als zugezogen. Im selben Zeitraum sind 6.631.060 mehr Nichtdeutsche zu- als fortgezogen. Das macht einen Differenz von 7.214.567 Personen zugunsten von Nichtdeutschen. Von den ca. 83 Millionden Einwohnern Deutschlands haben rund ein Viertel einen Migrationshintergrund. Setzt sich die Entwicklung, die in der Abbildung gezeigt ist, fort, dann werden Deutsche im Jahre 2100 in der Minderheit sein.

Frohe Pfingsten allen unseren Lesern!


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