Überall Hass – orchestriert von DER Regierung, damit DIE Regierung noch mehr Überwachung legtimieren kann

Wann immer wir in den Systemmedien das Wort “Studie” lesen, zucken wir zusammen. Das einzig Gute, was es über die “Studien”, die Eingang in Systemmedien finden, derzeit zu sagen gibt, ist, dass den Orchestreuren einer anderen Realität offenkundig die Hochschulinsassen, die bereit sind, sich an ihre Regierung zu verkaufen, ausgehen. Sie müssen immer häufiger auf Aktivisten zurückgreifen, die “Studien” durchführen, um die eigene Existenz zu sichern.

Die “Studie”, die die ARD-tagesschau und sicher viele andere Systemmedien heute durchs Dorf treiben, hat Hass zum Gegenstand:

Das übliche Lamento über den vielen Hass, der im Internet zu finden sein soll, vorgebracht dieses Mal von den Organisationen NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid, jugendschutz.net und Neue deutsche Medienmacher, die sich eigens dafür zusammengeschlossen haben, wie die ARD-tagesschau behauptet.

Diese Organisationen liefern heute das Futter, das Lisa Paus, die derzeit den Familienminister gibt, nutzen kann, um mehr Prävention zu fordern und mehr Regelungen und Gesetze und Zwangskorsette zu verkünden, damit das Internet so sicher wird, wie die Leichenhalle. Auch in Letzterer regt sich keine abweichende Meinung mehr.

Das Ganze ist indes eine klassische Inszenierung, denn Paus, die am Ende steht, um die “Studie” zur Legitimation der Kontrolle und Überwachung zu BEnutzen, hat die “Studie” gemeinsam mit der Staatskanzlei von NRW von Anfang bis Ende finanziert:

Das ist politische Korruption per Ringfinanzierung: Bundesministerien finanzieren Aktivisten, die davon leben, dass sie gegen etwas vorgehen, das es in weiten Teilen nur in ihrer Phantasie und den Berichten gibt, die diese Leute erstellen, um einen Lebensunterhalt zu haben, weil sie aufgrund mangelhafter Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt nicht unterkommen. Die Aktivisten liefern das, was die Insassen der Bundesministerin von ihnen bestellen: Einen Bericht, in dem ganz viel Hass geschaffen, gefunden oder herbeiphantasiert wird, und auf dessen Grundlage man dann Gesetze verschärfen, Kontrolle erhöhen und Überwachung intensivieren kann. Das ist das perpetuum mobile des Faschismus, an dessen Ende steht, was immer am Ende von Faschismus steht: Zusammenbruch.

Das eigentlich Erstaunliche ist, dass diese Form der Korruption funktioniert, dass es keinen Verfassungsrichter gibt, der daran Anstoß nimmt, keinen Kriminologen, der diese Form der Staatskriminalität auch nur zum Gegenstand machen würde, keinen Bundesstaatsanwalt, der diese Art der Veruntreuung von Steuergeldern zur Anklage erhebt und vor allem keinen Demokratietheoretiker, der diese Mimikry auf Demokratie, dieses Zerrbild, das antidemokratische Persönlichkeiten geschaffen haben, anprangert.

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Wir leben eben in der besten aller demokratischen Welten und die meisten werden sich später einmal mehr ganz verwundert fragen, wie es dazu kommen konnte.

Damit die Bestellung aus dem Bundesfamilienministerium: mehr Hass im Internet und vielfache Betroffenheit zu finden, damit man Gesetze verschärfen und Überwachung intensivieren kann, auch ausgeführt werden kann, haben sich die Studienersteller, von denen unbekannt ist, welche Qualifikation sie zum Erstellen einer empirischen Studie eigentlich haben, etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Bleiben wir zunächst bei der Qualifikation der Studienersteller, die natürlich eine “repräsentative Studie” erstellt haben, eine, bei der sie die Daten “gewichtet haben, um die Repräsentativität der Ergebnisse zu gewährleisten”.

Mehr muss man über die Herrschaften nicht wissen, um zu wissen, dass sie von Studiendesign und von Befragungen keine Ahnung haben. Wenn man Daten gewichten muss, dann bedeutet das, dass die Stichprobe NICHT repräsentativ war, denn wäre sie repräsentativ, dann müsste man nicht gewichten. Repräsentativ sind auch nicht die Ergebnisse, sondern die Ziehung, die Befragten, die aus einer Grundgesamtheit gezogen wurden, sind genau dann für diese Grundgesamtheit repräsentativ, wenn jede in der Grundgesamtheit enthaltene Person DIESELBE CHANCE hatte, in die Auswahl, die Stichprobe zu gelangen. Ob Ergebnisse, die auf Grundlage einer gewichteten Stichprobe präsentiert werden, repräsentativ für die Grundgesamtheit sind, das weiß kein Mensch, denn gemeinhin gibt es Befragte, die auf Fragen keine Angaben machen, so dass die Ergebnisse IMMER auf einer geringeren Fallzahl als Befragte in der Stichprobe enthalten sind, basieren. Das macht es notwendig, zu prüfen, ob diejenigen, die in der Stichprobe sind und KEINE Angabe machen, repräsentativ für diejenigen sind, die in der Grundgesamtheit sind und keine Angabe gemacht hätten. Ein grundlegendes Problem, denn viele derjenigen, die keine Angabe machen wollen, werden sich nicht an einer Umfrage beteiligen, fallen also systematisch aus. Gift für jede Repräsentativität und letztlich eines der Probleme, die die Online-Umfrage der vom Bundesministerium bezahlten Aktivisten mitbringt. Repräsentativität ist eine Mirage, hat mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun, aber natürlich behaupten die Hass-Aktivisten auch nicht, dass sie etwas mit Wissenschaft am Hut hätten. Sie erstellen eine Studie, bemächtigen sich dazu eines Instrumentariums, von dem sie keine Ahnung haben und behaupten, die Ergebnisse seien zur Repräsentativität gewichtet worden. Indes, Repräsentativität, ist eine Behauptung, die davon lebt, dass sie einfach gemacht werden kann, da sie niemand überprüfen kann … Zu behaupten, eine Stichprobe sei repräsentativ hat in etwa den Stellenwert der Behauptung, dass auf einem noch zu entdeckenden Planeten eine Lebensform lebt, die sich Urps nennt. Und zu behaupten, Ergebnisse seien repräsentativ, das ist der Gipfel der Idiotie.

Indes, die Hass-Aktivisten, die sich an das Bundesministerium verkauft haben, sie haben nicht nur das Problem von empirischer Sozialforschung keine Ahnung zu haben, sie haben auch ein anderes Problem, ein Ergebnisproblem, dieses Ergebnisproblem:

Nur 15% der 3.061 Befragten im Alter von 16 bis 24 Jahren geben an, schon einmal selbst “von Hass” betroffen gewesen zu sein.

Das ist zu wenig. Damit Zahlen wirken, müssen sie jenseits der 40% liegen, besser noch jenseits der 50%. Indes haben die Studien-Aktivisten dieses magere Ergebnis bereits mit einer inflationierten Definition von “Hass” erreicht, eine Definition, die nahezu alles zu Hass macht und einmal mehr zeigt, dass Deutschland unter einer Epidemie der Unkenntnis-Aktivisten leidet, Leuten, die den Fehlschluss der Bejahung des Konsequens zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben.

“Hass im Netz bezeichnet eine Vielzahl unterschiedlicher, u. a. abwertender, entwürdigender, auf Einschüchterung zielender oder verhetzender Online-Phänomene gegenüber Personen oder bestimmten Personengruppen. Die Ausprägungen können sehr vielfältig sein, z. B.: Beleidigungen und Drohungen, üble Nachrede und Verleumdungen, sexuelle Belästigungen (z. B. durch Dickpics), Verbreitungen von (Nackt-)Fotos ohne Zustimmung, Nachstellungen, Stalking oder Belästigungen.”

Wenn das Finanzamt Mahnbriefe verschickt, um dem säumigen Steuerzahler mit empfindlichen Konsequenzen für seine Steuerzurückhaltung zu drohen, dann ist das also Hass. Wenn der Bundespräsident im Internet von Rattenfängern spricht, die zwangsläufig zuerst Ratten und dann Kinder fangen, so jedenfalls ist der historische Hergang, der erzählt wird, dann ist das also Hass. Wenn mit Cov-Idioten, mit Klimaleugnern und anderen Begriffen versucht wird, Personen mit bestimmten Sichtweisen zu verleumden, dann ist das also Hass.

Kurz: alles ist Hass, wenn Aktivisten bemüht sind, Bundesministerien gefällige Ergebnisse zu erschaffen. Übrigens sind auch Fahndungsfotos der Polizei, die ohne Zustimmung des Betroffenen verbreitet werden, Hass.

Wir haben oben bereits auf die kaum vorhandene Schnittstelle zwischen Aktivisten und Kompetenz verwiesen, wir sollten die Mengenlehre als Venn-Diagramm fortführen und Intelligenz hinzugesellen, abermals mit geringer Schnittmenge. Natürlich ist das alles KEIN HASS. Eine Beleidigung ist eine Beleidigung. Verleumdung ist Verleumdung. Üble Nachrede ist üble Nachrede. Die deutsche Sprache führt diese Begriffe nicht, weil sie Platzhalter für Hass sind, auch wenn ein paar Durchgeknallte das gerne so hätten, sie führt diese Begriffe, weil sie Beschreibungen für konkretes verbales Verhalten sind.

Hass ist im Gegensatz dazu die Bezeichnug einer Emotion. Und Emotionen können bestenfalls das Motiv einer Handlung, nicht aber der Ausdruck der Handlung selbst sein. Hass mag dazu führen, dass Person X Person Y als Schwurbler bezeichnet. Indes ist die Bezeichnung “Schwurbler” kein Hass. Selbst Mord ist nicht zwangsläufig Ergebnis von Hass, wie die Tatsache, dass es Auftragsmörder gibt, die mit dem Umdieeckebringen anderer Geld verdienen, zeigt. All diejenigen, die behaupten, üble Nachrede sei Hass, sexuelle Belästigung sei Hass, Nachstellung sei Hass, Stalking sei Hass, haben, mit Verlaub, nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sie sind entweder so blöd wie sie tun oder sie stellen sich blöd, um sich auf diese Weise an Bundesministerien verkaufen zu können, Bundesministerien, die schon seit Jahren dieses üble und korrupte Spiel mit der Öffentlichkeit treiben, das sie Studien finanzieren lässt, deren Ergebnisse vorgegeben sind, und dann, so als hätten sie nicht selbst diese Studien finanziert, seien somit nicht befangen, diese Studien gebrauchen lässt, um eine Legitimation für die eigenen fiesen Ziele zu haben. Ein übles Spiel, das der Täuschung der Öffentlichkeit dient.

Um die Öffentlichkeit täuschen zu können, wird auch von Hass-Aktivisten heftig nachgeholfen.

So werden die Ergebnisse in der Tagesschau beschrieben:

“Laut Studie wurde jede zweite Person schon online beleidigt. Ein Viertel der Befragten sei mit körperlicher Gewalt und 13 Prozent mit sexualisierter Gewalt konfrontiert worden.”

Auch bei der Tagesschau arbeiten offenkundig Leute, die der deutschen Sprache nicht mächtig und nicht dazu in der Lage sind, Motive von Handlungen zu trennen. Die meisten Beleidigungen, die im Netz erfolgen, haben mit Hass nichts zu tun, bestenfalls mit dem Ärger, sich argumentativ nicht durchsetzen zu können. Hass ist ein sehr persönliches Gefühl, das man nur in Gegenwart oder mit persönlicher Kenntnis des Gegenüber empfinden kann und selbst dann gibt es zumeist eine Schwelle, die davor bewahrt seinen Hass auch auszuleben. Was die Hass-Aktivisten als Hass ausgeben, hat in den allermeisten Fällen nicht einmal entfernt etwas mit Hass zu tun, es wird, aus Gründen des politischen Opportunismus zu Hass erklärt, denn das Geschäftsmodell von Hass-Aktivisten basiert auf der weiten Verbreitung von Hass, die man – zwangsläufig – herbeireden muss.

Indes, nicht einmal die Zahlenangaben sind richtig.
Die nächste Abbildung ist das beste, was die Hass-Aktivisten an Hass im Internet herbei zimmern können.

Wirkt, als wären die im Einzelnen hier abgefragten Ereignisse sehr häufig. Indes, eine Seite weiter findet sich diese Abbildung:

Mit anderen Worten, bei denjenigen, die Angaben zu den 10 Einzeldelikten machen, handelt es sich weitgehend um dieselben Leute, geborene Internetopfer, oder, da wir es mit einer jungen Population von Befragten zu tun haben, Leuten, die sich als Opfer inszenieren wollen, um sich so interessanter zu machen, wie sie vielleicht denken. Wären die Hass-Aktivisten nicht Hass-Aktivisten, hätten vielmehr ein wenig Ahnung von empirischer Sozialforschung, das Problem sozialer Erwünschtheit, das immer dann auftritt, wenn man gleichgerichtete Antwortvorgaben zum selben Gegenstand macht, wäre ihnen bekannt und sie wüssten, dass man dagegen eine einfache Sicherung einbaut, in dem man die Fragetexte einmal positiv und einmal negativ formuliert, um herauszufinden, ob Leute generell zustimmen oder generell ablehnen. So, wie hier dargestellt, sind die Ergebnisse keinen Schuß Pulver wert, und wir haben eine weitere Studie über sozialforscherische Inkompetenz erstellt.

Nicht, dass das die politischen Auftraggeber davon abhalten wird, die “Studie” für die eigenen Zwecke zu benutzen.

Kleines Schmanckerl am Ende: Wann haben Sie schon einmal eine “Studie” gesehen, in der einmal 24% der Befragten angeben, “eine Form von Hass” prsönlich erlebt zu haben, aber nur 15% derselben Befragten der Ansicht sind, schon einmal von Hass im Netz betroffen gewesen zu sein.

Und diesen Junk stellen diese Leute tatsächlich in den öffentlichen Bereich, so dass ihn jeder sehen kann. Manche haben wirklich kein Problem damit, sich lächerlich zu machen.

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