Rationale Argumentation gegen den Staatsfeminismus trägt erste Früchte Mike Buchanan, Chief Executive der Campaign for Merit of Business wird am 20. November 2012 vor dem Select Committee “Business, Innovation and Skills” des House of Commons als Zeuge erscheinen und damit zum zweiten Mal, seit der Staatsfeminismus in westlichen Industrienationen die Meinungshoheit erlangt hat, den Standpunkt
Gleichschaltung ist ein Begriff mit einer 1000jährigen Geschichte. Deswegen werden sicher einige Anstoß an der Überschrift und der Verwendung des Begriffs nehmen. Da ein Begriff in der Regel aber etwas beschreibt und nichts dafür kann, wer ihn benutzt oder benutzt hat, will ich hier zunächst kurz ausloten, was unter Gleichschaltung eigentlich zu verstehen ist. Einen
Eigentlich wollte Viviane Reding, EU-Kommissarin für u.a. Justiz, am Dienstag, den 23. Oktober vor die Presse treten und ein weiteres Kapitel auf ihrem Weg in den totalitären Staat “Europa” aufschlagen. Reding ist seit Monaten dabei, die Werbetrommel für Mittelschichtsfrauen im Kostüm, also Frauen wie sie selbst, zu rühren, von denen sie denkt, dass sie es
Gordon Tullock, einer der Väter der public choice theory, hat sich insbesondere mit dem Phänomen des rent seekings beschäftigt und rent seeking dabei als alles, definiert, das einen “negative social impact” hat (Tullock, 2005, S.9). Die breite Definition von rent seeking nimmt dem Konzept einiges von seiner Sprengkraft, ist damit doch der Versuch bestimmter gesellschaftlicher
Deutsche Einleitung (German Introduction): Nicht nur Politiker machen heftig Stimmung für eine Frauenquote in Vorständen, auch die Bücher, die sich um “Women in Boardrooms” bzw. die Protegierung von Frauen in Aufsichtsräte ranken, schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Das im folgenden von mir rezensierte Buch “Women on Corporate Boards and in Top Management” ist
Nun ist es also soweit. In seiner Sitzung vom 21. September hat der Bundesrat einen Gesetzesantrag beschlossen, dessen Ziel darin besteht, Unternehmen in der Wahl ihrer Aufsichtsratsmitglieder einzuengen, und sie zu zwingen, eine Frauenquote von zunächst 20% und später 40% einzuhalten, die den Ländervertretern im Bundesrat opportun erscheint (Wieso eigentlich 40%, wenn das Ziel Gleichberechtigung
Mike Buchanan, der Chief Executive der Campaign for Merit in Business hat ein ganzes Buch geschrieben, in dem er die Behauptung, dass in Unternehmen angeblich eine gläserne Decke fähige Frauen daran hindert, in Führungspositionen aufzusteigen, analysiert. Seine langjährige Erfahrung als Manager in Unternehmen und aus der Psychologie entlehnte Argumente werden von Buchanan gekonnt in ein
Seit Monaten verfolgt Viviane Reding, bei der Europäischen Kommission eigentlich für Justiz zuständig, ihre eigene Agenda und wirbt zunächst für eine freiwillige Frauenquote in Vorständen börsennotierter Unternehmen, um dann die Durchsetzung einer Frauenquote mittels einer Direktive der EU anzudrohen. Die entsprechenden Bemühungen werden begleitet von einer Reihe von Aussagen Redings, die man nicht anders als
Es ist Mike Buchanan und mir gelungen, die Argumente, die gegen eine Frauenquote in den Aufsichtsräten von Unternehmen sprechen, in das parlamentarische Rampenlicht zu stellen. Soweit ich sehe ist dies erstmals der Fall (dies gilt sowohl für die Zusammenstellung aller Argumente, die gegen eine Frauenquote sprechen als auch dafür, dass Palamentarier sich genötigt sehen, die
Während in Deutschland die Umsetzung europäischer Vorgaben zumeist hinter verschlossenen Türen und anschließend durch Abnicken im Bundestag erfolgt, sind im Vereinigten Königreich eine große Zahl so genannter Select Committees in beiden Häusern, also sowohl dem House of Commons als auch dem House of Lords damit beschäftigt, die Konsequenzen der Brüsseler Vorgaben zu diskutieren und empirische
Die deutsche Übersetzung zum folgenden Beitrag findet sich hier: Der Kampf gegen Feminismus ist ein praktischer, kein rhetorischer Kampf Ever since I came to the United Kingdom, I have been intrigued by its civic culture. Hardly one day passes by without an example of some lone fighter, addressing some deplorable states and starting a campaign
Seit ich vor einigen Jahren nach England ausgewandert bin, gehört das Staunen über das, was man als “Civic Society” bezeichnen kann, zu meinem täglichen Begleiter. Kaum ein Tag vergeht, an dem mir kein Beispiel dafür begegnet, wie ein Einzelner den Kampf gegen die Institutionen aufgenommen, seine private Initiative gegründet, die Initiative nach kurzer Zeit schon
Politiker sprechen gerne von der Wissensgesellschaft, vom Lebenslangen Lernen und davon, dass die moderne Welt so komplex ist. Fast als hätten manche von Ihnen Michael E. Porter gelesen, sind sie der Überzeugung, dass moderne Industriestaaten vor allem aus dem Wissen und der Technologie, die sich in Innovationen umsetzen lassen, einen Mehrwert erzielen. Leider endet hier
Ein Diskussionspapier ausgerechnet aus den Hallen der Deutschen Bundesbank macht heute in der englischen Ausgabe der Financial Times Schlagzeilen: Frauen im Vorstand erhöhen die Risikoneigung einer Bank. Gewöhnlich wird die Frauenquote in Vorständen als ein Allheilmittel für so ziemlich alles Negative, das man Männern zuschreiben kann, angesehen. Die Globalisierung bringt für große Unternehmen einen Zwang
EU-Kommissarin Viviane Reding ist nach eigener Aussgae “zu allem bereit” [auch zum Rücktritt?]. Die ehemalige Journalistin Viviane Reding hat eine Mission: Sie will den Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten großer Unternehmen erhöhen. Nicht von sich aus, versteht sich. Politiker sind bekanntlich altruistisch und tun nichts für sich, Politikerinnen schon gar nicht. Nein, Reding hat